


Jesus 
Christus ist Herr und Gott
Niemand hat 
Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der 
hat ihn uns verkündigt. Johannes 1,18
Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes 
gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen 
erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. 
Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. 1.Johannes 5,20
von Bernd Amann, Evangeliumdienst - November 2007
Die Bibelverse wurden der Lutherbibel 1984 entnommen
Der Abschnitt mit der Anmerkung 1) ist eine am 25.03.2019 neu verfasste Version!
Unser Herr ist "Herr und Gott". Dies offenbart uns Sein Wort in der heiligen Schrift. Die 
vollkommene Erkenntnis über die Göttlichkeit unseres Herrn wird uns erst dann 
ganz offenbar werden, wenn wir Ihn von Angesicht zu Angesicht sehen werden:
Die Liebe hört niemals auf, wo doch ... die 
Erkenntnis aufhören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser 
prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so 
wird das Stückwerk aufhören.
... Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von 
Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich 
erkennen,  wie ich erkannt bin.
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die 
größte unter ihnen. 1.Korinther 13,8-13
Die Liebe Christi 
übertrifft alle unsere Erkenntnis
Unser Herr liebt jeden Seiner Erlösten. An Seinem 
vollkommenen und alles umfassenden Erlösungswerk können wir 
"mit allen Heiligen ... die Liebe 
Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft"
Epheser 3,18-19.
Jesus Christus unser Herr hat uns mit Seinem Leid, Tod und 
Seiner Auferstehung alles gegeben:
Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der 
Erstgeborene von den Toten und Herr über die Könige auf Erden! Ihm, der uns 
liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut und uns zu Königen 
und Priestern gemacht hat vor Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von 
Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Offenbarung 1,5-6
Gott der Vater hat Seinem Sohn Ehre und Gewalt für 
alle Ewigkeit gegeben. Ja Ihm ist die Ehre und die Gewalt Gottes gegeben:
Der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater 
der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu 
erkennen. Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu 
welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines 
Erbes für die Heiligen ist und wie überschwenglich groß seine Kraft an uns, die 
wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde, mit der er in 
Christus gewirkt hat. Durch sie hat er ihn von den Toten auferweckt und 
eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel über alle Reiche, Gewalt, Macht, 
Herrschaft und alles, was sonst einen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, 
sondern auch in der zukünftigen. Und alles hat er unter seine Füße getan und hat 
ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welche sei Leib ist, nämlich die 
Fülle dessen, der alles in allem erfüllt. 
Epheser 1,17-23
    Der Herr gibt einem jeden Seiner 
Erlösten von Seiner Fülle - Seine Liebe, Offenbarung durch Sein Wort und den 
Heiligen Geist um IHN ganz zu erkennen:
... damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt 
werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewißheit und Verständnis, zu 
erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, in welchem verborgen liegen 
alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. Kolosser 2,2-3
Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur 
Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung. 1.Korinther 1,30
Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat 
uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen 
hat durch seine Herrlichkeit und Kraft. Durch sie sind uns die teuren und 
allergrößten Verheißungen geschenkt, damit ihr dadurch Anteil bekommt an der 
göttlichen Natur. 2.Petrus 1,3-4
Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater,  der der 
rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, daß er 
euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch 
seinen Geist an dem inwendigen Menschen, daß Christus durch den Glauben in euren 
Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. So könnt ihr 
mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und 
die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, 
damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle. Dem aber, der 
überschwenglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach 
der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus 
zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Epheser 3,14-21
"Jesus ist Herr" dies glauben und 
bekennen wir
"Jesus ist Herr", "Jesus ist Gottes Sohn". Dies glauben, bekennen, bezeugen und 
wissen wir durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist:
Niemand kann Jesus den Herrn nennen außer durch den 
heiligen Geist. 1.Korinther 12,3
Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist 
Christus, des lebendigen Gottes Sohn! Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: 
Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht 
offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Matthäus 16,16-17
Daran erkennen wir, daß wir in ihm bleiben und er in 
uns, daß er uns von seinem Geist gegeben hat. Und wir haben gesehen und 
bezeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt. Wer nun 
bekennt, daß Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott. Und wir 
haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. 1.Johannes 
4,13-16
"Jesus ist Gott" dies 
haben viele noch nicht erkannt
"Jesus ist Gott", "Gott der Sohn". Viele Gläubige haben 
dies noch nicht erkannt. Es ist ihnen noch nicht durch den Heiligen Geist 
offenbart worden. Ihnen fehlt die volle Erkenntnis des Evangelium Gottes von 
Seinem Sohn. Dieser Artikel soll dir helfen den Herrn auch als Gott zu erkennen.
An einigen Stellen des Neuen Testamentes wird der Herr 
auch Gott genannt:
Niemand hat 
Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der 
hat ihn uns verkündigt. Johannes 1,18
Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein 
Herr und mein Gott! Johannes 20,28
Als der Herr sich Thomas als der Auferstandene zeigte 
war Thomas überwältig. Durch des Herrn Offenbarung erkannte Thomas den Herrn 
auch als Gott.
Johannes bezeichnet den Herrn als 
"der wahrhaftige Gott und das ewige Leben":
Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes 
gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen 
erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. 
Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. 1.Johannes 5,20
Das NT offenbart den Herrn Jesus Christus als "der Erstgeborene vor aller Schöpfung", "durch den alle Dinge sind", der "das Leben in sich selber hat", der "die Auferstehung und das Leben ist", in dem "alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis sind", der "das Ebenbild des Wesens Gottes ist" und "dem Ehre und Anbetung gebührt". Dies sind nur einige Offenbarungen des NT, die aber die Göttlichkeit Jesus besonders hervorheben.
Gott der Sohn ist Gott dem Vater untertan. Er unterstellt 
sich Seinem Vater und tut in allem den Willen des Vaters:
Denn »alles hat er unter seine Füße getan« (Psalm 
8,7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, daß der 
ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. Wenn aber alles ihm untertan 
sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles 
unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem.
1.Korinther 15,27-28
Das 
Wort Gottes nennt uns Söhne und Töchter Gottes
Durch Jesus Christus, Gottes Sohn, sind wir Kinder Gottes 
geworden. Das Wort Gottes nennt uns sogar Söhne und Töchter Gottes:
»... so will ich euch annehmen und euer Vater sein, 
und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein« (s. Jesaja 43,6; Hosea 
2,1), spricht der allmächtige Herr. Weil wir nun solche Verheißungen 
haben, meine Lieben, so laßt uns von aller Befleckung des Fleisches und des 
Geistes uns reinigen und die Heiligung vollenden in der Furcht Gottes.
 2.Korinther 6,17-7,1
Denn weil sie alle von einem kommen, beide, der 
heiligt und die geheiligt werden, darum schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu 
nennen. Hebräer 2,11
Sind wir aber Söhne und Töchter Gottes, sowie Brüder 
und Schwestern des Herrn, wie viel mehr ist der Herr, der uns dazu erhoben und 
berufen hat! Wir und auch die Engel sind eine Schöpfung Gottes, der Herr aber 
ist von Anfang an der eingeborene Sohn Gottes:
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine 
Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller 
Gnade und Wahrheit. Johannes 1,14
Jesus spricht selbst von der Herrlichkeit, die Er bei 
Gott hatte ehe die Welt war:
Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei 
dir hatte, ehe die Welt war. Johannes 17,5
Der Herr hat in allem die Herrlichkeit Gottes, alles 
was Er ist, ist aus Gott! Von dieser Göttlichkeit sind auch wir wie der Apostel 
Thomas überwältig und wir stimmen mit ihm ein: Mein 
Herr und mein Gott!
Gelange zur 
vollen Erkenntnis des Evangeliums durch Gottes Wort
Lese täglich in der heiligen Schrift. Denn das Wort Gottes ist dazu bestimmt, deinen Glauben nicht 
nur gelegentlich damit zu ernähren, sondern an jedem einzelnen Tag. Es ist dazu 
bestimmt, dich täglich aufzuerbauen und zu ermutigen, damit du fähig bist, im 
Glauben vorwärts zu gehen, und du zur 
vollen Erkenntnis 
des Evangelium Gottes von Seinem Sohn gelangst:
Er (Jesus) aber antwortete und sprach: Es steht 
geschrieben (5. Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von 
einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« Matthäus 4,4
Er aber sprach: Ja, selig sind, die das Wort Gottes hören 
und bewahren. Lukas 11,28
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, 
der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm 
kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Johannes 14,23
Denn das 
Wort GOTTES ist lebendig und wirksam und schärfer als ein zweischneidiges 
Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist. 
Hebräer 4,12
Durch den heiligen Geist, 
der uns gegeben ist
Gott hat dir den 
wichtigsten Schlüssel, den Heiligen Geist, gegeben um in eine innige, 
tiefe Gemeinschaft mit IHM zu kommen. 
Der Heilige Geist tröstet dich, er gibt dir Mut und Kraft, er bewahrt dich und 
er lehrt dich das Wort Gottes zu verstehen und hilft dir danach 
zu leben:
Aber der Tröster, der 
heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles 
lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. 
Johannes 14,26
Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die 
Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, der uns 
gegeben ist. Römer 5,5
Abschlusswort
Da dieser Artikel nur die Kernbotschaften über die 
Göttlichkeit unseres Herrn Jesus Christus wiedergeben kann, empfehle ich, die 
ganzen Bibelabschnitte der angegeben Bibelverse in der Heiligen Schrift 
nachzulesen, sowie die dort angegeben Verweis- und Parallelstellen.
Ich wünsche dir, dass dieser Artikel dir hilft zur vollen 
Erkenntnis des Sohnes Gottes zu gelangen:
Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige 
als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, damit die 
Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi 
erbaut werden,
bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes 
Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht 
mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben 
lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig 
verführen.
Laßt uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem 
hin, der das Haupt ist, Christus, von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist. Epheser 4,11-16
Es ist gekommen, wie 
geschrieben steht (Jesaja 64,3): »Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört 
hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die 
ihn lieben.« Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist 
erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. Denn welcher Mensch weiß, 
was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß 
auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes. Wir aber haben nicht 
empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können, 
was uns von Gott geschenkt ist. Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie 
sie menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, 
und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. 
1.Korinther 
2,1-13
Er aber, unser Herr Jesus 
Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost 
gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade, der tröste eure Herzen und 
stärke euch in allem guten Werk und Wort. 2.Thessalonicher 2,16-17
Gott gebe euch viel Gnade und Frieden durch die Erkenntnis Gottes und Jesu, 
unseres Herrn! 2.Petrus 1,2
Bernd Amann - Evangeliumdienst

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Die Liebe 
Christi übertrifft alle unsere Erkenntnis
"Jesus ist Herr" dies glauben 
und bekennen wir
"Jesus ist Gott" 
dies haben viele noch nicht erkannt
Das Wort Gottes nennt uns Söhne und 
Töchter Gottes
Gelange zur vollen Erkenntnis des 
Evangeliums durch Gottes Wort
Durch den heiligen 
Geist, der uns gegeben ist
Abschlusswort
Jesus ist der "Kyrios" der Herr und Gott
Die Göttlichkeit des 
Messias Christus im AT
Die 
Prophetien des AT über den Messias wurden in Jesus Christus erfüllt
Der Messias (Christus) 
ist kein leiblicher Sohn Davids
Christus der Menschensohn
Christus der 
verheißene Nachkomme Abrahams
Unser Herr ist aus Juda 
hervorgegangen
Christus, Gottes Sohn, hat ein ewiges Königtum
Christus die Hoffnung der Heiden
Christus »Der HERR unsere 
Gerechtigkeit«
Die Geburt Jesus durch eine 
Jungfrau
Die göttlichen Namen des Messias
Der Messias Christus 
ist gesalbt mit dem siebenfachen Geist Gottes
Leid, Tod und Auferstehung 
des Messias
Er richtet und kämpft 
mit Gerechtigkeit
Der Messias ist 
eingesetzt von Ewigkeit her
Er ist der Sohn Gottes und 
Sein Thron besteht ewig
Seine Macht ist 
ewig und vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende
Christus der 
Menschensohn kommt auf den Wolken des Himmels
Gott und der 
Herr werden bei ihrem Volk wohnen
Jesus Christus ist Gottes Sohn, Sohn 
Gottes
Der Herr hat in 
allem die Herrlichkeit Gottes, alles was Er ist, ist aus Gott!
