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	  In unserer Bestimmung, Berufung, Erwählung & wichtigen 
	  Glaubensbereichen wachsen 
	  
	  Erstellt von Bernd Amann, Evangeliumdienst - April 2020 bis Sept. 
	  2021 
	  Wenn nicht anders angegeben wurden die Bibelverse der Lutherbibel 1984 entnommen. 
	  
	  
	  Unser Leben hat einen Zweck, eine Bestimmung. 
	  Damit wir in unserer Bestimmung, Berufung, Erwählung und unseren Lebenszweck 
	  hineinwachsen können, müssen wir die Bibelverse der für uns wichtigsten 
	  Glaubensbereiche kennen und in unserem Glaubensleben anwenden. In diesem Artikel 
	  sind über 60 Glaubensbereiche mit vielen 
	  Bibelstellen und Kommentaren aufgeführt in denen wir wachsen sollten. 
	  
      
      Siehe hierzu 
	  die 
	  Video-Predigten von Bayless Conley
	  
	  Finde deine Berufung 1/2 &
	  
	  Finde deine Berufung 2/2 
	  
      
      Lese auch den Artikel 
	  
	  Glauben, Vertrauen, Jesus Christus nachfolgen. Sehe dir auch die
	  Evangelium-Videos im .wmv Format 
	  zu vielen
	  Glaubensbereichen 
	  an. 
	  
      
      Inhaltsverzeichnis 
	  
      
       A. Einleitung 
	  
      
      
	  B. In 
	  unserer Bestimmung, Berufung und Erwählung wachsen 
	  
      
      
	  
	  C. Lebenswichtige Bereiche unseres Glaubensleben in denen wir wachsen 
	  sollen 
	  
      
      Bereiche in alphabetischer Reihenfolge (Kapitel-Nr.): 
	  
      
      
	  Abendmahl (41) / 
	  
	  Abhängigkeit (22) /
	  
	  
	  Alpha, sind das  /
	  
	  Anbetung (62) /
	  
	  Angstlosigkeit (32)
	  /
	  
	  
	  Auslegung (10) 
	  /  
	  Barmherzigkeit (8) 
	  / 
	  
	  
	  Bau, wir sind Gottes Bau 
	  (66) 
	  / 
	  
	  Bedrängnis (46)
	  /
	  
	  Befehle Gottes / 
	  Bekenntnis (33) 
	  / 
	  
	  Berufung (B) / 
	  
	  Bestimmung (B) /
	  beten (6) 
	  /
	  
	  Buch und seine sieben Siegel / "Christus in uns" (38.1) /
	  Dankbarkeit (31) 
	  / 
	  Demut (17) /
	  Dienen (18) / 
	  
	  durch Gott, Christus, den Heiligen Geist gewirkt (3.1) /
	  
	  
	  Eigentum, wir sind Gottes & Christi (65.3) /
	  
	  Einheit (28) /
	  
	  
	  empfehlen,
	  
	  uns nicht selbst (17) /
	  
	  
	  Engel der sieben Gemeinden (49.1) /
	  
	  Erbauung (10) /
	  
	  erkauft (65.3) /
	  
	  
	  Erkenntnis Gottes und Christus (3) /
	  
	  
	  Erkenntnis unserer Errettung, Rettung, Erlösung (65)
	  /
	  
	  Erkenntnis "Wir sind nicht von dieser Welt!" (56) 
	  / 
	  
	  erlöst (65.2) /
	  
	  Erlösung (65.2) / 
	  
	  errettet (65.1) /
	  
	  Errettung
	  (65.1) / 
	  
	  Erwählung (B)
	  / 
	  
	  Evangelium (34)
	  /
	  
	  Fasten (55)
	  /
	  
	  finanzieller Bereich (52) / 
	  
	  
	  Finsternis, Mächte (46.1) /
	  
	  Freiheit (58) 
	  / 
	  
	  Freude (47)
	  /
	  
	  Frieden (20)
	  /
	  Fülle Christi (5)
	  / 
	  Fürbitte (6) 
	  /
	  Furcht des 
	  HERRN (25) 
	  / 
	  Furchtlosigkeit (32) /
	  
	  Gaben 
	  Gottes & Gaben des Geistes (60) /
	  Geben 
	  für das Reich Gottes (53)
	  /
	  Gebete (6)
	  /
	  
	  Gebote (42)
	  /
	  
	  Gedanken, unsere (45)
	  /
	  
	  Geduld (19)
	  /
	   
	  
	  
	  gehören uns nicht selbst (65.3) /
	  
	  
	  Gehorsam (23) /
	  
	  
	  Geister Gottes, sieben /
	  
	  
	  geistlicher Kampf (46.1.1) / 
	  
	  geistliche Schutzausrüstung und Waffenrüstung (46.1.1) /
	  
	  
	  Gemeinden, Engel (49.1)
	  /
	  
	  Gemeinschaft mit Gott und Christus (1)
	  /
	  
	  Gemeinschaft miteinander (29)
	  /
	  Gerechtigkeit (14) 
	  /
	  
	  gerettet (65.1) / 
	  Gesetze Gottes 
	  / 
	  
	  gewirkt durch Gott, Christus, den Heiligen Geist (3.1)
	  /
	  Glauben (11)
	  /
	  Gnade (16) 
	  /
	  
	  "Gott in uns" (38.1) / 
	  Göttlichkeit Christi (3.1)
	  /
	  Größe, unsere (51)
	  /
	  
	  
	  Haus, wir sind Gottes Haus (66) 
	  / 
	  
	  Heiliger Geist (2)
	  / 
	  
	  heiliger Tempel (66) /
	  
	  
	  Heiligtum (3.3) / 
	  Heiligung (12)
	  /
	  
	  Herrlichkeit (40) /
	  
	  
	  Herz, unser (44.1)
	  /
	  
	  Hilfe für die Notleidenden (54) 
	  / 
	   
	  
	  Himmelreich (57) / 
	  
	  
	  himmlische Heiligtum (3.3) /
	  
	  Hilfe Gottes (46) / 
	  hören, 
	  Stimme Gottes (62) / 
	  In Gott, in Christus (38) /
	  
	  
	  irdische Heiligtum (3.3) /
	  
	  Jünger Christi (63) /
	  
	  Kampf gegen Mächte der Finsternis (46.1) /
	  
	  Kampf, geistlicher (46.1.1) /
	  
	    
	  
	  
	  Könige sind wir (67) / 
	  Kraft, 
	  unsere (48) / 
	  
	  lebendige Steine (66) 
	  / 
	  
	  
	  Lehre (10) 
	  / 
	  
	  Leid (46) /
	  
	  Licht 
	  Christi (9) /  
	  Liebe (7) /
	  
	  Lobpreis (62) 
	  /
	  
	  Löwe aus dem Stamm Juda / 
	  Macht, 
	  unsere (50) / 
	  
	  
	  Mächte der Finsternis (46.1) /
	  
	  Mahnungen Gottes / 
	  
	  materieller Bereich (52) /
	  
	  Nachfolge (39) 
	  / 
	  
	  Namen Gottes und Christi (3.2) 
	  / 
	  
	  Not (46) /
	  
	  
	  Notleidende (54) /
	  
	  
	  Offenbarungen (49) /
	  
	  
	  Omega, sind das / 
	  
	  Ordnungen Gottes 
	  /
	  
	  Priester sind wir (67) / 
	  Prophetie (60) 
	  / 
	  Rede, 
	  unsere (45) 
	  / 
	  
	  Reich 
	  Gottes (53) / 
	  
	  Reich Gottes (57) /
	  
	  
	  Rettung
	  (65.1) / 
	  
	  Ruhe (43) /
	  
	  
	  rühmen,
	  
	  uns nicht selbst (17) 
	  /
	  Salbung (59) /
	  
	  Satan (46.1) / 
	  Segen (35) 
	  / 
	  Segnen (36) /
	  
	  Sehen auf 
	  das Unsichtbare (26) /
	  
	  
	  Schutzausrüstung, geistliche (46.1.1) /
	  
	  sieben Geister Gottes /
	  
	  
	  sieben Gemeinden (49.1) /
	  
	  sieben goldenen Leuchter (49.1) / 
	  
	  sieben Siegel (49.1) / sieben Sterne (49.1) /
	  
	  Stärke, 
	  unsere (48) / 
	  
	  Steine, lebendige (66) / 
	  
	  Sterne, sieben (49.1) / 
	  
	  Stiftshütte (3.3) / 
	  Stille (43) 
	  / 
	  Stimme 
	  Gottes hören (63) / 
	  Sündlosigkeit (44)
	  /
	  
	  Tempel, heiliger (66)
	  /
	  
	  Teufel (46.1) /
	  
	  Treue (24) 
	  / 
	  
	  Trübsal (46) 
	  / Unsichtbare (26) 
	  /
	  
	  Verfolgung (46) / 
	  
	  Vergebung (30) /
	  
	  
	  Verheißungen (37) /
	  
	  
	  Verkündigung (34) /
	  versiegelt (59) / 
	  
	  Vertrauen (4) /
	  
	  
	   Vision (60) 
	  /
	  
	  Vollmacht, unsere (50) /
	  
	  
	  Waffenrüstung, geistliche (46.1.1) /
	  
	  Wahrheit (13) 
	  / 
	  
	  Wege, unsere (44.1) 
	  /
	  Weisheit (15) 
	  /  
	  Weissagung (60) 
	  / 
	  
	  Weisungen Gottes / 
	  
	  Welt, sind nicht von dieser (56) 
	  / 
	  
	  Werke (27) /
	  
	  Willen 
	  Gottes (21) / 
	  
	  Wort Gottes (10) 
	  / 
	  
	  Worte, unsere (45) 
	  
      
      Bereiche nach Themen: 
	  
      
      
	  1. In der 
	  Gemeinschaft mit Gott und Christus wachsen 
	  2. Im Heiligen Geist wachsen 
	  3. In der 
	  Erkenntnis Gottes und Christus wachsen 
	  
	  3.1 In der Erkenntnis wachsen was "durch Gott", "durch Christus" und 
	  "durch den Heiligen Geist" gewirkt ist 
	  3.2 
	  In der Erkenntnis des Namen Gottes und Christi wachsen 
	  
	  3.3 In der Erkenntnis des irdischen Heiligtum, die Stiftshütte, und des 
	  himmlischen Heiligtum Gottes wachsen 
	  4. Im Vertrauen zu 
	  Gott und Christus wachsen 
	  5. In der Fülle Christi 
	  wachsen 6. In unseren 
	  Gebeten und Fürbitten wachsen 7. In der Liebe 
	  wachsen 8. In der 
	  Barmherzigkeit wachsen 
	  9. Das Licht Christi 
	  in uns muss wachsen 
	  10. Im 
	  Wort Gottes, der Lehre & Auslegung zur Erbauung wachsen 11. Im 
	  Glauben wachsen 12. In der 
	  Heiligung wachsen 13. In der 
	  Wahrheit wachsen 14. In 
	  der Gerechtigkeit wachsen 
	  15. In der Weisheit wachsen 16. 
	  In der Gnade wachsen 
	  17. In der 
	  Demut wachsen, uns nicht selbst rühmen und uns nicht selbst empfehlen 
	  18. Im Dienen wachsen 
	  19. In der Geduld wachsen 
	  20. Im Frieden wachsen 
	  21. Im Willen Gottes 
	  und Christi wachsen 
	  22. In 
	  der Abhängigkeit von Gott und Christus wachsen 
	  23. Im Gehorsam zu 
	  Gott und Christus wachsen 
	  24. In der Treue 
	  zu Gott und Christus wachsen 
	  25. In der 
	  Furcht des HERRN wachsen 
	  26. Im Sehen auf das 
	  Unsichtbare wachsen 27. In 
	  guten Werken wachsen 28. In 
	  der Einheit wachsen 
	  29. In der 
	  Gemeinschaft miteinander wachsen 
	  30. In der Vergebung wachsen 
	  31. In der Dankbarkeit wachsen 
	  32. In der Angst- 
	  und Furchtlosigkeit wachsen 
	  33. Im Bekenntnis Christi 
	  wachsen 
	  34. In 
	  der Verkündigung des Evangeliums Christi wachsen 
	  35. Im Segen Gottes und 
	  Christi wachsen 36. Im Segnen 
	  wachsen 
	  37. In den 
	  Verheißungen Gottes und Christi wachsen 
	  38. In Gott und in Christus wachsen 
	  
	  38.1 In der Erkenntnis "Gott in uns" und "Christus in uns" wachsen 
	  39. In der Nachfolge 
	  Christi wachsen 
	  40. In der Herrlichkeit 
	  Christi wachsen 
	  41. Im Halten des 
	  Abendmahls Christi wachsen 
	  42. Im 
	  Halten der Gebote Gottes und Christi wachsen 
	  43. In der Stille und 
	  Ruhe Gottes wachsen 
	  44. In unserer 
	  Sündlosigkeit wachsen 
	  
	  44.1 Wir müssen unser Herz und unsere Wege von Gott und Christus prüfen 
	  lassen um in unserer Sündlosigkeit wachsen zu können 
	  45. In unseren 
	  Gedanken, Worten und unserem Reden wachsen 
	  
	  46. In unserer Not, Bedrängnis, Trübsal, Verfolgung und unserem Leid im 
	  Vertrauen auf Gottes Hilfe wachsen 
	  
	  
	  46.1 im Kampf gegen die Mächte der Finsternis, die uns Leid, Trübsal und 
	  Bedrängnis zufügen wollen, wachsen 
	  
	  46.1.1 Unsere geistliche Schutzausrüstung und Waffenrüstung für 
	  unseren geistlichen Kampf 
	  47. In der Freude 
	  Gottes und Christi wachsen 
	  48. In unserer Kraft 
	  und Stärke wachsen 
	  49. In den 
	  Offenbarungen des Herrn wachsen 
	  
	  49.1 Offenbarung über die "sieben goldenen Leuchter" & "sieben Sterne" & 
	  "Engel der sieben Gemeinden" 
	  50. In unserer Macht 
	  und Vollmacht wachsen 51. 
	  In unserer Größe wachsen 
	  52. Im 
	  materiellen und finanziellen Bereich wachsen 
	  53. Im Geben für das 
	  Reich Gottes wachsen 
	  54. In der Hilfe 
	  für die Notleidenden wachsen 
	  55. Im Fasten wachsen 
	  
	  
	  56. In der Erkenntnis "Wir sind nicht von dieser Welt!" wachsen 
	  
	  
	  57. In der Erkenntnis vom Himmelreich und vom Reich Gottes wachsen 
	  58. In der 
	  Freiheit, die Christus uns gibt, wachsen 
	  59. In der Salbung wachsen 
	  60. 
	  In den Gaben Gottes und den Gaben des Geistes wachsen 
	  61. In der 
	  Prophetie, Weissagung und Vision wachsen 
	  61.1 In 
	  der Prophetie wachsen 
	  61.2 In der Weissagung wachsen 
	  61.3 In der Vision wachsen 
	  
	  62. Im Lobpreis und 
	  Anbetung wachsen 
	  63. Im 
	  Hören der Stimme Gottes und Christi wachsen 
	  64. 
	  Als Jünger Christi wachsen 
	  
	  65. In der Erkenntnis unserer Errettung, Rettung, Erlösung wachsen 
	  
	  65.1 In der Erkenntnis "wir sind gerettet, errettet" und der Erkenntnis 
	  unserer Errettung, Rettung wachsen 
	  
	  
	  65.2 In der Erkenntnis "wir sind erlöst" und der Erkenntnis unserer 
	  Erlösung wachsen 
	  
	  
	  65.3 In der Erkenntnis "wir sind teuer erkauft, gehören uns nicht selbst 
	  und sind Gottes & Christi Eigentum" wachsen 
	  
	  
	  66. In der Erkenntnis "wir sind Gottes Bau, Haus, heiliger Tempel & 
	  lebendige Steine" wachsen 
	  
	  
	  67. In der Erkenntnis "wir sind Priester und Könige vor Gott" wachsen 
	  
      
      
	  A. Einleitung 
	  
      
      Ohne Zweifel hat Gott Pläne für uns. Unser Leben ist kein 
	  Zufall. Unser Leben hat einen Zweck, eine Bestimmung. Damit wir unsere 
	  Bestimmung, Berufung und Erwählung, sowie unseren Lebenszweck entdecken und finden 
	  können, müssen wir die entsprechenden Verse in der Bibel lesen und darüber 
	  nachdenken. 
	  
      
      Gott hat auch für dein Leben eine Bestimmung. Gott hat dein 
	  Leben zu einem bestimmten Zweck in die Hand genommen, genau wie meines 
	  damals. Wenn du es noch nicht getan hast, dann musst du diesen Zweck 
	  verstehen lernen und ihm nachjagen, um die Bestimmung zu erfüllen, die 
	  Gott für dein Leben hat. Wenn du nicht weißt, was das sein kann, dann fang 
	  an im Gebet Gott zu bitten dir zu zeigen welche Berufung und Bestimmung 
	  er für dich hat und dir die Bahn zeigt in der du laufen sollst. Dies 
	  solltest du beharrlich und 
	  geduldig solange tun, bis Gott dir durch seinen Heiligen Geist seinen Plan 
	  für dein Leben aufzeigt. 
	  
      
      Der Bibel zufolge gibt es lebenswichtige 
	  Bereiche, in denen wir wachsen sollen um unsere Berufung, Bestimmung und 
	  Erwählung, 
	  sowie unseren Lebenszweck entdecken und finden zu können. Jede dieser Aussagen weist auf eine lebensnotwendige Sache 
	  hin, die du brauchst, wenn du in deinem geistlichen Leben wachsen willst: 
	  Konzentration. Das Problem vieler Menschen ist, dass sie viel zu zerstreut 
	  sind. Sie versuchen, alles zu tun und alles zu sein. Sie wollen gern alles 
	  können und können am Ende gar nichts gut. Wenn das auf dich zutrifft, lass 
	  mich dir eine Frage stellen: Was ist die eine, wichtigste Sache, die im 
	  Mittelpunkt deines Lebens stehen sollte? Denke darüber nach! 
	  
      
      Das Schlüsselwort, auf das ich dich heute hinweisen möchte, 
	  ist vergessen. Du solltest begreifen, wie wichtig es ist, die 
	  Vergangenheit zu vergessen, damit du vorwärts gehen kannst. Manche 
	  Menschen – vielleicht auch du – können nicht nach dem greifen, was vor 
	  ihnen liegt, weil sie ständig zurückblicken. Dein Blick ist auf deine 
	  vergangenen Sünden, deine vergangenen Fehler, dein vergangenes Versagen, 
	  deine vergangenen Verletzungen gerichtet. Gott will nicht, dass du in der 
	  Vergangenheit lebst, sondern dich stattdessen auf die Zukunft 
	  konzentrierst. Begrabe deine Vergangenheit, damit du deine Zukunft 
	  entdecken kannst. 
	  
      
      
	  B. In 
	  unserer Bestimmung, Berufung und Erwählung wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch den Artikel
	  Unsere 
	  Berufung &
	  
	  Christus hat uns erwählt. 
	  
      
      Gott hatte uns schon vor Grundlegung der Welt in Christus 
	  erwählt, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollen und uns 
	  vorherbestimmt seine Kinder zu sein: Denn 
	  in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig 
	  und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe hat er uns dazu 
	  vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Christus nach dem Wohlgefallen 
	  seines Willens, zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet 
	  hat in dem Geliebten. Epheser 1,4-6 
	  
      
      Gott hat die Armen in der Welt, die im Glauben reich sind und 
	  die ihn lieb haben, erwählt: Hört zu, meine 
	  lieben Brüder! Hat nicht Gott erwählt die Armen in der Welt, die im 
	  Glauben reich sind und Erben des Reichs, das er verheißen hat denen, die 
	  ihn lieb haben? Jakobus 2,5 
	  
      
      Wir sind von Christus aus der Welt erwählt und sind deshalb 
	  nicht mehr von der Welt: Wenn euch die Welt 
	  hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat. ... Weil ihr aber 
	  nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum 
	  hasst euch die Welt. Johannes 15,18-19 
	  Christus hat durch seinen Tod unsere 
	  Übertretungen zu unserer Erlösung getragen, damit wir als seine Berufenen 
	  das verheißene ewige Erbe empfangen: Und 
	  darum ist er auch der Mittler des neuen Bundes, damit durch seinen Tod, 
	  der geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten 
	  Bund, die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen. Denn wo ein 
	  Testament ist, da muß der Tod dessen geschehen sein, der das Testament 
	  gemacht hat. Hebräer 9,15-16 Christus ist durch sein 
	  Erlösungswerk unser Mittler des neuen ewigen Bundes Gottes. 
	  Wir sind nach Gottes Ratschluss 
	  berufen: Wir wissen aber, dass denen, die 
	  Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem 
	  Ratschluss berufen sind. Römer 8,28 
	  Wir sind nach dem Ratschluss und 
	  Gnade Gottes mit einem heiligen Ruf berufen: 
	  Er hat uns selig gemacht und berufen mit einem 
	  heiligen Ruf, nicht nach unsern Werken, sondern nach seinem Ratschluss und 
	  nach der Gnade, die uns gegeben ist in Christus Jesus vor der Zeit der 
	  Welt, jetzt aber offenbart ist durch die Erscheinung unseres Heilands 
	  Christus Jesus, der dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein 
	  unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium. 2.Timotheus 
	  1,9-10 
	  Als 
	  die Geliebten, Auserwählten und Heiligen Gottes sollen wir Barmherzigkeit 
	  und Liebe weitergeben und vergeben, sowie dankbar sein. Und der Friede 
	  Christi, zu dem wir berufen sind, wird in unseren Herzen regieren: 
	  So zieht nun an als die 
	  Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, 
	  Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; und ertrage einer den andern und 
	  vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie 
	  der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Über alles aber zieht an 
	  die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. Und der Friede Christi, 
	  zu dem ihr auch berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und 
	  seid dankbar. Kolosser 3,12-15 
	  Wir als 
	  die Berufenen sind in Gott geliebt und werden für Jesus Christus bewahrt 
	  und müssen für den Glauben kämpfen: 
	  Judas, ein 
	  Knecht Jesu Christi und Bruder des Jakobus, an die Berufenen, die geliebt 
	  sind in Gott, dem Vater, und bewahrt für Jesus Christus: Gott gebe euch 
	  viel Barmherzigkeit und Frieden und Liebe! Ihr Lieben, nachdem ich 
	  ernstlich vorhatte, euch zu schreiben von unser aller Heil, hielt ich's 
	  für nötig, euch in meinem Brief zu ermahnen, dass ihr für den Glauben 
	  kämpft, der ein für alle Mal den Heiligen überliefert ist. Judas 
	  1,1-3 
	  
      
      Wir müssen unsere Berufung ernst nehmen und unser 
	  Glaubensleben entsprechend führen, damit wir auch auserwählt werden: 
	  Denn viele sind 
	  berufen, aber wenige sind auserwählt. 
	  Matthäus 22,14 
	  
      
      Wir sind vorherbestimmt und auch berufen dem Bild seines 
	  Sohnes gleich zu sein: Denn die er 
	  ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein 
	  sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter 
	  vielen Brüdern. Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; 
	  die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber 
	  gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht. Römer 8,29-30 
	  
      
      Wir wurden von Christus erwählt und bestimmt, dass wir gehen 
	  und Frucht bringen: Ihr seid meine Freunde, 
	  wenn ihr tut, was ich euch gebiete. Ich sage hinfort nicht, dass ihr 
	  Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber 
	  habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich von meinem 
	  Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan. Nicht ihr habt mich erwählt, 
	  sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht 
	  bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem 
	  Namen, er's euch gebe. Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander 
	  liebt. Johannes 15,14-17 
	  
      
      Wir sind zur Seligkeit nach der Gnade Gottes bestimmt: 
	  Nach dieser Seligkeit 
	  haben gesucht und geforscht die Propheten, die von der Gnade geweissagt 
	  haben, die für euch bestimmt ist. 1.Petrus 1,10 
	  
      
      Auch sind wir bestimmt für den Kampf unseres Glaubens: 
	  ... und lasst uns 
	  laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu 
	  Jesus. Hebräer 12,1-2 
	  
      
      Deine Berufung entdeckst und erkennst du in der 
	  Gemeinschaft mit Gott und Christus: Ihn 
	  möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft 
	  seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden, damit ich 
	  gelange zur Auferstehung von den Toten. Nicht, dass ich's schon ergriffen 
	  habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl 
	  ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin. Meine Brüder, 
	  ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins 
	  aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach 
	  dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem 
	  Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. 
	  Philipper 3,10-14 Paulus wollte Christus, die Kraft seiner Auferstehung 
	  und die Gemeinschaft seiner Leiden mehr erkennen. Diesem Ziel und 
	  dem Ziel seine Berufung zu ergreifen jagte er nach und streckte sich 
	  danach aus. Es war eine Bestimmung Gottes, die in ihm war sowie auf 
	  ihm lag und ihn dazu antrieb. Das Verständnis seiner 
	  Bestimmung entsprang seinem Wunsch und Streben, Gott und Christus 
	  persönlich mehr zu kennen und mit ihnen in einem vertrauten Verhältnis und 
	  in der Gemeinschaft zu leben. 
	  So wie Paulus müssen auch wir unserer Bestimmung und Berufung, sowie dem vorgesteckten 
	  Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus, 
	  nachjagen um in einem vertrauten Verhältnis mit Gott und Christus zu 
	  kommen und um mit ihnen eine persönliche Gemeinschaft haben zu können. 
	  
      
      In Christus ist uns die Gnade Gottes 
	  gegeben, dass wir durch ihn in allen Stücken reich gemacht sind, vor allem 
	  reich dadurch, dass Gott uns zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Christus 
	  berufen hat: Ich danke meinem Gott allezeit 
	  euretwegen für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christus Jesus, 
	  dass ihr durch ihn in allen Stücken reich gemacht seid, in aller Lehre und 
	  in aller Erkenntnis. Denn die Predigt von Christus ist in euch kräftig 
	  geworden, sodass ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gabe und wartet nur 
	  auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus. Der wird euch auch fest 
	  erhalten bis ans Ende, dass ihr untadelig seid am Tag unseres Herrn Jesus 
	  Christus. Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft 
	  seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn. 1.Korinther 1,4-9 
	  Gott ist treu und er wird uns die nötige Gnade geben, um in unserer 
	  Berufung zur Gemeinschaft mit ihm und Christus wachsen zu können. 
	  
      
      Gott hat uns erwählt, damit wir seinen großen Plan zur 
	  Errettung von nichtgläubigen Menschen erfüllen. Damit ist die Hausfrau 
	  gemeint, der Arzt, der Geschäftsmann, der Student, der Lastwagenfahrer, 
	  jeder von uns. Wir sollen unsere Hände in der praktischen Arbeit 
	  einsetzen, für die wir begabt sind, damit Menschen gerettet und zu 
	  Nachfolgern von Jesus gemacht werden: Liebe Brüder, von Gott geliebt, wir 
	  wissen, dass ihr erwählt seid; denn unsere Predigt des Evangeliums kam zu 
	  euch nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem Heiligen 
	  Geist und in großer Gewissheit. ... Und ihr seid unserm Beispiel gefolgt 
	  und dem des Herrn und habt das Wort aufgenommen in großer Bedrängnis mit 
	  Freuden im Heiligen Geist, sodass ihr ein Vorbild geworden seid für alle 
	  Gläubigen in Mazedonien und Achaja. Denn von euch aus ist das Wort des 
	  Herrn erschollen nicht allein in Mazedonien und Achaja, sondern an allen 
	  Orten ist euer Glaube an Gott bekannt geworden. 1.Thessalonicher 
	  1,4-8 
	  
      
      Wir müssen in aller Demut und 
	  Geduld 
	  unserer Berufung würdig leben: So ermahne 
	  ich euch nun, ich, der Gefangene in dem Herrn, dass ihr der Berufung 
	  würdig lebt, mit der ihr berufen seid, in aller Demut und Sanftmut, in 
	  Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe und seid darauf bedacht, zu 
	  wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: ein Leib und 
	  ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung. 
	  Epheser 4,1-4 Wir sind berufen den anderen in Liebe zu ertragen und die 
	  Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens zu wahren. 
	  
      
      Wir müssen uns bemühen unsere Berufung und Erwählung 
	  festzumachen und uns gegenseitig daran erinnern und erwecken: 
	  Darum, liebe Brüder, bemüht euch desto mehr, eure Berufung und Erwählung 
	  festzumachen. Denn wenn ihr dies tut, werdet ihr nicht straucheln und so 
	  wird euch reichlich gewährt werden der Eingang in das ewige Reich unseres 
	  Herrn und Heilands Jesus Christus. Darum will ich's nicht lassen, euch 
	  allezeit daran zu erinnern, obwohl ihr's wisst und gestärkt seid in der 
	  Wahrheit, die unter euch ist. Ich halte es aber für richtig, solange ich 
	  in dieser Hütte bin, euch zu erwecken und zu erinnern. 2.Petrus 
	  1,10-13 
	  
      
      Wir müssen auf unsere Berufung sehen: 
	  Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. 
	  Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele 
	  Angesehene sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat 
	  Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist 
	  vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark 
	  ist; und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, 
	  das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist, damit sich 
	  kein Mensch vor Gott rühme. 1.Korinther 1,26-29 Gott hat Freude 
	  daran, diejenigen zu berufen und zu erwählen, die die Welt für unbedeutend 
	  und für wertlos hält und sogar verachtet, um das zunichtezumachen, was die 
	  Menschen für weise halten. 
	  
      
      Wir müssen das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung zu Gott und 
	  Christus festhalten und mit unseren geistlichen Augen auf Christus schauen, dann werden wir durch ihn an 
	  der himmlischen Berufung teilhaben: Darum, 
	  ihr heiligen Brüder, die ihr teilhabt an der himmlischen Berufung, schaut 
	  auf den Apostel und Hohenpriester, den wir bekennen, Jesus, der da treu 
	  ist dem, der ihn gemacht hat, wie auch Mose in Gottes ganzem Hause. ... 
	  Christus aber war treu als Sohn über Gottes Haus. Sein Haus sind wir, wenn 
	  wir das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung festhalten.
	  Hebräer 3,1-6 
	  Christus war treu über Gottes Haus. Sein Haus sind wir. So wie er in allem 
	  Gott seinem Vater treu war und ist, sollen auch wir Gott und unserem Herrn 
	  Christus in allem treu sein und ihm treu folgen. Dann werden wir im 
	  Vertrauen zu Gott und Christus als heilige Priester und geistliches Haus 
	  Gottes in unserer himmlischen Berufung wachsen. 
	  
      
      
	  Gottes Gaben und Berufungen sind uns gewiss, 
	  denn sie gereuen ihn nicht: Denn Gottes Gaben und Berufung 
	  können ihn nicht gereuen. Römer 11,29 
	  
      
      
	  Auszug aus "Gemeinschaft 
	  mit Jesus - verschiedene Visionen und Offenbarungen" 
	  von Evangelist Dieter Beständig: Erkennt eure himmlische Berufung: 
	  Solange ihr nicht dieses Zeugnis in euch habt, von Oben geboren zu sein, 
	  und damit nicht euren tatsächlichen, himmlischen Stand erkennt, so wie es 
	  im Epheserbrief zu lesen ist, solange werdet ihr Schwierigkeiten und 
	  Unsicherheiten haben, die euch letztlich zum Hindernis sind, mir in 
	  rechter Weise zu dienen. So nehmt dieses gute Bekenntnis in euch auf und 
	  erkennt eure himmlische Berufung und ermuntert euch damit untereinander, 
	  damit ihr erstarkt und euch nicht vom Ziel abbringen lasst. So ermahne 
	  ich euch nun, ich, der Gefangene in dem Herrn, dass ihr der Berufung 
	  würdig lebt, mit der ihr berufen seid, in aller Demut und Sanftmut, in 
	  Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe und seid darauf bedacht, zu 
	  wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: ein Leib und 
	  ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung.
	  Epheser 4,1-4 
	  Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da 
	  vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der 
	  himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. Philipper 3,13-14 
	  Paulus hatte ein klares Ziel vor Augen; er war sich seiner Bestimmung 
	  bewusst und arbeitete unerschrocken darauf hin. Die Formulierung ich 
	  jage auf das Ziel zu lässt sich aus dem Griechischen wie folgt übersetzen: 
	  „Ich laufe in den Linien“ Es ist das Bild eines Läufers, der in einer Bahn 
	  läuft und in seiner Spur bleibt. Er geht nicht über seine Grenzen 
	  hinaus und läuft nicht in der Bahn eines anderen. Er strebt stattdessen 
	  auf sein Ziel zu und läuft innerhalb der Linien seiner Bahn. 
	  Darum, ihr heiligen Brüder, die ihr teilhabt an der himmlischen Berufung, 
	  schaut auf den Apostel und Hohenpriester, den wir bekennen, Jesus.
	  Hebräer 3,1 
	  
      
      
	  
	  C. Lebenswichtige Bereiche unseres Glaubensleben in denen wir wachsen 
	  sollen 
	  
      
      In unseren Glaubensbereichen zu wachsen können wir nicht durch 
	  unser menschliches Wollen, unser Können oder unseren menschlichen 
	  Fähigkeiten oder Begabungen vollbringen, sondern Gott wirkt in uns und 
	  durch uns das Vollbringen. Das Gedeihen und Wachstum wirkt allein 
	  Gott. Er wird das gute Werk in uns und durch uns 
	  vollenden, denn wir sind von ihm zu guten Werken vorherbestimmt und 
	  berufen. Wir sollen dem Bild seines Sohnes gleich sein, das bedeutet auch, 
	  dass wir gute Werke durch den Herrn vollbringen sollen, so wie unser Herr 
	  gute Werke vollbracht hat und weiterhin vollbringt. Lese hierzu auch 
	  die Artikel
	  Vorbereitete Wege 
	  &
	  Ein unerschütterlicher Glaube befähigt uns gute Werke zu vollbringen 
	  & 
	  Gott 
	  wirkt in uns das Vollbringen. Predigten, die Lehre über die 
	  Bibel und das Lesen von Bibelversen fördert das Wachstum. 
	  
      
      Lese einmal alle 
	  die in diesem Artikel aufgeführten Bibelstellen. Nimm dir Zeit vor Gott und bitte ihn darum, dass er 
	  dir klarmacht, wo du noch wachsen musst. Du wirst über die positiven 
	  Veränderungen erstaunt sein, die dadurch in deinem Leben eintreten! 
	  
      
      Lebenswichtige Bereiche unseres Glaubensleben in denen wir 
	  wachsen sollen sind: 
	  
      
      1. In der Gemeinschaft mit Gott und Christus wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  Gemeinschaft mit 
	  Jesus &
	  Gemeinschaft mit 
	  Jesus - Visionen und Offenbarungen & 
	  Gemeinschaft 
	  mit dem Herrn. 
	  
      
      Gott ist nicht kompliziert, Er hat für uns alle Wege oder 
	  Schlüssel für ein siegreiches Glaubensleben vorbereitet. Der wichtigste 
	  Schlüssel hierzu ist die persönliche enge Beziehung und Gemeinschaft zu 
	  Gott, dem Vater und Seinem Sohn Christus. Durch deine geistliche 
	  Neugeburt hast du schon Anteil an der Gemeinschaft mit Gott, Seinem Sohn 
	  und dem Heiligen Geist. Christus ist in dir und du in Ihm. Der 
	  Heilige Geist, dein Beistand, Helfer, wohnt in dir. Die Liebe Gottes ist 
	  ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist. 
	  
      
      Vielleicht wäre es in deinem Leben momentan das Wichtigste, 
	  dass du dich zurückziehst, deine Bibel nimmst und darin liest. Finde den 
	  Ort, wo du Gemeinschaft mit Gott und Christus pflegen kannst. Wenn du Gott 
	  und Christus besser 
	  kennenlernst, wirst du auch dein eigenes Herz entdecken und die Träume und 
	  Wünsche, die Gott in dich hineingelegt hat. Diese Träume und Wünsche 
	  existieren. Vielleicht sind sie derzeit verschüttet und mit Staub bedeckt, 
	  aber sie sind da. Du kannst herausfinden, worin sie bestehen, wenn du 
	  diese vertraute Beziehung mit Gott und Christus aufbaust. Es geschieht 
	  in der Gemeinschaft mit Gott und Christus, deine Bestimmung und Berufung 
	  zu entdeckten. 
	  
      
      Deine Bestimmung und Berufung entdeckst und erkennst du in der 
	  Gemeinschaft mit Gott und Christus: Ihn 
	  möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft 
	  seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden, damit ich 
	  gelange zur Auferstehung von den Toten. Nicht, dass ich's schon ergriffen 
	  habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl 
	  ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin. Meine Brüder, 
	  ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins 
	  aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach 
	  dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem 
	  Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. 
	  Philipper 3,10-14 Paulus wollte Christus, die Kraft seiner Auferstehung 
	  und die Gemeinschaft seiner Leiden mehr erkennen. Diesem Ziel und 
	  dem Ziel seine Berufung zu ergreifen jagte er nach und streckte sich 
	  danach aus. Es war eine Bestimmung Gottes, die in ihm war sowie auf 
	  ihm lag und ihn dazu antrieb. Das Verständnis seiner 
	  Bestimmung entsprang seinem Wunsch und Streben, Gott und Christus 
	  persönlich mehr zu kennen und mit ihnen in einem vertrauten Verhältnis und 
	  in der Gemeinschaft zu leben. 
	  So wie Paulus müssen auch wir unserer Bestimmung und Berufung, sowie dem vorgesteckten 
	  Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus, 
	  nachjagen um in einem vertrauten Verhältnis mit Gott und Christus zu 
	  kommen und um mit ihnen eine persönliche Gemeinschaft haben zu können. 
	  
      
      Gott hat uns zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Christus 
	  berufen: Ich danke meinem Gott allezeit 
	  euretwegen für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christus Jesus, 
	  dass ihr durch ihn in allen Stücken reich gemacht seid, in aller Lehre und 
	  in aller Erkenntnis. Denn die Predigt von Christus ist in euch kräftig 
	  geworden, sodass ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gabe und wartet nur 
	  auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus. Der wird euch auch fest 
	  erhalten bis ans Ende, dass ihr untadelig seid am Tag unseres Herrn Jesus 
	  Christus. Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft 
	  seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn. 1.Korinther 1,4-9 
	  Gott ist treu und er wird uns die nötige Gnade geben, um in unserer 
	  Berufung zur Gemeinschaft mit ihm und Christus wachsen zu können. 
	  Wir müssen zu Christus hinwachsen 
	  und wahrhaftig in der Liebe sein, dann wächst der Leib Christi, die 
	  Gemeinde, und sie wird sich selbst auferbauen in der Liebe: 
	  Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe 
	  und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, von 
	  dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hängt 
	  durch alle Gelenke, wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem 
	  Maß seiner Kraft und macht, dass der Leib wächst und sich selbst aufbaut 
	  in der Liebe. Epheser 4,15-16 
	  
      
      Christus lebt in uns und ist in uns, deshalb können wir einen 
	  lebendigen Glauben leben. Wir müssen jederzeit in ihm bleiben, damit wir 
	  viel Frucht bringen, denn ohne ihn können wir nichts vollbringen: 
	  Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus 
	  lebt in mir. Galater 2,20 Christus 
	  in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Kolosser 1,27 
	  
      
      Wir sind in Gott und Christus und sie sind in uns, so dass wir 
	  Gemeinschaft mit ihnen haben: 
	  
	  An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in 
	  meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. 
	  Johannes 14,20 
	  
	  Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich 
	  könnt ihr nichts tun.
	  
	  Johannes 15,5 
	  Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser 
	  ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. 
	  1.Johannes 5,19-20 Siehe auch den Artikel
	  Christus lebt in uns und der Geist Gottes wohnt in uns. 
	  
      
      Im Besonderen durch das Abendmahl 
	  wachsen wir in der Gemeinschaft mit Christus: 
	  Der gesegnete Kelch, den wir segnen, ist der 
	  nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist 
	  das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? Denn ein Brot ist's: So 
	  sind wir viele ein Leib, weil wir alle an einem Brot teilhaben. 
	  1.Korinther 10,16-17 
	  Wenn wir unsere Herzenstüren für Christus 
	  auftun dann wird er das Abendmahl mit uns halten: 
	  Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. 
	  Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich 
	  hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. 
	  Offenbarung 3,20 
	  Lese hierzu auch die Artikel
	  Abendmahl &
	  Abendmahl BFP Artikel
	  & 
	  Abendmahl des Herrn. 
	  
      
      Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. Wenn wir 
	  Gemeinschaft mit ihm haben wollen, dann dürfen wir nicht mehr, wie vor 
	  unserer Errettung, in der Finsternis wandeln: 
	  
	  Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch 
	  verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. Wenn wir 
	  sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, 
	  so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber im Licht wandeln, 
	  wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut 
	  Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. 1.Johannes 
	  1,5-7 
	  
      
       2. Im Heiligen Geist wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel 
	  Das Werk 
	  des Heiligen Geistes & 
	  Heiliger Geist &
	  
	  Leben mit dem Heiligen Geist &
	  Im 
	  Überfluss des Geistes leben &
	  Leben im 
	  Geist durch Glauben &
	  Geistlich 
	  wachsen  &
	  Gott gab uns ein neues Herz und einen neuen Geist &
	  Die Frucht des Geistes &
	  Der Heilige Geist ist 
	  uns gegeben & 
	  Mit 
	  Heiligem Geist und Feuer getauft & 
	  Erweckungs-Feuer &
	  Betrübt und 
	  dämpft nicht den Heiligen Geist. 
	  
      
      Um den Heiligen Geist besser kennenzulernen ist es wichtig, 
	  dass du dich zurückziehst, deine Bibel nimmst und darin liest.  Dann 
	  wirst du Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist haben und seine Stimme hören. Wenn du 
	  die Stimme des Heiligen Geistes nicht hörst, dann bitte Gott, dir Augen 
	  und Ohren zu öffnen, damit du sehen und hören kannst. 
	  
      
      Gott kündigte schon im Alten Testament an, dass er seinen 
	  Heiligen Geist und seinen Segen auf die Kinder Israels und auch auf uns 
	  ausgießt, damit wir im Glauben wachsen können: 
	  Denn ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre: ich 
	  will meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine 
	  Nachkommen, dass sie wachsen sollen wie Gras zwischen Wassern, wie die 
	  Weiden an den Wasserbächen. Jesaja 44,3-4 Und nach 
	  diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne 
	  und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure 
	  Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über 
	  Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Joel 3,1-2 
	  
      
      Auch gibt 
	  Gott uns ein neues Herz und seinen Geist in uns, damit wir in seinen 
	  Geboten wandeln, seine Rechte halten und danach tun können: Und ich will 
	  euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das 
	  steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz 
	  geben. Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch 
	  machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach 
	  tun. Hesekiel 36,26-27 
	  
      
      Johannes der Täufer kündigte an, dass Christus uns mit dem 
	  Heiligen Geist und mit Feuer tauft: Und 
	  Johannes bezeugte und sprach: Ich sah, dass der Geist herabfuhr wie eine 
	  Taube vom Himmel und blieb auf ihm. Und ich kannte ihn nicht. Aber der 
	  mich sandte zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir: Auf wen du siehst den 
	  Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist's, der mit dem Heiligen 
	  Geist tauft. Johannes 1,32-33 Ich 
	  taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als 
	  ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit 
	  dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Matthäus 3,11 Auch 
	  Christus kündigte an, dass er uns mit dem Heiligen Geist tauft: 
	  Und als er mit ihnen zusammen war, befahl er 
	  ihnen, Jerusalem nicht zu verlassen, sondern zu warten auf die Verheißung 
	  des Vaters, die ihr, so sprach er, von mir gehört habt; denn Johannes hat 
	  mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden 
	  nicht lange nach diesen Tagen. Apostelgeschichte 1,4-5 
	  
      
      Durch die Kraft des Heiligen Geistes erfüllt uns Gott mit 
	  Freude und Frieden im Glauben: Der Gott der 
	  Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass 
	  ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
	  Römer 15,13 
	  
      
      Der Heilige Geist, den Gott unser Vater uns gegeben hat, ist 
	  in uns und bleibt bei uns:   Und ich 
	  will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster*
	  geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den 
	  Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn 
	  nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird 
	  in euch sein. Johannes 14,16-17 * 
	  Andere Übersetzungen: »Fürsprecher«, »Beistand«. Der Heilige Geist ist 
	  unser Tröster, Fürsprecher und Beistand, so dass wir in unserem 
	  Glaubensleben wachsen können. 
	  
      
      Wir wurden vom Heiligen Geist von neuem geboren: 
	  Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, 
	  wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, 
	  so kann er das Reich Gottes nicht sehen. ... Wahrlich, wahrlich, ich sage 
	  dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann 
	  er nicht in das Reich Gottes kommen. Was vom Fleisch geboren ist, das ist 
	  Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist. Johannes 
	  3,3-6 Aus Wasser geboren bedeutet, 
	  durch das Wort Gottes geboren: gereinigt durch das Wasserbad im Wort 
	  (Epheser 5,26), machte er uns selig ... durch das Bad der Wiedergeburt 
	  (Titus 3,5), gewaschen am Leib mit reinem Wasser (Hebräer 10,22) und 
	  Wiedergeboren aus dem lebendigen Wort Gottes (1.Petrus 1,23) und geboren 
	  nach seinem Willen durch das Wort der Wahrheit (Jakobus 1,18). 
	  Aus Geist geboren bedeutet "mit dem 
	  Heiligen Geist getauft Apostelgeschichte 1,5", "von dem Heiligen Geist 
	  erfüllt zu werden" (Apostelgeschichte 2,1-4), "mit dem Heiligen Geist 
	  getauft zu werden" (Matthäus 3,11), "die Gabe des Heiligen Geistes zu 
	  empfangen" (Apostelgeschichte 2,38), "die Gabe des Heiligen Geistes wird 
	  auf uns ausgegossen", "den Heiligen Geist empfangen" (Apostelgeschichte 
	  10,44-47), machte er uns selig ... durch Erneuerung im Heiligen Geist den 
	  er über uns reichlich ausgegossen hat durch Jesus Christus, unsern Heiland 
	  (Titus 3,5-6). 
	  
      
      Wir haben Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist: 
	  Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die 
	  Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
	  2.Korinther 13,13 
	  
      
      Am Pfingsttag empfingen die Jünger den Heiligen Geist und 
	  wurden erfüllt von dem Heiligen Geist: Und 
	  als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. 
	  Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen 
	  Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen 
	  ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden 
	  von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen 
	  an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. 
	  Apostelgeschichte 2,1-4 Die Jünger des Herrn empfingen vom Heiligen 
	  Geist die »Kraft aus der Höhe« um für den auferstandenen Christus Zeugnis 
	  ablegen zu können. Auch wir brauchen diese »Kraft aus der Höhe«: 
	  Und siehe, ich will auf euch herabsenden, was 
	  mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr 
	  ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe. Lukas 24,49 Ihr werdet die Kraft des Heiligen 
	  Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein 
	  in Jerusalem und ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. 
	  Apostelgeschichte 1,8 
	  
      
      Gott hat auch über uns den Heiligen Geist reichlich 
	  ausgegossen: Als aber erschien die 
	  Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Heilands, machte er uns 
	  selig – nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, 
	  sondern nach seiner Barmherzigkeit, durch das Bad der Wiedergeburt und 
	  Erneuerung im Heiligen Geist, den er über uns reichlich ausgegossen hat 
	  durch Jesus Christus, unsern Heiland, damit wir, durch dessen Gnade 
	  gerecht geworden, Erben des ewigen Lebens würden nach unsrer Hoffnung. 
	  Titus 3,4-7 Siehe auch den Artikel
	  
	  Leben im Geist durch Erneuerung bei unserer Wiedergeburt &
	  Wir 
	  wurden vom Geist Gottes neugeboren (wiedergeboren). 
	  In Christus sind alle 
	  Gottesverheißungen ein Ja Gottes. Gott macht uns fest in Christus und er 
	  hat uns gesalbt und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den 
	  Geist gegeben: Denn auf alle 
	  Gottesverheißungen ist in ihm das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn 
	  das Amen, Gott zum Lobe. Gott ist's aber, der uns fest macht samt euch in 
	  Christus und uns gesalbt und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand 
	  den Geist gegeben hat. 2.Korinther 1,20-22 
	  Der Heilige Geist hat uns lebendig 
	  gemacht, so dass wir im Heiligen Geist wachsen können: 
	  Der Geist ist's, der lebendig 
	  macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet 
	  habe, die sind Geist und sind Leben. Johannes 6,63 
	  
      
      Durch den Heiligen Geist, der in 
	  uns wohnt, wissen wir, dass wir an Christus den eingeborenen Sohn Gottes 
	  glauben: Aus diesem Grund leide ich dies 
	  alles; aber ich schäme mich dessen nicht; denn ich weiß, an wen ich 
	  glaube, und bin gewiss, er kann mir bewahren, was mir anvertraut ist, bis 
	  an jenen Tag. Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte, die du von 
	  mir gehört hast, im Glauben und in der Liebe in Christus. Dieses kostbare 
	  Gut, das dir anvertraut ist, bewahre durch den Heiligen Geist, der in uns 
	  wohnt. 2.Timotheus 1,12-14 Wir sollen wie Paulus gewiss sein, 
	  dass Christus unseren Glauben, in der Liebe Christi und die heilsamen 
	  Worte Gottes uns bewahrt. Dieses kostbare Gut, das uns anvertraut ist, 
	  müssen auch wir durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt, bewahren. 
	  
      
      Damit wir gerecht und heilig aus 
	  der Wahrheit Gottes leben und reden können, wie es Wahrheit in Christus 
	  entspricht, müssen wir uns täglich vom Heiligen Geist erneuern lassen und 
	  durch ihn den neuen Menschen anziehen: 
	  Ihr aber habt Christus nicht so kennen 
	  gelernt; ihr habt doch von ihm gehört und seid in ihm unterwiesen, wie es 
	  Wahrheit in Jesus ist. Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem 
	  früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet. 
	  Lasst euch in eurem Denken erneuern durch den Geist, der euch geschenkt 
	  ist. Zieht den neuen Menschen an, den Gott nach seinem Bild geschaffen hat 
	  und der gerecht und heilig lebt aus der Wahrheit Gottes, an der nichts 
	  trügerisch ist. Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder 
	  mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind. Epheser 
	  4,20-25 
	  
      
      Wir dürfen jedoch nicht träge und 
	  nachlässig sein, sondern wir müssen uns vom Geist Gottes entflammen 
	  lassen. Deshalb dürfen wir den Heiligen Geist nicht dämpfen oder betrüben. 
	  So werden wir auch unserem Herrn in allem dienen können: Seid 
	  nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem 
	  Herrn. Römer 12,11 Luther Bibel 1984 
	  Werdet im Eifer nicht nachlässig, sondern 
	  lasst euch vom Geist Gottes entflammen. Dient in allem Christus, dem 
	  Herrn. Römer 12,11 Gute Hoffnung Bibel 
	  Werdet im Fleiß nicht nachlässig, lasst den 
	  Geist Gottes in euch brennen und dient so dem Herrn! Römer 
	  12,11 Neue evangelistische Übersetzung 2018 
	  
      
      Da wir Christus angehören und wir im Geist Gottes leben können 
	  wir Früchte des Geistes bringen: Die Frucht 
	  aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, 
	  Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht. Die aber 
	  Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den 
	  Leidenschaften und Begierden. Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch 
	  im Geist wandeln. Galater 5,22-25 
	  
      
      Wir sollen so wie Simeon uns vom Heiligen Geist Worte geben 
	  lassen, damit wir erkennen, dass Gott Christus unseren Heiland zum Licht 
	  für die Völker bereitet hat, zu erleuchten die Heiden und zum Preis seines 
	  Volkes Israel: Christus wurde geboren, 
	  damit er als ein Licht die Heiden erleuchtet und er ist gesetzt zum Fall 
	  und zum Aufstehen für viele in Israel und zu einem Zeichen, dem 
	  widersprochen wird: Und siehe, ein Mann war in Jerusalem, mit Namen 
	  Simeon; und dieser Mann war fromm und gottesfürchtig und wartete auf den 
	  Trost Israels, und der Heilige Geist war mit ihm. Und ihm war ein Wort 
	  zuteil geworden von dem Heiligen Geist, er solle den Tod nicht sehen, er 
	  habe denn zuvor den Christus des Herrn gesehen. Und er kam auf Anregen des 
	  Geistes in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus in den Tempel 
	  brachten, um mit ihm zu tun, wie es Brauch ist nach dem Gesetz, da nahm er 
	  ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach: Herr, nun lässt du deinen 
	  Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; denn meine Augen haben 
	  deinen Heiland gesehen, den du bereitet hast vor allen Völkern, ein Licht, 
	  zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israel. Und sein 
	  Vater und seine Mutter wunderten sich über das, was von ihm gesagt wurde. 
	  Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser 
	  ist gesetzt zum Fall und zum Aufstehen für viele in Israel und zu einem 
	  Zeichen, dem widersprochen wird und auch durch deine Seele wird ein 
	  Schwert dringen, damit vieler Herzen Gedanken offenbar werden. 
	  Lukas 2,25-35 
	  
      
      Der Heilige Geist war vom Vater in alttestamentlichen 
	  Schriftstellen wie Jesaja 44,3; Hesekiel 36,27 und Joel 3,1 verheißen 
	  worden. Auch heute ist der Heilige Geist am Wirken, er bereitet uns zu für 
	  ungläubige Menschen ein Zeugnis zu sein. Er gibt auch uns, so wie Petrus 
	  zu Pfingsten, den Mut, die Kraft und die Worte das Evangelium von Christus zu verkündigen. Der Heilige Geist wirkt auch an den Menschen, die 
	  das Wort Gottes hören. Er gibt ihnen Verstehen und Glauben. Nur durch das 
	  gehörte Wort Gottes und das Wirken des Heiligen Geistes können Menschen 
	  umkehren, Buße tun und Christus als ihren Erretter und Erlöser annehmen. 
	  Siehe auch 
	  Nur durch den Heiligen Geist können wir ein Zeuge des Herrn sein: 
	  Da er nun durch die rechte Hand Gottes 
	  erhöht ist und empfangen hat den verheißenen Heiligen Geist vom Vater, hat 
	  er diesen ausgegossen, wie ihr hier seht und hört. 
	  Apostelgeschichte 2,33 Petrus sprach zu 
	  ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu 
	  Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des 
	  Heiligen Geistes. Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung und 
	  allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. 
	  Apostelgeschichte 2,38-39 
	  
      
      So wie die Apostel können auch wir durch den Heiligen Geist 
	  das Evangelium verkündigen: ... die euch 
	  das Evangelium verkündigt haben durch den Heiligen Geist, der vom Himmel 
	  gesandt ist. 1.Petrus 1,12 
	  
      
      Unsere Bestimmung und Berufung ist seinen großen Plan für die 
	  Errettung der Menschheit zu erfüllen. Damit ist die Hausfrau gemeint, der 
	  Arzt, der Geschäftsmann, der Student, der Lastwagenfahrer – jeder von uns. 
	  Wir sollen unsere Hände in der praktischen Arbeit einsetzen, für die wir 
	  begabt sind, damit Menschen gerettet und zu Nachfolgern von Jesus gemacht 
	  werden. Liebe Brüder, von Gott geliebt, wir 
	  wissen, dass ihr erwählt seid; denn unsere Predigt des Evangeliums kam zu 
	  euch nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem Heiligen 
	  Geist und in großer Gewissheit. ... Und ihr seid unserm Beispiel gefolgt 
	  und dem des Herrn und habt das Wort aufgenommen in großer Bedrängnis mit 
	  Freuden im Heiligen Geist, sodass ihr ein Vorbild geworden seid für alle 
	  Gläubigen in Mazedonien und Achaja. Denn von euch aus ist das Wort des 
	  Herrn erschollen nicht allein in Mazedonien und Achaja, sondern an allen 
	  Orten ist euer Glaube an Gott bekannt geworden. 1.Thessalonicher 
	  1,4-8 Und ich war bei euch in Schwachheit 
	  und bin Furcht und mit großem Zittern; und mein Wort und meine Predigt 
	  geschahen nicht mit überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in 
	  Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht stehe auf 
	  Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft. 1.Korinther 2,3-5 
	  Dies war in früheren Zeiten den 
	  Menschenkindern nicht kundgemacht, wie es jetzt offenbart ist seinen 
	  heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist; nämlich dass die Heiden 
	  Miterben sind und mit zu seinem Leib gehören und Mitgenossen der 
	  Verheißung in Christus Jesus sind durch das Evangelium. Epheser 
	  3,5-6 
	  
      
      Wir sollen allezeit mit Bitten und Flehen im Heiligen Geist 
	  für alle Heiligen beten, damit sie freimütig das Geheimnis des Evangeliums 
	  verkündigen: Betet allezeit mit Bitten und 
	  Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle 
	  Heiligen und für mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen 
	  Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen, 
	  dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es 
	  muss. Epheser 6,18-20 
	  
      
      Wir können im Heiligen Geist wachsen, da Gottes und Christi 
	  Geist in uns wohnt und wir durch ihn ein Leben nach dem Geist führen 
	  können: Denn das Gesetz des Geistes, der 
	  lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der 
	  Sünde und des Todes. Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das 
	  Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn bin der 
	  Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die 
	  Sünde im Fleisch, damit die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns 
	  erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleisch leben, sondern nach dem 
	  Geist. Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die 
	  aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt. Aber fleischlich gesinnt 
	  sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. Denn 
	  fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem 
	  Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht. Die aber 
	  fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. Ihr aber seid nicht 
	  fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch wohnt. Wer 
	  aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. Wenn aber Christus in 
	  euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist 
	  Leben um der Gerechtigkeit willen. Wenn nun der Geist dessen, der Jesus 
	  von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von 
	  den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen 
	  durch seinen Geist, der in euch wohnt. So sind wir nun, liebe Brüder, 
	  nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben. Denn wenn ihr 
	  nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch 
	  den Geist die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben. Römer 
	  8,2-13 Der Heilige Geist macht uns in Christus lebendig und wir müssen 
	  durch ihn geistlich gesinnt sein, denn geistlich gesinnt sein ist Leben 
	  und Friede. Wir gefallen Gott, wenn wir durch den Heiligen Geist die Taten 
	  des sündigen Fleisches töten und werden dann leben. 
	  
      
      Uns ist der Heilige Geist, der Kraft, der Liebe und der 
	  Besonnenheit, gegeben: Denn Gott hat uns 
	  nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und 
	  der Besonnenheit. 2.Timotheus 1,7 
	  Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, 
	  der uns gegeben ist. Römer 5,5 Durch ihn können wir in seiner 
	  Kraft, Liebe und Besonnenheit unser geistliches Leben führen und 
	  entsprechend handeln: Ihr aber seid nicht 
	  fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch wohnt.
	  Römer 8,9 Wenn nun der Geist dessen, 
	  der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der 
	  Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber 
	  lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. Römer 8,11 
	  ... wenn ihr aber durch den Geist die Taten 
	  des Fleisches tötet, so werdet ihr leben. Römer 8,13 
	  Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist 
	  empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen 
	  kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!
	  Römer 8,15 ... die wir den Geist als 
	  Erstlingsgabe haben ...  Römer 8,23 
	  
      
       Der Heilige Geist gibt uns Zeugnis von Christus, lehrt 
	  uns und leitet uns in alle Wahrheit: Aber 
	  der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem 
	  Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch 
	  gesagt habe. Johannes 14,26 Wenn 
	  aber der Tröster kommen wird, den ich euch senden werde vom Vater, der 
	  Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis geben von mir. 
	  Johannes 15,26 Wenn aber jener, der Geist 
	  der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er 
	  wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er 
	  reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Er wird mich 
	  verherrlichen; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen. 
	  Johannes 16,13-14 
	  
      
      In Christus wurden wir mit dem Heiligen Geist versiegelt und 
	  wir sind Christi Eigentum: In ihm seid auch 
	  ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von 
	  eurer Seligkeit – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt 
	  worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, welcher ist das 
	  Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden 
	  zum Lob seiner Herrlichkeit. Epheser 1,13-14 
	  
      
      Gott hat uns durch den Heiligen 
	  Geist den herrlichen Reichtum, Christus in uns, die Hoffnung der 
	  Herrlichkeit, offenbart: Sondern es 
	  ist gekommen, wie geschrieben steht (Jesaja 64,3): »Was kein Auge gesehen 
	  hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was 
	  Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.« Uns aber hat es Gott offenbart 
	  durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen 
	  der Gottheit. 1.Korinther 2,9-10 ... 
	  dass ich euch sein Wort reichlich predigen soll, nämlich das Geheimnis, 
	  das verborgen war seit ewigen Zeiten und Geschlechtern, nun aber ist es 
	  offenbart seinen Heiligen, denen Gott kundtun wollte, was der herrliche 
	  Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich Christus in 
	  euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Kolosser 1,25-27 
	  
      
      Der Heilige Geist gibt dir die sichere Gewissheit: "Ich bin 
	  ein Kind Gottes und von Gott erwählt – für Zeit und Ewigkeit". Das ist 
	  deine "Heilsgewißheit": Der Geist selbst 
	  gibt Zeugnis unserm Geist, daß wir Gottes Kinder sind. Römer 8,16 
	  Wir aber haben nicht empfangen den Geist der 
	  Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können, was uns von Gott 
	  geschenkt ist. Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie 
	  menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, 
	  und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. 1.Korinther 
	  2,12-13 Liebe Brüder, von Gott geliebt, wir 
	  wissen, dass ihr erwählt seid; denn unsere Predigt des Evangeliums kam zu 
	  euch nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem Heiligen 
	  Geist und in großer Gewissheit. 1.Thessalonicher 1,4-5 
	  
      
      Gott hat uns zur Seligkeit erwählt und berufen zur Heiligung 
	  durch den Heiligen Geist: ... dass Gott 
	  euch als Erste zur Seligkeit erwählt hat in der Heiligung durch den Geist 
	  und im Glauben an die Wahrheit, wozu er euch auch berufen hat durch unser 
	  Evangelium, damit ihr die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus 
	  erlangt. 2.Thessalonicher 2,13-14 
	  
      
      Wir sind ein Brief Christi, geschrieben in unseren Herzen 
	  durch den Heiligen Geist Gottes: Ist doch 
	  offenbar geworden, dass ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst 
	  zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des 
	  lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne 
	  Tafeln, nämlich eure Herzen. 2.Korinter 3,3 
	  
      
      Durch den Heiligen Geist erkennen wir, dass wir in Christus 
	  bleiben und er in uns: Daran erkennen wir, 
	  dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist 
	  gegeben hat. 1.Johannes 4,1 
	  
      
      Durch den Heiligen Geist sind wir alle zu einem Leib getauft 
	  und mit einem Geist getränkt: Denn wir sind 
	  durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder 
	  Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt. 
	  1.Korinther 12,13 
	  
      
      Wir können durch den Heiligen Geist erkennen wer von Gott ist: 
	  Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein 
	  jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, 
	  der ist von Gott. 1.Johannes 4,2 
	  
      
      Durch den Heiligen Geist können wir Christus als unseren Herrn 
	  bekennen: Darum tue ich euch kund, dass 
	  niemand Jesus verflucht, der durch den Geist Gottes redet; und niemand 
	  kann Jesus den Herrn nennen außer durch den Heiligen Geist. 
	  1.Korinther 12,3 
	  
      
      Wenn wir an Christus nach dem Wort Gottes glauben, dann werden 
	  durch den Heiligen Geist Ströme lebendigen Wassers von unserem Leib 
	  fließen, eine Quelle die in das ewige Leben quillt. Diese Quelle ist unser 
	  Herr. Wir müssen uns ihm ganz hingeben damit diese Quelle durch uns fließt 
	  und das lebendige Wasser zu den unerretteten Menschen fließen kann. Der 
	  Heilige Geist vollbringt dies durch uns: 
	  Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird 
	  wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, 
	  den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben 
	  werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige 
	  Leben quillt. Johannes 4,13-14 Aber 
	  am letzten Tag des Festes, der der höchste war, trat Jesus auf und rief: 
	  Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die 
	  Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen. 
	  Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn 
	  glaubten; denn der Geist war noch nicht da; denn Jesus war noch nicht 
	  verherrlicht. Johannes 7,37-39 Und 
	  der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: 
	  Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser 
	  des Lebens umsonst. Offenbarung 22,17 
	  
      
      Gott ließ schon durch David und Jesaja prophezeien, dass er 
	  uns, durch seinen ewigen Bund, wie mit einem Strom umsonst mit Wonne 
	  tränken wird, wenn wir zu der Quelle des Lebens kommen und nach dem 
	  lebendigen Wasser durstig sind: Sie werden 
	  satt von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkst sie mit Wonne 
	  wie mit einem Strom. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens. Psalm 
	  36,9-10 Wohlan, alle, die ihr durstig seid, 
	  kommt her zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und 
	  esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch! ... Neigt 
	  eure Ohren her und kommt her zu mir! Höret, so werdet ihr leben! Ich will 
	  mit euch einen ewigen Bund schließen, euch die beständigen Gnaden Davids 
	  zu geben. Jesaja 55,1-3 
	  
      
      So wie die erste Gemeinde in Jerusalem sollten auch wir beten 
	  um vom Heiligen Geist erfüllt zu werden. Dann werden auch wir das Wort 
	  Gottes mit Freimut reden: Und als sie 
	  gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie 
	  wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit 
	  Freimut. Apostelgeschichte 4,31 
	  ... lasst euch vom Geist erfüllen. 
	  Epheser 5,18 
	  
      
      Christus zündet in jedem von uns, durch das Feuer seines 
	  Geistes, ein Feuer an, ein "brennende Feuer" in uns: 
	  ... der wird euch mit dem heiligen Geist und 
	  mit Feuer taufen. Matthäus 3,11; Lukas 3,16 
	  Ich bin gekommen, ein Feuer anzuzünden auf 
	  Erden; was wollte ich lieber, als daß es schon brennte! Lukas 12,49 
	  Christus möchte nichts lieber, als dass dieses Feuer in Seinen 
	  Erlösten brennt, wir ein brennendes Herz für Ihn und ein brennendes 
	  Verlangen nach Seiner Gemeinschaft haben. 
	  
      
      Der Heilige Geist hilft uns in unsrer Schwachheit auf, 
	  erforscht unsere Herzen und vertritt uns im Gebet wie es Gott gefällt: 
	  Desgleichen hilft auch der Geist unsrer 
	  Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's 
	  gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem 
	  Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des 
	  Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt.
	  Römer 8,26-27 Aus unseren eigenen menschlichen Fähigkeiten oder 
	  Begabungen heraus können wir nicht wohlgefällig oder »im Geist« beten, 
	  sondern nur mit Hilfe des Heiligen Geistes, denn er selbst vertritt uns, 
	  so dass unser Gebet mit unaussprechlichem Seufzen wohlgefällig zu Gott 
	  aufsteigen kann. 
	  
