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		 | Habakuk 3 | 
	
	
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		[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19]  | 
	
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		1   | 
		
		Gebet Habakuks, des Propheten, nach Schigjonoth.
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		2   | 
		
		Jahwe, ich habe deine Kunde vernommen, ich fürchte mich; Jahwe, belebe dein Werk inmitten der Jahre, inmitten der Jahre mache es kund; im Zorn gedenke des Erbarmens! -
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		3   | 
		
		Gott kommt von Teman her, und der Heilige vom Gebirge Paran. (Sela.) Seine Pracht bedeckt die Himmel, und die Erde ist voll seines Ruhmes.
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		4   | 
		
		Und es entsteht ein Glanz wie das Sonnenlicht; Strahlen sind zu seinen Seiten, und daselbst ist die Hülle seiner Macht.
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		5   | 
		
		Vor ihm her geht die Pest, und die Seuche zieht aus, seinen Füßen nach.
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		6   | 
		
		Er stand und machte die Erde schwanken, er schaute und machte aufbeben die Nationen; und es zerbarsten die Berge der Vorzeit, es senkten sich die ewigen Hügel; seine Wege sind die Wege vor alters.
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		7   | 
		
		Unter Trübsal sah ich die Zelte Kuschans, es zitterten die Zeltbehänge des Landes Midian.
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		8   | 
		
		Ist Jahwe wider die Ströme entbrannt? Ist etwa dein Zorn wider die Ströme, dein Grimm wider das Meer, daß du einherziehst auf deinen Rossen, deinen Wagen des Heils?
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		9   | 
		
		Entblößt, entblößt ist dein Bogen... Zuchtruten, geschworen durch dein Wort! (Sela.) Zu Strömen spaltest du die Erde.
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		10   | 
		
		Es sahen dich, es zitterten die Berge; eine Wasserflut fuhr daher, die Tiefe ließ ihre Stimme erschallen, zur Höhe erhob sie ihre Hände.
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		11   | 
		
		Sonne und Mond traten in ihre Wohnung beim Lichte deiner Pfeile, welche daherschossen, beim Glanze deines blitzenden Speeres.
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		12   | 
		
		Im Grimme durchschreitest du die Erde, im Zorne stampfest du die Nationen.
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		13   | 
		
		Du zogest aus zum Heile deines Volkes, zum Heile deines Gesalbten: du zerschmettertest das Haupt vom Hause des Gesetzlosen, entblößend den Grund bis zum Halse. (Sela.)
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		14   | 
		
		Du durchbohrtest mit seinen eigenen Spießen die Häupter seiner Scharen, welche heranstürmten, mich zu zerstäuben, deren Frohlocken war, den Elenden im Verborgenen zu verschlingen.
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		15   | 
		
		Du betratest das Meer mit deinen Rossen, den Schwall großer Wasser. -
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		16   | 
		
		Ich vernahm es, und es zitterte mein Leib; bei der Stimme bebten meine Lippen; Morschheit drang in meine Gebeine, und wo ich stand, erzitterte ich: der ich ruhen werde am Tage der Drangsal, wenn derjenige gegen das Volk heranzieht, der es angreifen wird.
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		17   | 
		
		Denn der Feigenbaum wird nicht blühen, und kein Ertrag wird an den Reben sein; und es trügt die Frucht des Olivenbaumes, und die Getreidefelder tragen keine Speise; aus der Hürde ist verschwunden das Kleinvieh, und kein Rind ist in den Ställen. -
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		18   | 
		
		Ich aber, ich will in Jahwe frohlocken, will jubeln in dem Gott meines Heils.
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		19   | 
		
		Jahwe, der Herr, ist meine Kraft, und macht meine Füße denen der Hindinnen gleich und läßt mich einherschreiten auf meinen Höhen.
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		Dem Vorsänger, mit meinem Saitenspiel!
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		Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder' 
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