Dieser Artikel wurde dem Informations- und Gebetsbrief Februar 2017 von Beit Sar Shalom entnommen
"Beit Sar Shalom" Evangeliumsdienst e.V. Berlin
http://www.BeitSarShalom.org

Schalom, liebe Freunde!

Wenn ich anfange über Jesus und Seine Bedeutung für mein Leben zu berichten, fällt es mir immer schwer aufzuhören. Ja, ich bin in meiner Seele ein Evangelist. So lange ich mich als ein an Jesus-gläubiger-Mensch erinnern kann (ich kam mit 22 Jahren zum Glauben), evangelisiere ich, seit dem ersten Tag meines Lebens mit Jesus. Und dabei bin ich ein Jude! Aber warum denn gerade Jesus?

Vor einigen Jahren habe ich es in einem Evangelisationsblatt so formuliert „Jeschua, Jesus, der Jude, der Ihnen helfen kann." Er kann vergeben, heilen, trösten, unterstützen, neue Kraft geben, beruhigen, verzeihen, befreien und Hoffnung geben. Für mich ist es mehr als nur fromme Worte. Ich habe das alles mit Jesus erlebt. Das Wichtigste aber besteht darin, dass Er tatsächlich neues Leben gibt, das nie endet! Gottes Gericht und Strafe für unsere Missetaten gelten nicht mehr für diejenigen, die ihr Leben Jesus anvertrauen.

Das alles gilt und ist vollkommen ausreichend für alle Menschen. Aber für mich als einen Juden gibt es dabei noch etwas ganz Besonderes. Jeschua (Jesus) ist der Messias, die Erfüllung der Erwartungen meines Volkes. Er gibt meinem Leben als Jude Sinn. Ihm folgend kann ich verstehen, was es tatsächlich bedeutet, ein Jude zu sein. Die Berufung, ein Segen und ein Zeugnis Gottes für alle Völker zu werden, wurde von Jeschua vollkommen erfüllt. So wie den jüdischen Aposteln von damals hilft Er mir, meine jüdische Berufung im Leben wahrzunehmen. Er gibt mir Liebe zu meinem Volk und zu anderen Völkern. Durch Seine zugesicherte Treue dem jüdischen Volk gegenüber befreit Er mich vom „Opferkomplex", von Ängsten und Vorurteilen, damit ich mit Menschen aus anderen Völkern gute Gemeinschaft haben kann. Und Er hilft mir, Antisemiten zu vergeben. In Ihm habe ich Versöhnung mit der Geschichte und mit anderen. Deswegen bin ich ein Evangelist, ein jüdischer Evangelist .

Es ist ein Segen, im Team mit anderen gleichgesinnten Menschen zu dienen. Ich mag meinen Dienst im Beit Sar Shalom Evangeliumsdienst e.V sehr, da das Team aus berufenen und engagierten Mitarbeitern besteht, die in unserem Werk ihre Berufung den Juden und Nichtjuden gegenüber effektiv wahrnehmen können. Wir arbeiten nicht „nach der Uhr", sondern investieren unser Herz und unsere Zeit im Dienst der Verbreitung des Evangeliums mit Wort und Tat. Obwohl einige vollzeitlich, andere in Teilzeit und einige sogar ehrenamtlich mitmachen, sind alle im Team von Herzen „vollzeitlich" dabei. Ich kann allen Freunden, die für uns beten und uns unterstützen, mit gutem Gewissen versichern, dass unser Team sowie jeder Einzelne, der mitarbeitet, würdig ist, mitgetragen zu werden.

Liebe Freunde, wir schätzen Sie sehr! Sie sind ein Segen für uns. Sie sind ein Segen für das jüdische Volk, da Sie helfen, das Evangelium Juden näher zu bringen. Vielen Dank!

Mit herzlichem Schalom und Segenswünschen,

Ihr

Wladimir Pikman
Leiter von Beit Sar Shalom

Unsere Mitarbeiter schreiben

WACHSENDES INTERESSE UNTER JUDEN
Ich möchte mit Euch eine große Freude teilen. Noch ein jüdischer Mann hat Jeschua als seinen persönlichen Erretter angenommen. Es war wunderbar mitzuerleben, wie er während unserer Männerbibelstunde sein Herz für den Messias öffnete. Wir waren alle so bewegt, dass keiner die Tränen halten konnte. Im letzten Jahr hat sich vieles getan, insbesondere äußern nun immer mehr ungläubige Juden den Wunsch, an den Frauen- und Männerbibelstunden teilzunehmen. Evgeni und Dascha Ivanov, Osnabrück

 

ATHEISTEN LASSEN FÜR SICH BETEN
Zum Laubhüttenfest (Sukkot) bauten wir eine kleine Hütte auf und luden die Menschen ein, mit einem Palmenzweig aus Israel diese zu betreten und Gott anzurufen. Zu meinem Staunen baute sich eine große Warteschlange auf, die größtenteils aus Atheisten bestand, die nun aber in der Hütte beten wollten. Einige von ihnen durfte ich sogar im Gebet begleiten. ,,Worum soll ich Gott für Sie bitten?" „Bitte beten Sie für meine Kinder" oder „meine Gesundheit" oder „den Krieg in der Ukraine" kam oft als Antwort. Gebete stiegen hoch, Tränen flossen, niemand ging unberührt nach Hause. Eine junge Frau, die schon seit Monaten mit ihrer Familie zu unseren regelmäßigen Gottesdiensten kommt, bat nun Jeschua, in ihr Leben zu kommen und ihre Sünden zu vergeben. Halleluja! Igor und Vita Swiderski, München

 

BERÜHRTE HERZEN
In 2016 hatten wir drei erfolgreiche Freizeiten für Kinder aus Israel. Es kommen viele Kinder aus ungläubigen Familien. Gott hat mich auch mit einem großartigen Team von 40 Helfern gesegnet, die ihre Zeit und Finanzen opfern, um diesen Dienst zu ermöglichen. Die meisten dieser jungen Menschen sind mit und in unseren Ferienlagern aufgewachsen und werden nun zu Helfern und Leitern. Im letzten Jahr organisierten wir auch acht Reisen für Holocaustüberlebende, auf denen wir die Liebe Gottes mit den älteren Menschen teilen konnten. Gott hat ihre Herzen in ganz besonderer Weise berührt. Menschen, die die Hoffnung in ihrem Leben verloren hatten, begannen wieder fröhlich zu werden, und Frieden kam in ihre Herzen. Maxim und Slavna Katz, Jerusalem

Beit Sar Shalom Evangeliumsdienst e.V.
Das Deutschlandweit und Europaweit arbeitende Missionswerk zum Erreichen der Juden mit der Botschaft das Jeshua ihr Messias ist.

Rundbriefe: Beit Sar Shalom versendet etwa fünfmal pro Jahr einen Rundbrief „Or Jeschua“ (Das Licht ist Jesus). Zwischendurch können Sie fünfmal pro Jahr die Gebetsbriefe - entweder von Wladimir Pikman (Leiter des Werkes) oder von den Mitarbeitern Ihrer Wahl - erhalten. Die dringenden Alarmanliegen und interessanten Seminarangebote des Messianischen Institutes erhält man per E-Mail kurzfristig zugesandt. Das alles geschieht für Sie kostenlos per Post oder per E-Mail und überfüllt nicht Ihr Postfach, weil nur auf die wichtigsten und persönlichsten Anliegen konzentriert wird. - Beit Sar Shalom / Rundbriefe

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Weitere Messianische Freundesbriefe

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