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Mund-Nasen-Schutz Behelfsmaske: Infos, selbst Herstellen, geeignete Stoffe, Tragedauer
Achtung!!! Es werden vollkommen ungeeignete Schutzmaskenstoffe auf Internetseiten empfohlen Achtung!!!
Fertige Atemschutzmasken werden in Internetshops wie Amazon noch angeboten.
Inhaltsverzeichnis
Coronavirus Sars-CoV-2 Ansteckung durch winzigste Speicheltröpfchen in der Luft 
möglich!
Sars-CoV-2-Erreger bleiben bis zu drei Stunden in der Luft
Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit zum Schutz vor SARS-CoV-2
Hinweise des BfArM zur Verwendung von Behelfs-, MNS, FFP2 und FFP3 Masken
Jeder wird eine Schutzmaske tragen müssen, um sich und andere vor einer 
Ansteckung zu schützen
Jeder kann mithelfen Masken für Einrichtungen herzustellen, die dringend Masken 
benötigen
Gesichtsmasken schnell und einfach zuhause herstellen
Geeignete Schutzmaskenstoffe die in jedem Haushalt vorhanden sind
Bei Amazon 
angebotene Hepa / MicroPor Staubsaugerbeutel
Achtung: Es werden vollkommen ungeeignete Schutzmaskenstoffe auf Internetseiten 
empfohlen
Selbst gemachte 
Behelfsschutzmasken mit Selbstschutz
Tragedauer und waschen von 
Behelfsmasken
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Coronavirus Sars-CoV-2 Ansteckung durch winzigste Speicheltröpfchen in der Luft 
möglich!
Mit SARS-CoV-2-Viren angereicherten Aerosolen waren vermehrungsfähige Viren bis 
zu drei Stunden in Aerosol nachweisbar
Sars-CoV-2-Erreger bleiben bis zu drei Stunden in der Luft
Jetzt zeigen neue Untersuchungen, dass es 
wahrscheinlich einen weiteren Infektionsweg gibt: Die Erreger fliegen mit dem 
feinen Feuchtigkeitsnebel, den jeder Mensch beim Ausatmen in die Umgebung 
abgibt, durch die Luft. Darauf wiesen Wissenschaftler erstmals Mitte März in 
einer Studie hin, die im „New 
England Journal of Medicine“ erschien.
Demnach werden die Viren von Aerosoltröpfchen in der 
Atemluft transportiert, die kleiner als fünf Mikrometer sind. Diese können bis 
zu drei Stunden lang durch die Luft schweben, dabei bleiben die Erreger 
infektiös.
Kommentar vom Verfasser dieses Artikels: Als früherer Versuchsingenieur für 
Strömungstechnik und -simulation (Laboruntersuchungen über das Verhalten von 
Körpern in Gasen (wie Luft) und Flüssigkeiten), ist auch mir bekannt, dass 
winzige Tröpfchen längere Zeit in der Luft schweben können. Deshalb empfehle ich 
jedem das Tragen einer Mund-Nasen-Schutz Behelfsmaske in der Öffentlichkeit, die 
Tröpfchen von weniger als 5 Mikrometer Durchmesser zurückhalten kann.
Damit diese winzigen Tröpfchen von einer Schutzmaske abgehalten werden können, 
müssen geeignete Schutzmaskenstoffe verwendet werden. Siehe
Geeignete Schutzmaskenstoffe die in jedem Haushalt vorhanden sind.
Aerosole: Verbreitet sich Covid-19 durch die Luft?
Winzige 
Tröpfchen voller Viren schweben in der Luft - und stecken Ahnungslose an. Manche 
Fachleute sind sicher: So verbreitet sich Covid-19. Doch es gibt keinen Beweis.
Kann man sich mit Covid-19 anstecken, wenn man die gleiche Luft atmet wie ein 
Infizierter? Wie gefährlich ist es, wenn man sich beim Joggen begegnet? Darauf 
suchen Fachleute seit geraumer Zeit eine Antwort. Doch die Ergebnisse sind 
widersprüchlich. Sicher ist, dass sich das Virus über Speichel- und 
Schleimtröpfchen verbreitet, die beim Husten und Niesen ausgestoßen werden und 
sehr viele Viruspartikel enthalten. Doch selbst beim normalen Atmen und Sprechen 
entstehen winzigste Speicheltröpfchen – sie sind so klein, dass sie lange in der 
Luft schweben können. Ein solches Aerosol könnte dann noch eingeatmet werden und 
ansteckend sein, wenn die erkrankte Person längst nicht mehr in der Nähe ist. 
