  | 
		
		
		 | 
	
	
		  | 
		
		
		
		| 
		 
		Kapitel zurück 
		 | 
		
		
		Kapitel vor   
		 | 
		 
		 
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		 | Jesaja 21 | 
	
	
		 | 
		[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17]  | 
	
		 |   | 
	
		1   | 
		
		Ausspruch über die Wüste des Meeres.
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		 | 
		
		Wie Stürme, wenn sie im Süden daherfahren, so kommt's aus der Wüste, aus fruchtbarem Lande.
		 | 
	
	
		2   | 
		
		Ein hartes Gesicht ist mir kundgetan: Der Räuber raubt, und der Verwüster verwüstet. Ziehe hinauf, Elam! Belagere, Medien! All ihrem Seufzen mache ich ein Ende.
		 | 
	
	
		3   | 
		
		Darum sind meine Lenden voll Schmerzes, Wehen haben mich ergriffen wie die Wehen einer Gebärenden; ich krümme mich, daß ich nicht hören, bin bestürzt, daß ich nicht sehen kann.
		 | 
	
	
		4   | 
		
		Mein Herz schlägt wild, Schauder ängstigt mich; die Dämmerung, die ich liebe, hat er mir in Beben verwandelt.
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		5   | 
		
		Man rüstet den Tisch, es wacht die Wache, man ißt, man trinkt... Stehet auf, ihr Fürsten! Salbet den Schild! -
		 | 
	
	
		6   | 
		
		Denn also hat der Herr zu mir gesprochen: Geh hin, stelle einen Wächter auf; was er sieht, soll er berichten.
		 | 
	
	
		7   | 
		
		Und er sah einen Reiterzug: Reiter bei Paaren; einen Zug Esel, einen Zug Kamele. Und er horchte gespannt, mit großer Aufmerksamkeit;
		 | 
	
	
		8   | 
		
		und er rief wie ein Löwe: Herr, ich stehe auf der Turmwarte beständig bei Tage, und auf meinem Wachtposten stehe ich da alle Nächte hindurch!
		 | 
	
	
		9   | 
		
		Und siehe da, es kam ein Zug Männer, Reiter bei Paaren... Und er hob an und sprach: Gefallen, gefallen ist Babel, und alle geschnitzten Bilder seiner Götzen hat er zu Boden geschmettert!
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		10   | 
		
		Du mein Gedroschenes und Sohn meiner Tenne! Was ich von Jahwe der Heerscharen, dem Gott Israels, gehört, habe ich euch verkündigt.
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		11   | 
		
		Ausspruch über Duma.
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		 | 
		
		Aus Seir ruft man mir zu: Wächter, wie weit ist's in der Nacht? Wächter, wie weit in der Nacht?
		 | 
	
	
		12   | 
		
		Der Wächter spricht: Der Morgen kommt, und auch die Nacht. Wollt ihr fragen, so fraget! Kehret wieder, kommet her!
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		13   | 
		
		Ausspruch über Arabien.
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		 | 
		
		In der Wildnis von Arabien müßt ihr übernachten, Karawanen der Dedaniter.
		 | 
	
	
		14   | 
		
		Bringet dem Durstigen Wasser entgegen! Die Bewohner des Landes Tema kommen mit seinem Brote dem Flüchtling entgegen.
		 | 
	
	
		15   | 
		
		Denn sie flüchten vor den Schwertern, vor dem gezückten Schwerte und vor dem gespannten Bogen und vor der Wucht des Krieges.
		 | 
	
	
		16   | 
		
		Denn also hat der Herr zu mir gesprochen: Binnen Jahresfrist, wie die Jahre eines Tagelöhners, wird alle Herrlichkeit Kedars verschwinden.
		 | 
	
	
		17   | 
		
		Und die übriggebliebene Zahl der Bogen, der Helden der Söhne Kedars, wird gering sein; denn Jahwe, der Gott Israels, hat geredet.
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		  | 
		Kapitel vor   | 
	
	
		 |   | 
	
	
		 | 
		Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder' 
		weitere Informationen |