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       Gott und Christus mehr kennen lernen und ihrem Wort glauben 
 1. Gott in der Natur erkennen 
      Per E-Mail 
	  "Tägliche Andacht" von Bayless Conley erhalten. 
	  Hosea 6,3 zeigt uns etwas, worum wir uns jeden Tag unseres Lebens 
	  bemühen sollten: So lasst uns ihn erkennen, ja, lasst 
	  uns nachjagen der Erkenntnis des Herrn! Sicher wie die Morgenröte ist sein 
	  Hervortreten. Er kommt wie der Regen zu uns, wie der Spätregen, der die 
	  Erde benetzt. Was für eine großartige Aufgabe! Wenn du 
	  nach der Erkenntnis des Herrn strebst, wird er zu dir kommen. Er wird dich 
	  erfrischen wie Regen, wie Früh- und Spätregen. Dieser Regen bewirkt, dass die Pflanzen 
	  reifen und Frucht bringen. Diese Bibelstelle sagt uns, dass unser Leben 
	  sehr fruchtbar werden wird, wenn wir uns ernsthaft um eine persönliche 
	  Erkenntnis Gottes bemühen. Unser Leben wird dadurch gedeihen. Das Streben 
	  nach der Erkenntnis Gottes wird dein Leben erfrischen, weil Gott zu dir 
	  kommen wird. Die Frage ist: Wie strebt man nach der 
	  Erkenntnis Gottes? Zum einen durch die Natur. In Psalm 19,2 
	  heißt es: Die Himmel erzählen von der 
	  Herrlichkeit Gottes und das Himmelsgewölbe verkündet seiner Hände Werk. 
	  Die Schöpfung ruft: „Es muss einen Schöpfer geben! Ich bin zu vollkommen, 
	  ich bin zu aufwendig und herrlich gemacht, um ein Zufallsprodukt zu sein. 
	  Es muss einen meisterhaften Bildhauer, einen meisterhaften Maler geben. 
	  Hinter dem allen muss ein Schöpfer stehen.“ Die Sterne am Himmel und der Mond 
	  verkünden buchstäblich Gottes Herrlichkeit. Wenn du dir die untergehende 
	  Sonne über dem Meer ansiehst oder die herrlichen Berge oder das Gras in 
	  deinem Garten – sie alle rufen, dass es einen Schöpfer gibt. Nimm dir Zeit, die Erkenntnis Gottes zu 
	  suchen, indem du die Natur betrachtest. Wenn du das tust, wirst du zu 
	  einer tieferen Erkenntnis Gottes gelangen und seine Schönheit und Majestät 
	  auf eine neue, frische Art und Weise verstehen. 
	   
	   
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2. 
							Wenn Wahrheit unterdrückt wird Denn 
	  Gottes Zorn offenbart sich vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und 
	  Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit 
	  niederhalten. (Römer 
	  1,18) Eine unterdrückte Wahrheit ist eine 
	  Wahrheit, die jemandem vor Augen gehalten wurde, der aber nicht damit 
	  konfrontiert werden wollte. Er wollte dadurch zu keiner Veränderung 
	  gezwungen werden, also unterdrückte er die Wahrheit und weigerte sich, 
	  sich ihr auszusetzen oder sich mit ihr zu beschäftigen. Welche Art von Wahrheit unterdrücken die 
	  Menschen? Römer 1,19 sagt uns: Weil das von Gott Erkennbare unter 
	  ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart. Menschen unterdrücken die Erkenntnis 
	  Gottes oder die Wahrheit über Gott. Wie erfuhren sie die Wahrheit über 
	  Gott, die sie unterdrücken? Vers 20 sagt: Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl 
	  seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der 
	  Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne 
	  Entschuldigung seien. Die Schöpfung verkündet einen Schöpfer. 
	  Gott wird, so heißt es, in dem Erschaffenen wahrgenommen. Im Leben jedes 
	  Menschen kommt ein Punkt, an dem ihm beim Betrachten der Natur eine Stimme 
	  zuflüstert: „Das alles ist kein Zufall. Da muss jemand seine Hand im Spiel 
	  haben.“ An diesem Punkt hat jeder Mensch eine 
	  Wahl: diese Wahrheit zu unterdrücken oder nicht. Ich glaube, wenn er diese 
	  Wahrheit nicht unterdrückt, dann wird Gott Himmel und Erde in Bewegung 
	  setzen, um diesem Menschen die Erkenntnis des Evangeliums zu vermitteln. Dieser Umstand ist so 
	  wichtig, weil selbst am Jüngsten Tag niemand sagen können wird: „Ich habe 
	  nie etwas davon gehört. Ich hatte keine Chance.“ Niemand wird eine 
	  Entschuldigung haben, denn Gott wird jeden daran erinnern, dass er durch 
	  die Natur zu ihm gesprochen hat. 
	   