Jesus Christus ist wahrhaftiger Gott
Jesus Christus, der 
Eingeborene, ist Gott
In den Worten »Ich bin« offenbart sich Jesus als Gott
Jesus ist Eins mit dem Vater
Gott der Sohn ist Gott 
dem Vater untertan
Der Heilige Geist wirkt für 
Jesus Christus den Herrn
EIN Herr, EIN Glaube, EINE Taufe; EIN Gott
Jesus Christus ist der 
Erstgeborene vor aller Schöpfung
Einen Herrn, durch den alle 
Dinge sind
Der Herr hat das Leben "in 
sich selber"
Der Herr ist die 
Auferstehung und das Leben
Im Herrn sind 
alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis
Jesus ist Herr des Sabbats
Die Vollmacht Jesus
Die Herrschaft "Jesus Christus"
Jesu Herrlichkeit
Christus Jesus wird richten die Lebenden und 
die Toten
Der Herr hat die 
Schlüssel des Todes und der Hölle
Der Herr Jesus ist 
Mittler zwischen Gott und Menschen
Gott war in Christus und 
versöhnte die Welt mit sich selber
Der Herr unser Gott wird 
wiederkommen
Der Bräutigam kommt um seine Braut, die 
Gemeinde zu sich nehmen
Der Herr wird 
mit seinen Heiligen wiederkommen
Der Herr kommt sein 
Volk Israel zu retten und wiederaufrichten
Der Herr kommt Gericht zu 
halten über alle Völker
Jesus unserem Herrn gebührt Ehre und Anbetung
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Jesus ist der "Kyrios" der Herr und Gott
Der Titel "Herr" wird auf Gott angewandt (Psalm 90,1, Adonai), und im Neuen Testament auf den Herrn Jesus.
In Johannes 20,28 des NT in griechisch spricht Thomas Jesus direkt 
mit der Bezeichnung "Kyrios" an. Die deutsche Übersetzung lautet: 
Thomas antwortete und sprach zu 
ihm: Mein Herr und mein Gott!
Hier und an vielen anderen Stellen im Neuen Testament meint „Herr“ (griech. 
Kyrios) das jüdische, 
alttestamentliche hebr. Wort „Adonai“, welches in Zitaten für das originale „Jahwe“ steht. Dass Jesus als Herr (Kyrios) bezeichnet wird, bedeutete 
für die Juden, dass damit Adonai, ja schließlich Gott selbst gemeint sei.
Das Wort Kyrios hatte für die Menschen in der römisch-hellenistischen Welt auch die Bedeutungen wie »mächtiger Gebieter«, »Herrscher«, Hoheitstitel des römischen Kaisers, Thronname der römischen Kaiser.
Der Begriff »Herr« ist für die Botschaft des NT von großer Bedeutung. Das Auffälligste an dessen Gebrauch ist die Selbstverständlichkeit, mit der diese Gottesbezeichnung des AT auf Jesus übertragen wird. War der Gott, der sich im AT geoffenbart hat, so heilig, dass der Jude den Namen nicht auszusprechen wagte, so wird eben dieser Gott in seiner Knechtsgestalt, in Jesus Christus, geradezu mit Händen greifbar. Das wohl älteste christliche Bekenntnis lautet »Jesus ist Herr« (Ixsous kyrios). Gott ist Mensch geworden. Und um die Ergebung unter diesen Herrn geht es im christlichen Glauben. Das Glaubensbekenntnis ist kein »Fürwahrhalten«, sondern es bestätigt den Schritt aus der Abhängigkeit von Sünde, Teufel und Tod hinüber zur Abhängigkeit von unserem Erlöser, der die einzige wahre Freiheit gibt. Gerade der Mensch in der römisch-hellenistischen Welt hat dies begriffen, wenn er das Wort »Herr« hörte, denn für ihn bedeutete das Wort »mächtiger Gebieter«. »In Jesus sein« heißt eben vor allem anderen: einem neuen Machtgefüge angehören. Ohne diesen Herrschaftswechsel gibt es kein Christsein.
Kyrios (»Herr«) war in ntl. Zeit ein Hoheitstitel des römischen Kaisers als des Mannes, der die Welt beherrschte. Die Christen hatten die Stirn, ihn auf Jesus zu übertragen, was schon für sich genommen eine ungeheure Provokation des Staates darstellte und im Grunde die Verweigerung des Opfers für den Kaiser schon in sich trug. In der LXX war kyrios die Übersetzung für den heiligen Gottesnamen Jahwe, was wiederum für die Juden eine Gotteslästerung darstellte.
Die Verfasser des NT übertrugen die dem griech. AT entstammende Gottesprädikation Kyrios (»Herr«) auf Christus. Weil Christus Gott und Herr ist, ist er auch der, der »die Erde gegründet« hat. Als das Wort Gottes war er »am Anfang«, ehe die Welt geschaffen war (Joh. 1,1), ja Himmel und Erde sind durch ihn gemacht (Joh. 1,2 f.; Joh. 1,3). Deswegen bleibt er auch von der Vergänglichkeit unberührt, die dem Erschaffenen anhaftet.
Das ganze Haus Israel wisse nun zuverlässig, daß Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt. Apostelgeschichte 2,36
Die Rede des Petrus klingt aus mit dem prophetischen 
Zeugnis an Israel, dass Gott diesen Jesus »zum Herrn und Gesalbten gemacht hat«. »Im Griechischen steht für »Herr« »Kyrios«. Es ist ein sehr 
inhaltsschweres Wort, das zum einen in der Septuaginta für den Eigennamen Gottes 
(»Jahwe«) steht und zum anderen zu den Thronnamen der römischen Kaiser gehörte 
und sie als die Herren der ganzen Welt ausgab. Für jüdische wie für heidnische 
Ohren war diese Behauptung des Petrus also anstößig, während die Bezeichnung 
»Gesalbter« (griech. »Christos«, hebr. »maschiach«) nur den Juden zu denken 
geben musste. Erst im Laufe der Zeit hatte sich die Erwartung des einen 
endzeitlichen Gesalbten (Messias) in manchen jüdischen Kreisen herausgebildet, während wir im AT 
noch eine Mehrzahl von Gesalbten treffen (Priester, König usw.). Gesalbt wurde 
jemand, der von Gott einen ganz bestimmten Auftrag erhielt, und die Salbung war 
Zeichen des Geistempfangs. So also stellt Petrus seinen Zuhörern Jesus vor die 
Augen: als den auf jüdisches Anstiften zu Unrecht Hingerichteten, von Gott aber 
zu neuem Leben Auferweckten, in Gottes Sphäre Erhöhten, mit Gottes Geist 
Ausgestatteten, der als Herr die Geschichte lenkt. Das war ein großes Wort. Wie 
würden die Zuhörer reagieren?
Diesmal ist die Reaktion einhellig: »Was sollen wir tun?« (Apostelgeschichte 
2,37) fragt die 
Menge die Apostel.
Die Zuhörer des Petrus haben gemerkt, dass diese Botschaft sie in die 
Entscheidung stellt, Konsequenzen von ihnen verlangt. Wer von der Auferstehung 
Jesu hört, kann nie so weiterleben wie bisher, muss sich so oder so entscheiden. 
Das Herz wurde ihnen »durchbohrt«, schreibt Lukas (vgl. Ps 109,16 in der Septuaginta!), sie wurden im Innersten getroffen, und 
zwar zunächst wohl nicht vor Freude, sondern in Erkenntnis der Schuld Israels, 
das seinen Messias kreuzigte. Ineinander verschränkt waren in der Petruspredigt 
Gesetz und Evangelium, Gericht und Gnade, Freudenbotschaft und 
Gerichtsbotschaft. Beides gehört zusammen, und schon in den biblischen Texten 
ist Reihenfolge und Gewichtung jeweils unterschiedlich. Die alte Frage nach der 
Reihenfolge von Gesetz und Evangelium in der Verkündigung stellt sich nicht, 
wenn wir auf den einzelnen Bibeltext hören und ihm getreu folgen. Gottes Geist 
bedient sich beider Mittel.
»Buße tun, sich taufen lassen und den Heiligen Geist empfangen« sind die drei 
Empfehlungen des Petrus an die fragend gewordene Menge. Buße, Taufe, 
Geistempfang ist hier also die Reihenfolge.
 Lukas liebt die Bezeichnung »Herr« (griechisch 
Kyrios) noch mehr als die andern Evangelisten. 
Vielleicht deshalb, weil sich auch der Kaiser von Rom »Herr« nannte, und Lukas 
unterstreichen wollte, dass Jesus der wahre Herr ist.
»Herr« (aramäisch »mare« oder »mari«, griechisch »kyrios«) ist auch in den 
letzten Stunden Jesu seine ständige Bezeichnung durch die Jünger (vgl. 
Joh. 
13,6.9. 13.25.36.37). Unsere heutige Gebetsanrede und 
unser Sprechen vom »Herrn« haben also eine uralte Wurzel.
Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesus, 
dass er der Herr sei, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten 
auferweckt hat, so wirst du gerettet. Römer 10,9
So nahe ist das Wort, ist der Christus bei uns, dass sein Geist das Bekenntnis 
unseres Mundes wirkt: Herr ist Jesus (vgl. 1.Kor. 12,3). Das griechische Wort »Kyrios«, das hier steht, ist Umschreibung des Gottesnamens. Es ist 
eine besondere Bezeichnung, die der römische Kaiser für sich reserviert hatte. 
So ist das Bekenntnis »Herr ist Jesus« noch viel umfassender: Jesus ist der Herr aller Herren, er ist 
Gott. So nahe ist er uns, dass er in unseren Herzen den Glauben entfacht, der 
sich an der Grundtatsache des Heils festhält, »dass ihn Gott von den Toten 
auferweckt hat«. Das ist Rettung!
Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man 
mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.
Römer 10,10
Wer Jesus Christus begegnet ist, der ist als ganze Person von ihm ergriffen.
Die Göttlichkeit des 
Messias Christus im AT
Dieser Abschnitt gibt die wichtigsten Aussagen über die Göttlichkeit 
des Messias im Alten Testament (AT) und zum Vergleich die entsprechenden 
Bibelverse im Neuen Testament (NT) wieder.
Messias (hebräisch 
maschiach) bedeutet wörtlich »Gesalbter«. In der altgriechischen 
Übersetzung des hebräischen Alten Testaments, die Septuaginta (LXX), wurde der 
Ausdruck mit Christos 
wiedergegeben, wovon der Titel »Christus« 
abgeleitet wurde.
Der »Gesalbte«, »der Messias« ist für Israel der Heilbringer der Endzeit, der 
Gottessohn, Gottesknecht und Davidssohn in einem (vgl. Ps 2; 89; Jes 42,1ff.; 
Jes 49,1ff.; Jes 50,4ff.; Jes 52,13ff.; 53; 2. Sam 7,12ff.).
Im Judentum vor der Zeitwende erwartete man neben einem irdisch-politischen Messias (Davids Sohn) den Menschensohn als überirdischen Heilsbringer, der das Ende der gesamten gegenwärtigen Weltordnung heraufführt.
Die Offenbarungen Gottes durch Seinen Sohn im NT zeigen jedoch, dass Jesus 
Christus der verheißene Messias (Davids Sohn) und der verheißene Menschensohn 
war und ist. Das irdische und das überirdische (himmlische, ewige) Heil der 
Menschen ist nur in Einem gegeben, nämlich Jesus Christus, der alles in allem 
erfüllt hat mit Seinem Opfertod und Auferstehung, sowie Seinem Gehorsam 
gegenüber Gott, Seinem Vater, gestern, heute und in alle Ewigkeit:
Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel 
den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden. 
Apostelgeschichte 4,12
 Und alles hat er unter seine Füße getan und 
hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welche sein Leib ist, nämlich 
die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.
Epheser 1,22-23
 Und er ist vor allem, und es besteht alles in 
ihm. Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, 
der Erstgeborene von den Toten, damit er in allem der Erste sei. Denn es hat 
Gott wohlgefallen, daß in ihm alle Fülle wohnen sollte und er durch ihn alles 
mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte 
durch sein Blut am Kreuz. Kolosser 1,17-20
Die Prophetien des 
AT über den Messias wurden in Jesus Christus erfüllt
Das NT offenbart uns, das in Jesus Christus die Prophetien des AT über den 
Messias (Davids Sohn) und über den Menschensohn erfüllt wurden:
Aber das ist alles geschehen, damit erfüllt würden 
die Schriften der Propheten. Matthäus 
26,56
Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die 
ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Es muß alles erfüllt werden, 
was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose, in den Propheten und in den 
Psalmen. Lukas 24,44
... das er zuvor verheißen hat durch seine Propheten 
in der heiligen Schrift, von seinem Sohn Jesus Christus, unserm Herrn, der 
geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch, und nach dem Geist, der 
heiligt, eingesetzt ist als Sohn Gottes in Kraft durch die Auferstehung von den 
Toten. Römer 1,2-4
Der 
Messias (Christus) ist kein leiblicher Sohn Davids
Jesus Aussage hierzu ist eindeutig, der Messias (Christus) 
ist kein 
leiblicher Sohn 
Davids und deshalb auch kein 
irdisch-politischer Messias:
NT: Als nun die Pharisäer 
beieinander waren, fragte sie Jesus: Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn 
ist er? Sie antworteten: Davids (s. Jes 
11,1). Da fragte er sie: Wie kann ihn dann David durch 
den Geist Herr nennen, wenn er sagt (Psalm 110,1): »Der Herr sprach zu meinem 
Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde unter deine Füße 
lege«? Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er dann sein Sohn? 
