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       Was bei Gott wirklich zählt 
 1. Was bei Gott wirklich zählt 
      Per E-Mail 
	  "Tägliche Andacht" von Bayless Conley erhalten. 
	  In 1. Korinther 1,20 und 27-29 sagt der 
	  Apostel Paulus etwas sehr Eindrückliches: Wo ist ein Weiser? Wo ein 
	  Schriftgelehrter? Wo ein Wortstreiter dieses Zeitalters? Hat nicht Gott 
	  die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? Sondern das Törichte der Welt 
	  hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und das 
	  Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden 
	  mache. Und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, 
	  das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichte mache, dass sich vor 
	  Gott kein Fleisch rühme. Wir sind oft verliebt in Dinge, die die 
	  Welt für weise und mächtig hält, aber Gott nicht. Tatsächlich hat er das 
	  Törichte und Schwache erwählt; Dinge, die die Welt für unbedeutend hält 
	  und sogar verachtet, um das zunichtezumachen, was die Menschen für weise 
	  halten. Mir gefällt besonders die King 
	  James Übersetzung, wo es heißt, dass 
	  Gott diese Dinge tut, um die Weisen zu verblüffen. Wir müssen verstehen, dass Gott manchmal 
	  herkömmliche menschliche Weisheit auf den Kopf stellt. Und ich glaube, die 
	  Bibel beschreibt uns drei Wege, wie er das tut. Erstens stellt Gott 
	  herkömmliche Weisheit durch Menschen 
	  auf den Kopf, die er für seine Absichten erwählt hat. Zweitens widerlegt 
	  er menschliche Weisheit durch die Pläne, 
	  die er in die Tat umsetzt – ganz gleich ob diese Pläne dazu dienen, dir 
	  Hilfe zu bringen, oder sein Reich weiterzubauen. Und dann drittens wird Gott 
	  die Weisen dieser Welt durch die Vergebung, 
	  die er ermöglicht, in Erstaunen versetzen. Durch Menschen, Pläne 
	  und Vergebung verblüfft Gott die Weisen! 
	   
	   
	  
	  
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	  Andacht als wmv: 
 
2. 
							Um welche Menschen es Gott geht In 
	  1. Korinther 1,26 heißt es: Denn seht, eure Berufung, Brüder, 
	  dass es nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht 
	  viele Edle sind, die berufen sind. Gott beruft nicht viele 
	  Menschen, die in der Welt als weise, ehrbar oder mächtig gelten. Er beruft 
	  einige, aber nicht viele. Tatsache ist, dass Gott 
	  jeden gebrauchen wird, der sich ihm völlig 
	  ausliefert. Paulus will uns damit sagen, dass die 
	  überwiegende Mehrheit der Menschen, die Gott beruft, für alle anderen eine 
	  Überraschung sind. Die von Gott erwählten Menschen sind in der Regel nicht 
	  unsere Favoriten. Denke zum Beispiel an den Apostel Paulus, 
	  der in 1. Korinther 15 folgende Worte schrieb: 
	  Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig bin, ein 
	  Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. 
	  Die nächsten Worte aus seinem Mund sind besonders bedeutungsvoll:
	  Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Paulus verfolgte die Christen. Er war in 
	  der Tat so von Hass erfüllt, dass er sogar in fremde Städte ging, um 
	  Christen festzunehmen. Er ließ sie ins Gefängnis werfen und Familien 
	  auseinanderreißen, aber auch, um Christen schlagen und manchmal sogar 
	  töten zu lassen. Dennoch erwählte Gott Paulus als sein Sprachrohr. Dieser Umstand hat viele 
	  Christen in den ersten Gemeinden derartig erstaunt, dass sie Paulus gar 
	  nicht aufnehmen wollten, als er frisch bekehrt war. Sie hielten es für 
	  einen Trick. Sie brauchten eine Weile, um zu verstehen, dass Gott ihn 
	  tatsächlich errettet hatte und ihn gebrauchte. Paulus wäre für sie als 
	  ein Gefäß Gottes nicht in die engere Wahl gekommen. Aber das ist so 
	  wunderbar an Gott. Er gebraucht Menschen, von denen es niemand erwarten 
	  würde und die wir wohl übergangen hätten, um einige seiner wichtigsten 
	  Aufträge auszuführen. 
 