	   
	   
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3. 
Ein verwandeltes Leben führen Römer 
	  12,1-2 sagt Folgendes: Ich ermahne euch, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist. Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene. Zuerst möchte ich dich darauf aufmerksam 
	  machen, dass es deine Aufgabe ist, sich Gott mit Leib und Seele 
	  hinzugeben. Gott wird dir das nicht abnehmen. Du musst es tun. Aber die 
	  Bibel lässt uns nicht damit allein. In Vers 2 wird uns gezeigt, wie wir 
	  das tun sollen. Zuerst heißt es: „Seid 
	  nicht gleichförmig.“ Das Wort 
	  gleichförmig 
	  bedeutet „durch äußeren Druck in eine Form gepresst werden“. Wir sollen 
	  nicht gleichförmig und angepasst sein, sondern 
	  verwandelt werden. Es ist das griechische Wort, von 
	  dem unser Wort Metamorphose 
	  stammt. Es bedeutet, dass man das, was innen ist, nach außen kommen lässt. Eines Tages, es ist schon lange her, kamen 
	  meine Kinder mit Seidenraupen aus der Schule heim. Wir sollten sie in 
	  einen Karton legen und mit Maulbeerblättern füttern. Ich konnte nicht 
	  glauben, wie viele Blätter diese Raupen fraßen! Sie fraßen Blätter, bis 
	  sich ihre Farbe in ein leuchtendes Grün verwandelte! Sie spannen Kokons und machten eine 
	  Metamorphose durch. Sie verwandelten sich von hässlichen, dicken, fetten, 
	  grünlich schimmernden Raupen in schöne große, flauschig weiße Motten. Es 
	  war beeindruckend, das zu beobachten! Du erneuerst dein Denken, indem du dich 
	  vom Wort Gottes ernährst, so wie die Seidenraupen die Maulbeerbaumblätter 
	  fraßen. Wenn du mit seiner Wahrheit gefüllt bist, bewirkt das eine 
	  Verwandlung. Es bringt das, was innen ist – Gottes Wesen – nach außen. Ernähre dich von Gottes 
	  Wort und beobachte, wie dein Leben verwandelt wird. 
	   
 
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4. 
Worum geht es uns wirklich? Hesekiel 
	  33,30-32 enthält sehr direkte und herausfordernde Worte von Gott: Und du, Menschensohn, die Söhne 
	  deines Volkes reden über dich an den Wänden und in den Türen der Häuser; 
	  und einer redet mit dem anderen, jeder mit seinem Bruder, und sagt: Kommt 
	  doch und hört, was das für ein Wort ist, das vom Herrn ausgeht. Und sie 
	  kommen zu dir, wie eben Volk zusammenkommt und sitzen vor dir als mein 
	  Volk und hören deine Worte, aber sie tun sie nicht, denn Liebesverlangen 
	  ist in ihrem Mund; danach handeln sie, ihr Herz läuft ihrem unrechten 
	  Gewinn nach. Und siehe, du bist ihnen wie einer, der ein Liebeslied singt, 
	  der eine schöne Stimme hat und gut zu spielen versteht; und sie hören 
	  deine Worte, doch sie tun sie nicht. Ich denke, für manche Menschen ist der 
	  Gottesdienst fast wie ein Konzertbesuch, besonders wenn der Prediger 
	  peppig und die Musik großartig ist. Sie hören nicht mit der Absicht zu, 
	  Gottes Wahrheit aufzunehmen und dann in ihrem Leben in die Praxis 
	  umzusetzen. Was ist der Grund für dieses Verhalten? 
	  Manche Menschen trachten in ihrem Herzen nach etwas anderem. Sicher, sie 
	  lassen sich in der Gemeinde blicken, sie hören zu, sie sagen sogar an der 
	  richtigen Stelle Amen, aber sie wenden Gottes Wahrheit nicht in ihrem 
	  Leben an. Warum? Weil sie in ihrem Herzen nach etwas anderem trachten. Genau das sagte auch Paulus zu Timotheus, 
	  wie wir in der gestrigen Andacht sahen. So wie Hesekiel sagte auch Paulus: 
	  „Ihre Herzen trachten nur nach ihrem eigenen Gewinn.“ Es ist ganz einfach: Wenn du dich auf 
	  Materielles konzentrierst, konzentrierst du dich nicht auf den Einen, der 
	  alle Dinge erschaffen hat. Im Grunde reduziert sich alles auf diese eine 
	  Frage: Wonach strebst du in deinem Leben in erster Linie? Wenn es nicht Gott ist, 
	  dann geht dein Leben in die falsche Richtung! 
	   