Matthäus 22,41-45
AT: Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: 
»Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße 
mache.« Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken aus Zion. Herrsche 
mitten unter deinen Feinden! Psalm 110,1-2
NT: Jesus antwortete: 
Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine 
Diener würden darum kämpfen, daß ich den Juden nicht überantwortet würde; nun 
aber ist mein Reich nicht von dieser Welt. Da fragte ihn Pilatus: So bist du 
dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin 
dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich die Wahrheit bezeugen soll. Wer 
aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.
Johannes 18,36-37
Christus der Menschensohn
 
Vor dem Hintergrund der Erwartung des Menschensohnes ließen sich Hoheit und Anspruch 
Jesu im damaligen Judentum treffender und weniger missverständlich zum Ausdruck 
bringen als vor dem Hintergrund der Messias-Erwartung:
NT: Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich 
beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagst, ob du der Christus 
bist, der Sohn Gottes. Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch: Von 
nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen 
auf den Wolken des Himmels. Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sprach: 
Er hat Gott gelästert! Was bedürfen wir weiterer Zeugen? Siehe, jetzt habt ihr 
die Gotteslästerung gehört. Was ist euer Urteil? Sie antworteten und sprachen: 
Er ist des Todes schuldig. 
Matthäus 26,63-66
AT: Ich sah in diesem Gesicht in der 
Nacht, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen 
Sohn und gelangte zu dem, der uralt war, und wurde vor ihn gebracht. Der gab ihm Macht, Ehre und Reich, daß ihm alle Völker und Leute aus so 
vielen verschiedenen Sprachen dienen sollten. Seine Macht ist ewig und vergeht 
nicht, und sein Reich hat kein Ende. Daniel 7,13-14
Christus der verheißene 
Nachkomme Abrahams
Der verheißene Nachkomme Abrahams, durch den alle Völker gesegnet werden, ist 
Christus:
AT:
... 
und durch dein Geschlecht sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, weil du 
meiner Stimme gehorcht hast. 1.Mose 22,18
NT: Nun ist die Verheißung Abraham zugesagt und 
seinem Nachkommen. Es heißt nicht: und den Nachkommen, als gälte es vielen, 
sondern es gilt einem: »und deinem Nachkommen« (1.Mose 22,18), welcher 
ist Christus. Galater 3,16
Unser Herr 
ist aus Juda hervorgegangen
AT:  
Es wird das Zepter von Juda nicht weichen noch der Stab 
des Herrschers von seinen Füßen, bis daß der Held komme, und ihm werden die 
Völker anhangen. 1.Mose 49,10
NT: Denn es ist ja offenbar, daß unser Herr aus 
Juda hervorgegangen ist, zu welchem Stamm Mose nichts gesagt hat vom 
Priestertum. Hebräer 7,14
Christus, Gottes Sohn, hat ein ewiges
 
Königtum
AT:  
Gottes Verheißung: Sein Sohn, ein Nachkomme Davids, wird ein ewiges Königtum besitzen:
 ... will ich dir 
einen Nachkommen erwecken, der von deinem Leibe kommen wird; dem will ich sein 
Königtum bestätigen. Der soll meinem Namen ein Haus bauen, und ich will seinen 
Königsthron bestätigen ewiglich. Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn 
sein. Wenn er sündigt, will ich ihn mit Menschenruten und mit menschlichen 
Schlägen strafen; aber meine Gnade soll nicht von ihm weichen. 
2.Samuel 7,12-15 
Denn uns ist ein Kind geboren, ein 
Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er 
heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, daß er's stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer 
des HERRN Zebaoth. Jesaja 9,5-6
NT: Der wird groß sein und Sohn des Höchsten 
genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, 
und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein 
Ende haben. ... Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird 
über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird 
auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. Lukas 
1,32-35
Denn zu welchem Engel hat Gott jemals gesagt (Psalm 
2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt«? Und wiederum (2. Samuel 
7,14): »Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein«? Und wenn er den 
Erstgeborenen wieder einführt in die Welt, spricht er (Psalm 97,7): »Und es 
sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.« 
Hebräer 1,5-6
Christus die Hoffnung der Heiden
AT: 
Und 
es wird geschehen zu der Zeit, daß das Reis aus der Wurzel Isais dasteht als 
Zeichen für die Völker. Nach ihm werden die Heiden fragen, und die Stätte, da er 
wohnt, wird herrlich sein. Jesaja 11,10
NT: Und 
wiederum spricht Jesaja (Jesaja 11,10): »Es wird kommen der Sproß aus der Wurzel 
Isais und wird aufstehen, um zu herrschen über die Heiden; auf den werden die 
Heiden hoffen.« Römer 15,12
Christus  
»Der HERR unsere Gerechtigkeit«
AT: Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß ich dem David einen 
gerechten Sproß erwecken will. Der soll ein König sein, der wohl 
regieren und Recht und Gerechtigkeit im Lande üben wird. Zu seiner Zeit soll Juda geholfen werden und Israel sicher wohnen. Und 
dies wird sein Name sein, mit dem man ihn nennen wird: »Der HERR unsere 
Gerechtigkeit«. Jeremia 23,5-6
NT: Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur 
Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung. 1.Korinther 1,30
Die Geburt Jesus durch eine Jungfrau
AT:  
Jesaja verheißt die wunderbare Geburt des Messias:
Darum wird euch der HERR selbst 
ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn 
gebären, den wird sie nennen Immanuel (d.h. »Gott mit uns!«). Jesaja 
7,14
NT:  ... 
da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, 
fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen 
hat, das ist von dem heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst 
du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Das 
ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten 
gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger 
sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das 
heißt übersetzt: Gott mit uns. Matthäus 1,20-23
Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott 
gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, zu einer Jungfrau, die 
vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß 
Maria. ... Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade 
bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und 
du sollst ihm den Namen Jesus geben. Der wird groß sein und Sohn des Höchsten 
genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben (s. Jes. 9,6), und er wird König sein über 
das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. Lukas 
1,26-33
AT: Micha weissagt den Geburtsort des Messias, Bethlehem in Juda
Und du, Bethlehem Efrata, die du 
klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel 
Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. Indes läßt er sie plagen bis auf die Zeit, daß die, welche gebären soll, 
geboren hat. Da wird dann der Rest seiner Brüder wiederkommen zu den Söhnen 
Israel. Er aber wird auftreten und weiden in der Kraft des HERRN und in der Macht 
des Namens des HERRN, seines Gottes. Und sie werden sicher wohnen; denn er wird 
zur selben Zeit herrlich werden, so weit die Welt ist. Und er wird der Friede sein. Micha 5,1-4
NT: Als 
Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da 
kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der 
neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und 
sind gekommen, ihn anzubeten. Als das der König Herodes hörte, erschrak er und 
mit ihm ganz Jerusalem, und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester und 
Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren 
werden sollte. Und sie sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht 
geschrieben durch den Propheten (Micha 5,1): »Und du, Bethlehem im jüdischen 
Lande, bist keineswegs die kleinste unter den Städten in Juda; denn aus dir wird 
kommen der Fürst, der mein Volk Israel weiden soll.« Matthäus 2,1-6
Die göttlichen Namen des Messias
AT:  
Jesaja verkündet
die göttlichen Namen des Messias und
sein ewiges Friedensreich
Denn uns ist ein Kind geboren, ein 
Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er 
heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, daß er's stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer 
des HERRN Zebaoth. Jesaja 9,5-6
NT: Der 
wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm 
den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob 
in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. 
Lukas 1,32-33
Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen 
gegeben, der über alle Namen ist, daß in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller 
derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen 
bekennen sollen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. 
Philipper 2,9-11
Der 
Messias Christus ist gesalbt mit dem siebenfachen Geist Gottes
AT: Und es wird ein Reis hervorgehen aus 
dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des 
Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der 
Furcht des HERRN. Und Wohlgefallen wird er haben an der Furcht des HERRN. 
Jesaja 11,1-3
NT: ... 
damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht 
(Jesaja 42,1-4): »Siehe, das ist mein Knecht, den ich erwählt habe, und mein 
Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat; ich will meinen Geist auf ihn 
legen, und er soll den Heiden das Recht verkündigen. Matthäus 12,17-18
Da wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. 
Und als er das Buch auftat, fand er die Stelle, wo geschrieben steht (Jesaja 
61,1-2): »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu 
verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt,  zu predigen den 
Gefangenen, daß sie frei sein sollen, und den Blinden, daß sie sehen sollen, und 
den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das 
Gnadenjahr des Herrn.« ... Und er fing an, zu ihnen zu reden: Heute ist dieses 
Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren. Lukas 4,17-21
Jesus ist der Gesalbte und 
gesalbt mit Heiligem Geist. Er hat
"die sieben Geister Gottes", die wie
"Fackeln mit Feuer brennen vor dem Thron":
Das sagt, der die sieben Geister Gottes hat. Offenbarung 3,1
... und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben 
Geister Gottes. Offenbarung 4,5
Jesaja 11,2 gibt uns möglicherweise einen Einblick darüber was 
"die sieben Geister Gottes" sind:
1. 
Der Geist des HERRN. 2. 
Der Geist der Weisheit. 3. 
Der Geist des 
Verstandes. 4. 
Der Geist des Rates. 5. 
Der Geist der Stärke. 6. 
Der Geist der 
Erkenntnis. 7. 
Der Geist der Furcht 
des HERRN.
Ein siebenfacher Geist. Die Zahl sieben bedeutet in der Bibel die Vollkommenheit 
Gottes. Welch eine Fülle, gegeben durch den Heiligen Geist! Dies zeigt uns die 
Göttlichkeit unseres HERRN. Von dieser Fülle gibt uns der Herr durch den 
Heiligen Geist die Gaben des Geistes, um uns zu zurüsten für einen gesalbten, 
brennenden Dienst (siehe 1.Korinther 12,1-11).
Leid, Tod und Auferstehung des 
Messias
AT: 
Fürwahr, er trug unsre Krankheit 
und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und 
von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen 
verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf 
daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle 
in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser 
aller Sünde auf ihn. Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen 
Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein 
Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf.
Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick 
ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die 
Missetat meines Volks geplagt war. Und man gab ihm 
sein Grab bei Gottlosen und bei Übeltätern, als er gestorben war, wiewohl er 
niemand Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist. So wollte 
ihn der HERR zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer 
gegeben hat, wird er Nachkommen haben und in die Länge leben, und des HERRN Plan 
wird durch seine Hand gelingen. Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das 
Licht schauen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein 
Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre 
Sünden. Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben, und er soll die Starken 
zum Raube haben, dafür daß er sein Leben in den Tod gegeben hat und den 
Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für 
die Übeltäter gebeten. Jesaja 53,4-12
Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, 
dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem 
Esel, auf einem Füllen der Eselin (s. Mt 
21,5). Denn ich will die 
Wagen wegtun aus Ephraim und die Rosse aus Jerusalem, und der Kriegsbogen soll 
zerbrochen werden. Denn er wird Frieden gebieten den Völkern, und seine 
Herrschaft wird sein von einem Meer bis zum andern und vom Strom bis an die 
Enden der Erde.
Auch lasse ich um des Blutes deines Bundes willen deine Gefangenen frei aus der 
Grube, in der kein Wasser ist. Sacharja 9,9-11
Ich habe den HERRN allezeit vor Augen; steht er mir 
zur Rechten, so werde ich festbleiben. Darum freut sich mein Herz, und meine 
Seele ist fröhlich; auch mein Leib wird sicher liegen. Denn du wirst mich nicht 
dem Tode überlassen und nicht zugeben, daß dein Heiliger die Grube sehe. 
Psalm 16,8-10
NT: Denn 
David spricht von ihm (Psalm 16,8-11): »Ich habe den Herrn allezeit vor Augen, 
denn er steht mir zur Rechten, damit ich nicht wanke. Darum ist mein Herz 
fröhlich, und meine Zunge frohlockt; auch mein Leib wird ruhen in Hoffnung. Denn 
du wirst mich nicht dem Tod überlassen und nicht zugeben, daß dein Heiliger die 
Verwesung sehe. Du hast mir kundgetan die Wege des Lebens; du wirst mich 
erfüllen mit Freude vor deinem Angesicht.« Ihr Männer, liebe Brüder, laßt mich 
freimütig zu euch reden von dem Erzvater David. Er ist gestorben und begraben, 
und sein Grab ist bei uns bis auf diesen Tag. Da er nun ein Prophet war und 
wußte, daß ihm Gott verheißen hatte mit einem Eid, daß ein Nachkomme von ihm auf 
seinem Thron sitzen sollte, hat er's vorausgesehen und von der Auferstehung des 
Christus gesagt: Er ist nicht dem Tod überlassen, und sein Leib hat die 
Verwesung nicht gesehen.
Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dessen sind wir alle Zeugen. Da er nun durch 
die rechte Hand Gottes erhöht ist und empfangen hat den verheißenen heiligen 
Geist vom Vater, hat er diesen ausgegossen, wie ihr hier seht und hört. Denn 
David ist nicht gen Himmel gefahren; sondern er sagt selbst (Psalm 110,1): »Der 
Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde 
zum Schemel deiner Füße mache.«
So wisse nun das ganze Haus Israel gewiß, daß Gott diesen Jesus, den ihr 
gekreuzigt habt, zum Herrn und Christus gemacht hat. Apostelgeschichte 
2,25-36
... der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den 
Toten, welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer 
Rechtfertigung willen auferweckt. Römer 4,24-25
Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten 
hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, daß ihr sollt nachfolgen seinen 
Fußtapfen; er, der keine Sünde getan hat und in dessen Mund sich kein Betrug 
fand; der nicht widerschmähte, als er geschmäht wurde, nicht drohte, als er 
litt, er stellte es aber dem anheim, der gerecht richtet; der unsre Sünde selbst 
hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde 
abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden. 
Denn ihr wart wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten 
und Bischof eurer Seelen. 1.Petrus 2,21-25
Er richtet und kämpft mit 
Gerechtigkeit
AT: 
Er wird nicht richten 
nach dem, was seine Augen sehen, noch Urteil sprechen nach dem, was seine Ohren 
hören, sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen 
den Elenden im Lande, und er wird  mit dem Stabe seines Mundes den Gewalttätigen 
schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten. Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und die Treue der Gurt seiner 
Hüften. Jesaja 11,3-5
Wer ist der, der von Edom kommt, mit rötlichen 
Kleidern von Bozra, der so geschmückt ist in seinen Kleidern und einherschreitet 
in seiner großen Kraft? »Ich bin's, der in Gerechtigkeit redet, und bin mächtig 
zu helfen.« Warum ist denn dein Gewand so rotfarben und dein Kleid wie das eines 
Keltertreters?  »Ich trat die Kelter allein, und niemand unter den Völkern war 
mit mir. Ich habe sie gekeltert in meinem Zorn und zertreten in meinem Grimm. Da 
ist ihr Blut auf meine Kleider gespritzt, und ich habe mein ganzes Gewand 
besudelt. Denn ich hatte einen Tag der Vergeltung mir vorgenommen; das Jahr, die 
Meinen zu erlösen, war gekommen. Jesaja 
63,1-4
Kundtun will ich den Ratschluß des HERRN. Er hat zu 
mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Bitte mich, so will 
ich dir Völker zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. Du sollst sie mit 
einem eisernen Zepter zerschlagen, wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.« 
Psalm 2,7-9
NT:  ... und dann wird der Böse offenbart werden. Ihn wird 
der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende 
machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt. 
2.Thessalonicher 2,8
Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes 
Pferd. Und der darauf saß, hieß Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft 
mit Gerechtigkeit. Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem 
Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte 
als er selbst. Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, 
und sein Name ist: Das Wort Gottes. Und ihm folgte das Heer des Himmels auf 
weißen Pferden, angetan mit weißem, reinem Leinen. Und aus seinem Munde ging ein 
scharfes Schwert, daß er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit 
eisernem Stabe; und er tritt die Kelter, voll vom Wein des grimmigen Zornes 
Gottes, des Allmächtigen,  und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand 
und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren. 
Offenbarung 19,11-16
Der Messias ist eingesetzt 
von Ewigkeit her
AT: Der HERR hat mich schon gehabt im 
Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her.
Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war.
Als die Meere noch nicht waren, ward ich geboren, als die Quellen noch nicht 
waren, die von Wasser fließen.
Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln ward ich geboren, als er die Erde noch nicht gemacht hatte noch die Fluren darauf noch die 
Schollen des Erdbodens.
Als er die Himmel bereitete, war ich da, als er den Kreis zog über den 
Fluten der Tiefe, als er die Wolken droben mächtig machte, als er stark machte die Quellen der 
Tiefe, als er dem Meer seine Grenze setzte und den Wassern, daß sie nicht 
überschreiten seinen Befehl; als er die Grundfesten der Erde legte, da war ich als sein Liebling bei ihm; ich war seine Lust täglich und 
spielte vor ihm allezeit;
... Wer mich findet, der findet das Leben und erlangt Wohlgefallen vom HERRN. Wer aber mich verfehlt, zerstört sein Leben; alle, die mich hassen, lieben 
den Tod. Sprüche 8,22-36
NT: Er ist 
das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.  
Kolosser 1,15
 Das sagt, der Amen heißt, der treue und 
wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes. Offenbarung 3,14
Er ist 
der Sohn Gottes und Sein Thron besteht ewig
AT: Wenn aber deine Tage um sind, daß 
du zu deinen Vätern hingehst, so will ich dir einen Nachkommen, einen deiner 
Söhne, erwecken; dem will ich sein Königtum bestätigen. Der soll mir ein Haus bauen, und ich will seinen Thron bestätigen 
ewiglich. Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Und ich will meine 
Gnade nicht von ihm wenden, wie ich sie von dem gewandt habe, der vor dir war, sondern ich will ihn einsetzen in mein Haus und in mein Königtum ewiglich, daß sein Thron beständig sei ewiglich. 1.Chronik 17,11-14
NT: Der 
wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm 
den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob 
in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. Lukas 1,32-33
Seine Macht ist ewig und 
vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende
Der gab ihm Macht, Ehre und Reich, daß ihm alle Völker und Leute aus so 
vielen verschiedenen Sprachen dienen sollten. Seine Macht ist ewig und vergeht 
nicht, und sein Reich hat kein Ende. Daniel 7,14
 Aber das Reich und die Macht und die Gewalt über die Königreiche 
unter dem ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen des Höchsten gegeben werden, 
dessen Reich ewig ist, und alle Mächte werden ihm dienen und gehorchen. 
Daniel 7,27
Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: 
Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die 
Macht seines Christus. Offenbarung 12,10
... so wird euch reichlich gewährt werden der Eingang 
in das ewige Reich unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. 2.Petrus 
1,11
Christus der 
Menschensohn kommt auf den Wolken des Himmels
AT: 
Ich sah in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, es kam einer mit den Wolken 
des Himmels wie eines Menschen Sohn und gelangte zu dem, der uralt war, und 
wurde vor ihn gebracht. Daniel 7,13
NT: Und 
alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft 
und Herrlichkeit. Lukas 21,27
Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends 
aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. Und als sie ihm 
nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in 
weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht 
zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so 
wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen. 
Apostelgeschichte 1,9-11
Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke. Und auf der 
Wolke saß einer, der gleich war einem Menschensohn; der hatte eine goldene Krone 
auf seinem Haupt und in seiner Hand eine scharfe Sichel. Offenbarung 
14,14
Gott und der Herr werden bei ihrem Volk wohnen
AT: Denn so spricht der HERR Zebaoth, der mich gesandt 
hat, über die Völker, die euch beraubt haben: Wer euch antastet, der tastet 
meinen Augapfel an. Denn siehe, ich will meine Hand über sie schwingen, daß sie eine Beute derer 
werden sollen, die ihnen haben dienen müssen.  Und ihr sollt erkennen, daß mich 
der HERR Zebaoth gesandt hat. Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will 
bei dir wohnen, spricht der HERR. Und es sollen zu der Zeit viele Völker sich zum HERRN wenden und sollen mein 
Volk sein, und ich will bei dir wohnen. - Und du sollst erkennen, daß mich 
der HERR Zebaoth zu dir gesandt hat. Und der HERR wird Juda in Besitz nehmen als sein Erbteil in dem heiligen 
Lande und wird Jerusalem wieder erwählen.
Sacharja 2,12-16
Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue 
Erde schaffen, daß man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu 
Herzen nehmen wird. Freuet euch und seid fröhlich immerdar über das, was ich 
schaffe. Denn siehe, ich will Jerusalem zur Wonne machen und sein Volk zur 
Freude, und ich will fröhlich sein über Jerusalem und mich freuen über mein 
Volk. Man soll in ihm nicht mehr hören die Stimme des Weinens noch die Stimme 
des Klagens. Jesaja 65,17-19
Und (Psalm 102,26-28): »Du, Herr, hast am Anfang die 
Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. Sie werden vergehen, du 
aber bleibst. Sie werden alle veralten wie ein Gewand;  und wie einen Mantel 
wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand werden sie gewechselt werden. Du 
aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.« Hebräer 
1,10-12
NT: Wir 
warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in 
denen Gerechtigkeit wohnt. 2.Petrus 3,13
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; 
denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht 
mehr. Und ich sah die heilige Stadt,  das neue Jerusalem, von Gott aus dem 
Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich 
hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte 
Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk 
sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen 
alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch 
Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf 
dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, 
denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß! Und er sprach zu mir: Es ist 
geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem 
Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Wer überwindet, 
der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn 
sein.
Offenbarung 21,1-7
Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, daß 
sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte 
ist das Lamm.
Offenbarung 21,23
Jesus 
Christus ist Gottes Sohn, Sohn Gottes
Der Heilige Geist 
bewirkte das Wunder der jungfräulichen Geburt des eingeborenen Sohnes Gottes als 
Mensch:
Der Engel 
antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die 
Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das 
geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. Lukas 1,35
Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von 
Israel! Johannes 1,49
Das Evangelium Gottes, ... von seinem Sohn Jesus Christus, unserm Herrn, 
der geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch, und nach dem Geist, 
der heiligt, eingesetzt ist als Sohn Gottes in Kraft durch die 
Auferstehung von den Toten. Römer 1,1-4
Jesus, der ein Hoherpriester geworden ist in Ewigkeit 
nach der Ordnung Melchisedeks. Dieser Melchisedek aber war König von Salem, 
Priester Gottes des Höchsten; ... Erstens heißt er übersetzt: König der 
Gerechtigkeit; dann aber auch: König von Salem, das ist: König des Friedens. Er 
ist ohne Vater, ohne Mutter, ohne Stammbaum, und hat weder Anfang der Tage noch 
Ende des Lebens. So gleicht er dem Sohn Gottes und bleibt Priester in 
Ewigkeit. Hebräer 6,20-7,3
Das sagt der Sohn Gottes, der Augen hat wie Feuerflammen, und seine Füße 
sind wie Golderz. Offenbarung 2,18
Denn was dem Gesetz 
unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: er sandte 
seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und 
verdammte die Sünde im Fleisch, damit die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, 
in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleisch leben, sondern nach dem 
Geist.  Römer 8,3-4
Er ist Mensch geworden um uns zu erretten. Dies war auch das einzige menschliche 
an Ihm. Aus göttlicher Liebe zu uns hat Er sich erniedrigt.
Durch Jesus Christus, Gottes Sohn, sind wir Kinder Gottes 
geworden. Das Wort Gottes nennt uns sogar Söhne und Töchter Gottes:
Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, 
der ist mir Bruder und Schwester und Mutter. 
Matthäus 12,50
Denn die er ausersehen hat, die hat er auch 
vorherbestimmt, daß sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser 
der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 
Römer 8,29
»... so will ich euch annehmen und euer Vater sein, 
und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein«, spricht der allmächtige Herr 
(Jesaja 52,11; Hesekiel 20,41; 2. Samuel 7,14). Weil wir nun solche Verheißungen 
haben, meine Lieben, so laßt uns von aller Befleckung des Fleisches und des 
Geistes uns reinigen und die Heiligung vollenden in der Furcht Gottes.
 2.Korinther 6,17-7,1
Denn weil sie alle von einem kommen, beide, der 
heiligt und die geheiligt werden, darum schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu 
nennen. Hebräer 2,11
Sind wir aber Söhne und Töchter Gottes, sowie Brüder 
und Schwestern des Herrn, wie viel mehr ist der Herr, der uns dazu erhoben und 
berufen hat! Wir und auch die Engel sind eine Schöpfung Gottes, der Herr aber 
ist von Anfang an der eingeborene Sohn Gottes und durch Ihn hat Gott die Welt 
gemacht:
Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei 
Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten 
Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, 
durch den er auch die Welt gemacht hat. Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit 
und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort 
und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten 
der Majestät in der Höhe und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der 
Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name. Denn zu welchem Engel hat Gott 
jemals gesagt (Psalm 2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt«? Und 
wiederum (2. Samuel 7,14): »Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn 
sein«?
Hebräer 1,1-5
Der Herr hat in allem 
die Herrlichkeit Gottes, alles was Er ist, ist aus Gott!
Der Herr ist von Anfang an der eingeborene Sohn Gottes:
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine 
Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller 
Gnade und Wahrheit. Johannes 1,14
Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu 
sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den 
Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Philipper 
2,6-7
In 
Johannes 1,18 wird der Herr als der Eingeborene Gottes 
beschrieben:
Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, 
der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündigt.
Rev. Elberfelder Bibel 1992:
Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, 
der in des Vaters Schoß ist, der hat  ihn kundgemacht. 
»eingeborene«
griech. 
monogenes, d.h. einzig in seiner Art, o. einziggeboren, o. einzig.
Nach den 
älteren Handschriften »der eingeborene Gott«.
Jesus sagte, dass Er von Gott gekommen ist:
Nicht als ob jemand den Vater gesehen 
hätte außer dem, der von Gott gekommen ist; der hat den Vater gesehen. 