      
      Wir dürfen den Heiligen Geist Gottes nicht durch Sünde 
	  betrüben und dämpfen: Und betrübt nicht den 
	  Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid für den Tag der 
	  Erlösung. Epheser 4,30 Den Geist 
	  dämpft nicht. 1.Thessalonicher 5,19 Wir dämpfen den Heiligen 
	  Geist, wenn wir sein Feuer in uns nicht zur Entfaltung kommen lassen. 
	  
      
      Wir müssen uns vom Heiligen Geist führen lassen um Frucht des 
	  Geistes zu bringen: Regiert euch aber der 
	  Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. ... Die Frucht aber des Geistes 
	  ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, 
	  Keuschheit. ... Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist 
	  wandeln. Galater 5,18-25 
	  
      
      Der Heilige Geist bezeugt in unserem Gewissen ob wir in der 
	  Wahrheit Christus sind: Ich sage die 
	  Wahrheit in Christus und lüge nicht, wie mir mein Gewissen bezeugt im 
	  Heiligen Geist. Römer 9,1 
	  
      
      Im Heiligen Geist können wir uns in der Wahrheit, der 
	  Gerechtigkeit, der Erkenntnis und ungefärbter Liebe als Diener Gottes 
	  erweisen: Und wir 
	  geben in nichts irgendeinen Anstoß, damit unser Amt nicht verlästert 
	  werde; sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer 
	  Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, 
	  in Verfolgungen, in Mühen, im Wachen, im Fasten, in Lauterkeit, in 
	  Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im Heiligen Geist, in 
	  ungefärbter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den 
	  Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken. 2.Korinther 
	  6,3-7 
	  
      
      Durch den Heiligen Geist können wir uns auf unseren Glauben 
	  erbauen, in ihm beten, uns in der Liebe Gottes erhalten, uns unserer 
	  Glaubensgeschwister, die zweifeln, erbarmen, sie aus dem Feuer reißen und 
	  retten und uns von der Sünde unbefleckt halten: 
	  Ihr aber, meine Lieben, erbaut euch auf euren 
	  allerheiligsten Glauben und betet im Heiligen Geist, und erhaltet euch in 
	  der Liebe Gottes und wartet auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus 
	  Christus zum ewigen Leben. Und erbarmt euch derer, die zweifeln; andere 
	  reißt aus dem Feuer und rettet sie; anderer erbarmt euch in Furcht und 
	  hasst auch das Gewand, das befleckt ist vom Fleisch. Judas 20-23 
	  
      
      Der Heilige Geist gibt uns Gaben zum Nutzen aller: 
	  Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein 
	  Geist. ... In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; dem 
	  einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern 
	  wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach demselben Geist; einem 
	  andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu 
	  machen, in dem einen Geist; einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem 
	  andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu 
	  unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, 
	  sie auszulegen. Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilt einem 
	  jeden das Seine zu, wie er will. 1.Korinther 12,4-11 
	  
      
      Der Heilige Geist gibt auch uns Weissagungen, so wie den 
	  Heiligen Gottes in biblischer Zeit: Und das 
	  sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine 
	  Sache eigener Auslegung ist. Denn es ist noch nie eine Weissagung aus 
	  menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem 
	  Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet. 2.Petrus 
	  1,20-21 Die Heiligen Gottes in biblischer Zeit hatten Weissagungen im 
	  Namen Gottes geredet, weil Gott es ihnen aufgetragen hatte. Wir sollten 
	  jedoch nur dann eine Weissagung im Namen Gottes reden, wenn der Heilige 
	  Geist uns dies sagt. Eine Weissagung geschieht immer in verständlichen 
	  Sprachen und wird vom Heiligen Geist gegebenen. Sie darf nicht durch 
	  eigene Auslegung interpretiert werden. 
	  
      
      Wenn wir um Christi Willen den Gerichten überantwortet werden 
	  brauchen wir uns nicht sorgen was wir reden sollen, denn unseres Vaters 
	  Geist ist es, der durch uns reden wird: 
	  Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch den Gerichten 
	  überantworten und werden euch geißeln in ihren Synagogen. Und man wird 
	  euch vor Statthalter und Könige führen um meinetwillen, ihnen und den 
	  Heiden zum Zeugnis. Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorgt 
	  nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der Stunde 
	  gegeben werden, was ihr reden sollt. Denn nicht ihr seid es, die da reden, 
	  sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet. Matthäus 
	  10,17-20 
	  
      
      Gott wacht mit Eifer über seinen Heiligen Geist der in uns 
	  wohnt: Mit Eifer wacht Gott über den Geist, 
	  den er in uns hat wohnen lassen, und gibt umso reichlicher Gnade?  
	  Jakobus 4,5-6 
	  
      
      Der Heilige Geist gibt uns geistliche Schärfe: Siehe auch 
	  den Artikel
	  
	  Geistliche Schärfe. Christus hilft dir durch den Heiligen Geist deine 
	  verlorene geistliche 
	  Schärfe wiederzugewinnen. Du musst deine 
	  Augen weg von Menschen und hin auf den Meister richten! Manche begehen den 
	  großen Fehler, dass sie den Blick auf andere Menschen richten. Du wirst 
	  immer wieder enttäuscht werden, wenn du deine Augen auf Menschen richtest 
	  statt auf Christus.  
	  
      
      Die Frage an dich ist: Wenn du stirbst und heute noch vor Gott 
	  stehen würdest, was wäre die eine Sache, die Gott durch seinen Heiligen 
	  Geist mit dir reden 
	  sollte? Was ist dieses eine für dich? 
	  
      
      3. In der Erkenntnis Gottes und Christus wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel 
	  
	  Gott und Christus mehr kennen lernen und ihrem Wort glauben &
	  
	  "Jesus ist Gott" dies haben viele noch nicht erkannt &
	  Christus mehr und mehr erkennen. 
	  
      
      Einer der ersten Schritte auf das Ziel zu (siehe 
	  Philipper 3,12-14) ist die Erkenntnis, dass wir noch nicht angekommen 
	  sind. Selbst der Apostel Paulus erkannte und gab zu, dass er noch nicht 
	  angekommen ist. Er sagte: Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder 
	  schon vollendet sei. Paulus verstand, dass er noch viel Raum für Wachstum 
	  hatte. Und wenn es bei Paulus so war, ist es bei uns nicht anders. Wenn 
	  dein geistliches Leben stagniert, musst du dir die Frage stellen: „Warum?“ 
	  Warum geht dein geistliches Leben nicht voran? Warum wächst du nicht? 
	  Warum bist du in deinem geistlichen Fortschritt stecken geblieben? Was 
	  behindert dein Wachstum? Ich glaube, wenn wir willens sind zuzugeben, dass 
	  wir wachsen müssen, dann die Hindernisse identifizieren, die unser 
	  geistliches Leben einschränken, und uns schließlich durch Gottes Gnade mit 
	  diesen Hindernissen befassen und sie ausräumen, werden wir wieder in der 
	  Lage sein, vorwärtszugehen und zu wachsen. Räume die Hindernisse aus, 
	  die dein geistliches Wachstum aufhalten und geh vorwärts!
	  Siehe hierzu das Video
	  Das Ziel erreichen 1/2. 
	  
      
      Gott der »HERR Zebaoth« macht alles und zeigt uns was er im 
	  Sinne hat: Denn siehe, er ist's, der die 
	  Berge macht und den Wind schafft; er zeigt dem Menschen, was er im Sinne 
	  hat. Er macht die Morgenröte und die Finsternis, er tritt einher auf den 
	  Höhen der Erde – er heißt »HERR, Gott Zebaoth«. Amos 4,13 
	  
      
      Die Weisheit und Erkenntnis Gottes ist eine Tiefe des 
	  Reichtums. Von Gott und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge: 
	  O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der 
	  Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte 
	  und unerforschlich seine Wege! ... Denn von ihm und durch ihn und zu ihm 
	  sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen. Römer 11,33-36 
	  
      
      Gottes Werke sind groß und wunderbar und seine Wege sind 
	  gerecht und wahrhaftig: Groß und wunderbar 
	  sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind 
	  deine Wege, du König der Völker. Wer sollte dich, Herr, nicht fürchten und 
	  deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig! Ja, alle Völker 
	  werden kommen und anbeten vor dir, denn deine gerechten Gerichte sind 
	  offenbar geworden. Offenbarung 15,3-4 
	  
      
      Gott ist vollkommenes Licht, da keine Finsternis in ihm ist: 
	  Und das ist die Botschaft, die wir von ihm 
	  gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine 
	  Finsternis. 1.Johannes 1,5 
	  
      
      Gott ist mit einem prächtigen Licht gekleidet: 
	  HERR, mein Gott, du bist sehr herrlich; du 
	  bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast.
	  Psalm 104,2 
	  
      
      Gott ist der Vater des Lichts: 
	  Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem 
	  Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts 
	  und der Finsternis. Jakobus 1,17 
	  
      
      
      
      Bei Gott ist lauter Licht: ... 
	  er offenbart, was tief und verborgen ist; er weiß, was in der Finsternis 
	  liegt, denn bei ihm ist lauter Licht. Daniel 2,22 
	  
      
      
      
      Gott ist lebendig und ewig und ein Retter: 
	  Er ist der lebendige Gott, der ewig bleibt, 
	  und sein Reich ist unvergänglich, und seine Herrschaft hat kein Ende. Er 
	  ist ein Retter und Nothelfer, und er tut Zeichen und Wunder im Himmel und 
	  auf Erden. Daniel 6,27-28 
	  
      
      
      
      Gott ist ein Fels, seine Werke sind vollkommen, alles, was er tut, 
	  das ist recht, er ist Treu, gerecht und wahrhaftig: 
	  Er ist ein Fels. Seine Werke sind vollkommen; 
	  denn alles, was er tut, das ist recht. Treu ist Gott und kein Böses an 
	  ihm, gerecht und wahrhaftig ist er. 5.Mose 32,4 
	  
      
      
      
      Nach der Sintflut setzte Gott einen Regenbogen in den Wolken als 
	  ein Zeichen des Bundes zwischen ihm und den Menschen und allen Tieren, 
	  dass keine Sintflut mehr kommen wird: Und 
	  Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe 
	  zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: 
	  Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des 
	  Bundes zwischen mir und der Erde. Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken 
	  über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken. Alsdann 
	  will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem 
	  lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr 
	  komme, die alles Fleisch verderbe. Darum soll mein Bogen in den Wolken 
	  sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und 
	  allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist. Und Gott 
	  sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe 
	  zwischen mir und allem Fleisch auf Erden. 1.Mose 9,12-17 Die 
	  Herrlichkeit des HERRN ist wie ein Regenbogen anzusehen und ein Regenbogen 
	  ist um seinen Thron: Wie der Regenbogen 
	  steht in den Wolken, wenn es geregnet hat, so glänzte es ringsumher. So 
	  war die Herrlichkeit des HERRN anzusehen. Hesekiel 1,28 
	  Und der da saß, war anzusehen wie der Stein 
	  Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein 
	  Smaragd. Offenbarung 4,3 Ein starker Engel Gottes hat einen 
	  Regenbogen auf seinem Haupt: Und ich sah 
	  einen andern starken Engel vom Himmel herabkommen, mit einer Wolke 
	  bekleidet, und der Regenbogen auf seinem Haupt und sein Antlitz wie die 
	  Sonne und seine Füße wie Feuersäulen. Offenbarung 10,1 
	  
      
      
      
      Gott ist dreifach heilig, also in seinem ganzen Wesen vollkommen 
	  heilig. In der Bibel wird oft etwas dreimal gesagt, wenn es besonders 
	  betont werden soll. Gott ist heilig und ihm gebühren Ehrerbietung und 
	  Ehrfurcht: In dem Jahr, als der König Usija 
	  starb, sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron und 
	  sein Saum füllte den Tempel. Erafim standen über ihm; ein jeder hatte 
	  sechs Flügel: Mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie 
	  ihre Füße und mit zweien flogen sie. Und einer rief zum andern und sprach: 
	  Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre 
	  voll! Und die Schwellen bebten von der Stimme ihres Rufens und das Haus 
	  ward voll Rauch. Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! Denn ich bin 
	  unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich 
	  habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. Jesaja 
	  6,1-5 Heilig, heilig, heilig ist Gott der 
	  Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt. Offenbarung 
	  4,8 Denn du allein bist heilig! Offenbarung 
	  15,4 Wenn wir erkennen, dass unser Gott dreifach heilig ist, dann 
	  werden wir die ihm gebührende Ehrerbietung und Ehrfurcht bringen. Deshalb 
	  sollten wir in dieser Haltung unserem liebenden Vater Ehre, Anbetung und 
	  Dank bringen, sowie ihm auch in dieser Haltung begegnen und zu ihm kommen. 
	  
      
      
      
      Die Weisheit, Ehre, Lob, Dank, Preis, Kraft und Stärke gehören 
	  unserm Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit: Und 
	  alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und um die vier 
	  Gestalten und fielen nieder vor dem Thron auf ihr Angesicht und beteten 
	  Gott an und sprachen: Amen, Lob und Ehre und Weisheit und Dank und Preis 
	  und Kraft und Stärke sei unserm Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Offenbarung 
	  7,11-12 
	  
      
      
      
      Gott ist der Selige und allein Gewaltige, zu dem niemand kommen 
	  kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann: 
	  ... dass du das Gebot unbefleckt, untadelig 
	  haltest bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, welche uns 
	  zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König 
	  aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da 
	  wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen 
	  hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen. 1.Timotheus 
	  6,14-16 Niemand hat Gott je gesehen; der 
	  Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns 
	  verkündigt. Johannes 1,18 Nicht als 
	  ob jemand den Vater gesehen hätte außer dem, der von Gott gekommen ist; 
	  der hat den Vater gesehen. Johannes 6,46 
	  
      
      
      
      Unsere Zeit liegt in Gottes Händen und er sah uns schon bevor wir 
	  bereitet waren und alle unsere Tage sind von Gott in seinem Buch 
	  geschrieben: Meine Zeit steht in Gottes 
	  Händen. Psalm 31,16 Deine Augen 
	  sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein 
	  Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war. Psalm 
	  139,16 Gott kann mein ganzes Leben überschauen. Er hat mich ins Leben 
	  gerufen und kennt auch meine Todesstunde. Was für mich nacheinander 
	  geschieht, hat Gott in Einem vor Augen. Ich kann mich entscheiden, was ich 
	  tue oder lasse, welchen Weg ich einschlage. Aber keiner meiner Tage geht 
	  verloren. Wir müssen verstehen und glauben, dass es Gott ist, der mehr 
	  Weitblick hat als wir und der wirklich alles unter Kontrolle hat. Und dass 
	  wir ihm unser Leben getrost anvertrauen können. 
	  
      
      
      
      Wir hatten Gott nicht gekannt. Er hat uns gerüstet zu erkennen, 
	  dass er der einzige Gott ist und hat uns Frieden gegeben: 
	  Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr, kein 
	  Gott ist außer mir. Ich habe dich gerüstet, obgleich du mich nicht 
	  kanntest, damit man erfahre in Ost und West, dass außer mir nichts ist. 
	  Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr, der ich das Licht mache und 
	  schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe Unheil. Ich bin 
	  der HERR, der dies alles tut. Jesaja 45,5-7 
	  
      
      
      
      Der Engel des Herrn verkündige große Freude, dass Christus, der 
	  Heiland und Herr, in der Stadt Davids geboren wurde: 
	  Und es waren Hirten in derselben Gegend auf 
	  dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel 
	  des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und 
	  sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch 
	  nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren 
	  wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der 
	  Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das 
	  Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da 
	  bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und 
	  sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen 
	  seines Wohlgefallens. Lukas 2,8-14 
	  
      
      
      
      Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes: 
	  Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, 
	  der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles geschaffen, 
	  was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es 
	  seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles 
	  durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht 
	  alles in ihm. Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Kolosser 
	  1,15-18 
	  
      
      
      
      Gott hat durch seinen Sohn einen hellen Schein in irdenen Gefäßen, 
	  unsere Herzen, gegeben, so dass durch uns die Erleuchtung zur Erkenntnis 
	  der Herrlichkeit Gottes entsteht: Denn 
	  Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat 
	  einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die 
	  Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu 
	  Christi. Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die 
	  überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns. 2.Korinther 
	  4,6-7 
	  
      
      
      
      Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist 
	  verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es wird geheiligt 
	  durch das Wort Gottes und Gebet: Sie 
	  gebieten, nicht zu heiraten und Speisen zu meiden, die Gott geschaffen 
	  hat, dass sie mit Danksagung empfangen werden von den Gläubigen und denen, 
	  die die Wahrheit erkennen. Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, 
	  und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es 
	  wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet. 1.Timotheus 4,3-5 
	  
      
      
      
      Der Herr hat den Willen des Vaters, sein Werk vollendet, und hat 
	  uns Gott und sein Wort offenbart, so dass wir Jeschua als unseren Erretter 
	  erkennen konnten, und eins mit unseren Glaubensgeschwister sein können: 
	  Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das 
	  Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue. Und nun, Vater, 
	  verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, 
	  ehe die Welt war. Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir 
	  aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein und du hast sie mir gegeben, und 
	  sie haben dein Wort bewahrt. Nun wissen sie, dass alles, was du mir 
	  gegeben hast, von dir kommt. Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe 
	  ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, 
	  dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt 
	  hast. Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, die 
	  du mir gegeben hast; denn sie sind dein. Und alles, was mein ist, das ist 
	  dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. 
	  Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme 
	  zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben 
	  hast, dass sie eins seien wie wir. Johannes 17,4-11 
	  
      
      Gott hatte Israel aus der Knechtschaft Ägyptens geführt um sie 
	  ins verheißene Land zu führen. Uns aber hat Gott aus der Knechtschaft der 
	  Mächte der Welt (Galater 4,3) und dem Joch der Knechtschaft (Galater 5,1) 
	  befreit und hat uns errettet von der Macht der Finsternis und uns in das 
	  Reich seines lieben Sohnes Christus versetzt (Kolosser 1,13): 
	  Und Gott redete alle diese Worte: Ich bin der 
	  HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, 
	  geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst 
	  dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis (Abbild) machen, weder von dem, 
	  was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was 
	  im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! 
	  Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat 
	  der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, 
	  die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich 
	  lieben und meine Gebote halten. 2.Mose 20,1-6 Die besondere 
	  Wichtigkeit und Stellung für Israel aber auch für uns keine anderen Götter 
	  neben Gott zu haben, kein Bildnis noch irgendein Gleichnis (Abbild) von 
	  Gott zu machen, sie nicht anzubeten und zu dienen (Verse 3 bis 5) wird 
	  dadurch gekennzeichnet, dass diese Verse mit am Anfang der Zehn Gebote 
	  Gottes stehen.  Wir dürfen und sollen nur Gott anbeten: 
	  Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und 
	  ihm allein dienen. Matthäus 4,10; Lukas 4,8 
	  
      
      Wir haben den wahren Gott und Christus erkennen dürfen und 
	  haben dadurch das ewige Leben: Das ist aber 
	  das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du 
	  gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Johannes 17,3 
	  
      
      Christus bleibt in Ewigkeit derselbe: 
	  Jesus Christus gestern und heute und derselbe 
	  auch in Ewigkeit. Hebräer 13,8 Deshalb wird er auch zur heutigen 
	  Zeit alles wirken, dass er auf Erden getan hat und in seinem Wort 
	  verheißen hat, wie mächtige Taten, Zeichen und Wunder, Krankenheilungen 
	  und Austeilung des Heiligen Geistes nach seinem Willen. 
	  
      
      Christus ist das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, 
	  der ist und der war und der kommt: Ich bin 
	  das Alpha und das Omega, spricht der Herr, Gott, der ist und der war und 
	  der kommt, der Allmächtige. Offenbarung 1,8 Elberfelder Bibel 
	  Ich bin das A und das O, der Anfang und das 
	  Ende, spricht der Herr, der ist und der war und der kommt, der 
	  Allmächtige. Offenbarung 1,8 Schlachter 2000 
	  
      
      Christus der eingeborene Sohn Gottes hat die Herrlichkeit 
	  Gottes seines Vaters: Und das Wort ward 
	  Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine 
	  Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und 
	  Wahrheit. Johannes 1,14 Die Apostel haben auf dem heiligen Berg 
	  die Herrlichkeit Christi gesehen und dies bezeugt: 
	  Denn wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln 
	  gefolgt, als wir euch kundgetan haben die Kraft und das Kommen unseres 
	  Herrn Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen.
	  2.Petrus 1,16 Christus hatte schon die Herrlichkeit bei Gott 
	  seinem Vater ehe die Welt war: Und nun, 
	  Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir 
	  hatte, ehe die Welt war. Johannes 17,5 Wir sollen die 
	  Herrlichkeit des Herrn erlangen: ... damit 
	  ihr die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus erlangt. 
	  2.Thessalonicher 2,14 Der Herr ist der Geist und wir werden nach und 
	  nach von dem Herrn verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur 
	  andern: Der Herr ist der Geist; wo aber der 
	  Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Nun aber schauen wir alle mit 
	  aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, 
	  und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von 
	  dem Herrn, der der Geist ist. 2.Korinther 3,17-18 
	  
      
      Christus sitzt nach seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes und 
	  Gott wird seine Feinde unter seine Füße legen: 
	  Da fragte er sie: Wie kann ihn dann David 
	  durch den Geist Herr nennen, wenn er sagt (Psalm 110,1): »Der Herr sprach 
	  zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde unter 
	  deine Füße lege«? Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er dann sein 
	  Sohn? Matthäus 22,43-45 
	  
      
      Christus, der Sohn Gottes und der Menschensohn sitzt jetzt zur 
	  Rechten der Kraft Gottes und wird auf den Wolken des Himmels wieder 
	  kommen: Und der Hohepriester sprach zu ihm: 
	  Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der 
	  Christus bist, der Sohn Gottes. Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch 
	  sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur 
	  Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels. Matthäus 
	  26,63-64 
	  
      
      Von Gott unserem Vater wurde uns gegeben, dass wir zu Christus 
	  kommen konnten: Darum habe ich euch gesagt: 
	  Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn vom Vater gegeben. 
	  Johannes 6,65 
	  
      
      Durch Christi Worte des ewigen Lebens glauben wir und haben 
	  erkannt, dass Christus der Heilige Gottes ist: 
	  Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin 
	  sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt 
	  und erkannt: Du bist der Heilige Gottes. Johannes 6,68-69 
	  
      
      Gottes und Christi Herrlichkeit müssen wir erkennen um in der 
	  Erkenntnis Gottes und Christus zu wachsen. Gottes 
	  Herrlichkeit reicht, so weit der Himmel ist: 
	  Der HERR ist hoch über alle Völker; seine 
	  Herrlichkeit reicht, so weit der Himmel ist. Wer ist wie der HERR, unser 
	  Gott, im Himmel und auf Erden? Psalm 113,4-5 
	  Sollen loben den Namen des HERRN; denn sein 
	  Name allein ist hoch, seine Herrlichkeit reicht, so weit Himmel und Erde 
	  ist. Er erhöht die Macht seines Volkes. Alle seine Heiligen sollen loben, 
	  die Kinder Israel, das Volk, das ihm dient. Halleluja! Psalm 
	  148,13-14 
	  
      
      Die Herrlichkeit Christus, des Menschensohnes, ist so 
	  gewaltig, dass auch wir auf unser Angesicht fallen würden, wenn wir ihn in 
	  seiner Herrlichkeit sehen würden: Und über 
	  der Feste, die über ihrem Haupt war, sah es aus wie ein Saphir, einem 
	  Thron gleich, und auf dem Thron saß einer, der aussah wie ein Mensch. Und 
	  ich sah, und es war wie blinkendes Kupfer aufwärts von dem, was aussah wie 
	  seine Hüften; und abwärts von dem, was wie seine Hüften aussah, erblickte 
	  ich etwas wie Feuer und Glanz ringsumher. Wie der Regenbogen steht in den 
	  Wolken, wenn es geregnet hat, so glänzte es ringsumher. So war die 
	  Herrlichkeit des HERRN anzusehen. Und als ich sie gesehen hatte, fiel ich 
	  auf mein Angesicht und hörte einen reden. Und er sprach zu mir: Du 
	  Menschenkind, tritt auf deine Füße, so will ich mit dir reden. Und als er 
	  so mit mir redete, kam Leben in mich und stellte mich auf meine Füße, und 
	  ich hörte dem zu, der mit mir redete. Hesekiel 1,26-2,2 Und ich wandte 
	  mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich 
	  umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter* und mitten unter den Leuchtern 
	  einen, der war einem Menschensohn gleich, angetan mit einem langen Gewand 
	  und gegürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel. Sein Haupt aber und 
	  sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie 
	  eine Feuerflamme und seine Füße wie Golderz, das im Ofen glüht, und seine 
	  Stimme wie großes Wasserrauschen; und er hatte sieben Sterne* in seiner 
	  rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges 
	  Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer 
	  Macht. Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot; und er legte 
	  seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin 
	  der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich 
	  bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und 
	  der Hölle. Offenbarung 1,12-18 * 
	  Siehe das Kapitel 
	  
	  49.1 Offenbarung über die "sieben goldenen Leuchter" & "sieben Sterne" & 
	  "Engel der sieben Gemeinden". Lese auch
	  die Artikel
	  Gottes Herrlichkeit, Schöpfungsmacht, Kraft und Heiligkeit &
	  Christus hat die Herrlichkeit Gottes seines Vaters. 
	  
      
      Gott hat uns, in seiner Gnade alle nötige Weisheit, Erkenntnis 
	  und Einsicht geschenkt, er hat sie uns in ihrer ganzen Fülle 
	  erfahren, seinen Plan und seinen Willen erkennen und wissen lassen, die 
	  bis dahin ein verborgenes Geheimnis gewesen war und die er 
	  durch Christus verwirklicht und offenbart hat: 
	  Durch ihn, der sein Blut für uns vergossen 
	  hat, sind wir erlöst; durch ihn sind uns unsere Verfehlungen 
	  vergeben. Daran wird sichtbar, wie groß Gottes Gnade ist; er hat sie uns 
	  in ihrer ganzen Fülle erfahren lassen. In seiner Gnade hat er uns auch 
	  alle ´nötige` Weisheit und Einsicht geschenkt. Er hat uns seinen Plan 
	  wissen lassen, der bis dahin ein Geheimnis gewesen war und den er – so 
	  hatte er es sich vorgenommen, und so hatte er beschlossen – 
	  durch Christus verwirklichen wollte, sobald die Zeit dafür gekommen war: 
	  Unter ihm, Christus, dem Oberhaupt des ganzen Universums, soll alles 
	  vereint werden – das, was im Himmel, und das, was auf der Erde ist. 
	  Epheser 1,7-10 Neue Genfer Übersetzung Neues Leben Bibel:
	  Seine Gnade ist so groß, dass er unsere 
	  Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden 
	  vergeben sind. Er hat uns mit Gnade überhäuft und uns Weisheit und 
	  Erkenntnis gegeben. So hat Gott uns nun seinen Willen erkennen lassen, der 
	  lange verborgen war, und uns seinen Plan mit Christus offenbart. Gott 
	  beschloss, wenn die Zeit dafür gekommen ist, alles im Himmel und auf der 
	  Erde der Vollmacht von Christus zu unterstellen. Epheser 1,7-10 
	  Luther Bibel 1984: In ihm haben wir die 
	  Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum 
	  seiner Gnade, die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller 
	  Weisheit und Klugheit. Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis 
	  seines Willens nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst 
	  hatte, um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, dass alles 
	  zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist. Epheser 
	  1,7-10 Die Weisheit, Erkenntnis und Einsicht sind, dass wir durch das 
	  Blut Christi die Erlösung und Vergebung unserer Sünden empfangen haben und 
	  durch Christus, dem Oberhaupt des ganzen Universums, alles vereint, 
	  zusammengefasst und der Vollmacht von Christus unterstellt werden soll. 
	  
      
      Wir sollen danach trachten den HERRN zu 
	  erkennen: Lasst uns darauf 
	  Acht haben und danach trachten, den HERRN zu erkennen; denn er wird 
	  hervorbrechen wie die schöne Morgenröte und wird zu uns kommen wie ein 
	  Regen, wie ein Spätregen, der das Land feuchtet. Hosea 6,3 Was 
	  für eine großartige Aufgabe! Wenn du nach der Erkenntnis des Herrn 
	  strebst, wird er zu dir kommen. Er wird dich erfrischen wie Regen, wie 
	  Früh- und Spätregen. Dieser Regen bewirkt, dass die Pflanzen reifen und 
	  Frucht bringen. Diese Bibelstelle sagt uns, dass unser Leben sehr 
	  fruchtbar werden wird, wenn wir uns ernsthaft um eine persönliche 
	  Erkenntnis Gottes bemühen. Unser Leben wird dadurch gedeihen. Das Streben 
	  nach der Erkenntnis Gottes wird dein Leben erfrischen, weil Gott zu dir 
	  kommen wird. 
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  Wir 
	  müssen vom Geist Gottes unsere geistlichen Augen des Herzens
	  öffnen lassen, damit wir Christus erkennen und in der Erkenntnis 
	  Christi wachsen: 
	  
	  Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, 
	  brach's und gab's ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet und sie erkannten 
	  ihn. Und er verschwand vor ihnen. Und sie sprachen untereinander: Brannte 
	  nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege und uns die 
	  Schrift öffnete? Und sie standen auf zu derselben Stunde, kehrten zurück 
	  nach Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren.
	  
	  
	  
	  
	  Lukas 24,30-33 Wenn wir das Abendmahl halten, dann wird Christus uns 
	  das Wort Gottes der heiligen Schrift eröffnen und wir werden ihn im Alten 
	  Testament als den verheißenen Messias erkennen. 
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  Als Jesus für uns alle starb, handelte er als unser Stellvertreter. Als er 
	  starb, sind in ihm »alle gestorben«: 
	  Denn die Liebe Christi drängt uns, zumal wir überzeugt sind, dass, wenn 
	  einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben. Und er ist darum 
	  für alle gestorben, damit, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben, 
	  sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist. Darum kennen wir 
	  von nun an niemanden mehr nach dem Fleisch; und auch wenn wir Christus 
	  gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt so nicht 
	  mehr. Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte 
	  ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Aber das alles von Gott, der uns 
	  mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das 
	  die Versöhnung predigt. Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt 
	  mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns 
	  aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. So sind wir nun Botschafter an 
	  Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi 
	  statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! Denn er hat den, der von keiner 
	  Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die 
	  Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. 2.Korinther 
	  5,14-21 Christus ist »für alle gestorben«. 
	  Warum? Damit diejenigen, die durch den Glauben an ihn »nicht 
	  mehr sich selbst leben, sondern« 
	  für ihn leben. Der Erlöser starb nicht für uns, damit wir unser 
	  belangloses, selbstsüchtiges Leben auf die Weise weiterführen, wie es uns 
	  gefällt. Er starb für uns, damit wir unser Leben ihm von nun an in 
	  williger, freudiger Hingabe anvertrauen. Wir kennen Christus nicht mehr 
	  nach dem Fleisch, wie die Jünger, die ihn vor seiner Auferstehung nicht 
	  als ihren persönlichen Erretter erkannten, sondern erst am Pfingsttag 
	  hatte der Heilige Geist Ihnen das Erlösungswerk Christi und ihre Erlösung 
	  offenbart, so dass sie Christus in ihrem Geist als ihren persönlichen 
	  Erretter erkannten. Auch uns ist dies durch den Heiligen Geist offenbart, 
	  dadurch kennen auch wir, in unserem Geist, Christus als unseren 
	  persönlichen Erretter. Der Vers »Ist jemand in Christus 
	  ist, so ist er eine neue Kreatur« 
	  beschreibt nicht das praktische Verhalten eines Gläubigen, sondern 
	  vielmehr seine Stellung. »In Christus« ist »das Alte vergangen«, und 
	  »Neues ist geworden«. Leider trifft dies noch nicht in jeder Beziehung zu. 
	  Doch wenn wir im christlichen Leben Fortschritte machen, dann wünschen wir 
	  uns, dass unsere Handlungsweise immer mehr unserer Stellung entspricht. 
	  Wenn eines Tages der Herr wiederkommt, dann werden Stellung und Zustand 
	  (praktisches Verhalten) völlig übereinstimmen. »Der uns mit 
	  sich selber versöhnt hat durch Christus«: 
	  Diese Versöhnung ist ganz allein Gottes Tat. Gott hat uns mit sich 
	  versöhnt durch Christus. Gott liebte uns so sehr, dass er seinen 
	  eingebornen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden gesandt hatte, damit wir 
	  durch ihn leben: Darin ist erschienen die Liebe Gottes 
	  unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, 
	  damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe: Nicht dass wir 
	  Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen 
	  Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.
	  
	  
	  1.Johannes 4,9-10 »Uns das Amt gegeben, das die Versöhnung 
	  predigt«: 
	  Siehe
	  
	  Von Gott werden Gemeindemitglieder für ein Amt oder einen Dienst 
	  eingesetzt. »Gott war in Christus«: 
	  Damit ist Jesus Christus eindeutig gekennzeichnet: Gott »in« ihm, das 
	  heißt: In Christus handelt Gott selbst, in Christus ist Gott da, Christus 
	  ist Gott; der Vater und der Sohn sind eins (vgl. Johannes 1,14; Johannes 
	  10,30; 12,45; 14,9). »Versöhnte die Welt mit sich selber 
	  und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu«: 
	  Siehe
	  
	  Nur Christus konnte die Sünden der Menschen tilgen und die Verlorenen 
	  retten. »Hat unter uns aufgerichtet das Wort von der 
	  Versöhnung«: 
	  Siehe
	  
	  Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich. »Sind 
	  wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns«: 
	  Ein Botschafter ist ein Staatsdiener, der seine Regierung in einem fremden 
	  Land vertritt. Paulus spricht vom christlichen Dienst immer als von einer 
	  erhabenen und würdigen Berufung. Er vergleicht sich selbst mit einem 
	  Botschafter, der von »Christus« in unsere Welt gesandt wurde. Er sprach im 
	  Namen Gottes, und »Gott … ermahnt« die Betreffenden praktisch durch ihn: 
	  »So bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit 
	  Gott!« 
	  »Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur 
	  Sünde gemacht«: 
	  Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit 
	  unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, 
	  doch ohne Sünde.
	  
	  
	  Hebräer 4,15 »Damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, 
	  die vor Gott gilt«: 
	  Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche 
	  kommt aus Glauben in* Glauben; 
	  wie geschrieben steht (Habakuk 2,4): »Der Gerechte wird aus Glauben 
	  leben.« Römer 
	  1,17 
	  
	  * Elberfelder 
	  Bibel: aus Glauben zu Glauben 
	  Siehe auch
	  
	  Gerechtigkeit die vor Gott gilt. 
	  
      
      Durch Gottes und Christi Erkenntnis wurden uns, durch Gottes 
	  Kraft, die teuren und allergrößten Verheißungen und alles, was zu unserem 
	  Glaubensleben dient, geschenkt. So können wir in der Erkenntnis Gottes und 
	  unseres Herrn Christus wachsen: Gott gebe 
	  euch viel Gnade und Frieden durch die Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres 
	  Herrn! Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine 
	  göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat 
	  durch seine Herrlichkeit und Kraft. Durch sie sind uns die teuren und 
	  allergrößten Verheißungen geschenkt, damit ihr dadurch Anteil bekommt an 
	  der göttlichen Natur, die ihr entronnen seid der verderblichen Begierde in 
	  der Welt. So wendet alle Mühe daran und erweist in eurem Glauben Tugend 
	  und in der Tugend Erkenntnis und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der 
	  Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit und in der Frömmigkeit 
	  brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe die Liebe zu allen 
	  Menschen. Denn wenn dies alles reichlich bei euch ist, wird's euch nicht 
	  faul und unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unseres Herrn Jesus 
	  Christus. Wer dies aber nicht hat, der ist blind und tappt im Dunkeln und 
	  hat vergessen, dass er rein geworden ist von seinen früheren Sünden. 2.Petrus 
	  1,2-9 
	  
      
      Wir müssen mit der Erkenntnis des Willens Gottes erfüllt 
	  werden, damit wir des Herrn würdig leben, ihm in allen Stücken gefallen, 
	  und in der Erkenntnis Gottes wachsen können: 
	  Darum lassen wir auch von dem Tag an, an dem 
	  wir's gehört haben, nicht ab, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr 
	  erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen 
	  Weisheit und Einsicht, dass ihr des Herrn würdig lebt, ihm in allen 
	  Stücken gefallt und Frucht bringt in jedem guten Werk und wachst in der 
	  Erkenntnis Gottes und gestärkt werdet mit aller Kraft durch seine 
	  herrliche Macht zu aller Geduld und Langmut. Mit Freuden sagt Dank dem 
	  Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. 
	  Kolosser 1,9-12 
	  
      
      Gott der HERR ist unser Erlöser. Er lehrt uns und leitet uns 
	  auf dem Wege, den wir gehen: So spricht der 
	  HERR, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der HERR, dein Gott, der 
	  dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst.
	  Jesaja 48,17 
	  
      
      Wir sollten uns immer bewusst sein, dass der HERR jedes 
	  unserer Worte und Gedanken kennt bevor wir sie aussprechen. Er hilft uns, 
	  durch seinen Heiligen Geist, dass wir bewahrt werden schlechte Worte 
	  auszusprechen. Der HERR sieht auch alle unsere Wege, deshalb sollten 
	  wir ihn im Gebet fragen, ob unsere Wege und Worte nach seinem Willen sind 
	  und ihm unsere Wege anvertrauen, dann umgibt er uns von allen Seiten und 
	  hält seine Hand über uns: HERR, du 
	  erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du 
	  es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du 
	  um mich und siehst alle meine Wege. Denn siehe, es ist kein Wort auf 
	  meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest. Von allen Seiten umgibst 
	  du mich und hältst deine Hand über mir. Psalm 139,1-5 
	  
      
      Das Gleichnis Christi "Vom verlorenen Sohn" zeigt uns die 
	  unendliche Liebe Gottes zu uns Menschen. Als wir noch frei nach unserem 
	  Willen in der Welt lebten und verlorene Sünder und geistlich tot waren, 
	  hatte er auf uns sehnsüchtig gewartet und sich danach gesehnt, dass wir zu 
	  ihm kommen und in Abhängigkeit von ihm und in Gemeinschaft mit ihm leben: 
	  Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. 
	  Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das 
	  Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab und Gut unter sie. Und nicht 
	  lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein 
	  fernes Land; und dort brachte er sein Erbteil durch mit Prassen. Als er 
	  nun all das Seine verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes 
	  Land und er fing an zu darben und ging hin und hängte sich an einen Bürger 
	  jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. Und er 
	  begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen; und 
	  niemand gab sie ihm. Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner 
	  hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger! 
	  Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, 
	  ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht 
	  mehr wert, dass ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner 
	  Tagelöhner! Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber 
	  noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn; er lief 
	  und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: 
	  Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort 
	  nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße. Aber der Vater sprach zu seinen 
	  Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt 
	  ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße und bringt das 
	  gemästete Kalb und schlachtet's; lasst uns essen und fröhlich sein! Denn 
	  dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren 
	  und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. Lukas 
	  15,11-24 Das Gleichnis vom verlorenen Sohn beschreibt das Verhältnis 
	  zwischen Gott und uns Menschen. Der Vater, der zwei Söhne hat, steht für 
	  Gott unseren Vater. Die beiden Söhne sind ein Bild für uns Menschen. Der 
	  verlorene Sohn steht für Menschen, die sich gegen ein Leben mit Gott 
	  entscheiden, ihn verlassen um ein freies Leben in der Welt führen zu 
	  können. Da Gott uns Menschen nach seinem Wesen geschaffen und einen 
	  freien Willen gegeben hat gibt er uns auch die Freiheit ihn zu verlassen. 
	  Aber Gott liebt uns so sehr, dass er auf jeden Menschen sehnsüchtig wartet 
	  und sich danach sehnt, dass auch verlorene Sünder zurück zu ihm kommen und 
	  in Abhängigkeit von ihm und in Gemeinschaft mit ihm leben. 
	  
      
      Gottes Angesicht kann kein Mensch sehen und ertragen ohne zu 
	  sterben: Mein Angesicht kannst du nicht 
	  sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht. Und der HERR sprach 
	  weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir, da sollst du auf dem Fels stehen. 
	  Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in die Felskluft 
	  stellen und meine Hand über dir halten, bis ich vorübergegangen bin. Dann 
	  will ich meine Hand von dir tun und du darfst hinter mir her sehen; aber 
	  mein Angesicht kann man nicht sehen. 2.Mose 33,20-23 
	  
      
      Wenn wir in die heilige Gegenwart Gottes kommen, dann ist auch 
	  der Ort worauf wir stehen so heilig, dass wir unsere Schuhe ausziehen 
	  sollten: Gott sprach: Tritt nicht herzu, 
	  zieh deine Schuhe aus von deinen Füßen: denn der Ort, darauf du stehst, 
	  ist ein heilig Land! ... Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er 
	  fürchtete sich, Gott anzuschauen. 2.Mose 3,5-6 
	  
      
      Wir können Gott, sein Werk, seinen Ratschluss und was er will 
	  nicht ergründen: Er hat alles schön gemacht 
	  zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der 
	  Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch 
	  Ende. Prediger 3,11 Denn welcher 
	  Mensch erkennt den Ratschluss Gottes? Oder wer kann ergründen, was der 
	  Herr will? Weisheit 9,13 Nur Gott, Christus und der Heilige 
	  Geist offenbaren uns dies durch das Wort der heiligen Schrift. Trotzdem 
	  wird unser Wissen nur Stückwerk bleiben: 
	  Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist 
	  Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk 
	  aufhören. 1.Korinther 13,9-10 
	  
      
      Am Ende der Gnadenzeit werden wir uns freuen, wenn Gott sein 
	  Reich eingenommen hat und wir als die Braut Christi zum Hochzeitsmahl des 
	  Lammes berufen sind: Und ich hörte etwas 
	  wie eine Stimme einer großen Schar und wie eine Stimme großer Wasser und 
	  wie eine Stimme starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, 
	  unser Gott, der Allmächtige, hat das Reich eingenommen! Lasst uns freuen 
	  und fröhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist 
	  gekommen, und seine Braut hat sich bereitet. Und es wurde ihr gegeben, 
	  sich anzutun mit schönem reinem Leinen. Das Leinen aber ist die 
	  Gerechtigkeit der Heiligen. Und er sprach zu mir: Schreibe: Selig sind, 
	  die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind. Und er sprach zu mir: Dies 
	  sind wahrhaftige Worte Gottes. Offenbarung 19.6-9 
	  
      
      Unser Gott ist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft: 
	  Herr, unser Gott, du bist würdig, zu nehmen 
	  Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch 
	  deinen Willen waren sie und wurden sie geschaffen. Offenbarung 
	  4,11 
	  
      
      
	  3.1 In der Erkenntnis wachsen was 
	  "durch Gott", "durch Christus" und "durch 
	  den Heiligen Geist" gewirkt ist 
	  
      
      Durch Gott und Christus sind alle Dinge. Durch Christus ist 
	  die Welt gemacht und wir durch ihn: Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind 
	  alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen. Römer 11,36 
	  Er war in der 
	  Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn 
	  nicht. Johannes 1,10 ... so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, 
	  von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, 
	  durch den alle Dinge sind und wir durch ihn. 1.Korinther 8,6 
	  Denn in 
	  ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare 
	  und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder 
	  Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Kolosser 1,16 
	  
      
      Durch Christus ist die Gnade und Wahrheit geworden: 
	  Denn das Gesetz ist durch Mose 
	  gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. 
	  Johannes 1,17 
	  
      
      Durch Christus hat Gott uns Frieden verkündigt: 
	  Er hat das Wort dem Volk Israel gesandt und Frieden 
	  verkündigt durch Jesus Christus, welcher ist Herr über alle. Apostelgeschichte 10,36 
	  
      
      Durch Christus wird die Welt gerettet: 
	  Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt 
	  gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet 
	  werde. Johannes 3,17 
	  
      
      Durch Christi Zeugnis glauben wir: 
	  Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß 
	  Johannes. Der kam zum Zeugnis, um von dem Licht zu zeugen, damit sie alle 
	  durch ihn glaubten. Johannes 1,6-7 
	  
      
      Durch Christi Namen empfangen alle die an ihn glauben 
	  Vergebung der Sünden: Von diesem bezeugen alle Propheten, dass 
	  durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden 
	  empfangen sollen. Apostelgeschichte 10,43 
	  
      
      Durch Christus verkündigten die Apostel die Vergebung der 
	  Sünden: So sei euch nun kundgetan, 
	  liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird. 
	  Apostelgeschichte 13,38 
	  
      
      Durch Christus versöhnte Gott alles, was auf Erden oder im 
	  Himmel ist, mit sich und durch Christi Blut machte er Frieden: 
	  ... und er durch ihn alles mit sich versöhnte, 
	  es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut 
	  am Kreuz. Kolosser 1,20 
	  
      
      Durch unsern Herrn Christus haben wir die Versöhnung 
	  empfangen: Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes 
	  durch unsern Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung 
	  empfangen haben. Römer 5,11 
	  
      
      Durch Christus wurden wir ohne Verdienst gerecht aus der Gnade 
	  Gottes, durch die Erlösung, die durch ihn geschehen ist: 
	  ... und werden ohne Verdienst gerecht aus 
	  seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. 
	  Römer 3,24 
	  
      
      Wir sind durch Christus zu Gott gekommen und durch ihn für immer selig gemacht: 
	  Daher kann er auch für immer selig machen, 
	  die durch ihn zu Gott kommen; denn er lebt für immer und bittet für sie. 
	  Hebräer 7,25 
	  
      
      Durch Christus ist uns die Liebe Gottes erschienen, dadurch, 
	  dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir 
	  durch ihn leben sollen: Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass 
	  Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn 
	  leben sollen. 1.Johannes 4,9 
	  
      
      Durch Gottes Kraft werden wir auferweckt: 
	  Gott aber hat den Herrn 
	  auferweckt und wird auch uns auferwecken durch seine Kraft. 1.Korinther 
	  6,14 
	  
      
      Durch Christus glauben wir an Gott: 
	  ... die ihr durch ihn glaubt an Gott, der ihn auferweckt hat von 
	  den Toten und ihm die Herrlichkeit gegeben, damit ihr Glauben und Hoffnung 
	  zu Gott habt. 1.Petrus 1,21 
	  
      
      Durch die Gnade Christus ist uns Gottes Gnade und Gabe 
	  überreich zuteil geworden: Denn wenn durch die Sünde des Einen die 
	  Vielen gestorben sind, um wie viel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den 
	  Vielen überreich zuteil geworden durch die Gnade des einen Menschen Jesus 
	  Christus. Römer 5,15 
	  
      
      Durch Christus herrschen wir im Leben, da wir die Fülle der 
	  Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen haben: 
	  Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod 
	  geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die 
	  Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im 
	  Leben durch den Einen, Jesus Christus. Römer 5,17 
	  
      
      Durch Christus herrscht die Gnade durch die Gerechtigkeit zum 
	  ewigen Leben: ... damit, wie die 
	  Sünde geherrscht hat zum Tode, so auch die Gnade herrsche durch die 
	  Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn. Römer 
	  5,21 
	  
      
      Durch Christus sind wir gerecht geworden und haben wir Frieden 
	  mit Gott: Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir 
	  Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus. Römer 5,1 
	  
      
      Durch Christus hat Gott uns bestimmt das Heil zu erlangen: 
	  Denn Gott 
	  hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, das Heil zu erlangen durch 
	  unsern Herrn Jesus Christus. 1.Thessalonicher 5,9 
	  
      
      Durch den Glauben an Christi Namen werden Menschen stark 
	  gemacht und der Glaube, der durch Christus gewirkt ist, wird Menschen 
	  Gesundheit gegeben: Und durch den 
	  Glauben an seinen Namen hat sein Name diesen, den ihr seht und kennt, 
	  stark gemacht; und der Glaube, der durch ihn gewirkt ist, hat diesem die 
	  Gesundheit gegeben vor euer aller Augen. Apostelgeschichte 3,16 
	  
      
      Im Namen Christi von Nazareth werden Menschen durch Christus 
	  gesund: ... so 
	  sei euch und dem ganzen Volk Israel kundgetan: Im Namen Jesu Christi von 
	  Nazareth, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat; 
	  durch ihn steht dieser hier gesund vor euch. Apostelgeschichte 4,10 
	  
      
      Durch Christus geschahen und geschehen herrliche Taten: 
	  Und 
	  alles Volk freute sich über alle herrlichen Taten, die durch ihn 
	  geschahen. Lukas 13,17 
	  
      
      Durch Christus tut Gott Taten und Wunder und Zeichen: 
	  Ihr Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus 
	  von Nazareth, von Gott unter euch ausgewiesen durch Taten und Wunder und 
	  Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst 
	  wisst. Apostelgeschichte 2,22 
	  
      
      Durch Christus haben wir Frieden mit Gott und durch ihn den 
	  Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen: 
	  Da wir nun gerecht geworden sind durch den 
	  Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus; durch ihn haben wir auch den Zugang 
	  im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung 
	  der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird. Römer 5,2 
	  
      
      Durch Christus haben wir alle in einem Geist den Zugang zum 
	  Vater, in Freimut und in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn: 
	  Denn durch 
	  ihn haben wir alle beide in einem Geist den Zugang zum Vater. Epheser 2,18 
	  ... durch den wir Freimut und Zugang haben in aller Zuversicht durch den 
	  Glauben an ihn. Epheser 3,12 
	  
      
      Durch Christus sind wir in allen Stücken, in aller Lehre und 
	  in aller Erkenntnis, reich gemacht: ... dass ihr durch ihn in allen Stücken 
	  reich gemacht seid, in aller Lehre und in aller Erkenntnis. 1.Korinther 
	  1,5 
	  
      
      Durch Christus werden wir mit erbaut zu einer Wohnung Gottes 
	  im Geist: Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im 
	  Geist. Epheser 2,22 
	  
      
      Durch Christus haben wir Vertrauen zu Gott, dass wir ein Brief 
	  Christi sind, in unseren Herzen geschrieben durch den Geist des lebendigen 
	  Gottes: Ist doch offenbar geworden, dass ihr ein Brief 
	  Christi seid, durch unsern Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, 
	  sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, 
	  sondern auf fleischerne Tafeln, nämlich eure Herzen. Solches Vertrauen 
	  aber haben wir durch Christus zu Gott. 2.Korinther 3,3-4 
	  
      
      Durch Christus hat Gott uns mit sich selber versöhnt: 
	  Darum: Ist 
	  jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, 
	  siehe, Neues ist geworden. Aber das alles von Gott, der uns mit sich 
	  selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das die 
	  Versöhnung predigt. 2.Korinther 5,17-18 
	  
      
      Durch Christus hat Gott uns gesegnet mit allem geistlichen 
	  Segen im Himmel: Gelobt sei Gott, der Vater 
	  unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen 
	  Segen im Himmel durch Christus. Epheser 1,3 
	  
      
      Durch Christus hat Gott, durch das Bad der Wiedergeburt und 
	  Erneuerung, den Heiligen Geist über uns reichlich ausgegossen: 
	  Als aber erschien 
	  die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Heilands, machte er 
	  uns selig – nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan 
	  hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – durch das Bad der 
	  Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist, den er über uns reichlich 
	  ausgegossen hat durch Jesus Christus, unsern Heiland, damit wir, durch 
	  dessen Gnade gerecht geworden, Erben des ewigen Lebens würden nach unsrer 
	  Hoffnung. Titus 3,4-7 
	  
      
      Durch Gott sind wir zur Gemeinschaft seines Sohnes Christus 
	  berufen: Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen 
	  seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn. 
	  1.Korinther 1,9 
	  
      
      Durch Gott sind wir in Christus: 
	  Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von 
	  Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und 
	  zur Erlösung. 1.Korinther 1,30 
	  
      
      Durch den Namen Christus und durch den Geist unseres Gottes 
	  sind wir reingewaschen, geheiligt und gerecht geworden: 
	  Aber ihr seid reingewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden 
	  durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres 
	  Gottes. 1.Korinther 6,11 
	  
      
      Durch Christus gibt Gott uns den Sieg über die Sünde: 
	  Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die 
	  Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt 
	  durch unsern Herrn Jesus Christus! 1.Korinther 15,57 
	  
      
      Durch Christus werden wir mit Frucht der Gerechtigkeit erfüllt 
	  zur Ehre und zum Lobe Gottes: Und ich bete 
	  darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller 
	  Erfahrung, sodass ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr lauter 
	  und unanstößig seid für den Tag Christi, erfüllt mit Frucht der 
	  Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre und zum Lobe Gottes. Philipper 
	  1,9-11 Durch die Frucht der Gerechtigkeit wird unsere Liebe immer 
	  reicher an Erkenntnis und aller Erfahrung werden und wir können dadurch 
	  prüfen, ob wir für den Tag Christi lauter und unanstößig sein werden. 
	  Deshalb sollen wir wie Paulus beten, dass die Liebe unserer 
	  Glaubensgeschwister immer reicher an Erkenntnis und aller Erfahrung wird 
	  und auch sie dadurch prüfen können, ob sie für den Tag Christi lauter und 
	  unanstößig sein werden. 
	  
      
      Durch Christus sind wir beschnitten worden mit einer 
	  Beschneidung unseres fleischlichen Wesens: In ihm seid ihr auch beschnitten worden mit einer Beschneidung, 
	  die nicht mit Händen geschieht, als ihr nämlich euer fleischliches Wesen 
	  ablegtet in der Beschneidung durch Christus. Kolosser 2,11 
	  
      
      Durch Christus macht unser Gott des Friedens uns tüchtig in 
	  allem Guten, zu tun seinen Willen, und schafft in uns, was ihm gefällt: 
	  Der Gott des 
	  Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe, unsern Herrn Jesus, von 
	  den Toten heraufgeführt hat durch das Blut des ewigen Bundes, der mache 
	  euch tüchtig in allem Guten, zu tun seinen Willen, und schaffe in uns, was 
	  ihm gefällt, durch Jesus Christus, welchem sei Ehre von Ewigkeit zu 
	  Ewigkeit! Amen. Hebräer 13,20-21 
	  
      
      Durch Gott sind wir seine Kinder und auch Erben: 
	  So bist du nun nicht mehr Knecht, 
	  sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott. Galater 4,7 
	  
      
      Durch Christus hat Gott uns in seiner Liebe dazu 
	  vorherbestimmt, seine Kinder zu sein: ... in seiner Liebe hat er 
	  uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach 
	  dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der 
	  er uns begnadet hat in dem Geliebten. Epheser 1,4-6 
	  
      
      Durch Christus hatten die Apostel Gnade und Apostelamt 
	  empfangen: Durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt, in seinem Namen 
	  den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden. Römer 1,5 
	  Paulus, ein Apostel nicht von Menschen, auch nicht durch einen Menschen, 
	  sondern durch Jesus Christus und Gott, den Vater, der ihn auferweckt hat 
	  von den Toten. Galater 1,1 
	  
      
      Durch den Geist Gottes, der in uns wohnt, wird Gott unsere 
	  sterblichen Leiber lebendig machen: Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von 
	  den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den 
	  Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch 
	  seinen Geist, der in euch wohnt. Römer 8,11 
	  
      
      Durch den Heiligen Geist werden die Heiden geheiligt als ein 
	  Opfer, das Gott wohlgefällig ist: ... damit ich ein Diener Christi Jesu unter 
	  den Heiden sei, um das Evangelium Gottes priesterlich auszurichten, damit 
	  die Heiden ein Opfer werden, das Gott wohlgefällig ist, geheiligt durch 
	  den Heiligen Geist. Römer 15,16 
	  
      
      Durch den Heiligen Geist hat Gott denen, die ihn lieben, 
	  offenbart und bereitet was kein Auge gesehen hat, kein Ohr gehört hat und 
	  in keines Menschen Herz gekommen ist: Sondern es ist gekommen, wie 
	  geschrieben steht (Jesaja 64,3): »Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr 
	  gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat 
	  denen, die ihn lieben.« Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; 
	  denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. 
	  1.Korinther 2,9-10 
	  
      
      Durch den Heiligen Geist und im Glauben an die Wahrheit hat 
	  Gott uns als Erste zur Seligkeit erwählt in der Heiligung: 
	  Wir aber müssen Gott allezeit für euch danken, vom 
	  Herrn geliebte Brüder, dass Gott euch als Erste zur Seligkeit erwählt hat 
	  in der Heiligung durch den Geist und im Glauben an die Wahrheit. 
	  2.Thessalonicher 2,13 
	  
      
      Durch den ewigen Geist Gottes hat Christus sich selbst als 
	  Opfer ohne Fehl Gott dargebracht: ... um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, 
	  der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott 
	  dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen 
	  dem lebendigen Gott! Hebräer 9,14 
	  
      
      Durch Christus können wir geistliche Opfer opfern, die Gott 
	  wohlgefällig sind: ... und auch ihr als lebendige 
	  Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, 
	  zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus 
	  Christus. 1.Petrus 2,5 
	  
      
      Durch Christus sollen wir unsere Predigt als Gottes Wort reden 
	  und aus der Kraft, die Gott gewährt dienen, damit in allen Dingen Gott 
	  gepriesen wird: Wenn jemand predigt, dass er's rede als Gottes 
	  Wort; wenn jemand dient, dass er's tue aus der Kraft, die Gott gewährt, 
	  damit in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesus Christus. Sein ist 
	  die Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. 1.Petrus 4,11 
	  
      
      Durch Christus sollen wir alles, was wir mit Worten oder mit 
	  Werken tun im Namen des Herrn Christus tun und durch ihn Gott, dem Vater, 
	  danken: Und 
	  alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des 
	  Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn. Kolosser 3,17 
	  
      
      Durch Christus sollen wir Gott allezeit das Lobopfer, die 
	  Frucht der Lippen, darbringen: So 
	  lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die 
	  Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. Hebräer 13,15 
	  
      
      Durch Christus sollen wir unserem Gott danken für unsere 
	  Glaubensgeschwister: Zuerst 
	  danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, dass man von 
	  eurem Glauben in aller Welt spricht. Römer 1,8 
	  
      
      Durch Christus sollen wir unserem Gott danken: 
	  Dank sei Gott durch 
	  Jesus Christus, unsern Herrn! Römer 7,25 
	  
      
      Durch Christus sei dem alleinigen Gott Ehre, Majestät, Gewalt 
	  und Macht in alle Ewigkeit: ... dem Gott, der allein weise 
	  ist, sei Ehre durch Jesus Christus in Ewigkeit! Amen. Römer 16,27 
	  ... 
	  dem alleinigen Gott, unserm Heiland, sei durch Jesus Christus, unsern 
	  Herrn, Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in 
	  alle Ewigkeit! Amen. Judas 25 
	  
      
      Durch Christus wird Gott den Erdkreis richten mit 
	  Gerechtigkeit: Denn er hat einen Tag festgesetzt, an 
	  dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den 
	  er dazu bestimmt hat. Apostelgeschichte 17,31 
	  
      
      Durch Christus wird Gott das Verborgene der Menschen richten: 
	  ... an dem Tag, an dem Gott das 
	  Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richten wird, wie es mein 
	  Evangelium bezeugt. Römer 2,16 
	  
      
      Durch des Lammes Blut werden unsere Glaubensgeschwister den 
	  Teufel überwinden: Und es wurde 
	  hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel 
	  und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde 
	  geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen. ... denn der 
	  Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht 
	  vor unserm Gott. Und sie haben ihn 
	  überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und 
	  haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod. Offenbarung 12,9-11 
	  Dies wird zum Ende der Gnadenzeit während der Trübsalszeit und 
	  Dransalszeit sein. 
	  
      
      Durch Christus werden wir vor dem Zorn Gottes und des Lammes 
	  bewahrt, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind: 
	  Um wie 
	  viel mehr werden wir nun durch ihn bewahrt werden vor dem Zorn, nachdem 
	  wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind! Römer 5,9 
	  
      
      Durch Christus werden wir reichlich getröstet, wenn die Leiden 
	  Christi reichlich über uns kommen: Denn wie die 
	  Leiden Christi reichlich über uns kommen, so werden wir auch reichlich 
	  getröstet durch Christus. 2.Korinther 1,5 
	  
      
      
	  3.2 In der Erkenntnis 
	  des Namen Gottes und Christi wachsen 
	  
      
       Der 
	  Gottesname "JHWH" wurde wahrscheinlich als "Jahwe" ausgesprochen oder 
	  als "Yahweh". Gesichert sind lediglich die Konsonanten JHWH (das 
	  auslautende H ist stumm). Die ursprüngliche Form des Gottesnamens lässt 
	  sich erschließen aus der Kurzform Jah, die z. B. in Hallelu-jah (Preist 
	  Jahwe) enthalten ist, sowie aus alten griechischen Texten (siehe den 
	  Artikel "Der Name Gottes und 
	  seines Sohnes"). In den hebräischen deutschen Bibelausgaben und im 
	  jüdischen deutschen Neuen Testament ist der Name Gottes "Jahwe" oder 
	  "Yahweh", sowie der Name "Jeschua" oder "Yaschua". In den normalen 
	  deutschen Bibeln wird der Name Gott oder HERR und der vom griechischen 
	  abstammende Name Jesus verwendet. Yahweh sagt, dass Yahweh für alle 
	  Ewigkeit sein Name ist und dass er nicht geändert werden soll:
	  Das ist mein Name für immer und so wird man 
	  mich nennen in allen Generationen. 2. Mose 3,15 Deshalb dürften 
	  eigentlich alle Bibeln jeglicher Sprache nur den Namen "Jahwe" oder 
	  "Yahweh", sowie der Name "Jeschua" oder "Yaschua" verwenden. Frühe 
	  Bibelübersetzer übersetzten die hebräischen Namen im Alten Testament und 
	  der überlieferten hebräischen / aramäischen Namen im Neuen Testament ins 
	  griechische.  Deshalb wird in den deutschen Bibelausgaben der Name Gott 
	  oder HERR (für "Jahwe") verwendetet, sowie der vom griechischen 
	  abstammende Name Jesus verwendet. Lese hierzu auch die Artikel Der 
	  Name Gottes und seines Sohnes & Christus 
	  hat wunderbare, vollmächtige, erhabene und göttliche Namen. 
	  
      
      Der Name des HERRN ist eine feste Burg: 
	  Der Name des HERRN ist eine feste Burg; der 
	  Gerechte läuft dorthin und wird beschirmt. Sprüche 18,10 
	  
      
      Wir sollen die Namen Gottes und Christi kennen um in der 
	  Erkenntnis des Namen Gottes und Christi wachsen zu können: 
	  Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott 
	  Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. 2.Mose 3,6 
	  
      
      Wir bringen dem HERRN die Ehre seines Namens, wenn wir ihn in 
	  heiligem Schmuck anbeten und ihn fürchten (siehe den Artikel 
	  Bedeutung der "Furcht des Herrn", "Gottesfurcht" und "Gott 
	  fürchten" für die durch Christus Erretteten): 
	  Bringet dar dem HERRN die Ehre seines Namens, 
	  bringet Geschenke und kommt in seine Vorhöfe! Betet an den HERRN in 
	  heiligem Schmuck; es fürchte ihn alle Welt! Psalm 96,8-9 
	  
      
      Wir sollen den Namen des HERRN loben: 
	  Sollen loben den Namen des HERRN; denn sein 
	  Name allein ist hoch, seine Herrlichkeit reicht, so weit Himmel und Erde 
	  ist. Er erhöht die Macht seines Volkes. Alle seine Heiligen sollen loben, 
	  die Kinder Israel, das Volk, das ihm dient. Halleluja! Psalm 
	  148,13-14 
	  
      
      Wir sollen im Namen unseres Herrn Christus Gott, dem Vater, 
	  allezeit für alles Dank sagen und ihm Lobgesänge und geistliche Lieder in 
	  unseren Herzen singen und spielen: ... 
	  lasst euch vom Geist erfüllen. Ermuntert einander mit Psalmen und 
	  Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem 
	  Herzen und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres 
	  Herrn Jesus Christus. Epheser 5,18-20 Damit wir Gott danken und 
	  ihm in unseren Herzen singen und spielen zu können müssen wir uns vom 
	  Heiligen Geist immer wieder neu erfüllen lassen. 
	  
      
      Der Name Christi ist über alle Namen. Alle werden ihre Knie 
	  beugen in dem Namen Christi und alle Zungen bekennen, dass Christus der 
	  Herr ist: Darum hat ihn auch Gott erhöht 
	  und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen 
	  Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und 
	  unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus 
	  der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. Philipper 2,9-11 
	  
      
      Christus ist im Namen seines Vaters gekommen: 
	  Ich bin gekommen in meines Vaters Namen. Johannes 
	  5,43 
	  
      
       Christus hat uns den Namen Gottes kundgetan, damit die 
	  Liebe Gottes, mit der er seinen Sohn Christus liebt, in uns ist: 
	  Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und 
	  werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei 
	  und ich in ihnen. Johannes 17,26 
	  
      
      Christus ist nach dem Namen des HERRN genannt: 
	  Dein Wort ward meine Speise, sooft ich's 
	  empfing, und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin 
	  ja nach deinem Namen genannt, HERR, Gott Zebaoth. Jeremia 15,16 
	  
      
      Alles was wir tun sollen wir im Namen des Herrn tun und Gott 
	  unserem Vater durch Christus danken: Und 
	  alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des 
	  Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn. Kolosser 3,17 
	  
      
      Wir nennen in vielen Bereichen unseres Glaubens den Namen des 
	  Herrn, dabei müssen wir von aller Ungerechtigkeit ablassen und uns davon 
	  trennen, denn der Herr kennt uns und unser Tun: 
	  Aber der feste Grund Gottes besteht und hat 
	  dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen; und: Es lasse ab von 
	  Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt. 2.Timotheus 2,19 
	  
      
      Wir sollen Gottes Namen lieben, dann werden wir in Gott 
	  fröhlich sein: Fröhlich lass sein in dir, 
	  die deinen Namen lieben! Psalm 5,12 
	  
      
      Wir sollen an den Namen Christus glauben und uns untereinander 
	  lieben, denn das ist Gottes Gebot: Und das 
	  ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus 
	  und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat. Und wer 
	  seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen 
	  wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat. 1.Johannes 
	  3,23-24 
	  
      
      Wenn unsere Glaubensgeschwister um Gottes Namen willen 
	  ausgezogen sind müssen wir ihnen Gutes tun und sie aufnehmen, damit wir treu 
	  handeln und Gehilfen der Wahrheit sind: 
	  Mein Lieber, du handelst treu in dem, was du an den Brüdern tust, zumal an 
	  fremden, die deine Liebe bezeugt haben vor der Gemeinde; und du wirst gut 
	  daran tun, wenn du sie weitergeleitest, wie es würdig ist vor Gott. Denn 
	  um seines Namens willen sind sie ausgezogen und nehmen von den Heiden 
	  nichts an. Solche sollen wir nun aufnehmen, damit wir Gehilfen der 
	  Wahrheit werden. 3.Johannes 5-8 
	  
      
      Gott vergisst unsere Werke und Liebe nicht, die wir seinem 
	  Namen erweisen, wenn wir den Heiligen dienen: 
	  Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße 
	  euer Werk und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt, indem ihr den 
	  Heiligen dientet und noch dient. Hebräer 6,10 
	  
      
      Worum wir im Gebet Gott unseren Vater im Namen Christi bitten, 
	  das wird unser Herr für uns tun und Gott wird es uns geben: 
	  Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das 
	  will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr mich 
	  bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun. Johannes 14,13-14 
	  Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe 
	  euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure 
	  Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch 
	  gebe. Johannes 15,16 
	  
      
      Wenn wir im Namen Christi versammelt und im Gebet eins sind, 
	  dann ist Christus mitten unter uns. So wird Gott unsere Bitte erfüllen: 
	  Wahrlich, ich sage euch auch: Wenn zwei unter 
	  euch eins werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen 
	  widerfahren von meinem Vater im Himmel. Denn wo zwei oder drei versammelt 
	  sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 
	  18,19-20 
	  
      
      So wie die Ältesten im Namen des Herrn über Kranke beteten und 
	  sie mit Öl salbten, damit sie gesund werden, sollen auch wir im Namen des 
	  Herrn für Kranke beten: Leidet jemand unter 
	  euch, der bete; ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen. Ist jemand 
	  unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie 
	  über ihm beten und ihn salben mit Öl in dem Namen des Herrn. Und das Gebet 
	  des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; 
	  und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden. Bekennt also 
	  einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des 
	  Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. Jakobus 5,13-16 
	  Und wenn der Kranke Sünden getan hat so wird ihm, durch unser Gebet und 
	  die Salbung mit Öl, von Gott und Christus vergeben. 
	  