 
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5. 
Warum wir nach Integrität streben sollen In 
	  Galater 6,7 lesen wir Folgendes: Was ein Mensch sät, das wird er auch 
	  ernten. Und in Sprüche 11,18 heißt es: Der Gottlose schafft sich 
	  trügerischen Gewinn, wer aber Gerechtigkeit sät, dauerhaften Lohn. Die Bibel lehrt uns das Gesetz der Ernte: 
	  Was wir säen, werden wir auch ernten. Wenn du andere fair und aufrichtig 
	  behandelst, wird es auf dich zurückfallen. Wir leben in einer Welt, die nicht viel 
	  Wert auf Integrität, Fairness, Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit legt. Wir 
	  müssen aufpassen, dass wir uns nicht davon beeinflussen lassen. Wir müssen 
	  anders sein. Wie? Indem wir keine Abkürzungen wählen. 
	  Indem wir unsere volle Arbeitszeit und unser Bestes geben. Indem wir 
	  Menschen das geben, wofür sie bezahlt haben, und sogar mehr. Wenn du nach 
	  Gerechtigkeit strebst, wirst du selbst auch Gerechtigkeit erleben. In den 1980er-Jahren hatte ein 
	  Geldtransporter in Columbus, Ohio, einen Unfall. Zwei Millionen Dollar 
	  Bargeld flogen auf die Autobahn und die Autofahrer halfen den Fahrern des 
	  Geldtransporters, das ganze Geld einzusammeln. Nach Beendigung der Hilfsaktion kamen aber 
	  nur 400.000 von den 2 Millionen Dollar bei dem Transportunternehmen an. 
	  1,6 Millionen Dollar verschwanden in den Taschen der Personen, die auf der 
	  Autobahn anhielten, um zu „helfen“. Ich denke, sie hatten alle erdenklichen 
	  Entschuldigungen. Jemand sagte vielleicht sogar: „Ich hatte gebetet, dass 
	  Gott mir in meinen finanziellen Problemen hilft und es war ein Wunder!“ 
	  Nein, das war kein Wunder. Diese Menschen waren Diebe! Für ein solches Handeln 
	  gibt es keine Entschuldigung. Und doch ist das die Denkweise der Welt. 
	  Zwischen uns und der Welt sollte es einen Unterschied geben. Wir müssen 
	  nach Integrität, Ehrlichkeit und einem aufrichtigen Charakter streben. 
	  Unser Leben muss dieses Gütesiegel tragen. 
	   
 
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6. Der 
Lohn der Gottesfurcht In der heutigen Andacht möchte ich mit dir darüber nachdenken, 
	  wie wichtig Gottesfurcht ist. In 1. Timotheus 6,6 lesen wir: Die Gottseligkeit (Gottesfurcht) mit Genügsamkeit aber 
	  ist ein großer Gewinn. Was für eine unbegreifliche Wahrheit: Gottesfurcht, gepaart mit 
	  Genügsamkeit, ist ein großer Gewinn. Nicht nur ein Gewinn, sondern ein 
	   
	  großer  Gewinn! Immer und immer wieder betont Gott in der Bibel, wie wichtig und 
	  lohnend Gottesfurcht ist. Zum Beispiel heißt es in Psalm 4,4, 
	  „dass der Herr einen Frommen für sich ausgesondert hat“. In 
	  2. Petrus 2,9 heißt es, dass der Herr weiß, wie er die Gottesfürchtigen 
	  aus der Versuchung retten muss. Das sind großartige Belohnungen! Aber es geht noch weiter. Schau dir 1. Timotheus 4,7-8 an: Die unheiligen und altweiberhaften Fabeln weise ab, übe 
	  dich aber in Gottseligkeit; denn die leibliche Übung ist zu wenigem nütze, 
	  die Gottseligkeit aber ist zu allen Dingen nütze, weil sie die Verheißung 
	  des Lebens hat, des jetzigen und des zukünftigen. Es könnte nicht deutlicher gesagt werden! Gottesfurcht lohnt 
	  sich, und dieser Nutzen gilt nicht nur für das diesseitige Leben, sondern 
	  auch für das Leben, das noch kommen wird. Gottesfurcht zahlt sich aus, in 
	  diesem Leben und in der Ewigkeit! Deshalb ist es nur logisch, diesem Bemühen um Gottesfurcht einen 
	  hohen Stellenwert einzuräumen! Selbst wenn man es dir jedes Mal übelnimmt, 
	  wenn du das Richtige tust, musst du unbeirrt dranbleiben. Entscheide dich heute bewusst dafür, jeden Tag nach Gottesfurcht 
	  zu streben. Wenn du das tust, wirst du auch den Lohn der Gottesfurcht 
	  ernten, großen Gewinn und Nutzen – nicht nur in diesem Leben, sondern in 
	  Ewigkeit. 
	   