Johannes 6,46
Jesus spricht selbst von der Herrlichkeit, die Er bei 
Gott hatte ehe die Welt war:
Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei 
dir hatte, ehe die Welt war. Johannes 17,5
Alles am Herrn ist göttlich, von göttlicher 
Herrlichkeit. Er ist Gott und ist im Schoß des Vaters. Für uns so unergründlich 
wie es Gott der Vater ist. Der Herr hat in allem die Herrlichkeit Gottes, alles 
was Er ist, ist aus Gott!
Von dieser göttlichen Herrlichkeit unseres Herrn sind 
auch wir wie der Apostel Thomas überwältig und wir stimmen mit ihm ein: Mein 
Herr und mein Gott! Johannes 20,28
Jesus Christus ist 
wahrhaftiger Gott
Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes 
gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen 
erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. 
Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. 1. Johannes 5,20
»Wir erkennen den Wahrhaftigen.« Wir können den erkennen, der die Wahrheit ist 
(vgl. Joh 1,9; Joh 7,28; Joh 14,6), Jesus von Nazareth, den Sohn Gottes. Er ist 
die Wahrheit, die Wirklichkeit. Er ist der Schöpfungsmittler, der Erlöser und 
Retter, der Erste der Neuschöpfung und der Vollender der Geschichte. Er ist die 
Wirklichkeit und in ihm besteht die Wirklichkeit der Welt. »In ihm ist alles 
geschaffen, was geschaffen ist, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare 
und das Unsichtbare ..., es ist alles durch ihn und zu ihm hin geschaffen. Und 
er ist vor allem, und es besteht alles in ihm« (Kol 1,16f.). Wer Christus 
erkannt hat, hat alles erkannt.
»Wir sind in dem Wahrhaftigen, im Sohn Gottes, Jesus Christus. Er hat uns in 
seine Gemeinschaft hineingezogen, wir sind in ihm.« Und damit sind wir in Gott, 
sind heimgekommen zum Vater und haben das volle Heil. Das alles hat Jesus 
Christus uns gegeben. »Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.«
1. Joh 5,21: »Kinder, hütet euch vor den Abgöttern!«
Die Christen haben Jesus Christus als wahrhaftigen Gott erkennen dürfen, sie, 
die es, als sie noch Heiden waren, »mit Macht zu den stummen Götzen zog« (1. Kor 
12,2). Jetzt zieht es sie in die Christusgemeinschaft. Sie sind der Finsternis 
entrissen, aus dem Tod in das Leben gekommen.
Jesus Christus, der 
Eingeborene, ist Gott
Niemand hat 
Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der 
hat ihn uns verkündigt. Johannes 1,18
Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein 
Herr und mein Gott! Johannes 20,28
Als der Herr sich Thomas als der Auferstandene zeigte 
war Thomas überwältig. Durch des Herrn Offenbarung erkannte Thomas den Herrn 
auch als Gott.
Und wenn er den Erstgeborenen wieder einführt in die 
Welt, spricht er (Psalm 97,7): »Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.« 
Von den Engeln spricht er zwar (Psalm 104,4): »Er macht seine Engel zu Winden 
und seine Diener zu Feuerflammen«, aber von dem Sohn (Psalm 45,7-8): »Gott, dein 
Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das 
Zepter deines Reiches. Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehaßt die 
Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl wie 
keinen deinesgleichen.« Hebräer 1,6-9
Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich 
selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet 
das Wort von der Versöhnung. 2.Korinther 5,19
Diese Versöhnung ist ganz allein Gottes Tat: »Gott war 
in Christus« - damit ist Jesus Christus eindeutig gekennzeichnet: Gott »in« ihm, 
das heißt: In Christus handelt Gott selbst, in Christus ist Gott da, Christus 
ist Gott; der Vater und der Sohn sind eins (vgl. Joh 1,14; Joh 10,30; 
Joh 12,45; Joh 14,9). Gott selbst versöhnt in 
Christus.
In den Worten »Ich bin« offenbart sich Jesus als Gott
In den Worten Jesus »Ich bin« kommt der Absolutheitsanspruch Jesus zum Ausdruck:
Ich bin 
das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich 
glaubt, den wird nimmermehr dürsten. 
Johannes 6,35
Ich bin 
das Brot des Lebens. 
Johannes 6,48
Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot ißt, 
der wird leben in Ewigkeit. 
Johannes 6,51
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der 
Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. 
Johannes 8,12
Solange 
ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. 
Johannes 9,5
Ich bin die 
Tür zu den Schafen. 
Johannes 10,7
Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, 
wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. Johannes 
10,9
Ich bin 
gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen. 
Johannes 10,10
Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe. 
Johannes 10,11
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch 
wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.
Johannes 11,25
Ich bin der 
Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. 
Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von 
nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. 
Johannes 14,6-7
Ich bin 
der wahre Weinstock, und mein Vater der Weingärtner. ... Ich bin der Weinstock, ihr 
seid die Reben. ... Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, 
werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein 
Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger. 
Johannes 15,1-8
Alle »Ich bin«-Worte Jesus sind mit dem bestimmten 
Artikel verbunden, dies bedeutet auch: Jesus ist das Licht; die Welt hat sonst 
kein Licht. Jesus ist das Brot des Lebens; nur dieses Brot gibt ewiges Leben. 
Jesus ist der Weg; es gibt keinen anderen Weg zu Gott. Jesus ist die Wahrheit; 
neben ihm gibt es keine anderen Wahrheiten. Jesus ist das Leben; alle anderen 
Angebote verfehlen das Leben.
Ich bin's, der 
mit dir redet. 
Johannes 4,26
 Ich bin's; fürchtet 
euch nicht! 
Johannes 6,20
 ... ich bin von oben 
her; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. ... denn  
wenn ihr nicht glaubt, daß ich es bin, werdet ihr sterben in euren Sünden.
Johannes 8,23-24
... damit ihr ... glaubt, 
daß ich es bin. Johannes 13,19
Ich bin's! ... Als nun Jesus 
zu ihnen sagte: Ich bin's!, wichen sie zurück und fielen zu Boden. 
Johannes 18,5-6
Hier und an anderen Stellen spielt Jesus deutlich auf die Gottesoffenbarung in 
2.Mose 3,14 an. Dort gab sich Gott als der „ich bin, der ich bin“ zu erkennen, die Basis des meist genannten Gottesnamens 
„Jahwe“.
In Johannes 8,58 sagt Jesus: „Ehe Abraham wurde, bin ich“. Dieser grammatisch seltsame Satz wird 
klar, wenn man ihn mit jüdischen Ohren liest. „Bevor Abraham ins Dasein trat, 
bin ich.“
Zudem war für die Zuhörer ganz klar, was Jesus hier sagt. „Ich bin“ – also gibt er zu erkennen „ich bin der ‚Ich bin’“, also „Ich bin Jahwe“. Seine Zuhörer haben sehr wohl 
verstanden und haben entsprechend darauf reagiert. Aus deren Sicht war diese 
tatsächlich von Jesus durchgeführte Gleichsetzung Gotteslästerung.
Jesus war also schon vor Abraham da (das zeigt, dass Jesus mehr sein muss als 
ein Mensch, der durch die Geburt durch Maria ins Dasein kam).
Abraham, euer Vater, wurde froh, daß er meinen Tag 
sehen sollte, und er sah ihn und freute sich. Johannes 8,56
Es gibt weitere Anzeichen, dass Jesus Gott ist. Er hat 
Eigenschaften, die allein Gott zustehen. Er ist überzeitlich (Johannes 8,58; 
Hebräer 13,8), er hat Leben in sich selbst und gibt (ewiges) Leben (Johannes 
5,26; Johannes 17,2) und er hat alle Macht (Matthäus 28,18). Außerdem finden wir 
in der Offenbarung (z.B) eine interessante Verschmelzung. Dort ist vom 
Allmächtigen die Rede, allerdings mit den Attributen, die eindeutig Jesus 
Christus bezeichnen, nämlich derjenige, der ist, der war und der kommt. Und 
diesem gebührt die Ehre, die laut Bibel wirklich nur Gott zusteht:
Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der 
da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige. Offenbarung 
1,8
Jesus ist Eins mit dem 
Vater
Jesus bezeugt, dass er eins mit dem Vater ist:
Ich und der Vater sind eins Johannes 10,30
Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du 
mir gegeben hast, daß sie eins seien wie wir. Johannes 17,11
Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen 
auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. Und ich 
habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins 
seien, wie wir eins sind. Johannes 17,21-22
Der Vater ist Gott, der Sohn ist Gott. Nicht zwei Götter, aber derselbe Gott im 
Wesen. Auch hier zeigt die Reaktion der Leute die Ungeheuerlichkeit dieser 
Aussage. Die Schriftgelehrten wussten, dass Gott nur einer ist (5.Mose 
6,4; Jakobus 2,19), wie kann dann dieser Jesus 
behaupten, er sei diesem Einen gleich bzw. er und der Vater sind der Eine? Das 
kann doch eigentlich nicht sein; daher musste das Gotteslästerung sein. Und sie 
hoben Steine auf, um diesen nach dem Gesetz zu steinigen:
Darum trachteten die Juden noch viel mehr danach, 
ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch sagte, Gott 
sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich. Johannes 5,18
Auch dieser Text deutet an, dass Jesus sich selbst in einer gewissen Weise Gott, 
dem Vater, gleich setzt. Wenn man dieses berücksichtigt, wird klarer, was es 
bedeutet, wenn Jesus sagt:
Wer mich sieht, der sieht den Vater! Johannes 14,9
Paulus greift diesen Gedanken auf und erklärt:
Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit 
leibhaftig, und an dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der das Haupt aller Mächte 
und Gewalten ist. Kolosser 2,9-10
Jesus sagte: Ich und der 
Vater sind eins. Johannes 10,30
EINS sein bedeutet unter anderem von Anbeginn an 
einander in allem einig zu sein, eine göttliche Einigkeit, die keine 
Meinungsverschiedenheiten kennt. Dieses EINS sein ist in der gegenseitigen Liebe 
und im absolutem Vertrauen zueinander gegründet.
1) 
Viele Gläubige sprechen von der Dreieinigkeit Gottes, obwohl uns die Bibel dies 
so nicht lehrt. Der Begriff "Dreieinigkeit" kommt im Wort Gottes, der Bibel, 
nicht vor und auch an keiner Stelle der Bibel wird von einem dreieinigen Gott, 
mit Gott dem Vater, Gott dem Sohn und Gott dem Heiligen Geist, geschrieben, 
deshalb ist der Begriff "Dreieinigkeit" nicht biblisch. Denn Gott der Herr sagt 
von sich: Er ist der einzige Gott, und außer Ihm kein anderer:
So spricht der HERR, der König Israels, und sein 
Erlöser, der HERR Zebaoth: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer 
mir ist kein Gott. Jesaja 44,6
Auf das alle Völker auf Erden erkennen, daß der Herr 
Gott ist und keiner mehr. 1.Könige 8,60
Auch gibt uns die Bibel, 
vom Anfang bis zum Ende, die wunderbare Einigkeit von Gott dem Vater, Gott dem 
Sohn und Gott dem Heiligen Geist zu erkennen. Sie sind in allem EINS. 
In der 
Bibel wird allerdings der Titel "Gott der Sohn" und "Gott der Heilige Geist" 
nicht verwendet, sondern "Gottes Sohn" oder "Sohn Gottes", sowie "der Heilige 
Geist" oder "Gottes Geist".
Gott der Sohn ist Gott dem 
Vater untertan
Er unterstellt sich Seinem Vater und tut in allem den Willen des Vaters:
Denn »alles hat er unter seine Füße getan« (Psalm 
8,7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, daß der 
ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. Wenn aber alles ihm untertan 
sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles 
unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem.
1.Korinther 15,27-28
Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, daß ich 
tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk. 
Johannes 4,34
Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich 
meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Das ist aber 
der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, was 
er mir gegeben hat, sondern daß ich's auferwecke am Jüngsten Tage. Denn das ist 
der Wille meines Vaters, daß, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige 
Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. Johannes 
6,38-40
Darum spricht er, wenn er in die Welt kommt (Psalm 
40,7-9): »Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir 
geschaffen. Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht. Da sprach ich: Siehe, 
ich komme - im Buch steht von mir geschrieben -, daß ich tue, Gott, deinen 
Willen.« Hebräer 10,5-7
Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für 
einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm 
Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch 
erkannt. Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode 
am Kreuz. Philipper 2,6-8
Der Heilige Geist wirkt für Jesus 
Christus den Herrn
Der Heilige Geist 
wurde von Jesus durch Gott empfangen:
Da er nun durch 
die rechte Hand Gottes erhöht ist und empfangen hat den verheißenen heiligen 
Geist vom Vater, hat er diesen ausgegossen, wie ihr hier seht und hört. 
Apostelgeschichte 2,33
Jesus hat das Amt den Geist 
zu geben:
... wie sollte nicht viel 
mehr das Amt, das den Geist gibt, Herrlichkeit haben? 