      
      Wir tragen um Christi Namens willen seine sanfte leichte Last 
	  (Joch, Matthäus 11,28-30) die er uns, anstelle unserer eigenen schweren 
	  Last, die wir nicht tragen können, auflegt (siehe Artikel
	  
	  Das Joch Christi auf uns nehmen): 
	  Ich kenne deine Werke und deine Mühsal und 
	  deine Geduld und weiß, dass du die Bösen nicht ertragen kannst; und du 
	  hast die geprüft, die sagen, sie seien Apostel und sind's nicht, und hast 
	  sie als Lügner befunden und hast Geduld und hast um meines Namens willen 
	  die Last getragen und bist nicht müde geworden. Offenbarung 2,2-3 
	  
      
      Wir sollen Christi heiligen Namen, sein Tun, und alle seine 
	  Wunder, den Völkern verkündigen, sowie in Christi heiligen Namen Gott, 
	  unserem geliebten Vater, für alle seine Wunderwerke danken: 
	  Danket dem HERRN und rufet an seinen Namen; 
	  verkündigt sein Tun unter den Völkern! Singet und spielet ihm, redet von 
	  allen seinen Wundern! Rühmet seinen heiligen Namen. Psalm 105,1-3 
	  
      
      Alle Propheten bezeugten, dass durch Christi Namen alle, die 
	  an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen: 
	  Von diesem bezeugen alle Propheten, dass durch 
	  seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen 
	  sollen. Apostelgeschichte 10,43 
	  
      
      Der HERR hat verheißen, dass Errettung sein wird und jeder der 
	  den Namen des HERRN anrufen wird soll errettet werden:
	  Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen 
	  anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu 
	  Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den 
	  Entronnenen, die der HERR berufen wird. Joel 3,5 
	  Christus ist derselbe Herr für alle und die 
	  ihn anrufen sollen gerettet werden: Es ist hier kein Unterschied zwischen 
	  Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die 
	  ihn anrufen. Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet 
	  werden« (Joel 3,5). Römer 10,12-13 
	  Und es soll geschehen: wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll 
	  gerettet werden. Apostelgeschichte 2,21 
	  
      
      Wir sollen alle Nationen zu Jüngern machen, indem wir diese 
	  auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen. 
	  Dies ist das Missionsgebot (Missionsauftrag auch 
	  Missionsbefehl. Siehe die Artikel unter der Seite Evangelisation): 
	  Geht nun hin und macht alle Nationen zu 
	  Jüngern, indem ihr diese tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und 
	  des Heiligen Geistes. Matthäus 28,19 
	  
      
      Wir sollen wie Petrus verkündigen, dass sich die Menschen auf 
	  den Namen Jesu Christi, zur Vergebung ihrer Sünden, taufen lassen sollen: 
	  Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von 
	  euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer 
	  Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. Denn euch 
	  und euren Kindern gilt diese Verheißung und allen, die fern sind, so viele 
	  der Herr, unser Gott, herzurufen wird. Apostelgeschichte 2,38-39 
	  
      
      Durch den Heiligen Geist haben die Heiligen Gottes in 
	  biblischer Zeit im Namen Gottes geredet: 
	  Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen 
	  hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben 
	  Menschen im Namen Gottes geredet. 2.Petrus 1,20-21 
	  
      
      Wir müssen den Namen Christi bekennen und durch Christus Gott 
	  das Lobopfer, »die Frucht unserer Lippen«, darbringen: 
	  So lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das 
	  Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen 
	  bekennen. Hebräer 13,15 
	  
      
      Als Überwinder können wir Christi Wort bewahren und seinen 
	  Namen nicht verleugnen: Ich kenne deine 
	  Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan und niemand kann sie 
	  zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und 
	  hast meinen Namen nicht verleugnet. Offenbarung 3,8 
	  
      
      Wir sollen dem HERRN seinem Namen danken, lobsingen und 
	  preisen: Das ist ein köstlich Ding, dem 
	  HERRN danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster. Psalm 92,2 
	  Gehet zu seinen Toren ein mit Danken, zu 
	  seinen Vorhöfen mit Loben; danket ihm, lobet seinen Namen! Psalm 
	  100,4 Sollen loben den Namen des HERRN; 
	  denn sein Name allein ist hoch, seine Herrlichkeit reicht, so weit Himmel 
	  und Erde ist. Psalm 148,13 Lobt den 
	  Herrn für alle seine Werke, preist seinen Namen herrlich! Sirach 
	  39,1 ... wie geschrieben steht (Psalm 
	  18,50): »Darum will ich dich loben unter den Heiden und deinem Namen 
	  singen.« Römer 15,9 
	  
      
      Wir sollen den HERRN und seinen heiligen Namen mit ganzer 
	  Seele loben und nicht vergessen, dass Gott uns viel Gutes getan hat und 
	  uns immer weiter gibt: Lobe den HERRN, 
	  meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den HERRN, 
	  meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle 
	  deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom 
	  Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen 
	  Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler. Psalm 
	  103,1-5 
	  
      
      Gott und Christus mit fröhlichem Munde loben und unsere Hände 
	  in ihren Namen aufheben, soll unseres Herzens Freude und Wonne sein: 
	  So will ich dich loben mein Leben lang und 
	  meine Hände in deinem Namen aufheben. Das ist meines Herzens Freude und 
	  Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben kann. Psalm 63,5-6 
	  
      
      Hundertvierundvierzigtausend werden als Erstlinge für Gott mit 
	  dem Namen Christi, das Lamm Gottes, und den Namen seines Vaters, 
	  geschrieben auf ihrer Stirn, versiegelt (siehe Offenbarung 7,3-4): 
	  Und ich sah, und siehe, das Lamm stand auf dem 
	  Berg Zion und mit ihm Hundertvierundvierzigtausend, die hatten seinen 
	  Namen und den Namen seines Vaters geschrieben auf ihrer Stirn. 
	  Offenbarung 14,1 Siehe hierzu den Artikel Die 
	  Hundertvierundvierzigtausend, die aus allen Stämmen Israels versiegelt 
	  werden. 
	  
      
      
	  3.3 In der Erkenntnis 
	  des irdischen Heiligtum, die Stiftshütte, und des himmlischen Heiligtum Gottes wachsen 
	  
      
      Gott wohnt im Heiligtum und bei denen, die einen demütigen 
	  Geist haben und er erquickt sie: Denn so 
	  spricht der Hohe und Erhabene, der ewig wohnt, dessen Name heilig ist: Ich 
	  wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei denen, die zerschlagenen und 
	  demütigen Geistes sind, auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten 
	  und das Herz der Zerschlagenen. Jesaja 57,15 
	  
      
      Wenn wir in Gottes Heiligtum kommen, dann wird Gott uns, 
	  seinem Volk, Macht und Kraft geben, dafür sollen wir ihn loben: 
	  Wundersam ist Gott in seinem Heiligtum; er ist 
	  Israels Gott. Er wird dem Volke Macht und Kraft geben. Gelobt sei Gott! Psalm 68,36 
	  
      
      Paulus wurde die Gnade gegeben auch uns, durch das Wort 
	  Gottes, den unausforschlichen Reichtum Christi zu verkündigen, wie Gott 
	  seinen geheimen Ratschluss ausführt, so dass auch uns die mannigfaltige 
	  Weisheit Gottes kund wurde: Mir, dem 
	  allergeringsten unter allen Heiligen, ist die Gnade gegeben worden, den 
	  Heiden zu verkündigen den unausforschlichen Reichtum Christi und für alle 
	  ans Licht zu bringen, wie Gott seinen geheimen Ratschluss ausführt, der 
	  von Ewigkeit her verborgen war in ihm, der alles geschaffen hat; damit 
	  jetzt kundwerde die mannigfaltige Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten 
	  im Himmel durch die Gemeinde. Diesen ewigen Vorsatz hat Gott ausgeführt in 
	  Christus Jesus, unserm Herrn, durch den wir Freimut und Zugang haben in 
	  aller Zuversicht durch den Glauben an ihn. Epheser 3,8-12 Gott 
	  hat seinen geheimen Ratschluss, als ewigen Vorsatz, in Christus Jesus, 
	  unserm Herrn, ausgeführt. Und durch Christus haben wir in aller Zuversicht 
	  Freimut und Zugang zu Gott unserem Vater durch den Glauben an Christus, er 
	  ist der Weg zu Gott: Jesus spricht zu ihm: 
	  Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater 
	  denn durch mich. Johannes 14,6 
	  
      
      Durch das Blut Christi haben wir die Freiheit zum Eingang in 
	  das Heiligtum und dürfen mit wahrhaftigem Herzen in vollkommenem Glauben 
	  in das Heiligtum zu Gott hinzutreten: Weil 
	  wir denn nun, liebe Brüder, durch das Blut Jesu die Freiheit haben zum 
	  Eingang in das Heiligtum, den er uns aufgetan hat als neuen und lebendigen 
	  Weg durch den Vorhang, das ist: durch das Opfer seines Leibes, und haben 
	  einen Hohenpriester über das Haus Gottes, so lasst uns hinzutreten mit 
	  wahrhaftigem Herzen in vollkommenem Glauben, besprengt in unsern Herzen 
	  und los von dem bösen Gewissen und gewaschen am Leib mit reinem Wasser.
	  Hebräer 10,19-22 Das himmlische Heiligtum in das wir durch 
	  Christus eintreten dürfen, ist die größere und 
	  vollkommenere Stiftshütte, die nicht mit Händen gemacht ist und nicht von 
	  dieser Schöpfung ist, in der Christus ein Hoherpriester der zukünftigen 
	  Güter ist. Hebräer 9,11 
	  
      
      Gott zeigte Mose auf dem Berg (2.Mose 24,15-18) das himmlische 
	  Heiligtum und er gab Mose die göttliche Weisung alles nach dem Bilde, das 
	  ihm auf dem Berge gezeigt worden ist, zu machen (2.Mose 25,9). So wurde 
	  das irdische Heiligtum Israels als ein Abbild und Schatten des himmlischen 
	  Heiligtum gemacht: Sie dienen (die 
	  Priester Israels) aber nur dem Abbild und 
	  Schatten des Himmlischen, wie die göttliche Weisung an Mose erging, als er 
	  die Stiftshütte errichten sollte (2.Mose 25,40): »Sieh zu«, sprach er, 
	  »dass du alles machst nach dem Bilde, das dir auf dem Berge gezeigt worden 
	  ist.« Hebräer 8,5  Sehe auch das Video "Die 
	  Stiftshütte". Die Stiftshütte wurde auch als "Heiligtum (1. 
	  bis 5.Mose; Josua 24,26)" und "Haus des HERRN (2.Mose 23,19; 34,26; 5.Mose 
	  23,19; Josua 6,24)" bezeichnet. 
	  
      
      Die Stiftshütte, das irdische Heiligtum Israels war in zwei 
	  Teile abgetrennt, der vordere Teil war das Heilige, hinter dem zweiten 
	  Vorhang war das Allerheiligste mit der Bundeslade mit den Tafeln der Zehn 
	  Gebote, ihr Deckel galt als Gottes Thron. Den Bundesladedeckel nennt man 
	  auch „Gnadenthron“ oder „Gnadenstuhl“, darüber waren die zwei goldenen 
	  Cherubim* der Herrlichkeit, die 
	  überschatteten den Gnadenthron: Es hatte 
	  zwar auch der erste Bund seine Satzungen für den Gottesdienst und sein 
	  irdisches Heiligtum. Denn es war da aufgerichtet die Stiftshütte: der 
	  vordere Teil, worin der Leuchter war und der Tisch und die Schaubrote, und 
	  er heißt das Heilige; hinter dem zweiten Vorhang aber war der Teil der 
	  Stiftshütte, der das Allerheiligste heißt. Darin waren das goldene 
	  Räuchergefäß und die Bundeslade, ganz mit Gold überzogen; in ihr waren der 
	  goldene Krug mit dem Himmelsbrot und der Stab Aarons, der gegrünt hatte, 
	  und die Tafeln des Bundes. Oben darüber aber waren die Cherubim* 
	  der Herrlichkeit, die überschatteten den Gnadenthron. Von diesen Dingen 
	  ist jetzt nicht im Einzelnen zu reden. Da dies alles so eingerichtet war, 
	  gingen die Priester allezeit in den vorderen Teil der Stiftshütte und 
	  richteten den Gottesdienst aus. In den andern Teil aber ging nur einmal im 
	  Jahr allein der Hohepriester, und das nicht ohne Blut, das er opferte für 
	  die unwissentlich begangenen Sünden, die eigenen und die des Volkes. Damit 
	  macht der Heilige Geist deutlich, dass der Weg ins Heilige noch nicht 
	  offenbart sei, solange der vordere Teil der Stiftshütte noch bestehe; der 
	  ist ein Gleichnis für die gegenwärtige Zeit: Es werden da Gaben und Opfer 
	  dargebracht, die nicht im Gewissen vollkommen machen können den, der den 
	  Gottesdienst ausrichtet. Dies sind nur äußerliche Satzungen über Speise 
	  und Trank und verschiedene Waschungen, die bis zu der Zeit einer besseren 
	  Ordnung auferlegt sind. Hebräer 9,1-10 Die Priester durften nur 
	  in den vorderen Teil der Stiftshütte, das Heilige, den Gottesdienst 
	  ausrichteten. Während der Hohepriester nur einmal im Jahr allein in das 
	  Allerheiligste des irdischen Heiligtums ging mit Blut, das er für die 
	  unwissentlich begangenen Sünden, die eigenen und die des Volkes opferte. 
	  
      
      Christus ist als ein Hoherpriester der zukünftigen Güter durch 
	  sein eigenes Blut ein für alle Mal in das größere, wahre und vollkommenere 
	  himmlische Heiligtum eingegangen, um jetzt für uns vor dem Angesicht 
	  Gottes zu erscheinen. Durch sein am Kreuz von Golgatha vergossenes Blut, 
	  als eigenes Opfer, hat er unsere Sünden aufgehoben. Reingewaschen durch 
	  das Blut Christi haben wir die Freiheit zum Eingang in das Heiligtum, das 
	  Allerheiligste, und dürfen mit wahrhaftigem Herzen in vollkommenem Glauben 
	  in das Heiligtum zum Hohenpriester Christus und zu Gott hinzutreten (lese 
	  auch den Artikel "Der 
	  Hohepriester Jesus Christus"): 
	  Christus aber ist gekommen als ein Hoherpriester der zukünftigen Güter 
	  durch die größere und vollkommenere Stiftshütte, die nicht mit Händen 
	  gemacht ist, das ist: die nicht von dieser Schöpfung ist. Er ist auch 
	  nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes 
	  Blut ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige 
	  Erlösung erworben. Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die 
	  Asche von der Kuh durch Besprengung die Unreinen heiligt, sodass sie 
	  äußerlich rein sind, um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich 
	  selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, 
	  unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen 
	  Gott! Und darum ist er auch der Mittler des neuen Bundes, damit durch 
	  seinen Tod, der geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen unter dem 
	  ersten Bund, die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen. Denn wo 
	  ein Testament ist, da muss der Tod dessen geschehen sein, der das 
	  Testament gemacht hat. (Das griechische Wort für »Testament« und »Bund« 
	  ist das gleiche.) Denn ein Testament tritt erst in Kraft mit dem Tode; es 
	  ist noch nicht in Kraft, solange der noch lebt, der es gemacht hat. Daher 
	  wurde auch der erste Bund nicht ohne Blut gestiftet. Denn als Mose alle 
	  Gebote gemäß dem Gesetz allem Volk gesagt hatte, nahm er das Blut von 
	  Kälbern und Böcken mit Wasser und Scharlachwolle und Ysop und besprengte 
	  das Buch und alles Volk und sprach (2.Mose 24,8): »Das ist das Blut des 
	  Bundes, den Gott euch geboten hat.« Und die Stiftshütte und alle Geräte 
	  für den Gottesdienst besprengte er desgleichen mit Blut. Und es wird fast 
	  alles mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießen geschieht 
	  keine Vergebung. So also mussten die Abbilder der himmlischen Dinge 
	  gereinigt werden; die himmlischen Dinge selbst aber müssen bessere Opfer 
	  haben als jene. Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das 
	  mit Händen gemacht und nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern 
	  in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu 
	  erscheinen; auch nicht, um sich oftmals zu opfern, wie der Hohepriester 
	  alle Jahre mit fremdem Blut in das Heiligtum geht; sonst hätte er oft 
	  leiden müssen vom Anfang der Welt an. Nun aber, am Ende der Welt, ist er 
	  ein für alle Mal erschienen, durch sein eigenes Opfer die Sünde 
	  aufzuheben. Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach 
	  aber das Gericht: so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden 
	  vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen 
	  erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil. Denn das Gesetz 
	  hat nur einen Schatten von den zukünftigen Gütern, nicht das Wesen der 
	  Güter selbst. Deshalb kann es die, die opfern, nicht für immer vollkommen 
	  machen, da man alle Jahre die gleichen Opfer bringen muss. Hätte nicht 
	  sonst das Opfern aufgehört, wenn die, die den Gottesdienst ausrichten, ein 
	  für alle Mal rein geworden wären und sich kein Gewissen mehr gemacht 
	  hätten über ihre Sünden? Vielmehr geschieht dadurch alle Jahre nur eine 
	  Erinnerung an die Sünden. Denn es ist unmöglich, durch das Blut von 
	  Stieren und Böcken Sünden wegzunehmen. Darum spricht er, wenn er in die 
	  Welt kommt (Psalm 40,7-9): »Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen 
	  Leib aber hast du mir geschaffen. Brandopfer und Sündopfer gefallen dir 
	  nicht. Da sprach ich: Siehe, ich komme – im Buch steht von mir geschrieben 
	  –, dass ich tue, Gott, deinen Willen.« Zuerst hatte er gesagt: »Opfer und 
	  Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, sie gefallen dir 
	  auch nicht«, obwohl sie doch nach dem Gesetz geopfert werden. Dann aber 
	  sprach er: »Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen.« Da hebt er das Erste 
	  auf, damit er das Zweite einsetze. Nach diesem Willen sind wir geheiligt 
	  ein für alle Mal durch das Opfer des Leibes Jesu Christi. Und jeder 
	  Priester steht Tag für Tag da und versieht seinen Dienst und bringt 
	  oftmals die gleichen Opfer dar, die doch niemals die Sünden wegnehmen 
	  können. Dieser aber hat ein Opfer für die Sünden dargebracht und sitzt nun 
	  für immer zur Rechten Gottes und wartet hinfort, bis seine Feinde zum 
	  Schemel seiner Füße gemacht werden. Denn mit einem Opfer hat er für immer 
	  die vollendet, die geheiligt werden. Das bezeugt uns aber auch der Heilige 
	  Geist. Denn nachdem der Herr gesagt hat (Jeremia 31,33-34): »Das ist der 
	  Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen«, spricht er: 
	  »Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben, und in ihren Sinn will ich es 
	  schreiben, und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeit will ich nicht mehr 
	  gedenken.« Wo aber Vergebung der Sünden ist, da geschieht kein Opfer mehr 
	  für die Sünde. Hebräer 9,11-10,18 Christus ist als ein 
	  Hoherpriester der zukünftigen Güter durch sein eigenes Blut ein für alle 
	  Mal in das größere, wahre und vollkommenere himmlische Heiligtum 
	  eingegangen, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen. 
	  Durch sein am Kreuz von Golgatha vergossenes Blut, als eigenes Opfer, hat 
	  er unsere Sünden aufgehoben. Christus wurde einmal geopfert um die 
	  Sünden vieler wegzunehmen und mit einem Opfer hat er für immer die 
	  vollendet, die geheiligt werden. Zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde 
	  wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil. 
	  
      
      Als Christus am Kreuz von Golgatha verschied zerriss der 
	  Vorhang im Tempel in zwei Stücke, so dass keine Trennung zwischen dem 
	  Heiligtum und dem Allerheiligsten mehr vorhanden war. Gott hatte damit die 
	  Opferung von Tierblut für ihn im Tempel aufgehoben, da sein Sohn Christus 
	  mit seinem eigenen Blut den neuen Bund in seinem Blut aufrichtete und den 
	  alten Bund mit der Opferung von Tierblut aufhob: 
	  Aber Jesus schrie abermals laut und verschied. 
	  Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis 
	  unten aus. Matthäus 27,50-51  Schon im Alten Testament 
	  machte der Heilige Geist deutlich, dass der Weg ins Heilige noch nicht 
	  offenbart sei, solange der vordere Teil der Stiftshütte noch bestehe. 
	  Dadurch, dass der Vorhang im Tempel beim Tod Christi in zwei Stücke 
	  zerriss, offenbarte Gott, dass der jüdische Tempel keine Bedeutung mehr 
	  hat und kein Opfer- und Anbetungsort mehr ist. Dafür ist für uns jetzt der 
	  Weg in das größere, wahre und vollkommenere himmlische Heiligtum frei und 
	  reingewaschen durch das Blut Christi haben wir als die neuen Priester 
	  Gottes die Freiheit zum Eingang in das Heiligtum, das Allerheiligste, und 
	  dürfen mit wahrhaftigem Herzen in vollkommenem Glauben in das Heiligtum 
	  zum Hohenpriester Christus und zu Gott hinzutreten. Dies durften die 
	  Priester Israels nicht, sie durften nur in den vorderen Teil der 
	  Stiftshütte, das Heilige, den Gottesdienst ausrichten. Und der 
	  Hohepriester durfte nur einmal im Jahr allein in das Allerheiligste des 
	  irdischen Heiligtums mit Blut gehen, das er für die unwissentlich 
	  begangenen Sünden, die eigenen und die des Volkes opferte: 
	  Da dies alles so eingerichtet war, gingen die 
	  Priester allezeit in den vorderen Teil der Stiftshütte und richteten den 
	  Gottesdienst aus. In den andern Teil aber ging nur einmal im Jahr allein 
	  der Hohepriester, und das nicht ohne Blut, das er opferte für die 
	  unwissentlich begangenen Sünden, die eigenen und die des Volkes. Damit 
	  macht der Heilige Geist deutlich, dass der Weg ins Heilige noch nicht 
	  offenbart sei, solange der vordere Teil der Stiftshütte noch bestehe.
	  Hebräer 9,6-8 Vor dem Bau des Tempels dienten die Priester Gott, 
	  dem HERRN, in der Stiftshütte und brachten ihm Opfer dar. Christus 
	  nannte den Tempel auch "meines Vaters Haus" 
	  Johannes 2,16. 
	  
      
      * Verse der Bibel über die 
	  Cherubim: Und die Cherubim sollen ihre Flügel nach oben ausbreiten, 
	  dass sie mit ihren Flügeln den Gnadenthron bedecken und eines jeden 
	  Antlitz gegen das des andern stehe; und ihr Antlitz soll zum Gnadenthron 
	  gerichtet sein. ... Dort will ich dir begegnen, und vom Gnadenthron aus, 
	  der auf der Lade mit dem Gesetz ist, zwischen den beiden Cherubim will ich 
	  mit dir alles reden, was ich dir gebieten will für die Israeliten. 2.Mose 
	  25,20-22 Und als Mose in die Stiftshütte ging, um mit Ihm zu reden, da 
	  hörte er die Stimme zu sich reden von dem Gnadenthron, der auf der Lade 
	  mit dem Gesetz war, zwischen den beiden Cherubim; und Er redete zu ihm. 
	  4.Mose 7,89 HERR, Gott Israels, der du über den Cherubim thronst, du 
	  bist allein Gott über alle Königreiche auf Erden, du hast Himmel und Erde 
	  gemacht. 2.Kön 19,15 Und ich sah, und siehe, an der Himmelsfeste über 
	  dem Haupt der Cherubim glänzte es wie ein Saphir, und über ihnen war etwas 
	  zu sehen wie ein Thron. ... Die Cherubim aber standen zur Rechten am Hause 
	  des Herrn, als der Mann hineinging, und die Wolke erfüllte den inneren 
	  Vorhof. Und die Herrlichkeit des HERRN erhob sich von dem Cherub zur 
	  Schwelle des Hauses, und das Haus wurde erfüllt mit der Wolke und der 
	  Vorhof mit dem Glanz der Herrlichkeit des HERRN. Und man hörte die Flügel 
	  der Cherubim rauschen bis in den äußeren Vorhof wie die Stimme des 
	  allmächtigen Gottes, wenn er redet. ... Und es erschien an den Cherubim 
	  etwas wie eines Menschen Hand unter ihren Flügeln. Und ich sah, und siehe, 
	  vier Räder standen bei den Cherubim, bei jedem Cherub ein Rad, und die 
	  Räder sahen aus wie ein Türkis, und alle vier sahen eins wie das andere 
	  aus; es war, als wäre ein Rad im andern. Wenn sie gehen sollten, so 
	  konnten sie nach allen ihren vier Seiten gehen; sie brauchten sich im 
	  Gehen nicht umzuwenden; sondern wohin das erste ging, da gingen die andern 
	  nach, ohne sich im Gehen umzuwenden. Und ihr ganzer Leib, Rücken, Hände 
	  und Flügel und die Räder waren voller Augen um und um bei allen vieren. 
	  Und die Räder wurden vor meinen Ohren »das Räderwerk« genannt. Ein jeder 
	  hatte vier Angesichter; das erste Angesicht war das eines Cherubs, das 
	  zweite das eines Menschen, das dritte das eines Löwen, das vierte das 
	  eines Adlers. Und die Cherubim hoben sich empor. ... denn es war der Geist 
	  der Gestalten in ihnen. Und die Herrlichkeit des HERRN ging wieder hinaus 
	  von der Schwelle des Tempels und stellte sich über die Cherubim. Da 
	  schwangen die Cherubim ihre Flügel und erhoben sich von der Erde vor 
	  meinen Augen, und als sie hinausgingen, gingen die Räder mit. Und sie 
	  traten in den Eingang des östlichen Tores am Hause des HERRN, und die 
	  Herrlichkeit des Gottes Israels war oben über ihnen. Das waren die 
	  Gestalten, die ich unter dem Gott Israels am Fluss Kebar gesehen hatte; 
	  und ich merkte, dass es Cherubim waren. Hesekiel 10,1-21 
	  Der HERR ist 
	  König, darum zittern die Völker; er sitzt über den Cherubim, darum bebt 
	  die Welt. Psalm 99,1 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, 
	  gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier 
	  himmlische Gestalten, voller Augen vorn und hinten. Und die erste Gestalt 
	  war gleich einem Löwen, und die zweite Gestalt war gleich einem Stier, und 
	  die dritte Gestalt hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und die vierte 
	  Gestalt war gleich einem fliegenden Adler. Und eine jede der vier 
	  Gestalten hatte sechs Flügel, und sie waren außen und innen voller Augen, 
	  und sie hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, 
	  heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und 
	  der da kommt. Und wenn die Gestalten Preis und Ehre und Dank gaben dem, 
	  der auf dem Thron saß, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, fielen die 
	  vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem, der auf dem Thron saß, und beteten 
	  den an, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und legten ihre Kronen 
	  nieder vor dem Thron und sprachen: Herr, unser Gott, du bist würdig, zu 
	  nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und 
	  durch deinen Willen waren sie und wurden sie geschaffen. Offenbarung 
	  4,6-11 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und 
	  mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet ... da fielen 
	  die vier Gestalten und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm ... 
	  und sie sangen ein neues Lied ... Offenbarung 5,6-9 
	  
      
      Gott wird für uns einen neuen Himmel und eine neue 
	  Erde schaffen. Der alte jetzige Himmel und die alte jetzige Erde werden 
	  vorher vor dem Angesicht Gottes fliehen, sie sind dann vergangen und wir 
	  werden der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen 
	  nehmen: Und ich sah einen neuen Himmel und 
	  eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, 
	  und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue 
	  Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine 
	  geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem 
	  Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er 
	  wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott 
	  mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von 
	  ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei 
	  noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem 
	  Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, 
	  denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! Offenbarung 21,1-5 
	  Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und 
	  eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie 
	  nicht mehr zu Herzen nehmen wird. Freuet euch und seid fröhlich immerdar 
	  über das, was ich schaffe. Denn siehe, ich will Jerusalem zur Wonne machen 
	  und sein Volk zur Freude, und ich will fröhlich sein über Jerusalem und 
	  mich freuen über mein Volk. Man soll in ihm nicht mehr hören die Stimme 
	  des Weinens noch die Stimme des Klagens. Jesaja 65,17-19 
	  
      
      Wir werden ein ewiges Leben bei unserem Herrn, dem guten 
	  Hirten, haben. Auf der neuen Erde, im neuen himmlischen Jerusalem werden 
	  wir kein Leid und keine Qual mehr haben: 
	  Weder Hunger noch Durst wird sie jemals mehr quälen. Die Sonne wird nicht 
	  mehr auf sie herabbrennen, und sie werden keiner Gluthitze mehr ausgesetzt 
	  sein. Denn das Lamm, das du in der Mitte stehen siehst, dort, wo der Thron 
	  ist, wird ihr Hirte sein und sie zu den Quellen führen, aus denen das 
	  Wasser des Lebens fließt. Und Gott wird alle ihre Tränen abwischen. Offenbarung 
	  7,16–17 Neue Genfer Übersetzung 2013 
	  
      
      4. Im Vertrauen zu Gott und Christus 
	  wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel 
	  Vertrauen
	  & 
	  Unser Vertrauen auf Gott den Fels setzten. 
	  
      
      Die Worte des HERRN 
	  sind durchläutert. Er ist unser Schild, wenn wir ihm und seinem Wort 
	  vertrauen: Gottes Wege sind 
	  vollkommen, des HERRN Worte sind durchläutert. Er ist ein Schild allen, 
	  die ihm vertrauen. 2.Samuel 22,31 
	  
      
      Unser Vertrauen auf Gott den Fels 
	  setzten: 
	  Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du 
	  Frieden; denn er verlässt sich auf dich. Darum verlasst euch auf den HERRN 
	  immerdar; denn Gott der HERR ist ein Fels ewiglich. Jesaja 
	  26,3-4 Wenn wir fest auf den Fels der Ewigkeiten gegründet sind und uns 
	  auf Gott den HERRN verlassen haben wir den Frieden Gottes auch in Zeiten 
	  von Bedrängnis und Erschütterungen. So wie ein Baum seine Wurzeln in die 
	  Spalten eines Felses treibt und dadurch auch bei Stürmen fest verankert 
	  bleibt, sollen auch wir unsere geistlichen Wurzeln fest in den Fels der 
	  Ewigkeiten, Gott unseren HERRN und Vater, verankern: 
	  Herzlich lieb habe ich dich, HERR, meine 
	  Stärke! HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter; mein Gott, mein Hort, 
	  auf den ich traue, mein Schild und Berg meines Heiles und mein Schutz! Psalm 
	  18,2-3 
	  Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. Denn er ist mein Fels, 
	  meine Hilfe, mein Schutz, dass ich gewiss nicht fallen werde. Psalm 
	  62,2-3 
	  Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein 
	  Erretter. Gott ist mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Berg 
	  meines Heils, mein Schutz und meine Zuflucht, mein Heiland, der du mir 
	  hilfst vor Gewalt. Ich rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich 
	  vor meinen Feinden errettet. 2.Samuel 
	  22,2-4 
	  
      
      Wir müssen dem HERRN ungeteilt 
	  vertrauen und wir dürfen uns nicht auf unseren Verstand verlassen. Dies 
	  wird uns gesund erhalten und unseren Körper erfrischen: 
	  Verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern setze dein Vertrauen 
	  ungeteilt auf den HERRN! Denk an ihn bei allem, was du tust; er wird dir 
	  den richtigen Weg zeigen. Halte dich nicht selbst für klug und erfahren, 
	  sondern nimm den HERRN ernst und bleib allem Unrecht fern! Das ist eine 
	  Medizin, die dich rundum gesund erhält und deinen Körper erfrischt. 
	  Sprüche 3,5-8 Gute Nachricht Bibel 2004 
	  
      
      Wir müssen auf den HERRN in Stille 
	  und Hoffnung warten: Hoffe auf den 
	  HERRN und tu Gutes, bleibe im Lande und nähre dich redlich ... und hoffe 
	  auf ihn, er wird's wohlmachen und wird deine Gerechtigkeit heraufführen 
	  wie das Licht und dein Recht wie den Mittag. Sei stille dem HERRN und 
	  warte auf ihn. ... die aber des HERRN harren, werden das Land erben. Psalm 
	  37,3-9 Wenn wir auf den HERRN hoffen und warten wird er alles in 
	  unserem Leben wohlmachen, und unsere Gerechtigkeit heraufführen wie das 
	  Licht und unser Recht wie den Mittag. 
	  
      
      Wir müssen das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung zu Gott und 
	  Christus festhalten und auf Christus schauen, dann werden wir durch ihn an 
	  der himmlischen Berufung teilhaben: Darum, 
	  ihr heiligen Brüder, die ihr teilhabt an der himmlischen Berufung, schaut 
	  auf den Apostel und Hohenpriester, den wir bekennen, Jesus, der da treu 
	  ist dem, der ihn gemacht hat, wie auch Mose in Gottes ganzem Hause. ... 
	  Christus aber war treu als Sohn über Gottes Haus. Sein Haus sind wir, wenn 
	  wir das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung festhalten.
	  Hebräer 3,1-6 
	  Christus war treu über Gottes Haus. Sein Haus sind wir. So wie er in allem 
	  Gott seinem Vater treu war und ist, sollen auch wir Gott und unserem Herrn 
	  Christus in allem treu sein und ihm treu folgen. Dann werden wir im 
	  Vertrauen zu Gott und Christus als heilige Priester und geistliches Haus 
	  Gottes wachsen. 
	  Auch in 
	  Zeiten der Not und Bedrängnis sollten wir uns nicht ängstigen, sondern 
	  Gott und Christus vertrauen: Dann 
	  sagte Jesus zu allen: »Erschreckt nicht, habt keine Angst! Vertraut auf 
	  Gott und vertraut auch auf mich! 
	  Johannes 14,2 
	  Unser 
	  Vertrauen auf Gott ist unser Schild um alle Anschläge Satans abzuwehren: 
	  Vor allem haltet das Vertrauen auf Gott 
	  als Schild vor euch, mit dem ihr alle Brandpfeile des Satans abfangen 
	  könnt. Epheser 6,16 
	  Ist unser 
	  Vertrauen auch nur so groß wie ein Senfkorn, dann wird uns nichts 
	  unmöglich sein: »Weil ihr Gott nicht 
	  genug vertraut«, sagte Jesus. »Ich versichere euch: Wenn euer Vertrauen 
	  auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann könnt ihr zu dem Berg da 
	  sagen: 'Geh von hier nach dort', und er wird es tun. Dann wird euch nichts 
	  mehr unmöglich sein.« Matthäus 17,20 
	  Wir dürfen 
	  in unserem Vertrauen zu Gott nicht zweifeln dann werden wir alles 
	  bekommen, worum wir Gott bitten: 
	  Jesus antwortete ihnen: »Ich versichere euch: Wenn ihr Vertrauen zu Gott 
	  habt und nicht zweifelt, könnt ihr nicht nur tun, was ich mit diesem 
	  Feigenbaum getan habe. Ihr könnt dann sogar zu diesem Berg sagen: 'Auf, 
	  stürze dich ins Meer!', und es wird geschehen. Wenn ihr nur Vertrauen 
	  habt, werdet ihr alles bekommen, worum ihr Gott bittet.« 
	  Matthäus 21,21-22 
	  Wir müssen 
	  am Vertrauen zu Gott und Christus festhalten, denn worauf wir hoffen wird 
	  sich erfüllen: Darum werft euer 
	  Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. 
	  Hebräer 10,35  Hoffnung für alle:
	  Werft euer Vertrauen nicht weg! Es wird 
	  sich erfüllen, worauf ihr hofft. 
	  
      
      5. In der Fülle Christi 
	  wachsen 
	  
      
      In 
	  Christus wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig und in Christus 
	  haben wir an dieser Fülle Anteil: 
	  Denn es hat Gott wohlgefallen, dass in ihm alle Fülle wohnen sollte.
	  Kolosser 1,19 
	  Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig und an 
	  dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der das Haupt aller Mächte und Gewalten 
	  ist. Kolosser 2,9-10 
	  Durch die Fülle Christi in uns können wir in der Fülle 
	  Christi wachsen und unser ganzes Leben 
	  in Heiligkeit, Gerechtigkeit, Liebe und Barmherzigkeit siegreich führen. 
	  
      
      
	  Durch Gottes Gnade 
	  haben wir von der Fülle Christi genommen: Und von seiner Fülle 
	  haben wir alle genommen Gnade um Gnade. 
	  Johannes 1,16 
	  
      
      Gott gibt uns als seine 
	  Kinder Kraft um durch seinen Heiligen Geist an unserem inwendigen Menschen 
	  stark zu werden, damit Christus durch unseren Glauben in unseren Herzen 
	  wohnt und wir in der Liebe eingewurzelt und gegründet sind, so dass wir 
	  mit der ganzen Gottesfülle erfüllt werden: 
	  ... der der rechte Vater ist über alles, was 
	  da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, daß er euch Kraft gebe nach dem 
	  Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem 
	  inwendigen Menschen, daß Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne 
	  und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit 
	  allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe 
	  und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis 
	  übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle. 
	  Epheser 3,15-19 
	  
      
      Die Gemeinde ist Christi Leib und sie hat seine Fülle: 
	  Und alles 
	  hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt 
	  über alles, welche sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in 
	  allem erfüllt. Epheser 1,22-23 
	  
      
      Wir werden durch Hirten und Lehrer zugerüstet und erbaut damit 
	  wir zum vollen Maß der Fülle Christi gelangen: 
	  Und er 
	  hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als 
	  Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet 
	  werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, 
	  bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des 
	  Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, 
	  damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre 
	  bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit 
	  dem sie uns arglistig verführen. 
	  Epheser 4,11-14 
	  
      
       6. In 
	  unseren Gebeten und Fürbitten wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel 
	  Gebete zu Gott und Seinem Sohn Jesus 
	  Christus & 
	  Beten wie es der 
	  Herr tat & 
	  
	  Wie können meine Gebete beantwortet werden? & höre die 
	  Predigt
	  
	  Warum viele Gebete nicht zum Thron Gottes vordringen. 
	  Das Gebet ist das Gespräch des 
	  Glaubens mit Gott und seinem Sohn Christus. Im Gebet danken wir ihnen für 
	  ihre Wohltaten, preisen sie für ihre Liebe und tragen ihnen in kindlicher 
	  Einfalt unsere Anliegen vor. Vom Gebet hängt auch der Segen im Leben eines 
	  Menschen ab (Psalm 62,8; 118,5; 145,18; Römer 12,12; Philipper 4,6; 
	  1.Thessalonicher 5,17). Durch Gebet haben wir eine innige Beziehung und 
	  Gemeinschaft mit Gott, dem Vater, und seinem Sohn. 
	  Das Gebet soll im Glauben, in Demut, und 
	  in Liebe geschehen. Wir sollten uns dabei auch bewusst sein, dass 
	  wir vollkommen abhängig von Gottes Gnade sind, die uns durch Christus gegeben ist. Christus ist unser Fürsprecher und Fürbitter 
	  vor Gott. Gebet verändert unser Herz und unser Leben, denn Gott 
	  verwendet es, damit wir mehr und mehr seinen Willen, seine Pläne verstehen 
	  und in das Wesen Christi verwandelt werden. Im Gebet pflegen wir unsere intime Beziehung zum 
	  himmlischen Vater und zu Christus, und so werden wir allmählich Christus 
	  immer ähnlicher. Christus ist unser herrliches Vorbild im Beten. 
	  Deshalb sollten wir versuchen so wie er zu Gott unserem Vater zu beten. 
	  Wenn wir dies beharrlich und mit Ausdauer tun, dann werden wir in unseren 
	  Gebeten wachsen und mehr und mehr so wie Christus beten können und von 
	  Gott erhört werden. 
	  Wo stehst du, 
	  wenn es um dein Gebetsleben geht? Ist es tief und regelmäßig? Oder ist es 
	  flach, sporadisch und unregelmäßig? Wenn es flach ist, ist das ein Zeichen 
	  dafür, dass du neu belebt werden musst um im Gebet zu wachsen. 
	  Unser Gebet 
	  wird vor Gott als ein Räucheropfer und unsere erhobenen Hände als ein 
	  Abendopfer gelten: HERR, ich rufe zu 
	  dir, eile zu mir; vernimm meine Stimme, wenn ich dich anrufe. Mein Gebet 
	  möge vor dir gelten als ein Räucheropfer, das Aufheben meiner Hände als 
	  ein Abendopfer. Psalm 141,1-2 
	  
      
      
      
      
	  Wir sollen keine Heuchler sein, die öffentlich beten um von den Leuten 
	  gesehen zu werden wie gottesfürchtig wir sind. Deshalb sollen wir an einem 
	  stillen Ort, an dem wir Ruhe haben, zu Gott unserem Vater beten. Auch 
	  sollen wir nicht plappern und viele Worte sagen, denn unser Vater weiß, 
	  was wir bedürfen, bevor wir ihn bitten. Dann wird unser Vater, der im 
	  Verborgenen ist und der in das Verborgene sieht es uns vergelten: 
	  Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie 
	  die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und 
	  beten, damit sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch: 
	  Sie haben ihren Lohn schon gehabt. Wenn du aber betest, so geh in dein 
	  Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im 
	  Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's 
	  vergelten. Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die 
	  Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. 
	  Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr 
	  bedürft, bevor ihr ihn bittet. Darum sollt ihr so beten: Matthäus 
	  6,5-9 Im 
	  "Vater unser" Gebet lehrt uns Christus wie wir beten sollen: 
	  Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im 
	  Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe 
	  wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib 
	  uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns 
	  nicht in Versuchung, sondern erlöse uns 
	  von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit 
	  in Ewigkeit. Amen. Matthäus 6,9-13 Der Text "Und 
	  führe uns nicht in Versuchung" 
	  der Luther Bibel wird in anderen Bibeln übersetzt mit: 
      
      Und lass uns nicht 
	  in Versuchung geraten 
	  - Neue Genfer Bibel. 
      
      Lass nicht zu, dass wir der Versuchung 
	  nachgeben - 
	  Neues Leben Bibel. 
      
      Bewahre uns vor der 
	  Versuchung 
	  - Offene Bibel. Die Übersetzungen der Neue Genfer Bibel, Neues Leben 
	  Bibel und Offene Bibel sind entsprechend folgender Bibelstellen vom Sinn 
	  her richtiger, denn Gott versucht niemanden, er lässt nur die Versuchung 
	  zu: 
      
      Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er 
	  von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, 
	  und er selbst versucht niemand. Sondern ein jeder, der versucht wird, wird 
	  von seinen eigenen Begierden gereizt und gelockt. 
      
      Jakobus 1,13 
      
      Gott ist treu, der 
	  euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die 
	  Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt. 
      
      1.Korinther 10,13 
	  "Versuchung" ist immer eine Sache, mittels der Menschen von Gott und 
	  Gottes Wort getrennt werden sollen, die als Mittel dazu dient, Menschen 
	  zum Ungehorsam gegenüber Gott zu bewegen. Gott würde selbstverständlich 
	  niemanden dazu bringen wollen! Siehe im Artikel
	  So 
	  wie Jeschua sollen auch wir beten den Abschnitt
	  Im "Vater unser" Gebet lehrt uns Christus wie wir beten sollen. Das 
	  "Vater unser" Gebet ist auch heute als Teil des göttlichen Bibelwortes und 
	  als Wort unseres Herrn von großer Wichtigkeit. Es ist ein Beispiel für die 
	  rechte Rangfolge des Betens. Es lehrt bewusst und geordnet zu beten mit 
	  Danken und Bitten im Wissen um den Abstand (heiliger Gott) zu dem Vater 
	  (Nähe) im Himmel. Aus der neuen Beziehung zu Gott gestaltet sich auch für 
	  das Kind Gottes heute ein neues Beten (siehe Joh 16,23-27). Im 
	  "Vaterunser" (Matthäus 6,5-15) geht es zuerst um Gott, um seine Ehre, sein 
	  Königreich, seinen Willen. Dann geht es darum, dass wir durch 
	  Sündenvergebung mit ihm und unserem Nächsten im Reinen sind und um unsere 
	  materiellen und seelischen Bedürfnisse. Wer sich im Gebet an diesen 
	  Prioritäten orientiert, darf sich an einer engen, Trost und Kraft gebenden 
	  Beziehung zu Gott freuen, wie es auch Christus tat. Hinweis: Wir dürfen 
	  dieses Gebet nicht gedankenlos daher sagen, dadurch wird dieses 
	  einzigartige Gebet entwürdigt Der Herr Christus hat ausdrücklich vor dem 
	  "Plappern wie die Heiden" gewarnt (Matthäus 6,7-8). Tipp: Bete das Vaterunser 
	  in einer persönlichen Beziehung zu Gott und mit Danksagung. Lasse Dich 
	  dabei vom Heiligen Geist leiten. So wird dieses Gebet zu einer Freude für 
	  Dich und den Vater werden. Z. B.: Unser Vater im Himmel! Ich danke Dir 
	  Vater, dass Du mich durch Deinen Sohn Jesus zu Deinem Kind gemacht hast 
	  und Du mein Vater bist. Du bist ein vollkommener Vater. Dein Name werde 
	  geheiligt. Ich will Deinen Namen heilig halten und ehren, denn Dein Name 
	  ist hoch erhoben über alle Namen. Dein Reich komme. Ich bitte Dich, lass 
	  Dein Reich durch mich für andere sichtbar werden. 
	  
      
      
      
      Wir sollen beten, 
	  damit wir nicht in Anfechtung fallen, und Gott und Christis im Gebet 
	  bitten, dass sie uns vor Anfechtungen bewahren: 
	  Und als er dahin kam, sprach er zu ihnen: 
	  Betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallt! 
	  Lukas 22,40 
	  
      
      Der Heilige Geist hilft und 
	  vertritt uns damit wir unsere Gebete »im Geist« Gott wohlgefällig bringen 
	  können: 
	  Desgleichen hilft auch der Geist unsrer 
	  Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's 
	  gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem 
	  Seufzen. Römer 8,26 
	  
      
       
	  Durch unser von Gott 
	  verändertes Herz können auch wir wie Christus unser Herr, der mit 
	  Bitten und Flehen zu seinem Vater gebetet hat und erhört worden ist 
	  (Hebräer 5,7), zu Gott, unserem Vater, allezeit und beharrlich beten und 
	  so werden auch wir erhört werden: Er sagte ihnen aber ein 
	  Gleichnis darüber, dass sie allezeit beten und nicht nachlassen sollten. 
	  Lukas 18,1 Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst 
	  eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! 
	  Philipper 4,6 Wir sollen uns um 
	  nichts sorgen, sondern in allen Dingen mit Flehen und Danksagung beten. 
	  
      
       Wir 
	  sollen den HERRN in heiligem Schmuck anbeten, so machen wir seinem Namen 
	  Ehre:  Bringet dar dem HERRN 
	  die Ehre seines Namens, bringet Geschenke und kommt in seine Vorhöfe! 
	  Betet an den HERRN in heiligem Schmuck; es fürchte ihn alle Welt! 
	   Psalm 96,8-9 
	  Unser heiliger Schmuck ist ein unvergänglicher Schmuck des sanften und 
	  stillen Geistes:  
	  Euer Schmuck soll nicht äußerlich sein ... , 
	  sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des 
	  sanften und stillen Geistes: das ist köstlich vor Gott. 
	   1.Petrus 3,3-4 
	  Ein schöner Schmuck für unsere Kinder ist, der Zucht des Vaters gehorchen 
	  und das Gebot der Mutter nicht verlassen: 
	   Mein Sohn, gehorche der Zucht deines Vaters 
	  und verlass nicht das Gebot deiner Mutter; denn das ist ein schöner 
	  Schmuck für dein Haupt und eine Kette an deinem Halse. 
	  Sprüche 1,8-9 
	  
      
      Wir sollen 
	  an allen Orten beten und dabei heilige Hände aufheben: 
	   So will ich nun, 
	  dass die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn 
	  und Zweifel.  
	  1.Timotheus 2,8 
	  
      
      Unsere Gebete werden erhört, wenn 
	  wir glauben, dass wir alles worum wir bitten auch empfangen werden: 
	  Der HERR hört mein Flehen; mein Gebet nimmt 
	  der HERR an. Psalm 6,10 
	  Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr den Vater um etwas bitten 
	  werdet in meinem Namen, wird er's euch geben. Bisher habt ihr um nichts 
	  gebeten in meinem Namen. Bittet, so werdet ihr nehmen, dass eure Freude 
	  vollkommen sei. Johannes 16,23-24 
	  Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge 
	  spräche: Heb dich und wirf dich ins Meer!, und zweifelte nicht in seinem 
	  Herzen, sondern glaubte, dass geschehen werde, was er sagt, so wird's ihm 
	  geschehen. Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, 
	  glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteil werden. Und wenn 
	  ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit 
	  auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen. 
	  Markus 11,23-25 
	  Damit unser Gebet erhört wird müssen 
	  wir denen, die etwas gegen uns haben, vergeben. 
	  So 
	  wie Christus sollten auch wir täglich an einer einsamen Stelle beten und 
	  längere Zeit im Gebet bleiben: Und am 
	  Morgen, noch vor Tage, stand er auf und ging hinaus. Und er ging an eine 
	  einsame Stätte und betete dort. Markus 1,35 
	  Es begab sich aber zu der Zeit, dass er auf 
	  einen Berg ging, um zu beten; und er blieb die Nacht über im Gebet zu 
	  Gott. Lukas 6,12; Matthäus 14,23 Er 
	  aber zog sich zurück in die Wüste und betete. Lukas 5,16 
	  
	   
	  Wir sollen in unserem Zimmer in der Stille und Ruhe beten: 
	   
	  Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und 
	  bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das 
	  Verborgene sieht, wird dir's vergelten. 
	   
	  Matthäus 6,6 
	  So wie 
	  Christus sollen auch wir uns im Heiligen Geist freuen und in Freude zu 
	  Gott unserem Vater beten und ihn preisen: 
	  Zu der Stunde freute sich Jesus im Heiligen Geist und sprach: Ich preise 
	  dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du dies den Weisen und 
	  Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. Ja, Vater, so 
	  hat es dir wohlgefallen. Lukas 10,21 
	  
      
      Auch sollen wir wie Hanna Gott mit Fasten und Beten dienen 
	  und ihn preisen und von der Erlösung durch Christus reden: 
	  Und es war eine Prophetin, Hanna ... und war 
	  nun eine Witwe an die vierundachtzig Jahre; die wich nicht vom Tempel und 
	  diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht. Die trat auch hinzu zu 
	  derselben Stunde und pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf die 
	  Erlösung Jerusalems warteten. Lukas 2,36-38 
	  
      
      
      
      Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist 
	  verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es wird geheiligt 
	  durch das Wort Gottes und Gebet: Sie 
	  gebieten, nicht zu heiraten und Speisen zu meiden, die Gott geschaffen 
	  hat, dass sie mit Danksagung empfangen werden von den Gläubigen und denen, 
	  die die Wahrheit erkennen. Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, 
	  und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es 
	  wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet. 1.Timotheus 4,3-5 
	  Wir 
	  müssen wie Christus auch in Anfechtung und Leiden wachen und beten: 
	  Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist 
	  betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wacht mit mir! Und er ging ein 
	  wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein 
	  Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie 
	  ich will, sondern wie du willst! Und er kam zu seinen Jüngern und fand sie 
	  schlafend und sprach zu Petrus: Könnt ihr denn nicht eine Stunde mit mir 
	  wachen? Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt! Der Geist 
	  ist willig; aber das Fleisch ist schwach. Zum zweiten Mal ging er wieder 
	  hin, betete ... Und er kam und fand sie abermals schlafend, und ihre Augen 
	  waren voller Schlaf. Und er ließ sie und ging abermals hin und betete zum 
	  dritten Mal und redete dieselben Worte. Matthäus 26,38-44  Wir 
	  dürfen wie Christus Gott unserem Vater im Gebet bitten unser Leiden von 
	  uns zu nehmen, aber wenn es 
	  Gottes Wille ist durch Leiden im Glauben zu wachsen, dann sollten auch wir 
	  beten, dass sein Wille in unserem Leben geschehe. 
	  Auch wir müssen in 
	  unserem Glaubensleben so wie Christus mit Bitten und Flehen beharrlich und 
	  ohne Unterlass zu unserem himmlischen Vater beten, dann werden auch wir 
	  von Gott erhört: Und er hat in den Tagen 
	  seines irdischen Lebens Bitten und Flehen mit lautem Schreien und mit 
	  Tränen dem dargebracht, der ihn vom Tod erretten konnte; und er ist auch 
	  erhört worden, weil er Gott in Ehren hielt. Hebräer 5,7 
	  
	  
	  
	  Wenn wir im Gebet um etwas bitten so 
	  wird es uns gegeben: Bittet, so wird 
	  euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch 
	  aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; 
	  und wer da anklopft, dem wird aufgetan. ... Wenn nun ihr, die ihr doch 
	  böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr 
	  wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten! 
	  Matthäus 7,7-11 
	  
	  
	  Worum wir im Gebet im Namen Christi 
	  bitten, das wird unser Herr für uns tun: 
	  Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das 
	  will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr mich 
	  bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun. 
	  Johannes 14,13-14 
	  
	  
	  Wenn wir im Namen Christi versammelt 
	  und im Gebet eins sind, dann ist Christus mitten unter uns. So wird Gott 
	  unsere Bitte erfüllen: Wahrlich, ich sage euch auch: Wenn zwei unter euch eins werden auf Erden, 
	  worum sie bitten wollen, so soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im 
	  Himmel. Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich 
	  mitten unter ihnen. Matthäus 18,19-20 
	  Wie David sollen auch wir früh am Tag 
	  zu Gott und Christus beten: 
	  HERR, höre meine Worte, merke auf mein Reden! 
	  Vernimm mein Schreien, mein König und mein Gott; denn ich will zu dir 
	  beten. HERR, frühe wollest du meine Stimme hören ... Ich aber darf in dein 
	  Haus gehen durch deine große Güte und anbeten vor deinem heiligen Tempel 
	  in deiner Furcht. Psalm 5,2-8 Wir dürfen, als Gottes Haus und 
	  Gottes heiliger Tempel (siehe die Artikel
	  
	  Wir sind Gottes Bau und Gottes Haus &
	  
	  Wir sind Gottes heiliger Tempel und ein Tempel des Heiligen Geistes, mit 
	  wahrhaftigem Herzen zum Heiligtum Gottes kommen und in Freiheit, sowie mit 
	  Zuversicht zu dem Thron der Gnade hinzutreten und Gott anbeten (Hebräer 
	  10,19-23). 
	  
      
      Wir sollen so wie die Jünger, Apostel und ersten Christen in 
	  Jerusalem einmütig in der Gemeinschaft und im Gebet bleiben: 
	  Sie blieben aber beständig in der Lehre der 
	  Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. ... Und 
	  sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier 
	  und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem 
	  Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr 
	  aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden. 
	  Apostelgeschichte 2,42-47 Diese alle waren stets beieinander 
	  einmütig im Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesus, und seinen 
	  Brüdern. Apostelgeschichte 1,14 Als sie das 
	  hörten, erhoben sie ihre Stimme einmütig zu Gott. Apostelgeschichte 
	  4,24 
	  
      
      So wie seine Jünger, sollen auch wir unseren Herrn mit großer 
	  Freude anbeten: Er 
	  führte sie aber hinaus bis nach Betanien und hob die Hände auf und segnete 
	  sie. Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf 
	  gen Himmel. Sie aber beteten ihn an und kehrten zurück nach Jerusalem mit 
	  großer Freude und waren allezeit im Tempel und priesen Gott.  Lukas 
	  24,50-53 
	  
	  
	  Wir sollten 
	  für unsere Brüder und Schwestern beten damit sie erfüllt werden mit allem 
	  was Gottes Wille ist: ... der einer von den Euren ist, ein 
	  Knecht Christi Jesu, der allezeit in seinen Gebeten für euch ringt, damit 
	  ihr fest steht, vollkommen und erfüllt mit allem, was Gottes Wille ist. 
	  Kolosser 4,12 Wenn wir vollkommen und reif in Christus sein wollen, dann 
	  brauchen wir die Gebete anderer. Ich glaube, dass es auf lange Sicht 
	  niemand von uns ohne die Gebete anderer Christen schafft den Willen Gottes 
	  zu vollbringen. 
	  
	  
	   
	  Wir sollen so wie Paulus für unsere Glaubensgeschwister beten und bitten, 
	  dass sie erfüllt werden mit aller geistlichen Weisheit: Darum 
	  lassen wir auch von dem Tag an, an dem wir's gehört haben, nicht ab, für 
	  euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis 
	  seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht.
	   
	  Kolosser 1,9 
	  
	  Wir müssen beharrlich 
	  und geduldig im Gebet mit Bitten und Danksagung verbringen, damit unser 
	  Gebet zum Herrn durchdringen kann: Seid fröhlich in Hoffnung, 
	  geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. 
	  Römer 12,12 Betet 
	  allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller 
	  Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen und für mich, dass mir das Wort 
	  gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des 
	  Evangeliums zu verkündigen.
	  Epheser 
	  6,18-19 
	  
	   
	   
	  Nach unserem Gebet sollten wir geduldig auf die Antwort des Herrn warten: 
	  Seid fröhlich in Hoffnung, 
	  geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.  
	  Römer 12,12 
	  
	  
	  Wir dürfen den Heiligen Geist nicht dämpfen (unterdrücken) (siehe  
	  3.70
	  Betrübt und dämpft nicht den Heiligen Geist), 
	  so dass er uns hilft fröhlich und dankbar zu sein und ohne Unterlass zu 
	  beten: Seid allezeit fröhlich, betet ohne 
	  Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in 
	  Christus Jesus an euch. Den Geist dämpft nicht. 
	  1.Thessalonicher 5,16-19 
	  
	   
	   
	   Um im Heiligen Geist beten zu können müssen wir uns immer wieder neu 
	  vom Geist erfüllen lassen: ... lasst euch vom Geist erfüllen. Ermuntert einander mit Psalmen und 
	  Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem 
	  Herzen und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres 
	  Herrn Jesus Christus. 
	  Epheser 5,18-20 
	  
	   
	  So wie Paulus sollen auch wir beten im Geist und auch beten mit dem 
	  Verstand:  
	  Ich will beten mit dem Geist und will auch beten mit dem Verstand; ich 
	  will Psalmen singen mit dem Geist und will auch Psalmen singen mit dem 
	  Verstand. 
	  1.Korinther 14,15 
	  
	   
	  Wir sollten zu jeder Zeit, ob öffentlich, privat, geplant oder spontan und 
	  wenn wir unterwegs sind beten und dabei alle Arten des Gebetes nutzen: 
	  Bitten, Flehen und Fürbitte, sofortiges Bekennen unserer Schuld und Sünde. 
	  Unser Gebet sollte in einer demütigen Haltung vor Gott und mit Lob und 
	  Dank erfüllt sein, und wir sollten nicht nur mit dem Verstand beten, 
	  sondern besonders »im Geist« beten, so dass unser Gebet 
	  wohlgefällig vor Gott und unserem Herrn Christus kommen kann und unser 
	  Gebet erhört wird. Aus unseren eigenen menschlichen Fähigkeiten oder 
	  Begabungen heraus können wir nicht wohlgefällig oder »im Geist« beten, 
	  sondern nur mit Hilfe des Heiligen Geistes, denn er
	   
	  selbst vertritt uns, so dass unser Gebet
	   
	  mit unaussprechlichem Seufzen wohlgefällig zu Gott aufsteigen kann: 
	   
	  Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen 
	  nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst 
	  vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, 
	  der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die 
	  Heiligen, wie es Gott gefällt. 
	  Römer 8,26-27 
	  
	   
	  Wir sind heilige Priester im geistlichen Haus Gottes, 
	  deshalb können wir unsere Gebete durch unseren Herrn als
	   
	  geistliche Opfer Gott wohlgefällig darbringen: 
	   
	  Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und 
	  zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott 
	  wohlgefällig sind durch Jesus Christus. 
	  1.Petrus 2,5 Wir sollen auch für die Gemeinden und unsere 
	  Glaubensgeschwister beten, damit wir  
	  als lebendige Steine 
	  vom Herrn zusammengefügt werden und 
	  zu einem heiligen Tempel in dem Herrn wachsen: 
	  ... 
	  ineinander gefügt zu einem heiligen Tempel in dem Herrn wachsen. Durch ihn 
	  werden auch wir mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist 
	  Epheser 2,21-22. 
	  
	   
	   Wir sollen im Heiligen Geist beten, damit wir die Zweifelnden aus dem 
	  Feuer reißen können:  
	  Ihr aber, meine Lieben, erbaut euch auf euren allerheiligsten Glauben und 
	  betet im Heiligen Geist, und erhaltet euch in der Liebe Gottes und wartet 
	  auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben. 
	  Und erbarmt euch derer, die zweifeln; andere reißt aus dem Feuer und 
	  rettet sie; anderer erbarmt euch in Furcht und hasst auch das Gewand, das 
	  befleckt ist vom Fleisch. Dem aber, der euch vor dem Straucheln behüten 
	  kann und euch untadelig stellen kann vor das Angesicht seiner Herrlichkeit 
	  mit Freuden dem alleinigen Gott, unserm Heiland, sei durch Jesus 
	  Christus, unsern Herrn, Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller 
	  Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen. 
	  Judas 20-25 
	  
	  So wie 
	  Nehemia Tag und Nacht für die Israeliten fastete und betete vor Gott und 
	  ihre Sünden bekannte, sollen auch wir für unsere Geschwister, die 
	  sündigen, fasten und beten: 
	  ... 
	  da kam Hanani, einer meiner Brüder, mit 
	  einigen Männern aus Juda. Und ich fragte sie, wie es den Juden ginge, den 
	  Entronnenen, die aus der Gefangenschaft zurückgekehrt waren, und wie es 
	  Jerusalem ginge. Und sie sprachen zu mir: Die Entronnenen, die 
	  zurückgekehrt sind aus der Gefangenschaft, sind dort im Lande in großem 
	  Unglück und in Schmach; die Mauern Jerusalems liegen zerbrochen und seine 
	  Tore sind mit Feuer verbrannt. Als ich aber diese Worte hörte, setzte ich 
	  mich nieder und weinte und trug Leid tagelang und fastete und betete vor 
	  dem Gott des Himmels und sprach: Ach, HERR, Gott des Himmels, du großer 
	  und furchtbarer Gott, der da hält den Bund und die Treue denen, die ihn 
	  lieben und seine Gebote halten! Lass doch deine Ohren aufmerken und deine 
	  Augen offen sein, dass du das Gebet deines Knechtes hörst, das ich jetzt 
	  vor dir bete Tag und Nacht für die Israeliten, deine Knechte, und bekenne 
	  die Sünden der Israeliten, die wir an dir getan haben; und ich und meines 
	  Vaters Haus haben auch gesündigt. Wir haben übel an dir getan, dass wir 
	  nicht gehalten haben die Gebote, Befehle und Rechte, die du geboten hast 
	  deinem Knecht Mose. Nehemia 1,2-7 
	  Wenn dann unsere Geschwister ihre Sünden Gott bekennen, umkehren und die 
	  Gebote Gottes halten, dann wird Gott ihnen ihre Sünden vergeben. Denn er 
	  hält den Bund und die Treue denen, die ihn lieben. 
	  
      
      So wie die Ältesten im Namen des Herrn über Kranke beteten und 
	  sie mit Öl salbten, damit sie gesund werden, sollen auch wir für Kranke 
	  beten: Leidet jemand unter euch, der bete; 
	  ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen. Ist jemand unter euch krank, 
	  der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und 
	  ihn salben mit Öl in dem Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird 
	  dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden 
	  getan hat, wird ihm vergeben werden. Bekennt also einander eure Sünden und 
	  betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag 
	  viel, wenn es ernstlich ist. Jakobus 5,13-16 Und wenn der Kranke 
	  Sünden getan hat so wird ihm, durch unser Gebet und die Salbung mit Öl, 
	  von Gott und Christus vergeben. 
	  