 
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7. Ihr 
Glaube braucht Nahrung Wir wollen uns heute Römer 10,17 
	  anschauen, wo es heißt: Also ist der Glaube aus der 
	  Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Christi. Um diesen Vers wirklich zu verstehen, 
	  musst du wissen, dass der Glaube bereits in dein Herz gelegt wurde, als du 
	  Christ wurdest. Er ist ein Teil deiner geistlichen DNS. Römer 12,3 sagt, 
	  dass „Gott einem jeden das Maß des Glaubens 
	  zugeteilt hat“. Glaube ist etwas, das Gott dir bereits gegeben hat. Aber es ist deine Aufgabe, diesen Glauben 
	  zu entfalten. Es ist deine Aufgabe, etwas damit zu tun. Wie kannst du den 
	  Glauben entfalten? Vor allem indem du das Wort Gottes hörst. Die Bibel – Gottes Wort – ist die Nahrung. 
	  Wenn du dich davon ernährst, wird dein Glaube gestärkt. Denke an Bodybuilder, Männer und Frauen, 
	  die ständig Gewichte stemmen. Wenn du dich mit echten Bodybuildern 
	  unterhältst, sprechen diese wahrscheinlich als Erstes über Ernährung. Man 
	  muss die richtige Nahrung zu sich nehmen, wenn man Muskeln aufbauen will. In der Regel ernähren sich Bodybuilder 
	  sehr eiweißreich. Sie trinken treu und brav ihre Proteingetränke und essen 
	  ihre Thunfischbrote, die, wenn sie verzehrt und verdaut sind, zum Rohstoff 
	  für den Muskelaufbau werden. Wenn du dich vom Wort Gottes ernährst, 
	  wird diese Wahrheit zum Rohstoff, aus dem Glauben entsteht. Es ist 
	  Glaubensnahrung. Die meisten Leute, die mit ihrem Glauben 
	  Probleme haben, ernähren sich von den falschen Dingen. Glaube entsteht 
	  ganz unbewusst, wenn du dich von Gottes Wort ernährst. Wenn du heute das Gefühl hast, Probleme 
	  mit deinem Glauben zu haben, dann ändere deine „Ernährungsgewohnheiten“. 
	  Nimm mehr vom Wort Gottes zu dir! 
	   
 
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8. Den 
Glauben verstehen lernen In den 
	  beiden letzten Andachten haben wir über den Glauben gesprochen. Es ging 
	  darum, wie wichtig die richtige Ernährung mit Gottes Wort ist, und dass 
	  wir unseren Glauben gebrauchen müssen, wenn er wachsen soll. Nun stellt sich natürlich auch die Frage: 
	  „Was ist Glaube?“ Die meisten Christen kennen sicher die Definition von 
	  Glauben, die in Hebräer 11,1 steht: Der Glaube aber ist eine 
	  Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man 
	  nicht sieht. Die Schlachter-Übersetzung sagt:
	  Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht 
	  auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht 
	  sieht. Das ist recht eindeutig. Aber es wird noch klarer, wenn wir 
	  diese Definition zu 1. Timotheus 6,12 hinzufügen: Kämpfe den guten Kampf 
	  der Wirklichkeit 
	  dessen, was du hoffst, des Überführtseins von Dingen, die du nicht siehst.
	  Kämpfe den guten Kampf der 
	  festen Zuversicht auf das, was du hoffst, der Überzeugung von Tatsachen, 
	  die du nicht siehst. Wenn die Antwort auf dein Gebet nicht 
	  gleich am Horizont auftaucht, wenn du dich nicht anders fühlst, dann musst 
	  du den guten Kampf kämpfen und sagen: „Gottes Wort sagt es und das ist der 
	  einzige Beweis, den ich brauche. Es ist meine Überzeugung von Dingen, die 
	  ich nicht sehe, und bei dieser Wahrheit bleibe ich. Es ist mir egal, was 
	  die Welt sagt, es ist mir egal, was die Umstände sagen, ich kämpfe den 
	  guten Kampf um die Zuversicht auf das, was ich hoffe und noch nicht sehen 
	  kann.“ Und bleib dann dabei, bis das Geglaubte 
	  sichtbar wird. Womit hast du heute zu kämpfen? Welches 
	  Problem stellt deinen Glauben auf die Probe? Bleibe standhaft bei der 
	  Wahrheit von Gottes Wort. Vertraue ihm – ganz gleich was andere sagen. Echter Glaube steht 
	  fest inmitten des Sturms. Bleib standhaft! 
	   