2.Korinther 3,8
Schon Johannes der Täufer wies darauf hin, daß Jesus uns 
mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen wird:
Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir 
kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; 
der wird euch mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen. 
Matthäus 3,11
Der Heilige Geist 
gibt Zeugnis von Jesus und verherrlicht Ihn:
Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch senden werde vom Vater, der 
Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis geben von mir.
Johannes 15,26
Aber der Tröster, der heilige Geist, den mein Vater 
senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles 
erinnern, was ich euch gesagt habe. Johannes 14,26
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, 
wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; 
sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er 
euch verkündigen.
Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch 
verkündigen. Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er 
wird's von dem Meinen nehmen und euch verkündigen. Johannes 16,13-15
Der Heilige Geist sagt den 
Gemeinden die Offenbarungen Jesu:
Wer Ohren hat, der 
höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen 
geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist. Offenbarung 
2,7
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden 
sagt! Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode. 
Offenbarung 2,11
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden 
sagt! Wer überwindet, dem will ich geben von dem verborgenen Manna und will ihm 
geben einen weißen Stein; und auf dem Stein ist ein neuer Name geschrieben, den 
niemand kennt als der, der ihn empfängt. Offenbarung 2,17
Der Heilige Geist 
und die Braut, die Gemeinde Jesu, 
sprechen:
Komm, und nehme das 
Wasser des Lebens umsonst!
Und der Geist und 
die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, 
der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Offenbarung 22,17
EIN Herr, EIN Glaube, EINE Taufe; EIN Gott
So ermahne ich euch nun, ich, der Gefangene in dem Herrn, daß ihr der 
Berufung würdig lebt, mit der ihr berufen seid, in aller Demut und Sanftmut, in 
Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe,und seid darauf bedacht, zu wahren die 
Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: EIN Leib und EIN Geist, wie ihr 
auch berufen seid zu EINER Hoffnung eurer Berufung; EIN Herr, EIN Glaube, EINE 
Taufe; EIN Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in 
allen. Einem jeden aber von uns ist die Gnade gegeben nach dem Maß der Gabe 
Christi. Epheser 4,1-7
Die eine Heilswirklichkeit, zu der die Gemeinde 
sich bekennt, ist ihre Basis und ihr Einheitsband. Daran festzuhalten gehört zu 
dem »würdigen Wandel« (V. 1) eines Christen.
In der Aufzählung der V. 4-6 herrscht, wie wir gleich sehen werden, 
Dreigliedrigkeit vor. Die ersten drei Begriffe, die zusammengehören, sind »ein 
Leib«, »ein Geist« und »eine Hoffnung« (V. 4). Diese Begriffe tauchten schon in 
Epheser 2,11-22 auf - einem Abschnitt, in dem die Einheit der Gemeinde behandelt 
wurde: Gerettete Juden und Heiden wurden in dem einen Leibzusammengefügt, haben 
in dem einen Geist Zugang zum Vater und haben nun die gleiche Hoffnung. Der 
»eine Leib« ist der Leib Christi, d. h. die aus der Gesamtheit aller Glaubenden 
gebildete universale Gemeinde (Epheser 1,22-23). Es gibt nur diese Gemeinde, keine 
andere! - Der »eine Geist« ist der Heilige Geist, den jedes Glied der Gemeinde 
empfangen hat, als es gläubig wurde (Epheser 1,13). Und jedem Glaubenden wurde 
dieser Geist bei seiner Berufung als Christ als ein Angeld der kommenden 
Herrlichkeit - und damit als Vergewisserung der christlichen Hoffnung - 
verliehen (Epheser 1,13-14). Das eint! Alle 
haben das gleiche Ziel, alle gehören zu der gleichen universalen Gemeinde, und 
alle haben den gleichen Geist empfangen, durch den sie (nach 1.Kor. 
12,13) in den Leib Christi hineingetauft wurden, und 
der nun Garant ihrer Hoffnung ist.
Die nächsten drei Begriffe, die zusammengehören, sind 
»ein Herr«, »ein Glaube«, »eine Taufe« (V. 5). Der eine »Herr«, den die Gemeinde 
kennt und dem sie gehört, ist Jesus. Er ist der Kyrios (= griech. Wort für 
»Herr«). Der 
Kyrios-Titel hatte für die apostolischen Gemeinden in doppelter 
Hinsicht eine besondere Bedeutung: a) In der griechischen Übersetzung des Alten 
Testaments wurde der Gottesname »Jahwe« in der Regel mit »Kyrios« übersetzt. Da 
die ersten Christen das griechische Alte Testament als ihre Bibel hatten, 
schwang für sie im Bekenntnis zu Jesus als dem Kyrios immer das Bekenntnis zu 
seiner Gottheit mit. b) Zugleich war ihnen bewusst, dass der Kaiser in Rom sich 
als »Kyrios und Gott« bezeichnete. Für sie als Christen war es aber völlig klar, 
dass es nur einen Kyrios gibt: Jesus! Sie bekannten: Auch wenn es in der Welt 
»viele Götter und viele Herren gibt, so haben wir doch nur einen Gott, den 
Vater, ... und einen Herrn, Jesus Christus« (1.Kor. 8,5ff.). Und: »Niemand kann 
Jesus als Kyrios 
bekennen, außer durch den Heiligen Geist« (1.Kor. 12,3). - Dem einen »Herrn« entspricht der eine »Glaube« an diesen 
Herrn.
Nach apostolischem Verständnis glaubt nicht einfach jeder, was er will. Es gibt 
nur das eine Evangelium, dass der Mensch durch den Glauben an den Herrn Jesus 
Christus gerechtfertigt wird vor Gott. Wer etwas anderes glaubt, steht unter 
Gottes Fluch (Gal 1,8ff. u. Gal 3,1ff.). Diesen Glauben - oder, wie man auch 
übersetzen könnte, dieses Vertrauen auf Jesus bzw. diese Treuebindung an ihn - 
wirkt der Heilige Geist (Gal 5,22) durch die Verkündigung des Wortes Gottes (Röm 
10,17). - Und so, wie es nur einen »Herrn« gibt und den einen »Glauben« an ihn, 
gibt es - biblisch gesehen - auch nur »eine Taufe«. Es ist die Taufe auf den 
Namen des Herrn Jesus Christus bzw. den Namen des Vaters, des Sohnes und des 
Heiligen Geistes (Apg 2,38; Mt 28,19; vgl. 
1. Kor 1,13-16), die alle anderen 
Taufriten - wie etwa die der dort und damals verbreiteten Mysterienreligionen - 
ausschloss und selbst an die Stelle der Johannestaufe trat (vgl. Apg 19,1-5). Zu 
neutestamentlichen Zeiten finden wir folgende Praxis sicher bezeugt: Wer durch 
das Evangelium zum Glauben an den Herrn Jesus Christus kam, wurde auf seinen 
Namen getauft (Mk 16,16; Apg 2,37-41; Apg 8,35-38; Apg 9,17ff.; Apg 10,44-48; 
Apg 18,8; Apg 19,1-5). Glaube und Taufe gehörten zusammen.
Jesus Christus ist der
Erstgeborene vor aller Schöpfung
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der 
Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles geschaffen, was im 
Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne 
oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm 
geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. Und er ist das 
Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von 
den Toten, damit er in allem der Erste sei.  Kolosser 1,15-18
Gott der Sohn, Jesus Christus, ist der Anfang, der Erstgeborene vor aller Schöpfung und der Erstgeborene von den Toten. Er ist in allem der Erste. Er ist das Wort Gottes, das von Anfang an bei Gott war. Alles ist durch ihn und zu ihm geschaffen. Er ist der Eingeborene (einziggeboren), der Gott ist und in des Vaters Schoß ist. Sinngemäß könnte gesagt werden: Er ist der Einziggeborene aus des Vaters Schoß. Wir Menschen und die Engel dagegen sind geschaffen von Gott und von Seinem Sohn.
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine 
Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller 
Gnade und Wahrheit. Johannes 1,14
Jesus spricht selbst von der Herrlichkeit, die Er bei 
Gott hatte ehe die Welt war:
Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei 
dir hatte, ehe die Welt war. Johannes 17,5
Gott der 
Sohn, Jesus Christus, hat keinen Anfang und kein Ende. Er ist, wie der Vater von 
Ewigkeit zu Ewigkeit. Er ist der Eingeborene, 
der Gott ist und in des Vaters Schoß ist. Jesus hat eine Herrlichkeit als 
des eingeborenen Sohnes vom 
Vater.
Jesus Christus ist das Wort Gottes (Offenbarung 19,13), 
und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang 
bei Gott. Diese Bibelstellen sagen eindeutig 
aus: Jesus, der Eingeborene, ist Gott, ist das Wort Gottes, das im Anfang bei 
Gott war. So hat Er in Gott, Seinem Vater, keinen Anfang. Nachfolgend die ganzen 
Bibelverse:
Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, 
der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündigt.
Rev. Elberfelder Bibel 1992: 
Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene[A] 
Sohn[B], der in des Vaters Schoß ist, der hat <ihn> kundgemacht.  A) 
griech. monogenes, d.h. einzig in seiner Art, o. einziggeboren, o. einzig B) 
nach den älteren Handschr.: der eingeborene Gott
Johannes 1,18
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und 
Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind 
durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 
In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht 
scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen. Johannes 1,1-5
Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die 
in diese Welt kommen. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; 
aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen 
ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder 
zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut noch aus 
dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott 
geboren sind. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir 
sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom 
Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Johannes 1,9-14
Einen Herrn, durch den alle Dinge sind
So haben wir 
doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und 
einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn. 1.Korinther 8,6
Wer Jesus begegnet ist, durfte Gott, den Vater, den einzigen und wahren Gott 
erkennen. »von dem alle Dinge sind«: Er ist der Schöpfer und Erhalter aller Dinge. Ja, wir - das 
durften wir erkennen - »sind zu ihm«. Erst dann begreift der Mensch sich selber, 
wenn er sich als den sehen darf, der zu Gott hin geschaffen ist, »zu seinem 
Ebenbild« (vgl. 1.Mose 1,27).
Er ist wirklich und einzig Gott, der Schöpfer des Alls, der Vater Jesu Christi. 
Und seine Allmacht, seine All-Gewalt ist in Jesus Christus erschienen. Auch von 
ihm, »Gott von Gott, Art von Art«, gilt: »... durch welchen alle Dinge sind.« 
»Lasset uns Menschen machen« (1. Mose 1,26): Die ganze Schöpfung ist Werk des 
dreieinigen Gottes. Jesus Christus ist der Schöpfungsmittler (vgl. Joh. 1,3-10; 
Koll. 1,16; Hebr. 1,3). Jesus Christus allein kann zu Recht »Herr« (Kyrios = 
Herrscher) genannt werden. Viele Herren in der griechisch -römischen Kultur 
ließen sich mit diesem Titel der göttlichen Würde anreden. Jesus allein gebührt 
er. Wir Christen sind von allen anderen absolut Herrschenden befreit: »Wir sind 
durch ihn.« Das Zu-Gott-hin ist uns geschenkt »durch« Jesus Christus. Er hat 
uns den Weg zum Vater eröffnet, hat uns in die neue Kreatur geboren. Er hat uns 
gezeugt durch das Wort. Wir leben nun »durch ihn«. Inhalt der christlichen 
Erkenntnis ist das Bekenntnis zu Gott im Sohn Jesus Christus.
Der Herr hat das Leben "in sich 
selber"
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon 
jetzt, daß die Toten hören werden die Stimme des Sohnes Gottes, und die sie 
hören werden, die werden leben. Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, 
so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber; und er hat ihm Vollmacht gegeben, das Gericht zu halten 
, weil er der Menschensohn ist. Wundert euch darüber nicht. Denn es kommt die 
Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden,  und 
werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber 
Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Johannes 5,25-29
 Der Sohn hat »Leben in sich selbst«, somit ist 
Er die Lebensquelle. »Leben in sich selbst« hat nur Gott und Sein Sohn. Der Sohn 
hat es, weil der Vater es ihm gegeben hat. Alle Geschöpfe, auch der Mensch und 
die Engel, verdanken ihr Leben Gott dem Schöpfer. Ohne die Lebensquelle Gottes 
könnten wir nicht leben.
Wer die Stimme des Sohnes Gottes hört wird auferstehen zum Leben oder zum 
Gericht.
Warum kann Jesu »Stimme« eine solche Macht haben? Weil sie die Stimme des 
göttlichen Schöpfers ist, der das Nichtexistierende in die Existenz ruft
Der Herr ist die 
Auferstehung und das Leben
Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und 
das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da 
lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das? Johannes 11,25-26
 Geistlich tot im Sinne der Bibel ist jeder, der 
Jesus nicht den Herrn seines Lebens sein lässt. Jesus als der Gottessohn - und 
nur er! - vermittelt das ewige »Leben«. 
Jesus ist die Auferstehung und das Leben, weil Gott ihm die Vollmacht über Leben 
und Tod gegeben hat. Unsere Geburt, Tod und Auferstehung liegen nicht in unseren 
Händen, sondern in Gottes Händen. Und diese Macht hat Gott Seinem Sohn 
übergeben.