	  Wie Paulus sollen auch wir an 
	  unsere Glaubensgeschwister denken und allezeit für sie beten:  
	  Ich danke meinem Gott, sooft ich euer gedenke 
	  – was ich allezeit tue in allen meinen Gebeten für euch alle, und ich tue 
	  das Gebet mit Freuden –, für eure Gemeinschaft am Evangelium vom ersten 
	  Tage an bis heute; und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch 
	  angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag 
	  Christi Jesu. Philipper 1,3-6  
	  Im Besonderen sollen wir für ihre Gemeinschaft 
	  am Evangelium beten. 
	  Wir 
	  sollen allezeit mit Bitten und Flehen im Heiligen Geist für uns und alle 
	  Heiligen beten, damit wir und sie freimütig das Geheimnis des Evangeliums 
	  verkündigen: Betet allezeit mit Bitten und 
	  Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle 
	  Heiligen und für mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen 
	  Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen, 
	  dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es 
	  muss. Epheser 6,18-20 
	  
	  
	  
	  Wir sollen für die Evangelisten und Missionare beten:  Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit 
	  Danksagung! Betet zugleich auch für uns, dass Gott uns eine Tür für das 
	  Wort auftue und wir das Geheimnis Christi sagen können, um dessentwillen 
	  ich auch in Fesseln bin, damit ich es offenbar mache, wie ich es sagen 
	  muss. Kolosser 4,2-4 
	   
	  Wir sollen in unserem Gebet Gott bitten den Evangelisten und Missionaren 
	  eine Tür für das Wort aufzutun und auch dafür beten, dass Gott sie mit 
	  Ströme lebendigen Wassers und Worte des Lebens erfüllt. So können die dem 
	  Verkündigen des Erlösungswerkes Christi Zuhörenden von dieser Botschaft 
	  erfasst werden, so dass der Heilige Geist ihre Herzen öffnen und sie von 
	  ihrer Gottesverachtung, Sündigkeit und Verlorenheit überführen kann damit 
	  sie zu Gott umkehren, Buße tun und Gott um Vergebung ihrer Schuld und 
	  Sünden bitten. Dann wird Gott ihnen einen Glauben an ihren Erretter Jesus 
	  Christus schenken. 
	  
	   
	  Wir sollen auch mit unseren Frauen gemeinsam beten und sie lieben, damit 
	  das Gebet nicht behindert wird:  
	  Desgleichen ihr Männer, wohnt vernünftig mit ihnen zusammen und gebt dem 
	  weiblichen Geschlecht als dem schwächeren seine Ehre. Denn auch die Frauen 
	  sind Miterben der Gnade des Lebens, und euer gemeinsames Gebet soll nicht 
	  behindert werden. 
	  1.Petrus 3,7 
	  
	   
	  Wir sollen für die Israeliten und auch für unsere Glaubensgeschwister, die 
	  von Gott abgefallen sind, Fürbitte tun, damit sie zu Gott umkehren: 
	   
	  So geschieht es, dass die Wahrheit fehlt, und wer sich vom Bösen fernhält, 
	  wird beraubt. Und der HERR sah es, und es war böse in seinen Augen, dass 
	  es kein Recht gab. Er sah, dass kein Mann da war, und er wunderte sich, 
	  dass es keinen gab, der Fürbitte tat. Da half ihm sein Arm, und seine 
	  Gerechtigkeit, sie unterstützte ihn. Er zog Gerechtigkeit an wie einen 
	  Panzer und setzte den Helm des Heils auf sein Haupt, und er zog 
	  Rachegewänder an als Kleidung und hüllte sich in Eifer wie in einen 
	  Mantel. … Dann werden sie den Namen des HERRN fürchten vom Sonnenuntergang 
	  an und vom Sonnenaufgang seine Herrlichkeit. Denn er wird kommen wie ein 
	  drängender Strom, den der Hauch des HERRN vorwärtstreibt. Und ein Erlöser 
	  wird kommen für Zion und für die, die in Jakob vom Treubruch umkehren, 
	  spricht der HERR.  
	  Jesaja 59,15-20 Elberfelder Bibel 
	  
	   
	  Wir sollen auch für alle Menschen beten: So ermahne ich nun, dass man vor 
	  allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, 
	  für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles 
	  Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut 
	  und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland. 
	  1.Timotheus 2,1-2 Wir sind von Gott und unserem Herrn Christus 
	  aufgefordert für alle Menschen zu beten und für diese Fürbitte tun, 
	  besonders für die Menschen, die den Weg des Friedens, der Wahrheit und 
	  Gerechtigkeit nicht kennen und den HERRN verleugnen. 
	  
	   
	  So wie die Gemeinde für Petrus ohne Aufhören für ihn zu Gott betete, 
	  müssen auch wir für unsere Glaubensgeschwister beten, damit sie wie Petrus 
	  aus ihrer Gefangenschaft befreit werden: So 
	  wurde nun Petrus im Gefängnis festgehalten; aber die Gemeinde betete ohne 
	  Aufhören für ihn zu Gott. ... Und siehe, der Engel des Herrn kam herein 
	  und Licht leuchtete auf in dem Raum; und er stieß Petrus in die Seite und 
	  weckte ihn und sprach: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von 
	  seinen Händen. Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und zieh deine 
	  Schuhe an! Und er tat es. Und er sprach zu ihm: Wirf deinen Mantel um und 
	  folge mir! Und er ging hinaus und folgte ihm und wusste nicht, dass ihm 
	  das wahrhaftig geschehe durch den Engel, sondern meinte, eine Erscheinung 
	  zu sehen. Sie gingen aber durch die erste und zweite Wache und kamen zu 
	  dem eisernen Tor, das zur Stadt führt; das tat sich ihnen von selber auf. 
	  Und sie traten hinaus und gingen eine Straße weit, und alsbald verließ ihn 
	  der Engel. Und als Petrus zu sich gekommen war, sprach er: Nun weiß ich 
	  wahrhaftig, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich aus der Hand des 
	  Herodes errettet hat und von allem, was das jüdische Volk erwartete. Und 
	  als er sich besonnen hatte, ging er zum Haus Marias, der Mutter des 
	  Johannes mit dem Beinamen Markus, wo viele beieinander waren und beteten. 
	  Apostelgeschichte 12,5-12 
	  Wir 
	  sollen so wie Christus, die Menschen die uns anfeinden, lieben und für sie 
	  beten und Fürbitte tun: Dafür, dass ich sie 
	  liebe, feinden sie mich an; ich aber bete. Psalm 109,4 
	  Wir wachsen in
	  unserem Glaubensleben, 
	  wenn wir auch unsere Feinde lieben und segnen und Gott im Gebet für sie 
	  bitten: 
	  Ich aber sage euch: »Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl 
	  denen, die euch hassen, und bittet für die, die euch beleidigen und 
	  verfolgen«, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Matthäus 
	  5,44-45  
	  Denn Christus hatte auch für seine Feinde gebetet und seinen Vater für sie 
	  um Vergebung gebeten. 
	  Wir sollen 
	  besonnen und nüchtern zum Gebet sein: 
	   
	  Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und 
	  nüchtern zum Gebet.  
	  1.Petrus 4,7 
	  
	  
	  Auch bei 
	  Verfolgung und Gefängnis sollen wir so wie 
	  Paulus und Silas beten und Gott loben, dann wird der Herr auch uns 
	  befreien und wir können dann auch das Evangelium weitergeben, damit auch 
	  unsere Verfolger zum Glauben kommen: 
	  
	  
	  Nachdem man sie hart geschlagen hatte, warf 
	  man sie ins Gefängnis und befahl dem Aufseher, sie gut zu bewachen. Als er 
	  diesen Befehl empfangen hatte, warf er sie in das innerste Gefängnis und 
	  legte ihre Füße in den Block. Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas 
	  und lobten Gott. Und die Gefangenen hörten sie. Plötzlich aber geschah ein 
	  großes Erdbeben, sodass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Und 
	  sogleich öffneten sich alle Türen und von allen fielen die Fesseln ab. Als 
	  aber der Aufseher aus dem Schlaf auffuhr und sah die Türen des 
	  Gefängnisses offen stehen, zog er das Schwert und wollte sich selbst 
	  töten; denn er meinte, die Gefangenen wären entflohen. Paulus aber rief 
	  laut: Tu dir nichts an; denn wir sind alle hier! Da forderte der Aufseher 
	  ein Licht und stürzte hinein und fiel zitternd Paulus und Silas zu Füßen. 
	  Und er führte sie heraus und sprach: Liebe Herren, was muss ich tun, dass 
	  ich gerettet werde? Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du 
	  und dein Haus selig! Und sie sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die 
	  in seinem Hause waren. Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der 
	  Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er ließ sich und alle die Seinen 
	  sogleich taufen und führte sie in sein Haus und deckte ihnen den Tisch und 
	  freute sich mit seinem ganzen Hause, dass er zum Glauben an Gott gekommen 
	  war. Apostelgeschichte 16,23-34 
	  
	  Wir dürfen keine Engel anbeten, 
	  sondern nur Gott und Christus: Und 
	  als ich's gehört und gesehen hatte, fiel ich nieder, um anzubeten zu den 
	  Füßen des Engels, der mir dies gezeigt hatte. Und er spricht zu mir: Tu es 
	  nicht! Denn ich bin dein Mitknecht und der Mitknecht deiner Brüder, der 
	  Propheten, und derer, die bewahren die Worte dieses Buches. Bete Gott an!
	  Offenbarung 22,8-9 
	  
      
      7. In der Liebe wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  Strebt 
	  nach der Liebe! &
	  
	  Die Liebe Christi übertrifft alle unsere Erkenntnis &
	  
	  Gott und Christus haben uns zuerst geliebt &
	  
	  Gott und seinen Sohn von ganzem Herzen lieben &
	  
	  Jeschua unser Vorbild in der Liebe und der Barmherzigkeit. 
	  
      
      Wir sollen Gottes Wort halten, Liebe üben und demütig sein: 
	  Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was 
	  der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und 
	  demütig sein vor deinem Gott. Micha 6,8 
	  
      
      
      
      Wir müssen Gott lieben und seine Gebote halten, dann erweist er 
	  Barmherzigkeit an uns und es wird uns wohlgehen: ... aber 
	  Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine 
	  Gebote halten. 2.Mose 20,6 Nun, 
	  Israel, was fordert der HERR, dein Gott, noch von dir, als dass du den 
	  HERRN, deinen Gott, fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und 
	  ihn liebst und dem HERRN, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von 
	  ganzer Seele, dass du die Gebote des HERRN hältst und seine Rechte, die 
	  ich dir heute gebiete, auf dass dir's wohlgehe? 5.Mose 10,12-13 
	  
      
      
      
      Der HERR wird Israel zur Endzeit erscheinen um es zu sich zu 
	  ziehen. Uns hat der HERR schon zur Zeit unseres Unglaubens aus lauter Güte 
	  zu sich gezogen, da er uns je und je geliebt hat und uns mit ewiger Liebe 
	  liebt. Durch die große ewige Liebe Christi 
	  für uns können auch wir in der Liebe wachsen: 
	  So spricht der HERR: Das Volk, das dem Schwert 
	  entronnen ist, hat Gnade gefunden in der Wüste; Israel zieht hin zu seiner 
	  Ruhe. Der HERR ist mir erschienen von ferne: Ich habe dich je und je 
	  geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. 
	  Jeremia 31,2-3 Schlachter 2000 Bibel: So 
	  spricht der HERR: Ein Volk, das dem Schwert entflohen ist, hat Gnade 
	  gefunden in der Wüste. Ich will gehen, um Israel zur Ruhe zu bringen! Von 
	  ferne her ist mir der HERR erschienen: Mit ewiger Liebe habe ich dich 
	  geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Gnade. 
	  Wenn der HERR wieder kommen wird, dann wird er uns aus lauter Güte für 
	  ewig zu sich ziehen. 
	  
      
      Gott unseren himmlischen Vater und Christus unseren Heiland 
	  von ganzem Herzen lieben ist das größte Gebot des Herrn: 
	  »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von 
	  ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« (5.Mose 6,5). Dies 
	  ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: »Du 
	  sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18). In diesen 
	  beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. Matthäus 
	  22,37-40; Markus 12,29-31; Lukas 10,27 
	  Die 
	  Liebe ist das Band der Vollkommenheit: Über 
	  alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. 
	  Kolosser 3,14 
	  Wenn wir Gott lieben dienen uns alle 
	  Dinge zum Besten: Wir wissen aber, dass 
	  denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach 
	  seinem Ratschluss berufen sind. Römer 8,28 
	  
      
      Der Herr wird unsere Herzen auf die Liebe Gottes richten: 
	  Der Herr aber 
	  richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf die Geduld Christi. 
	  2.Thessalonicher 3,5 
	  Der 
	  Heilige Geist, unser Tröster, Beistand und Helfer, wohnt in uns. Er hilft 
	  uns so zu lieben wie Christus uns liebt: 
	  Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist 
	  ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist.
	  Römer 5,5 
	  Die 
	  Liebe Gottes, mit der er seinen Sohn Christus liebt, ist in uns, 
	  ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist: 
	  Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die 
	  Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen. 
	  Johannes 17,26 
	  
      
      Gott, unser Vater, gibt uns Kraft stark zu werden durch seinen 
	  Geist an dem inwendigen Menschen, so dass wir in der Liebe eingewurzelt 
	  und gegründet sind: Deshalb beuge ich meine 
	  Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder 
	  heißt im Himmel und auf Erden, dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum 
	  seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen 
	  Menschen, dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in 
	  der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit allen Heiligen 
	  begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe 
	  ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, 
	  damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle. Epheser 
	  3,14-19 
	  
      
      So wie Paulus sollen wir auch um unsere Glaubensgeschwister 
	  geistlich kämpfen, damit ihre Herzen in der Liebe gestärkt und 
	  zusammengefügt werden: Ich will euch 
	  nämlich wissen lassen, welchen Kampf ich um euch führe ... damit ihre 
	  Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem 
	  Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, 
	  das Christus ist, in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit 
	  und der Erkenntnis. Kolosser 2,1-3 Christus wird uns mehr und 
	  mehr von seinen Schätzen schenken, so dass wir an Reichtum der Gewissheit 
	  und des Verständnisses zunehmen und dadurch mit unseren 
	  Glaubensgeschwistern eins sein können, damit unsere und ihre Herzen 
	  gestärkt und in der Liebe zusammengefügt werden und wir alle das Geheimnis 
	  Gottes erkennen, das Christus ist. 
	  
      
      Da wir Christus angehören und wir im Geist Gottes leben können 
	  wir Frucht der Liebe bringen: Die Frucht 
	  aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, 
	  Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht. Die aber 
	  Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den 
	  Leidenschaften und Begierden. Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch 
	  im Geist wandeln. Galater 5,22-25 
	  
      
      Wir müssen, im Glauben und in der 
	  Liebe in Christus, uns an das Vorbild der heilsamen Worte Gottes halten: 
	  Aus diesem Grund leide ich dies alles; aber 
	  ich schäme mich dessen nicht; denn ich weiß, an wen ich glaube, und bin 
	  gewiss, er kann mir bewahren, was mir anvertraut ist, bis an jenen Tag. 
	  Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte, die du von mir gehört hast, 
	  im Glauben und in der Liebe in Christus. Dieses kostbare Gut, das dir 
	  anvertraut ist, bewahre durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt. 
	  2.Timotheus 1,12-14 Wir sollen wie Paulus gewiss sein, dass Christus 
	  unseren Glauben, in der Liebe Christi und die heilsamen Worte Gottes uns 
	  bewahrt. Dieses kostbare Gut, das uns anvertraut ist, müssen auch wir 
	  durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt, bewahren. 
	  
      
      Christus liebt uns so wie Gott, 
	  sein himmlischer Vater, ihn liebt, deshalb müssen wir seine Gebote halten, 
	  damit wir in seiner Liebe bleiben: Wie mich 
	  mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr 
	  meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters 
	  Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. Das sage ich euch, damit meine 
	  Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. Das ist mein 
	  Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. Niemand hat 
	  größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. Ihr 
	  seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete. Johannes 
	  15,9-14 Wir müssen auch unsere Glaubensgeschwister lieben wie Christus 
	  uns liebt. Die größte Liebe ist die, wie Christus sein Leben für seine 
	  Freunde gelassen hat, auch unser Leben für unsere Glaubensgeschwister 
	  lassen. Wenn wir tun was Christus uns durch sein Wort geboten hat, dann 
	  werden wir seine Freunde sein. 
	  Wenn 
	  wir Christus lieben dann halten wir seine Gebote und wir werden von ihm 
	  und Gott geliebt: Wer meine Gebote hat und 
	  hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von 
	  meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm 
	  offenbaren. ... Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der 
	  wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu 
	  ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Johannes 14,21-23 
	  Wir 
	  müssen Gottes Wort halten, damit die Liebe Gottes vollkommen in uns ist: 
	  Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich 
	  die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, daß wir in ihm sind. Wer 
	  sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch leben, wie er gelebt hat. 
	  1.Johannes 2,5-6 
	  Wir 
	  müssen uns untereinander lieben, denn Gott hat uns dies als sein Gebot 
	  gegeben: ... und was wir bitten, werden wir 
	  von ihm empfangen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm 
	  wohlgefällig ist. Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen 
	  seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das 
	  Gebot gegeben hat. Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott 
	  in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den 
	  er uns gegeben hat. 1.Johannes 3,22-24 
	  Wir sollen 
	  untereinander beständige Liebe haben: 
	  Vor allen Dingen 
	  habt untereinander beständige Liebe; denn »die Liebe deckt auch der Sünden 
	  Menge« (Sprüche 10,12). Seid gastfrei untereinander ohne Murren. 
	  1.Petrus 4,8-9 
	  Wir 
	  sind wiedergeboren, deshalb können wir untereinander beständig lieben aus 
	  reinem Herzen: 
	  Habt ihr eure Seelen gereinigt im Gehorsam der 
	  Wahrheit zu ungefärbter Bruderliebe, so habt euch untereinander beständig 
	  lieb aus reinem Herzen. Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus 
	  vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem 
	  lebendigen Wort Gottes, das da bleibt. 
	  1.Petrus 1,22-23 
	  Wir sollen uns 
	  untereinander zur Liebe anreizen: 
	  Lasst uns 
	  festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist 
	  treu, der sie verheißen hat; und lasst uns aufeinander Acht haben und uns 
	  anreizen zur Liebe und zu guten Werken. Hebräer 10,23-24 
	  
      
      Liebe ist eine Frucht des 
	  Geistes. Deshalb müssen wir uns vom Heiligen Geist führen 
	  lassen um Frucht der Liebe 
	  zu bringen: Regiert euch aber der Geist, so 
	  seid ihr nicht unter dem Gesetz. ... Die Frucht aber des Geistes ist 
	  Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, 
	  Keuschheit. ... Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist 
	  wandeln. Galater 5,18-25 
	  
      
      Wir müssen den Herrn aus reinem 
	  Herzen anrufen und der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe und dem 
	  Frieden nachjagen: Fliehe die Begierden der 
	  Jugend! Jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem 
	  Frieden mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen. 
	  2.Timotheus 2,22 
	  
      
      Damit wir in der Liebe wachsen müssen wir mit der Liebe Gottes 
	  und Christi, die in uns ist, untereinander lieben: 
	  Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt 
	  Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen. Daran erkennen wir, 
	  dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist 
	  gegeben hat. 1.Johannes 4,7-13 Und 
	  wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist 
	  die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in 
	  ihm. Darin ist die Liebe bei uns vollkommen, dass wir Zuversicht haben am 
	  Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht 
	  ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht 
	  aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist 
	  nicht vollkommen in der Liebe. Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst 
	  geliebt. Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der 
	  ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann 
	  nicht Gott lieben, den er nicht sieht. Und dies Gebot haben wir von ihm, 
	  dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe. 1.Johannes 4,16-21 
	  
      
      Wir müssen uns in der Liebe Gottes erhalten, damit wir in der 
	  Liebe wachsen können: Ihr aber, meine 
	  Lieben, erbaut euch auf euren allerheiligsten Glauben und betet im 
	  Heiligen Geist, und erhaltet euch in der Liebe Gottes und wartet auf die 
	  Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben. Judas 
	  20-21 
	  
      
      Wir sind in allen Stücken reich in der Liebe, im Glauben und 
	  im Wort Gottes die in uns erweckt wurden, so können wir in allem Eifer und 
	  in der Liebe unseren Glaubensgeschwistern freiwillig und reichlich geben: 
	  Wie ihr aber in allen Stücken reich seid, im 
	  Glauben und im Wort und in der Erkenntnis und in allem Eifer und in der 
	  Liebe, die wir in euch erweckt haben, so gebt auch reichlich bei dieser 
	  Wohltat. Nicht sage ich das als Befehl; sondern weil andere so eifrig 
	  sind, prüfe ich auch eure Liebe, ob sie rechter Art sei. Denn ihr kennt 
	  die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: obwohl er reich ist, wurde er doch 
	  arm um euretwillen, damit ihr durch seine Armut reich würdet. 2.Korinther 8,7-9 
	  Denn unser Herr Christus, obwohl er reich ist, wurde er um unseretwillen 
	  arm, damit wir durch seine Armut und Gnade reich würden. 
	  
      
      Gott vergisst unsere Werke und Liebe nicht, die wir seinem 
	  Namen erweisen, wenn wir den Heiligen dienen: 
	  Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße euer Werk und die Liebe, 
	  die ihr seinem Namen erwiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und 
	  noch dient. Hebräer 6,10 
	  
      
      Auch müssen wir uns mit dem Panzer der Liebe kleiden, damit 
	  wir vor den Angriffen der Mächte der Finsternis geschützt sind und ihnen 
	  widerstehen können: 
	  Wir aber, die wir Kinder des Tages sind, 
	  wollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe 
	  und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil. 1.Thessalonicher 5,8 
	  
	  Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist: 
	  Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch 
	  Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes 
	  noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in 
	  Christus Jesus ist, unserm Herrn. Römer 
	  8,38-39 
	  Durch das Wort Gottes haben wir 
	  Unterweisung, aus reinem Herzen, aus gutem Gewissen und aus ungefärbtem 
	  Glauben zu lieben, erhalten: Die Hauptsumme 
	  aller Unterweisung aber ist Liebe aus reinem Herzen und aus gutem Gewissen 
	  und aus ungefärbtem Glauben. 1.Timotheus 1,5 
	  Als die geliebten Kinder Gottes 
	  müssen wir in der Liebe, mit der Christus uns liebt, leben. So wird Gott 
	  und Christus Wohlgefallen an uns haben: So 
	  folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder und lebt in der Liebe, 
	  wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als 
	  Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch. Epheser 5,1-2 
	  Wir müssen in unserer Liebe wachsen, 
	  damit unsere Liebe immer reicher wird an Erkenntnis und aller Erfahrung 
	  und wir mit Frucht der Gerechtigkeit durch Christus erfüllt werden: 
	  Und ich bete darum, dass eure Liebe immer noch 
	  reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, sodass ihr prüfen könnt, 
	  was das Beste sei, damit ihr lauter und unanstößig seid für den Tag 
	  Christi, erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur 
	  Ehre und zum Lobe Gottes. Philipper 1,9-11 So wie Paulus sollen 
	  auch wir darum beten, dass unsere Glaubensgeschwister in der Liebe wachsen 
	  und mit Frucht der Gerechtigkeit durch Christus erfüllt werden. 
	  Wir müssen wahrhaftig in der Liebe 
	  sein und wachsen zu Christus hin, dann wächst der Leib Christi, die 
	  Gemeinde, und sie wird sich selbst auferbauen in der Liebe: 
	  Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe 
	  und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, von 
	  dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hängt 
	  durch alle Gelenke, wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem 
	  Maß seiner Kraft und macht, dass der Leib wächst und sich selbst aufbaut 
	  in der Liebe. Epheser 4,15-16 
	  Wir sollen 
	  besonders unsere Frauen lieben, dann werden wir Siege im Eheleben haben 
	  und unsere Ehe wird gelingen: Ihr Männer, 
	  liebt eure Frauen und seid nicht bitter gegen sie. Kolosser 3,19 
	  Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch 
	  Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie 
	  dahingegeben. Epheser 5,25 
	  Wir 
	  müssen lieben mit der Tat und mit der Wahrheit, damit erkannt wird, dass 
	  wir aus der Wahrheit sind: Wenn aber 
	  jemand dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder darben und schließt 
	  sein Herz vor ihm zu, wie bleibt dann die Liebe Gottes in ihm? Meine 
	  Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit 
	  der Tat und mit der Wahrheit. Daran erkennen wir, dass wir aus der 
	  Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen, 
	  dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und 
	  erkennt alle Dinge. 
	  1.Johannes 3,17-20 
	  
	  Wenn Gott uns Neues verkündigt, dann können wir ein Neues pflügen und dann 
	  in den neu gepflügten Boden Gerechtigkeit und Liebe säen und Gutes ernten: 
	  Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Maße 
	  der Liebe! Pflüget ein Neues, solange es Zeit ist, den HERRN zu suchen, 
	  bis er kommt und Gerechtigkeit über euch regnen lässt! Hosea 10,12 
	  Pflüget ein Neues und säet nicht unter die 
	  Dornen! Jeremia 4,3 Auch können wir dann aus dem von Gott in uns 
	  gelegten Schatz Neues hervorholen: Da 
	  sprach er: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des 
	  Himmelreichs geworden ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues 
	  und Altes hervorholt. Matthäus 13,52 Als Jünger Christi und des 
	  Himmelreichs sollen wir aus dem Schatz unseres Herzen Neues und Altes 
	  hervorholen, besonders die Liebe Gottes, die der Heilige Geist in unsere 
	  Herzen ausgegossen hat, dann werden wir nach dem Maße der Liebe, die wir 
	  ausgesät haben, ernten. 
	  Wir wachsen in der Liebe, 
	  wenn wir auch unsere Feinde lieben und segnen: 
	  Ich aber sage euch: »Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl 
	  denen, die euch hassen, und bittet für die, die euch beleidigen und 
	  verfolgen«, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Matthäus 
	  5,44-45 
	  Wir 
	  sollen so wie Christus, die Menschen die uns anfeinden, lieben und für sie 
	  beten und Fürbitte tun: Dafür, dass ich sie 
	  liebe, feinden sie mich an; ich aber bete. Psalm 109,4 
	  Wir 
	  dürfen nicht die Welt lieben noch was in der Welt ist, damit die Liebe 
	  Gottes in uns ist: Habt nicht lieb die Welt 
	  noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht 
	  die Liebe des Vaters. Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust 
	  und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von 
	  der Welt. Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes 
	  tut, der bleibt in Ewigkeit. 1.Johannes 2,15-17 
	  Wenn 
	  wir Gott und Christus lieben, dann werden wir sein wie die Sonne aufgeht 
	  in ihrer Pracht: Die ihn aber lieb haben 
	  sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht! Richter 5,31 
	  
      
      8. In der Barmherzigkeit wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch den Artikel
	  Jeschua unser Vorbild in der Liebe und der Barmherzigkeit. 
	  
      
      Gott der HERR ist barmherzig, 
	  gnädig, geduldig, von großer Gnade und Treue, der uns Missetat, 
	  Übertretung und Sünde vergibt: Und der HERR 
	  ging vor seinem Angesicht vorüber, und er rief aus: HERR, HERR, Gott, 
	  barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue, der da 
	  Tausenden Gnade bewahrt und vergibt Missetat, Übertretung und Sünde.
	  2.Mose 34,6-7; 4.Mose 14,18 Aber du, 
	  mein Gott, vergabst und warst gnädig, barmherzig, geduldig und von großer 
	  Güte und verließest sie nicht. Nehemia 9,17 
	  Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig 
	  und von großer Güte. Er wird nicht für immer hadern noch ewig zornig 
	  bleiben. Er handelt nicht mit uns nach unsern Sünden und vergilt uns nicht 
	  nach unsrer Missetat. Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, lässt er 
	  seine Gnade walten über denen, die ihn fürchten. So fern der Morgen ist 
	  vom Abend, lässt er unsre Übertretungen von uns sein. Wie sich ein Vater 
	  über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten.
	  Psalm 103,8-13 Gott unser Vater erbarmt sich über uns, deshalb 
	  sollten wir uns auch über unsere Mitmenschen erbarmen, so werden wir in 
	  unserer Barmherzigkeit wachsen können. 
	  
      
      Der HERR ist gütig, seine 
	  Barmherzigkeit schenkt er uns jeden Morgen neu und seine Treue ist groß: 
	  Die Güte des HERRN ist's, dass wir nicht gar 
	  aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle 
	  Morgen neu, und deine Treue ist groß. Klagelieder 3,22-23 
	  
      
      Schon im Alten Testament 
	  sagte Gott, dass er Wohlgefallen an der Liebe und an Barmherzigkeit und 
	  nicht am Opfer hat, obwohl Gott den Israeliten gebot für Ihre Sünden Opfer 
	  und Brandopfer darzubringen: Denn ich habe 
	  Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht 
	  am Brandopfer. Hosea 6,6 Geht aber 
	  hin und lernt, was das heißt (Hosea 6,6): »Ich habe Wohlgefallen an 
	  Barmherzigkeit und nicht am Opfer.« Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen 
	  und nicht die Gerechten. Matthäus 9,13 
	  
      
      Vor dem Thron der Gnade 
	  Gottes werden wir Barmherzigkeit empfangen, um so in unserer Barmherzigkeit 
	  wachsen zu können: Darum lasst uns 
	  hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir 
	  Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe 
	  nötig haben. Hebräer 4,16 
	  
      
      Wir müssen barmherzig sein, dann 
	  werden wir Barmherzigkeit erlangen: 
	  Selig sind 
	  die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. Matthäus 
	  5,7 
	  
      
      Wir müssen uns des Armen 
	  erbarmen, dann ehren wir Gott: 
	  Wer dem 
	  Geringen Gewalt tut, lästert dessen Schöpfer; aber wer sich des Armen 
	  erbarmt, der ehrt Gott. Sprüche 14,31 
	  
      
      Wir müssen uns der Nöte 
	  unserer Glaubensgeschwister annehmen und 
	  Gastfreundschaft gewähren: 
	  Nehmt euch 
	  der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft. Römer 12,13 
	  Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch 
	  haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt. Denkt an die Gefangenen, 
	  als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil ihr auch noch im 
	  Leibe lebt. Hebräer 13,2-3 
	  
      
      Wir müssen treu handeln in dem, was wir 
	  unseren Glaubensgeschwistern und 
	  fremden tun und sie aufnehmen, 
	  damit wir Gehilfen der Wahrheit sind: 
	  Mein Lieber, 
	  du handelst treu in dem, was du an den Brüdern tust, zumal an fremden, die 
	  deine Liebe bezeugt haben vor der Gemeinde; und du wirst gut daran tun, 
	  wenn du sie weitergeleitest, wie es würdig ist vor Gott. Denn um seines 
	  Namens willen sind sie ausgezogen und nehmen von den Heiden nichts an. 
	  Solche sollen wir nun aufnehmen, damit wir Gehilfen der Wahrheit werden.
	  3.Johannes 5-8 
	  
      
      Alles was wir unseren Glaubensgeschwistern tun, das tun wir Christus 
	  an: Was 
	  ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr 
	  mir getan. Matthäus 25,40 
	  Als 
	  die Geliebten, Auserwählten und Heiligen Gottes sollen wir Barmherzigkeit 
	  und Liebe weitergeben und vergeben, sowie dankbar sein. Und der Friede 
	  Christi, zu dem wir berufen sind, wird in unseren Herzen regieren: 
	  So zieht nun an als die 
	  Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, 
	  Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; und ertrage einer den andern und 
	  vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie 
	  der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Über alles aber zieht an 
	  die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. Und der Friede Christi, 
	  zu dem ihr auch berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und 
	  seid dankbar. Kolosser 3,12-15 
	  In 
	  der Gemeinschaft des Geistes, in herzlicher Liebe und Barmherzigkeit 
	  sollen wir eines Sinnes sein und den anderen höher achten als uns selbst: 
	  Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist 
	  Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und 
	  Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines 
	  Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid. Tut nichts 
	  aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den 
	  andern höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf das Seine, 
	  sondern auch auf das, was dem andern dient. Seid so unter euch gesinnt, 
	  wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht. 
	  Philipper 2,1-5 
	  
	  Gott hat uns viel Gutes getan und gegeben. Dafür sollten wir ihn mit 
	  fröhlichem Mund loben, dann wird er uns mit Barmherzigkeit und Gnade 
	  krönen: 
	  Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir 
	  ist, seinen heiligen Namen! Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss 
	  nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und 
	  heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich 
	  krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen Mund fröhlich macht und du 
	  wieder jung wirst wie ein Adler. Psalm 
	  103,1-5 
	  Uns ist so wie Paulus
	  
	   Barmherzigkeit widerfahren, damit Christus an 
	  uns die ganze Langmut beweise, zum Vorbild für die, welche an ihn glauben 
	  werden zum ewigen Leben: 
	  
	   Aber darum ist mir Barmherzigkeit 
	  widerfahren, dass Christus Jesus an mir als Erstem alle Geduld erweise, 
	  zum Vorbild denen, die an ihn glauben sollten zum ewigen Leben. 
	   1.Timotheus 1,16 Elberfelder Bibel: 
	   Aber darum ist mir Barmherzigkeit 
	  zuteilgeworden, damit Jesus Christus an mir als dem Ersten die ganze 
	  Langmut beweise, zum Vorbild für die, welche an ihn glauben werden zum 
	  ewigen Leben. Schlachter 2000: 
	   Aber darum ist mir Erbarmung widerfahren, 
	  damit an mir zuerst Jesus Christus alle Langmut erzeige, zum Vorbild für 
	  die, die künftig an ihn glauben würden zum ewigen Leben. 
	  
      
      Das Gleichnis Christi "Vom barmherzigen Samariter" zeigt uns, 
	  dass unser Nächster derjenige ist, der von uns Barmherzigkeit und Hilfe 
	  braucht: Und siehe, da stand ein 
	  Schriftgelehrter auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muss ich tun, 
	  dass ich das ewige Leben ererbe? Er aber sprach zu ihm: Was steht im 
	  Gesetz geschrieben? Was liest du? Er antwortete und sprach: »Du sollst den 
	  Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen 
	  Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst« Er aber 
	  sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu das, so wirst du leben. Er 
	  aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: Wer ist denn 
	  mein Nächster? Da antwortete Jesus und sprach: Es war ein Mensch, der ging 
	  von Jerusalem hinab nach Jericho und fiel unter die Räuber; die zogen ihn 
	  aus und schlugen ihn und machten sich davon und ließen ihn halb tot 
	  liegen. Es traf sich aber, dass ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und 
	  als er ihn sah, ging er vorüber. Desgleichen auch ein Levit: Als er zu der 
	  Stelle kam und ihn sah, ging er vorüber. Ein Samariter aber, der auf der 
	  Reise war, kam dahin; und als er ihn sah, jammerte er ihn; und er ging zu 
	  ihm, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie ihm, hob ihn auf 
	  sein Tier und brachte ihn in eine Herberge und pflegte ihn. Am nächsten 
	  Tag zog er zwei Silbergroschen heraus, gab sie dem Wirt und sprach: Pflege 
	  ihn; und wenn du mehr ausgibst, will ich dir's bezahlen, wenn ich 
	  wiederkomme. Wer von diesen dreien, meinst du, ist der Nächste gewesen 
	  dem, der unter die Räuber gefallen war? Er sprach: Der die Barmherzigkeit 
	  an ihm tat. Da sprach Jesus zu ihm: So geh hin und tu desgleichen! 
	  Lukas 10,25-37 So wie der Samariter müssen auch wir zu allen Menschen, 
	  die Hilfe brauchen, barmherzig sein und ihnen 
	  helfen um das ewige Leben zu ererben. 
	  
	  
	  Wir haben Hoffnung zu unserem Gott, dass er uns 
	  hilft an Barmherzigkeit und Recht festzuhalten: 
	  So bekehre dich nun zu deinem Gott, halte fest 
	  an Barmherzigkeit und Recht und hoffe stets auf deinen Gott! Hosea 
	  12,7 
	  
      
      9. Das Licht Christi 
	  in uns muss 
	  wachsen 
	  
      
      
      
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	  Jesus ist das 
	  Licht des Lebens &
	  Gott ist 
	  unser Licht & 
	  Christus ist das Licht & 
	  Christus 
	  ist unser Licht &
	  Das Licht Jeschua durch uns leuchten lassen. 
	  
      
      Wir waren, vor unserer Bekehrung zu Christus, in der 
	  Finsternis und im Schatten des Todes. Aber Christus hat unser drückendes 
	  Joch zerbrochen und das Licht Christi ist in unseren Herzen aufgegangen 
	  und es scheint hell in uns: Das Volk, das 
	  im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen 
	  im finstern Lande, scheint es hell. ... Denn du hast ihr drückendes Joch, 
	  die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers 
	  zerbrochen. Jesaja 9,1-3 ... damit 
	  erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht 
	  (Jesaja 8,23; 9,1): » ... das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes 
	  Licht gesehen; und denen, die saßen am Ort und im Schatten des Todes, ist 
	  ein Licht aufgegangen.« Matthäus 4,14-16 Über der Welt und 
	  Israel lagen tiefe geistliche Finsternis und Todesschatten. Mit dem ersten 
	  Kommen des Herrn Christus begann der Morgen eines neuen Tages, eines neuen 
	  Heilsabschnittes. Das Volk Israel hatte das große Licht Christi gesehen 
	  und viele wurden durch Christus von ihrem drückenden Joch befreit. 
	  
      
      Christus hat uns aus der Tiefe der Finsternis in sein 
	  Wunderbares Licht gezogen und uns aus unserem geistlichen Tod 
	  herausgeholt: Und ich will dich erretten 
	  von deinem Volk und von den Heiden, zu denen ich dich sende, um ihnen die 
	  Augen aufzutun, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und 
	  von der Gewalt des Satans zu Gott. So werden sie Vergebung der Sünden 
	  empfangen und das Erbteil samt denen, die geheiligt sind durch den Glauben 
	  an mich. Apostelgeschichte 26,17-18 Paulus wurde von Christus zu 
	  den Heiden gesendet, um ihnen die Augen aufzutun. 
	  
      
      Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. Wenn wir 
	  Gemeinschaft mit ihm haben wollen, dann dürfen wir nicht mehr, wie vor 
	  unserer Errettung, in der Finsternis wandeln, sondern müssen im Licht 
	  Gottes und Christi wandeln: Und das ist die 
	  Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist 
	  Licht, und in ihm ist keine Finsternis. Wenn wir sagen, dass wir 
	  Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir 
	  und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im 
	  Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, 
	  seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. 1.Johannes 1,5-7 
	  
      
      Wir wurden von Gott von der Finsternis zu seinem wunderbaren 
	  Licht berufen und sind das heilige Volk des Eigentums Gottes und Christi 
	  und sollen seine Wohltaten an uns verkündigen: 
	  Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die 
	  königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass 
	  ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der 
	  Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. 1.Petrus 2,9 
	  
      
      Gott, der HERR, ist unser Licht und Heil, deshalb sollten wir 
	  uns nicht fürchten: ... und wenn ich auch 
	  im Finstern sitze, so bist doch der HERR mein Licht. Micha 7,8 
	  Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem 
	  sollte ich mich fürchten? Psalm 27,1 
	  
      
      Wir sind vom Hause Gottes (siehe 1.Timotheus 3,15), deshalb 
	  sollen wir im Licht des HERRN wandeln: 
	  Kommt nun, ihr vom Hause Jakob, lasst uns wandeln im Licht des HERRN!
	  Jesaja 2,5 
	  
      
      Der HERR lässt über uns das Licht seines Antlitzes leuchten 
	  und wir wandeln in seinem Licht: HERR, lass 
	  leuchten über uns das Licht deines Antlitzes! Psalm 4,7 Wohl 
	  dem Volk, das jauchzen kann! HERR, sie werden im Licht deines Antlitzes 
	  wandeln. Psalm 89,16 
	  
      
      Wir glauben an Christus, der unser Licht ist: 
	  Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, 
	  damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Johannes 
	  12,46 
	  
      
      Wenn wir Christus nachfolgen dann haben wir das Licht des 
	  Lebens: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir 
	  nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das 
	  Licht des Lebens haben. Johannes 8,12 
	  
      
      Wer an Christus, das Licht, glaubt ist ein Kind des Lichtes: 
	  Glaubt an das Licht, solange ihr's habt, damit 
	  ihr Kinder des Lichtes werdet. Johannes 12,36 
	  
      
      Wir müssen als Kinder des Lichts leben, dann sind wir das 
	  Licht für die Welt und werden wachsen und Frucht bringen: 
	  Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid 
	  ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts 
	  ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Epheser 5,8-9 
	  Ihr seid das Licht für die Welt. 
	  Matthäus 5,14 
	  
      
      
	  10. 
	  Im Wort Gottes, der Lehre & Auslegung zur Erbauung wachsen 
	  
      
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	  Jesus 
	  Christus ist das Wort Gottes & die Wahrheit! &
	  
	  Wer mich liebt, der wird mein Wort halten &
	  Durch Gott, Christus und ihr Wort werden wir erbaut 
	  & 
	  Christus 
	  ist das Wort Gottes &
	  Das Wort Gottes sollen wir hören und bewahren &
	  Gottes Wort der Gnade 
	  & 
	  Christus ist die Wahrheit und das Wort Gottes. 
	  
      
      Gott schuf alles durch sein Wort und seinen Geist: 
	  Der Himmel ist durch das Wort des Herrn 
	  gemacht und all sein Heer durch den Geist seines Mundes. Psalm 33,6 
	  Durch den Glauben erkennen wir, daß die Welt 
	  durch Gottes Wort geschaffen ist, so daß alles, was man sieht, aus nichts 
	  geworden ist. Hebräer 11,3 Und so er 
	  spricht, so geschieht's; so er gebeut, so stehet's da. Psalm 33,9 
	  
      
      Das Wort Gottes ist nichts als Wahrheit und währt ewiglich: 
	  Dein Wort ist nichts als Wahrheit, alle 
	  Ordnungen deiner Gerechtigkeit währen ewiglich. Psalm 119,160 
	  ... dein Wort ist die Wahrheit. Johannes 
	  17,17 
	  
      
      Das Wort des HERRN ist lauter wie Silber und siebenmal 
	  geläutert: Die 
	  Worte des HERRN sind lauter wie Silber, im Tiegel geschmolzen, geläutert 
	  siebenmal. Psalm 12,7 
	  
      
      Die Worte des HERRN 
	  sind durchläutert. Er ist unser Schild, wenn wir ihm und seinem Wort 
	  vertrauen: Gottes Wege sind 
	  vollkommen, des HERRN Worte sind durchläutert. Er ist ein Schild allen, 
	  die ihm vertrauen. 2.Samuel 22,31 
	  
      
      Das Wort Gottes ist wie ein Feuer 
	  und wir sollen sein Wort recht predigen: 
	  Ein Prophet, der Träume hat, der erzähle 
	  Träume; wer aber mein Wort hat, der predige mein Wort recht. Wie reimen 
	  sich Stroh und Weizen zusammen?, spricht der HERR. Ist mein Wort nicht wie 
	  ein Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt? 
	  Jeremia 23,28-29 
	  
      
      Das Wort Gottes 
	  ist uns zur Lehre geschrieben: Denn 
	  was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir 
	  durch Geduld und den Trost der Schrift Hoffnung haben. Römer 15,4 
	  
      
      Das Wort Gottes ist ein Licht für 
	  unsere Wege, es erhellt und erleuchtet unseren Weg, so dass wir erkennen 
	  können ob wir auf dem richtigen Weg gehen: 
	  Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein 
	  Licht auf meinem Wege. Psalm 119,105 
	  
      
      Wir sollten unseren Glauben 
	  beständig mit dem Wort Gottes ernähren, Tag für Tag darüber nachsinnen und 
	  es aussprechen. Dann wird es uns auf unseren Wegen gelingen und was wir 
	  tun wird wohl geraten: Und lass das 
	  Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es 
	  Tag und Nacht, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem, was darin 
	  geschrieben steht. Dann wird es dir auf deinen Wegen gelingen und du wirst 
	  es recht ausrichten. Josua 1,8 
	  ... sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und 
	  sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! Der ist wie ein Baum, gepflanzt an 
	  den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine 
	  Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. Psalm 
	  1,2-3 
	  
      
      Wir sollen alle Worte Gottes mit 
	  unseren Herzen fassen: Und er sprach 
	  zu mir: Du Menschenkind, alle meine Worte, die ich dir sage, die fasse mit 
	  dem Herzen und nimm sie zu Ohren! 
	  Hesekiel 3,10 
	  
      
      Wir sollen Gottes Wort halten, Liebe üben und demütig sein: 
	  Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was 
	  der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und 
	  demütig sein vor deinem Gott. Micha 6,8 
	  
      
      Christus, der Messias, ist das Wort und er war von Anfang an 
	  bei Gott seinem Vater, und durch ihn sind alle Dinge gemacht: 
	  Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei 
	  Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge 
	  sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was 
	  gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der 
	  Menschen. Johannes 1,1-4 
	  
      
      Die Jünger und Apostel bewahrten das Wort Gottes und nachdem 
	  sie vom Heiligen Geist erfüllt waren, konnten sie Diener am Wort Gottes 
	  werden: Und nun, Herr, sieh an ihr Drohen 
	  und gib deinen Knechten, mit allem Freimut zu reden dein Wort; strecke 
	  deine Hand aus, dass Heilungen und Zeichen und Wunder geschehen durch den 
	  Namen deines heiligen Knechtes Jesus. Und als sie gebetet hatten, erbebte 
	  die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom Heiligen 
	  Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut. Apostelgeschichte 
	  4,29-31 
	  
      
      Wir sollen Christus predigen, dass er der Herr ist, damit 
	  durch uns die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes entstünde: 
	  Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern 
	  Jesus Christus, dass er der Herr ist, wir aber eure Knechte um Jesu 
	  willen. Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis 
	  hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass 
	  durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes 
	  in dem Angesicht Jesu Christi. Wir haben aber diesen Schatz in irdenen 
	  Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns. 2.Korinther 
	  4,5-7 
	  
      
      Wir sind in allen Stücken reich im Glauben, im Wort Gottes 
	  und in der Liebe, die in uns erweckt wurden, so können wir in allem Eifer 
	  und in der Liebe unseren Glaubensgeschwistern freiwillig und reichlich 
	  geben: Wie ihr aber in allen Stücken reich 
	  seid, im Glauben und im Wort und in der Erkenntnis und in allem Eifer und 
	  in der Liebe, die wir in euch erweckt haben, so gebt auch reichlich bei 
	  dieser Wohltat. Nicht sage ich das als Befehl; sondern weil andere so 
	  eifrig sind, prüfe ich auch eure Liebe, ob sie rechter Art sei. Denn ihr 
	  kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: obwohl er reich ist, wurde 
	  er doch arm um euretwillen, damit ihr durch seine Armut reich würdet.
	  2.Korinther 8,7-9 Denn unser Herr Christus, obwohl er reich ist, 
	  wurde er um unseretwillen arm, damit wir durch seine Armut und Gnade reich 
	  würden. 
	  
      
      Durch Christi Worte des ewigen Lebens glauben wir und haben 
	  erkannt, dass Christus der Heilige Gottes ist: 
	  Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin 
	  sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt 
	  und erkannt: Du bist der Heilige Gottes. Johannes 6,68-69 
	  
      
      Gottes Worte seiner Gebote, die er zu uns sendete (sein Wort 
	  in der Bibel) und uns noch senden wird (was 
	  zukünftig ist, wird er euch verkündigen 
	  Johannes 16,13) laufen schnell zu uns: 
	  Er sendet sein Gebot auf die Erde, sein Wort 
	  läuft schnell. Psalm 147,14 
	  
      
       
	  Wir sind im Herrn und er ist in uns, so dass auch uns sein 
	  scharfes zweischneidiges Schwert, 
	  das Wort Gottes, zur Verfügung steht: Denn das Wort Gottes ist lebendig 
	  und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt 
	  durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein 
	  Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. 
	  Hebräer 4,12 
	  
      
      Wir müssen »das Schwert des Geistes, das Wort Gottes« 
	  ergreifen. Das klassische Beispiel dafür ist unser Herr, als er das 
	  »Schwert« in seiner Begegnung mit Satan verwendet. Dreimal zitiert er das 
	  Wort Gottes, nicht willkürlich gewählte Stellen, sondern die geeigneten 
	  Verse, die ihm der Heilige Geist zu diesem Zweck eingab (Lukas 4,1-13). 
	  Mit »Wort Gottes« ist hier nicht die ganze Bibel gemeint, sondern ein 
	  besonderer Abschnitt der Bibel, der am besten in die Situation passt. 
	  Damit wir »das Wort Gottes« als unser »Schwert des Geistes« in jeder 
	  Situation anwenden können, müssen wir »das Wort Gottes« kennen. Deshalb 
	  müssen wir täglich »das Wort Gottes« als unsere geistliche Speiße 
	  aufnehmen und lesen und darüber nachdenken und dann anwenden. 
	  
      
      So wie wir leiblich vom Brot leben sollen wir geistlich vom 
	  Wort Gottes leben: ... der Mensch nicht 
	  lebt vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Mund des HERRN geht. 
	  5.Mose 8,3 Er aber antwortete und sprach: 
	  Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, 
	  sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« 
	  Matthäus 4,4 Dieses Wort müssen wir täglich als geistliche Speiße zu 
	  uns nehmen: Dein Wort ward meine Speise, 
	  sooft ich's empfing, und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; 
	  denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, HERR, Gott Zebaoth. 
	  Jeremia 15,16 
	  Christus sagt im Gleichnis vom Sämann 
	  (Matthäus 13,1-9; Markus 4,3-8; Lukas 8,4-8), dass das Wort Gottes wie 
	  Samen gesät wird und wenn es aufgeht vielfältige Frucht bringt: 
	  Und er sprach zu ihnen: ... Der Sämann sät das 
	  Wort. ... Diese aber sind's, bei denen auf gutes Land gesät ist: die hören 
	  das Wort und nehmen's an und bringen Frucht, einige dreißigfach und einige 
	  sechzigfach und einige hundertfach. Markus 4,13-20; Matthäus 
	  13,18-23 Das Gleichnis aber bedeutet dies: 
	  Der Same ist das Wort Gottes. ... Das aber auf dem guten Land sind die, 
	  die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen 
	  Frucht in Geduld. Lukas 8,11-15 Wenn wir das Wort Gottes hören 
	  oder lesen müssen wir es in unserem Herzen bewahren und wie der Sämann 
	  geduldig warten bis das gesäte Wort Frucht bringt: 
	  Er aber sprach: Ja, selig sind, die das Wort 
	  Gottes hören und bewahren. Lukas 11,28 
	  Wir müssen mehr auf das Wort achten: 
	  Darum sollen wir desto mehr achten auf das 
	  Wort, das wir hören, damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben. Denn wenn das 
	  Wort fest war, das durch die Engel gesagt ist, und jede Übertretung und 
	  jeder Ungehorsam den rechten Lohn empfing, wie wollen wir entrinnen, wenn 
	  wir ein so großes Heil nicht achten, das seinen Anfang nahm mit der 
	  Predigt des Herrn und bei uns bekräftigt wurde durch die, die es gehört 
	  haben? Und Gott hat dazu Zeugnis gegeben durch Zeichen, Wunder und 
	  mancherlei mächtige Taten und durch die Austeilung des Heiligen Geistes 
	  nach seinem Willen. Hebräer 2,1-4 
	  Wir müssen auf die Lehre achten: 
	  Hab Acht auf dich selbst und auf die Lehre; 
	  beharre in diesen Stücken! Denn wenn du das tust, wirst du dich selbst 
	  retten und die, die dich hören. 1.Timotheus 4,16 
	  So wie das ganze Volk Israel sich 
	  versammelte um aus dem Buch des Gesetzes des Mose die Worte Gottes zu 
	  hören, sollen auch wir, als das Volk Gottes, uns versammeln um die Worte 
	  Gottes zu hören und klar und verständlich auslegen lassen, so dass wir die 
	  Bedeutung des vorgelesenen Wortes Gottes verstehen: 
	  ... versammelte sich das ganze Volk wie ein 
	  Mann auf dem Platz vor dem Wassertor und sie sprachen zu Esra, dem 
	  Schriftgelehrten, er solle das Buch des Gesetzes des Mose holen, das der 
	  HERR Israel geboten hat. Und Esra, der Priester, brachte das Gesetz vor 
	  die Gemeinde, Männer und Frauen und alle, die es verstehen konnten ... und 
	  las daraus auf dem Platz vor dem Wassertor vom lichten Morgen an bis zum 
	  Mittag vor Männern und Frauen und wer's verstehen konnte. Und die Ohren 
	  des ganzen Volks waren dem Gesetzbuch zugekehrt. ... Und Esra tat das Buch 
	  auf vor aller Augen, denn er überragte alles Volk; und als er's auftat, 
	  stand alles Volk auf. Und Esra lobte den HERRN, den großen Gott. Und alles 
	  Volk antwortete: »Amen! Amen!«, und sie hoben ihre Hände empor und neigten 
	  sich und beteten den HERRN an mit dem Antlitz zur Erde. ... Und sie legten 
	  das Buch des Gesetzes Gottes klar und verständlich aus, sodass man 
	  verstand, was gelesen worden war. Und ... die das Volk unterwiesen, 
	  sprachen zu allem Volk: Dieser Tag ist heilig dem HERRN, eurem Gott; darum 
	  seid nicht traurig und weint nicht! Denn alles Volk weinte, als sie die 
	  Worte des Gesetzes hörten. Darum sprach er zu ihnen: Geht hin und esst ... 
	  und sendet davon auch denen, die nichts für sich bereitet haben; denn 
	  dieser Tag ist heilig unserm Herrn. Und seid nicht bekümmert; denn die 
	  Freude am HERRN ist eure Stärke. Und die Leviten trösteten alles Volk und 
	  sprachen: Seid still, denn der Tag ist heilig; seid nicht bekümmert! Und 
	  alles Volk ging hin, um zu essen, zu trinken und davon auszuteilen und ein 
	  großes Freudenfest zu machen; denn sie hatten die Worte verstanden, die 
	  man ihnen kundgetan hatte. Nehemia 8,1-12  Vor der 
	  Auslegung des vorgelesenen Wortes Gottes sollen die Ausleger und wir den 
	  HERR loben, unsere Hände emporheben, uns vor Gott und Christus verneigen 
	  und anbeten, denn die Zeit, die wir mit Gottes Wort verbringen ist dem 
	  HERRN, unserem Gott heilig. So wird Gott, durch seinen Heiligen Geist, den 
	  Auslegern helfen, dass sie seine vorgelesenen Worte aus der heiligen 
	  Schrift klar und verständlich auslegen können und uns helfen, dass wir es 
	  verstehen.  Wenn wir unsere geistlichen Herzen öffnen, dann wird 
	  Gottes Geist auch uns das Wort Gottes ins Herz legen und wir werden unsere 
	  Sünde und Schuld, dass wir Gott, Christus und den Heiligen Geist betrübt 
	  haben, erkennen, so dass wir darüber betrübt, weinen und um Vergebung 
	  bitten werden. Dann wird der HERR uns Freude an ihm geben und unsere 
	  Freude am HERRN wird unsere Stärke werden und wir werden ein großes 
	  Freudenfest zur Ehre Gottes halten und denen die nichts haben vom Essen 
	  und von den Getränken abgeben. 
	  Christus hat, durch die Heilige 
	  Schrift, Worte zu uns geredet, die Geist und Leben sind, so dass wir im 
	  Wort Gottes wachsen können: 
	  Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die 
	  sind Geist und sind Leben. Johannes 6,63 
	  
	  Wenn wir auf das Wort Gottes achten, können wir ein Täter des Wortes 
	  Gottes sein. Wenn wir in allem ein Täter des Wortes Gottes sind, können 
	  wir im vollkommenen Gesetz der Freiheit sein: 
	  Ihr sollt wissen, meine lieben Brüder: Ein 
	  jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. 
	  Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist. Darum legt ab 
	  alle Unsauberkeit und alle Bosheit und nehmt das Wort an mit Sanftmut, das 
	  in euch gepflanzt ist und Kraft hat, eure Seelen selig zu machen. Seid 
	  aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch 
	  selbst. Denn wenn jemand ein Hörer des Worts ist und nicht ein Täter, der 
	  gleicht einem Mann, der sein leibliches Angesicht im Spiegel beschaut; 
	  denn nachdem er sich beschaut hat, geht er davon und vergisst von Stund 
	  an, wie er aussah. Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der 
	  Freiheit und dabei beharrt und ist nicht ein vergesslicher Hörer, sondern 
	  ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat. Jakobus 1,19-25 
	  Wir müssen im Wort Christi bleiben, 
	  damit wir wahrhaftig seine Jünger sind, dann werden wir die ganze Wahrheit 
	  erkennen und frei werden: Da sprach nun 
	  Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem 
	  Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit 
	  erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Johannes 8,31-32 
	   Wir müssen, im Glauben und in 
	  der Liebe in Christus, uns an das Vorbild der heilsamen Worte Gottes 
	  halten: Aus diesem Grund leide ich dies 
	  alles; aber ich schäme mich dessen nicht; denn ich weiß, an wen ich 
	  glaube, und bin gewiss, er kann mir bewahren, was mir anvertraut ist, bis 
	  an jenen Tag. Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte, die du von 
	  mir gehört hast, im Glauben und in der Liebe in Christus. Dieses kostbare 
	  Gut, das dir anvertraut ist, bewahre durch den Heiligen Geist, der in uns 
	  wohnt. 2.Timotheus 1,12-14 Wir sollen wie Paulus gewiss sein, 
	  dass Christus unseren Glauben und die heilsamen Worte Gottes uns bewahrt. 
	  Dieses kostbare Gut, das uns anvertraut ist, müssen auch wir durch den 
	  Heiligen Geist, der in uns wohnt, bewahren. 
	  Unsere Lehre und Rede sollen so wie 
	  Moses Lehre und Rede, in seinem Lied zu Gott und zu der ganzen Gemeinde 
	  Israels, wie der Regen rinnen und wie Tau rieseln: 
	  Meine Lehre rinne wie der Regen, und meine 
	  Rede riesele wie Tau, wie der Regen auf das Gras und wie die Tropfen auf 
	  das Kraut. Denn ich will den Namen des HERRN preisen. Gebt unserm Gott 
	  allein die Ehre! 5.Mose 32,2-3 Unsere Lehre und Rede müssen von 
	  dem Wort Gottes erfüllt sein, dann werden unsere Worte auf die Zuhörer wie 
	  der Regen rinnen und wie Tau rieseln und sie werden wie das Gras vom Tau 
	  und Regen des Wortes Gottes getränkt. 
	  Wenn wir zusammenkommen, sollte ein 
	  jeder einen Psalm, eine Lehre, eine Offenbarung oder eine Auslegung zur 
	  Erbauung haben: Wie ist es denn nun, liebe 
	  Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeder einen Psalm, er hat eine 
	  Lehre, er hat eine Offenbarung, er hat eine Zungenrede, er hat eine 
	  Auslegung. Lasst es alles geschehen zur Erbauung! 1.Korinther 14,26 
	   Wir sollen uns als lebendige 
	  Steine zum geistlichen Hause durch geistliche Opfer erbauen. Auch das Wort 
	  Gottes kann als geistliches Opfer Gott dargebracht werden: 
	  ... und auch ihr als lebendige Steine erbaut 
	  euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern 
	  geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. 1.Petrus 
	  2,5 Nur durch Christus können wir geistliche Opfer opfern, die Gott 
	  wohlgefällig sind. 
	  Jeder von uns sollte ein Lehrer der 
	  göttlichen Worte sein können: Und ihr, die 
	  ihr längst Lehrer sein solltet, habt es wieder nötig, dass man euch die 
	  Anfangsgründe der göttlichen Worte lehre und dass man euch Milch gebe und 
	  nicht feste Speise. Hebräer 5,12 Da jedoch nicht jeder von uns 
	  ein Lehrer ist, hat Gott Lehrer, die das Wort Gottes lehren, eingesetzt, 
	  damit die Heiligen zugerüstet und erbaut werden zum Werk des Dienstes: 
	  Und er hat einige als Apostel eingesetzt, 
	  einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und 
	  Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. 
	  Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden. Epheser 4,11-12 
	  Wir müssen uns an der Lehre des 
	  Wortes Gottes halten, in der uns Lehrer wie Paulus unterweisen oder uns 
	  unterwiesen haben: So steht nun fest, liebe 
	  Brüder, und haltet euch an die Lehre, in der ihr durch uns unterwiesen 
	  worden seid, es sei durch Wort oder Brief von uns. 2.Thessalonicher 
	  2,15 
	  Die Ältesten in der Gemeinde, die 
	  sich mühen im Wort und in der Lehre, sind der Ehre durch die Gemeinde 
	  wert: Die Ältesten, die der Gemeinde gut 
	  vorstehen, die halte man zwiefacher Ehre wert, besonders, die sich mühen 
	  im Wort und in der Lehre. 1.Timotheus 5,17 
	  Ein Bischof aber auch ein jeder von 
	  uns soll untadelig sein als ein Haushalter Gottes und sich an das Wort der 
	  Lehre halten, damit wir die Kraft haben, zu ermahnen und zurechtzuweisen 
	  mit der heilsamen Lehre: Ein Bischof soll 
	  untadelig sein als ein Haushalter Gottes ... er halte sich an das Wort der 
	  Lehre, das gewiss ist, damit er die Kraft habe, zu ermahnen mit der 
	  heilsamen Lehre und zurechtzuweisen, die widersprechen. Titus 1,7-9 
	  Bischof: (von altgriechisch ἐπίσκοπος epískopos ‚Aufseher', ‚Hüter', 
	  ‚Schützer'). Bischof (Worterklärung der Lutherbibel): (Aufseher) Im 
	  Neuen Testament noch nicht Bezeichnung für ein übergemeindliches Amt. In 
	  Philipper 1,1 Bezeichnung für die Aufseher oder Verwalter neben den 
	  Helfern (Diakonen) in der Gemeinde, in Apostelgeschichte 20,28 für die 
	  Ältesten der Gemeinde in Ephesus, in 1.Timotheus 3,1; Titus 1,7 für den 
	  Leiter der Gemeinde neben den Diakonen, in 1.Petrus 2,25 im umfassenden 
	  Sinn auf Christus übertragen (Gemeindeleiter). 
	  Wir sollen das Wort Gottes zu jeder 
	  Zeit predigen in aller Geduld und Lehre: 
	  Predige das Wort, steh dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit; weise 
	  zurecht, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre. 2.Timotheus 4,2 
	  So wie 
	  Paulus müssen wir das Wort Gottes, vom herrlichen Reichtum des 
	  Geheimnisses Christus die Hoffnung der Herrlichkeit, reichlich predigen:  ... 
	  dass ich euch sein Wort reichlich predigen soll, nämlich das Geheimnis, 
	  das verborgen war seit ewigen Zeiten und Geschlechtern, nun aber ist es 
	  offenbart seinen Heiligen, denen Gott kundtun wollte, was der herrliche 
	  Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich Christus in 
	  euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Kolosser 1,25-27 
	  Wir dürfen mit dem Wort Gottes keine 
	  Geschäfte machen, sondern wir sollen das Wort umsonst weitergeben: 
	  Wir sind ja nicht wie die vielen, die mit dem 
	  Wort Gottes Geschäfte machen; sondern wie man aus Lauterkeit und aus Gott 
	  reden muss, so reden wir vor Gott in Christus. 2.Korinther 2,17 
	  Geht aber und predigt und sprecht: Das 
	  Himmelreich ist nahe herbeigekommen. ... Umsonst habt ihr's empfangen, 
	  umsonst gebt es auch. Matthäus 10,7-8 Wir haben das Wort Gottes 
	  umsonst empfangen, deshalb müssen wir es umsonst weitergeben, egal ob wir 
	  es predigen oder in schriftlicher Form weitergeben. Und wenn wir dafür 
	  Kosten haben, dann dürfen wir nur so viel verlangen damit wir unsere 
	  Unkosten bezahlen zu können. 
	  
      
      Wenn das Wort Christi reichlich unter uns gepredigt wird und 
	  alles im Namen des Herrn tun, dann können wir uns auch durch sein Wort 
	  einander in aller Weisheit lehren und ermahnen. Dies alles dient zu 
	  unserer geistlichen Erbauung. So können wir alle miteinander Gott dankbar 
	  in unseren Herzen sein: Lasst das Wort 
	  Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller 
	  Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott 
	  dankbar in euren Herzen. Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit 
	  Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, 
	  durch ihn. Kolosser 3,16-17 
	   Unsere 
	  Predigt und unser Reden muss als Gottes Wort und aus der Kraft, die Gott 
	  uns gewährt und in Erweisung des Geistes geschehen, damit unser Glaube auf 
	  Gottes Kraft stehe, und in allen Dingen Gott gepriesen wird durch Jesus 
	  Christus:  Wenn jemand predigt, dass 
	  er's rede als Gottes Wort; wenn jemand dient, dass er's tue aus der Kraft, 
	  die Gott gewährt, damit in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesus 
	  Christus. Sein ist die Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. 1.Petrus 
	  4,11  Und ich war bei euch in 
	  Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern; und mein Wort und meine 
	  Predigt geschahen nicht mit überredenden Worten menschlicher Weisheit, 
	  sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht 
	  stehe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft. 1.Korinther 
	  2,3-5 
	  Damit 
	  nicht das Wort Gottes verlästert wird müssen wir nach der heilsamen Lehre 
	  reden: Du aber rede, wie sich's 
	  ziemt nach der heilsamen Lehre. Den alten Männern sage, dass sie nüchtern 
	  seien, ehrbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, in der Geduld; 
	  desgleichen den alten Frauen, dass sie sich verhalten, wie es sich für 
	  Heilige ziemt, nicht verleumderisch, nicht dem Trunk ergeben. Sie sollen 
	  aber Gutes lehren und die jungen Frauen anhalten, dass sie ihre Männer 
	  lieben, ihre Kinder lieben, besonnen seien, keusch, häuslich, gütig und 
	  sich ihren Männern unterordnen, damit nicht das Wort Gottes verlästert 
	  werde. Desgleichen ermahne die jungen Männer, dass sie besonnen seien in 
	  allen Dingen. Dich selbst aber mache zum Vorbild guter Werke mit 
	  unverfälschter Lehre, mit Ehrbarkeit, mit heilsamem und untadeligem Wort, 
	  damit der Widersacher beschämt werde und nichts Böses habe, das er uns 
	  nachsagen kann. Titus 2,1-8 
	  
      
      
      
      Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist 
	  verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es wird geheiligt 
	  durch das Wort Gottes und Gebet: Sie 
	  gebieten, nicht zu heiraten und Speisen zu meiden, die Gott geschaffen 
	  hat, dass sie mit Danksagung empfangen werden von den Gläubigen und denen, 
	  die die Wahrheit erkennen. Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, 
	  und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es 
	  wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet. 1.Timotheus 4,3-5 
	  
      
      11. Im Glauben 
	  wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel 
	  
	  Leben im 
	  Geist durch Glauben &
	  Wachet, steht fest im Glauben & 
	  
	  Glaube. 
	  