 
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9. Dein 
professioneller Glaubenstrainer Wir wollen uns weiter mit dem Glauben 
	  beschäftigen und dazu Hebräer 12,1-2 lesen: Deshalb lasst nun auch uns, da wir 
	  eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, jede Bürde und die uns so 
	  leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer laufen den vor uns 
	  liegenden Wettlauf, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und 
	  Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen die 
	  Schande nicht achtete und das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur 
	  Rechten des Thrones Gottes. Wenn du im Glauben wachsen willst, ist es 
	  wichtig, dass du den Inhalt dieses Abschnittes verstehst. Die Wahrheit ist 
	  einfach die: Jesus ist der Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Er ist 
	  nicht nur der Urheber unseres Glaubens, sondern auch derjenige, der ihn 
	  zur Entfaltung bringt. Erinnerst du dich an das Beispiel des 
	  Bodybuilders aus den letzten beiden Andachten? Wenn dein Glaube mit dem 
	  Muskelaufbau eines Bodybuilders zu vergleichen ist, dann ist Jesus dein 
	  Trainer. Viele, die ernsthaft Bodybuilding betreiben, haben einen 
	  professionellen Trainer, der mit ihnen daran arbeitet, ihre Muskeln 
	  effektiver aufzubauen und ihren Körper zu formen. Was der professionelle Trainer für den 
	  Bodybuilder ist, ist Jesus für deinen Glauben. Er trainiert dich. Niemand 
	  weiß mehr über Glauben als Jesus. Wenn du etwas über Glauben lernen 
	  wolltest, dann musst du Jesus zuhören. Du musst seinen Anweisungen zum 
	  Aufbau deines Glaubens folgen. In den nächsten Andachten werde ich dir 
	  drei Ebenen von Glauben zeigen, über die Jesus spricht. Ich bete, dass du 
	  dadurch erkennst, wo du stehst, wohin du gelangen sollst und was du tun 
	  musst, damit dein Glaube wächst. 
	   
 
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10. Du 
bist Gott nicht gleichgültig In der 
	  gestrigen Andacht habe ich die drei Ebenen des Glaubens erwähnt, über die 
	  Jesus spricht. In Markus 4,37-40 finden wir die erste dieser Ebenen: Und es erhob sich ein heftiger 
	  Sturmwind und die Wellen schlugen in das Boot, so dass das Boot sich schon 
	  füllte. Und er war hinten im Boot und schlief auf dem Kopfkissen; und sie 
	  wecken ihn auf und sprechen zu ihm: „Lehrer, kümmert es dich nicht, dass 
	  wir umkommen?“ Und er wachte auf, bedrohte den Wind und sprach zu dem See: 
	  „Schweig, verstumme!“ Und der Wind legte sich und es entstand eine große 
	  Stille. Und er sprach zu ihnen: „Warum seid ihr furchtsam? Habt ihr noch 
	  keinen Glauben?“ Die erste Ebene des Glaubens, 
	  von der Jesus spricht, ist kein Glaube. 
	  Unglaube glaubt, dass wir Gott gleichgültig sind; das lässt sich sehr gut 
	  an den Jüngern sehen, die Jesus im Sturm aufwecken und sagen: „Lehrer, 
	  kümmert es dich nicht, dass wir umkommen?“ Vielleicht befindest du dich heute in 
	  einem Sturm und es kommt dir so vor, als ob Gott schlafen würde und es ihm 
	  einfach egal ist. Du hast das Gefühl, dass er unnahbar, desinteressiert 
	  und nicht mit dir verbunden ist, so als gehst du alleine durch die Hölle 
	  und es kümmert ihn nicht. Glaub diese Lüge nicht. Denn wenn du die 
	  Lüge glaubst, dass du Gott gleichgültig bist, wird es deinen Glauben 
	  rauben. Und tiefer kannst du nicht fallen. Glaub nicht die Lüge, dass Gott 
	  distanziert und desinteressiert ist. Denk nicht: „Wenn ich Gott wichtig 
	  bin, wie konnte das dann passieren? Warum muss ich durch diesen Sturm 
	  hindurch? Warum passiert das in meinem Leben? Ich bin Gott doch 
	  gleichgültig. Er kennt nicht einmal meinen Namen.“ Lieber Freund, du bist Gott nicht 
	  gleichgültig. Er wird dich nicht zugrunde gehen lassen. Er ist an jedem 
	  kleinen Detail deines Lebens interessiert. In 1. Petrus 5,7 heißt 
	  es: Denn er ist besorgt für euch. 
	   
 
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11. Führe 
kein Leben im Kleinglauben In 
	  unserer letzten Andacht haben wir über die erste Ebene des Glaubens 
	  nachgedacht: kein Glaube. Wir haben erfahren, dass Unglaube auf der 
	  Annahme beruht, wir seien Gott gleichgültig, und dass ein solches Denken 
	  völlig verkehrt ist. Du liegst Gott am Herzen! Heute schauen wir uns die zweite Ebene des 
	  Glaubens an. Wir finden sie in den Worten von Jesus in Matthäus 6,30-34, 
	  wo er sagt: Wenn aber Gott das Gras des Feldes, 
	  das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er 
	  das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen? So seid nun nicht 
	  besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir 
	  trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? Denn nach diesem allen trachten 
	  die Heiden; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles 
	  benötigt. Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner 
	  Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden. So seid nun 
	  nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der morgige Tag wird für sich 
	  selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug. Die zweite Ebene des Glaubens 
	  ist Kleinglaube. Wir sehen in 
	  diesem Abschnitt, dass Kleinglaube ein besorgter Glaube ist – besorgt 
	  wegen morgen und beschäftigt mit dem Mangel statt mit Gott. Kleingläubige Menschen glauben zwar, dass 
	  Gott sich um sie kümmert, doch ihre Blickrichtung ist falsch. Sie 
	  konzentrieren sich auf die Fragen: „Was werde ich essen? Was werde ich 
	  anziehen? Wie werde ich zurechtkommen?“ Das sind alles legitime Fragen und dein 
	  himmlischer Vater weiß, dass du all das brauchst. Anstatt dich aber auf 
	  deinen Mangel zu konzentrieren und dich wegen morgen zu sorgen, indem du 
	  Wolken von morgen über den heutigen Sonnenschein ziehst, solltest du dich 
	  lieber auf Gott konzentrieren, darauf, dass er genug ist, auf seine 
	  Fürsorge und auf seine überfließende Liebe. Führe kein Leben im 
	  Kleinglauben. 
	   