Im 
Herrn sind alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis
... damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt 
werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewißheit und Verständnis, zu 
erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, in welchem verborgen liegen 
alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. Kolosser 2,2-3
Jesus ist Herr des Sabbats
Zu der Zeit ging Jesus durch ein Kornfeld am Sabbat; und seine Jünger waren 
hungrig und fingen an, Ähren auszuraufen und zu essen. Als das die Pharisäer 
sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger tun, was am Sabbat nicht erlaubt 
ist. ... habt ihr nicht gelesen im Gesetz, wie die Priester am Sabbat im Tempel 
den Sabbat brechen und sind doch ohne Schuld? Ich sage euch aber: Hier ist 
Größeres als der Tempel. ... Der Menschensohn ist ein Herr über den Sabbat. 
Matthäus 12,1-8
Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh 
hin! Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin. Es 
war aber an dem Tag Sabbat. ... Darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies 
am Sabbat getan hatte. Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis auf 
diesen Tag, und ich wirke auch. Darum trachteten die Juden noch viel mehr 
danach, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch sagte, 
Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich. Johannes 
5,8-18
Die Vollmacht Jesus
Denn wie der Vater die Toten auferweckt 
und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn 
übergeben, damit sie  alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn 
nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Wahrlich, wahrlich, 
ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat 
das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum 
Leben hindurchgedrungen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon 
jetzt, daß die Toten hören werden die Stimme des Sohnes Gottes, und die sie 
hören werden, die werden leben. Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, 
so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber; und er hat ihm Vollmacht gegeben, das Gericht zu halten. Johannes 5,21-27
 Der »Vater« hat Jesus als dem »Sohn« die 
Vollmacht erteilt, die Totenauferweckung durchzuführen und alle Menschen zu 
richten. Das zweimalige »wie« stellt den Sohn auf dieselbe gottheitliche Stufe 
wie den Vater. Wiederum wird also die Einheit von Vater und Sohn unterstrichen.
Dass »der Vater die Toten auferweckt« ist im AT und Judentum eine immer 
deutlicher hervortretende Erkenntnis (vgl. 5. Mo 32,39; 1. Sam 2,6; Ps 
16,10; Ps 49,16; Ps 73,23ff.; Jes 26,19; Hes 37; Dan 12,2; Hos 6,2; Hos 13,14).
Jetzt, in seinem irdischen Wirken bis hin zu seiner Wiederkunft, ist er der 
Retter. Wer diesen Retter ablehnt, geht in die ewige Verdammnis. Aber am Ende 
der Zeiten, beim jüngsten Gericht, wird Jesus in göttlicher Vollmacht 
entscheiden, wer das ewige Leben erhält und wer nicht. Jetzt also ist er nicht 
der Richter; aber er wird es bei seiner Wiederkunft. Johannes 5,20 blickt auf 
die Zukunft.
Dass der Messias das Gericht ausüben wird sind im AT Prophetien vorhanden: in
Psalm 2, Psalm 110 und Daniel 
7,13ff.
Die 
Herrschaft "Jesus Christus"
Jesus Christus der "Herr", bedeutet mehr als nur ein 
Ausdruck der Ehrerbietung, sondern weist auf seine eingesetzte Herrschaft hin:
Und wiederum spricht Jesaja (Jesaja 11,10): »Es 
wird kommen der Sproß aus der Wurzel Isais und wird aufstehen, um zu herrschen 
über die Heiden; auf den werden die Heiden hoffen.« 
Römer 15,12
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der 
Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles geschaffen, was im 
Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne 
oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm 
geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. Und er ist das 
Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von 
den Toten, damit er in allem der Erste sei.  Kolosser 1,15-18
... die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde, mit 
der er in Christus gewirkt hat. Durch sie hat er ihn von den Toten auferweckt 
und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel über alle Reiche, Gewalt, Macht, 
Herrschaft und alles, was sonst einen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, 
sondern auch in der zukünftigen. Und alles hat er unter seine Füße getan und hat 
ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welche sein Leib ist, nämlich die 
Fülle dessen, der alles in allem erfüllt. Epheser 1,19-23
... so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem 
alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle 
Dinge sind und wir durch ihn.  1.Korinther 8,6
... bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, 
welche uns zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König 
aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt 
in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch 
sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen. 1.Timotheus 6,14-16
»... mit Preis und Ehre 
hast du ihn gekrönt; alles hast du unter seine Füße getan.« Wenn er ihm alles 
unter die Füße getan hat, so hat er nichts ausgenommen, was ihm nicht untertan 
wäre. Jetzt aber sehen wir noch nicht, daß ihm alles untertan ist. Den aber, der 
»eine kleine Zeit niedriger gewesen ist als die Engel«, Jesus, sehen wir durch 
das Leiden des Todes »gekrönt mit Preis und Ehre«; denn durch Gottes Gnade 
sollte er für alle den Tod schmecken. Denn es ziemte sich für den, um 
dessentwillen alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind, daß er den, der 
viele Söhne zur Herrlichkeit geführt hat, den Anfänger ihres Heils, durch Leiden 
vollendete. Hebräer 2,7-10
 Die Herrschaft Jesu Christi 
reicht so weit, dass am Ende sich jeder ihm ergeben wird. Das gilt für die 
himmlischen Wesen, für alle, die auf dieser Erde leben oder gelebt haben. Dies 
bedeutet, dass Jesus den Herrschaftsanspruch auf alle Menschen, die je gelebt 
haben, erhebt. Die parallele Aussage »und jede Zunge bekenne« gilt genauso in 
diesem Sinne. Dies bedeutet aber keineswegs, dass diese Stelle die Lehre von der 
sogenannten Allversöhnung stützt. Im Gericht wird jeder die Herrschaft Jesu 
anerkennen müssen, wird jeder in die Knie gehen müssen vor ihm in seiner 
Herrlichkeit, auch jede Zunge wird willens sein, seine Herrschaft laut und 
deutlich zu bekennen:
Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen 
gegeben, der über alle Namen ist, daß in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller 
derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, 
zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.  Philipper 2,9-11
»Herr ist Jesus Christus.« In diesen Worten liegt das wohl erste Bekenntnis der Christenheit vor. Hier wird das Wichtigste gesagt. Das Wort »Herr« (kyrios) war in der Antike ein ehrfurchterregendes Wort. Es ist die Bezeichnung für den Alleinherrscher der Welt. Durch seine Erhöhung ist derjenige, der »die Form eines Sklaven annahm«, zum Herrn und Herrscher der Welt geworden. Er ist der »Christus«, der Messias, der Gesalbte Gottes, der als ewiger König von Gott auserwählt war. Die Bezeichnung »der Name, der über jedem Namen ist« beinhaltet aber noch mehr als diese Titulierung. Der antike Mensch hat mit dem Namen sehr eng die Person verbunden. Diese Wendung will zum Ausdruck bringen, dass Jesus als Person über jedem anderen Menschen steht. Es ist keiner, der nicht in seinen Herrschaftsbereich hineingehörte.
Jesu Herrlichkeit
Er hatte Herrlichkeit, und zwar, bevor die Welt erschaffen wurde. Er hat 
Herrlichkeit und widerspiegelt Gottes Wesen. Er gibt Leben, er gibt Vergebung, 
er gibt Gerechtigkeit. Tatsachen, die doch nur von dem einen lebendigen Gott, 
dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs gesagt werden kann.
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine 
Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller 
Gnade und Wahrheit. Johannes 1,14
Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei 
dir hatte, ehe die Welt war. Johannes 17,5
Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den 
Vätern durch die Propheten,
hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt 
hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat. Er ist der 
Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge 
mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und 
hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe.  Hebräer 1,1-3
 Christus 
Jesus wird richten die Lebenden und die Toten
Christus Jesus, der da kommen wird  zu richten 
die Lebenden und die Toten, und bei seiner Erscheinung und seinem Reich. 2.Timotheus 4,1
Das NT redet deutlich von zweierlei Gericht:
a) Vom Endgericht, in das grundsätzlich alle Menschen kommen, das keiner im Tod 
verschlafen kann (Offb 20, 11ff.). Das 
griech. Wort »richten« bedeutet zugleich »scheiden«, »ausscheiden«. Wer an Jesus 
glaubt, kommt in diesem Sinn nicht ins Gericht; er wird nicht ausgeschieden. 
Denn unser Herr spricht: »Wahrlich, wahrlich, ich 
sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das 
ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben 
hindurchgedrungen« (Johannes 5,24). Jesus hat ja das Gericht über die, die an ihn glauben, 
bereits getragen, das Zorngericht Gottes, das den Menschen aus der Gemeinschaft 
mit Gott ausscheidet (Jes 53,5; Mt 1,21; Joh 3,16; 1. Thess 1,10).
b) Sodann redet das NT auch davon, dass wir »alle vor dem Richterstuhl Christi 
offenbar werden müssen«, »damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan 
hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse« (2.Kor 5,10). Bei der Wiederkunft unseres Herrn werden wir auf jeden Fall 
unserem Herrn mit der Frage vorgestellt, ob und inwiefern wir ihm Frucht 
gebracht haben. Paulus weiß, dass auch er dem Herrn so vorgestellt werden wird 
(vgl. 1.Kor 4,3-5). Der Gedanke an diesen 
großen Augenblick bestimmt das Leben des Apostels in hohem Maß. Seine 
Heilsgewissheit gründet sich allein auf das Wunder der Gnade Gottes in Jesus 
Christus (Röm 3,21-31; 1. Tim 1,12-17). Doch 
umso mehr möchte er seinem Herrn gefallen und für ihn Frucht tragen. Bei dieser 
Begegnung der Glaubenden mit dem Herrn werden entsprechend ihrer Treue auch die 
zukünftigen Aufgaben zugeteilt: »Du bist über 
wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen« (Mt 25,21). Seligkeit ist 
nicht etwa ein ewiger Ruhestand, sondern neuer, erfüllender, beseligender Dienst 
durch Gottes Gnade.
Der Herr hat  
die Schlüssel des Todes und der Hölle
Die Auferstehung Jesu Christi ist das 
überwältigende Wunder des Heilshandelns Gottes: Mitten in der Geschichte, den 
Rahmen der Geschichte freilich weit übersteigend, hat er gehandelt und seine 
Neuschöpfung begonnen. Er hat den gekreuzigten Jesus aus dem Tod herausgeholt. 
Nur Jesus Christus kann deshalb sagen:
Ich war tot, und 
siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des 
Todes und der Hölle. Offenbarung 1,18
Sonst ist der Tod unabänderlich. »Tod« meint 
griechisch wörtlich »Untergang«, aber Jesu Tod setzt den Anfang. Was bei den 
Totenauferweckungen (im AT und NT) vorzeichenhaft geschah, ist in Jesu 
Auferstehung endgültige Wirklichkeit: Die Allmacht Gottes vernichtet die 
Großmacht Tod.
Der Herr hat die Schlüssel des Todes und der Hölle mit dem Ziel den Tod und sein 
Reich am Ende der Zeit in den
feurigen Pfuhl zu werfen. Auch für die Menschen, 
die nicht im Buch des Lebens geschrieben sind, sowie den Teufel ist dieses 
Schicksal bestimmt:
Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und 
Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren.
Offenbarung 20,10
Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der 
zweite Tod: der feurige Pfuhl. Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben 
in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.
Offenbarung 20,14-15
Aber für die Erlösten ist das ewige Leben in einem unverweslichen Körper 
bestimmt:
Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies 
Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, 
das geschrieben steht (Jesaja 25,8; Hosea 13,14): »Der Tod ist verschlungen vom 
Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?« Der Stachel des Todes 
aber ist die Sünde.
1.Korinther 15,54-56
Der Herr Jesus ist Mittler 
zwischen Gott und Menschen
Denn es ist EIN Gott und EIN Mittler zwischen 
Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst 
gegeben hat für alle zur Erlösung. 1.Timotheus 2,5-6
Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber
Denn Gott war in Christus und versöhnte die 
Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns 
aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 2.Korinther 5,19
Diese Versöhnung ist ganz allein Gottes Tat: »Gott war 
in Christus« - damit ist Jesus Christus eindeutig gekennzeichnet: Gott »in« ihm, 
das heißt: In Christus handelt Gott selbst, in Christus ist Gott da, Christus 
ist Gott; der Vater und der Sohn sind eins. Gott selbst versöhnt in Christus.