Könnte. Denn bisher hat niemand nachweisen können, ob die schwebenden Tröpfchen 
wirklich ansteckend sind.
Einige Fachleute sind dennoch davon überzeugt, dass 
man sich tatsächlich über die Luft mit dem Sars-CoV-2 infizieren kann. »Nach 
Ansicht der Wissenschaftler, die daran arbeiten, gibt es absolut keinen Zweifel 
daran, dass sich das Virus über die Luft verbreitet«,
sagt die Aerosolforscherin Lidia Morawska von der Queensland University of 
Technology in »Nature«. »Es ist offensichtlich.« Anders als bei ähnlichen 
Atemwegsinfektionen wie Grippe ist es allerdings trotz aller Bemühungen nicht 
gelungen, das bei Covid-19 nachzuweisen.
Durch die Luft übertragen hat eine 
spezifische Bedeutung – es heißt, dass man sich an Tröpfchen anstecken kann, die 
weniger als fünf Mikrometer Durchmesser haben. Anders als größere Tröpfchen, die 
sich absetzen, können sich solche Aerosole in der Luft anreichern oder über 
weite Strecken transportiert werden. Doch enthalten sie aktive Viren?
Fachleute haben zwar schon mehrfach nachgewiesen, dass virale RNA in Aerosolen 
enthalten ist,
zum Beispiel in der Luft von Isolierstationen, wie eine Arbeitsgruppe Anfang 
März zeigte. Allerdings haben solche Nachweise einen Schönheitsfehler: Die 
RT-PCR ist hochempfindlich und schlägt bereits an, wenn nur winzigste Mengen des 
Erbguts vorliegen. Infizierte produzieren und verstreuen Virus-RNA in enormen 
Mengen.
Ob tatsächlich aktive Viren in der Probe sind – geschweige denn in ausreichender 
Menge für eine Infektion – kann man aus solchen Tests nicht entnehmen.
Der Versuch der beteiligten Fachleute, mit der »virushaltigen Krankenhausluft 
Zellkulturen zu infizieren – die einzige Möglichkeit, tatsächlich zu zeigen, 
dass eine Probe ansteckend ist –, scheiterte jedenfalls.
Auch entsprechende Versuche, Das Virus per Atemluft zwischen Frettchen zu 
übertragen, scheiterten – nach Angaben der Forscher kamen Infektionen nur 
durch längeren Kontakt zustande.
Wegen dieser Unsicherheit raten Fachleute 
derzeit trotz der fehlenden Belege zur Vorsicht. Insbesondere raten sie dazu, 
Mundschutz zu tragen – obwohl die Behörden in vielen Ländern das bisher nicht 
ausdrücklich empfehlen. Allerdings dreht sich in einigen Ländern, darunter in 
Deutschland, die Stimmung pro Maskenpflicht. Das einzige Problem an der Sache: 
Bereits jetzt fehlen die Mundschutze in Arztpraxen und Krankenhäusern – dort wo 
sie am dringendsten gebraucht werden.
Sars-CoV-2-Erreger bleiben bis zu drei Stunden in der Luft
Demnach werden die Viren von Aerosoltröpfchen in der Atemluft transportiert, die 
kleiner als fünf Mikrometer sind. Diese können bis zu drei Stunden lang durch 
die Luft schweben, dabei bleiben die Erreger infektiös.
Jetzt warnt die 
National Academy of Sciences (NAS) der USA
in einem Brandbrief an 
die US-Regierung vor dieser potenziellen Infektionsquelle. „Aktuelle Forschungen 
stützen die Möglichkeit, dass Sars-CoV-2 direkt durch Bioaerosole verbreitet 
werden könnte, die beim Ausatmen infizierter Personen entstehen“, schreibt darin 
der NAS-Infektiologe Harvey Fineberg. Damit könne das Virus etwa bei Gesprächen 
zwischen Menschen übertragen werden. Zwar sei durch die verfügbaren Testmethoden 
noch nicht klar, ob die dabei übertragenen Virusmengen ausreichen, um die 
Empfänger zu infizieren. Doch allein das Auftauchen viraler Erbsubstanz (RNS) in 
den Aerosolen lege die Möglichkeit einer solchen Ansteckung nahe.
Müssen wir 
nun doch alle Schutzmasken tragen?