      
      Gott ist und war nicht ferne von uns und sah, sowie sieht über 
	  die Zeit unserer Unwissenheit hinweg. Er gebot und gebietet uns, dass alle 
	  an allen Enden Buße tun, und hat uns den Glauben an Christus angeboten: 
	   ... damit sie Gott suchen sollen, ob sie 
	  ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von 
	  einem jeden unter uns. ... Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit 
	  hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden 
	  Buße tun. ... und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er 
	  ihn (Christus) von den Toten auferweckt hat. Apostelgeschichte 
	  17,27-31 
	  
      
      Der Glaube ist eine feste Zuversicht und ein Nichtzweifeln, 
	  dass die unsichtbaren geistlichen Dinge des christlichen Glaubens absolut 
	  sicher und real sind: Es ist aber der 
	  Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln 
	  an dem, was man nicht sieht. Hebräer 11,1 Der »Glaube« lässt 
	  Dinge, auf die wir »hoffen«, so real erscheinen, als ob wir sie sehen 
	  würden. 
	  
      
      Gott hat uns, die wir im Glauben reich sind, erwählt: Hört zu, meine lieben Brüder! Hat 
	  nicht Gott erwählt die Armen in der Welt, die im Glauben reich sind und 
	  Erben des Reichs, das er verheißen hat denen, die ihn lieb haben? 
	  Jakobus 2,5 
	  
      
      Christus kam vom Himmel, damit wir an ihn, den Sohn Gottes, 
	  glauben und das ewige Leben haben: Der von 
	  oben her kommt, ist über allen. ... Der vom Himmel kommt, der ist über 
	  allen ... Denn der, den Gott gesandt hat, redet Gottes Worte; denn Gott 
	  gibt den Geist ohne Maß. Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in 
	  seine Hand gegeben. Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer 
	  aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern 
	  der Zorn Gottes bleibt über ihm. Johannes 3,31-36 Gott, der 
	  Vater, hat seinen Sohn, der über allen war und ist, lieb, trotzdem ließ er 
	  ihn vom Himmel kommen, damit jeder, der an den Sohn glaubt, das ewige 
	  Leben hat. 
	  
      
      Wir müssen an den eingeborenen Sohn Gottes glauben um das 
	  ewige Leben zu haben: Denn also hat Gott 
	  die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an 
	  ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 
	  Johannes 3,16 
	  
      
      Durch Christi Worte des ewigen Lebens glauben wir und haben 
	  erkannt, dass Christus der Heilige Gottes ist: 
	  Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin 
	  sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt 
	  und erkannt: Du bist der Heilige Gottes. Johannes 6,68-69 
	  
      
      Die Gerechtigkeit die vor Gott gilt kommt durch den Glauben an 
	  Christus: Ich rede aber von der 
	  Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus 
	  zu allen, die glauben. Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind 
	  allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, 
	  und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die 
	  durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den Glauben 
	  hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, 
	  indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden in der Zeit seiner 
	  Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er 
	  selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an 
	  Jesus. Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches 
	  Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des 
	  Glaubens. So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des 
	  Gesetzes Werke, allein durch den Glauben. Römer 3,22–28 
	  
      
      Durch Glauben und aus Gnade sind wir selig geworden: 
	  Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch 
	  Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, 
	  damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in 
	  Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir 
	  darin wandeln sollen. Epheser 2,8-10 
	  
      
      Wir sind durch den Glauben an Christus gerecht und nicht durch 
	  Werke: Doch weil wir wissen, dass der 
	  Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den 
	  Glauben an Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus 
	  gekommen, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht 
	  durch Werke des Gesetzes; denn durch Werke des Gesetzes wird kein Mensch 
	  gerecht. ... Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich 
	  Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt. Ich lebe, doch nun nicht ich, 
	  sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe 
	  ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst 
	  für mich dahingegeben. Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes; denn wenn die 
	  Gerechtigkeit durch das Gesetz kommt, so ist Christus vergeblich 
	  gestorben. Galater 2,16-21 Die Errettung geschieht allein "durch 
	  den Glauben an Christus" und nicht durch Gesetz. In der ganzen 
	  Bibel bezeichnet das Wort "gerecht" 
	  Gottes Handlung der Rechtfertigung: Er erklärt einen Sünder als 
	  unschuldig und völlig gerecht vor ihm, indem er ihm die göttliche 
	  Gerechtigkeit Christi zurechnet und unsere Sünde unserem sündlosen Retter 
	  anrechnet und als Strafe auferlegt. Dem 
	  Gesetz gestorben: Wir sind in Christus (der die Sündenschuld 
	  vollständig bezahlt hat) gestorben und in ihm zu neuem Leben auferstanden, 
	  der Gerechtigkeit ist Genüge getan und wir sind ein für allemal von jeder 
	  weiteren Strafe frei. Ich bin mit Christus 
	  gekreuzigt: Wenn wir Christus zur Errettung annehmen, identifizieren 
	  wir uns geistlich mit dem Herrn am Kreuz und mit seinem Sieg über Sünde 
	  und Tod. Christus lebt in mir: Mein 
	  altes Ich ist tot, da es mit Christus gekreuzigt ist (Römer 6,3.5). Mein 
	  neuer Mensch hat das Privileg des innewohnenden Christus, der ihn stärkt 
	  und der in ihm lebt. Sich selbst für mich dahinhingegeben: Der Beweis 
	  der Liebe Christi zu uns durch seinen Opfertod am Kreuz (Johannes 
	  10,17.18; Römer 5,6-8; Epheser 5,25-30). 
	  Christus lebt in uns und ist in uns, 
	  deshalb können wir durch ihn im Glauben wachsen und einen lebendigen 
	  Glauben leben: 
	  Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich 
	  jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der 
	  mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben. Galater 
	  2,20 
	  Um ein „Leben im Geist durch Glauben“ 
	  führen zu können, müssen wir an seinen Namen glauben, dann werden wir „vom 
	  Geist Gottes geboren“: Wie viele ihn aber 
	  aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an 
	  seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des 
	  Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind. Johannes 
	  1,12-13 
	  Wir haben den Geist des Glaubens und 
	  glauben deshalb, dass wir von Tag zu Tag erneuert werden und Gott uns 
	  auferwecken wird: 
	  Weil wir aber denselben Geist des Glaubens 
	  haben, wie geschrieben steht (Psalm 116,10): »Ich glaube, darum rede ich«, 
	  so glauben wir auch, darum reden wir auch; denn wir wissen, dass der, der 
	  den Herrn Jesus auferweckt hat, wird uns auch auferwecken mit Jesus und 
	  wird uns vor sich stellen samt euch. Denn es geschieht alles um 
	  euretwillen, damit die überschwängliche Gnade durch die Danksagung vieler 
	  noch reicher werde zur Ehre Gottes. Darum werden wir nicht müde; sondern 
	  wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag 
	  zu Tag erneuert. 2.Korinther 4,13-16 
	  
	  Wir müssen gegründet und fest im Glauben bleiben: 
	  ... wenn ihr nur bleibt im Glauben, gegründet 
	  und fest, und nicht weicht von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr 
	  gehört habt und das gepredigt ist allen Geschöpfen unter dem Himmel. Sein 
	  Diener bin ich, Paulus, geworden. Kolosser 1,23 
	  
	  Wir müssen ständig wachen und im Glauben feststehen, mutig und stark sein: 
	  Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid 
	  stark! Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen! 1.Korinther 
	  16,13-14 
	  
      
      Gott erfüllt uns mit Freude und Frieden im Glauben durch die 
	  Kraft des Heiligen Geistes: Der Gott der 
	  Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass 
	  ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
	  Römer 15,13 
	  
	  Wir müssen 
	  fest im Glauben in Christus verwurzelt und gegründet, sowie reichlich 
	  dankbar sein: Wie ihr nun den Herrn 
	  Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in ihm und seid in ihm 
	  verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, 
	  und seid reichlich dankbar. Kolosser 2,6-7 
	  
      
      Wir glauben Gott und unserem 
	  Erretter Christus, dass sie uns gerecht gemacht haben und unser Glaube, 
	  ohne Zutun der Werke, zur Gerechtigkeit zugerechnet wird: 
	  Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt 
	  aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube 
	  gerechnet zur Gerechtigkeit. Wie ja auch David den Menschen selig preist, 
	  dem Gott zurechnet die Gerechtigkeit ohne Zutun der Werke (Psalm 32,1-2): 
	  »Selig sind die, denen die Ungerechtigkeiten vergeben und denen die Sünden 
	  bedeckt sind! Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht zurechnet!«
	  Römer 4,5-8 
	  
      
      Wir müssen aus dem Glauben leben, 
	  damit unsere Gerechtigkeit durch den Glauben kommt und Gottes Verheißungen 
	  für uns festbleiben: Deshalb muss die 
	  Gerechtigkeit durch den Glauben kommen, damit sie aus Gnaden sei und die 
	  Verheißung festbleibe für alle Nachkommen, nicht allein für die, die unter 
	  dem Gesetz sind, sondern auch für die, die wie Abraham aus dem Glauben 
	  leben. Römer 4,16 
	  
      
      Christus ist das Brot des Lebens und 
	  wir glauben an ihn: Jesus aber sprach zu 
	  ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht 
	  hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. 
	  Johannes 6,35 
	  
      
      Durch den Heiligen Geist, der in 
	  uns wohnt, wissen wir, dass wir an Christus den eingeborenen Sohn Gottes 
	  glauben. Und wir müssen, im Glauben und in der Liebe in Christus, uns an 
	  das Vorbild der heilsamen Worte Gottes halten: 
	  Aus diesem Grund leide ich dies alles; aber 
	  ich schäme mich dessen nicht; denn ich weiß, an wen ich glaube, und bin 
	  gewiss, er kann mir bewahren, was mir anvertraut ist, bis an jenen Tag. 
	  Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte, die du von mir gehört hast, 
	  im Glauben und in der Liebe in Christus. Dieses kostbare Gut, das dir 
	  anvertraut ist, bewahre durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt. 
	  2.Timotheus 1,12-14 Wir sollen wie Paulus gewiss sein, dass Christus 
	  unseren Glauben und die heilsamen Worte Gottes uns bewahrt. Dieses 
	  kostbare Gut, das uns anvertraut ist, müssen auch wir durch den Heiligen 
	  Geist, der in uns wohnt, bewahren. 
	  
      
      Wir müssen den Herrn aus reinem 
	  Herzen anrufen und der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe und dem 
	  Frieden nachjagen: Fliehe die Begierden der 
	  Jugend! Jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem 
	  Frieden mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen. 
	  2.Timotheus 2,22 
	  Wir als 
	  die Berufenen sind in Gott geliebt und werden für Jesus Christus bewahrt 
	  und müssen für den Glauben kämpfen: 
	  Judas, ein 
	  Knecht Jesu Christi und Bruder des Jakobus, an die Berufenen, die geliebt 
	  sind in Gott, dem Vater, und bewahrt für Jesus Christus: Gott gebe euch 
	  viel Barmherzigkeit und Frieden und Liebe! Ihr Lieben, nachdem ich 
	  ernstlich vorhatte, euch zu schreiben von unser aller Heil, hielt ich's 
	  für nötig, euch in meinem Brief zu ermahnen, dass ihr für den Glauben 
	  kämpft, der ein für alle Mal den Heiligen überliefert ist. Judas 
	  1,1-3 
	  Wir 
	  werden wie die Jünger und Apostel Christi, besonders Petrus, Prüfungen 
	  unseres Glaubens ausgesetzt und müssen diese bestehen: 
	  »Simon, Simon! Pass gut auf! Gott hat dem 
	  Satan erlaubt, euch auf die Probe zu stellen und die Spreu vom Weizen zu 
	  scheiden. Aber ich habe für dich gebetet, dass dein Glaube an mich nicht 
	  aufhört. Wenn du dann wieder zu mir zurückgefunden hast, musst du deine 
	  Brüder und Schwestern im Glauben an mich stärken!« Petrus antwortete: 
	  »Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis zu gehen, ja mit dir zu 
	  sterben!« Jesus antwortete: »Ich sage dir, Petrus, noch ehe heute der Hahn 
	  kräht, wirst du mich dreimal verleugnen und behaupten, dass du mich nicht 
	  kennst.« Lukas 22,31-34 Petrus wurde vom Satan geprüft, ob er in 
	  Anfechtungen und Bedrängnissen seinen Herrn verleugnen würde. Petrus hatte 
	  leider diese Prüfung nicht bestanden und verleugnete den Herrn, als 
	  Christus vor dem Obersten Priester verhört, geschlagen und gefesselt wurde 
	  (siehe Matthäus 26,57-75; Markus 14,53-72; Johannes 18,12-27). Nach der 
	  Auferstehung des Herrn und er sich seinen Jüngern und Aposteln als der 
	  Auferstandene zeigte und besonders nach dem die Jünger am Pfingsttag den 
	  Heiligen Geist empfangen hatten und von dem Heiligen Geist erfüllt wurden 
	  (Apostelgeschichte 2,1-4) bestanden sie alle Prüfungen ihres Glaubens. 
	  Auch wir können durch den Heiligen Geist alle Prüfungen unseres Glaubens 
	  bestehen. 
	  
	  
	  Wir dürfen jetzt in vollkommenem 
	  Glauben, in Freiheit, mit Zuversicht und wahrhaftigem Herzen zu dem Thron 
	  der Gnade Gottes kommen: 
	  
	  Weil wir denn nun, liebe Brüder, durch das Blut Jesus die Freiheit haben 
	  zum Eingang in das Heiligtum, den er uns aufgetan hat als neuen und 
	  lebendigen Weg durch den Vorhang, das ist: durch das Opfer seines Leibes, 
	  und haben einen Hohenpriester über das Haus Gottes, so lasst uns 
	  hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in vollkommenem Glauben, besprengt in 
	  unsern Herzen und los von dem bösen Gewissen und gewaschen am Leib mit 
	  reinem Wasser. Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und 
	  nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat. 
	  
	  Hebräer 10,19-23 
	  Haben wir einen unerschütterlichen 
	  Glauben, so wird dieser uns befähigen gute Werke zu vollbringen: 
	  Was hilft's, liebe Brüder, wenn jemand sagt, 
	  er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann denn der Glaube ihn selig 
	  machen? Wenn ein Bruder oder eine Schwester Mangel hätte an Kleidung und 
	  an der täglichen Nahrung und jemand unter euch spräche zu ihnen: Geht hin 
	  in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr gäbet ihnen aber nicht, was 
	  der Leib nötig hat – was könnte ihnen das helfen? So ist auch der Glaube, 
	  wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber. Jakobus 2,14-17 
	  Werke machen uns jedoch nicht gerecht, denn wir bekommen unsere 
	  Gerechtigkeit allein durch den Glauben geschenkt (siehe
	  den Artikel
	  Gerecht allein durch den Glauben). 
	  
      
      Wir sind in allen Stücken reich im Glauben, im Wort Gottes 
	  und in der Liebe, die in uns erweckt wurden, so können wir in allem Eifer 
	  und in der Liebe unseren Glaubensgeschwistern freiwillig und reichlich 
	  geben: Wie ihr aber in allen Stücken reich 
	  seid, im Glauben und im Wort und in der Erkenntnis und in allem Eifer und 
	  in der Liebe, die wir in euch erweckt haben, so gebt auch reichlich bei 
	  dieser Wohltat. Nicht sage ich das als Befehl; sondern weil andere so 
	  eifrig sind, prüfe ich auch eure Liebe, ob sie rechter Art sei. Denn ihr 
	  kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: obwohl er reich ist, wurde 
	  er doch arm um euretwillen, damit ihr durch seine Armut reich würdet.
	  2.Korinther 8,7-9 Denn unser Herr Christus, obwohl er reich ist, 
	  wurde er um unseretwillen arm, damit wir durch seine Armut und Gnade reich 
	  würden. 
	  
	  
	  Wir müssen die Echtheit unseres Glaubens 
	  überprüfen (vgl. Jakobus 2,14-26): 
	  Erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst! Oder 
	  erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Wenn 
	  nicht, dann wärt ihr ja untüchtig. 2.Korinther 13,5 
	  Viele meinen, ihr Glaube sei echt. Die Echtheit ihrer Errettung ist ein 
	  echter rettender Glaube. Christus muss in uns sein und wir in ihm. Der 
	  Heilige Geist wird uns zeigen, wo in unserem Glauben noch Mangel herrscht. 
	  
      
      Wir müssen uns im Gebet, durch den Heiligen Geist, auf unseren 
	  allerheiligsten Glauben erbauen: 
	  Ihr aber, meine Lieben, erbaut euch auf euren 
	  allerheiligsten Glauben und betet im Heiligen Geist, und erhaltet euch in 
	  der Liebe Gottes und wartet auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus 
	  Christus zum ewigen Leben. Judas 20-21 
	  
      
      Wir sollen Gott danken, dass er unseren Glauben 
	  wachsen lässt: Wir müssen Gott allezeit für euch 
	  danken, liebe Brüder, wie sich's gebührt. Denn euer Glaube wächst sehr und 
	  eure gegenseitige Liebe nimmt zu bei euch allen. 2.Thessalonicher 
	  1,3 
	  
      
      Wir müssen auch selbst unseren Beitrag dazu tun, wie den 
	  Panzer des Glaubens anziehen und 
	  den Schild des Glaubens ergreifen: 
	  Wir 
	  aber, die wir Kinder des Tages sind, wollen nüchtern sein, angetan mit dem 
	  Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das 
	  Heil. 1.Thessalonicher 5,8 Vor allen Dingen aber 
	  ergreift den Schild des Glaubens, mit 
	  dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den 
	  Helm des Heils (1.Thess 5,8) 
	  und das Schwert des Geistes 
	  (Hebr 4,12), 
	  welches ist das Wort Gottes. Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist 
	  und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen.
	  Epheser 6,16-18 
	  
      
      Selbst 
	  wenn wir nur Glauben wie ein Senfkorn haben und nicht zweifeln, dann wird 
	  dieser Glaube beginnen die Berge, welche uns in unserem Leben im Weg 
	  stehen, zu versetzen: Er aber sprach zu 
	  ihnen: Wegen eures Kleinglaubens. Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr 
	  Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb 
	  dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.
	  Matthäus 17,20 Siehe auch Lukas 17,5,6 & Matthäus 21,21-22 
	   Damit 
	  unser Glaube auf Gottes Kraft steht müssen wir unsere Predigt und unser 
	  Reden als Gottes Wort und aus der Kraft, die Gott uns gewährt und in 
	  Erweisung des Geistes halten, dann wird Gott in allen Dingen gepriesen 
	  durch Jesus Christus:  Wenn jemand 
	  predigt, dass er's rede als Gottes Wort; wenn jemand dient, dass er's tue 
	  aus der Kraft, die Gott gewährt, damit in allen Dingen Gott gepriesen 
	  werde durch Jesus Christus. Sein ist die Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu 
	  Ewigkeit! Amen. 1.Petrus 4,11 
	   Und ich war bei euch in Schwachheit und in 
	  Furcht und mit großem Zittern; und mein Wort und meine Predigt geschahen 
	  nicht mit überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung 
	  des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht stehe auf 
	  Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft. 1.Korinther 
	  2,3-5 
	  
      
      Und 
	  alles, was wir im Gebet bitten, wenn wir glauben, so werden wir es 
	  empfangen: Und alles, was ihr bittet im 
	  Gebet, wenn ihr glaubt, so werdet ihr's empfangen. Matthäus 21,22 
	  
      
      Der Glaube berührt wirklich alle Bereiche des Lebens; und 
	  hoffentlich gerätst du heute bei Problemen nicht mehr genauso in Panik wie 
	  früher, weil dein Glaube gewachsen ist und du geschmeckt und gesehen hast, 
	  dass der Herr gut ist.
	  Siehe hierzu das Video
	  Drei Geschichten des Glaubens. 
	  Wir müssen auch den Schild des Glaubens aufnehmen, um die feurigen Pfeile des 
	  Bösen auszulöschen. Siehe die Artikel
	  Unseren Widersacher den Teufel überwinden &
	  Wahrheit, Gerechtigkeit, beschuht, Schild des Glaubens, Helm des 
	  Heils, Schwert des Geistes &
	  Bedrängnis und Trübsal durch die Mächte der Finsternis. 
	  
      
      12. In der Heiligung 
	  wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  Gemeinschaft 
	  mit Jesus durch Heiligung &
	  
	  Heiligung und Absonderung für Gott &
	  Ein Wort 
	  des Herrn an die Gemeinde Jesu &
	  Gottes 
	  Botschaft an Seine Kinder &
	  
	  Beseitigt jedes Hindernis, welches mein Eingreifen zurückhält! Reinigt und 
	  heiligt euch! &
	  Gereinigt und geläutert zur Heiligung &
	  Heilig 
	  sein, da der Herr heilig ist. 
	  
      
      Unser Herr Christus zeigt uns einen konkreten Weg auf wie wir 
	  in der Heiligung wachsen können. Auch darin zeigt sich seine Liebe zu uns. 
	  Überwindung unseres sündhaften Wesens, hin zur Heiligung, Gerechtigkeit 
	  und Salbung kann geschehen, wenn wir drei Dinge beim Herrn kaufen: Gold, 
	  im Feuer geläutert, weiße Kleider und Augensalbe (siehe das Kapitel
	  
	  3.69 
	  Erweckungs-Feuer). Dies sind keine Gnadengeschenke, sondern sie 
	  haben ihren Preis. Der Preis ist die Überwindung unseres Eigenlebens. 
	  Wir sind 
	  die Auserwählten, Heiligen und Geliebten Gottes und sollen deshalb 
	  Barmherzigkeit und Liebe weitergeben und vergeben, sowie dankbar sein: 
	  So zieht nun an als die 
	  Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, 
	  Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; und ertrage einer den andern und 
	  vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie 
	  der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Über alles aber zieht an 
	  die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. Und der Friede Christi, 
	  zu dem ihr auch berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und 
	  seid dankbar. Kolosser 3,12-15 
	  
      
      Christus hat ein Opfer zur Vergebung unserer Sünden 
	  dargebracht und uns, die wir geheiligt werden und sind, für immer 
	  vollendet: Dann 
	  aber sprach er: »Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen.« Da hebt er das 
	  Erste auf, damit er das Zweite einsetze. Nach diesem Willen sind wir 
	  geheiligt ein für alle Mal durch das Opfer des Leibes Jesu Christi. ... 
	  Denn mit einem Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden. 
	  Das bezeugt uns aber auch der Heilige Geist. Hebräer 10,9-15 
	  
      
      Christus ist uns von Gott zur Heiligung gemacht. Durch ihn und 
	  in ihm wachsen wir in der Heiligung: Durch 
	  ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur 
	  Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung. 
	  1.Korinther 1,30 
	  
      
      Gott hat uns zur Seligkeit erwählt in der Heiligung durch den 
	  Geist und im Glauben an die Wahrheit: Wir 
	  aber müssen Gott allezeit für euch danken, vom Herrn geliebte Brüder, dass 
	  Gott euch als Erste zur Seligkeit erwählt hat in der Heiligung durch den 
	  Geist und im Glauben an die Wahrheit, wozu er euch auch berufen hat durch 
	  unser Evangelium, damit ihr die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus 
	  erlangt. So steht nun fest, liebe Brüder, und haltet euch an die Lehre, in 
	  der ihr durch uns unterwiesen worden seid, es sei durch Wort oder Brief 
	  von uns. 2.Thessalonicher 2,13-15 
	  
      
      Wir sind von Gott auserwählt und ausersehen durch die 
	  Heiligung des Geistes zum Gehorsam: Petrus, 
	  ein Apostel Jesu Christi, an die auserwählten Fremdlinge, die verstreut 
	  wohnen in Pontus, Galatien, Kappadozien, der Provinz Asien und Bithynien, 
	  die Gott, der Vater, ausersehen hat durch die Heiligung des Geistes zum 
	  Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gott gebe euch 
	  viel Gnade und Frieden! 1.Petrus 1,1-2 
	  
      
      Der Wille Gottes ist unsere Heiligung, damit wir immer 
	  vollkommener werden: Weiter, liebe Brüder, 
	  bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus – da ihr von uns empfangen 
	  habt, wie ihr leben sollt, um Gott zu gefallen, was ihr ja auch tut –, 
	  dass ihr darin immer vollkommener werdet. Denn ihr wisst, welche Gebote 
	  wir euch gegeben haben durch den Herrn Jesus. Denn das ist der Wille 
	  Gottes, eure Heiligung. 1.Thessalonicher 4,1-3 
	  
      
      Damit wir gerecht und heilig aus 
	  der Wahrheit Gottes leben und reden können, wie es Wahrheit in Christus 
	  entspricht, müssen wir uns täglich vom Heiligen Geist erneuern lassen und 
	  durch ihn den neuen Menschen anziehen: 
	  Ihr aber habt Christus nicht so kennen 
	  gelernt; ihr habt doch von ihm gehört und seid in ihm unterwiesen, wie es 
	  Wahrheit in Jesus ist. Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem 
	  früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet. 
	  Lasst euch in eurem Denken erneuern durch den Geist, der euch geschenkt 
	  ist. Zieht den neuen Menschen an, den Gott nach seinem Bild geschaffen hat 
	  und der gerecht und heilig lebt aus der Wahrheit Gottes, an der nichts 
	  trügerisch ist. Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder 
	  mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind. Epheser 
	  4,20-25 
	  
      
      Wir müssen der Heiligung nachjagen, damit wir den Herrn sehen 
	  werden: Jagt dem Frieden nach mit jedermann 
	  und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird, und seht darauf, 
	  dass nicht jemand Gottes Gnade versäume; dass nicht etwa eine bittere 
	  Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch sie unrein werden. 
	  Hebräer 12,14-15 
	  
      
      Wir müssen uns von unheiligen Menschen fernhalten und uns 
	  reinigen, damit wir geheiligt für Christus brauchbar und zu allem guten 
	  Werk bereitet sind: 
	  Wenn nun jemand sich reinigt von solchen 
	  Leuten, der wird ein Gefäß sein zu ehrenvollem Gebrauch, geheiligt, für 
	  den Hausherrn brauchbar und zu allem guten Werk bereitet. 
	  2.Timotheus 2,21 
	  
      
      Die Gemeinden müssen sich heiligen und mit Fasten und Weinen 
	  für seine Gemeinden und Israel eintreten, damit der HERR um seine 
	  Gemeinden und sein Volk Israel eifert und sie verschont: 
	  Blast die Posaune zu Zion, sagt 
	  ein heiliges Fasten an, ruft die Gemeinde zusammen! Versammelt das Volk, 
	  heiligt die Gemeinde, sammelt die Ältesten, bringt zusammen die Kinder und 
	  die Säuglinge! Der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus 
	  ihrem Gemach! Lasst die Priester, des HERRN Diener, weinen zwischen 
	  Vorhalle und Altar und sagen: HERR, schone dein Volk und lass dein Erbteil 
	  nicht zuschanden werden, dass Heiden über sie spotten! Warum willst du 
	  unter den Völkern sagen lassen: Wo ist nun ihr Gott? Dann wird der HERR um 
	  sein Land eifern und sein Volk verschonen. Joel 2,15-18 
	  
      
      Christus wird uns heilig und untadelig vor sein Angesicht 
	  stellen: Auch euch, die ihr einst fremd und 
	  feindlich gesinnt wart in bösen Werken, hat er nun versöhnt durch den Tod 
	  seines sterblichen Leibes, damit er euch heilig und untadelig und makellos 
	  vor sein Angesicht stelle. Kolosser 1,21-22 
	  
      
      13. In der Wahrheit 
	  wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  Jesus 
	  Christus ist das Wort Gottes & die Wahrheit! &
	  
	  Unser Leben in der Wahrheit Christi führen &
	  Wir sollen wie Christus in der Wahrheit leben. 
	  
      
      Gott gibt uns allen Schutz, den wir brauchen. Wir müssen 
	  darauf achten, dass uns ein »Schutzwall der Wahrheit« in unserem Wandel 
	  mit dem Herrn umgibt und unser Leben vor Gott und Menschen rechtschaffen 
	  ist. 
	  
      
      Das Wort Gottes ist nichts als Wahrheit und währt ewiglich: 
	  Dein Wort ist nichts als Wahrheit, alle 
	  Ordnungen deiner Gerechtigkeit währen ewiglich. Psalm 119,160 
	  ... dein Wort ist die Wahrheit. Johannes 
	  17,17 
	  
      
      Die Wahrheit des HERRN währet für und für: 
	  Denn der HERR ist freundlich, / und seine 
	  Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für. Psalm 100,5 
	  HERR, dein Wort bleibt ewiglich, so weit der 
	  Himmel reicht; deine Wahrheit währet für und für. Psalm 119,89-90 
	  
      
      Gottes Wahrheit ist um ihn: 
	  Herr, Gott Zebaoth, wer ist wie du ein mächtiger Gott? Und deine Wahrheit 
	  ist um dich her. Psalm 89,9 
	  
      
      Wahrheit und Recht sind die Werke Gottes, sie werden erhalten 
	  immer und ewiglich: Die Werke seiner Hände 
	  sind Wahrheit und Recht; alle seine Gebote sind rechtschaffen. Sie werden 
	  erhalten immer und ewiglich und geschehen treulich und redlich. Psalm 
	  111,7-8 Die Rechte des HERRN sind Wahrheit, 
	  allesamt gerecht. Sie sind köstlicher als Gold und viel feines Gold. Psalm 
	  19,10-11 
	  
      
      Gottes Wahrheit ist Schirm und Schild für uns: 
	  Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, dass du 
	  nicht erschrecken musst vor dem Grauen der Nacht, vor den Pfeilen, die des 
	  Tages fliegen, vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, 
	  die am Mittag Verderben bringt. Psalm 91,4-6 
	  
      
      Gott und seinem Sohn Christus gefallen Wahrheit und sie 
	  verlangen Wahrheit: Siehe, dir gefällt 
	  Wahrheit, die im Verborgenen liegt, und im Geheimen tust du mir Weisheit 
	  kund. Psalm 51,8 Luther 1984 Siehe, 
	  du verlangst nach Wahrheit im Innersten: so lass mich im Verborgenen 
	  Weisheit erkennen! Psalm 51,8 Schlachter 2000 
	  
      
      Damit wir in der Wahrheit des Herrn wandeln können, müssen wir 
	  uns seinen Weg weisen lassen: Weise mir, 
	  HERR, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz 
	  bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte. Psalm 86,11 
	  
      
      Wir sollen die Wahrheit und den Frieden lieben: 
	  So spricht der HERR Zebaoth: ... Doch liebt 
	  Wahrheit und Frieden! Sacharja 8,19 
	  
      
      Christus ist die Wahrheit und er bezeugt die Wahrheit. Da 
	  Christus und seine Wahrheit in uns ist sind wir aus der Wahrheit: 
	  Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, 
	  daß ich die Wahrheit bezeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört 
	  meine Stimme. Johannes 18,37 
	  
      
      Wir müssen mit Wahrheit umgürtet 
	  sein um fest im Glauben stehen zu können: 
	  So steht nun fest, umgürtet an 
	  euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit und 
	  beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens einzutreten.
	  Epheser 6,14-15 Der erste Teil der 
	  Rüstung, der erwähnt wird, ist der Gürtel der »Wahrheit«. Wir müssen 
	  zweifellos treu die Wahrheit des Wortes Gottes hochhalten, doch es ist für 
	  uns ebenso notwendig, dass die Wahrheit uns hält. Wir müssen sie auf unser 
	  tägliches Leben anwenden. Wenn wir alles an der »Wahrheit« messen, dann 
	  finden wir Kraft und Schutz in der Schlacht. Wir können dies, weil
	  wir wissen, dass wir von Gott sind 
	  und Christus der 
	  Wahrhaftige ist (1.Johannes 5,19-20), er ist die Wahrheit 
	  (Johannes 14,6), 
	  wir sind in ihm und er in uns, so ist seine Wahrheit in uns. 
	  Wir müssen im Wort Christi bleiben, 
	  damit wir wahrhaftig seine Jünger sind, dann werden wir die ganze Wahrheit 
	  erkennen und frei werden: Da sprach nun 
	  Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem 
	  Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit 
	  erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Johannes 8,31-32 
	  Wir müssen den alten Sauerteig 
	  wegschaffen und im neuen ungesäuerten Teig der Lauterkeit und Wahrheit 
	  leben: Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr 
	  nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Darum schafft 
	  den alten Sauerteig weg, damit ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja 
	  ungesäuert seid. Denn auch wir haben ein Passalamm, das ist Christus, der 
	  geopfert ist. Darum lasst uns das Fest feiern nicht im alten Sauerteig, 
	  auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern im 
	  ungesäuerten Teig der Lauterkeit und Wahrheit. 1.Korinther 5,6-8 
	  Ihr lieft so gut. Wer hat euch aufgehalten, 
	  der Wahrheit nicht zu gehorchen? Solches Überreden kommt nicht von dem, 
	  der euch berufen hat. Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. Ich 
	  habe das Vertrauen zu euch in dem Herrn, ihr werdet nicht anders gesinnt 
	  sein. Wer euch aber irremacht, der wird sein Urteil tragen, er sei, wer er 
	  wolle. Galater 5,7-10 Wir müssen diejenigen aus der Gemeinde 
	  ausschließen, die nicht die Wahrheit des Wortes Gottes reden, sondern im 
	  Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit Unwahrheiten verbreiten, damit 
	  nicht die ganze Gemeinde, so wie ein wenig Sauerteig den ganzen Teig 
	  durchsäuert, von diesem Sauerteig durchsäuert wird. 
	  
      
      Damit wir gerecht und heilig aus 
	  der Wahrheit Gottes leben und reden können, wie es Wahrheit in Christus 
	  entspricht, müssen wir uns täglich vom Heiligen Geist erneuern lassen und 
	  durch ihn den neuen Menschen anziehen: 
	  Ihr aber habt Christus nicht so kennen 
	  gelernt; ihr habt doch von ihm gehört und seid in ihm unterwiesen, wie es 
	  Wahrheit in Jesus ist. Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem 
	  früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet. 
	  Lasst euch in eurem Denken erneuern durch den Geist, der euch geschenkt 
	  ist. Zieht den neuen Menschen an, den Gott nach seinem Bild geschaffen hat 
	  und der gerecht und heilig lebt aus der Wahrheit Gottes, an der nichts 
	  trügerisch ist. Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder 
	  mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind. Epheser 
	  4,20-25 
	  
      
      Wir müssen als rechtschaffene, untadelige und bewährte 
	  Mitarbeiter Gottes das Wort der Wahrheit unverfälscht weitergeben: 
	  Bemühe dich darum, dich vor Gott zu erweisen 
	  als einen rechtschaffenen und untadeligen Arbeiter, der das Wort der 
	  Wahrheit recht austeilt. 2.Timotheus 2,15 Die Bibel "Neue Genfer 
	  Übersetzung" übersetzt: Setze alles daran, 
	  dich vor Gott als ein bewährter Mitarbeiter zu erweisen, der sich für sein 
	  Tun nicht zu schämen braucht und der die Botschaft der Wahrheit 
	  unverfälscht weitergibt. 
	  
      
      Wir 
	  sind Licht im Herrn und leben als Kinder des Lichts und bringen Frucht der 
	  Wahrheit: Denn ihr wart früher Finsternis; 
	  nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts; die 
	  Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. 
	  Epheser 5,8-9 
	  
      
      Um in unserem Glaubensleben siegreich zu sein müssen wir, so 
	  wie Christus, wahre Anbeter sein, die Gott, den Vater, im Geist und in der 
	  Wahrheit anbeten: Aber es kommt die Zeit 
	  und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im 
	  Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. 
	  Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der 
	  Wahrheit anbeten. Johannes 4,23-24 Der Heilige Geist, der uns 
	  gegeben ist (Römer 5,5; 2.Korinther 5,5) und in uns ist (2.Timotheus 1,14; 
	  Jakobus 4,5), hilft uns (Römer 8,26-27) Gott im Geist und in der Wahrheit 
	  anzubeten. 
	  
      
      Wir müssen auf Wahrhaftigkeit (Wahrheit) bedacht sein: 
	  Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, 
	  was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, 
	  sei es ein Lob – darauf seid bedacht! Philipper 4,8 
	  
      
      Wir dürfen uns nicht von falschen Propheten verführen lassen, 
	  sonst wird auch durch uns der Weg der Wahrheit verlästert werden: 
	  Es waren aber auch falsche Propheten unter dem 
	  Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die verderbliche 
	  Irrlehren einführen und verleugnen den Herrn, der sie erkauft hat; die 
	  werden über sich selbst herbeiführen ein schnelles Verderben. Und viele 
	  werden ihnen folgen in ihren Ausschweifungen; um ihretwillen wird der Weg 
	  der Wahrheit verlästert werden. Und aus Habsucht werden sie euch mit 
	  erdichteten Worten zu gewinnen suchen. Das Gericht über sie bereitet sich 
	  seit langem vor, und ihr Verderben schläft nicht. 2.Petrus 2,1-3  Damit 
	  wir nicht durch falsche Propheten verführt werden, müssen wir das Wort 
	  Gottes kennen um ihre verderbliche Irrlehren erkennen zu können. 
	  
      
      Damit die Widerspenstigen die Wahrheit erkennen und wieder 
	  nüchtern werden aus der Verstrickung des Teufels, müssen wir sie mit 
	  Sanftmut zurechtweisen, damit sie Buße tun: 
	  Aber die törichten und unnützen Fragen weise 
	  zurück; denn du weißt, dass sie nur Streit erzeugen. Ein Knecht des Herrn 
	  aber soll nicht streitsüchtig sein, sondern freundlich gegen jedermann, im 
	  Lehren geschickt, der Böses ertragen kann und mit Sanftmut die 
	  Widerspenstigen zurechtweist, ob ihnen Gott vielleicht Buße gebe, die 
	  Wahrheit zu erkennen und wieder nüchtern zu werden aus der Verstrickung 
	  des Teufels, von dem sie gefangen sind, zu tun seinen Willen. 
	  2.Timotheus 2,23-26 
	  
      
      Wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der 
	  Wahrheit empfangen haben, wartet auf uns das Gericht: 
	  Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir 
	  die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir hinfort kein andres 
	  Opfer mehr für die Sünden, sondern nichts als ein schreckliches Warten auf 
	  das Gericht und das gierige Feuer, das die Widersacher verzehren wird.
	  Hebräer 10,26-27 
	  
      
      14. In der Gerechtigkeit 
	  wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel Wir sollen mit Frucht der Gerechtigkeit erfüllt sein &
	  Gerecht, 
	  Gerechtigkeit &
	  Christus der Gerechte hat uns gerecht gemacht damit wir wie er der 
	  Gerechtigkeit leben &
	  Wir werden die unvergängliche Krone der Gerechtigkeit, der 
	  Herrlichkeit und des Lebens empfangen. 
	  
      
      Gott liebt das Recht und hasst 
	  Unrecht und wenn wir die Gerechtigkeit lieben, dann wird er uns den Lohn 
	  dafür geben: Denn ich bin der HERR, der das 
	  Recht liebt und Raub und Unrecht hasst; ich will ihnen den Lohn in Treue 
	  geben und einen ewigen Bund mit ihnen schließen. Jesaja 61,8 
	  
      
      Die Augen des Herrn sehen auf die 
	  Gerechten, deshalb müssen wir uns vom Bösen abwenden, damit wir in der 
	  Gerechtigkeit wachsen können: Er wende sich 
	  ab und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach. Denn die Augen des 
	  Herrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren hören auf ihr Gebet; das 
	  Angesicht des Herrn aber steht wider die, die Böses tun« (Psalm 34,13-17).
	  1.Petrus 3,11-12 
	  
      
      Wir 
	  müssen dem HERRN unsere Wege anbefehlen, dann wird er alles in unserem 
	  Leben wohlmachen und unsere Gerechtigkeit heraufführen wie das Licht und 
	  unser Recht wie den Mittag: Befiehl 
	  dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohlmachen und wird 
	  deine Gerechtigkeit heraufführen wie das Licht und dein Recht wie den 
	  Mittag. Psalm 37,5-6 
	  
      
      Der HERRN schafft Heil und er macht seine Gerechtigkeit 
	  offenbar: Der HERR lässt sein Heil 
	  kundwerden; vor den Völkern macht er seine Gerechtigkeit offenbar. Er 
	  gedenkt an seine Gnade und Treue für das Haus Israel, aller Welt Enden 
	  sehen das Heil unsres Gottes. Psalm 98,2-3 
	  
      
      Wir haben den teuren Glauben und die Gerechtigkeit empfangen, 
	  die uns Gott durch unseren Herrn Christus geschenkt hat: 
	  Simon Petrus, ein Knecht und Apostel Jesu 
	  Christi, an alle, die mit uns denselben teuren Glauben empfangen haben 
	  durch die Gerechtigkeit, die unser Gott gibt und der Heiland Jesus 
	  Christus. 2.Petrus 1,1 
	  
      
      Wir müssen allerdings auch unseren eigenen Anteil erbringen 
	  durch das Lesen des Wortes Gottes, damit unser Glauben wachsen kann und 
	  wir mehr und mehr Erkenntnis über die Gerechtigkeit Gottes und seines 
	  Sohnes Christus bekommen: Denn alle 
	  Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur 
	  Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes 
	  vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt. 2.Timotheus 3,16-17 
	  
      
      Wir sind gerecht durch den Glauben 
	  an Christus und nicht durch Werke. Unsere Gerechtigkeit kommt durch die 
	  Gnade Gottes und nicht durch das Gesetz: 
	  Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht 
	  gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir 
	  zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden durch den 
	  Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch Werke 
	  des Gesetzes wird kein Mensch gerecht. ... Denn ich bin durchs Gesetz dem 
	  Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt. 
	  Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich 
	  jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der 
	  mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben. Ich werfe nicht 
	  weg die Gnade Gottes; denn wenn die Gerechtigkeit durch das Gesetz kommt, 
	  so ist Christus vergeblich gestorben. Galater 2,16-21 Die 
	  Errettung geschieht allein "durch den Glauben 
	  an Christus" und nicht durch Gesetz. In der ganzen Bibel bezeichnet 
	  das Wort "gerecht" Gottes Handlung der 
	  Rechtfertigung: Er erklärt einen Sünder als unschuldig und völlig 
	  gerecht vor ihm, indem er ihm die göttliche Gerechtigkeit Christi 
	  zurechnet und unsere Sünde unserem sündlosen Retter anrechnet und als 
	  Strafe auferlegt. Dem Gesetz gestorben: Wir 
	  sind in Christus (der die Sündenschuld vollständig bezahlt hat) gestorben 
	  und in ihm zu neuem Leben auferstanden, der Gerechtigkeit ist Genüge getan 
	  und wir sind ein für allemal von jeder weiteren Strafe frei. 
	  Ich bin mit Christus gekreuzigt: Wenn 
	  wir Christus zur Errettung annehmen, identifizieren wir uns geistlich mit 
	  dem Herrn am Kreuz und mit seinem Sieg über Sünde und Tod. 
	  Christus lebt in mir: Mein altes Ich 
	  ist tot, da es mit Christus gekreuzigt ist (Römer 6,3.5). Mein neuer 
	  Mensch hat das Privileg des innewohnenden Christus, der ihn stärkt und der 
	  in ihm lebt. Sich selbst für mich dahinhingegeben: Der Beweis der Liebe 
	  Christi zu uns durch seinen Opfertod am Kreuz (Johannes 10,17.18; Römer 
	  5,6-8; Epheser 5,25-30). 
	  
      
      Die da lehren werden leuchten wie 
	  des Himmels Glanz und viele zur Gerechtigkeit weisen: 
	  Und die da lehren, werden leuchten wie des 
	  Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne 
	  immer und ewiglich. Daniel 12,3 Der 
	  Gerechten Pfad glänzt wie das Licht am Morgen, das immer heller leuchtet 
	  bis zum vollen Tag. Sprüche 4,18 Das Leben der Gerechten gleicht 
	  dem Morgenlicht, das an Helligkeit zunimmt, bis es seine volle Strahlkraft 
	  am Mittag erreicht. Mit anderen Worten: Der Gerechten Pfad wird immerzu 
	  besser und heller. Dann werden die 
	  Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat, der 
	  höre! Matthäus 13,43 Die Gerechten, die während der Drangsal auf 
	  der Erde leben, werden in das Reich ihres Vaters eingehen. Sie werden 
	  leuchten wie die Sonne, das heißt, sie werden überaus herrlich sein. 
	  Christus fügt hier wieder die sprichwörtliche Ermahnung an: »Wer Ohren 
	  hat, der höre!«  
	  
      
      Wir wurden gerecht durch den Glauben an Christus: 
	  Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist 
	  ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, 
	  sondern durch das Gesetz des Glaubens. So halten wir nun dafür, dass der 
	  Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben. Römer 
	  3,27–28 
	  
      
      Wir glauben unserem Erretter 
	  Christus, dass er uns durch sein Erlösungswerk vor Gott gerecht gemacht 
	  hat und Gott uns die Gerechtigkeit Christi ohne Zutun der Werke zurechnet: 
	  Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt 
	  aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube 
	  gerechnet zur Gerechtigkeit. Wie ja auch David den Menschen selig preist, 
	  dem Gott zurechnet die Gerechtigkeit ohne Zutun der Werke (Psalm 32,1-2): 
	  »Selig sind die, denen die Ungerechtigkeiten vergeben und denen die Sünden 
	  bedeckt sind! Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht zurechnet!«
	  Römer 4,5-8 
	  
      
      Wir können in Recht und 
	  Gerechtigkeit leben und haben für immer das Leben, weil Christus unsere 
	  Ungerechtigkeit getragen hat wird Gott nicht mehr an unsere Übertretungen 
	  gedenken: Weil der Sohn Recht und 
	  Gerechtigkeit geübt und alle meine Gesetze gehalten und danach getan hat, 
	  soll er am Leben bleiben. Denn nur wer sündigt, der soll sterben. Der Sohn 
	  soll nicht tragen die Schuld des Vaters, und der Vater soll nicht tragen 
	  die Schuld des Sohnes, sondern die Gerechtigkeit des Gerechten soll ihm 
	  allein zugute kommen, und die Ungerechtigkeit des Ungerechten soll auf ihm 
	  allein liegen. Wenn sich aber der Gottlose bekehrt von allen seinen 
	  Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Gesetze und übt Recht und 
	  Gerechtigkeit, so soll er am Leben bleiben und nicht sterben. Es soll an 
	  alle seine Übertretungen, die er begangen hat, nicht gedacht werden, 
	  sondern er soll am Leben bleiben um der Gerechtigkeit willen, die er getan 
	  hat. Hesekiel 18,19-22 
	  
      
      Unsere Gerechtigkeit muss durch den 
	  Glauben und aus dem Glauben kommen, damit Gottes Verheißungen für uns 
	  festbleiben: Deshalb muss die Gerechtigkeit 
	  durch den Glauben kommen, damit sie aus Gnaden sei und die Verheißung 
	  festbleibe für alle Nachkommen, nicht allein für die, die unter dem Gesetz 
	  sind, sondern auch für die, die wie Abraham aus dem Glauben leben. 
	  Römer 4,16 
	  
      
      Der Heilige Geist erfüllt uns mit 
	  Frucht der Gerechtigkeit: 
	  
	  Erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus« in dem 
	  Heiligen Geist. Philipper 1,11 
	  
      
      Wir haben durch Christus die Fülle 
	  der Gnade und Fülle der Gabe der Gerechtigkeit empfangen: Denn wenn wegen der Sünde des 
	  Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, 
	  welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, 
	  herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus. 
	  Römer 5,17 
	  
      
      Wir sind Knechte der Gerechtigkeit 
	  geworden: Denn indem ihr nun frei geworden 
	  seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit. 
	  Römer 6,18 
	  
      
      Christus ist uns von Gott zur 
	  Gerechtigkeit gemacht: Durch ihn aber seid ihr in 
	  Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur 
	  Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung. 
	  1.Korinther 1,30 
	  
      
      Wir waren alle Sünder und werden ohne Verdienst, durch die 
	  Erlösung Christi, gerecht gemacht und unsere Sünden wurden uns vergeben: 
	  Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind 
	  allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, 
	  (Wörtlich: »Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott 
	  ihnen zugedacht hatte.«) und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner 
	  Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat 
	  Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis 
	  seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen 
	  wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine 
	  Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht 
	  den, der da ist aus dem Glauben an Jesus. Römer 3,22-26 
	  
      
      In Christus haben wir die 
	  Gerechtigkeit die vor Gott gilt:  
	  Denn er hat den, der von keiner 
	  Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die 
	  Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. 
	  2.Korinther 5,21 
	  
      
      Wir müssen gerecht, wahrhaftig, 
	  ehrbar, rein und liebenswert sein: 
	  Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, 
	  was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid 
	  bedacht! Philipper 4,8 
	  
      
      Unsere Frucht der Gerechtigkeit 
	  wird Friede, ewige Stille und Sicherheit sein: 
	  Und der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein, 
	  und der Ertrag der Gerechtigkeit wird ewige Stille und Sicherheit sein. Jesaja 
	  32,17 
	  
      
      Damit wir gerecht und heilig aus 
	  der Wahrheit Gottes leben und reden können, wie es Wahrheit in Christus 
	  entspricht, müssen wir uns täglich vom Heiligen Geist erneuern lassen und 
	  durch ihn den neuen Menschen anziehen: 
	  Ihr aber habt Christus nicht so kennen 
	  gelernt; ihr habt doch von ihm gehört und seid in ihm unterwiesen, wie es 
	  Wahrheit in Jesus ist. Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem 
	  früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet. 
	  Lasst euch in eurem Denken erneuern durch den Geist, der euch geschenkt 
	  ist. Zieht den neuen Menschen an, den Gott nach seinem Bild geschaffen hat 
	  und der gerecht und heilig lebt aus der Wahrheit Gottes, an der nichts 
	  trügerisch ist. Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder 
	  mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind. Epheser 
	  4,20-25 
	  
      
      Wir müssen den Herrn aus reinem 
	  Herzen anrufen und der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe und dem 
	  Frieden nachjagen: Fliehe die Begierden der 
	  Jugend! Jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem 
	  Frieden mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen. 
	  2.Timotheus 2,22 
	  
      
      Wir sollen nach der Gerechtigkeit 
	  hungern und dürsten: Selig sind, die 
	  da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt 
	  werden. Matthäus 5,6 
	  
      
      Gerechtigkeit führt zum Leben: 
	  Gerechtigkeit führt zum Leben; 
	  aber dem Bösen nachjagen führt zum Tode. 
	  Sprüche 11,19 
	  
	  Wenn Gott uns Neues verkündigt, dann können wir ein Neues pflügen, dann in 
	  den neu gepflügten Boden Gerechtigkeit und Liebe säen und Gutes ernten und 
	  der Herr wird Gerechtigkeit über uns regnen lassen: 
	  Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Maße 
	  der Liebe! Pflüget ein Neues, solange es Zeit ist, den HERRN zu suchen, 
	  bis er kommt und Gerechtigkeit über euch regnen lässt! Hosea 10,12 
	  ... wer Gerechtigkeit sät, hat sicheren Lohn.
	  Sprüche 11,18 
	  Pflüget ein Neues und säet nicht unter die 
	  Dornen! Jeremia 4,3 Auch können wir dann aus dem von Gott in uns 
	  gelegten Schatz Neues hervorholen: Da 
	  sprach er: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des 
	  Himmelreichs geworden ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues 
	  und Altes hervorholt. Matthäus 13,52 Als Jünger Christi und des 
	  Himmelreichs sollen wir aus dem Schatz unseres Herzen Neues und Altes 
	  hervorholen, besonders die Gerechtigkeit, die wir durch das Erlösungswerk 
	  Christi erhalten haben, und diese Gerechtigkeit aussäen, dann werden wir 
	  nach dem Maße der Liebe, die wir anderen geben, Gerechtigkeit ernten. 
	  
      
      Gott gibt uns Samen der 
	  Gerechtigkeit, den wir in Frieden aussäen müssen damit Früchte unserer 
	  Gerechtigkeit wachsen: Der aber Samen gibt dem Sämann und 
	  Brot zur Speise, der wird auch euch Samen geben und ihn mehren und wachsen 
	  lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit. 
	  2.Korinther 9,10 Die Frucht der 
	  Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die Frieden stiften. 
	  Jakobus 3,18 
	  
      
      Wir müssen als Kinder des Lichts 
	  leben, damit die Frucht unseres Lichts Gerechtigkeit ist: Denn ihr wart früher Finsternis; 
	  nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts; die 
	  Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. 
	  Epheser 5,8-9 
	  
      
      Wir müssen den Panzer der 
	  Gerechtigkeit anziehen um im Glauben bestehen zu können: 
	  So steht nun fest, umgürtet an 
	  euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit und 
	  beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens einzutreten.
	  Epheser 6,14-15 Lese hierzu auch den 
	  Artikel
	  Wahrheit, Gerechtigkeit, beschuht, Schild des Glaubens, Helm des 
	  Heils, Schwert des Geistes. 
	  Wir müssen mit Frucht der 
	  Gerechtigkeit durch Christus erfüllt werden, damit wir in unserer 
	  Gerechtigkeit wachsen: Und ich bete darum, 
	  dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller 
	  Erfahrung, sodass ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr lauter 
	  und unanstößig seid für den Tag Christi, erfüllt mit Frucht der 
	  Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre und zum Lobe Gottes. 
	  Philipper 1,9-11 So wie Paulus sollen auch wir darum beten, dass unsere 
	  Glaubensgeschwister mit Frucht der Gerechtigkeit durch Christus erfüllt 
	  werden und so in der Gerechtigkeit wachsen. 
	  Der Herr kennt die Seinen und wir 
	  müssen uns von aller Ungerechtigkeit trennen: 
	  Aber der feste Grund Gottes besteht und hat 
	  dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen; und: Es lasse ab von 
	  Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt. 2.Timotheus 2,19 
	  
      
      Wir dürfen nicht am fremden Joch der Ungerechtigkeit mit den 
	  Ungläubigen mitziehen, damit wir in der Gerechtigkeit Gottes leben können. 
	  Siehe auch die Artikel 
	  Das Joch Christi auf uns nehmen &
	  Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen: Zieht nicht am fremden Joch mit 
	  den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der 
	  Ungerechtigkeit? ... Darum geht aus von ihnen und sondert euch ab«, 
	  spricht der Herr; »und rührt nichts Unreines an. 2.Korinther 6,14-17 
	  Man zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen dadurch, dass man sich 
	  von allen Formen der Sünde und Ungerechtigkeit der Gottlosen trennt und 
	  sich von ihnen absondert. 
	  
      
      Als Gerechte freuen wir uns von Herzen und sind fröhlich vor 
	  Gott und lobsingen seinem Namen: Die 
	  Gerechten aber freuen sich und sind fröhlich vor Gott und freuen sich von 
	  Herzen. Singet Gott, lobsinget seinem Namen! Psalm 68,4-5 
	  
      
      15. In der Weisheit 
	  wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  Die 
	  Weisheit Gottes und Christi & 
	  In Christus sind alle Schätze der Weisheit und er erfüllt uns mit 
	  seiner Weisheit. 
	  
      
      Die Weisheit und Erkenntnis Gottes ist eine Tiefe des 
	  Reichtums. Von Gott und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge: 
	  O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der 
	  Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte 
	  und unerforschlich seine Wege! ... Denn von ihm und durch ihn und zu ihm 
	  sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen. Römer 11,33-36 
	  
      
      Gott hat Freude daran, diejenigen zu berufen und zu erwählen, 
	  die die Welt für unbedeutend und für wertlos hält und sogar verachtet, um 
	  das zunichtezumachen, was die Menschen für weise halten: 
	  Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. 
	  Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele 
	  Angesehene sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat 
	  Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist 
	  vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark 
	  ist; und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, 
	  das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist, damit sich 
	  kein Mensch vor Gott rühme. 1.Korinther 1,26-29 
	  
      
      Christus ist uns von Gott zu unserer Weisheit gemacht: 
	  Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der 
	  uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur 
	  Heiligung und zur Erlösung. 1.Korinther 1,30 
	  
      
      Menschen, die dem HERRN gefallen, gibt er Weisheit: 
	  Denn dem Menschen, der ihm gefällt, gibt er 
	  Weisheit, Verstand und Freude. Prediger 2,26 
	  Denn der HERR gibt Weisheit, und aus seinem 
	  Munde kommt Erkenntnis und Einsicht. Sprüche 2,6 
	  
      
      In Christus liegen alle Schätze der Weisheit und der 
	  Erkenntnis. Da wir in ihm sind und er in uns ist haben wir Anteil an 
	  seiner Weisheit: ... damit ihre Herzen 
	  gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an 
	  Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus 
	  ist, in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der 
	  Erkenntnis. Kolosser 2,2-3 Christus wird uns mehr und mehr von 
	  seinen Schätzen schenken, so dass wir am Reichtum seiner Weisheit zunehmen 
	  werden und wir alle das Geheimnis Gottes erkennen, das Christus ist. 
	  
      
      Gott hat uns, in seiner Gnade alle nötige Weisheit, Erkenntnis 
	  und Einsicht geschenkt, er hat sie uns in ihrer ganzen Fülle 
	  erfahren, seinen Plan und seinen Willen erkennen und wissen lassen, die 
	  bis dahin ein verborgenes Geheimnis gewesen war und die er 
	  durch Christus verwirklicht und offenbart hat: 
	  Durch ihn, der sein Blut für uns vergossen 
	  hat, sind wir erlöst; durch ihn sind uns unsere Verfehlungen 
	  vergeben. Daran wird sichtbar, wie groß Gottes Gnade ist; er hat sie uns 
	  in ihrer ganzen Fülle erfahren lassen. In seiner Gnade hat er uns auch 
	  alle ´nötige` Weisheit und Einsicht geschenkt. Er hat uns seinen Plan 
	  wissen lassen, der bis dahin ein Geheimnis gewesen war und den er – so 
	  hatte er es sich vorgenommen, und so hatte er beschlossen – 
	  durch Christus verwirklichen wollte, sobald die Zeit dafür gekommen war: 
	  Unter ihm, Christus, dem Oberhaupt des ganzen Universums, soll alles 
	  vereint werden – das, was im Himmel, und das, was auf der Erde ist. 
	  Epheser 1,7-10 Neue Genfer Übersetzung Neues Leben Bibel:
	  Seine Gnade ist so groß, dass er unsere 
	  Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden 
	  vergeben sind. Er hat uns mit Gnade überhäuft und uns Weisheit und 
	  Erkenntnis gegeben. So hat Gott uns nun seinen Willen erkennen lassen, der 
	  lange verborgen war, und uns seinen Plan mit Christus offenbart. Gott 
	  beschloss, wenn die Zeit dafür gekommen ist, alles im Himmel und auf der 
	  Erde der Vollmacht von Christus zu unterstellen. Epheser 1,7-10 
	  Luther Bibel 1984: In ihm haben wir die 
	  Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum 
	  seiner Gnade, die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller 
	  Weisheit und Klugheit. Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis 
	  seines Willens nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst 
	  hatte, um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, dass alles 
	  zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist. Epheser 
	  1,7-10 Die Weisheit, Erkenntnis und Einsicht sind, dass wir durch das 
	  Blut Christi die Erlösung und Vergebung unserer Sünden empfangen haben und 
	  durch Christus, dem Oberhaupt des ganzen Universums, alles vereint, 
	  zusammengefasst und der Vollmacht von Christus unterstellt werden soll. 
	  
      
      Wir müssen wie Christus in dem sein was Gottes ist damit wir 
	  wie er in der Weisheit 
	  wachsen: Wisst ihr nicht, dass ich sein 
	  muss in dem, was meines Vaters ist? ... Und Jesus nahm zu an Weisheit, 
	  Alter und Gnade bei Gott und den Menschen. Lukas 2,49-52 
	  
      
      Wir müssen auch unser Leben als Weise führen um in der 
	  Weisheit zu wachsen: So seht nun sorgfältig 
	  darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, 
	  und kauft die Zeit aus; denn es ist böse Zeit. Epheser 5,15-16 
	  
      
      Wir sollen glauben und nicht zweifeln, dann wird uns Gott, 
	  wenn wir ihn im Gebet bitten, Weisheit schenken: 
	  Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit 
	  mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern gibt und niemanden schilt; 
	  so wird sie ihm gegeben werden. Er bitte aber im Glauben und zweifle 
	  nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde 
	  getrieben und bewegt wird. Jakobus 1,5-6 
	  
      
      Wir sollten schweigen bevor wir Unrecht und Trug reden und 
	  Partei ergreifen, dann werden wir weise sein: 
	  Ein Vernünftiger mäßigt seine Rede, und ein 
	  verständiger Mann wird nicht hitzig. Auch ein Tor, wenn er schwiege, würde 
	  für weise gehalten und für verständig, wenn er den Mund hielte. 
	  Sprüche 17,27-28 Wollte Gott, dass ihr 
	  geschwiegen hättet, so wäret ihr weise geblieben. ... Wollt ihr Gott 
	  verteidigen mit Unrecht und Trug für ihn reden? Wollt ihr für ihn Partei 
	  nehmen? Wollt ihr Gottes Sache vertreten? Wird's euch auch wohlgehen, wenn 
	  er euch verhören wird? Meint ihr, dass ihr ihn täuschen werdet, wie man 
	  einen Menschen täuscht? Er wird euch hart zurechtweisen, wenn ihr heimlich 
	  Partei ergreift. Hiob 13,5-10 Gott können wir mit unserem Reden 
	  nicht täuschen, deshalb dürfen wir nur Gottes Sache vertreten und für ihn 
	  Partei nehmen, wenn wir dies nach seinem Wort der Wahrheit und Weisheit 
	  tun. 
	  
      
      
	  
	  
	  Wir müssen weise und unparteiisch urteilen: 
	  Wer ist weise und klug unter euch? ... Die 
	  Weisheit aber von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, 
	  lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, 
	  unparteiisch, ohne Heuchelei. Jakobus 3,13-17 
	  Urteilt unparteiisch! Hört die kleinen Leute 
	  genauso an wie die vornehmen und einflussreichen und lasst euch von 
	  niemand einschüchtern; denn Gott selbst wacht über das Recht. Ist euch ein 
	  Fall zu schwierig, so kommt zu mir, damit ich ihn entscheide. 
	  5.Mose 1,17 Gute Nachricht Bibel 
	  Haben wir Weisheit von Gott erhalten, dann werden wir unparteiisch, ohne 
	  Heuchelei sein und sollte uns ein Fall zu schwierig sein, dann müssen wir 
	  dies Gott abgeben damit er entscheidet. 
	  Wir sollen für alle Heiligen beten 
	  und bitten, damit sie mit der Erkenntnis des Willens Gottes in aller 
	  geistlichen Weisheit und Einsicht erfüllt werden: 
	  Darum lassen wir auch von dem Tag an, an dem 
	  wir's gehört haben, nicht ab, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr 
	  erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen 
	  Weisheit und Einsicht, dass ihr des Herrn würdig lebt, ihm in allen 
	  Stücken gefallt und Frucht bringt in jedem guten Werk und wachst in der 
	  Erkenntnis Gottes und gestärkt werdet mit aller Kraft durch seine 
	  herrliche Macht zu aller Geduld und Langmut. Mit Freuden sagt Dank dem 
	  Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht.
	  Kolosser 1,9-12 Auch sollen wir für uns beten und bitten lassen, 
	  damit auch wir mit der Erkenntnis des Willens Gottes in aller geistlichen 
	  Weisheit und Einsicht erfüllt werden. 
	  
      
      Wenn wir Gott ehren, loben und anbeten wird er uns Weisheit 
	  und Verstand geben: Gelobet sei der Name 
	  Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit, denn ihm gehören Weisheit und Stärke! ... 
	  er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand. 
	  Daniel 2,19-21 Gott 
	  wünscht sich so sehr, dir und mir seine Weisheit mitzuteilen, aber wir 
	  müssen danach streben. Wächst du in der Weisheit? Denke darüber nach! 
	  
      
      16. In der Gnade wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  In der Gnade 
	  Gottes leben & 
	  Zugang zur Gnade 
	  Gottes &
	  Durch die Gnade des Herrn Jeschua selig werden &
	  Gaben des Geistes und Gaben nach der Gnade. 
	  
      
      Gott hat uns in Christus seine Gnade gegeben: 
	  Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für 
	  die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christus Jesus, dass ihr durch 
	  ihn in allen Stücken reich gemacht seid, in aller Lehre und in aller 
	  Erkenntnis. Denn die Predigt von Christus ist in euch kräftig geworden, 
	  sodass ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gabe und wartet nur auf die 
	  Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus. Der wird euch auch fest erhalten 
	  bis ans Ende, dass ihr untadelig seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus. 
	  Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines 
	  Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn. 1.Korinther 1,4-9 Gott, 
	  der uns zur Gemeinschaft seines Sohnes Christus berufen hat, ist treu und 
	  wird uns die nötige Gnade geben um am Tag unseres Herrn Christus untadelig 
	  zu sein. 
	  
      
      Aus Gnade und durch Glauben sind wir selig geworden: 
	  Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch 
	  Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, 
	  damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in 
	  Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir 
	  darin wandeln sollen. Epheser 2,8-10 
	  
      
      
      
      Gottes Bund seines Friedens wird für uns nicht hinfallen und seine 
	  Gnade wird nicht von uns weichen: Denn es 
	  sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht 
	  von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, 
	  spricht der HERR, dein Erbarmer. Jesaja 54,10 
	  
      
      Durch die Gnade Gottes und den 
	  Glauben an Christus kommt unsere Gerechtigkeit: 
	  Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch 
	  Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus 
	  Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir 
	  gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des 
	  Gesetzes; denn durch Werke des Gesetzes wird kein Mensch gerecht. ... Denn 
	  ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe. Ich bin 
	  mit Christus gekreuzigt. Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus 
	  lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben 
	  an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich 
	  dahingegeben. Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes; denn wenn die 
	  Gerechtigkeit durch das Gesetz kommt, so ist Christus vergeblich 
	  gestorben. Galater 2,16-21 
	  
      
      Durch Christus haben wir freien Zugang zu der Gnade Gottes: Da wir nun 
	  gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch 
	  unsern Herrn Jesus Christus; durch ihn haben wir auch den Zugang im 
	  Glauben zu dieser Gnade, 
	  in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen 
	  Herrlichkeit, die Gott geben wird. Römer 5,1-2 
	   Neue Genfer 
	  Übersetzung: Durch ihn haben wir freien Zugang 
	  zu der Gnade bekommen, die jetzt die Grundlage unseres Lebens ist, und im 
	  Glauben nehmen wir das auch in Anspruch. Darüber hinaus haben wir eine 
	  Hoffnung, die uns mit Freude und Stolz erfüllt: Wir werden einmal an 
	  Gottes Herrlichkeit teilhaben. Römer 5,1-2  Gute Nachricht Bibel: 
	  Er öffnete uns den Weg des Vertrauens und damit den Zugang zur Gnade 
	  Gottes, in der wir jetzt festen Stand gewonnen haben. Nun haben wir Grund, 
	  uns zu rühmen, weil wir die gewisse Hoffnung haben, dass Gott uns an 
	  seiner Herrlichkeit teilnehmen lässt. Römer 5,1-2 
	  
      
      Uns ist heilsame Gnade Gottes erschienen, die heilbringend für 
	  alle Menschen ist: Denn es ist erschienen 
	  die heilsame Gnade Gottes allen Menschen und nimmt uns in Zucht, dass wir 
	  absagen dem ungöttlichen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, 
	  gerecht und fromm in dieser Welt leben und warten auf die selige Hoffnung 
	  und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands 
	  Jesus Christus, das eifrig wäre zu guten Werken. Das sage und ermahne und 
	  weise zurecht mit ganzem Ernst. Niemand soll dich verachten. Titus 
	  2,11-15 Ob wir noch am Anfang oder schon am Ende des Glaubensleben 
	  stehen, wir müssen die heilsame Gnade Gottes und ihre Ermahnung, 
	  Zurechtweisung und Zucht durch die Predigt des Wortes Gottes erfahren, 
	  um dem ungöttlichen Wesen und den Begierden dieser Welt widerstehen zu 
	  können und wir so unser Glaubensleben besonnen, gerecht, fromm, gottselig 
	  und eifrig zu guten Werken in dieser Welt führen. 
	  