 
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	  Andacht als wmv: 
 
12. 
Strecke dich nach großem Glauben aus In der 
	  heutigen Andacht wollen wir uns die dritte Ebene des Glaubens anschauen. 
	  Wir finden sie in Matthäus 8,5-10, wo es heißt: Als er aber nach Kapernaum 
	  hineinkam, trat ein Hauptmann zu ihm, der ihn bat und sprach: „Herr, mein 
	  Diener liegt zu Hause gelähmt und wird schrecklich gequält.“ Und Jesus 
	  spricht zu ihm: „Ich will kommen und ihn heilen.“ Der Hauptmann aber 
	  antwortete und sprach: „Herr, ich bin nicht würdig, dass du unter mein 
	  Dach trittst; aber sprich nur ein Wort und mein Diener wird gesund werden. 
	  Denn auch ich bin ein Mensch unter Befehlsgewalt und habe Soldaten unter 
	  mir; und ich sage zu diesem: Geh hin!, und er geht; und zu einem anderen: 
	  Komm!, und er kommt; und zu meinem Knecht: Tu dies!, und er tut’s.“ Als 
	  aber Jesus es hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die 
	  nachfolgten: „Wahrlich, ich sage euch, bei keinem in Israel habe ich so 
	  großen Glauben gefunden.“ In den letzten Andachten sahen 
	  wir, dass die erste Ebene des Glaubens kein Glaube
	  ist, die zweite Ebene ist 
	  kleiner Glaube und die dritte Ebene ist 
	  großer Glaube. Großer Glaube sagt: „Herr, dein Wort ist 
	  genug.“ Der Hauptmann sagte: „Sprich nur ein Wort.“ Er verstand die 
	  Autorität der Worte von Jesus. Er sagte: „Jesus, du musst nichts weiter 
	  tun, als es zu sagen. Du musst noch nicht einmal in mein Haus kommen. Ich 
	  muss nichts sehen. Dein Wort ist der einzige Beweis, den ich brauche.“ Großer Glaube sagt: „Herr, dein Wort ist 
	  der einzige Beweis, den ich brauche. Die Situation muss nicht anders 
	  aussehen und ich muss mich nicht anders fühlen. Dein Wort genügt. Ich 
	  brauche keine andere Bestätigung. Es spielt keine Rolle, was die Umstände 
	  sagen. Herr, mit deinem Wort ist die Sache für mich erledigt.“ Das ist großer Glaube, 
	  und das ist es, was wir anstreben sollten. 
	   
 
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	  Andacht als wmv: 
 
13. Was 
ist der Zweck deines Lebens? Heute 
	  möchte ich mit dir über deine Bestimmung und deinen Lebenszweck 
	  nachdenken. Lesen wir zunächst Epheser 2,10, wo es heißt: Denn wir sind sein Gebilde, in Jesus 
	  geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in 
	  ihnen wandeln sollen. Das Wort 
	  vorher bezieht sich auf die Zeit vor Grundlegung der 
	  Welt. Der Apostel Paulus sagt in diesem Vers, dass Gott, noch bevor wir 
	  geboren wurden, gute Werke vorbereitet hat, die wir ausführen sollen. Gott 
	  hat entschieden, dass wir bestimmte Dinge tun sollen. Der gleiche Vers lautet in der
	  Neuen evangelistischen Übersetzung:
	  In Jesus sind wir 
	  Gottes Meisterstück. Er 
	  hat uns geschaffen, dass wir gute Werke tun, gute Taten, die er für uns 
	  vorbereitet hat, damit wir sie in unserem Leben ausführen. 
	  Das gefällt mir. Man könnte es auch so formulieren: „Du 
	  wurdest zu einem einmaligen Zweck erschaffen. Und genau den solltest du in 
	  deinem Leben erfüllen.“ In Philipper 3,12 sagt Paulus: Nicht, dass ich es schon ergriffen 
	  habe oder schon vollendet bin; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch 
	  ergreifen möge, weil ich auch von Jesus ergriffen bin. Der Ausdruck „ich jage ihm aber nach“ 
	  heißt wörtlich „ich verfolge“. Wovon sagt Paulus hier, dass er es 
	  verfolgt? Er verfolgt seine Bestimmung, seinen Lebenszweck! Auf dem Weg nach Damaskus ergriff Jesus 
	  Saulus von Tarsus aus einem bestimmten Grund. Es steckte eine Absicht, ein 
	  Zweck dahinter. Von dem Tag an, als Jesus Besitz von ihm ergriff, wurde 
	  das Leben von Paulus zu einer ständigen Suche nach der Antwort auf die 
	  Frage: „Gott, warum hast du mich ergriffen? Was ist meine Bestimmung?“ Was will ich damit 
	  sagen? Dein Leben hat einen von Gott „handgefertigten“ Zweck. Es gibt eine 
	  Lebensaufgabe, für die du einmalig geschaffen und begabt wurdest! 
	   