Inzwischen weisen weitere Untersuchung in 
die gleiche Richtung. So fanden Forscher des
University of Nebraska Medical Center in Räumen, in denen Covid-19-Patienten 
isoliert wurden, Viren-RNA selbst auf schwer erreichbaren Oberflächen, ebenso in 
Luftproben, die in mehr als zwei Metern Abstand von den Patienten genommen 
wurden. „Dass diese RNA dort vorkommt, zeigt, dass sich das Virus durch Aerosole 
ausbreitet“, resümiert Studienhauptautor Joshua Santarpia. Allerdings fanden 
sich in den Proben keine vollständigen Viren. Erweist sich dieser 
Übertragungsweg als real, ergibt sich ein großes Problem: Die Menschen müssten 
in der Öffentlichkeit Schutzmasken tragen, um eine Ansteckung von Angesicht zu 
Angesicht zu verhindern, doch die sind fast überall Mangelware. 
Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit zum Schutz vor SARS-CoV-2
Weltweit werden dringendst für medizinsches Personal und Pflegekräften 
Behelfsmasken und medizinische Atemschutzmasken (z.B. FFP-Masken) gebraucht um 
sie vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu schützen. Diese sind 
aber knapp und rar und müssen dieser Gruppe vorbehalten bleiben. Deshalb könnte 
das Tragen von Behelfsmasken durch Personen, die öffentliche Räume betreten, 
dazu beitragen, die Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 einzudämmen.
Hinweise des BfArM zur Verwendung von Behelfs-, MNS, FFP2 und FFP3 Masken
Im Zusammenhang mit der aktuellen Situation zu SARS-CoV-2 / Covid-19 werden in 
unterschiedlichen Zusammenhängen verschiedene Typen von Masken zur Bedeckung von 
Mund und Nase genutzt. Da sich diese Masken grundsätzlich in ihrem Zweck - und 
damit auch in ihren Schutz- und sonstigen Leistungsmerkmalen - unterscheiden, 
möchte das BfArM im Folgenden auf wesentliche Charakteristika hinweisen.
Zu 
unterscheiden sind im wesentlichen Masken, die als Behelfs-Mund-Nasen-Masken aus 
handelsüblichen Stoffen hergestellt werden (1. „Community-Masken“) und solche, 
die aufgrund der Erfüllung einschlägiger gesetzlicher Vorgaben und technischer 
Normen Schutzmasken mit ausgelobter Schutzwirkung darstellen (2. Medizinischer 
Mund-Nasen-Schutz und 3. Filtrierende Halbmasken).
1. 
„Behelfs-Mund-Nasen-Masken“, „Community-Masken“ oder „DIY-Masken“ sind im 
weitesten Sinne Masken, die (z.B. in Eigenherstellung auf Basis von Anleitungen 
aus dem Internet) aus handelsüblichen Stoffen genäht und im Alltag getragen 
werden. Entsprechende einfache Mund-Nasen-Masken genügen in der Regel nicht den 
für Medizinischen Mund-Nasen-Schutz 
2. 
oder persönliche Schutzausrüstung wie Filtrierende Halbmasken (3.) einschlägigen 
Normanforderungen bzw. haben nicht die dafür gesetzlich vorgesehenen 
Nachweisverfahren durchlaufen. Sie dürfen nicht als Medizinprodukte oder 
Gegenstände persönlicher Schutzausrüstung in Verkehr gebracht und nicht mit 
entsprechenden Leistungen oder Schutzwirkungen ausgelobt werden.
2. Medizinischer Mund-Nasen-Schutz (MNS; Operations-(OP-)Masken) dient vor allem dem Fremdschutz und schützt das Gegenüber vor der Exposition möglicherweise infektiöser Tröpfchen desjenigen, der den Mundschutz trägt. Bei festem Sitz schützen entsprechende MNS begrenzt auch den Träger der Maske.
3. Filtrierende Halbmasken (FFP) sind Gegenstände der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) im Rahmen des Arbeitsschutzes und haben die Zweckbestimmung, den Träger der Maske vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen zu schützen. Das Design der filtrierenden Halbmasken ist unterschiedlich. Es gibt Masken ohne Ausatemventil und Masken mit Ausatemventil. Masken ohne Ventil filtern sowohl die eingeatmete Luft als auch die Ausatemluft und bieten daher sowohl einen Eigenschutz als auch einen Fremdschutz. Masken mit Ventil filtern nur die eingeatmete Luft und sind daher nicht für den Fremdschutz ausgelegt.