      
      Als die guten Haushalter haben wir mancherlei Gnade Gottes 
	  empfangen: Und dient einander, ein jeder 
	  mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der 
	  mancherlei Gnade Gottes. 1.Petrus 4,10 
	  
      
      Durch die Gnade Gottes werden unserere Herzen fest werden: 
	  Lasst euch nicht durch mancherlei und fremde 
	  Lehren umtreiben, denn es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, 
	  welches geschieht durch Gnade. Hebräer 13,9 
	  
      
      Wir sollen unsere Hoffnung ganz auf die Gnade Gottes und 
	  Christi setzten: Darum umgürtet die Lenden 
	  eures Gemüts, seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, 
	  die euch angeboten wird in der Offenbarung Jesu Christi. 1.Petrus 
	  1,13 
	  
      
      Damit wir in der Gnade wachsen können müssen wir unser Leben 
	  unbefleckt und in Frieden führen: Darum, 
	  meine Lieben ... seid bemüht, dass ihr vor ihm unbefleckt und untadelig im 
	  Frieden befunden werdet, und die Geduld unseres Herrn erachtet für eure 
	  Rettung ... Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und 
	  Heilands Jesus Christus. Ihm sei Ehre jetzt und für ewige Zeiten! Amen. 
	  2.Petrus 3,14-18 Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber ich bin für Gottes 
	  Gnade in meinem Leben zutiefst dankbar. Ebenso dankbar bin ich für 
	  diejenigen, die mir Gnade schenken, wenn ich versage. Ist Gnade ein 
	  Kennzeichen deines Lebens? 
	  
      
      
	  17. In der Demut wachsen, 
	  uns nicht selbst rühmen und uns nicht selbst empfehlen 
	  
      
      Lese hierzu auch den Artikel
	  Christus unser Vorbild in der Demut. 
	  Demut ist vor allem anderen eine 
	  Haltung des Herzens, die sagt: „Ich erkenne an, dass ich nicht autonom 
	  bin. Ich bin offen, ich bin belehrbar, ich bin dankbar. Gott, ich bin 
	  willig, mein Herz vor dir zu beugen und zu bekennen, dass ich dringend 
	  deine Hilfe brauche.“ Im Gegensatz zu dem, was manche Menschen sagen 
	  und denken, kann Demut nicht mit Mangel an Mut gleichgesetzt werden. 
	  Tatsächlich braucht ein Mensch großen Mut, um zuzugeben, dass er Nöte hat. 
	  Demut ist keine Schwäche, sie ist ein Zeichen von Stärke. 
	  
      
      Wir sollen Gottes Wort halten, Liebe üben und demütig sein: 
	  Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was 
	  der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und 
	  demütig sein vor deinem Gott. Micha 6,8 
	  Christus ist uns hinsichtlich der 
	  Demut gegenüber Gott, seinem Vater, als herrliches und vollkommenes 
	  Vorbild vorangegangen. Er hat in unvergleichlicher Weise wahre Demut 
	  gezeigt. Er hat uns vorgelebt, was Demut ist: 
	  Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; 
	  denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden 
	  für eure Seelen. Matthäus 11,29 
	  So wie Christus von Herzen demütig ist, sollen auch wir demütig sein 
	  und unser Leben in Demut führen. 
	  
	  So wie Josia im Herzen betroffen war über seine Sünden und die 
	  Sünden Israels und sich vor Gott gedemütigt hat sollen auch wir über 
	  unsere Sünden betroffen sein und uns vor Gott und Christus demütigen, 
	  unsere Götzen** entfernen 
	  und dem HERRN nachwandeln und seine Gebote, Ordnungen und Rechte von 
	  ganzem Herzen und von ganzer Seele halten: 
	  So spricht der HERR, der Gott Israels: Was die Worte angeht, die du gehört 
	  hast: Weil du im Herzen betroffen bist und dich gedemütigt hast vor Gott, 
	  als du seine Worte hörtest gegen diesen Ort und gegen seine Einwohner, und 
	  dich vor mir gedemütigt hast und deine Kleider zerrissen und vor mir 
	  geweint, so habe ich dich auch erhört, spricht der HERR. ... Und der König 
	  ging hinauf ins Haus des HERRN und alle Männer Judas und die Einwohner von 
	  Jerusalem, die Priester, die Leviten und alles Volk, Klein und Groß, und 
	  es wurden vor ihren Ohren gelesen alle Worte aus dem Buch des Bundes, das 
	  im Hause des HERRN gefunden war. Und der König trat an seinen Platz und 
	  schloss einen Bund vor dem HERRN, dass man dem HERRN nachwandeln und seine 
	  Gebote, Ordnungen und Rechte von ganzem Herzen und von ganzer Seele halten 
	  wolle, zu tun nach allen Worten des Bundes, die geschrieben stehen in 
	  diesem Buch. ... Und Josia entfernte alle gräulichen Götzen** 
	  aus allen Gebieten Israels und brachte es dahin, dass alle in Israel dem 
	  HERRN, ihrem Gott, dienten. Solange Josia lebte, wichen sie nicht von dem 
	  HERRN, dem Gott ihrer Väter. 2.Chronik 34,26-33 
	  ** Götzen können eine Person oder 
	  Sache sein, die zu unserem Lebensinhalt wird, von der sich jemand 
	  sklavisch abhängig macht, obwohl sie es nicht wert ist, wie zB. Profit und 
	  Konsum. 
	  
      
      Als die Auserwählten Gottes 
	  müssen wir Demut anziehen: 
	  So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und 
	  Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld. 
	  Kolosser 3,12 
	  
      
      Wir müssen in aller Demut 
	  unserer Berufung würdig leben: So ermahne 
	  ich euch nun, ich, der Gefangene in dem Herrn, dass ihr der Berufung 
	  würdig lebt, mit der ihr berufen seid, in aller Demut und Sanftmut, in 
	  Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe und seid darauf bedacht, zu 
	  wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: ein Leib und 
	  ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung. 
	  Epheser 4,1-4 
	  
      
      Damit wir in aller Demut 
	  unserer Berufung würdig leben, dürfen wir uns nicht mit anderen 
	  vergleichen und uns nicht selbst rühmen, sondern uns des Herrn rühmen: 
	  Denn wir wagen nicht, uns unter die zu rechnen 
	  oder mit denen zu vergleichen, die sich selbst empfehlen; aber weil sie 
	  sich nur an sich selbst messen und mit sich selbst vergleichen, verstehen 
	  sie nichts. Wir aber wollen uns nicht über alles Maß hinaus rühmen, 
	  sondern nur nach dem Maß, das uns Gott zugemessen hat, nämlich dass wir 
	  auch bis zu euch gelangen sollten. Denn es ist nicht so, dass wir uns zu 
	  viel anmaßen, als wären wir nicht bis zu euch gelangt; denn wir sind ja 
	  mit dem Evangelium Christi bis zu euch gekommen und rühmen uns nicht über 
	  alles Maß hinaus mit dem, was andere gearbeitet haben. Wir haben aber die 
	  Hoffnung, dass wir, wenn euer Glaube in euch wächst, nach dem Maß, das uns 
	  zugemessen ist, überschwänglich zu Ehren kommen. Denn wir wollen das 
	  Evangelium auch denen predigen, die jenseits von euch wohnen, und rühmen 
	  uns nicht mit dem, was andere nach ihrem Maß vollbracht haben. »Wer sich 
	  aber rühmt, der rühme sich des Herrn« (Jeremia 9,22-23). Denn nicht der 
	  ist tüchtig, der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr 
	  empfiehlt. 2.Korinther 10,12-18 Auch dürfen wir uns nicht selbst 
	  empfehlen, sondern den der Herr empfiehlt der ist tüchtig. Wir brauchen 
	  keine Empfehlungsbriefe von anderen, denn wir sind Brief Christi, 
	  geschrieben mit dem Geist des lebendigen Gottes auf fleischerne Tafeln, 
	  nämlich unsere Herzen: Fangen wir denn 
	  abermals an, uns selbst zu empfehlen? Oder brauchen wir, wie gewisse 
	  Leute, Empfehlungsbriefe an euch oder von euch? Ihr seid unser Brief, in 
	  unser Herz geschrieben, erkannt und gelesen von allen Menschen! Ist doch 
	  offenbar geworden, dass ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst 
	  zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des 
	  lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne 
	  Tafeln, nämlich eure Herzen. 2.Korinther 3,1-3 
	  
      
      Damit wir in aller Demut 
	  unserer Berufung würdig leben, dürfen wir uns auch nicht für tüchtig 
	  halten, denn dass wir tüchtig sind, ist von Gott, der uns auch tüchtig 
	  gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern 
	  des Geistes, denn der Geist macht lebendig: 
	  Nicht dass wir tüchtig sind von uns selber, 
	  uns etwas zuzurechnen als von uns selber; sondern dass wir tüchtig sind, 
	  ist von Gott, der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen 
	  Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe 
	  tötet, aber der Geist macht lebendig. 2.Korinther 3,5-6 
	  
      
      Auch dürfen wir nicht mehr 
	  von uns halten, als sich es gebührt, sondern maßvoll, ein jeder, wie Gott 
	  das Maß des Glaubens ausgeteilt hat: Denn 
	  ich sage durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, dass 
	  niemand mehr von sich halte, als sich's gebührt zu halten, sondern dass er 
	  maßvoll von sich halte, ein jeder, wie Gott das Maß des Glaubens 
	  ausgeteilt hat. Römer 12,3 Denn wir haben keinen Vorrang in dem 
	  was wir empfangen haben, deshalb dürfen wir uns dessen nicht rühmen: 
	  Denn wer gibt dir einen Vorrang? Was hast du, 
	  das du nicht empfangen hast? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du 
	  dich dann, als hättest du es nicht empfangen? 1.Korinther 4,7 
	  
      
      Auch müssen wir Gottes 
	  Gerechtigkeit in Demut suchen. Suchen bedeutet für uns, die Gegenwart 
	  Gottes suchen, damit wir in seine Gegenwart kommen, um so seine Rechte 
	  halten zu können: Suchet den HERRN, alle 
	  ihr Elenden im Lande, die ihr seine Rechte haltet! Suchet Gerechtigkeit, 
	  suchet Demut! Zefanja 2,3 
	  
      
      Um einmütig Gemeinschaft in 
	  Christus miteinander zu haben, müssen wir in der Gemeinschaft des Geistes, 
	  in herzlicher Liebe und Barmherzigkeit eines Sinnes sein und in Demut den 
	  anderen höher achten als uns selbst: Ist 
	  nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft 
	  des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude 
	  dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, 
	  einmütig und einträchtig seid. Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler 
	  Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich 
	  selbst, und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was 
	  dem andern dient. Seid so unter euch gesinnt, wie es auch der Gemeinschaft 
	  in Christus Jesus entspricht. Philipper 2,1-5 
	  
      
      Wir sollen demütig sein: 
	  Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt, 
	  mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig. 1.Petrus 3,8 
	  
      
      Wir müssen uns vor dem Herrn 
	  demütigen und an der Demut festhalten, damit er uns erhöht: 
	  Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch 
	  erhöhen. Jakobus 4,10 
	  
      
      Wir müssen an der Demut 
	  festhalten, denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt 
	  er Gnade: Mit Eifer wacht Gott über den 
	  Geist, den er in uns hat wohnen lassen, und gibt umso reichlicher Gnade? 
	  Darum heißt es (Sprüche 3,34): »Gott widersteht den Hochmütigen, aber den 
	  Demütigen gibt er Gnade.« So seid nun Gott untertan. Jakobus 4,5-7 
	  Hochmut ist eine Wurzel der Undankbarkeit, dies wird den Heiligen Geist 
	  betrüben und es könnte dann sein, dass der Heilige Geist sich zurückzieht 
	  und nicht mehr in uns wohnt, denn Gott wacht mit Eifer über den Geist, den 
	  er in uns hat wohnen lassen. Alle aber 
	  miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den 
	  Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. So demütigt euch nun unter 
	  die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. 
	  1.Petrus 5,5-6 Hochmut ist das Gegenteil der Demut. Gutes in dem Leben 
	  hochmütiger Menschen wird als selbstverständlich vorausgesetzt, wenn 
	  jedoch Dinge schlecht laufen, dann murren, meckern, beklagen und 
	  beschweren sie sich. Hochmut ist eine Wurzel der Undankbarkeit. Das ist die 
	  Sünde, denn Gott ist ein Feind von Hochmut: 
	  Die Furcht des HERRN hasst das Arge; Hoffart 
	  und Hochmut, bösem Wandel und falschen Lippen bin ich Feind. 
	  Sprüche 8,13 Laßt euch den Siegespreis von 
	  niemandem nehmen, der sich gefällt in falscher Demut und Verehrung der 
	  Engel und sich dessen rühmt, was er geschaut hat, und ist ohne Grund 
	  aufgeblasen in seinem fleischlichen Sinn und hält sich nicht an das Haupt, 
	  von dem her der ganze Leib durch Gelenke und Bänder gestützt und 
	  zusammengehalten wird und wächst durch Gottes Wirken. Kolosser 
	  2,18-19 Demut dagegen fragt grundsätzlich nach dem Willen Gottes. 
	  Demütige Menschen sind belehrbar, Gott dankbar, willig ihr Herz vor Gott 
	  zu beugen und bereit alles aus Gottes Hand anzunehmen und sie bekennen, 
	  dass sie dringend Gottes Hilfe brauchen. 
	  Wir müssen Demut lernen. Der Lohn der 
	  Demut ist Reichtum, Ehre und Leben: Die 
	  Furcht des HERRN ist Zucht, die zur Weisheit führt, und ehe man zu Ehren 
	  kommt, muss man Demut lernen. Sprüche 15,33 
	  Der Lohn der Demut und der Furcht des HERRN 
	  ist Reichtum, Ehre und Leben. Sprüche 22,4 
	  So wie Paulus sollen wir auch unter 
	  Anfechtungen in Demut dem Herrn dienen: ... 
	  wie ich dem Herrn gedient habe in aller Demut und mit Tränen und unter 
	  Anfechtungen, die mir durch die Nachstellungen der Juden widerfahren sind.
	  Apostelgeschichte 20,19 
	  
      
      18. Im Dienen wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  Jeschua 
	  unser Vorbild als Diener &
	  Wir sollen für Christus und Gott treue und zuverlässige Arbeiter 
	  sein. 
	  
      
      Christus der Menschensohn ist das vollkommene Beispiel für 
	  demütigen Dienst: Da rief Jesus sie zu sich 
	  und sprach zu ihnen: Ihr wisst, die als Herrscher gelten, halten ihre 
	  Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an. Aber so ist es 
	  unter euch nicht; sondern wer groß sein will unter euch, der soll euer 
	  Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht 
	  sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen 
	  lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.
	  Markus 10,42-45 & Matthäus 20,27-28 Wer immer groß sein will, 
	  muss ein Diener werden und so wie der Herr dienen. Und wer der Erste sein 
	  will, muss dienen als ein Knecht des Herrn. 
	  
      
      
      
      Wir müssen Gott von ganzem Herzen dienen, dann wird es uns 
	  wohlgehen: Nun, Israel, was fordert der 
	  HERR, dein Gott, noch von dir, als dass du den HERRN, deinen Gott, 
	  fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und ihn liebst und dem 
	  HERRN, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, dass du 
	  die Gebote des HERRN hältst und seine Rechte, die ich dir heute gebiete, 
	  auf dass dir's wohlgehe? 5.Mose 10,12-13 
	  
      
      Wir sind Diener des neuen Bundes: 
	  Gott, der uns auch 
	  tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, 
	  sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht 
	  lebendig.
	  2.Korinther 3,6 
	  
      
      Die Fähigkeit Christus treu in allem dienen zu können und uns 
	  Christi rühmen wird uns vom Heiligen Geist gegeben: 
	  Die wir im Geist 
	  Gottes dienen und uns Christi rühmen.
	  Philipper 2,30 Ohne das Wirken des Heiligen Geistes in uns und 
	  durch uns könnten wir nichts vollbringen. 
	  
      
      Unser ganzes Tun und Wirken sollen wir von ganzem Herzen für 
	  den Herrn tun auch wenn wir damit etwas für unsere Mitmenschen tun, denn 
	  wir dienen Christus. Als Lohn werden wir das himmlische Erbe empfangen, 
	  ein ewiges Leben bei Gott, unserem Vater, und Christus unserem Herrn: 
	  Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem 
	  Herrn und nicht den Menschen, denn ihr wisst, dass ihr von dem Herrn als 
	  Lohn das Erbe empfangen werdet. Ihr dient dem Herrn Christus! 
	  Kolosser 3,23-24 
	  
      
      Um Christus zu dienen, muss man ihm folgen: 
	  Wer mir dienen will, der folge mir nach; und 
	  wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den 
	  wird mein Vater ehren. Johannes 12,26 
	  
      
      Wir dürfen jedoch nicht träge und 
	  nachlässig sein, sondern wir müssen uns vom Geist Gottes entflammen 
	  lassen. Deshalb dürfen wir den Heiligen Geist nicht dämpfen oder betrüben. 
	  So werden wir auch unserem Herrn in allem dienen können: Seid 
	  nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem 
	  Herrn. Römer 12,11 Luther Bibel 1984 
	  Werdet im Eifer nicht nachlässig, sondern 
	  lasst euch vom Geist Gottes entflammen. Dient in allem Christus, dem 
	  Herrn. Römer 12,11 Gute Hoffnung Bibel 
	  Werdet im Fleiß nicht nachlässig, lasst den 
	  Geist Gottes in euch brennen und dient so dem Herrn! Römer 
	  12,11 Neue evangelistische Übersetzung 2018 
	  
      
      Wir sollen nur Gott und Christus dienen und nicht dem Geld 
	  oder Reichtum: Kein Knecht kann zwei Herren 
	  dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er 
	  wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott 
	  dienen und dem Mammon. Lukas 16,13 & Matthäus 6,24 
	  
      
      Als Diener und Haushalter über Gottes Geheimnisse müssen wir 
	  für treu befunden werden: Dafür halte uns 
	  jedermann: für Diener Christi und Haushalter über Gottes Geheimnisse. Nun 
	  fordert man nicht mehr von den Haushaltern, als dass sie für treu befunden 
	  werden. 1.Korinther 4,1-2 
	  
      
      Wir sollen wie Diener und Knechte sein, die auf ihren Herrn 
	  warten und wach und dienstbereit sind, dann werden wir treue und kluge 
	  Verwalter sein und der Herr wird uns die Verantwortung über der ganzen 
	  Dienerschaft und seinen ganzen Besitz und seine Güter übertragen: 
	  Seid wie Diener, deren Herr auf einem Fest ist 
	  und die auf seine Rückkehr warten, damit sie ihm sofort aufmachen können, 
	  wenn er kommt und an die Tür klopft. Glücklich zu preisen sind die Diener, 
	  die der Herr wach und bereit findet, wenn er kommt. Ich sage euch: Er wird 
	  sich ´einen Schurz` umbinden und sie zu Tisch bitten, und er selbst wird 
	  sie bedienen. Vielleicht kommt er spät in der Nacht oder sogar erst gegen 
	  Morgen. Wenn er sie dann bereit findet – wie glücklich sind sie da zu 
	  preisen!« »Ihr könnt gewiss sein: Ein Hausherr, der wüsste, in welcher 
	  Stunde der Dieb kommt, würde nicht zulassen, dass in sein Haus 
	  eingebrochen wird. So sollt auch ihr ständig bereit sein; denn der 
	  Menschensohn kommt zu einem Zeitpunkt, an dem ihr nicht damit rechnet.« 
	  Petrus fragte: »Herr, meinst du mit diesem Vergleich nur uns oder auch 
	  alle anderen?« Darauf sagte der Herr Folgendes: »Woran erkennt man denn 
	  einen treuen und klugen Verwalter? Angenommen, ein Herr überträgt einem 
	  seiner Diener die Verantwortung, der ganzen Dienerschaft zur gegebenen 
	  Zeit das Essen zuzuteilen. Wenn nun sein Herr kommt und ihn bei der Arbeit 
	  findet – wie glücklich ist da der Diener zu preisen! Ich sage euch: Der 
	  Herr wird ihm die Verantwortung für seinen ganzen Besitz übertragen. 
	  Lukas 12,36-44 Neue Genfer Übersetzung Gute Nachricht Bibel Verse 
	  36-37: Seid wie Diener und Dienerinnen, die 
	  auf ihren Herrn warten, der auf einer Hochzeit ist. Wenn er dann spät 
	  zurückkommt und an die Tür klopft, können sie ihm sofort aufmachen. Sie 
	  dürfen sich freuen, wenn der Herr sie bei seiner Ankunft wach und 
	  dienstbereit findet. Luther Bibel 1984 Verse 36-44:
	  Seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn 
	  warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, damit, wenn er kommt und 
	  anklopft, sie ihm sogleich auftun. Selig sind die Knechte, die der Herr, 
	  wenn er kommt, wachend findet. Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich 
	  schürzen und wird sie zu Tisch bitten und kommen und ihnen dienen. Und 
	  wenn er kommt in der zweiten oder in der dritten Nachtwache und findet's 
	  so: selig sind sie. Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausherr wüsste, 
	  zu welcher Stunde der Dieb kommt, so ließe er nicht in sein Haus 
	  einbrechen. Seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer 
	  Stunde, da ihr's nicht meint. Petrus aber sprach: Herr, sagst du dies 
	  Gleichnis zu uns oder auch zu allen? Der Herr aber sprach: Wer ist denn 
	  der treue und kluge Verwalter, den der Herr über seine Leute setzt, damit 
	  er ihnen zur rechten Zeit gibt, was ihnen zusteht? Selig ist der Knecht, 
	  den sein Herr, wenn er kommt, das tun sieht. Wahrlich, ich sage euch: Er 
	  wird ihn über alle seine Güter setzen. 
	  
      
      Wir sollen dem Herrn mit Freuden dienen, so dürfen wir mit 
	  Frohlocken vor sein Angesicht kommen: 
	  Dienet dem HERRN mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken!
	  Psalm 100,2 
	  
      
      Wenn wir den Heiligen dienen vergisst Gott nicht unser Werk 
	  und die Liebe, die wir ihm dadurch erwiesen haben: 
	  Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße 
	  euer Werk und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt, indem ihr den 
	  Heiligen dientet und noch dient. Hebräer 6,10 
	  
      
      Wir müssen unseren Glaubensgeschwistern mit der Gabe die wir 
	  empfangen haben und mit Gutem dienen, 
	  damit sie auferbaut werden: Alles ist 
	  erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht 
	  alles baut auf. Niemand suche das Seine, sondern was dem andern dient.
	  1.Korinther 10,23-24 Und dient 
	  einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten 
	  Haushalter der mancherlei Gnade Gottes. 1.Petrus 4,10 
	  
      
      Wir müssen als rechtschaffene, untadelige und bewährte 
	  Mitarbeiter Gottes das Wort der Wahrheit unverfälscht weitergeben: 
	  Bemühe dich darum, dich vor Gott zu erweisen 
	  als einen rechtschaffenen und untadeligen Arbeiter, der das Wort der 
	  Wahrheit recht austeilt. 2.Timotheus 2,15 Die Bibel "Neue Genfer 
	  Übersetzung" übersetzt: Setze alles daran, 
	  dich vor Gott als ein bewährter Mitarbeiter zu erweisen, der sich für sein 
	  Tun nicht zu schämen braucht und der die Botschaft der Wahrheit 
	  unverfälscht weitergibt. 
	  
      
      So wie die Jünger und Apostel sollten auch wir Diener am Wort 
	  Gottes sein: Ihr Diener bin ich geworden 
	  durch das Amt, das Gott mir gegeben hat, dass ich euch sein Wort reichlich 
	  predigen soll. Kolosser 1,25 
	  
      
      So wie Paulus sollen auch wir Diener am Evangelium sein: 
	  ... durch das Evangelium, dessen Diener ich 
	  geworden bin durch die Gabe der Gnade Gottes, die mir nach seiner 
	  mächtigen Kraft gegeben ist. Epheser 3,6-7 Dies können wir durch 
	  die Gabe der Gnade Gottes, die auch uns nach der mächtigen Kraft Gottes 
	  gegeben ist. 
	  Wir können so wie Paulus ein Diener 
	  Christi unter den Heiden sein, um das Evangelium Gottes priesterlich 
	  auszurichten: 
	  ... damit ich ein Diener Christi unter den 
	  Heiden sei, um das Evangelium Gottes priesterlich auszurichten, damit die 
	  Heiden ein Opfer werden, das Gott wohlgefällig ist, geheiligt durch den 
	  Heiligen Geist. Römer 15,16 Paulus wurde von Gott ernannt, um in 
	  seinem Dienst Priester »Christi zu sein für die Nationen«. Er sah seine 
	  Arbeit als Dienst »am Evangelium Gottes«, als einen Priesterdienst, in 
	  welchem er Gerettete »der Nationen« Gott als ein wohlgefälliges, 
	  angenehmes »Opfer« darbrachte, weil sie »geheiligt durch den Heiligen 
	  Geist« für Gott ausgesondert worden sind. 
	  
      
      Auch sollen wir so wie Hanna Gott mit Fasten und Beten dienen 
	  und ihn preisen und von der Erlösung durch Christus reden: 
	  Und es war eine Prophetin, Hanna ... und war 
	  nun eine Witwe an die vierundachtzig Jahre; die wich nicht vom Tempel und 
	  diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht. Die trat auch hinzu zu 
	  derselben Stunde und pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf die 
	  Erlösung Jerusalems warteten. Lukas 2,36-38 
	  
      
      Diener und Mitarbeiter Gottes pflanzen und begießen, aber Gott 
	  gibt das Gedeihen: Wer ist nun Apollos? Wer 
	  ist Paulus? Diener sind sie, durch die ihr gläubig geworden seid, und das, 
	  wie es der Herr einem jeden gegeben hat: Ich habe gepflanzt, Apollos hat 
	  begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben. So ist nun weder der pflanzt 
	  noch der begießt etwas, sondern Gott, der das Gedeihen gibt. Der aber 
	  pflanzt und der begießt, sind einer wie der andere. Jeder aber wird seinen 
	  Lohn empfangen nach seiner Arbeit. 1.Korinther 3,5-8 
	  In der Kraft Gottes, im Heiligen 
	  Geist, in dem Wort der Wahrheit und mit den Waffen der Gerechtigkeit zur 
	  Rechten und zur Linken erweisen wir uns in allem als Diener Gottes: 
	  Und wir geben in nichts irgendeinen Anstoß, 
	  damit unser Amt nicht verlästert werde; sondern in allem erweisen wir uns 
	  als Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, 
	  in Schlägen, in Gefängnissen, in Verfolgungen, in Mühen, im Wachen, im 
	  Fasten, in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im 
	  Heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der 
	  Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken. 
	  2.Korinther 6,3-7 
	  Die Gemeinden müssen sich heiligen 
	  und die Diener des HERRN mit Fasten und Weinen für seine Gemeinden und 
	  Israel eintreten, damit der HERR um seine Gemeinden und sein Volk Israel 
	  eifert und sie verschont: 
	  Blast die Posaune zu Zion, sagt ein heiliges 
	  Fasten an, ruft die Gemeinde zusammen! Versammelt das Volk, heiligt die 
	  Gemeinde, sammelt die Ältesten, bringt zusammen die Kinder und die 
	  Säuglinge! Der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem 
	  Gemach! Lasst die Priester, des HERRN Diener, weinen zwischen Vorhalle und 
	  Altar und sagen: HERR, schone dein Volk und lass dein Erbteil nicht 
	  zuschanden werden, dass Heiden über sie spotten! Warum willst du unter den 
	  Völkern sagen lassen: Wo ist nun ihr Gott? Dann wird der HERR um sein Land 
	  eifern und sein Volk verschonen. Dann wird der HERR um sein Land eifern 
	  und sein Volk verschonen. Joel 2,15-18 
	  
      
      Wir müssen Gott mit Scheu und Furcht, wie es ihm 
	  gefällt, dienen und dankbar sein, weil wir »ein unerschütterliches 
	  Reich« empfangen: Darum, weil wir 
	  ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns dankbar sein und so Gott 
	  dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt; denn unser Gott ist ein 
	  verzehrendes Feuer. Hebräer 12,28-29 
	  
      
      19. In der Geduld wachsen 
	  
      
      
      
      Lese hierzu auch den Artikel
	  Durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben. 
	  
      
      Gott möchte uns zur Reife bringen, indem er Geduld in uns 
	  wachsen lässt. In unserem Leben als Christ müssen wir lernen, dass Gott es 
	  nicht so eilig hat wie wir! Aber was ist Geduld eigentlich? Geduld ist die 
	  Eigenschaft deines Glaubens, die Durchhalten ermöglicht. Wenn du die 
	  Geduld verlierst, ist der Glaube am Boden. Das Endergebnis, nach dem 
	  Gott Ausschau hält ist, dass wir vollkommen und vollendet sind und in 
	  nichts Mangel haben. Das Wort vollkommen bedeutet reif. Gott bewirkt Reife 
	  in uns, indem er an unserer Geduld arbeitet. All das formt unseren 
	  Charakter. 
	  
      
      Wir müssen nicht alleine 
	  unsere Glaubensprüfung durchstehen und bestehen, sondern Gott hilft uns 
	  dabei. Wir müssen nur die Geduld haben, so lange zu warten bis die 
	  Bewährung unseres Glaubens da ist: Denn der 
	  HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem Menschen, der nach ihm 
	  fragt. Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN 
	  hoffen. Klagelieder 3,25-26 
	  
      
      Wir müssen als die 
	  Auserwählten Gottes Geduld anziehen: 
	  So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und 
	  Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld. 
	  Kolosser 3,12 
	  
      
      Geduld ist eine Frucht des 
	  Geistes. Deshalb müssen wir uns vom Heiligen Geist führen 
	  lassen um Frucht der Geduld zu bringen: 
	  Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. ... Die 
	  Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, 
	  Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit. ... Wenn wir im Geist leben, so lasst 
	  uns auch im Geist wandeln. Galater 5,18-25 
	  
      
      Wir müssen in Geduld den 
	  Willen Gottes tun, damit wir das Verheißene empfangen: 
	  Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den 
	  Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt. Hebräer 10,36 
	  
      
      Wir müssen uns alle Mühe 
	  geben in unserem Glauben Geduld aufzubringen, dann werden wir in der 
	  Erkenntnis unseres Herrn Christus fruchtbar sein: 
	  So wendet alle Mühe daran und erweist in eurem 
	  Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis und in der Erkenntnis 
	  Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit und in 
	  der Frömmigkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe die Liebe 
	  zu allen Menschen. Denn wenn dies alles reichlich bei euch ist, wird's 
	  euch nicht faul und unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unseres 
	  Herrn Jesus Christus. 2.Petrus 1,5-8 
	  
      
      Wir müssen in Geduld unserer 
	  Berufung würdig leben: So ermahne ich euch 
	  nun, ich, der Gefangene in dem Herrn, dass ihr der Berufung würdig lebt, 
	  mit der ihr berufen seid, in aller Demut und Sanftmut, in Geduld. 
	  Epheser 4,1-2 
	  
      
      Wir müssen des Herrn würdig 
	  leben, damit wir gestärkt werden zu aller Geduld: 
	  ... dass ihr des Herrn würdig lebt, ihm in 
	  allen Stücken gefallt und Frucht bringt in jedem guten Werk und wachst in 
	  der Erkenntnis Gottes und gestärkt werdet mit aller Kraft durch seine 
	  herrliche Macht zu aller Geduld und Langmut. Mit Freuden sagt Dank dem 
	  Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. 
	  Kolosser 1,10-12 
	  
      
      Der Herr wird unsere Herzen auf die Geduld Christi richten: 
	  Der Herr aber 
	  richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf die Geduld Christi. 
	  2.Thessalonicher 3,5 
	  
      
      Wir müssen alles ablegen was 
	  uns beschwert, damit wir mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, 
	  unbeschwert laufen können: ... lasst uns 
	  ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig 
	  umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt 
	  ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens.
	  Hebräer 12,1-2 Auch müssen wir zu Christus aufsehen, damit wir 
	  nicht von den Dingen dieser Welt abgelenkt werden und so zum Fallen kommen 
	  und das Ziel nicht erreichen. 
	  
      
      Wenn wir geduldig sind dann 
	  sind wir weise: Wer geduldig ist, der ist 
	  weise; wer aber ungeduldig ist, offenbart seine Torheit. Sprüche 
	  14,29 
	  
      
      Durch Glauben und Geduld die 
	  Verheißungen ererben: Wir wünschen aber, 
	  dass jeder von euch denselben Eifer beweise, die Hoffnung festzuhalten bis 
	  ans Ende, damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die 
	  durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben. Denn als Gott dem 
	  Abraham die Verheißung gab, schwor er bei sich selbst, da er bei keinem 
	  Größeren schwören konnte, und sprach (1.Mose 22,16-17): »Wahrlich, ich 
	  will dich segnen und mehren.« Und so wartete Abraham in Geduld und 
	  erlangte die Verheißung. Hebräer 6,11-15 Wir sollen Nachfolger 
	  der Gläubigen werden, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen 
	  ererbten. Auch sollen wir nicht träge werden und denselben Eifer beweisen. 
	  Abraham glaubte Gott und harrte deshalb in Geduld aus. Dadurch erlangte er 
	  die Verheißung. 
	  
      
      Wir müssen der Geduld 
	  nachjagen: Jage aber nach der 
	  Gerechtigkeit, der Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der 
	  Sanftmut! Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, 
	  wozu du berufen bist. 1.Timotheus 6,11-12 
	  
      
      Das Wort Gottes wurde wie ein 
	  Same in unsere Herzen gelegt, dadurch können wir in Geduld Frucht bringen: 
	  Der Same ist das Wort Gottes. ... Das aber auf 
	  dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, 
	  guten Herzen und bringen Frucht in Geduld. Lukas 8,11-15 Wenn 
	  wir das Wort Gottes hören oder lesen müssen wir es in unserem Herzen 
	  bewahren und wie der Sämann geduldig warten bis das gesäte Wort Frucht 
	  bringt. 
	  
      
      Durch Geduld und den Trost 
	  der Schrift werden wir Hoffnung haben: Denn 
	  was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir 
	  durch Geduld und den Trost der Schrift Hoffnung haben. Der Gott aber der 
	  Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid 
	  untereinander, Christus Jesus gemäß, damit ihr einmütig mit einem Munde 
	  Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus. Römer 15,4-6 
	  
      
      Unsere Bedrängnis bringt 
	  Geduld: ... wir rühmen uns auch der 
	  Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, Geduld aber 
	  Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, Hoffnung aber lässt nicht zuschanden 
	  werden. Römer 5,3–5 
	  
      
      In unseren Anfechtungen wird 
	  unser Glaube Geduld bewirken und die Geduld wird ihr Werk tun, damit wir 
	  keinen Mangel haben: Meine lieben Brüder, 
	  erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt, 
	  und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt. Die Geduld 
	  aber soll ihr Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt 
	  seid und kein Mangel an euch sei. Jakobus 1,2-4 In unseren 
	  Anfechtungen, Bedrängnissen und Prüfungen müssen wir Geduld haben, bis wir 
	  diese überwunden und die Prüfungen bestanden haben, so werden wir am Ende 
	  unseres Glaubensleben zuverlässig und bewährt sein, wenn unser Herr uns zu 
	  sich holt. 
	  
      
      In unserem Leiden werden wir 
	  auch reichlich getröstet durch Christus. Es geschieht uns zu Trost und 
	  Heil. Wir sollen unsere Leiden mit Geduld ertragen: 
	  Denn wie die Leiden Christi reichlich über uns 
	  kommen, so werden wir auch reichlich getröstet durch Christus. Haben wir 
	  aber Trübsal, so geschieht es euch zu Trost und Heil. Haben wir Trost, so 
	  geschieht es zu eurem Trost, der sich wirksam erweist, wenn ihr mit Geduld 
	  dieselben Leiden ertragt, die auch wir leiden. Und unsre Hoffnung steht 
	  fest für euch, weil wir wissen: wie ihr an den Leiden teilhabt, so werdet 
	  ihr auch am Trost teilhaben. 2.Korinther 1,5-7 
	  
      
      Gott allen Trostes, tröstet 
	  uns in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in 
	  allerlei Trübsal sind: Gelobt sei Gott, der 
	  Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott 
	  allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch 
	  trösten können, die in allerlei Trübsal sind, mit dem Trost, mit dem wir 
	  selber getröstet werden von Gott. 2.Korinther 1,3-4 
	  
      
      In großer Geduld erweisen wir 
	  uns, im Heiligen Geist und in der Kraft Gottes, in allem als Diener Gottes 
	  auch in Trübsalen und in Verfolgungen: Und 
	  wir geben in nichts irgendeinen Anstoß, damit unser Amt nicht verlästert 
	  werde; sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in Trübsalen, 
	  in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Verfolgungen, in 
	  Mühen, im Wachen, im Fasten, in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in 
	  Freundlichkeit, im Heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, in dem Wort der 
	  Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur 
	  Rechten und zur Linken. 2.Korinther 6,3-7 
	  
      
      Wenn wir in aller Geduld mit 
	  guten Werken nach Herrlichkeit und Ehre trachten, dann werden wir am Tag 
	  des gerechten Gerichtes Gottes ewiges Leben erhalten: 
	  ... auf den Tag des Zorns und der Offenbarung 
	  des gerechten Gerichtes Gottes, der einem jeden geben wird nach seinen 
	  Werken: ewiges Leben denen, die in aller Geduld mit guten Werken trachten 
	  nach Herrlichkeit, Ehre und unvergänglichem Leben. Römer 2,5-7 
	  
      
      Wir müssen in Geduld die 
	  Gebote Gottes und den Glauben an Christus halten: 
	  Hier ist Geduld der Heiligen! Hier sind, die 
	  da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus! Und ich 
	  (Johannes) hörte eine Stimme vom Himmel zu mir 
	  sagen: Schreibe: Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben von nun 
	  an. Ja, spricht der Geist, sie sollen ruhen von ihrer Mühsal; denn ihre 
	  Werke folgen ihnen nach. Offenbarung 
	  14,12-13 
	  
      
      Wenn wir Christi Wort von der 
	  Geduld bewahren und halten, dann wird er uns vor der Stunde der Versuchung 
	  bewahren: Weil du mein Wort von der Geduld 
	  bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, 
	  die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden 
	  wohnen. Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, daß niemand deine Krone 
	  nehme! Offenbarung 3,10-11 
	  
      
      
	  
	  
	  
	  
	   Die Heiligen Gottes 
	  müssen Geduld und Glauben halten, denn viele Heilige werden ins Gefängnis 
	  kommen und getötet werden:  
	  Wenn jemand ins 
	  Gefängnis soll, dann wird er ins Gefängnis kommen; wenn jemand mit dem 
	  Schwert getötet werden soll, dann wird er mit dem Schwert getötet werden. 
	  Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen! Offenbarung 13,10 
	  
      
      Christus kennt unsere Werke, 
	  Mühsal und Geduld: Ich kenne deine Werke 
	  und deine Mühsal und deine Geduld und weiß, dass du die Bösen nicht 
	  ertragen kannst; und du hast die geprüft, die sagen, sie seien Apostel und 
	  sind's nicht, und hast sie als Lügner befunden und hast Geduld und hast um 
	  meines Namens willen die Last getragen und bist nicht müde geworden. 
	  Offenbarung 2,2-3 
	  
      
      20. Im Frieden wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch den Artikel
	  Jeschua der Friede-Fürst gab uns seinen Frieden um Frieden zu 
	  halten. 
	  
      
      Wir sollen die Wahrheit und den Frieden lieben: 
	  So spricht der HERR Zebaoth: ... Doch liebt 
	  Wahrheit und Frieden! Sacharja 8,19 
	  
      
      
      
      Wir hatten Gott nicht gekannt. Er hat uns gerüstet zu erkennen, 
	  dass er der einzige Gott ist und hat uns Frieden gegeben: 
	  Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr, kein 
	  Gott ist außer mir. Ich habe dich gerüstet, obgleich du mich nicht 
	  kanntest, damit man erfahre in Ost und West, dass außer mir nichts ist. 
	  Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr, der ich das Licht mache und 
	  schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe Unheil. Ich bin 
	  der HERR, der dies alles tut. Jesaja 45,5-7 
	  
      
      
      
      Gottes Bund seines Friedens wird für uns nicht hinfallen und seine 
	  Gnade wird nicht von uns weichen: Denn es 
	  sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht 
	  von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, 
	  spricht der HERR, dein Erbarmer. Jesaja 54,10 
	  
      
      
      
      Gott, der HERR, hat über und für uns Gedanken des Friedens: 
	  Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über 
	  euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, 
	  dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet. Jeremia 29,11 
	  
      
      
      
      Christus hat uns im Evangelium Frieden verkündigt: 
	  Christus ist gekommen und hat im Evangelium 
	  Frieden verkündigt euch, die ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe 
	  waren. Epheser 2,17 
	  
      
      Und die Frucht unserer Worte, die Gott geben wird, sind Trost, 
	  Frieden und Heilung: Ihre Wege habe ich 
	  gesehen, aber ich will sie heilen und sie leiten und ihnen wieder Trost 
	  geben; und denen, die da Leid tragen, will ich Frucht der Lippen schaffen. 
	  Friede, Friede denen in der Ferne und denen in der Nähe, spricht der HERR; 
	  ich will sie heilen. Jesaja 57,18-19 
	  
      
      Christus der Friede-Fürst (Jesaja 9,5-6) gab uns seinen Frieden, damit wir 
	  mit allen Menschen Frieden halten und Frieden stiften können, wo immer wir 
	  hingehen. 
	  Der Friede Gottes wird unsere Herzen 
	  und Gedanken bewahren in Christus, wenn wir durch Gebet mit Danksagung 
	  unsere Anliegen und Sorgen vor Gott kundtun: Seid um nichts besorgt, sondern 
	  in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor 
	  Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, 
	  wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus. 
	  Philipper 4,6-7 Wir müssen mit dem Beten fortfahren, bis der Friede 
	  Gottes die Kontrolle über unsere Herzen und Gedanken übernimmt. Wenn wir 
	  die Antwort auf unser Flehen erhalten, haben wir die Gewissheit in unserem 
	  Herzen, dass Gott unsere Gebete beantwortet hat. Er gibt Frieden und 
	  Freude als Beweis. Keine Furcht, Unruhe oder Sorge bleibt, und dann müssen 
	  wir anfangen, Ihm, der unser Gebet beantwortet hat, Dank zu geben. Dann 
	  werden wir im Frieden sorgenlos in Christus wachsen können. 
	  
      
      Der Herr hat die Welt für uns überwunden und in Christus haben 
	  wir seinen Frieden, so dass auch wir durch ihn die Welt überwinden können: 
	  Das habe ich mit euch 
	  geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber 
	  seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16,33 
	  Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden 
	  gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz 
	  erschrecke nicht und fürchte sich nicht. Johannes 14,27 
	  
      
      Wir sind durch Gott und seinen Sohn 
	  angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit um für das Evangelium des 
	  Friedens einzutreten: 
	  So steht nun fest, umgürtet an 
	  euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit und 
	  beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens einzutreten.
	  Epheser 6,14-15 
	  
      
      Gott gibt uns Frieden durch 
	  Christus: Gott gebe euch viel Gnade und 
	  Frieden durch die Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn!  
	  2.Petrus 1,2 Herrlichkeit aber und Ehre und 
	  Frieden allen denen, die Gutes tun. Römer 2,10 
	  
      
      
	  Wenn unsere Wege dem HERRN wohlgefallen, so wird er uns auch mit unseren 
	  Feinden Frieden geben: Wenn eines Menschen 
	  Wege dem HERRN wohlgefallen, so lässt er auch seine Feinde mit ihm Frieden 
	  machen. Sprüche 16,7 
	  
      
      Der HERR segnet uns mit Frieden, 
	  so dass wir Frieden halten können: 
	  Der 
	  HERR wird seinem Volk Kraft geben; der HERR wird sein Volk segnen mit 
	  Frieden. Psalm 29,11 
	  
      
      Gott erfüllt uns mit Freude und 
	  Frieden im Glauben, so dass wir durch die Kraft des Heiligen Geistes immer 
	  reicher an Hoffnung werden: Der Gott der 
	  Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass 
	  ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
	  Römer 15,13 
	  
      
      Wir sind von Gott zum Frieden 
	  berufen: Zum Frieden hat euch Gott berufen.
	  
	  
	  1.Korinther 7,15 
	  
      
      Die Friedfertigen sind Gottes 
	  Kinder: Selig sind die Friedfertigen; denn 
	  sie werden Gottes Kinder heißen. Andere Übersetzung: 
	  »die Frieden stiften«. Matthäus 5,9 
	  
      
      Da wir Christus angehören und wir im Geist Gottes leben können 
	  wir Frucht des Friedens bringen: Die Frucht 
	  aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, 
	  Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht. Die aber 
	  Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den 
	  Leidenschaften und Begierden. Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch 
	  im Geist wandeln. Galater 5,22-25 
	  
      
      Wir müssen den Herrn aus reinem 
	  Herzen anrufen und der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe und dem 
	  Frieden nachjagen: Fliehe die Begierden der 
	  Jugend! Jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem 
	  Frieden mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen. 
	  2.Timotheus 2,22 Lass ab vom Bösen und tu 
	  Gutes; suche Frieden und jage ihm nach! Psalm 34,15 
	  Gott sieht auf uns ob wir Frieden 
	  suchen und dem Frieden mit allen nachjagen ohne die niemand den Herrn 
	  sehen wird: Er wende sich ab vom Bösen und 
	  tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach. Denn die Augen des Herrn 
	  sehen auf die Gerechten, und seine Ohren hören auf ihr Gebet; das 
	  Angesicht des Herrn aber steht wider die, die Böses tun« (Psalm 34,13-17).
	  1.Petrus 3,11-12 Jagt dem Frieden 
	  nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen 
	  wird, und seht darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume; dass nicht 
	  etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch 
	  sie unrein werden. Hebräer 12,14-15 
	  
      
      Wir haben Frieden in dem Heiligen 
	  Geist und dienen darin Christus, deshalb müssen wir dem nachstreben was 
	  zum Frieden dient: 
	  Denn 
	  das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und 
	  Friede und Freude in dem Heiligen Geist. Wer darin Christus dient, der ist 
	  Gott wohlgefällig und bei den Menschen geachtet. Darum lasst uns dem 
	  nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander. 
	  Römer 14,17-19 
	  
      
      Wir müssen uns vom Heiligen Geist führen lassen um Frucht des 
	  Friedens zu bringen: Regiert euch aber der 
	  Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. ... Die Frucht aber des Geistes 
	  ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, 
	  Keuschheit. ... Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist 
	  wandeln. Galater 5,18-25 
	  
      
      
	  Der Friede Christi regiert in unseren Herzen: 
	  Und der Friede Christi, zu dem ihr auch 
	  berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar. 
	  Kolosser 3,15 »Der Friede Chrisi und Gottes« 
	  soll als Schiedsmann »in« unseren »Herzen« regieren. Wenn wir irgendwelche 
	  Zweifel haben, dann sollen wir uns die Frage stellen: »Dient es dem 
	  Frieden?«, oder: »Habe ich Frieden in meinem Herzen, wenn ich hingehe und 
	  so handle?« 
	  
      
      
	  Wenn wir Frucht der Gerechtigkeit in Frieden säen, dann erfüllt uns 
	  Christus mit Frucht seiner Gerechtigkeit: 
	  Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die 
	  Frieden stiften. Jakobus 3,18 
	  
      
      
	  Unsere Wege sollen liebliche Wege, und alle unsere Wege Frieden sein, so 
	  werden wir wie ein Baum des Lebens sein und dies wird Leben sein für unser 
	  Herz: Ihre Wege sind liebliche Wege, und 
	  alle ihre Steige sind Frieden. Sie ist ein Baum des Lebens allen, die sie 
	  ergreifen, und glücklich sind, die sie festhalten. ... Mein Sohn, lass sie 
	  nicht aus deinen Augen weichen, bewahre Umsicht und Klugheit! Das wird 
	  Leben sein für dein Herz. Sprüche 3,18-22 
	  
      
      
	  Wir müssen Frieden untereinander und mit allen Menschen halten: 
	  Haltet Frieden untereinander. Wir ermahnen 
	  euch aber, liebe Brüder: Weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die 
	  Kleinmütigen, tragt die Schwachen, seid geduldig gegen jedermann. 
	  1.Thessalonicher 5,14 Zuletzt, liebe 
	  Brüder, freut euch, lasst euch zurechtbringen, lasst euch mahnen, habt 
	  einerlei Sinn, haltet Frieden! So wird der Gott der Liebe und des Friedens 
	  mit euch sein. 2.Korinther 13,11 
	  Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. 
	  Römer 12,18 
	  
      
      Wir 
	  müssen uns bemühen, dass wir vom Herrn unbefleckt und untadelig im Frieden 
	  befunden werden: Darum, meine Lieben ... 
	  seid bemüht, dass ihr vor ihm unbefleckt und untadelig im Frieden befunden 
	  werdet, und die Geduld unseres Herrn erachtet für eure Rettung. 
	  2.Petrus 3,14-18 
	  Um Frieden zu schaffen, müssen wir 
	  mit anderen in Wahrheit reden, recht richten, nichts Arges in unserem 
	  Herzen gegen unseren Nächsten haben und nicht falsche Eide geben: 
	  Das ist's aber, was ihr 
	  tun sollt: Rede einer mit dem andern Wahrheit und richtet recht, schafft 
	  Frieden in euren Toren, und keiner ersinne, und liebt nicht falsche Eide; 
	  denn das alles hasse ich, spricht der HERR. Sacharja 8,16-17 
	  
      
      Unsere Geborgenheit finden wir, 
	  wenn wir den lieblichen Füßen unseres Heilands über die Berge folgen und 
	  dabei die frohe Botschaft sowie Frieden verkündigen: 
	  Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der 
	  Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil 
	  verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König! 
	  Jesaja 52,7 
	  Auch sollen wir den Frieden in 
	  unserer Stadt suchen und für sie zum Herrn beten, damit wir in ihrem 
	  Frieden auch Frieden haben: Und sucht den 
	  Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum 
	  Herrn; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben! Jeremia 
	  29,7 Schlachter Bibel 2000, Elberfelder Bibel Luther hat den Satz „Sucht 
	  den Frieden der Stadt“ mit „Suchet der 
	  Stadt Bestes“ übersetzt. 
	  
      
      21. Im Willen 
	  Gottes und Christi wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch den Artikel
	  So 
	  wie Jeschua den Willen Gottes tun. 
	  Das Wort 
	  Gottes ist für uns die Weisung um zu erkennen, ob wir im Willen Gottes 
	  stehen und danach handeln. Lass den Heiligen Geist dein Herz erforschen, 
	  und unterstelle dein Herz, deinen Geist, deine Gedanken und deinen Willen 
	  dem Wort Gottes und dem Reden des Heiligen Geistes. So wirst du den 
	  Reichtum seiner Herrlichkeit erkennen und stark werden durch seinen Geist 
	  an dem inwendigen Menschen. 
	  Gott segnet alle seine Kinder. Aber 
	  diejenigen, die im Willen Gottes bleiben, werden für ihre Treue besonders 
	  belohnt. Also bleib auf dem rechten Weg, halte den Kurs und bleibe Gott 
	  und Christus treu. 
	  
      
      Christus ist uns hinsichtlich dem Willen Gottes, seinem Vater, 
	  als herrliches und vollkommenes Vorbild vorangegangen. Er hat als 
	  wahrhaftiger Mensch, selbst in den schwersten Augenblicken seines Lebens, 
	  für uns den Willen seines Vaters in allem getan und vollbracht. Deshalb 
	  müssen wir auf den Herrn Christus schauen, damit auch wir den Willen 
	  Gottes tun können. 
	  
      
      Gottes Wille ist uns zur Buße zu leiten und sein Reichtum ist 
	  Güte, Geduld und Langmut: Oder verachtest 
	  du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass dich 
	  Gottes Güte zur Buße leitet? Römer 2,4 
	  
      
      Gott hat uns, in seiner Gnade alle nötige Weisheit, Erkenntnis 
	  und Einsicht geschenkt, er hat sie uns in ihrer ganzen Fülle 
	  erfahren, seinen Plan und seinen Willen erkennen und wissen lassen, die 
	  bis dahin ein verborgenes Geheimnis gewesen war und die er 
	  durch Christus verwirklicht und offenbart hat: 
	  Durch ihn, der sein Blut für uns vergossen 
	  hat, sind wir erlöst; durch ihn sind uns unsere Verfehlungen 
	  vergeben. Daran wird sichtbar, wie groß Gottes Gnade ist; er hat sie uns 
	  in ihrer ganzen Fülle erfahren lassen. In seiner Gnade hat er uns auch 
	  alle ´nötige` Weisheit und Einsicht geschenkt. Er hat uns seinen Plan 
	  wissen lassen, der bis dahin ein Geheimnis gewesen war und den er – so 
	  hatte er es sich vorgenommen, und so hatte er beschlossen – 
	  durch Christus verwirklichen wollte, sobald die Zeit dafür gekommen war: 
	  Unter ihm, Christus, dem Oberhaupt des ganzen Universums, soll alles 
	  vereint werden – das, was im Himmel, und das, was auf der Erde ist. 
	  Epheser 1,7-10 Neue Genfer Übersetzung Neues Leben Bibel:
	  Seine Gnade ist so groß, dass er unsere 
	  Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden 
	  vergeben sind. Er hat uns mit Gnade überhäuft und uns Weisheit und 
	  Erkenntnis gegeben. So hat Gott uns nun seinen Willen erkennen lassen, der 
	  lange verborgen war, und uns seinen Plan mit Christus offenbart. Gott 
	  beschloss, wenn die Zeit dafür gekommen ist, alles im Himmel und auf der 
	  Erde der Vollmacht von Christus zu unterstellen. Epheser 1,7-10 
	  Luther Bibel 1984: In ihm haben wir die 
	  Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum 
	  seiner Gnade, die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller 
	  Weisheit und Klugheit. Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis 
	  seines Willens nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst 
	  hatte, um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, dass alles 
	  zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist. Epheser 
	  1,7-10 Die Weisheit, Erkenntnis und Einsicht sind, dass wir durch das 
	  Blut Christi die Erlösung und Vergebung unserer Sünden empfangen haben und 
	  durch Christus, dem Oberhaupt des ganzen Universums, alles vereint, 
	  zusammengefasst und der Vollmacht von Christus unterstellt werden soll. 
	  
      
      Damit wir den Willen Gottes vollbringen können und unser 
	  Glaubensleben entsprechend führen können wird er uns große Dinge zeigen, 
	  von denen wir noch nichts wissen: Wende 
	  dich an mich und ich werde dir antworten! Ich werde dir große Dinge 
	  zeigen, von denen du nichts weißt und auch nichts wissen kannst. Jeremia 
	  33,3 
	  
      
      So wie Christus in allem den Willen seines Vaters tut sollen 
	  auch wir alles nach dem Willen Gottes tun: 
	  Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, 
	  sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Das ist aber der Wille 
	  dessen, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er 
	  mir gegeben hat, sondern dass ich's auferwecke am Jüngsten Tage. Denn das 
	  ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, 
	  das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
	  Johannes 6,38-40 
	  Gott macht uns tüchtig in allem 
	  Guten, zu tun seinen Willen, und schafft in uns, was ihm gefällt: 
	  Der Gott des Friedens aber, der den großen 
	  Hirten der Schafe, unsern Herrn Jesus, von den Toten heraufgeführt hat 
	  durch das Blut des ewigen Bundes, der mache euch tüchtig in allem Guten, 
	  zu tun seinen Willen, und schaffe in uns, was ihm gefällt, durch Jesus 
	  Christus, welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Hebräer 13,20-21 
	  
      
      So wie Christi Lehre von Gott seinem Vater ist soll auch 
	  unsere Lehre von Gott, seinem Wort sein, damit wir wie Christus den Willen 
	  Gottes tun: Jesus antwortete ihnen und 
	  sprach: Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt 
	  hat. Wenn jemand dessen Willen tun will, wird er innewerden, ob diese 
	  Lehre von Gott ist oder ob ich von mir selbst aus rede. Wer von sich 
	  selbst aus redet, der sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen 
	  sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und keine Ungerechtigkeit 
	  ist in ihm. Johannes 7,16-18 Wenn wir Gottes Willen tun sind wir 
	  wahrhaftig, und er wird auch uns senden zu seiner Ehre. 
	  
      
      Der Wille Gottes ist, uns als lebendiges Opfer ihm, in 
	  völliger Hingabe, zu bringen, unser ganzes Leben Gott zur Verfügung zu 
	  stellen und uns von ihm umwandeln zu lassen, damit wir uns ein sicheres 
	  Urteil bilden können, was gut und gottgefällig und vollkommen ist: 
	  Brüder und Schwestern, weil Gott so 
	  viel Erbarmen mit euch gehabt hat, bitte und ermahne ich euch: Stellt euer 
	  ganzes Leben Gott zur Verfügung! Bringt euch Gott als lebendiges Opfer 
	  dar, ein Opfer völliger Hingabe, an dem er Freude hat. Das ist für euch 
	  der »vernunftgemäße« Gottesdienst. Passt euch nicht den Maßstäben dieser 
	  Welt an. Lasst euch vielmehr von Gott umwandeln, damit euer ganzes Denken 
	  erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein sicheres Urteil bilden, welches 
	  Verhalten dem Willen Gottes entspricht, und wisst in jedem einzelnen Fall, 
	  was gut und gottgefällig und vollkommen ist. Römer 12,1-2 
	  Gute Nachricht Bibel Ich ermahne euch nun, 
	  liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber 
	  hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das 
	  sei euer vernünftiger Gottesdienst. Und stellt euch nicht dieser Welt 
	  gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr 
	  prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und 
	  Vollkommene. Römer 12,1-2 Luther Bibel 
	  
      
      Der Wille Gottes ist unsere Heiligung: 
	  Weiter, liebe Brüder, bitten und ermahnen wir 
	  euch in dem Herrn Jesus, da ihr von uns empfangen habt, wie ihr leben 
	  sollt, um Gott zu gefallen, was ihr ja auch tut, dass ihr darin immer 
	  vollkommener werdet. Denn ihr wisst, welche Gebote wir euch gegeben haben 
	  durch den Herrn Jesus. Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass 
	  ihr meidet die Unzucht und ein jeder von euch seine eigene Frau zu 
	  gewinnen suche in Heiligkeit und Ehrerbietung. 1.Thessalonicher 
	  4,1-4 
	  
      
      Der Wille Gottes: 
	  Wir sollen allezeit dem Guten nachjagen, fröhlich und in 
	  allen Dingen dankbar sein und ohne Unterlass beten: 
	  Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit 
	  Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach untereinander und 
	  gegen jedermann. Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid 
	  dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus 
	  an euch. 1.Thessalonicher 5,15-18 
	  Gott macht uns tüchtig in allem Guten 
	  um seinen Willen zu tun. Er schafft durch Jesus Christus in uns was ihm 
	  gefällt: Der Gott des Friedens aber, der 
	  den großen Hirten der Schafe, unsern Herrn Jesus, von den Toten 
	  heraufgeführt hat durch das Blut des ewigen Bundes, der mache euch tüchtig 
	  in allem Guten, zu tun seinen Willen, und schaffe in uns, was ihm gefällt, 
	  durch Jesus Christus, welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
	  Hebräer 13,20-21 
	  Wir 
	  sollten jeden Tag Gott bitten, dass sein guter Heiliger Geist uns lehrt 
	  nach seinem Wohlgefallen alles zu tun, dann werden wir auch von ihm auf 
	  ebener Bahn und richtigem Weg geführt: 
	  Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn 
	  du bist mein Gott; dein guter Geist führe mich auf ebner Bahn. 
	  Psalm 143,10 
	  Den Willen Gottes tun von Herzen um 
	  Gott zu gefallen: ... nicht mit Dienst 
	  allein vor Augen, um den Menschen zu gefallen, sondern als Knechte 
	  Christi, die den Willen Gottes tun von Herzen. Tut euren Dienst mit gutem 
	  Willen als dem Herrn und nicht den Menschen. Epheser 6,6-7 
	  Damit wir den Willen Gottes tun 
	  müssen wir seine Gebote halten und tun und uns untereinander lieben: 
	  ... und was wir bitten, werden wir von ihm 
	  empfangen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig 
	  ist. Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes 
	  Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben 
	  hat. Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und 
	  daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns 
	  gegeben hat. 1.Johannes 3,22-24  
	  Wenn wir den Willen Gottes tun 
	  bleiben wir in Ewigkeit: Und die Welt 
	  vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in 
	  Ewigkeit. 1.Johannes 2,17 
	  Wir müssen den Willen Gottes tun um 
	  ins Himmelreich zu kommen: Es werden nicht 
	  alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern 
	  die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Matthäus 7,21 
	  Christus nennt uns Bruder und 
	  Schwester, wenn wir den Willen Gottes tun: 
	  Denn wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und 
	  meine Mutter. Markus 3,35; Matthäus 12,50; Markus 3,35 
	  
	  Wir sollten für unsere Brüder und Schwestern 
	  beten damit sie erfüllt werden mit allem was Gottes Wille ist: 
	  ... der einer von den Euren ist, ein Knecht Christi Jesu, der allezeit in 
	  seinen Gebeten für euch ringt, damit ihr fest steht, vollkommen und 
	  erfüllt mit allem, was Gottes Wille ist. 
	  Kolosser 4,12 Wenn wir vollkommen und reif in Christus sein wollen, dann 
	  brauchen wir die Gebete anderer. Ich glaube, dass es auf lange Sicht 
	  niemand von uns ohne die Gebete anderer Christen schafft den Willen Gottes 
	  zu vollbringen. 
	  