 
	  Ähnliche Sendung zur 
	  Andacht als wmv: 
 
13. An 
welchem Ort möchte Gott dich haben? In 
	  1. Mose 12,1-3 lesen wir: Und der Herr sprach zu Abram: „Geh 
	  aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines 
	  Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde! Und ich will dich zu einer 
	  großen Nation machen und ich will dich segnen und ich will deinen Namen 
	  groß machen und du sollst ein Segen sein! Und ich will segnen, die dich 
	  segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen 
	  gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!“ Beachte, was Gott zu Abram sagte: „Abram, 
	  ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein!“ Aber ich will dir noch 
	  etwas zeigen: Dass Abram ein Segen sein sollte, war daran gebunden, dass 
	  er gemäß Gottes Bestimmung lebte. Er würde nur dann ein großer Segen 
	  werden, wenn er dem Ruf Gottes folgte. Du wirst nie der Segen sein, zu dem Gott 
	  dich bestimmt hat, wenn du nicht in deinem Lebenszweck entsprechend lebst. Musste Abram etwas riskieren? Auf jeden 
	  Fall! Er musste alles Vertraute verlassen, all seine Sicherheiten, alles, 
	  was komfortabel und vertraut war. Er verließ Ur, die Stadt der Chaldäer, von 
	  der berichtet wird, dass es eine der höchstentwickelten Städte der antiken 
	  Welt war. Sie hatte Straßen aus Kopfsteinpflaster, ein unterirdisches 
	  Abwassersystem und war ein Handelszentrum. Abram verließ all das; er ließ sich auf 
	  ein Abenteuer des Glaubens ein und jagte der Bestimmung nach, die Gott für 
	  sein Leben hatte. Und indem er diesen Lebenszweck verfolgte, segnete Gott 
	  ihn und er wurde zum Segen. Aber überleg einmal: Was wäre passiert, 
	  wenn er geblieben wäre? Was, wenn er gesagt hätte, „Hier bin ich sicher; 
	  ich bin ein gemachter Mann; ich habe ein schönes Haus und alles, was ich 
	  brauche. Ich denke, ich bleibe hier“? Wir würden noch nicht einmal seinen 
	  Namen kennen. Verfolg deinen 
	  Lebenszweck und deine Bestimmung. Das ist der Ort von Gottes Segen! 
	   
 
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14. 
Kennst du schon deine Bestimmung? Ohne 
	  Zweifel hat Gott Pläne für dich. Dein Leben ist kein Zufall. Dein Leben 
	  hat einen Zweck. In der heutigen Andacht werden wir einen wichtigen 
	  Schlüssel entdecken, der dir helfen wird, deine Berufung zu verstehen. Schauen wir uns an, was Apostelgeschichte 
	  17,16-17 dazu sagt: Während aber Paulus sie in Athen 
	  erwartete, wurde sein Geist in ihm erregt, da er die Stadt voll von 
	  Götzenbildern sah. Er unterredete sich nun in der Synagoge mit den Juden 
	  und mit den Anbetern und auf dem Markt an jedem Tag mit denen, die gerade 
	  vorbeikamen. Das Wort 
	  erregt heißt wörtlich, dass sein Geist zutiefst 
	  betroffen und traurig war. Das zeigt uns den ersten 
	  Schritt zum Verständnis deiner Bestimmung. Was macht dein Herz tief 
	  traurig? Paulus war betroffen darüber, dass die Stadt ganz und gar Götzen 
	  hingegeben war. Und der nächste Vers beginnt mit dem Wort 
	  deshalb. Er unternahm etwas dagegen. In der Regel hat Gott dich dazu begabt, 
	  die Dinge, die dein Herz traurig machen, auch zu verändern. Sie sind ein 
	  Hinweis auf deine Bestimmung. In Hiob 30,25 sagt Hiob:
	  Hatte nicht meine Seele Mitgefühl mit den 
	  Armen? Wenn du Hiobs Geschichte liest, siehst du, dass ein Großteil seines 
	  Dienstes darin bestand, den Armen zu helfen. Es hatte damit zu tun, was 
	  sein Herz traurig machte. Bei David sehen wir, dass er betroffen und 
	  aufgewühlt war, als der Philister Goliath die Armee Israels verspottete. 
	  Warum? David war dazu berufen, ein Anführer und Krieger in Israel zu sein. 
	  Es war ein Hinweis auf seine Berufung. Was wühlt dein Herz 
	  auf? Was es auch sein mag, unternimm etwas deswegen! 
	   