Wann ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit zum Schutz 
vor SARS-CoV-2 sinnvoll?
Behelfsmasken 
können Tröpfchen, die man z.B. beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt 
abfangen. Das Risiko, eine andere Person durch Husten, Niesen oder Sprechen 
anzustecken, kann so verringert werden (Fremdschutz).
Hingegen gibt es keine 
hinreichenden Belege dafür, dass ein MNS oder eine Behelfsmaske einen selbst vor 
einer Ansteckung durch andere schützt (Eigenschutz). Es ist zu vermuten, dass 
auch Behelfsmasken das Risiko verringern können, andere anzustecken, weil sie 
die Geschwindigkeit der Tröpfchen, die durch Husten, Niesen oder Sprechen 
entstehen, reduzieren können. Jedoch ist eine solche Schutzwirkung bisher nicht 
wissenschaftlich belegt.
*Wichtig: Damit mittels Behelfsmaske ein Eigenschutz 
gegeben ist, muss man einen Abstand zu anderen von mindestens 1,5 m halten, denn 
feine Husten- oder Niesentröpfchen könnten bei einer nicht dichten Maske beim 
Einatmen eingesaugt werden und/oder durch den Maskenstoff gelangen!* (Ansicht 
des Artikel-Verfassers).
Durch einen 
Mund-Nasen-Schutz (MNS) oder bei der gegenwärtigen Knappheit eine textile 
Barriere im Sinne eines MNS (sogenannte community mask oder Behelfsmaske) können 
Tröpfchen, die man z.B. beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt, abgefangen 
werden. Das Risiko, eine andere Person durch Husten, Niesen oder Sprechen 
anzustecken, kann so verringert werden (Fremdschutz).
Bei Personen, die an 
einer akuten respiratorischen Infektion erkrankt sind, kann das Tragen eines MNS 
oder einer Behelfsmaske durch diese Person dazu beitragen, das Risiko einer 
Ansteckung anderer Personen zu verringern.
Nicht jeder, der mit SARS-CoV-2 
infiziert ist, bemerkt das auch. In der Regel sind Betroffene bereits mit sehr 
leichten Symptomen ansteckend. Manche Infizierte erkranken gar nicht 
(asymptomatische Infektion), könnten den Erreger aber trotzdem ausscheiden. In 
diesen Fällen könnte das vorsorgliche Tragen von Behelfsmasken dazu beitragen, 
das Übertragungsrisiko zu vermindern. Deshalb könnte das Tragen von 
Behelfsmasken durch Personen, die öffentliche Räume betreten, in denen der 
Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann, z.B. ÖPNV, 
Lebensmittelgeschäften oder auch ggf. am Arbeitsplatz, dazu beitragen, die 
Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 einzudämmen. Darüber hinaus könnten 
Behelfsmasken das Bewusstsein für „physical distancing“ und gesundheitsbewusstes 
Verhalten unterstützen.
Für die optimale Wirksamkeit ist es wichtig, dass ein 
MNS oder die Behelfsmaske korrekt sitzt (d.h. eng anliegend getragen wird), bei 
Durchfeuchtung gewechselt wird, und dass während des Tragens keine (auch keine 
unbewussten) Manipulationen daran vorgenommen werden.
Wichtig!: ***Auf keinen 
Fall sollte das Tragen eines MNS oder einer Behelfsmaske dazu führen, dass 
Abstandsregeln nicht mehr eingehalten oder Husten- und Niesregeln bzw. die 
Händehygiene nicht mehr umgesetzt werden.***
Nicht zu verwechseln mit 
einfachem Mund-Nasen-Schutz (MNS) bzw. 
Behelfsmasken sind der mehrlagige 
medizinische (chirurgische) Mund-Nasen-Schutz oder medizinische 
Atemschutzmasken, z.B. FFP-Masken. Diese sind für den Schutz von medizinischem 
und pflegerischem Personal essentiell und müssen dieser Gruppe vorbehalten 
bleiben. Der Schutz von Fachpersonal ist von gesamtgesellschaftlichem Interesse.
Jeder wird eine Schutzmaske tragen müssen, um sich und andere vor einer Ansteckung zu schützen
Wie schon vorher 
erwähnt und in einschlägigen Artikeln berichtet wurde, schützt eine selbst 
gemachte Behelfsschutzmaske hauptsächlich andere (Fremdschutz).