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3. 
Wie Glaube am besten wachsen kann In 
	  Richter 6,11-15 lesen wir Folgendes über Gideon: Und der Engel des Herrn kam und 
	  setzte sich unter die Terebinthe, die bei Ofra war, die Joasch, dem 
	  Abiesriter gehörte. Und sein Sohn Gideon schlug gerade Weizen aus in der 
	  Kelter, um ihn vor Midian in Sicherheit zu bringen. Da erschien ihm der 
	  Engel des Herrn und sprach zu ihm: „Der Herr ist mit dir, du tapferer 
	  Held!“ Gideon aber sagte zu ihm: „Bitte, mein Herr, wenn der Herr mit uns 
	  ist, warum hat uns denn das alles getroffen? Und wo sind all seine Wunder, 
	  von denen uns unsere Väter erzählt haben, wenn sie sagten: Hat der Herr 
	  uns nicht aus Ägypten heraufkommen lassen? Jetzt aber hat uns der Herr 
	  verworfen und uns in die Hand Midians gegeben.“ Da wandte sich der Herr 
	  ihm zu und sprach: „Geh hin in dieser deiner Kraft und rette Israel aus 
	  der Hand Midians! Habe ich dich nicht gesandt?“ Er aber sagte zu ihm: 
	  „Bitte, mein Herr, womit soll ich Israel retten? Siehe, meine 
	  Tausendschaft ist die geringste in Manasse und ich bin der Jüngste im Haus 
	  meines Vaters.“ Wir halten Gideon oft für einen großen 
	  Helden Israels. Das war er auch. Doch als er erwählt wurde, kauerte er 
	  hinter der Weinpresse. Er versteckte sich, er war voller Angst, er war 
	  negativ, er zweifelte und stellte alles infrage. Wir mögen Gideon vielleicht kritisch 
	  sehen, aber ich habe festgestellt, dass die einzigen Menschen, die nie 
	  etwas infrage stellen, indoktriniert wurden. Manchmal muss man zweifeln. 
	  Manchmal muss man Dinge infrage stellen. Manchmal ist es tatsächlich so, 
	  dass Unsicherheit das Saatbeet ist, auf dem Glaube wächst. Wenn du also heute mit Zweifeln kämpfst, 
	  wenn du echte Fragen hast – keine Panik. Wenn du aufrichtig nach 
	  Antworten suchst, wird Gott dir begegnen, und aus den Antworten, die du 
	  findest, wird Glaube hervorsprießen. 
	   
 
	  
	  
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4. 
Was bei Gott wirklich zählt - unser Herz Samuel kam in Isais Haus, um den nächsten 
	  König von Israel zu salben. An dieser Bibelstelle sehen wir die Kriterien, 
	  die Gott wichtig sind, wenn er sich Menschen zum Dienst auswählt: 
	  1. Samuel 16,6-7 Und es geschah, als sie kamen, sah 
	  er den Eliab und meinte: „Gewiss, da steht sein Gesalbter vor dem Herrn!“ 
	  Aber der Herr sprach zu Samuel: „Sieh nicht auf sein Aussehen und auf 
	  seinen hohen Wuchs! Denn ich habe ihn verworfen. Denn der Herr sieht nicht 
	  auf das, worauf der Mensch sieht. Denn der Mensch sieht auf das, was vor 
	  Augen ist, aber der Herr sieht auf das Herz.“ Das ist eine faszinierende Geschichte mit 
	  einer wichtigen Lektion, die ich dir heute nahebringen möchte. Direkt nach 
	  dem, was in diesen Versen berichtet wird, ließ Isai all seine Söhne vor 
	  Samuel aufmarschieren – außer David. Isai weiß, warum Samuel da ist, macht 
	  sich aber nicht die Mühe, David zu holen. Davids eigener Vater hatte ihn 
	  abgeschrieben. Sein eigener Vater sah nicht genug Potenzial in ihm, um ihn 
	  zu Samuel zu rufen. Doch David wurde an diesem Tag zum König 
	  gesalbt. Das passierte nicht aufgrund dessen, was Isai für wichtig hielt, 
	  sondern aufgrund dessen, was Gott wichtig war – Davids Herz. Vielleicht hat dein eigener Vater dich 
	  abgeschrieben. Vielleicht haben dir deine Eltern gesagt, du würdest es nie 
	  zu etwas bringen. Vielleicht sagte dein Lehrer: „Du wirst es nicht weit 
	  bringen. Du suchst dir am besten einen Hilfsjob.“ Nur Gott kann in deinem Herzen Dinge 
	  sehen, die dein Vater nicht sehen kann, die deine Mutter nicht sehen kann, 
	  die deine Lehrer nicht sahen, die deine Familie nicht sieht und die auch 
	  die Menschen in deiner Umgebung nicht sehen. Es ist nicht so, dass Gott Fähigkeiten, 
	  Talente oder Ausbildung ignoriert. All diese Dinge sind wichtig. Aber Gott 
	  sieht zuerst auf die wichtigste Eigenschaft für den Dienst. Und das ist 
	  das Herz. Erlaube keinem Menschen, deine 
	  Lebensgeschichte zu schreiben, bevor sie stattfindet. 
	   