	  Wir sollen so wie Paulus für unsere 
	  Glaubensgeschwister beten und bitten, dass sie erfüllt werden mit der 
	  Erkenntnis des Willens Gottes in aller geistlichen Weisheit: 
	  Darum lassen wir auch von dem Tag an, an dem wir's gehört haben, nicht ab, 
	  für euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllt 
	  werdet mit der 
	  Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht. 
	  Kolosser 1,9 
	  
	   
	  Wenn wir um etwas bitten nach Gottes Willen, dann haben wir 
	  die Zuversicht, dass er uns hört und das Erbetene erhalten: 
	  
	  Und das ist die Zuversicht, die wir haben zu Gott: Wenn wir um 
	  etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. Und wenn wir wissen, dass 
	  er uns hört, worum wir auch bitten, so wissen wir, dass wir erhalten, was 
	  wir von ihm erbeten haben.  
	  1.Johannes 5,14-15 
	  Wir müssen Geduld haben, damit wir 
	  den Willen Gottes tun können und warten bis wir von Gott das Verheißene 
	  empfangen haben: Geduld aber habt ihr 
	  nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt. 
	  Hebräer 10,36 
	  Gott verkündigt uns Neues und schafft 
	  Neues: Siehe, was ich früher verkündigt 
	  habe, ist gekommen. So verkündige ich auch Neues; ehe denn es aufgeht, 
	  lasse ich's euch hören. Jesaja 42,9 
	  Das alles hast du gehört und siehst es und verkündigst es doch nicht. Von 
	  nun an lasse ich dich Neues hören und Verborgenes, das du nicht wusstest. Jesaja 
	  48,6 Denn siehe, ich will ein Neues 
	  schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Ich mache einen 
	  Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde. Jesaja 43,19 
	  Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich 
	  mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind 
	  wahrhaftig und gewiss! Offenbarung 21,5 
	  
      
      
	  22. In der Abhängigkeit von Gott und Christus wachsen 
	  Christus ist uns hinsichtlich der 
	  Abhängigkeit gegenüber Gott, seinem Vater, als herrliches und vollkommenes 
	  Vorbild vorangegangen. Dabei schauen wir auf den Herrn Christus als den 
	  wahrhaftigen Menschen in Abhängigkeit von seinem Gott. Und selbst in den 
	  schwersten Augenblicken seines Lebens war seine Abhängigkeit von seinem 
	  Gott und sein Vertrauen zu ihm (Lukas 23,46) ungebrochen. Nichts und 
	  niemand, keine Widerwärtigkeiten und keine noch so schwere Erprobung noch 
	  die Angriffe des Feindes oder die Schrecken des Todes konnten ihn vom Weg 
	  der Abhängigkeit und des Gehorsams abbringen. Er war vollkommen bereit, 
	  alles aus der Hand seines Vaters anzunehmen. Lasst uns ihn dafür preisen 
	  und seine Gesinnung nachahmen! Er hat uns vorgelebt, was Gehorsam ist 
	  (Hebräer 5,8; Lukas 4,1-13). Er hat auch völlige Ergebenheit und 
	  Unterwerfung unter den Willen seines Gottes und Vaters offenbart (Matthäus 
	  11,25.26; 26,36-46; Johannes 4,4.34). In den Wegen Gottes zu wandeln 
	  (Psalm 128,1), bedeutet neben dem Gehorsam gegenüber seinem Wort auch 
	  Abhängigkeit von Gott und Christus in den persönlichen Lebensfragen. Das 
	  bedingt ein uneingeschränktes Vertrauen in Gottes Wege und Führungen. 
	  Das Bewusstsein der Abhängigkeit von Gott und das vertrauensvolle Harren auf 
	  ihn wird uns vor eigenen Wegen und ihren oft traurigen Folgen bewahren 
	  (Philipper 2,12; 1.Petrus 1,17-21). Wie nötig haben wir das Erbarmen 
	  Gottes (Psalm 103,13) in unserem Zustand der Schwachheit! Es wendet sich 
	  in besonderer Weise dem zu, der in Abhängigkeit und Unterordnung 
	  vorangeht. Wir erfreuen uns »durch den Glauben« daran, dass Christus in 
	  uns wohnt. Dazu gehört, ständig von ihm abhängig zu sein, ihm fortwährend 
	  unser Leben hinzugeben und uns seiner ständigen Anwesenheit bewusst zu 
	  sein. 
	  Damit wir in der Abhängigkeit von 
	  Gott und Christus wachsen muss unsere Seele nach ihnen dürsten und 
	  verlangen: Gott, du bist mein Gott, den ich 
	  suche. Es dürstet meine Seele nach dir, mein ganzer Mensch verlangt nach 
	  dir aus trockenem, dürrem Land, wo kein Wasser ist. So schaue ich aus nach 
	  dir in deinem Heiligtum, wollte gerne sehen deine Macht und Herrlichkeit. 
	  Denn deine Güte ist besser als Leben; meine Lippen preisen dich. 
	  Psalm 63,2-4 
	  In unserer Abhängigkeit von Gott und 
	  Christus müssen wir uns ihnen unterordnen, damit wir leben: 
	  ... sollten wir uns dann nicht viel mehr 
	  unterordnen dem geistlichen Vater, damit wir leben? Hebräer 12,9 
	  
      
      23. Im 
	  Gehorsam zu Gott und Christus wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  Gehorsam & 
	  Unserem Herrn 
	  gehorchen und seine Gebote halten &
	  
	  Wir werden Gott über unser Leben Rechenschaft geben müssen. 
	  Christus ist uns hinsichtlich des 
	  Gehorsams gegenüber Gott, seinem Vater, als herrliches und vollkommenes 
	  Vorbild vorangegangen. Er hat in unvergleichlicher Weise wahren Gehorsam 
	  gezeigt. Er hat uns vorgelebt, was Gehorsam ist (Hebräer 5,8; Lukas 
	  4,1-13). Er hat auch völlige Ergebenheit und Unterwerfung unter den Willen 
	  seines Gottes und Vaters gezeigt (Matthäus 11,25.26; 26,36-46; Johannes 
	  4,4.34). Und selbst in den schwersten Augenblicken seines Lebens war sein 
	  Gehorsam zu seinem Gott ungebrochen. 
	  Nichts und niemand, keine 
	  Widerwärtigkeiten und keine noch so schwere Erprobung noch die Angriffe 
	  des Feindes oder die Schrecken des Todes konnten Christus vom Weg des 
	  Gehorsams abbringen: Er, der in göttlicher 
	  Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern 
	  entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen 
	  gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er 
	  erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am 
	  Kreuz. Philipper 2,6-8 Er war vollkommen bereit, alles aus der 
	  Hand seines Vaters anzunehmen. Lasst uns ihn dafür preisen und seine 
	  Gesinnung nachahmen! 
	  Christus war Gott seinem Vater in allem 
	  gehorsam und wir müssen Christus, Urheber unseres ewigen Heils, gehorsam 
	  sein: So hat er, obwohl er Gottes Sohn war, 
	  doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt. Und als er vollendet war, ist 
	  er für alle, die ihm gehorsam sind, der Urheber des ewigen Heils geworden, 
	  genannt von Gott ein Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks. 
	  Hebräer 5,8-10 ... so werden auch durch den 
	  Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten. Römer 5,19 
	  Wir sind von Gott auserwählt und 
	  ausersehen durch die Heiligung des Geistes zum Gehorsam: 
	  ... die Gott, der Vater, ausersehen hat durch 
	  die Heiligung des Geistes zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut 
	  Jesu Christi. 1.Petrus 1,2 
	  Wir müssen unserem Herrn und seinem 
	  Wort gehorchen: Petrus aber und die Apostel 
	  antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Apostelgeschichte 
	  5,29 
	  Wir sollen uns vom HERRN prüfen, 
	  erproben und unser Herz erforschen lassen, damit wir nicht fallen und in 
	  der Wahrheit Gottes und Christi wandeln können: 
	  Ich hoffe auf den HERRN, darum werde ich nicht 
	  fallen. Prüfe mich, HERR, und erprobe mich, erforsche meine Nieren und 
	  mein Herz! Denn deine Güte ist mir vor Augen, und ich wandle in deiner 
	  Wahrheit. ... halte mich, HERR, zu deinem Altar, dir zu danken mit lauter 
	  Stimme und zu verkündigen alle deine Wunder. HERR, ich habe lieb die 
	  Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt. ... Erlöse mich und 
	  sei mir gnädig! Mein Fuß steht fest auf rechtem Grund. Ich will den HERRN 
	  loben in den Versammlungen. Psalm 26,1-12 
	  
      
      Damit wir im Gehorsam zu Gott und Christus wachsen, sollen 
	  auch wir so wie Salomo den HERRN bitten uns ein 
	  gehorsames Herz zu geben, damit wir verstehen, was gut und böse ist. 
	  Dann wird Gott auch uns ein weises und verständiges Herz und Ehre geben: 
	  Und der HERR 
	  erschien Salomo zu Gibeon im Traum des Nachts und Gott sprach: Bitte, was 
	  ich dir geben soll! Salomo sprach: ... So wollest du deinem Knecht ein 
	  gehorsames Herz geben, damit er dein Volk richten könne und verstehen, was 
	  gut und böse ist. ... Das gefiel dem Herrn gut, dass Salomo darum bat. Und 
	  Gott sprach zu ihm: Weil du darum bittest und bittest weder um langes 
	  Leben noch um Reichtum noch um deiner Feinde Tod, sondern um Verstand, zu 
	  hören und recht zu richten, siehe, so tue ich nach deinen Worten. Siehe, 
	  ich gebe dir ein weises und verständiges Herz, sodass deinesgleichen vor 
	  dir nicht gewesen ist und nach dir nicht aufkommen wird. Und dazu gebe ich 
	  dir, worum du nicht gebeten hast, nämlich Reichtum und Ehre. 
	  1.Könige 3,5-13 
	  Das Geheimnis Gottes ist den Gehorsam 
	  des Glaubens, durch das Predigen des Evangeliums Christi unter allen 
	  Menschen aufzurichten: ... nun aber 
	  offenbart und kundgemacht ist durch die Schriften der Propheten nach dem 
	  Befehl des ewigen Gottes, den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter 
	  allen Heiden. Römer 16,26 
	  Die Folge des Glaubens ist Gehorsam 
	  gegenüber Gottes und Christi Geboten, wenn wir sie lieben und ihre Gebote 
	  befolgen: Wenn ihr mich liebt, so werdet 
	  ihr meine Gebote halten. Johannes 14,15 
	  Das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote 
	  sind nicht schwer. 1.Johannes 5,3 
	  
	  Wir müssen unser Leben in Gottesfurcht führen, 
	  sowie unsere Seelen im Gehorsam der Wahrheit des Wortes Gottes reinigen zu 
	  ungefärbter Bruderliebe: 
	  Habt ihr 
	  eure Seelen gereinigt im Gehorsam der Wahrheit zu ungefärbter Bruderliebe.
	  1.Petrus 1,22 
	  
	  Wir müssen alles Denken in den Gehorsam gegen 
	  Christus nehmen: 
	  Denn die Waffen 
	  unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, 
	  Festungen zu zerstören. Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das 
	  sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken 
	  in den Gehorsam gegen Christus. 2.Korinther 10,4-5 
	  Und wenn wir der Stimme des HERRN 
	  gehorsam sind, so werden uns viele Segnungen zuteil werden: 
	  ... weil du der Stimme des HERRN, deines 
	  Gottes, gehorsam gewesen bist, werden über dich kommen und dir zuteil 
	  werden alle diese Segnungen. 5.Mose 28,2 
	  
      
      24. In der 
	  Treue zu Gott und Christus wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  Dem 
	  Herrn in absoluter Treue folgen &
	  Wir sollen für Christus und Gott treue und zuverlässige Arbeiter 
	  sein. 
	  
      
      Unser Herr ist der treue Zeuge und auch wir sollen treue 
	  Zeugen sein: Jesus Christus, welcher ist 
	  der treue Zeuge. Offenbarung 1,4 
	  
      
      So wie Christus in allem Gott seinem Vater treu ist, sollen 
	  auch wir Gott und unserem Herrn Christus in allem treu sein und ihm treu 
	  folgen. Wir sind als heilige Priester sein geistliches Haus, und opfern 
	  geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind: 
	  Darum, ihr heiligen Brüder, die ihr teilhabt 
	  an der himmlischen Berufung, schaut auf den Apostel und Hohenpriester, den 
	  wir bekennen, Jesus, der da treu ist dem, der ihn gemacht hat, ... Er ist 
	  aber größerer Ehre wert als Mose, so wie der Erbauer des Hauses größere 
	  Ehre hat als das Haus. ... Christus aber war treu als Sohn über Gottes 
	  Haus. Sein Haus sind wir, wenn wir das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung 
	  festhalten. Hebräer 3,1-6 
	  
      
      Wir müssen auch im Geringsten und über wenigem treu sein, dann 
	  werden wir als treue Knechte auch im Großen treu sein können und der Herr 
	  wird uns dann über viel setzen: Wer im 
	  Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten 
	  ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht. Lukas 16,10 
	  Da sprach sein Herr zu ihm: Recht so, du 
	  tüchtiger und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will 
	  dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude! Matthäus 
	  25,21 
	  
      
      Als Diener und Haushalter über Gottes Geheimnisse müssen wir 
	  für treu befunden werden: Dafür halte uns 
	  jedermann: für Diener Christi und Haushalter über Gottes Geheimnisse. Nun 
	  fordert man nicht mehr von den Haushaltern, als dass sie für treu befunden 
	  werden. 1.Korinther 4,1-2 
	  
      
      Wir müssen uns vom Heiligen Geist führen lassen, dann werden 
	  wir Frucht bringen, besonders die Frucht treu zu Gott und Christus zu sein: Regiert euch aber der 
	  Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. ... Die Frucht aber des Geistes 
	  ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, 
	  Keuschheit. ... Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist 
	  wandeln. Galater 5,18-25 Wir können nur in der Treue zu Gott und Christus wachsen und Frucht bringen, wenn wir als Reben am Weinstock Christi 
	  bleiben. Auch müssen wir uns von Gott reinigen lassen um mehr Frucht zu 
	  bringen (Johannes 15,2-5). 
	  
      
      Gott ist treu. Er lässt uns nicht über unsere Kraft versuchen, 
	  so dass wir auch in unserer menschlichen Versuchung Gott und Christus treu 
	  sein können: Bisher hat euch nur 
	  menschliche Versuchung getroffen. Aber Gott ist treu, der euch nicht 
	  versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein 
	  Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt. 1.Korinther 10,13 
	  
      
      25. In der Furcht des HERRN wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel 
	  Die Furcht des 
	  HERRN insbesondere 
	  Unser 
	  Leben in Gottesfurcht führen. 
	  
      
      Im Wort Gottes finden wir Unterweisungen und Beispiele über 
	  die "Furcht des Herrn", "Gottesfurcht" und "Gott fürchten" sowohl im Alten 
	  als auch im Neuen Testament. Das macht schon deutlich, dass es bei diesem 
	  Ausdruck, der eine Herzenshaltung beschreibt, um die grundsätzliche 
	  Beziehung zwischen dem Geschöpf und seinem Schöpfer geht, um eine Haltung 
	  von Respekt und Ehrerbietung. Er ist ein Gott der Heiligkeit, Majestät, 
	  Herrlichkeit, Schöpfungsmacht, Allmacht und Kraft. Deshalb müssen wir ihm 
	  auch mit dem tiefsten Respekt und Ehrerbietung, der ihm als dem 
	  Allerhöchsten und Schöpfer gebührt, begegnen. Wir und unsere Kinder 
	  sollten eine Herzenshaltung von Respekt und Ehrerbietung gegenüber Gott 
	  bekommen durch lesen und hören der Gebote und Worte Gottes, so dass wir 
	  unser Leben und unsere Kinder ihr Leben in Verantwortung vor Gott führen. 
	  
      
      Was ist die Furcht des Herrn? Als erstes ist sie ein 
	  Unterscheidungsmerkmal zwischen Gläubigen und Ungläubigen; man könnte auch 
	  sagen zwischen solchen, die ihr Leben in ihrer Verantwortung vor Gott 
	  führen, und denen, die ohne Gott leben wollen. In Sprüche 1,29 heißt es 
	  von Ungläubigen, dass sie die Furcht des HERRN nicht erwählt haben, und in 
	  Psalm 36,2 und Römer 3,18 steht von ihnen, dass keine Furcht Gottes vor 
	  ihren Augen ist. Sie leben nach dem Motto: Tu recht und scheue niemand! 
	  (Richter 21,25). Daneben gibt es Menschen, die eine gewisse 
	  Gottesfurcht zur Schau tragen, aber da ist keine echte Herzenshaltung, die 
	  einem solchen Wandel zugrunde liegt. Es ist nur angelerntes Menschengebot 
	  (Jesaja 29,13). Solche Personen sind Bekenner, die äußerlich zum Volk 
	  Gottes zählen, aber kein Leben aus Gott haben. Wie viele gibt es heute von 
	  ihnen! Sie werden einmal als solche offenbar werden. Schließlich lesen 
	  wir von denen, die echte Gottesfurcht in ihren Herzen haben und in deren 
	  Leben dies auf schöne Weise zum Ausdruck kommt. 
	  
      
      Um in unserem Glaubensleben wachsen zu können, müssen wir ein 
	  Leben führen, das durchtränkt von Gottesfurcht ist. "Furcht des Herrn", 
	  "Gottesfurcht" und "Gott fürchten" bedeuten nicht, dass wir uns vor Gott 
	  fürchten müssen, da wir durch das Erlösungswerk seines Sohnes seine Kinder 
	  sind und er unser liebender Vater ist, der uns mit ewiger Liebe liebt. Wir 
	  dürfen mit Zuversicht zu ihm kommen ohne Angst vor ihm zu haben (siehe 
	  auch den Artikel 
	  Bedeutung der "Furcht des Herrn", "Gottesfurcht" und "Gott 
	  fürchten" für die durch Christus Erretteten). 
	  
      
      Wenn wir den Namen des HERRN fürchten wird uns die Sonne der 
	  Gerechtigkeit und Heil unter unseren Flügeln aufgehen: 
	  Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll 
	  aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln. Maleachi 
	  3,20 
	  
      
      Wir sollen uns nicht vor "Gott fürchten", denn Christus sagte 
	  oft zu seinen Jüngern, als sie sich vor Gott und Christus fürchteten, 
	  "fürchtet euch nicht!". So sollen und brauchen wir uns auch nicht vor Gott 
	  und unserem Herrn fürchten. Denn auch uns gilt das Wort Christi "fürchtet 
	  euch nicht!". Als sich die Jünger vor dem auf der See gehenden Herrn 
	  fürchteten, sprach Christus zu ihnen "fürchtet euch nicht!": 
	  Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu 
	  ihnen und ging auf dem See. Und als ihn die Jünger sahen auf dem See 
	  gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst!, und schrien vor 
	  Furcht. Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich 
	  bin's; fürchtet euch nicht! Matthäus 14,26-27; Markus 6,49-50; 
	  Johannes 6,19-20 Auch fürchteten sich die Jünger vor der Stimme Gottes 
	  aus der Wolke (Matthäus 17,5-7) und vor dem auferstandenen Herrn (Matthäus 
	  28,9-10) und Christus sprach zu ihnen "Fürchtet 
	  euch nicht!". 
	  
      
      Wir brauchen uns nicht vor Gott fürchten, denn die vollkommene 
	  Liebe Gottes, die in uns ausgegossen ist (siehe Römer 5,5), treibt die 
	  Furcht aus: Furcht ist nicht in der Liebe, 
	  sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht 
	  rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in 
	  der Liebe. 1.Johannes 4,18 
	  
      
      Wir haben die Kraft, der Liebe und der Besonnenheit des 
	  Heiligen Geistes empfangen, so dass wir durch den Heiligen Geist ohne 
	  Furcht vor Gott sein können: Denn Gott hat 
	  uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe 
	  und der Besonnenheit. 2.Timotheus 1,7 
	  
      
      Gott sieht nicht die Person an, sondern wer ihn fürchtet und 
	  recht tut, der ist ihm angenehm: Petrus 
	  aber tat seinen Mund auf und sprach: Nun erfahre ich in Wahrheit, dass 
	  Gott die Person nicht ansieht; sondern in jedem Volk, wer ihn fürchtet und 
	  recht tut, der ist ihm angenehm. Apostelgeschichte 10,34-35 
	  
      
      So wie die Gemeinden zur Zeit der Bibel in der Furcht des 
	  Herrn lebten müssen auch wir in der Furcht des Herrn leben: 
	  So hatte nun die Gemeinde Frieden in ganz 
	  Judäa und Galiläa und Samarien und baute sich auf und lebte in der Furcht 
	  des Herrn und mehrte sich unter dem Beistand des Heiligen Geistes. 
	  Apostelgeschichte 9,31 
	  
      
      Wenn wir den HERRN fürchten wird er uns den Weg weisen den wir 
	  wählen sollen, wir werden im Guten wohnen und der HERR wird unser Freund 
	  sein: Wer ist der Mann, der den HERRN 
	  fürchtet? Er wird ihm den Weg weisen, den er wählen soll. Er wird im Guten 
	  wohnen, und sein Geschlecht wird das Land besitzen. Der HERR ist denen 
	  Freund, die ihn fürchten; und seinen Bund lässt er sie wissen. 
	  Psalm 25,12-14 
	  
      
      Der Anfang der Weisheit und Erkenntnis ist die Furcht des 
	  HERRN, damit wir das Böse meiden und überwinden: 
	  Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten 
	  Weisheit und Zucht. Sprüche 1,7 Die 
	  Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang. Klug sind alle, die danach tun.
	  Psalm 111,10 ... und sprach zum 
	  Menschen: Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das 
	  Böse, das ist Einsicht. Hiob 28,28 
	  Die Furcht des HERRN hasst das Arge; Hoffart und Hochmut, bösem Wandel und 
	  falschen Lippen bin ich Feind. Sprüche 8,13 
	  Weisheit im absoluten Sinn bedeutet, die Dinge im Licht Gottes zu 
	  sehen wie sie wirklich sind und gottesfürchtigen Herzen wird Gott 
	  Erkenntnis schenken. 
	  
      
      Wenn wir unser Leben in der Furcht des HERRN führen dann 
	  werden wir dem Bösen entkommen: Durch die 
	  Furcht des HERRN entgeht man dem Bösen. Sprüche 16,6 
	  
      
      Wenn wir den HERRN fürchten werden wir Gefallen an seinen 
	  Geboten haben: Glückselig der Mann, der den 
	  HERRN fürchtet, der großes Gefallen hat an seinen Geboten! Psalm 
	  112,1 
	  
      
      Den HERRN fürchten bedeutet auch auf seinen Wegen wandeln: 
	  Glückselig jeder, der den HERRN fürchtet, der 
	  auf seinen Wegen wandelt. Psalm 128,1 In den Wegen Gottes zu 
	  wandeln, bedeutet neben dem Gehorsam gegenüber seinem Wort auch 
	  Abhängigkeit in den persönlichen Lebensfragen. Das bedingt ein starkes 
	  Vertrauen in Gottes Wege und Führungen: In 
	  der Furcht des HERRN ist ein starkes Vertrauen, und seine Kinder haben 
	  eine Zuflucht. Sprüche 14,26 
	  
      
      Für den Weg des Gläubigen bietet die Furcht des Herrn den 
	  größten Schutz vor Unglück: Die Furcht des 
	  HERRN ist zum Leben; und gesättigt verbringt man die Nacht, wird nicht 
	  heimgesucht vom Unglück. Sprüche 19,23 
	  
      
      Wenn wir den HERRN fürchten dann befreit er uns auch durch 
	  seinen Engel: Der Engel des HERRN lagert 
	  sich um die her, die ihn fürchten, und er befreit sie. Psalm 34,8 
	  
      
      Weil wir so viele Verheißungen haben sollen wir unsere 
	  Heiligung vollenden in der Furcht Gottes: 
	  Weil wir nun solche Verheißungen haben, meine Lieben, so lasst uns von 
	  aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und die 
	  Heiligung vollenden in der Furcht Gottes. 2.Korinther 7,1 
	  
      
      26. Im Sehen 
	  auf das Unsichtbare wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch den Artikel
	  Wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen. 
	  
      
      Solange wir nicht beim Herrn sind wandeln wir im Glauben und 
	  nicht im Schauen: So sind wir denn allezeit getrost 
	  und wissen: solange wir im Leibe wohnen, weilen wir fern von dem Herrn; 
	  denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen. 2.Korinther 5,6-7 
	  
      
      Der Glaube ist eine feste Zuversicht und ein Nichtzweifeln, 
	  dass die unsichtbaren geistlichen Dinge des christlichen Glaubens absolut 
	  sicher und real sind: Es ist aber der 
	  Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln 
	  an dem, was man nicht sieht. Hebräer 11,1 Der »Glaube« lässt 
	  Dinge, auf die wir »hoffen«, so real erscheinen, als ob wir sie sehen 
	  würden. 
	  
      
      Wir müssen mit unseren geistlichen Augen auf das Unsichtbare, 
	  das ewig ist, sehen: ... die wir nicht 
	  sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar 
	  ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. 
	  2.Korinther 4,18 
	  
      
      Wir müssen mit unseren geistlichen Augen auf Christus schauen: 
	  Darum, ihr heiligen Brüder, die ihr teilhabt 
	  an der himmlischen Berufung, schaut auf den Apostel und Hohenpriester, den 
	  wir bekennen, Jesus, der da treu ist dem, der ihn gemacht hat. 
	  Hebräer 3,1-2 Meine Augen sehen stets auf 
	  den HERRN; denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen. Psalm 
	  25,15 
	  
      
      Wir schauen die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel 
	  und werden von dem Herrn verwandelt in sein Bild: 
	  Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem 
	  Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden 
	  verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der 
	  der Geist ist. 2.Korinther 3,18 
	  
      
      27. In guten Werken wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  Ein unerschütterlicher Glaube befähigt uns gute Werke zu vollbringen 
	  &
	  Gutes tun 
	  wie es der Herr tat &
	  Gott 
	  wirkt in uns das Vollbringen. 
	  
      
      Wir sind Gottes Werk geschaffen in Christus zu guten Werken: Denn wir sind sein Werk, geschaffen in 
	  Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir 
	  darin wandeln sollen. Epheser 2,10 Das Wort vorher bezieht sich 
	  auf die Zeit vor Grundlegung der Welt. Der Apostel Paulus sagt in diesem 
	  Vers, dass Gott, noch bevor wir geboren wurden, gute Werke vorbereitet 
	  hat, die wir ausführen sollen. In Christus können wir in seiner Liebe 
	  und Barmherzigkeit wie er gute Werke tun, die unser Gott zuvor schon für 
	  uns bereitet hat. 
	  
      
      Wir müssen uns von unheiligen Menschen fernhalten und uns 
	  reinigen, damit wir geheiligt für Christus brauchbar und zu allem guten 
	  Werk bereitet sind: 
	  Wenn nun jemand sich reinigt von solchen 
	  Leuten, der wird ein Gefäß sein zu ehrenvollem Gebrauch, geheiligt, für 
	  den Hausherrn brauchbar und zu allem guten Werk bereitet. 
	  2.Timotheus 2,21 
	  
      
      Wir sollten alle unsere Werke, Vorhaben und Wege dem HERRN 
	  anbefehlen, damit sie gelingen: Befiehl dem 
	  HERRN deine Werke, so wird dein Vorhaben gelingen. Sprüche 16,3 
	  
      
      Auch sollen wir nicht auf den unsicheren Reichtum hoffen, 
	  sondern auf Gott, der uns alles reichlich darbietet, und Gutes tun, reich 
	  werden an guten Werken so werden wir uns einen Schatz sammeln und somit 
	  das wahre Leben ergreifen können: Den 
	  Reichen in dieser Welt gebiete, dass sie nicht stolz seien, auch nicht 
	  hoffen auf den unsicheren Reichtum, sondern auf Gott, der uns alles 
	  reichlich darbietet, es zu genießen; dass sie Gutes tun, reich werden an 
	  guten Werken, gerne geben, behilflich seien, sich selbst einen Schatz 
	  sammeln als guten Grund für die Zukunft, damit sie das wahre Leben 
	  ergreifen. 1.Timotheus 6,17-19 
	  
      
      Wir können die Werke auch tun, die der Herr tat: 
	  Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich 
	  glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere 
	  als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Johannes 14,12 So wie 
	  unser Herr gute Werke vollbracht hat und weiterhin vollbringt können auch 
	  wir durch den Herrn gute Werke vollbringen. 
	  Haben wir einen unerschütterlichen 
	  Glauben, so wird dieser uns befähigen gute Werke zu vollbringen: 
	  Was hilft's, liebe Brüder, wenn jemand sagt, 
	  er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann denn der Glaube ihn selig 
	  machen? Wenn ein Bruder oder eine Schwester Mangel hätte an Kleidung und 
	  an der täglichen Nahrung und jemand unter euch spräche zu ihnen: Geht hin 
	  in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr gäbet ihnen aber nicht, was 
	  der Leib nötig hat – was könnte ihnen das helfen? So ist auch der Glaube, 
	  wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber. Jakobus 2,14-17 
	  Wir müssen unsere Werke prüfen ob sie 
	  Bestand haben: Ein jeder aber prüfe sein 
	  eigenes Werk; und dann wird er seinen Ruhm bei sich selbst haben und nicht 
	  gegenüber einem andern. Galater 6,4 
	  Wir sollen uns 
	  untereinander zu guten Werken und zur Liebe anreizen: 
	  ... und lasst 
	  uns aufeinander Acht haben und uns anreizen zur Liebe und zu guten Werken.
	  Hebräer 10,24 
	  Wir sollen für alle Heiligen beten 
	  und bitten, damit sie mit der Erkenntnis des Willens Gottes erfüllt 
	  werden, damit sie Frucht bringen in jedem guten Werk: 
	  Darum lassen wir auch von dem Tag an, an dem 
	  wir's gehört haben, nicht ab, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr 
	  erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen 
	  Weisheit und Einsicht, dass ihr des Herrn würdig lebt, ihm in allen 
	  Stücken gefallt und Frucht bringt in jedem guten Werk und wachst in der 
	  Erkenntnis Gottes und gestärkt werdet mit aller Kraft durch seine 
	  herrliche Macht zu aller Geduld und Langmut. Mit Freuden sagt Dank dem 
	  Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht.
	  Kolosser 1,9-12 Auch sollen wir für uns beten und bitten lassen, 
	  damit auch wir mit der Erkenntnis des Willens Gottes erfüllt werden, und 
	  Frucht bringen in jedem guten Werk. 
	  
      
      Gott vergisst unsere Werke und Liebe nicht, die wir seinem 
	  Namen erweisen, wenn wir den Heiligen dienen: 
	  Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße euer Werk und die Liebe, 
	  die ihr seinem Namen erwiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und 
	  noch dient. Hebräer 6,10 
	  
      
      Wir müssen unser Licht vor den Menschen leuchten lassen, damit 
	  sie unsere guten Werke sehen und Gott preisen: 
	  So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, 
	  damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. 
	  Matthäus 5,14-16 
	  
      
      Wenn wir die Wahrheit Christi tun dann kommen wir zu seinem 
	  Licht, damit offenbar wird, dass wir unsere Werke in Gott getan haben: 
	  Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem 
	  Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind. 
	  Johannes 3,21 
	  
      
      Wir müssen gute Werke und Gutes tun, dann werden wir von unserem Herrn 
	  ewiges Leben, 
	  Herrlichkeit, Ehre und Frieden erhalten: 
	  ... der einem jeden geben wird nach seinen Werken: ewiges Leben denen, die 
	  in aller Geduld mit guten Werken trachten nach Herrlichkeit, Ehre und 
	  unvergänglichem Leben ...
	  Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden allen denen, die Gutes tun, zuerst 
	  den Juden und ebenso den Griechen. Römer 2,6-10 
	  
      
      Der HERR sieht unser Herz an, prüft und ergründet es und er 
	  gibt uns nach den Früchten unserer Werke: 
	  Ich, der HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe 
	  einem jeden nach seinem Tun, nach den Früchten seiner Werke. 
	  Jeremia 17,10 
	  
      
      Wir müssen einen guten Wandel mit Werken in Sanftmut und 
	  Weisheit haben: Wer ist weise und klug 
	  unter euch? Der zeige mit seinem guten Wandel seine Werke in Sanftmut und 
	  Weisheit. Jakobus 3,13 
	  
      
	  Wir sollen wie die Frau, die ihr 
	  kostbares Nardenöl auf Christi Haupt goss, auch das kostbarste was wir 
	  haben für Christus hergeben um für ihn ein gutes Werk zu tun und so in 
	  guten Werken wachsen: Und als er in 
	  Betanien war im Hause Simons des Aussätzigen und saß zu Tisch, da kam eine 
	  Frau, die hatte ein Glas mit unverfälschtem und kostbarem Nardenöl, und 
	  sie zerbrach das Glas und goss es auf sein Haupt. Da wurden einige 
	  unwillig und sprachen untereinander: Was soll diese Vergeudung des 
	  Salböls? Man hätte dieses Öl für mehr als dreihundert Silbergroschen 
	  verkaufen können und das Geld den Armen geben. Und sie fuhren sie an. 
	  Jesus aber sprach: Lasst sie in Frieden! Was betrübt ihr sie? Sie hat ein 
	  gutes Werk an mir getan. Denn ihr habt allezeit Arme bei euch, und wenn 
	  ihr wollt, könnt ihr ihnen Gutes tun; mich aber habt ihr nicht allezeit. 
	  Sie hat getan, was sie konnte; sie hat meinen Leib im Voraus gesalbt für 
	  mein Begräbnis. Wahrlich, ich sage euch: Wo das Evangelium gepredigt wird 
	  in aller Welt, da wird man auch das sagen zu ihrem Gedächtnis, was sie 
	  jetzt getan hat. Markus 14,3-9 
	  
      
      Die Gerechten singen mit Freuden von ihrem Sieg, den der HERR 
	  ihnen schenkt, besonders den Sieg die Werke des HERRN zu verkündigen: 
	  Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten 
	  der Gerechten: Die Rechte des HERRN behält den Sieg! Die Rechte des HERRN 
	  ist erhöht; die Rechte des HERRN behält den Sieg! Ich werde nicht sterben, 
	  sondern leben und des HERRN Werke verkündigen. Psalm 118,15-17 
	  
      
      Gott wird das gute Werk, die Gemeinschaft am Evangelium, dass 
	  er in uns angefangen hat auch vollenden bis an den Tag Christi: 
	  Ich danke meinem Gott, sooft ich euer gedenke, 
	  was ich allezeit tue in allen meinen Gebeten für euch alle, und ich tue 
	  das Gebet mit Freuden für eure Gemeinschaft am Evangelium vom ersten Tage 
	  an bis heute; und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch 
	  angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag 
	  Christi Jesu. Philipper 1,3-6 So wie Paulus sollen auch wir für 
	  unsere Glaubensgeschwister zu Gott mit Freuden beten, dass er das in ihnen 
	  angefangene gute Werk auch vollendet bis an den Tag Christi. 
	  
      
      Christus kennt unsere Werke, Mühe und unser Ausharren: 
	  Ich kenne deine Werke und deine Mühe und dein 
	  Ausharren, und dass du Böse nicht ertragen kannst; und du hast die 
	  geprüft, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als 
	  Lügner befunden. Offenbarung 2,2 Ich 
	  kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan und niemand 
	  kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort 
	  bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet. Offenbarung 3,8 
	  Wir können Überwinder sein trotz unserer kleinen Kraft, wenn wir Christi 
	  Wort bewahren und seinen Namen nicht verleugnen, dann werden wir eine 
	  offene Tür haben um die Werke des Herrn zu vollbringen. 
	  
      
      Wir müssen wach werden und das, was in uns sterben will, 
	  stärken und festhalten, damit wir Werke vollbringen können die vor Gott 
	  als vollkommen befunden werden: Werde wach 
	  und stärke das andre, das sterben will, denn ich habe deine Werke nicht 
	  als vollkommen befunden vor meinem Gott. So denke nun daran, wie du 
	  empfangen und gehört hast, und halte es fest und tue Buße! 
	  Offenbarung 3,2-3 
	  
      
       28. In der Einheit wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  Einheit der Gläubigen 
	  & 
	  Einmütig Gemeinschaft miteinander haben. 
	  
      
      Die Einheit der Gläubigen untereinander soll der Ausweis ihrer 
	  Gemeinschaft mit Gott sein und soll ihre Verkündigung, die zu dieser 
	  Gemeinschaft einlädt, der Welt gegenüber glaubhaft und anziehend machen. 
	  Die Gemeinschaft der Gläubigen hat darin ihren Grund, dass Vater und Sohn 
	  miteinander eins sind und die Gläubigen durch Christus in diese Einheit 
	  aufgenommen sind. Indem die Gemeinde aus dieser Einheit lebt und sie 
	  ihrerseits in ihrem Miteinander realisiert, bestätigt sie die Wahrheit des 
	  Anspruchs Christi, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, und 
	  sie offenbart das durch ihn zugänglich gewordene Heil. Wir werden 
	  ermahnt »die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens« 
	  (Epheser 4,3-4). 
	  
      
      Gott hat unter anderen die Apostel, Propheten, Evangelisten, 
	  Hirten und Lehrer eingesetzt, die uns zum Werk des Dienstes zurüsten und 
	  uns auferbauen, damit wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und 
	  der Erkenntnis des Sohnes Gottes, damit wir zur Fülle Christi gelangen: 
	  Und er hat einige als Apostel eingesetzt, 
	  einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und 
	  Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. 
	  Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, bis wir alle hingelangen zur 
	  Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten 
	  Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr unmündig 
	  seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen 
	  durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig 
	  verführen. Epheser 4,11-14 
	  
      
      Wir müssen mit unseren Glaubensgeschwistern in einem Geist 
	  zusammenstehen, damit wir würdig des Evangeliums Christi wandeln und 
	  einmütig für den Glauben des Evangeliums kämpfen: 
	  Wandelt nur würdig des Evangeliums Christi, 
	  damit ... ihr in einem Geist steht und einmütig mit uns kämpft für den 
	  Glauben des Evangeliums. Philipper 1,27 
	  
      
      Wir sind ermahnt die Einigkeit des Geistes, durch das Band des 
	  Friedens, zu bewahren. Besonders wichtig ist, ein gleiches 
	  Glaubensbekenntnis, wie es der Bibelaussage entspricht, zu haben. Zum 
	  Glaubensbekenntnis gehört auch Einigkeit darin zu haben, dass es nur einen 
	  Herrn, eine Taufe, einen Gott und Vater aller derer die an Christus 
	  glauben, gibt: So ermahne ich euch nun, 
	  ich, der Gefangene in dem Herrn, dass ihr der Berufung würdig lebt, mit 
	  der ihr berufen seid, in aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt 
	  einer den andern in Liebe und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit 
	  im Geist durch das Band des Friedens: ein Leib und ein Geist, wie ihr auch 
	  berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine 
	  Taufe; ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und 
	  in allen. Epheser 4,1-6 
	  
      
      Wir müssen in der Gemeinschaft des Geistes eines Sinnes und 
	  einmütig und einträchtig sein, wie es der Gemeinschaft in Christus Jesus 
	  entspricht: Ist nun bei euch Ermahnung in 
	  Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche 
	  Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass 
	  ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid. 
	  Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut 
	  achte einer den andern höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf 
	  das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. Seid so unter euch 
	  gesinnt, wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht. 
	  Philipper 2,1-5 
	  
      
      Wir sollen untereinander eines Sinnes sein: 
	  Seid eines Sinnes untereinander. Trachtet 
	  nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den geringen. 
	  Haltet euch nicht selbst für klug. Römer 12,16 
	  
      
      Wir sollen untereinander einträchtig gesinnt sein und einander 
	  annehmen, Christus gemäß, und einmütig mit einem Munde Gott loben: 
	  Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe 
	  euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, Christus gemäß, 
	  damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn 
	  Jesus Christus. Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat 
	  zu Gottes Lob. Römer 15,5-7 
	  
      
      Wenn wir in der Einheit wachsen, dann werden wir in einem 
	  Sinne und einer Meinung aneinander festhalten: 
	  Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, im Namen 
	  unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle mit einer Stimme redet und 
	  lasst keine Spaltungen unter euch sein, sondern haltet aneinander fest in 
	  einem Sinn und in einer Meinung. 1.Korinther 1,10 
	  
      
      Wir müssen in Christus, der der Eckstein ist, ineinandergefügt sein um in Einheit zu einem heiligen Tempel in dem Herrn wachsen zu 
	  können: So seid ihr nun nicht mehr Gäste 
	  und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, 
	  erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der 
	  Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem 
	  heiligen Tempel in dem Herrn. Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu 
	  einer Wohnung Gottes im Geist. Epheser 2,19-22 Wir sind Steine 
	  im Bauwerk des heiligen Tempels geworden. Ganz ausführlich schildert 
	  Paulus diesen Tempel – seinen »Grund«, seinen »Eckstein«, seinen 
	  Zusammenhalt, seine Einheit und Symmetrie, sein Wachstum und andere 
	  einzigartige Eigenschaften. Die Einheit und Symmetrie des Tempels werden 
	  durch die Ausdrücke »ineinander gefügt« 
	  und »der ganze Bau« angedeutet. Es 
	  handelt sich um eine Einheit vieler einzelner Glieder. Jedes Glied hat 
	  einen besonderen Platz in dem »Bau«. 
	  Steine, die im Tal des Todes zur Ehre Gottes ausgegraben wurden, erweisen 
	  sich als vollkommen passend. Dieses Gebäude hat die einzigartige 
	  Eigenschaft, dass es »wächst zu einem heiligen 
	  Tempel in dem Herrn«. Die Geburtsstunde der Gemeinde war zu 
	  Pfingsten. Seitdem ist dieser Leib immer weiter gewachsen, und er wird es 
	  auch in Zukunft bis zur Entrückung tun. 
	  
      
      Du und ich sollten lernen, immer besser mit anderen Christen auszukommen, 
	  besonders mit denen in unserer Gemeinde, so werden wir in der Einheit 
	  wachsen können. 
	  
      
      Wichtig ist auch das die Gemeinde die Einmütigkeit der 
	  Gläubigen fördert und Beziehungen untereinander baut, so dass die Gemeinde 
	  Menschen für Christus gewinnen und Liebe und Barmherzigkeit für die neuen 
	  Gläubigen haben kann. 
	  
      
      Gebet: HERR, führe du uns in diese überaus köstliche 
	  geistliche Einigkeit, um deines lieben Sohnes willen. Amen! 
	  
      
      29. In der Gemeinschaft miteinander wachsen 
	  
      
      Siehe auch die Artikel
	  
	  Vorbereitete Wege zur Gemeinschaft untereinander &
	  
	  Einheit und Gemeinschaft in Jesus Christus &
	  
	  Einheit und Gemeinschaft durch den Heiligen Geist &
	  
	  Einmütig Gemeinschaft miteinander haben. 
	  
      
      Die Gemeinschaft der Gläubigen ist eingebunden in die 
	  Gemeinschaft mit Gott und Christus (1.Johannes 1,3.7) und die Verbundenheit 
	  durch das Evangelium (Philipper 1,5). Die Gemeinschaft der Christen ist so 
	  gekennzeichnet als Teilhabe am Geist (2.Korinther 13,13; Philipper 2,1). 
	  Gemeinschaft ist mehr als nur ein Zusammensein, es bedeutet auch: Einheit, 
	  Einigkeit, Einstimmigkeit, Einvernehmen, Eintracht, Gemeinsamkeit, 
	  Geschlossenheit, Miteinander, Partnerschaft, Verbundenheit, Zusammenhalt, 
	  Zusammengehörigkeit. Wären die Gemeinden auf den Felsen der Weisheit und 
	  des Ratschlusses des Herrn gebaut, so gäbe es Einheit und Gemeinschaft der 
	  Gemeinden und Kirchen. Gott hat für uns alle Wege oder Schlüssel zur 
	  Gemeinschaft untereinander vorbereitet. Der wichtigste Schlüssel hierzu 
	  ist die persönliche enge Beziehung und Gemeinschaft zu Gott, dem Vater und 
	  Seinem Sohn Jesus Christus. 
	  
      
      Unsere persönliche enge Beziehung und Gemeinschaft zu Gott, 
	  wird uns befähigen auch Gemeinschaft mit unseren Geschwistern anderer 
	  Gemeinden und Kirchen führen zu können und uns in eine noch tiefere, 
	  innigere Gemeinschaft führen: ... was wir 
	  gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr 
	  mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und 
	  mit seinem Sohn Jesus Christus. Und das schreiben wir, damit unsere Freude 
	  vollkommen sei. 1.Johannes 1,1-4 
	  
      
      Wir müssen beständig in der Gemeinschaft miteinander sein: 
	  Sie blieben aber beständig in der Lehre der 
	  Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. 
	  Apostelgeschichte 2,42 
	  
      
      Wir müssen im Licht wandeln und leben, so wie Christus im 
	  vollkommenen Licht Gottes lebte und lebt, um in der Gemeinschaft 
	  untereinander zu wachsen: Wenn wir aber im 
	  Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft 
	  untereinander. 1.Johannes 1,7 
	  
      
      Wir müssen in der Gemeinschaft des Geistes eines Sinnes und 
	  einmütig und einträchtig sein, wie es der Gemeinschaft in Christus Jesus 
	  entspricht: Ist nun bei euch Ermahnung in 
	  Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche 
	  Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass 
	  ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid. 
	  Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut 
	  achte einer den andern höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf 
	  das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. Seid so unter euch 
	  gesinnt, wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht. 
	  Philipper 2,1-5 
	  
      
      Die Ältesten sollten mit der Gemeinde zusammenkommen um in 
	  Glaubensfragen, wichtigen Sachen und Angelegenheiten der Gemeinde, anhand 
	  des Wortes Gottes, zu beraten, um dann in Einigkeit einen Beschluss fassen 
	  zu können: Da kamen die Apostel und die 
	  Ältesten zusammen, über diese Sache zu beraten. Als man sich aber lange 
	  gestritten hatte, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: Ihr Männer, liebe 
	  Brüder, ihr wisst, dass Gott vor langer Zeit unter euch bestimmt hat, dass 
	  durch meinen Mund die Heiden das Wort des Evangeliums hörten und glaubten. 
	  Und Gott, der die Herzen kennt, hat es bezeugt und ihnen den Heiligen 
	  Geist gegeben wie auch uns, und er hat keinen Unterschied gemacht zwischen 
	  uns und ihnen, nachdem er ihre Herzen gereinigt hatte durch den Glauben. 
	  Warum versucht ihr denn nun Gott dadurch, dass ihr ein Joch auf den Nacken 
	  der Jünger legt, das weder unsre Väter noch wir haben tragen können? 
	  Vielmehr glauben wir, durch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden, 
	  ebenso wie auch sie. Apostelgeschichte 15,6-11 Die Apostel und 
	  die Ältesten kamen zusammen, um über eine wichtige Glaubensfrage, der 
	  Beschneidung, zu beraten. Sie wurden sich nach langen Beratungen einig, 
	  diesen Gläubigen kein Joch und keine Beschneidung aufzulegen. 
	  Dies wurde beschlossen, dass Gott zwischen den jüdischen Gläubigen und den 
	  bekehrten Heiden keinen Unterschied macht, nachdem er ihre Herzen 
	  gereinigt hatte durch den Glauben und durch die Gnade des Herrn selig 
	  wurden. 
	  
      
      Wir müssen wie die Gemeinden in Mazedonien nach Kräften willig 
	  und reichlich 
	  geben und so der Wohltat und an der Gemeinschaft des Dienstes für die Heiligen nach 
	  dem Willen Gottes mithelfen: 
	  Wir tun euch aber kund, liebe Brüder, die 
	  Gnade Gottes, die in den Gemeinden Mazedoniens gegeben ist. Denn ihre 
	  Freude war überschwänglich, als sie durch viel Bedrängnis bewährt wurden, 
	  und obwohl sie sehr arm sind, haben sie doch reichlich gegeben in aller 
	  Einfalt. Denn nach Kräften, das bezeuge ich, und sogar über ihre Kräfte 
	  haben sie willig gegeben und haben uns mit vielem Zureden gebeten, dass 
	  sie mithelfen dürften an der Wohltat und der Gemeinschaft des Dienstes für 
	  die Heiligen; und das nicht nur, wie wir hofften, sondern sie gaben sich 
	  selbst, zuerst dem Herrn und danach uns, nach dem Willen Gottes. 2.Korinther 8,1-5 
	  
      
      In der Einfalt unserer Gemeinschaft mit allen Heiligen sollen 
	  wir ihrem Mangel abhelfen: So werdet ihr 
	  reich sein in allen Dingen, zu geben in aller Einfalt, die durch uns wirkt 
	  Danksagung an Gott. Denn der Dienst dieser Sammlung hilft nicht allein dem 
	  Mangel der Heiligen ab, sondern wirkt auch überschwänglich darin, dass 
	  viele Gott danken. Denn für diesen treuen Dienst preisen sie Gott über 
	  eurem Gehorsam im Bekenntnis zum Evangelium Christi und über der Einfalt 
	  eurer Gemeinschaft mit ihnen und allen. 2.Korinther 9,11-13 
	  
      
      Wir müssen Gemeinschaft am Evangelium haben:  
	  Ich danke meinem Gott, sooft ich euer gedenke, 
	  was ich allezeit tue in allen meinen Gebeten für euch alle, und ich tue 
	  das Gebet mit Freuden, für eure Gemeinschaft am Evangelium vom ersten Tage 
	  an bis heute. Philipper 1,3-5 
	  
      
      Mit den Predigern des Evangeliums müssen wir im Geben und 
	  Nehmen Gemeinschaft haben: Denn ihr 
	  Philipper wisst, dass am Anfang meiner Predigt des Evangeliums, als ich 
	  auszog aus Mazedonien, keine Gemeinde mit mir Gemeinschaft gehabt hat im 
	  Geben und Nehmen als ihr allein. Philipper 4,15 
	  
      
      Gebet: HERR, führe du uns in diese überaus köstliche 
	  Gemeinschaft miteinander, um deines lieben Sohnes willen. Amen! 
	  
      
      30. In der Vergebung wachsen 
	  
      
      
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  
	  Die Wichtigkeit von Vergebung & Vergebung 
	  Heilung Befreiung. 
	  
      
      Die gottlosen Menschen sollen den HERRN suchen, dann wird er 
	  sich finden lassen und der HERR wird sich ihrer erbarmen, so dass sie sich 
	  bekehren können und er wird ihnen dann vergeben: 
	  Suchet den HERRN, solange er zu finden ist; 
	  ruft ihn an, solange er nahe ist. Der Gottlose lasse von seinem Wege und 
	  der Übeltäter von seinen Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er 
	  sich seiner erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel 
	  Vergebung. Jesaja 55,6-7 Ihr werdet 
	  mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen 
	  werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR. Jeremia 
	  29,13-14 
	  
      
      Vergebung ist Voraussetzung für Befreiung und Heilung. 
	  Anhaltende Unvergebenheit zerstört Beziehungen, isoliert und macht krank. 
	  Wer nicht vergeben will ist selbst mit Stricken der Unvergebenheit 
	  gebunden, ist unfrei und in Knechtschaft Satans und damit unter einem 
	  Fluch. Um von der Unvergebenheit frei zu werden brauchen wir zuerst 
	  selbst Vergebung und Freisprechung von Gott. Das Vaterunser lehrt uns 
	  zuerst unsere eigene Schuld einzusehen, zu bekennen und Gott um Vergebung 
	  bitten: Wenn wir aber unsre Sünden 
	  bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und 
	  reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 1.Johannes 1,9 
	  
      
      Unvergebenheit wird unseren Glauben zunichte machen. 
	  Wenn unser Glaube an Gott keine Ergebnisse hervorbringt, und wir uns 
	  getrennt fühlen, dann müssen wir als Erstes unser Herz untersuchen, ob 
	  sich irgendwie Unvergebenheit eingeschlichen hat oder ob Groll oder 
	  Bitterkeit in unseren Herzen Fuß gefasst hat. Unvergebenheit ist Sünde. 
	  Wir haben eine Schuld, die wir vergeben müssen, und das ist die Schuld der 
	  Vergebung. 
	  
      
      Christus ist in seiner Vergebungsbereitschaft ein Vorbild für 
	  uns. Selbst am Kreuz bat er für seine Feinde die ihn kreuzigten: 
	  Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn 
	  sie wissen nicht, was sie tun! Lukas 23,34 So wie Christus 
	  vergeben hat sollen wir auch vergeben. 
	  
      
      Christus lehrte, dass Gottes Vergebung davon abhängt, dass wir 
	  anderen vergeben, deshalb ist es für uns wichtig in der Vergebungsbereitschaft zu leben: 
	  
	  Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir 
	  vergeben unsern Schuldigern. Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen 
	  vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. 
	  Matthäus 6,12-14 
	  Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so 
	  werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben. 
	  Lukas 6,37 Seid 
	  aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, 
	  wie auch Gott euch vergeben hat in Christus. Epheser 4,32 
	  Und ertrage einer den andern und vergebt euch 
	  untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch 
	  vergeben hat, so vergebt auch ihr! Kolosser 3,13 
	  
      
      Wir müssen unseren Glaubensgeschwistern immer vergeben: 
	  Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie 
	  oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Genügt es 
	  siebenmal? Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern 
	  siebzigmal siebenmal. Matthäus 18,21-22 
	  Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn 
	  zurecht; und wenn er es bereut, vergib ihm. Und wenn er siebenmal am Tag 
	  an dir sündigen würde und siebenmal wieder zu dir käme und spräche: Es 
	  reut mich!, so sollst du ihm vergeben. Lukas 17,3-4 
	  
      
      Wir müssen unserem Glaubensgeschwister, der von uns gestraft 
	  wurde, weil er Betrübnis angerichtet hat, vergeben und ihm Liebe erweisen, 
	  damit er nicht in allzu große Traurigkeit versinkt: 
	  Wenn aber jemand Betrübnis angerichtet hat, 
	  der hat nicht mich betrübt, sondern zum Teil – damit ich nicht zu viel 
	  sage – euch alle. Es ist aber genug, dass derselbe von den meisten 
	  gestraft ist, sodass ihr nun ihm desto mehr vergeben und ihn trösten 
	  sollt, damit er nicht in allzu große Traurigkeit versinkt. Darum ermahne 
	  ich euch, dass ihr ihm Liebe erweist. Denn darum habe ich auch 
	  geschrieben, um eure Bewährung zu erkennen, ob ihr gehorsam seid in allen 
	  Stücken. Wem aber ihr etwas vergebt, dem vergebe ich auch. Denn auch ich 
	  habe, wenn ich etwas zu vergeben hatte, es vergeben um euretwillen vor 
	  Christi Angesicht, damit wir nicht übervorteilt werden vom Satan; denn uns 
	  ist wohl bewusst, was er im Sinn hat. 2.Korinther 2,5-11 
	  Unvergebenheit bringt uns in den Einflussbereich des Satans und dann kann 
	  Gottes Vergebung uns nicht erreichen. 
	  
      
      31. In der Dankbarkeit wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  
	  Dankbarkeit, der Wille Gottes für uns & 
	  Gott in 
	  allem dankbar sein. 
	  
      
      Ca. 150 Mal werden wir in der Heiligen Schrift aufgefordert zu 
	  danken. Man könnte von einem Hauptthema der Bibel sprechen. Ein 
	  Hauptanliegen des Wortes Gottes ist es, uns zu sagen, dass wir dankbar 
	  sein und vor allem Gott danken sollen. Das bedeutet im Umkehrschluss: 
	  Undankbarkeit ist Ungehorsam und damit Sünde. Undankbarkeit ist kein 
	  unwichtiges Kavaliersdelikt, sondern da, wo der Heilige Geist 
	  Undankbarkeit in unserem Leben aufdeckt, will er uns auch echte Buße 
	  schenken, damit wir in der Dankbarkeit wachsen. Müssen wir erst 
	  Verluste erfahren, um für das dankbar zu sein, was wir haben? Wenn wir in 
	  guten, erfolgreichen Zeiten nicht dankbar waren, dann gilt es jetzt 
	  Dankbarkeit zu unserem Lebensstil zu machen, der eine tiefe Dankbarkeit 
	  Gott gegenüber widerspiegelt. Denn Gott sagt, dass Dankbarkeit sein Wille 
	  für uns ist! 
	  
      
      Dankbarkeit ist nicht nur für unser geistliche Leben wichtig, 
	  sondern auch für unser leibliches Wohlergehen. Auch bei Lobpreis und 
	  Anbetung geht es um einen Ausdruck von Dankbarkeit. Alles was Gott uns 
	  gebietet, inklusive der Dankbarkeit, ist für uns gut, gesund, 
	  glückbringend, heilsam und es ist wahres Lebensglück! 
	  
      
      Bringe dem Heiligen Geist mit deinem liebenden Herz 
	  Dankbarkeit und Freude für das, was Er an dir tut. Betrübe nicht den 
	  Heiligen Geist durch Weltlichkeit, Stolz, Unvergebenheit und dämpfe Ihn 
	  nicht, so bist du gesegnet und wirst für andere ein Segen sein. 
	  
      
      Wir sollen Gott und seinem Sohn Dank opfern: 
	  Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist 
	  der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes. Psalm 50,23  
	  
      
      Wir danken Christus, dass wir sein Volk, die Schafe seiner 
	  Weide, sind: Wir aber, dein Volk, die 
	  Schafe deiner Weide, danken dir ewiglich und verkünden deinen Ruhm für und 
	  für. Psalm 79,13 
	  
      
      
	  Das Feuer und die Herrlichkeit des Herrn sind 
	  so gewaltig, dass auch wir so wie die Israeliten Gott, dem HERRN, die ihm 
	  gebührende Ehrerbietung, Gottesfurcht und Ehrfurcht bringen und auf 
	  unseren Knien Gott, den HERRN, anbeten und ihm danken sollen: 
	  Und alle Israeliten sahen das Feuer herabfallen und die Herrlichkeit des 
	  HERRN über dem Hause, und sie fielen auf ihre Knie mit dem Antlitz zur 
	  Erde aufs Pflaster und beteten an und dankten dem HERRN, dass er gütig ist 
	  und seine Barmherzigkeit ewiglich währt. 2.Chronik 7,3 
	  Gottesfurcht (siehe den Artikel "Bedeutung der "Furcht des Herrn", "Gottesfurcht" und "Gott fürchten" für 
	  die durch Christus Erretteten") und Ehrfurcht bedeutet nicht, dass wir 
	  Gott fürchten oder uns vor Gott fürchten müssten, sondern Gottesfurcht und 
	  Ehrfurcht sollte als tiefster, höchster Respekt verstanden werden, der von 
	  den Kindern Gottes dem liebevollsten Vater entgegengebracht werden sollte, 
	  der gleichzeitig auch der Schöpfer von allem ist, der Allerhöchste. 
	  
      
      
	  So wie die 
	  Israeliten dem HERRN für sein Haus dankten, sollen auch wir Gott und 
	  Christus danken, dass wir sein Haus, gebaut auf den Grund Christi, sind 
	  (Hebräer 3,6) und als heilige Priester und geistliches Haus Gottes 
	  wachsen: 
	  Und sie stimmten den Lobpreis an und dankten dem HERRN: Denn er ist gütig, 
	  und seine Barmherzigkeit währt ewiglich über Israel. Und das ganze Volk 
	  jauchzte laut beim Lobe des HERRN, weil der Grund zum Hause des HERRN 
	  gelegt war. Esra 3,11 Einen andern 
	  Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus 
	  Christus. 1.Korinther 3,11 
	  
	  So seid ihr nun nicht mehr Gäste und 
	  Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut 
	  auf den Grund der Apostel und Propheten, da Christus der Eckstein ist, auf 
	  welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem heiligen Tempel in 
	  dem Herrn. Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im 
	  Geist. Epheser 2,19-22 
	  
      
      
	  Wir müssen fest im Glauben in Christus 
	  verwurzelt und gegründet, sowie reichlich dankbar sein: 
	  Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus 
	  angenommen habt, so lebt auch in ihm und seid in ihm verwurzelt und 
	  gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid 
	  reichlich dankbar. Kolosser 2,6-7 
	  
      
      
	  Der Wille Gottes: Wir dürfen den Heiligen Geist nicht dämpfen 
	  (siehe den Artikel 
	  Betrübt und dämpft nicht den Heiligen Geist), 
	  dann können wir durch ihn allezeit 
	  dem Guten nachjagen, fröhlich und in allen Dingen dankbar sein und ohne 
	  Unterlass beten: Seht zu, dass keiner dem 
	  andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach 
	  untereinander und gegen jedermann. Seid allezeit fröhlich, betet ohne 
	  Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in 
	  Christus Jesus an euch. Den Geist dämpft nicht. 1.Thessalonicher 
	  5,15-19 
	  
      
      Wir sollen dem HERRN für 
	  seine Freundlichkeit und Güte danken: 
	  Halleluja! Danket dem HERRN; denn er ist 
	  freundlich, und seine Güte währet ewiglich. 
	  Psalm 106,3 
	  
      
      Wir sollen dankbar sein, dass wir 
	  zum Frieden Christi berufen sind: 
	  Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in einem Leibe, 
	  regiere in euren Herzen; und seid dankbar. Kolosser 3,15 
	  
      
      Wir müssen Gott dankbar sein, dass wir »ein unerschütterliches 
	  Reich« empfangen werden: Darum, weil wir 
	  ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns dankbar sein und so Gott 
	  dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt; denn unser Gott ist ein 
	  verzehrendes Feuer. Hebräer 12,28-29 
	  
      
      Wir sollen dem Herrn danken, dass er uns in allen Stücken 
	  reich gemacht hat: Ich danke meinem Gott 
	  allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christus 
	  Jesus, dass ihr durch ihn in allen Stücken reich gemacht seid, in aller 
	  Lehre und in aller Erkenntnis. 1.Korinther 1,4-5 Wir sollen wie 
	  Paulus auch für unsere Glaubensgeschwister dem Herrn danken, damit sie 
	  durch ihn in allen Stücken reich gemacht werden. 
	  Wir sollen mit Freuden Gott unserem 
	  Vater danken, dass er uns tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen 
	  im Licht: Mit Freuden sagt Dank dem Vater, 
	  der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. 
	  Kolosser 1,12 
	  
      
      Wie Paulus sollen auch wir Gott für 
	  unsere Glaubensgeschwister danken und allezeit im Gebet an sie denken, dass 
	  sie mit uns Gemeinschaft am Evangelium haben: 
	  Ich danke meinem Gott, sooft ich euer gedenke 
	  – was ich allezeit tue in allen meinen Gebeten für euch alle, und ich tue 
	  das Gebet mit Freuden –, für eure Gemeinschaft am Evangelium vom ersten 
	  Tage an bis heute; und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch 
	  angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag 
	  Christi Jesu. Philipper 1,3-6 
	  Wir danken Gott auch dafür, dass er das gute 
	  Werk, dass er in uns und in unseren Glaubensgeschwistern angefangen hat, 
	  auch vollenden wird. 
	  
      
      Wir sollen unserem Herrn mit 
	  Liedern danken und uns auf ihn verlassen, dann wird er uns helfen, 
	  verteidigen und beschützen: Der HERR 
	  sei gepriesen, denn er hat meinen Hilferuf gehört. Er hat mich verteidigt 
	  und beschützt, auf ihn kann ich mich verlassen. Er hat mir geholfen, darum 
	  freue ich mich und danke ihm mit meinem Lied. 
	  Psalm 28,6-7 Gute Nachricht Bibel 
	  
      
      Wie Christus und seine Jünger 
	  sollten auch wir Gott dankbar Lobgesänge singen: 
	  Und als sie den Lobgesang gesungen hatten, 
	  gingen sie hinaus an den Ölberg. Markus 14,26 
	  
      
      Gottes Gnade und Wahrheit ist über uns in Ewigkeit, dafür 
	  sollen wir Gott dankbar in unserem Herzen loben und preisen: 
	  Lobet den HERRN, alle Heiden! Preiset ihn, 
	  alle Völker! Denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns in Ewigkeit. 
	  Halleluja! Psalm 117,1-2 
	  
      
      Wir sollen Gott dankbar in unseren Herzen geistliche Lieder 
	  singen: Lasst das Wort Christi reichlich 
	  unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit 
	  Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren 
	  Herzen. Kolosser 3,16 
	  
      
      Wir 
	  danken Gott, dass er uns allezeit Sieg gibt in Christus und den Wohlgeruch 
	  seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten offenbart. Ein Geruch des 
	  Lebens zum Leben für die, die gerettet werden: 
	  
	  Gott aber sei gedankt, der uns allezeit Sieg 
	  gibt in Christus und offenbart den Wohlgeruch seiner Erkenntnis durch uns 
	  an allen Orten! Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi unter denen, 
	  die gerettet werden, und unter denen, die verloren werden: diesen ein 
	  Geruch des Todes zum Tode, jenen aber ein Geruch des Lebens zum Leben. Wer 
	  aber ist dazu tüchtig? 2.Korinther 
	  2,14-16 
	  
      
      32. In der Angst- und Furchtlosigkeit wachsen 
	  
      
      Wir müssen darauf bedacht sein, dass wir unser Denken vor 
	  Angst und Furcht bewahren, die uns schnell befallen. 
	  
      
      Wir brauchen uns nicht zu fürchten, denn der HERR ist der 
	  Schild für uns und erhört uns: Aber du, 
	  HERR, bist der Schild für mich, du bist meine Ehre und hebst mein Haupt 
	  empor. Ich rufe mit meiner Stimme zum HERRN, so erhört er mich von seinem 
	  heiligen Berge. Ich liege und schlafe und erwache; denn der HERR hält 
	  mich. Ich fürchte mich nicht vor vielen Tausenden, die sich ringsum wider 
	  mich legen. Psalm 3,4-7 
	  
      
      Wir sind sicher und brauchen uns nicht zu fürchten, denn Gott 
	  ist unsere Stärke und Heil: Siehe, Gott ist 
	  mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der HERR ist 
	  meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil. Jesaja 12,2 
	  
      
      Der HERR wird uns aus aller unserer Furcht erretten: 
	  Als ich den HERRN suchte, antwortete er mir 
	  und errettete mich aus aller meiner Furcht. Die auf ihn sehen, werden 
	  strahlen vor Freude. Psalm 34,5-6 
	  
      
      Wir brauchen uns nicht zu fürchten, denn die vollkommene Liebe 
	  Gottes, die in uns ausgegossen ist (siehe Römer 5,5), treibt die Furcht 
	  aus: Furcht ist nicht in der Liebe, sondern 
	  die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit 
	  Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. 
	  Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt. 1.Johannes 
	  4,18-19 
	  
      
      Auch in Zeiten der Not und 
	  Bedrängnis sollten wir uns nicht ängstigen, sondern Gott und Christus 
	  vertrauen: Dann sagte Jesus zu 
	  allen: »Erschreckt nicht, habt keine Angst! Vertraut auf Gott und vertraut 
	  auch auf mich! Johannes 14,2 
	  Deshalb werden alle Heiligen zu dir beten zur 
	  Zeit der Angst. Darum, wenn große Wasserfluten kommen, werden sie nicht an 
	  sie gelangen. Du bist mein Schirm, du wirst mich vor Angst behüten, dass 
	  ich errettet gar fröhlich rühmen kann. Psalm 32, 6-7 
	  
      
      Wir sollen auch in Schwachheit, Misshandlungen, Nöten, 
	  Verfolgungen und Ängsten guten Mutes sein, denn wenn wir schwach sind, dann ist Christus in uns mächtig und 
	  gibt uns Kraft und Stärke: Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade 
	  genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich 
	  mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi 
	  bei mir wohne. Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in 
	  Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten um Christi willen; 
	  denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark. 2.Korinther 12,9-10 
	  
      
      Der Herr hat die Welt für uns überwunden und da er in uns ist 
	  können auch wir durch ihn unsere Ängste überwinden: 
	  Das habe ich mit euch geredet, damit ihr in 
	  mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe 
	  die Welt überwunden. Johannes 16,33 
	  
      
      Nichts kann uns scheiden von der Liebe Christi auch keine noch 
	  so große Angst in Trübsal und Verfolgung: 
	  Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder 
	  Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie 
	  geschrieben steht (Psalm 44,23): »Um deinetwillen werden wir getötet den 
	  ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.« Aber in dem allen 
	  überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. Römer 8,35-37 
	  
      
      Wir müssen in unserer Angst, Not 
	  und Bedrängnis zu Gott beten, dann errettet er uns und wir werden ihn dann 
	  rühmen über unsere wunderbare Errettung: 
	  Deshalb werden alle Heiligen zu dir beten zur 
	  Zeit der Angst. Darum, wenn große Wasserfluten kommen, werden sie nicht an 
	  sie gelangen. Du bist mein Schirm, du wirst mich vor Angst behüten, dass 
	  ich errettet gar fröhlich rühmen kann. 
	  Psalm 32, 6-7 
	  
      
      Christus erlöste uns auch von der 
	  Furcht vor dem Tod: Weil nun die 
	  Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen, 
	  damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod 
	  hatte, nämlich dem Teufel, und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod 
	  im ganzen Leben Knechte sein mussten. 
	  Hebräer 2,14-15 
	  
      
      
	  33. Im Bekenntnis Christi wachsen 
	  
      
       
	  Wir müssen im Bekenntnis zum Evangelium Christi gehorsam sein, damit wir 
	  darin wachsen können:  
	  Denn für diesen treuen Dienst preisen sie Gott über eurem Gehorsam im 
	  Bekenntnis zum Evangelium Christi und über der Einfalt eurer Gemeinschaft 
	  mit ihnen und allen. 
	  2.Korinther 9,13 
	  
      
      Wir müssen bekennen, 
	  dass Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes: 
	   
	  ... und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur 
	  Ehre Gottes, des Vaters.  
	  Philipper 2,11 
	  
      
       
	  Wir müssen Christus bekennen und auf ihn schauen, damit wir teil an der 
	  himmlischen Berufung haben:  
	  Darum, ihr heiligen Brüder, die ihr teilhabt an der himmlischen Berufung, 
	  schaut auf den Apostel und Hohenpriester, den wir bekennen, Jesus, der da 
	  treu ist dem, der ihn gemacht hat.  
	  Hebräer 3,1-2 
	  
      
       
	  Wir müssen das Geheimnis des Glaubens Christus bekennen und predigen: 
	   
	  Und groß ist, wie jedermann bekennen muss, das Geheimnis des Glaubens: Er 
	  ist offenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, 
	  gepredigt den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die 
	  Herrlichkeit.  
	  1.Timotheus 3,16 Christus wurde, als er auf Erden war, im Fleisch 
	  offenbart und aufgenommen in die Herrlichkeit Gottes. Dies sollen wir 
	  bekennen und predigen. 
	  