Ein 
Selbstschutz bei selbst gemachten Behelfsschutzmasken kann oft nicht vollständig 
gewährleistet werden: z.B. haben aus einem Baumwolltuch bestehende 
Behelfsschutzmasken nicht die nötige Steifigkeit um dicht am Gesicht 
anzuliegen, so dass feine und feinste Husten- oder 
Niesentröpfchen an den undichten Stellen mit der dort einströmenden Luft in die 
Maske gelangen können.
Aus mehrlagigen MicroPor Mikrovlies (von einem Staubsaugerbeutel) hergestellte Masken haben nicht nur einen Fremdschutz, sondern auch einen Selbstschutz, da sie eine gute Steifigkeit haben und bei richtigem Schnittmuster, richtiger Fertigung und eingenähtem Nasenbügel aus Draht am Gesicht dicht anliegen, so dass zwischen Gesicht und Maske keine Atemluft ausströmen und keine Frischluft einströmen kann. Sie filtern feine und kleinste Tröpfchen und auch Aerosoltröpfchen, die durch Husten, Niesen oder Sprechen von an Coronaviren SARS-CoV-2 Erkrankten in der Luft vorhanden sind (siehe Kapitel "Selbst gemachte Behelfsschutzmasken mit Selbstschutz").
Nach neuesten Erkenntnissen können Sars-CoV-2 Coronaviren von Aerosoltröpfchen in der Atemluft transportiert werden, die kleiner als fünf Mikrometez sind. Diese können bis zu drei Stunden lang durch die Luft schweben, dabei bleiben die Erreger infektiös. Damit könne das Virus etwa bei Gesprächen zwischen Menschen übertragen werden. Zwar sei durch die verfügbaren Testmethoden noch nicht klar, ob die dabei übertragenen Virusmengen ausreichen, um die Empfänger zu infizieren (Coronavirus Sars-CoV-2 Ansteckung durch winzigste Speicheltröpfchen in der Luft möglich!).
*** Es müssen 
zusätzlich die geltenden Vorschriften und Hygienemaßnahmen eingehalten werden, 
dies sind:
1. So wenig wie möglich außerhalb der eigenen Wohnung mit anderen 
in Kontakt kommen.
2. Den Mindestabstand von 1,5 m zu anderen einhalten.
3. Wenn möglich den Bereich, in dem jemand gehustet oder geniest hat, meiden, da 
hier feinste Husten- oder Niesentröpfchen bis zu drei Stunden lang durch die 
Luft schweben können.
4. Jeder der in seine Wohnung zurück kommt, muss sich 
gründlich die Hände waschen, am besten mit Geschirspülmittel und warmen Wasser, 
da Geschirspülmittel Tenside enthalten, die das Fett im warmen Wasser besonders 
gut lösen und binden kann, so wird die aus einer Fettmembran bestehenden Hülle 
des Corona-Virus platzten und im Wasser gelöst und gebunden und abgetötet. ***
Jeder kann mithelfen Masken für Einrichtungen herzustellen, die dringend Masken benötigen
Einfache Mund-Nasen-Masken genügen in der Regel nicht den für Medizinischen Mund-Nasen-Schutz oder persönliche Schutzausrüstung wie Filtrierende Halbmasken einschlägigen Normanforderungen. Sie dürfen nicht als Schutzausrüstung für Einrichtungen, die einen Bedarf an Masken haben in Verkehr gebracht werden (Hinweise des BfArM zur Verwendung von Behelfs-, MNS, FFP2 und FFP3 Masken).
Weltweit werden dringendst für medizinsches Personal und Pflegekräften Behelfsmasken und medizinische Atemschutzmasken (z.B. FFP-Masken) gebraucht um sie vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu schützen. Diese sind aber knapp und rar und müssen dieser Gruppe vorbehalten bleiben.
Da Masken, die den 
einschlägigen Normanforderungen entsprechen, von vielen Einrichtungen für ihr 
medizinsches Personal und für ihre Pflegekräfte zur Zeit weltweit nicht zu 
bekommen sind, aber dringend für den Schutz ihres Personals und der von ihnen 
betreuten Personen benötigt werden, sind sie auf Mund-Nasen-Masken 
(Behelfsschutzmasken) angewiesen, die für sie von privaten und betrieblichen 
Näherinnen und Näher hergestellt werden.