 
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15. Wie 
vertraut bist du mit Gott? Paulus nennt uns in Philipper 3,10-12 das 
	  andere Prinzip, wie wir unsere Bestimmung entdecken: Damit ich ihn und die Kraft seiner 
	  Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden erkenne, indem ich seinem 
	  Tod gleichgestaltet werde, ob ich irgendwie hingelangen möge zur 
	  Auferstehung aus den Toten. Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder 
	  schon vollendet bin; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen 
	  möge, weil ich auch von Jesus ergriffen bin. Paulus sagte: „Ich 
	  jage meiner Bestimmung nach“, aber es war eine Bestimmung, die auf 
	  der Erkenntnis Gottes beruhte. Schau, was er in Vers 10 sagte: … um 
	  ihn zu erkennen. Das Verständnis seiner Bestimmung 
	  entsprang seinem Wunsch und Streben, Gott persönlich zu kennen und in 
	  einem vertrauten Verhältnis mit ihm zu leben. Vielleicht wäre es in deinem Leben 
	  momentan das Wichtigste, dass du dich zurückziehst, deine Bibel nimmst und 
	  dich an den Strand setzt. Finde den Ort, wo du Gemeinschaft mit Gott 
	  pflegen kannst. Wenn du Gott kennenlernst, wirst du auch dein eigenes Herz 
	  entdecken und die Träume und Wünsche, die Gott in dich hineingelegt hat. Diese Träume und Wünsche existieren. 
	  Vielleicht sind sie derzeit verschüttet und mit Staub bedeckt, aber sie 
	  sind da. Du kannst herausfinden, worin sie bestehen, wenn du diese 
	  vertraute Beziehung mit Gott aufbaust. Es geschieht in der Nähe Gottes, dass sein 
	  Atem allen Staub von unserer unentdeckten Bestimmung und unseren 
	  verborgenen Träumen wegbläst. 
	   
 
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16. Wie 
groß ist dein Verlust? In 1. Samuel 30,1-4 lesen wir: Und es geschah, als David und seine 
	  Männer am dritten Tag nach Ziklag kamen, waren die Amalekiter in das 
	  Südland und in Ziklag eingefallen. Und sie hatten Ziklag geschlagen und 
	  mit Feuer verbrannt. Und sie hatten die Frauen und was sonst in der Stadt 
	  war, gefangen weggetrieben, vom Kleinsten bis zum Größten. Sie hatten aber 
	  niemand getötet, sondern sie weggetrieben und waren abgezogen. David und 
	  seine Männer kamen zur Stadt. Und siehe, sie war mit Feuer verbrannt und 
	  ihre Frauen, Söhne und Töchter waren gefangen weggeführt. Da erhoben David 
	  und das Volk, das bei ihm war, ihre Stimme und weinten, bis sie nicht mehr 
	  weinen konnten. David verlor ganz plötzlich seine Familie 
	  und es zerriss ihm das Herz. Der Text berichtet, dass David und seine 
	  Männer ihre Stimme erhoben und weinten, bis sie nicht mehr weinen konnten. Leid und Kummer zu empfinden und zum 
	  Ausdruck zu bringen ist nicht falsch. Es ist normal, besonders dann, wenn 
	  man einen plötzlichen, persönlichen Verlust erlitten hat. Vielleicht hast du, so wie David, 
	  Familienangehörige verloren. Oder vielleicht hast du rebellische Kinder, 
	  die du zum Gehorsam Gott gegenüber erzogen hast, die jetzt aber einen 
	  Lebensstil führen, der Gottes Wegen völlig entgegengesetzt ist. Es 
	  zerreißt dir das Herz, wenn du nur daran denkst. Vielleicht hast du auch einen anderen 
	  Verlust erlitten, etwas von besonderem Wert, das dir wichtig ist und dir 
	  viel bedeutet. Wenn das so ist, dann ist es in Ordnung zu trauern! Gott hat uns als Wesen mit 
	  Gefühlen geschaffen. Wir sind keine Roboter. Es ist richtig, wenn uns 
	  Verluste auch ganz persönlich und emotional treffen. Die Bibel beschreibt 
	  dies in Prediger 3,4: Es gibt eine Zeit fürs Weinen … Am Abend kehrt Weinen ein und am 
	  Morgen ist Jubel da. 
	  (Psalm 30,6) Trauer hat ihren Platz und ihre Zeit, aber 
	  es gibt auch einen Zeitpunkt, an dem sie enden und etwas anderes an ihre 
	  Stelle treten muss. 
	   
 
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 Predigt-Videos "Antworten mit Bayless Conley" 
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Website: Antworten mit Bayless Conley

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(Letztes Update: 19.04.2019)