Nur Jesus Christus der Gerechte, der Heilige, der Vollkommene, 
die Wahrheit und das Leben, in dem keine Sünde und kein Betrug ist konnte das 
Erlösungswerk Gottes vollbringen. Denn gerecht, heilig, vollkommen und ohne 
Sünde ist nur Gott und was von Ihm ist, Sein Sohn. Alle Menschen haben gesündigt und keiner von ihnen ist 
gerecht und wären ohne das Erlösungswerk Christi für immer verloren. Der Sohn Gottes, in dem keine Sünde ist, brauchte nicht für die 
eigenen Sünden sterben, deshalb konnte Er die Sünden der Menschen tragen und 
hinweg nehmen und ihnen die Gerechtigkeit geben, die vor Gott gilt:
Denn es hat Gott wohlgefallen, daß in ihm alle Fülle wohnen sollte und er durch ihn alles 
mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte 
durch sein Blut am Kreuz. Kolosser 1,19-20
Der Herr hat für uns eine vollkommene Erlösung errungen: Er nahm den Fluch Gottes und die Trennung von Gott auf sich und nahm diese von uns. Er überwand die Herrschaft der Finsternis und die Herrschaft des Todes für uns. Er trug unsere Krankheiten, Gebrechen und Schmerzen. Er trug alle Sünden, Unreinheiten, Unheiligkeit, Lügen, Bosheiten und Unvollkommenheit aller Menschen.
Das Erlösungswerk Christi ist vollkommen und umfassend. Die Tiefe und Höhe, sowie die Breite und Länge Seines Erlösungswerks ist unermesslich und deshalb für uns nicht in allem ergründbar und erfassbar. Einiges davon ist uns durch Sein Wort und durch den Heiligen Geist offenbart worden. Wenn wir Ihn von Angesicht zu Angesicht sehen werden, wird uns die ganze Fülle Christi und Seines Erlösungswerk offenbar werden.
Der Herr unser Gott wird 
wiederkommen
Da wird dann kommen der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit ihm. 
Sacharja 14,5
Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn 
sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um 
seinetwillen alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen. Ich bin das A und das O, 
spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der 
Allmächtige. Offenbarung 1,7-8
Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. - Amen, ja, komm, Herr Jesus!. 
Offenbarung 22,20
Über kaum ein Thema gibt es so viele verschiedene Aussagen 
in der Bibel, wie zur Wiederkunft Jesu. Daraus resultieren die 
unterschiedlichsten Vorstellungen zum Ablauf der letzten Ereignisse, die nach 
dem Zeugnis der Bibel von einem ganz klaren Eingreifen Gottes in die 
Menschheitsgeschichte geprägt sein werden. Jeder Mensch wird Gott 
gegenüberstehen, entweder zum Gericht, oder um ewig mit ihm zu leben.
Jesus kommt wieder als Bräutigam, als 
König Israels und als Richter aller Völker.
Der Bräutigam kommt um seine Braut, die Gemeinde zu sich nehmen
Um Mitternacht aber erhob sich 
lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen! ... kam der 
Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür 
wurde verschlossen. Matthäus 25,5-10
Vor seiner Kreuzigung sagte Jesus seinen Jüngern, dass er wiederkommen werde:
Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird 
die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne 
werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 
Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann 
werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn 
kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird 
seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten 
sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern. Matthäus 24,29-31
Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel 
nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater. Denn wie es in den Tagen 
Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. Matthäus 24,36-37
Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde 
euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin. Johannes 14,3
Paulus beschreibt diese Wiederkunft des 
Herrn:
Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, 
daß wir, die wir leben und übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, denen nicht 
zuvorkommen werden, die entschlafen sind. Denn er selbst, der Herr, wird, wenn 
der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes 
erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus 
gestorben sind, auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, 
zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn 
entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. 1.Thessalonicher 4,15-17
Der Herr wird mit 
seinen Heiligen wiederkommen
Es hat aber auch von diesen geweissagt Henoch, der 
siebente von Adam an, und gesprochen: Siehe, der Herr kommt mit seinen vielen 
tausend Heiligen, Gericht zu halten über alle und zu strafen alle Menschen für 
alle Werke ihres gottlosen Wandels, mit denen sie gottlos gewesen sind. Judas 1,14-15
Euch aber lasse der Herr wachsen und immer reicher 
werden in der Liebe untereinander und zu jedermann, wie auch wir sie zu euch 
haben, damit eure Herzen gestärkt werden und untadelig seien in Heiligkeit vor 
Gott, unserm Vater, wenn unser Herr Jesus kommt mit allen seinen Heiligen. Amen 1.Thessalonicher 3,12-13
Der Herr kommt sein Volk Israel zu 
retten und wiederaufzurichten
Ich will euch, liebe Brüder, dieses 
Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: 
Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, so lange bis die Fülle der 
Heiden zum Heil gelangt ist; und so wird ganz Israel gerettet werden, wie 
geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der 
Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob. Und dies ist mein Bund 
mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.« Im Blick auf das Evangelium 
sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber im Blick auf die Erwählung sind sie 
Geliebte um der Väter willen. Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht 
gereuen. Römer 11,25-29
Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberg, der vor Jerusalem liegt nach Osten hin. Und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten. ... Da wird dann kommen der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit ihm. Zu der Zeit wird weder Kälte noch Frost noch Eis sein. Und es wird ein einziger Tag sein - er ist dem HERRN bekannt! -, es wird nicht Tag und Nacht sein, und auch um den Abend wird es licht sein. Zu der Zeit werden lebendige Wasser aus Jerusalem fließen, die eine Hälfte zum Meer im Osten und die andere Hälfte zum Meer im Westen, und so wird es sein im Sommer und im Winter. Und der HERR wird König sein über alle Lande. Zu der Zeit wird der HERR der einzige sein und sein Name der einzige. ... Und man wird darin wohnen; es wird keinen Bann mehr geben, denn Jerusalem wird ganz sicher wohnen. Sacharja 14,4-11
Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein 
für alle Völker. Alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran wund reißen; 
denn es werden sich alle Völker auf Erden gegen Jerusalem versammeln. ... Und 
der HERR wird zuerst die Hütten Judas erretten, auf daß sich nicht zu hoch rühme 
das Haus David noch die Bürger Jerusalems wider Juda. Zu der Zeit wird der HERR 
die Bürger Jerusalems beschirmen, und es wird zu dieser Zeit geschehen, daß der 
Schwache unter ihnen sein wird wie David und das Haus David wie Gott, wie der 
Engel des HERRN vor ihnen her. Sacharja 12,3-8
Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den 
Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt 
haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und 
werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen. 
Sacharja 12,10
Und es soll geschehen in dem ganzen Lande, spricht der 
HERR, daß zwei Teile darin ausgerottet werden sollen und untergehen, und nur der 
dritte Teil soll darin übrigbleiben. Und ich will den dritten Teil durchs Feuer 
gehen lassen und läutern, wie man Silber läutert, und ihn prüfen, wie man Gold 
prüft. Die werden dann meinen Namen anrufen, und ich will sie erhören. Ich will 
sagen: Es ist mein Volk; und sie werden sagen: HERR, mein Gott! 
Sacharja 13,8-9
Zu derselben Zeit, spricht der HERR, will ich der Gott 
aller Geschlechter Israels sein, und sie sollen mein Volk sein. So spricht der 
HERR: Das Volk, das dem Schwert entronnen ist, hat Gnade gefunden in der Wüste; 
Israel zieht hin zu seiner Ruhe. Der HERR ist mir erschienen von ferne: Ich habe 
dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. 
Wohlan, ich will dich wiederum bauen, daß du gebaut sein sollst, du Jungfrau 
Israel; du sollst dich wieder schmücken, Pauken schlagen und herausgehen zum 
Tanz. ...
Denn so spricht der HERR: Jubelt über Jakob mit Freuden und jauchzet über das 
Haupt unter den Völkern. Ruft laut, rühmt und sprecht: Der HERR hat seinem Volk 
geholfen, dem Rest Israels! Siehe, ich will sie aus dem Lande des Nordens 
bringen und will sie sammeln von den Enden der Erde, auch Blinde und Lahme, 
Schwangere und junge Mütter, daß sie als große Gemeinde wieder hierherkommen 
sollen. Sie werden weinend kommen, aber ich will sie trösten und leiten. Ich 
will sie zu Wasserbächen führen auf ebenem Wege, daß sie nicht zu Fall kommen; 
denn ich bin Israels Vater, und Ephraim ist mein erstgeborener Sohn.
Höret, ihr Völker, des HERRN Wort und verkündet's fern auf den Inseln und 
sprecht: Der Israel zerstreut hat, der wird's auch wieder sammeln und wird es 
hüten wie ein Hirte seine Herde; denn der HERR wird Jakob erlösen und von der 
Hand des Mächtigen erretten. Sie werden kommen und auf der Höhe des Zion 
jauchzen und sich freuen über die Gaben des HERRN, über Getreide, Wein, Öl und 
junge Schafe und Rinder, daß ihre Seele sein wird wie ein wasserreicher Garten 
und sie nicht mehr bekümmert sein sollen. Jeremia 31,1-12
Siehe, der HERR läßt es hören bis an die Enden der Erde: Saget der Tochter Zion: Siehe, dein Heil kommt! Siehe, was er gewann, ist bei ihm, und was er sich erwarb, geht vor ihm her! Man wird sie nennen »Heiliges Volk«, »Erlöste des HERRN«, und dich wird man nennen »Gesuchte« und »Nicht mehr verlassene Stadt«. Jesaja 62,11-12
Der Herr kommt Gericht zu halten über 
alle Völker
Wenn aber der Menschensohn kommen wird in 
seiner Herrlichkeit, und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron 
seiner Herrlichkeit, und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er 
wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet. 
... Und sie werden hingehen, diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das 
ewige Leben. Matthäus.25,31-46
Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein 
weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und 
kämpft mit Gerechtigkeit. Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf 
seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand 
kannte als er selbst. Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt 
war, und sein Name ist: Das Wort Gottes. Und ihm folgte das Heer des Himmels auf 
weißen Pferden, angetan mit weißem, reinem Leinen. Und aus seinem Munde ging ein 
scharfes Schwert, daß er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit 
eisernem Stabe; und er tritt die Kelter, voll vom Wein des grimmigen Zornes 
Gottes, des Allmächtigen, und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand 
und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren. Offenbarung 19,11-16
Jesus unserem Herrn gebührt 
Ehre und Anbetung
Wir gehören unserem Rettergott Jesus 
Christus, wir beten ihn an und wir ehren ihn.
Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der 
Erstgeborene von den Toten und Herr über die Könige auf Erden! Ihm, der uns 
liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut und uns zu Königen 
und Priestern gemacht hat vor Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von 
Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Offenbarung 
1,5-6
Ja er wird auch von Gott, dem Vater geehrt:
Es ist aber mein Vater, der mich ehrt, von dem ihr 
sagt: Er ist unser Gott. Johannes 8,54
»... mit Preis und Ehre hast du ihn 
gekrönt; alles hast du unter seine Füße getan.«
Hebräer 2,7-10
Im AT 
bezeugt Gott:
Ich, der HERR, das ist mein 
Name, ich will meine Ehre keinem andern geben. Jesaja 42,8
Ehre gebührt allein dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, Ehre dem Vater, dem 
Sohn und dem Heiligen Geist. Dies ist der Tenor des gesamten Neuen Testaments. 
Jesus Christus ist Gott, der Sohn. Ihm gebührt wie Gott dem Vater auch Ehre und Anbetung:
Und wenn er den Erstgeborenen wieder einführt in die 
Welt, spricht er (Psalm 97,7): »Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.« 
Von den Engeln spricht er zwar (Psalm 104,4): »Er macht seine Engel zu Winden 
und seine Diener zu Feuerflammen«, aber von dem Sohn (Psalm 45,7-8): »Gott, dein 
Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das 
Zepter deines Reiches. Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehaßt die 
Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl wie 
keinen deinesgleichen.« Hebräer 1,6-9
Und einer von den Ältesten spricht 
zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, 
die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und seine sieben Siegel. Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter 
den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und 
sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande. Und es kam und nahm das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron 
saß. Und als es das Buch nahm, da fielen die vier Gestalten und die vierundzwanzig 
Ältesten nieder vor dem Lamm, und ein jeder hatte eine Harfe und goldene Schalen 
voll Räucherwerk, das sind die Gebete der Heiligen, und sie sangen ein  neues Lied: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und 
aufzutun seine Siegel; denn du bist geschlachtet und hast mit deinem Blut 
Menschen für Gott erkauft aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und 
Nationen und hast sie unserm Gott zu Königen und Priestern gemacht, und sie 
werden herrschen auf Erden.
Und ich sah, und ich hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron und um die 
Gestalten und um die Ältesten her, und ihre Zahl war vieltausendmal tausend; die sprachen mit großer Stimme: Das Lamm, das geschlachtet ist, ist 
würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis 
und Lob. Und jedes Geschöpf, das im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und 
auf dem Meer und alles, was darin ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron 
sitzt, und dem Lamm sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu 
Ewigkeit! Und die vier Gestalten sprachen: Amen! Und die Ältesten fielen 
nieder und beteten an. Offenbarung 5,5-14

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Der 
Heilige Geist, Gott und Sein Sohn ergänzen sich in Ihrem göttlichen Wirken
Das Wirken des 
Heiligen Geistes an Jesus und in Jesus
Der Heilige 
Geist wirkt für Jesus

Verfasser dieses Artikels ist:
Bernd Amann 
- Evangeliumdienst
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