Wenn Sie Masken für Einrichtungen, die dringend Masken benötigen, herstellen 
wollen oder schon herstellen, dann müssen Sie geeignete Stoffe, die einen Schutz 
gegen feinste Husten- oder Niesentröpfchen bieten, verwenden:
Achtung: 
 
Es werden vollkommen ungeeignete Schutzmaskenstoffe auf Internetseiten empfohlen
Geeignete Schutzmaskenstoffe die in jedem Haushalt vorhanden sind
Sie können aber auch fertige Atemschutzmasken in Internetshops wie 
Amazon 
kaufen.
Private und 
betriebliche Näher/innen können über die 
Crowd-Helping-Aktion erfahren welche Einrichtungen dringend selbstgenähte 
Gesichtsmasken benötigen und ihre genähten Masken an diese ausliefern:
Die 
#StayHomeAndSew, 
Crowd-Helping-Aktion in Zeiten von Corona, hat das Ziel 100.000 selbstgenähte 
Stoffmasken an 
suchende Einrichtungen überall in 
Deutschland zu vermitteln! Sie bieten eine Liste mit allen Einrichtungen, die 
dringend selbstgenähte Gesichtsmasken benötigen. Dort wird auch angegeben, wie 
viele Masken die jeweilige Einrichtung benötigt. Du kannst dir selbst aussuchen, 
an welche Einrichtung du deine genähten Masken schicken möchtest. Achte darauf, 
dass du dein Paket an die richtige Adresse sendest.
Wer kann mitmachen?: Alle die ein Händchen für 
Nadel und Faden haben können mitmachen und helfen: Rentner/in, Firmen und 
Organisationen wie Werkstätten für behinderte Menschen. 
Einrichtungen, die 
einen Bedarf an Masken haben: Sie können sich über ein Kontaktformular an 
das #StayHomeAndSew Team wenden. Der Bedarf erscheint dann kurze Zeit später in 
der Liste der Einrichtungen auf StayHomeAndSew. Die Näherinnen und Näher 
schicken ihre Stoffmasken dann in einem Paket direkt an die Einrichtung. 
Gesichtsmasken schnell und einfach zuhause herstellen
Mit einfachen Mitteln kann man sich selbst eine Schutzmaske machen, um sich 
und andere zu schützen.
Damit eine Maske eine vollständige 
Selbstschutzfunktion hat, muss sie folgende zwei Eigenschaften erfüllen:
1. Luftdicht am 
Gesicht anliegen, damit feinste Husten- oder Niesentröpfchen nicht an undichten 
Stellen mit der dort einströmenden Luft in die Maske gelangen. 
*** Bei der 
Selbstherstellung einer Maske wird jedoch eine Luftdichtheit nicht zu erreichen 
sein, sie wird bestenfalls nur grössere Husten- oder Niesentröpfchen abhalten 
können.***
2. Sie muss für feinste Husten- oder Niesentröpfchen undurchlässig sein, da die Coronaviren Sars-CoV-2 von Aerosoltröpfchen in der Atemluft transportiert werden, die kleiner als fünf Mikrometer sind. Diese können bis zu drei Stunden lang durch die Luft schweben, dabei bleiben die Erreger infektiös. Damit könne das Virus etwa bei Gesprächen zwischen Menschen übertragen werden. Zwar sei durch die verfügbaren Testmethoden noch nicht klar, ob die dabei übertragenen Virusmengen ausreichen, um die Empfänger zu infizieren (Coronavirus Sars-CoV-2 Ansteckung durch winzigste Speicheltröpfchen in der Luft möglich!).
Geeignete Schutzmaskenstoffe die in jedem Haushalt vorhanden sind
Es werden hier Schutzmaskenstoffe empfohlenen, die 
kleine oder kleinste Speicheltröpfchen abhalten können.
** Hinweis: Alle nachfolgend empfohlenen Schutzmaskenstoffe wurden nicht 
getestet, ob die daraus hergestellte Schutzmaske genügend Luft zum Atmen 
durchlässt. Dies sollte vorher geprüft werden!**
Tip 1: 
Schutzmaske aus milbendichtem 
Oberbettbezug oder allergendichtem Matratzenbezug mit 100 % Baumwolle herstellen. Diese haben ein 
Partikelrückhaltevermögen von bis zu 2,6 Mikron (Mikrometer, μm), so dass eine Barriere gegen feinste Husten- oder 
Niesentröpfchen gegeben ist.
Tip 2: Eine Maske aus 
einem kochfesten Baumwolle-Geschirrtuch und eine Maske aus einem 
Hepa-Staubsaugerbeutel (Partikelrückhaltevermögen kleiner als 5 Mikron) 
herstellen. Die Hepa-Maske wird unter der Geschirrtuch-Maske getragen.