 
	  
	  
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5. 
Wenn Gottes Pläne uns unsinnig erscheinen In Josua 6,1-5 finden wir einen der 
	  seltsamsten Schlachtpläne aller Zeiten, der jedoch eine wichtige Lektion 
	  für uns enthält: Und Jericho hatte seine Tore 
	  geschlossen und blieb verschlossen vor den Söhnen Israel. Niemand ging 
	  heraus und niemand ging hinein. Da sprach der Herr zu Josua: „Siehe, ich 
	  habe Jericho, seinen König und seine tüchtigen Krieger in deine Hand 
	  gegeben. So zieht nun um die Stadt: alle Kriegsleute, einmal rings um die 
	  Stadt herum! So sollst du es sechs Tage lang machen. Und sieben Priester 
	  sollen sieben Widderhörner vor der Lade hertragen. Aber am siebten Tag 
	  sollt ihr siebenmal um die Stadt herumziehen und die Priester sollen dabei 
	  in die Hörner stoßen. Und es soll geschehen, wenn man das Widderhorn 
	  anhaltend bläst und ihr den Schall des Horns hört, dann soll das ganze 
	  Volk ein großes Kriegsgeschrei erheben. Die Mauer der Stadt wird dann in 
	  sich zusammenstürzen und das Volk soll hinaufsteigen, jeder gerade vor 
	  sich hin.“ Wenn wir das heute lesen, drängt sich uns 
	  leicht der Gedanke auf: „Bestimmt war das für Josua etwas ganz Normales 
	  und Selbstverständliches.“ Aber das war es nicht. Es leuchtete Josua 
	  genauso wenig ein wie dir und mir. Stell dir vor, wie Gott Josua zur Seite 
	  nimmt und ihm sagt, das Volk muss lediglich sechs Tage lang einmal täglich 
	  um die Stadt marschieren. Dann am siebenten Tag sollen sie siebenmal um 
	  die Stadt herumlaufen und laut rufen. Das war menschlich betrachtet völlig 
	  lächerlich! Jeder von uns erlebt einmal sein eigenes 
	  Jericho und manchmal erscheinen Gottes Pläne uns völlig unsinnig. Es ist 
	  unsere Aufgabe, Gott zuzuhören und ihm zu gehorchen – auch wenn seine 
	  Anweisungen für unseren menschlichen Verstand nicht einleuchtend 
	  erscheinen. Er hat viel mehr Erfahrung mit dem Gewinnen von Schlachten als 
	  wir! 
	   
 
	  
	  
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6. 
Ein Leben in Respekt und Gehorsam Ich bin mir sicher, dass die meisten 
	  christlichen Eltern ihre Kinder schon irgendwann einmal auf die Stelle in 
	  Kolosser 3,20 hingewiesen haben: Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in 
	  allem! Denn dies ist wohlgefällig vor dem Herrn! Oder auf Epheser 6,1-3: Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern im 
	  Herrn! Denn das ist recht. Ehre deinen Vater und deine Mutter – das ist 
	  das erste Gebot mit Verheißung – damit es dir wohl gehe und du lange lebst 
	  auf der Erde. Diese zwei Eigenschaften – den Eltern zu 
	  gehorchen und sie zu ehren – sind von ganz wesentlicher Bedeutung, wenn 
	  wir Gott gefallen wollen. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass Gehorsam 
	  mit dem äußeren Handeln zu tun hat, während Ehren eine innere 
	  Herzenshaltung ist. Als Eltern fallen uns allen Momente ein, 
	  in denen unsere Kinder zwar äußerlich gehorchten, aber innerlich keinen 
	  Respekt vor uns hatten. Wir können sie vielleicht dazu bewegen, sich still 
	  in die Ecke zu setzen. Aber während sie dort sitzen, denken sie sich: 
	  „Äußerlich sitze ich vielleicht, aber innerlich stehe ich!“ Für Eltern ist es wichtig, genauso streng 
	  auf einen Mangel an Respekt zu reagieren wie auf eine ungehorsame Tat. Es 
	  ist ein Teil ihrer von Gott gegebenen Aufgabe, ihre Kinder zu Gehorsam und 
	  Respekt gegenüber Autoritäten zu erziehen. Wenn du deinen Kindern beibringst, zu 
	  gehorchen und respektvoll zu sein, dann bringst du ihnen nicht nur 
	  Frieden, sondern hilfst ihnen auch, den Segen Gottes in ihrem Leben zu 
	  erfahren. In deinen Bemühungen, deine Kinder zu den 
	  Menschen heranzuziehen, die Gott in ihnen sieht, solltest du darum 
	  besonderen Wert darauf legen, ihnen Respekt vor Autoritäten und Gehorsam 
	  beizubringen. Eines Tages werden dir deine Kinder dafür dankbar sein! 
	   
 
	  
	  
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 Predigt-Videos "Antworten mit Bayless Conley" 
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Website: Antworten mit Bayless Conley

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(Letztes Update: 14.05.2019)