Die 
Hepa-Maske ist eine Einweg-Maske (einmal verwendbar), da sie nicht wie 
Kochwäsche gewaschen werden kann.
Die Geschirrtuch-Maske muss nach jedem 
Tragen als Kochwäsche gewaschen werden.
**Den besten Schutz für kleinste Husten- und 
Niesen-Tröpfchen bieten selbstgemachte Masken hergestellt aus 
Hepa-Staubsaugerbeutel mit reißfesten, 4-lagigen 
Vliesmaterial, sie filtern 99,9 % Feinstaub.**
Damit die Maske auch 
an der Nase gut abschliest einen Nasenbügel aus Draht einnähen.
Bei Amazon angebotene Hepa / MicroPor Staubsaugerbeutel
Eigenschaften und Material welche die unten angebotenen Hepa / MicroPor Staubsaugerbeutel haben können: Reißfestes, mehrlagiges Premium Vlies / hochleistungs Filtervlies / 5-lagiges Mikrovlies für beste höchste Filtrationsleistung / Anti-Allergen Filterschicht, 99% Filtrationsleistung / Anti-Milben Flies, ECO-Ready, Anti-Allergen, HEPA-Filtration.
Anbieter / Marke von Hepa & MicroPor Staubsaugerbeutel: PSP Handels GmbH / Hooster, jokafilter, Staubbeutel-Profi, Microsafe, DeClean, pabuTEL, mpb-trading, Hossi's Wholesale, A&H Haushaltswaren, ACK Vertriebs GmbH, Kallefornia, Röhrich & Partner GbR, Dustfree24
Achtung: 
Es werden vollkommen ungeeignete Schutzmaskenstoffe auf Internetseiten empfohlen
 
Die auf 
diystaubmaske.com empfohlenen 
Schutzmaskenstoffe, die zu den wirksamsten Haushaltsmaterialien gegen kleine in 
der Luft befindliche Viruspartikel gehören sollen, sind überhaupt nicht gegen 
kleine in der Luft befindliche Viruspartikel und auch nicht gegen kleine & 
kleinste Husten- und Niesen-Tröpfchen geeignet:
"Laut Forschern der Universität 
Cambridge gehören ... Geschirrtücher zu den wirksamsten Haushaltsmaterialien 
gegen kleine, in der Luft befindliche Viruspartikel. Baumwoll-T-Shirts und 
-Kopfkissenbezüge sind etwas weniger schützend, bieten aber die notwendige 
Atmungsaktivität, was sie zu einer weiteren geeigneten Grundlage für eine 
Heimwerker-Gesichtsmaske macht."
 
Ich habe in meinem Haushalt vorhandene 
Geschirrtücher, 
Baumwoll-T-Shirts und -Kopfkissenbezüge gegen das Lampenlicht gehalten:
  
Alle diese Stoffe sind grobmaschig gewebt und haben dadurch zwischen den 
Stofffäden bis zu 0,5 mm große freie Öffnungen. Dadurch sind diese Stoffe noch 
nicht einmal 
gegen große in der Luft befindliche Husten- und 
Niesen-Tröpfchen geeignet!
Nur der auf 
diystaubmaske.com 
empfohlene HEPA-Staubsaugerbeutel ist zur Filterung kleiner & 
kleinster Husten- und Niesen-Tröpfchen und in der Luft befindliche Viruspartikel 
geeignet!
Deshalb sind die hier aufgeführten Links 
diystaubmaske.com & 
"Schutzmasken 
selber nähen" nicht zur 
Information über 
Schutzmaskenstoffe geeignet, sondern nur um Anleitungen zur 
Herstellung zu bekommen.
Auch habe ich in meinem 
Haushalt vorhandene Kaffeefiltertüten, Dunstabzugshaubenfilter, 
Papiereinkaufstüten und Dräger safety piccola FPP1 V Vario Einweg-Staubmasken 
gegen das Lampenlicht gehalten:
  
Kaffeefiltertüten und Dunstabzugshaubenfilter haben 
keine sichtbaren offenen Poren. Dadurch sind diese beiden Stoffe 
gegen kleine bis große in der Luft befindliche 
Husten- und Niesen-Tröpfchen geeignet!
 
Auch Dräger safety piccola 
FPP1 V Vario Einweg-Staubmasken, bestehend aus ca. 2 mm dicken 
Vlies-Filtermaterial, bieten  
Schutz vor 
Feinstäube und feste und flüssige Partikel. Dräger safety piccola 
Einweg-Staubmasken werden jedoch nicht mehr angeboten, nur noch Dräger X-plore 
Staubmasken.
Selbst gemachte Behelfsschutzmasken mit Selbstschutz
Ein Selbstschutz bei selbst gemachten Behelfsschutzmasken kann oft nicht vollständig gewährleistet werden: z.B. haben aus einem Baumwolltuch bestehende Behelfsschutzmasken nicht die nötige Steifigkeit um dicht am Gesicht anzuliegen, so dass feine und feinste Husten- oder Niesentröpfchen an den undichten Stellen mit der dort einströmenden Luft in die Maske gelangen können.
Aus mehrlagigen MicroPor Mikrovlies (von einem Staubsaugerbeutel) hergestellte Masken haben nicht nur einen Fremdschutz, sondern auch einen Selbstschutz, da sie eine gute Steifigkeit haben und bei richtigem Schnittmuster, richtiger Fertigung und eingenähtem Nasenbügel aus Draht am Gesicht dicht anliegen, so dass zwischen Gesicht und Maske keine Atemluft ausströmen und keine Frischluft einströmen kann. Sie filtern feine und kleinste Tröpfchen und auch Aerosoltröpfchen, die durch Husten, Niesen oder Sprechen von an Coronaviren SARS-CoV-2 Erkrankten in der Luft vorhanden sind.
 Ich habe zum Ausprobieren eine Maske aus einem mehrlagigen Microfilzstoff 
von einem MicroPor Plus Staubsaugerbeutel gefertigt.
Aus dem Artikel "Mundschutz 
selber nähen - Schnittmuster (PDF)" habe ich die Herstellanleitung und das 
Schnittmuster der burda Maske 2 verwendet.
Sie lag auf meinem Gesicht dicht 
an, so dass beim Ausatmen keine Atemluft und beim Einatmen keine Frischluft 
zwischen Gesicht und Maske einströmte. Auch ist das Atmen mit dieser aus 
mehrlagigen Hepa Filterbeutel-Filzstoff 
bestehenden 
Behelfsschutzmaske nicht zu anstrengend.
Diese Maske hat eine 
Anti-Allergen-Filterwirkung (Hepa Filterung) und filtert neben normalem 
Hausstaub auch allergenen Feinstaub wie Pollen, Schimmelsporen, Milbenkot, 
Bakterien und Viren.
*** Hinweis: Da der verwendete mehrlagige Microfilzstoff 
ca 1,5 mm dick ist, darf diese Maske nur aus dem äußeren Stoffteil hergestellt 
werden, damit sie nicht zu klein und das Atmen zu schwer wird. Auch muss das 
Schnittmuster an allen Seiten ca. 1 bis 2 cm größer sein, damit die Maske durch 
die 3 Faltungen und das Umnähen der Microfilzstoffseiten des dicken Microfilzstoffes 
für Leute mit normaler Kopfgröße nicht zu klein und zu eng wird. ***
Fertige Atemschutzmasken werden in Internetshops wie Amazon noch angeboten.
Zum Herstellen der Schutzmaske 
wird ausser den oben genannten Stoffen noch benötigt:
Basteldraht, 
Pfeifenreiniger oder notfalls aufgebogene Büroklammern oder Haarpins
Nähmaschine, alternativ kannst auch Nadel & Faden verwendet werden
Bügeleisen, oder eine heiße Pfanne
Schere, Lineal, Stecknadeln
Mundschutz selber nähen - Schnittmuster (PDF)
 Tragedauer 
und Waschen von Behelfsmasken
Der Stoff wird mit Einweghandschuhen in 
die Waschmaschine gegeben und bei 60 Grad vor dem nähen gewaschen.
Behelfsmaske nach Fertigstellung, sowie vor und nach jedem Tragen bei 60°-90°C 
waschen.
Von warmer Atemluft durchfeuchtete Behelfsmasken sind ein Paradies 
für Bakterien und sollten umgehend gewaschen werden.
Empfohlene 
Am-Stück-maximal-Tragedauer: 2h (orientiert an Richtwerten für FFP2-Masken eines 
Krankenhauses).
Die Behelfsmaske ist eine Ergänzung zu den geltenden 
Hygienevorgaben des Robert-Koch-Institutes, bitte an regelmäßiges Händewaschen 
(30sec intensiv Einseifen), Kontaktarmut und Abstand halten denken.
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(Letztes Update: 14.04.2020)