      
       
	  Wir müssen Christus vor den Menschen bekennen, damit er uns vor seinem und 
	  unserem himmlischen Vater bekennt:  
	  Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor 
	  meinem himmlischen Vater. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den 
	  will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater. 
	   
	  Matthäus 10,32 
	  
      
       
	   Wir müssen den Namen Christi bekennen und durch Christus Gott das 
	  Lobopfer, »die Frucht unserer Lippen«, darbringen: 
	   
	  So lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist 
	  die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. 
	   
	  Hebräer 13,15 
	  
      
      
	  34. In der Verkündigung des Evangeliums Christi wachsen 
	  
      
      
      
       Siehe auch die Artikel
	  Die Ernte des 
	  HERRN einbringen &
	  Sag 
	  das Evangelium weiter! &
	  
	  Gelange zur vollen Erkenntnis des Evangeliums durch Gottes Wort &
	  Der Kampf 
	  um das Evangelium &
	  Der Glaube kommt durch das Predigen des Wortes Christi &
	  Das 
	  Evangelium ist eine Kraft Gottes & 
	  Ein Zeuge des Herrn sein und Worte des Lebens weitergeben. 
	  
      
      Die Verkündigung des Evangeliums, der frohen Botschaft unseres 
	  gestorbenen, auferstandenen und triumphierenden Herrn Christus, sollte der 
	  Kernpunkt all unserer Bemühungen, unseres Dienstes und unserer Arbeit 
	  sein. Wir wollen sehen, dass das Wort nicht leer zurückkommt, sondern 
	  reichlich Frucht trägt (siehe Jesaja 55,11). 
	  
      
      Das Evangelium ist eine Kraft Gottes: 
	  Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, 
	  die selig macht alle, die daran glauben, die Juden
	  zuerst und ebenso die Griechen. Denn darin 
	  wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus 
	  Glauben in Glauben; wie geschrieben steht (Habakuk 2,4): »Der Gerechte 
	  wird aus Glauben leben.«
	  Römer 1,16-17 Das deutsche Wort 
	  »Kraft« stammt von dem gr. Wort »Dynamit« ab. Diese Botschaft wird durch 
	  das gepredigte Evangelium wirksam, weil die Allmacht Gottes mit ihr 
	  einhergeht. Nur Gottes Kraft kann die sündige Natur des Menschen 
	  überwinden und ihm neues Leben geben. Wenn das Wort »glauben« im 
	  Zusammenhang der Errettung verwendet wird, steht es gewöhnlich im Präsens 
	  (Gegenwartsform), was betont, dass Glauben nicht nur ein einmaliges 
	  Geschehen ist, sondern ein fortdauernder Zustand. Wahrer rettender Glaube 
	  ist übernatürlichen Ursprungs und eine Gabe der Gnade Gottes, die er im 
	  Herzen hervorbringt. Dieser Glaube ist das einzige Mittel, durch das ein 
	  Mensch die erforderliche wahre Gerechtigkeit erlangen kann. Rettender 
	  Glaube besteht darin das Evangelium und die Wahrheit über Christus 
	  als wahrhaftig anzunehmen. 
	  
      
      Zuerst ist eine klare Verkündigung des Heils durch Christus, 
	  das Evangelium, nötig, wenn wahrer, rettender Glaube folgen soll. Wahrer 
	  Glaube hat stets einen Inhalt, das offenbarte Wort Gottes. Errettung wird 
	  denen zuteil, die das Evangelium hören und glauben, dass Christus 
	  der Sohn Gottes ist und er die Schuld und Sünden für jeden einzelnen am 
	  Kreuz getragen hat. 
	  
      
      
	  Gott will, dass alle Menschen gerettet werden, deshalb müssen wir vor 
	  allen Dingen Gott für sie bitten, beten, fürbitten und danken und dann das 
	  Erlösungswerk Christi predigen: So ermahne 
	  ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und 
	  Danksagung für alle Menschen, für die Könige und für alle Obrigkeit, damit 
	  wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und 
	  Ehrbarkeit. Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, 
	  welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis 
	  der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott 
	  und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst 
	  gegeben hat für alle zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt 
	  werde. 1.Timotheus 2,1-6 Gott unser Vater wendet sich in seiner 
	  Barmherzigkeit und Fürsorge den Menschen zu und will, dass alle Menschen 
	  gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. 
	  
      
      Nur in Christus ist das Heil und nur durch ihn werden die 
	  Menschen selig: Und in keinem andern ist 
	  das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, 
	  durch den wir sollen selig werden. Apostelgeschichte 4,12 
	  
      
      Christus wurde zum Licht der Heiden gemacht, damit er das Heil ist bis an 
	  die Enden der Erde: Denn so hat uns der 
	  Herr geboten (Jesaja 49,6): »Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht, 
	  damit du das Heil seist bis an die Enden der Erde.« Als das die Heiden 
	  hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn, und alle wurden 
	  gläubig, die zum ewigen Leben bestimmt waren. Und das Wort des Herrn 
	  breitete sich aus in der ganzen Gegend. Apostelgeschichte 13,47-49 
	  Ich, der HERR, habe dich gerufen in 
	  Gerechtigkeit und halte dich bei der Hand und behüte dich und mache dich 
	  zum Bund für das Volk, zum Licht der Heiden, dass du die Augen der Blinden 
	  öffnen sollst und die Gefangenen aus dem Gefängnis führen und, die da 
	  sitzen in der Finsternis, aus dem Kerker. Jesaja 42,6-7 
	  
	  
	  Zu den Heiden wurde das Heil 
	  Gottes gesandt damit sie es hören: 
	  
	  So sei es euch kundgetan, dass den Heiden dies Heil Gottes gesandt ist; 
	  und sie werden es hören. Apostelgeschichte 28,28 
	  Alle Menschen sollen die Botschaft vom Heil Gottes hören, so dass sie 
	  Christus als ihr Heil erkennen können. So dass sie dadurch bereit sind 
	  ihre Herzen von dem Heiligen Geist öffnen zu lassen und er ihnen 
	  offenbaren kann, dass sie verlorene Sünder sind, weil sie nicht an Christus 
	  glauben, und deshalb in dem kommenden Gericht Gottes für schuldig befunden 
	  werden und für ewig verloren gehen. Dadurch werden sie bereit sein das 
	  Wort vom Heil (Erlösungswerk) Christi anzunehmen, so dass der Heilige 
	  Geist ihnen den Glauben an Christus schenken kann: 
	  
	  Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt 
	  der Tröster (der Heilige 
	  Geist) 
	  nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. Und wenn 
	  er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die 
	  Gerechtigkeit und über das Gericht; über die Sünde: dass sie nicht an mich 
	  glauben; über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich 
	  hinfort nicht seht; über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet 
	  ist. Johannes 16,8-11 
	  
      
      Christus hat uns erwählt und bestimmt zu gehen und Frucht zu 
	  bringen: Nicht ihr habt mich erwählt, 
	  sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht 
	  bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem 
	  Namen, er's euch gebe. Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander 
	  liebt. Johannes 15,16-17 Wir sollen durch Verkündigung 
	  des Evangeliums Frucht, die bleibt, bringen. Wir müssen Gott unseren Vater 
	  in Christi Namen bitten, dass er uns Frucht gibt, dann wird diese Frucht 
	  auch bleiben. Auch sollen wir uns untereinander lieben und eins in 
	  Christus sein, damit wir Frucht bringen und die Menschen an Christus 
	  glauben werden: 
	  
	  Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr 
	  Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in 
	  mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt 
	  glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit 
	  gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, 
	  ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt 
	  erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.
	  Johannes 17,20-23 
	  
	  Wenn wir eins mit 
	  unseren Glaubensgeschwistern sind, so wie der Herr eins mit Gott seinem 
	  Vater ist, einmütig Gemeinschaft miteinander haben, uns gegenseitig achten 
	  und lieben und in Christus sind, dann wird durch uns die Herrlichkeit 
	  Christi sichtbar werden. So wird die Welt erkennen, dass Christus uns 
	  gesandt hat. 
	  Das Missionsgebot (Missionsauftrag 
	  auch Missionsbefehl. Siehe auch 
	  die Website 
	  Evangelisation): 
	  Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen 
	  und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun 
	  hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr diese tauft auf den 
	  Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und sie lehrt 
	  alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch 
	  alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 
	  28,18-20 Gott, der Vater, hatte Christus den 
	  Heiligen Geist gegeben und ihn gesandt, so gibt Christus uns den Heiligen 
	  Geist und sendet uns aus: Da sprach Jesus 
	  abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so 
	  sende ich euch. Und als er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht 
	  zu ihnen: Nehmt hin den Heiligen Geist! Welchen ihr die Sünden erlasst, 
	  denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie 
	  behalten. Johannes 20,21-23 
	  Wir haben das 
	  Evangelium, das Wort der Wahrheit, gehört und wurden mit dem Heiligen 
	  Geist versiegelt, so dass wir mit Hilfe des Heiligen Geistes das 
	  Evangelium verkündigen können: 
	  
	  In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der 
	  Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Seligkeit – in ihm 
	  seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen 
	  Geist. Epheser 1,13 
	  
      
      Die Bibel, Gottes Wort, wird unvergänglicher Same genannt. 
	  Wenn Gottes Wort kommt, dann in Samenform. Wenn wir das Wort Gottes, so 
	  wie Gott es gesprochen hat, verkündigen (aussäen), so wird es fruchtbar 
	  sein und in den Menschen, die es empfangen haben, wachsen: 
	  Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel 
	  fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und 
	  macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und 
	  Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es 
	  wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir 
	  gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende. Jesaja 55,10-11 
	  Christus sagt im Gleichnis vom Sämann 
	  (Matthäus 13,1-9; Markus 4,3-8; Lukas 8,4-8), dass das Wort Gottes wie 
	  Samen gesät wird. Er vergleicht die Predigt des Evangeliums mit einem 
	  Sämann, der Samen in den Boden des menschlichen Herzens sät. Wir sollten 
	  Samen für eine gute Ernte im Leben unserer Kinder, unserer Ehe und aller 
	  Menschen säen, und wenn es aufgeht bringt es vielfältige Frucht: 
	  Und er sprach zu ihnen: ... Der Sämann sät das 
	  Wort. ... Diese aber sind's, bei denen auf gutes Land gesät ist: die hören 
	  das Wort und nehmen's an und bringen Frucht, einige dreißigfach und einige 
	  sechzigfach und einige hundertfach. Markus 4,13-20; Matthäus 
	  13,18-23 Das Gleichnis aber bedeutet dies: 
	  Der Same ist das Wort Gottes. ... Das aber auf dem guten Land sind die, 
	  die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen 
	  Frucht in Geduld. Lukas 8,11-15 Wenn wir das Wort Gottes aussäen 
	  müssen wir wie der Sämann geduldig warten bis das gesäte Wort Frucht 
	  bringt. 
	  Der Glaube an Christus kommt durch 
	  die Predigt des Wortes Christi. Die Prediger, von Christus gesandt, sind 
	  Freudenboten, die das Gute, das Evangelium verkündigen: 
	  Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie 
	  nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts 
	  gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber 
	  predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht 
	  (Jesaja 52,7): »Wie lieblich sind die Füße der Freudenboten, die das Gute 
	  verkündigen!« Aber nicht alle sind dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja 
	  spricht (Jesaja 53,1): »Herr, wer glaubt unserm Predigen?« So kommt der 
	  Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi. ... 
	  Jesaja aber wagt zu sagen (Jesaja 65,1): »Ich ließ mich finden von denen, 
	  die mich nicht suchten, und erschien denen, die nicht nach mir fragten.« 
	  Römer 10,14–20 
	  Der Heilige Geist gibt auch uns, so 
	  wie Petrus zu Pfingsten, den Mut, die Kraft und die Worte das Evangelium 
	  von Christus zu verkündigen. Der Heilige Geist wirkt auch an den Menschen, 
	  die das Wort Gottes hören. Er gibt ihnen Verstehen und Glauben. Nur durch 
	  das gehörte Wort Gottes und das Wirken des Heiligen Geistes können 
	  Menschen umkehren, Buße tun und Christus als ihren Erretter und Erlöser 
	  annehmen. Siehe auch den Artikel 
	  Nur durch den Heiligen Geist können wir ein Zeuge des Herrn sein: 
	  Da er nun durch die rechte Hand Gottes 
	  erhöht ist und empfangen hat den verheißenen Heiligen Geist vom Vater, hat 
	  er diesen ausgegossen, wie ihr hier seht und hört. ... Petrus sprach zu 
	  ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu 
	  Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des 
	  Heiligen Geistes. Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung und 
	  allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. 
	  Apostelgeschichte 2,33-39 
	  Als 
	  die Jünger Christi die Kraft des »Heiligen Geistes« empfangen 
	  hatten konnten sie den Auftrag 
	  »das Heil bis in die entferntesten Gegenden der Erde bringen« mit 
	  Beharrlichkeit und mit der Hilfe Gottes, seines Sohnes und des Heiligen 
	  Geistes ausführen. Sie haben das Evangelium zu fast allen Völkern und 
	  Nationen gebracht und ungezählte Millionen von Menschen wurden durch den 
	  Glauben an Christus errettet. Gott kennt jeden einzelnen dieser 
	  Erretteten. Auch wir können nur durch die Kraft des »Heiligen 
	  Geistes« Zeugnis für das Erlösungswerk des Herrn ablegen und durch das 
	  Feuer des Heiligen Geistes, das in uns brennt, den heiligen Mut für die 
	  Evangeliumsverkündigung haben. 
	  So wie die Apostel können auch wir 
	  durch den Heiligen Geist das Evangelium verkündigen: 
	  ... die euch das Evangelium verkündigt haben 
	  durch den Heiligen Geist, der vom Himmel gesandt ist. 1.Petrus 1,12 
	  Und durch »die Kraft des Heiligen Geistes« können auch wir 
	  wie die Apostel das Evangelium von Christus als Gottes Kraft und Gottes 
	  Weisheit verkündigen: Wir aber predigen den 
	  gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine 
	  Torheit; denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir 
	  Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 1.Korinther 1,23-24 
	  Auch wir müssen wie die Apostel alle 
	  Worte des Lebens reden und verkündigen: Wir 
	  können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört 
	  haben. Apostelgeschichte 4,20 Es 
	  erhoben sich aber der Hohepriester und alle, die mit ihm waren, nämlich 
	  die Partei der Sadduzäer, von Eifersucht erfüllt, und legten Hand an die 
	  Apostel und warfen sie in das öffentliche Gefängnis. Aber der Engel des 
	  Herrn tat in der Nacht die Türen des Gefängnisses auf und führte sie 
	  heraus und sprach: Geht hin und tretet im Tempel auf und redet zum Volk 
	  alle Worte des Lebens. Als sie das gehört hatten, gingen sie frühmorgens 
	  in den Tempel und lehrten. Apostelgeschichte 5,17-21 Und wenn 
	  wir wie die Apostel wegen der Verkündigung des Evangeliums ins Gefängnis 
	  gesperrt werden wird uns der Herr durch seinen Engel aus unserer 
	  Gefangenschaft befreien. 
	  
      
      So wie die Apostel können auch wir durch die Kraft des Herrn 
	  mit großer Kraft die Auferstehung unseres Herrn bezeugen: 
	  Und mit großer Kraft bezeugten die Apostel die 
	  Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war bei ihnen allen. 
	  Apostelgeschichte 4,33 Diesen Jesus hat 
	  Gott auferweckt; dessen sind wir alle Zeugen. Apostelgeschichte 
	  2,32 So breitete sich das 
	  Wort aus durch die Kraft des Herrn und wurde mächtig. 
	  Apostelgeschichte 19,20 
	  Durch den herrlichen Reichtum Christi 
	  in uns und in der Kraft Gottes, der kräftig in uns wirkt, können wir 
	  Christus, die Hoffnung der Herrlichkeit, verkündigen und in aller Weisheit 
	  alle Menschen lehren und ermahnen, damit wir einen jeden Menschen in 
	  Christus vollkommen machen: ... was der 
	  herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich 
	  Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Den verkündigen wir und 
	  ermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen in aller Weisheit, damit 
	  wir einen jeden Menschen in Christus vollkommen machen. Kolosser 
	  1,27-28 
	  Der HERR wird uns Worte des Lebens 
	  lehren und in unseren Mund legen, um sein Erlösungswerk zu verkündigen: 
	  So geh nun hin: Ich will mit deinem Munde sein 
	  und dich lehren, was du sagen sollst. 2.Mose 4,12 
	  Und der HERR streckte seine Hand aus und 
	  rührte meinen Mund an und sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in 
	  deinen Mund. Jeremia 1,9 
	  Wir sollen die Herrlichkeit Gottes 
	  unter den Völkern verkündigen: ... und sie 
	  sollen meine Herrlichkeit unter den Völkern verkündigen. Jesaja 
	  66,19 
	  Wir sollen Christi heiligen Namen, 
	  sein Tun, und alle seine Wunder, den Völkern verkündigen, sowie in Christi 
	  heiligen Namen Gott, unserem geliebten Vater, für alle seine Wunderwerke 
	  danken: Danket dem HERRN und rufet an 
	  seinen Namen; verkündigt sein Tun unter den Völkern! Singet und spielet 
	  ihm, redet von allen seinen Wundern! Rühmet seinen heiligen Namen; es 
	  freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen! Fraget nach dem HERRN und 
	  nach seiner Macht, suchet sein Antlitz allezeit! Gedenket seiner 
	  Wunderwerke, die er getan hat, seiner Zeichen und der Urteile seines 
	  Mundes. Psalm 105,1-5 
	  So wie David sollen auch wir Gottes 
	  Gerechtigkeit, Wohltaten und alle seine Wunder, sowie das Erlösungswerk 
	  Christi auch unseren Kindern und Kindeskindern verkündigen: 
	  Ich aber will immer harren und mehren all 
	  deinen Ruhm. Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit, täglich deine 
	  Wohltaten, die ich nicht zählen kann. Ich gehe einher in der Kraft Gottes 
	  des HERRN; ich preise deine Gerechtigkeit allein. Gott, du hast mich von 
	  Jugend auf gelehrt, und noch jetzt verkündige ich deine Wunder. Auch im 
	  Alter, Gott, verlass mich nicht, und wenn ich grau werde, bis ich deine 
	  Macht verkündige Kindeskindern und deine Kraft allen, die noch kommen 
	  sollen. Psalm 71,14-18 
	  So wie die Apostel sollen auch wir den 
	  Heiden das Evangelium predigen und verkündigen, damit sie sich von den 
	  falschen Göttern zu dem lebendigen Gott bekehren: 
	  Wir sind auch sterbliche Menschen wie ihr und 
	  predigen euch das Evangelium, dass ihr euch bekehren sollt von diesen 
	  falschen Göttern zu dem lebendigen Gott, der Himmel und Erde und das Meer 
	  und alles, was darin ist, gemacht hat. Apostelgeschichte 14,15 
	  
	  
	  So wie Paulus sind 
	  auch wir vom Herrn Christus erwählt und gesendet für die Heiden ein Zeuge 
	  unserer Errettung zu sein, damit ihre Augen aufgetan werden und sie sich
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu 
	  Gott: 
	  
	  
	  
	  
	  Ich aber sprach: Herr, wer bist du? Der Herr sprach: Ich bin Jesus, den du 
	  verfolgst; steh nun auf und stell dich auf deine Füße. Denn dazu bin ich 
	  dir erschienen, um dich zu erwählen zum Diener und zum Zeugen für das, was 
	  du von mir gesehen hast und was ich dir noch zeigen will. Und ich will 
	  dich erretten von deinem Volk und von den Heiden, zu denen ich dich sende, 
	  um ihnen die Augen aufzutun, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum 
	  Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott. So werden sie Vergebung der 
	  Sünden empfangen und das Erbteil samt denen, die geheiligt sind durch den 
	  Glauben an mich. 
	  Apostelgeschichte 26,15-18 Den 
	  Heiden, die in Finsternis und Unwissenheit sind, sollen die Augen aufgetan 
	  werden. Dadurch werden sie sich von der Finsternis und der Gewalt Satans 
	  zu dem Licht und zu Gott hinwenden. Genau das ist es, was wir unter 
	  Bekehrung verstehen. Natürlich muss die Überführung von der Sünde darin 
	  enthalten sein, denn keiner von uns kann in Gottes Licht kommen ohne diese 
	  bußfertige Überzeugung. Dann aber wird die Vergebung empfangen, sie ist 
	  das Ergebnis jener Hinwendung. Die Vergebung ist ein göttlicher Akt, und 
	  sie löst große Freude aus. Mit der Vergebung der Sünden wird auch die 
	  darauf ruhende Strafe weggenommen. 
	  
	  So wie 
	  Paulus und Silas sollen auch wir das Evangelium weitergeben, auch bei 
	  Verfolgung und Gefängnis: 
	  
	  
	  Als aber der Aufseher aus dem Schlaf auffuhr 
	  und sah die Türen des Gefängnisses offen stehen, zog er das Schwert und 
	  wollte sich selbst töten; denn er meinte, die Gefangenen wären entflohen. 
	  Paulus aber rief laut: Tu dir nichts an; denn wir sind alle hier! Da 
	  forderte der Aufseher ein Licht und stürzte hinein und fiel zitternd 
	  Paulus und Silas zu Füßen. Und er führte sie heraus und sprach: Liebe 
	  Herren, was muss ich tun, dass ich gerettet werde? Sie sprachen: Glaube an 
	  den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! Und sie sagten ihm das 
	  Wort des Herrn und allen, die in seinem Hause waren. Und er nahm sie zu 
	  sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er 
	  ließ sich und alle die Seinen sogleich taufen und führte sie in sein Haus 
	  und deckte ihnen den Tisch und freute sich mit seinem ganzen Hause, dass 
	  er zum Glauben an Gott gekommen war. Apostelgeschichte 16,27-34 
	  Auch unserem Haus, unseren Kindern und Enkelkindern sollen wir 
	  das Evangelium weitergeben, damit sie zum Glauben an Gott und Christus 
	  kommen. 
	  
	  
	   
	  Wir sollen für uns und alle Heiligen beten, dass das Wort des Herrn laufe 
	  und gepriesen werde: Weiter, liebe Brüder, 
	  betet für uns, dass das Wort des Herrn laufe und gepriesen werde wie bei 
	  euch und dass wir erlöst werden von den falschen und bösen Menschen; denn 
	  der Glaube ist nicht jedermanns Ding. Aber der Herr ist treu; der wird 
	  euch stärken und bewahren vor dem Bösen. 2.Thessalonicher 3,1-3 
	  Wir sollen allezeit mit Bitten und 
	  Flehen im Heiligen Geist für uns und alle Heiligen beten, damit wir und 
	  sie freimütig das Geheimnis des Evangeliums verkündigen: 
	  Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist 
	  und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen und für 
	  mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue, 
	  freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen, dessen Bote ich 
	  bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es muss. 
	  Epheser 6,18-20 
	  
	  
	  
	  
	  Der Streiter Gottes muss »an den 
	  Füßen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens« 
	  »beschuht« sein. Das bedeutet, dass er bereit ist, die gute Nachricht »des 
	  Friedens« zu verbreiten und damit feindliches Gebiet anzugreifen. Wenn wir 
	  uns in unseren Zelten ausruhen, sind wir in tödlicher Gefahr.  
	   Auch müssen wir mit Wahrheit umgürtet sein 
	  und die Gerechtigkeit anziehen um fest im Glauben stehen und für das 
	  Evangelium des Friedens eintreten zu können: 
	  
	  
	  So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit 
	  dem Panzer der Gerechtigkeit und beschuht an den Füßen, bereit für das 
	  Evangelium des Friedens einzutreten. 
	  
	  Epheser 6,14-15 Der erste Teil der 
	  Rüstung, der erwähnt wird, ist der Gürtel der »Wahrheit«. 
	  Wir müssen zweifellos treu die Wahrheit des Wortes Gottes hochhalten, doch 
	  es ist für uns ebenso notwendig, dass die Wahrheit uns hält. Wir müssen 
	  sie auf unser tägliches Leben anwenden. Wenn wir alles an der »Wahrheit« 
	  messen, dann finden wir Kraft und Schutz in der Schlacht. Wir können dies, 
	  weil
	  
	  wir wissen, dass wir von Gott sind 
	  
	  und Christus der 
	  Wahrhaftige 
	  
	  
	  
	  
	  ist, er ist die Wahrheit, wir sind in ihm und er in uns, so ist seine 
	  Wahrheit in uns. Der zweite Teil ist der »Panzer 
	  der Gerechtigkeit«. 
	  Jeder Gläubige ist mit der Gerechtigkeit Gottes bekleidet (2. Kor 5,21), 
	  doch Rechtschaffenheit und Aufrichtigkeit müssen in seinem persönlichen 
	  Leben zum Ausdruck kommen. »Wer in Gerechtigkeit gekleidet ist, ist 
	  unangreifbar.« Der Herr Christus trug ihn allezeit: »Er 
	  zieht Gerechtigkeit an wie einen Panzer und setzt den Helm des Heils auf 
	  sein Haupt.« 
	  Jesaja 59,17 
	  Wir 
	  müssen den lieblichen Füßen unseres Heilands über die Berge folgen 
	  um Freudenboten zu sein, Frieden und das Heil durch Christus zu 
	  verkündigen und Gutes zu predigen: 
	  Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden 
	  verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein 
	  Gott ist König! Jesaja 52,7 
	   Wir 
	  müssen das Evangelium als Gottes Wort und aus der Kraft, die Gott uns 
	  gewährt und in Erweisung des Geistes predigen und verkündigen, damit der 
	  Glaube derer, die daran glauben werden auf Gottes Kraft stehe, und in 
	  allen Dingen Gott gepriesen wird durch Jesus Christus: 
	   Wenn jemand predigt, dass er's rede als 
	  Gottes Wort; wenn jemand dient, dass er's tue aus der Kraft, die Gott 
	  gewährt, damit in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesus Christus. 
	  Sein ist die Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. 1.Petrus 
	  4,11  Und ich war bei euch in 
	  Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern; und mein Wort und meine 
	  Predigt geschahen nicht mit überredenden Worten menschlicher Weisheit, 
	  sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht 
	  stehe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft. 1.Korinther 
	  2,3-5 
	  
	  
	  Wir müssen als 
	  rechtschaffene, untadelige und bewährte Mitarbeiter Gottes das Wort der 
	  Wahrheit unverfälscht weitergeben: 
	  
	  Bemühe dich darum, dich vor Gott zu erweisen als einen rechtschaffenen und 
	  untadeligen Arbeiter, der das Wort der Wahrheit recht austeilt. 
	  2.Timotheus 2,15 Die Bibel "Neue Genfer 
	  Übersetzung" übersetzt:
	  
	  Setze alles daran, dich vor Gott als ein bewährter Mitarbeiter zu 
	  erweisen, der sich für sein Tun nicht zu schämen braucht und der die 
	  Botschaft der Wahrheit unverfälscht weitergibt. 
	  Wir sollen in Freude und Zuversicht 
	  all das Tun des Herrn verkündigen: Aber das 
	  ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze 
	  auf Gott, den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun. Psalm 73,28 
	  Wir sind das Volk des Eigentums 
	  Gottes und sollen seine Wohltaten an uns verkündigen: 
	  Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die 
	  königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass 
	  ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der 
	  Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. 1.Petrus 2,9 
	  Wir sollen denen, die das Evangelium 
	  verkündigen und materiellen Mangel haben, von unseren Gütern abgeben. 
	  Alles was wir für unseren Nächsten tun, tun wir auch für Gott und unseren 
	  Herrn: Ich bin aber hocherfreut in dem 
	  Herrn, dass ihr wieder eifrig geworden seid, für mich zu sorgen; ihr wart 
	  zwar immer darauf bedacht, aber die Zeit hat's nicht zugelassen. Ich sage 
	  das nicht, weil ich Mangel leide; denn ich habe gelernt, mir genügen zu 
	  lassen, wie's mir auch geht. Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir 
	  ist alles und jedes vertraut: beides, satt sein und hungern, beides, 
	  Überfluss haben und Mangel leiden; ich vermag alles durch den, der mich 
	  mächtig macht. Doch ihr habt wohl daran getan, dass ihr euch meiner 
	  Bedrängnis angenommen habt. Denn ihr Philipper wisst, dass am Anfang 
	  meiner Predigt des Evangeliums, als ich auszog aus Mazedonien, keine 
	  Gemeinde mit mir Gemeinschaft gehabt hat im Geben und Nehmen als ihr 
	  allein. Denn auch nach Thessalonich habt ihr etwas gesandt für meinen 
	  Bedarf, einmal und danach noch einmal. Philipper 4,10-16 
	  So wie David sollen auch wir unseren 
	  Kindern und Kindeskindern das Erlösungswerk Christi verkündigen, damit sie 
	  die Verheißungen Gottes empfangen: Ich aber 
	  will immer harren und mehren all deinen Ruhm. Mein Mund soll verkündigen 
	  deine Gerechtigkeit, täglich deine Wohltaten, die ich nicht zählen kann. 
	  Ich gehe einher in der Kraft Gottes des HERRN; ich preise deine 
	  Gerechtigkeit allein. Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und noch 
	  jetzt verkündige ich deine Wunder. Auch im Alter, Gott, verlass mich 
	  nicht, und wenn ich grau werde, bis ich deine Macht verkündige 
	  Kindeskindern und deine Kraft allen, die noch kommen sollen. Psalm 
	  71,14-18 
	  Gott gab uns schon im Alten Testament 
	  den Auftrag sein Volk Israel zu trösten und ihm zu predigen, dass ihre 
	  Knechtschaft ein Ende hat, dass ihre Schuld vergeben ist: 
	  Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer 
	  Gott. Redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre 
	  Knechtschaft ein Ende hat, dass ihre Schuld vergeben ist; denn sie hat 
	  doppelte Strafe empfangen von der Hand des HERRN für alle ihre Sünden.
	  Jesaja 40,1-2 So wie Gott durch Christus seinem Volk Israel das 
	  Wort gesandt und Frieden verkündigt hat sendet Gott auch uns sein Wort und 
	  Frieden zu verkündigen: Er hat das Wort dem 
	  Volk Israel gesandt und Frieden verkündigt durch Jesus Christus, welcher 
	  ist Herr über alle. Apostelgeschichte 10,36 Christus hatte zu 
	  allererst den Kindern Israels das Evangelium, dass er der Messias Israels 
	  ist, gepredigt.  In der heutigen Gnadenzeit wird auch Israel die 
	  Predigt des guten Wortes Christi, das Evangelium, durch die Freudenboten 
	  verkündigt. Sie hören das Evangelium aber verstehen es nicht und 
	  widersprechen, obwohl Gott seine Hände nach dem Volk Israel ausstreckt: 
	  Wie denn geschrieben steht (Jesaja 52,7): »Wie 
	  lieblich sind die Füße der Freudenboten, die das Gute verkündigen!« Aber 
	  nicht alle sind dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja spricht (Jesaja 
	  53,1): »Herr, wer glaubt unserm Predigen?« So kommt der Glaube aus der 
	  Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi. Ich frage aber: Haben 
	  sie es nicht gehört? Doch, es ist ja »in alle Lande ausgegangen ihr Schall 
	  und ihr Wort bis an die Enden der Welt« (Psalm 19,5). Ich frage aber: Hat 
	  es Israel nicht verstanden? Als Erster spricht Mose (5.Mose 32,21): »Ich 
	  will euch eifersüchtig machen auf ein Nicht-Volk; und über ein 
	  unverständiges Volk will ich euch zornig machen.« Jesaja aber wagt zu 
	  sagen (Jesaja 65,1): »Ich ließ mich finden von denen, die mich nicht 
	  suchten, und erschien denen, die nicht nach mir fragten.« Zu Israel aber 
	  spricht er (Jesaja 65,2): »Den ganzen Tag habe ich meine Hände 
	  ausgestreckt nach dem Volk, das sich nichts sagen lässt und widerspricht.«
	  Römer 10,15–21 Da Israel die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, 
	  nicht erkennt, sollte unser Herzens Wunsch sein, dass sie gerettet werden: 
	  Israel aber hat nach dem Gesetz der 
	  Gerechtigkeit getrachtet und hat es doch nicht erreicht. ... Liebe Brüder, 
	  meines Herzens Wunsch ist und ich flehe auch zu Gott für sie, dass sie 
	  gerettet werden. Denn ich bezeuge ihnen, dass sie Eifer für Gott haben, 
	  aber ohne Einsicht. Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor 
	  Gott gilt, und suchen ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten und sind so 
	  der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan. Römer 9,31-10,3 Der 
	  HERR wird Israel für ewig erlösen: Israel 
	  aber wird erlöst durch den HERRN mit einer ewigen Erlösung und wird nicht 
	  zuschanden noch zu Spott immer und ewiglich. Jesaja 45,17 
	  ... der du allein alle Gaben gibst, der du 
	  allein gerecht, allmächtig und ewig bist, der du Israel erlöst aus allem 
	  Übel, der du unsere Väter erwählt und sie geheiligt hast. 
	  2.Maleachi 1,25 Siehe auch den Artikel
	  
	  Das Volk Israel wird, durch das Predigen des Wortes Christi, zum 
	  Glauben kommen. 
	  
	  
	  
	  Die Gerechten singen mit Freuden von 
	  ihrem Sieg, den der HERR ihnen schenkt, besonders den Sieg die Werke des 
	  HERRN zu verkündigen: 
	  
	  Man singt mit Freuden vom Sieg / in den Hütten 
	  der Gerechten: Die Rechte des HERRN behält den Sieg! Die Rechte des HERRN 
	  ist erhöht; die Rechte des HERRN behält den Sieg! Ich werde nicht sterben, 
	  sondern leben und des HERRN Werke verkündigen. 
	  Psalm 118,15-17 
	  
      
      Gott 
	  gibt uns allezeit Sieg in Christus und offenbart den Wohlgeruch seiner 
	  Erkenntnis durch uns an allen Orten. Ein Geruch des Lebens zum Leben für 
	  die, die gerettet werden: 
	  
	  Gott aber sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christus und 
	  offenbart den Wohlgeruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten! Denn 
	  wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi unter denen, die gerettet werden, 
	  und unter denen, die verloren werden: diesen ein Geruch des Todes zum 
	  Tode, jenen aber ein Geruch des Lebens zum Leben. Wer aber ist dazu 
	  tüchtig? 2.Korinther 2,14-16 
	  Wir müssen uns vor denen hüten die 
	  sich unseren Worten des Evangeliums widersetzen. Und wenn wir wegen der 
	  Verkündigung des Evangeliums vor Gericht verhört werden wird uns der Herr 
	  beistehen, stärken und uns aus dem Rachen des Löwen erlösen, damit auch 
	  durch uns die gute Botschaft ausgebreitet wird und er wird uns in sein 
	  himmlisches Reich retten: Alexander, der 
	  Schmied, hat mir viel Böses angetan; der Herr wird ihm vergelten nach 
	  seinen Werken. Vor dem hüte du dich auch; denn er hat sich unsern Worten 
	  sehr widersetzt. Bei meinem ersten Verhör stand mir niemand bei, sondern 
	  sie verließen mich alle. Es sei ihnen nicht zugerechnet. Der Herr aber 
	  stand mir bei und stärkte mich, damit durch mich die Botschaft 
	  ausgebreitet würde und alle Heiden sie hörten, so wurde ich erlöst aus dem 
	  Rachen des Löwen. Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich 
	  retten in sein himmlisches Reich. Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! 
	  Amen. 2.Timotheus 4,14-18 
	  Wenn wir um Christi und um des 
	  Evangeliums willen unsere Familien verlassen, dann werden wir hundertfach 
	  wieder empfangen: Jesus sprach: Wahrlich, 
	  ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder 
	  Mutter oder Vater oder Kinder oder Äcker verlässt um meinetwillen und um 
	  des Evangeliums willen, der nicht hundertfach empfange: jetzt in dieser 
	  Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker 
	  mitten unter Verfolgungen – und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.
	  Markus 10,29-30 
	  Wer um Christi und des Evangeliums 
	  willen sein Leben verliert, der wird es für ewig erhalten: 
	  Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's 
	  verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des 
	  Evangeliums willen, der wird's erhalten. Denn was hülfe es dem Menschen, 
	  wenn er die ganze Welt gewönne und nähme an seiner Seele Schaden? Denn was 
	  kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?  Markus 8,35-37 
	  Vor dem Ende der Gnadenzeit wird »das 
	  Evangelium vom Reich« durch Christi Nachfolger weltweit verkündigt werden, 
	  »allen Völkern zu einem Zeugnis«: Wer aber 
	  beharrt bis ans Ende, der wird selig werden. Und es wird gepredigt werden 
	  dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, 
	  und dann wird das Ende kommen. Matthäus 24,13-14 »Das Evangelium 
	  vom Reich« ist die gute Nachricht, dass Christus die Sünden der Menschen 
	  stellvertretend getragen hat und für sie gestorben und auferstanden ist. 
	  Nur diejenigen, die an Christus glauben und ausharren werden selig werden. 
	  Der »Tag des HERRN« (1.Thessalonicher 
	  5,2.4; 2.Thessalonicher 2,2), einem Tag des Gerichts für die Gottlosen, 
	  wird für die ungläubigen Menschen schrecklich sein, deshalb müssen wir sie 
	  vor dem Gericht Gottes warnen, damit sie sich zu Gott und Christus 
	  bekehren: Ja, der Tag des HERRN ist groß 
	  und voller Schrecken, wer kann ihn ertragen? Doch auch jetzt noch, spricht 
	  der HERR, bekehrt euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, 
	  mit Klagen! Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider und bekehrt euch 
	  zu dem HERRN, eurem Gott! Denn er ist gnädig, barmherzig, geduldig und von 
	  großer Güte, und es gereut ihn bald die Strafe. Joel 2,11-13 
	  »Der Tag des Herrn« (siehe auch Offenbarung 1,10) oder »der große Tag des 
	  Herrn« (Zephanja 1,14; Apostelgeschichte 2,20), sowie »Stunde der 
	  Versuchung« (Offenbarung 3,10) ist ein Tag des Gerichts für die Gottlosen.  Siehe 
	  auch den Artikel
	  
	  Der große Tag des HERRN an dem die Sonne finster und der Mond wie 
	  Blut wird. 
	  
      
      35. Im Segen Gottes und Christi wachsen 
	  
      
       Siehe auch die Artikel
	  Segen &
	  
	  Der 3-fache Segensstrom Gottes &
	  Wir sind gesegnet und berufen zu segnen
	  &
	  Gott wird uns zu seiner Ehre zu reinen, heiligen Gefäßen des Segens 
	  erneuern & 
	  Gott fürchten bringt Segen & Gesegnet mit 
	  Abraham. 
	  
      
      Gott segnet uns, um uns zum Segen zu machen! Das sollte unsere 
	  Hauptmotivation sein, wenn wir uns Gottes Segen für unser Leben wünschen 
	  und darum beten. Die Frage, die wir uns immer wieder stellen müssen, 
	  ist: Was dürfen wir »im Namen des Herrn Christus« tun? Können wir es ihm 
	  zu Ehren tun? Kann ich erwarten, dass sein Segen darauf ruht? 
	  
      
      Verheißung des göttlichen Segens für die, die den Bund Gottes 
	  halten: Und wenn ihr diese Rechte hört und 
	  sie haltet und danach tut, so wird der HERR, dein Gott, auch halten den 
	  Bund und die Barmherzigkeit, wie er deinen Vätern geschworen hat, und wird 
	  dich lieben und segnen und mehren, und er wird segnen die Frucht deines 
	  Leibes und den Ertrag deines Ackers, dein Getreide, Wein und Öl, und das 
	  Jungvieh deiner Kühe und deiner Schafe in dem Lande, das er dir geben 
	  wird, wie er deinen Vätern geschworen hat. Gesegnet wirst du sein vor 
	  allen Völkern. Es wird niemand unter dir unfruchtbar sein, auch nicht eins 
	  deiner Tiere. Der HERR wird von dir nehmen alle Krankheit und wird dir 
	  keine von all den bösen Seuchen der Ägypter auflegen, die du kennst, 
	  sondern wird sie allen deinen Hassern auflegen. 5.Mose 7,12-15 
	  Der Bund Gottes mit Israel war ein zweiseitiger Bund, in dem die 
	  Entscheidung über Segen oder Gericht von dem Handeln Israels abhing Im 
	  neuen Bund Gottes wird uns der Segen Gottes durch das vollkomme 
	  Erlösungswerk Christi, unabhängig von unseren Werken, gegeben. 
	  
      
      Wenn wir den Geboten des HERRN gehorchen, dann werden wir 
	  gesegnet: Siehe, ich lege euch heute vor 
	  den Segen und den Fluch: den Segen, wenn ihr gehorcht den Geboten des 
	  HERRN, eures Gottes, die ich euch heute gebiete; den Fluch aber, wenn ihr 
	  nicht gehorchen werdet den Geboten des HERRN, eures Gottes, und abweicht 
	  von dem Wege, den ich euch heute gebiete, dass ihr andern Göttern 
	  nachwandelt, die ihr nicht kennt. 5.Mose 11,26-28 
	  
      
      Wenn wir der Stimme des HERRN, unseres Gottes, gehorchen, dann 
	  werden uns viele Segnungen zuteil werden: 
	  Wenn du nun der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, dass du 
	  hältst und tust alle seine Gebote ... werden über dich kommen und dir 
	  zuteil werden alle diese Segnungen: ... Der HERR wird gebieten dem Segen, 
	  dass er mit dir sei in dem, was du besitzt, und in allem, was du 
	  unternimmst, und wird dich segnen in dem Land, das dir der HERR, dein 
	  Gott, gegeben hat. 5.Mose 28,1-8 
	  
      
      Wir und unsere Kinder werden vom HERRN gesegnet, wenn wir den 
	  HERRN fürchten: Die ihr den HERRN fürchtet, 
	  hoffet auf den HERRN! Er ist ihre Hilfe und Schild. Der HERR denkt an uns 
	  und segnet uns; er segnet das Haus Israel, er segnet das Haus Aaron. Er 
	  segnet, die den HERRN fürchten, die Kleinen und die Großen. Der HERR segne 
	  euch je mehr und mehr, euch und eure Kinder! Ihr seid die Gesegneten des 
	  HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. Psalm 115,11-15 
	  Wohl dem, der den HERRN fürchtet und auf 
	  seinen Wegen geht! Du wirst dich nähren von deiner Hände Arbeit; wohl dir, 
	  du hast's gut. Deine Frau wird sein wie ein fruchtbarer Weinstock drinnen 
	  in deinem Hause, deine Kinder wie junge Ölbäume um deinen Tisch her. 
	  Siehe, so wird gesegnet der Mann, der den HERRN fürchtet. Psalm 
	  128,1-4 
	  
      
      Alle, die an Christus glauben, werden »mit dem gläubigen 
	  Abraham« gesegnet: Und ich will dich zum 
	  großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, 
	  und du sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich segnen, und 
	  verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle 
	  Geschlechter auf Erden. 1.Mose 12,2-3 
	  Abraham war alt und hochbetagt, und der HERR 
	  hatte ihn gesegnet allenthalben. 1.Mose 24,1 
	  Die Schrift aber hat es vorausgesehen, dass 
	  Gott die Heiden durch den Glauben gerecht macht. Darum verkündigte sie dem 
	  Abraham (1.Mose 12,3): »In dir sollen alle Heiden gesegnet werden.« So 
	  werden nun die, die aus dem Glauben sind, gesegnet mit dem gläubigen 
	  Abraham. Galater 3,8-9 
	  
      
      Wir sind nicht mehr unter dem Gesetz, da Christus uns von dem 
	  Fluch des Gesetzes erlöst hat und wir durch ihn den Segen erhalten haben, 
	  den Gott Abraham verheißen hatte: Christus 
	  hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes ... damit der Segen Abrahams 
	  unter die Heiden komme. Galater 3,13 
	  
      
      Durch die Gerechtigkeit Christi sind 
	  wir die Gerechten Gottes und von dem HERRN gesegnet: 
	  Lass sich freuen alle, die auf dich trauen; 
	  ewiglich lass sie rühmen, denn du beschirmest sie. Fröhlich lass sein in 
	  dir, die deinen Namen lieben! Denn du, HERR, segnest die Gerechten, du 
	  deckest sie mit Gnade wie mit einem Schilde. Psalm 5,12-13 
	  
      
      Wenn wir uns auf den HERRN verlassen und er unsere Zuversicht 
	  ist, dann sind wir gesegnet und werden ohne Aufhören Früchte bringen: 
	  Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den 
	  HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist. Der ist wie ein Baum, 
	  am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich 
	  die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter 
	  bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern 
	  bringt ohne Aufhören Früchte. Jeremia 
	  17,7-8 
	  
      
      Durch Christus hat uns Gott mit allem geistlichen Segen in der 
	  himmlischen Welt gesegnet, damit wir ein geheiligtes und untadeliges Leben 
	  führen: Gelobt sei Gott, der Vater unseres 
	  Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im 
	  Himmel durch Christus. Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund 
	  gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten. 
	  Epheser 1,3-4 Gepriesen sei Gott, der 
	  Vater unseres Herrn Jesus Christus! Gepriesen sei er für die Fülle des 
	  geistlichen Segens, an der wir in der himmlischen Welt durch 
	  Christus Anteil bekommen haben. Denn in Christus hat er uns schon vor der 
	  Erschaffung der Welt erwählt mit dem Ziel, dass wir ein geheiligtes und 
	  untadeliges Leben führen, ein Leben in seiner Gegenwart und erfüllt von 
	  seiner Liebe. Epheser 1,3-4 Neue Genfer Übersetzung 
	  
      
      Der HERR segnet uns mit Frieden, 
	  so dass wir Frieden halten und im Frieden wachsen können: 
	  Der 
	  HERR wird seinem Volk Kraft geben; der HERR wird sein Volk segnen mit 
	  Frieden. Psalm 29,11 
	  
      
      Gott gebietet uns unseren armen 
	  Geschwistern, die bedrängt sind, zu geben was sie brauchen und Gott wird 
	  uns dann in allen unseren Werken und in allem, was wir unternehmen segnen: 
	  Es naht das siebente Jahr, das Erlassjahr –, 
	  und dass du deinen armen Bruder nicht unfreundlich ansiehst und ihm nichts 
	  gibst; sonst wird er wider dich zu dem HERRN rufen und bei dir wird Sünde 
	  sein. Sondern du sollst ihm geben und dein Herz soll sich's nicht 
	  verdrießen lassen, dass du ihm gibst; denn dafür wird dich der HERR, dein 
	  Gott, segnen in allen deinen Werken und in allem, was du unternimmst. Es 
	  werden allezeit Arme sein im Lande; darum gebiete ich dir und sage, dass 
	  du deine Hand auftust deinem Bruder, der bedrängt und arm ist in deinem 
	  Lande. 5.Mose 15,9-11 
	  
      
      Wir sind gesegnet und berufen alle Menschen zu segnen, im 
	  Besonderem unsere Glaubensgeschwister, unseren Ehepartner, unsere Kinder 
	  und Familie. So werden wir den vollen Segen ererben: 
	  Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt, 
	  mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig. Vergeltet nicht Böses mit 
	  Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr 
	  dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt. 1.Petrus 3,8-9 
	  
      
      Der HERR hat uns den Segen und Leben bis in Ewigkeit 
	  verheißen, wenn wir mit unseren Glaubensgeschwistern einträchtig 
	  beieinander sind: Siehe, wie fein und 
	  lieblich ist's, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen! Es ist ... wie 
	  der Tau, der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zions! Denn dort verheißt 
	  der HERR den Segen und Leben bis in Ewigkeit. Psalm 133,1-3 "Wie 
	  der Tau, der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zions" ist ein 
	  Bild von dem Segen, der auf uns herabfällt, wenn wir einträchtig 
	  beieinander sind. Dann fließt der Segen wie kostbares Öl von dem HERRN 
	  herab zu uns. "Denn dort verheißt der HERR den 
	  Segen und Leben bis in Ewigkeit" um geistliches Leben und Wachstum 
	  zu ermöglichen. Die heilige Eintracht ist "wie 
	  der Tau, der vom Hermon herabfällt", der auf seinem Weg alles 
	  erfrischt und belebt, ein Segen, voll lebensspendender, Wachstum und 
	  Gedeihen spendender Kraft für uns im Reich der Gnade Gottes. Dieser Tau 
	  verbreitet eine solche Fülle heiligen Segens, dass der gewöhnliche Tau 
	  nicht als Bild genügt, sondern mit dem Hermontau verglichen wird, der, wie 
	  alte und neuere Reisende berichten, außerordentlich reichlich fällt und 
	  von der erhabenen Höhe aus sich weit verbreitet. Nirgends in Israel fällt 
	  ein so starker Tau wie in den Landschaften nahe dem Hermon. Dieser Tau 
	  dringt überall hinein und sättigt alles mit Feuchtigkeit. Der Boden wird 
	  davon aufgeweicht und überall glänzen die dicken Tautropfen. Es ist nicht 
	  zu verwundern, dass der Fuß des Hermon mit Obstgärten und anderen 
	  Pflanzungen von solch erstaunlicher Fruchtbarkeit bekleidet ist - ein 
	  seltener Anblick in dem sonst vielfach so dürren Land. 
	  
      
      Gutes freundliches Reden und Ermahnung erbaut und bringt 
	  Segen: Lasst kein faules Geschwätz aus 
	  eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig 
	  ist, damit es Segen bringe denen, die es hören. Epheser 4,29 
	  
      
      Wir müssen im Segen säen um im Segen zu ernten: 
	  Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich 
	  ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. 
	  2.Korinter 9,6 
	  
      
      Wir werden von Gott seinen Segen empfangen, wenn wir die Erde, 
	  das Reich Gottes (siehe Markus 4,26-29 Gleichnis Christi vom Reich Gottes) 
	  so bebauen, dass sie gute Frucht bringt. Wir jedoch bebauen nur die Erde 
	  (das Reich Gottes), aber Gott gibt den Regen zum Gedeihen (siehe 
	  1.Korinther 3,6-7): Denn die Erde, die den 
	  Regen trinkt, der oft auf sie fällt, und nützliche Frucht trägt denen, die 
	  sie bebauen, empfängt Segen von Gott. Hebräer 6,5 
	  
      
      Als die Gesegneten Gottes werden wir das Reich Gottes ererben: 
	  Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, 
	  ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 
	  Matthäus 25,34 
	  
      
      36. Im Segnen wachsen 
	  
      
       Siehe auch den Artikel
	  Unsere 
	  Kinder Segnen & die Predigt dazu
	  
	  
	  Segen und Fluch / Teil 2 & die Artikel
	  Wir sind gesegnet und berufen zu segnen
	  &
	  Die Segnung der 
	  Kinder. 
	  
      
      Wir sollten unsere Mitmenschen im Glauben segnen, besonders 
	  unsere Familie. Wir wollen, dass unsere Familie gesegnet ist, wir eine 
	  gute Ehe und eine gute Zukunft haben, dass wir gesund sind, gute 
	  Beziehungen haben; dann segnen wir sie und sprechen diese Dinge aus. Da 
	  ist Kraft in unseren Worten. Segen und Leben. 
	  Gott segnet unsere Kinder: 
	  Denn er macht fest die Riegel deiner Tore und 
	  segnet deine Kinder in deiner Mitte. Psalm 147,13 
	  So wie Christus unsere Kinder segnet 
	  sollen auch wir sie segnen: Da wurden 
	  Kinder zu ihm gebracht, damit er die Hände auf sie legte und betete. Die 
	  Jünger aber fuhren sie an. Aber Jesus sprach: Lasset die Kinder und wehret 
	  ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich. Und er 
	  legte die Hände auf sie und zog von dort weiter. Matthäus 19,13-15 
	  Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes 
	  nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er herzte 
	  sie und legte die Hände auf sie und segnete sie. Markus 10,15-16 
	  
      
      Wir sind gesegnet und berufen alle Menschen zu segnen, im 
	  Besonderem unsere Glaubensgeschwister, unseren Ehepartner, unsere Kinder 
	  und Familie. So werden wir den vollen Segen ererben: 
	  ... sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu 
	  berufen seid, dass ihr den Segen ererbt. 1.Petrus 3,9 
	  
      
      Christus gebot uns unsere Feinde zu lieben und zu segnen: 
	  Ich aber sage euch: »Liebt eure Feinde, 
	  segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für 
	  die, die euch beleidigen und verfolgen«, damit ihr Kinder seid eures 
	  Vaters im Himmel. Matthäus 5,44-45  
	  ... segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen. 
	  Lukas 6,28 Segnet, die euch verfolgen; 
	  segnet, und flucht nicht. Römer 12,14 
	  Man schmäht uns, so segnen wir; man verfolgt 
	  uns, so dulden wir's. 1.Korinther 4,12 
	  
      
      37. In den Verheißungen Gottes und Christi wachsen 
	  
      
       Siehe auch die Artikel
	  
	  Schaue immer auf die Verheißung &
	  
	  Verheißung Gottes: "Unsere Kinder sollen errettet werden" 
	  & 
	  Verheißungen und Gebote Gottes für unsere Kinder &
	  Verheißungen im Blick auf die Furcht des Herrn 
	  &
	  Verheißungen 
	  Gottes. 
	  
      
      Wir glauben, dass die unsichtbaren geistlichen Segnungen 
	  absolut sicher und real sind. »Glaube« ist Vertrauen auf die 
	  Vertrauenswürdigkeit Gottes. Es ist die Überzeugung, dass das, was Gott 
	  sagt, wahr ist, und dass seine Verheißungen sich erfüllen werden. Man 
	  schätzt, dass die Bibel mindestens 30.000 Verheißungen enthält. Wir 
	  wollen, dass unsere Familie gesegnet ist, wir eine gute Ehe und eine gute 
	  Zukunft haben, dass wir gesund sind, gute Beziehungen haben; dann segnen 
	  wir sie und sprechen die uns gegebenen Verheißungen aus. Da ist Kraft in 
	  unseren Worten. Segen und Leben. Ein erfülltes, siegreiches Glaubensleben ist nur dann möglich, 
	  wenn wir Christus, unseren Herrn und Erretter, von ganzem Herzen lieben, 
	  ihm in allem treu nachfolgen und ihm vollständig vertrauen, sowie in 
	  unserem Glaubensleben zu jeder Zeit an alle in seinem Wort gegebenen 
	  Zusagen und Verheißungen denken und über diese nachdenken. Auch müssen wir 
	  ihm vertrauen, dass er uns alles geben wird, damit wir ihm in allem folgen 
	  und seinen Willen und Auftrag erfüllen können. Und wir müssen diese 
	  Zusagen und Verheißungen für unser Glaubensleben anwenden. Lese hierzu 
	  auch den Artikel 
	  Die wichtigsten Verheißungen Gottes für unser Glaubensleben. 
	  
      
      Alles was wir für ein siegreiches Glaubensleben brauchen, wie 
	  die allergrößten Verheißungen, wurde uns von Gott durch Christus 
	  geschenkt, damit wir Anteil an der göttlichen Natur bekommen und fruchtbar 
	  sind. Wir müssen allerdings auch unseren eigenen Anteil erbringen wie 
	  Glauben, Erkenntnis durch das Lesen des Wortes Gottes, Mäßigkeit, Geduld, 
	  brüderliche Liebe und Liebe zu allen Menschen: 
	  Alles, was zum Leben 
	  und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch 
	  die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und 
	  Kraft. Durch sie sind uns die teuren und allergrößten Verheißungen 
	  geschenkt, damit ihr dadurch Anteil bekommt an der göttlichen Natur, die 
	  ihr entronnen seid der verderblichen Begierde in der Welt. So wendet alle 
	  Mühe daran und erweist in eurem Glauben Tugend und in der Tugend 
	  Erkenntnis und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und 
	  in der Geduld Frömmigkeit und in der Frömmigkeit brüderliche Liebe und in 
	  der brüderlichen Liebe die Liebe zu allen Menschen. Denn wenn dies alles 
	  reichlich bei euch ist, wird's euch nicht faul und unfruchtbar sein lassen 
	  in der Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus. 2.Petrus 
	  1,3-8 
	  Durch Christus sind alle Verheißungen 
	  Gottes, die den Vätern gegeben waren, erfüllt worden, dadurch wurde die 
	  Wahrhaftigkeit Gottes bestätigt: Denn ich 
	  sage: Christus ist ein Diener der Juden geworden um der Wahrhaftigkeit 
	  Gottes willen, um die Verheißungen zu bestätigen, die den Vätern gegeben 
	  sind. Römer 15,8 
	  Wir sind Kinder der Verheißung: 
	  Ihr aber, liebe Brüder, seid wie Isaak Kinder 
	  der Verheißung. Galater 4,28 
	  
      
      Christus kündigte die Verheißung Gottes an, dass er uns mit 
	  dem Heiligen Geist tauft: Und als er mit 
	  ihnen zusammen war, befahl er ihnen, Jerusalem nicht zu verlassen, sondern 
	  zu warten auf die Verheißung des Vaters, die ihr, so sprach er, von mir 
	  gehört habt; denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem 
	  Heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen. 
	  Apostelgeschichte 1,4-5 
	  
      
      Wir und unsere Kinder haben die Verheißung die Gabe des 
	  Heiligen Geistes zu empfangen: Petrus 
	  sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den 
	  Namen Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe 
	  des Heiligen Geistes. Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung 
	  und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.
	  Apostelgeschichte 2,38-39 Viele Verheißungen Gottes und Gaben, 
	  die Gott uns gegeben hat, können durch den Empfang der Taufe mit Heiligen 
	  Geist und mit Feuer in unserem Leben Realität werden. Wichtig ist, dass 
	  wir nicht bei dieser Erfahrung stehen bleiben, sondern uns immer wieder 
	  danach ausstrecken mit dem Heiligen Geist und mit Feuer gefüllt zu werden 
	  und zu bleiben: Lasst euch (ständig) vom Geist 
	  erfüllen! (Epheser 5,18). Diese Aufforderung steht deshalb auch im 
	  Grundtext in einer Zeitform, die ein kontinuierliches ständiges Handeln 
	  ausdrückt. 
	  So wie David sollen auch wir unseren 
	  Kindern und Kindeskindern Gottes Gerechtigkeit, Wohltaten, Wunder, Macht 
	  und Kraft verkündigen, damit sie die Verheißungen Gottes empfangen: 
	  Ich aber will immer harren und mehren all 
	  deinen Ruhm. Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit, täglich deine 
	  Wohltaten, die ich nicht zählen kann. Ich gehe einher in der Kraft Gottes 
	  des HERRN; ich preise deine Gerechtigkeit allein. Gott, du hast mich von 
	  Jugend auf gelehrt, und noch jetzt verkündige ich deine Wunder. Auch im 
	  Alter, Gott, verlass mich nicht, und wenn ich grau werde, bis ich deine 
	  Macht verkündige Kindeskindern und deine Kraft allen, die noch kommen 
	  sollen. Psalm 71,14-18 
	  Das erste Gebot, das eine Verheißung 
	  hat: Die Kinder sollen ihren Eltern gehorsam sein und sie ehren. Die 
	  Eltern sollen ihre Kinder nicht zum Zorn reizen, damit sie nicht 
	  verbittert werden, und ihre Kinder in der Zucht und Ermahnung Gottes 
	  erziehen: Ihr Kinder, seid gehorsam euren 
	  Eltern in dem Herrn; denn das ist recht. »Ehre Vater und Mutter«, das ist 
	  das erste Gebot, das eine Verheißung hat: »auf dass dir's wohlgehe und du 
	  lange lebest auf Erden« (5.Mose 5,16). Und ihr Väter, reizt eure Kinder 
	  nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Ermahnung des Herrn. 
	  Epheser 6,1-4 Siehe auch die Arche TV-Predigten
	  
	  Gottes Verheißungen für die Kinder. 
	  
      
      Wir sind Miterben der Verheißung in Christus: 
	  ...wie es jetzt offenbart ist seinen heiligen 
	  Aposteln und Propheten durch den Geist; nämlich, dass die Heiden Miterben 
	  sind und mit zu seinem Leib gehören und Mitgenossen der Verheißung in 
	  Christus Jesus sind durch das Evangelium. Epheser 3,5-6 
	  
      
      Wir gehören Christus und so sind wir Abrahams Kinder und nach 
	  der Verheißung Erben: Gehört ihr aber 
	  Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben. 
	  Galater 3,23–25 
	  In Christus sind alle 
	  Gottesverheißungen ein Ja Gottes. Gott macht uns fest in Christus und er 
	  hat uns gesalbt und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den 
	  Geist gegeben: Denn auf alle 
	  Gottesverheißungen ist in ihm das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn 
	  das Amen, Gott zum Lobe. Gott ist's aber, der uns fest macht samt euch in 
	  Christus und uns gesalbt und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand 
	  den Geist gegeben hat. 2.Korinther 1,20-22 
	  Gottes Verheißungen werden für uns 
	  festbleiben, wenn unsere Gerechtigkeit durch den Glauben kommt: 
	  Deshalb muss die Gerechtigkeit durch den 
	  Glauben kommen, damit sie aus Gnaden sei und die Verheißung festbleibe für 
	  alle Nachkommen, nicht allein für die, die unter dem Gesetz sind, sondern 
	  auch für die, die wie Abraham aus dem Glauben leben. Römer 4,16 
	  Wir müssen
	  
	  an dem Bekenntnis der Hoffnung, die Gott verheißen hat, festhalten und 
	  nicht wanken: 
	  
	  
	  Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn 
	  er ist treu, der sie verheißen hat. Hebräer 10,23 
	  Weil wir so viele Verheißungen haben 
	  sollen wir unsere Heiligung vollenden in der Furcht Gottes (siehe hierzu 
	  das Kapitel 
	  25. In der Furcht des HERRN wachsen): 
	  Weil wir nun solche Verheißungen haben, meine Lieben, so lasst uns von 
	  aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und die 
	  Heiligung vollenden in der Furcht Gottes. 2.Korinther 7,1 
	  Wir müssen wie Abraham in der Geduld 
	  wachsen, damit auch wir Nachfolger derer sind, die durch Glauben und 
	  Geduld die Verheißungen Gottes ererben: 
	  Wir wünschen aber, dass jeder von euch 
	  denselben Eifer beweise, die Hoffnung festzuhalten bis ans Ende, damit ihr 
	  nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld 
	  die Verheißungen ererben. Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, 
	  schwor er bei sich selbst, da er bei keinem Größeren schwören konnte, und 
	  sprach (1.Mose 22,16-17): »Wahrlich, ich will dich segnen und mehren.« Und 
	  so wartete Abraham in Geduld und erlangte die Verheißung. Hebräer 
	  6,11-15 Wir sollen Nachfolger der Gläubigen werden, die durch Glauben 
	  und Ausharren die Verheißungen ererbten. Auch sollen wir nicht träge 
	  werden und denselben Eifer beweisen. Abraham glaubte Gott und harrte 
	  deshalb in Geduld aus. Dadurch erlangte er die Verheißung. Gott möchte 
	  uns zur Reife bringen, indem er Geduld in uns wachsen lässt. In unserem 
	  Leben als Christ müssen wir lernen, dass Gott es nicht so eilig hat wie 
	  wir! Aber was ist Geduld eigentlich? Geduld ist die Eigenschaft deines 
	  Glaubens, die Durchhalten ermöglicht. Wenn du die Geduld verlierst, ist 
	  der Glaube am Boden und die Verheißungen Gottes werden nicht in uns zur 
	  Entfaltung kommen. Lese hierzu auch den Artikel
	  Durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben. So wie 
	  Abraham müssen auch wir aus dem Glauben leben, damit unsere Gerechtigkeit 
	  durch den Glauben und aus dem Glauben kommt und Gottes Verheißungen an 
	  Abraham auch für uns festbleiben: Deshalb 
	  muss die Gerechtigkeit durch den Glauben kommen, damit sie aus Gnaden sei 
	  und die Verheißung festbleibe für alle Nachkommen, nicht allein für die, 
	  die unter dem Gesetz sind, sondern auch für die, die wie Abraham aus dem 
	  Glauben leben. Römer 4,16 Abraham glaubte Gott und harrte in 
	  Geduld aus und bekam im späten Alter den verheißenen Sohn Isaak und Isaak 
	  den Sohn Jakob, dem Gott die Verheißungen Abrahams auch für ihn 
	  bestätigte. Durch ihn und seine Nachkommen sollen alle Geschlechter auf 
	  Erden gesegnet werden. Wir sind Abrahams, Isaaks und Jakobs Nachkommen, 
	  somit gelten auch uns Gottes Verheißungen an sie: 
	  Und der HERR stand oben darauf und sprach: Ich 
	  bin der HERR, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott; das Land, 
	  darauf du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben. Und dein 
	  Geschlecht soll werden wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet 
	  werden gegen Westen und Osten, Norden und Süden, und durch dich und deine 
	  Nachkommen sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden. Und siehe, 
	  ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst, und will dich 
	  wieder herbringen in dies Land. Denn ich will dich nicht verlassen, bis 
	  ich alles tue, was ich dir zugesagt habe. 1.Mose 28,13-15 
	  Wir werden nach der Verheißung Gottes 
	  auf einer neuen Erde in Ewigkeit bei Gott und Christus wohnen und in ihrer 
	  Gerechtigkeit leben: Wir warten aber auf 
	  einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen 
	  Gerechtigkeit wohnt. 2.Petrus 3,13 Gott wird für uns einen neuen 
	  Himmel und eine neue Erde schaffen. Der alte jetzige Himmel und die alte 
	  jetzige Erde werden vorher vor dem Angesicht Gottes fliehen, sie sind dann 
	  vergangen und wir werden der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht 
	  mehr zu Herzen nehmen. Gerechtigkeit:
	  Gegenwärtig regiert die Gnade durch die Gerechtigkeit (Römer 5,21). 
	  Im Tausendjährigen Reich wird die Gerechtigkeit regieren (Jesaja 32,1). In 
	  der Ewigkeit wird die Gerechtigkeit wohnen. Dort ist die Gerechtigkeit zu 
	  Hause, und es wird dann keine Sünde und Ungerechtigkeit mehr geben, um den 
	  Frieden oder die Schönheit dieser Zeit zu beeinträchtigen. 
	  Schon im Alten Testament hat Gott uns 
	  eine herrliche Zukunft verheißen. Gott wird im himmlischen neuen 
	  Jerusalem bei uns wohnen. Als »sein Volk« werden wir eine wunderbare 
	  Gemeinschaft in Liebe, Vertrauen und Einigkeit mit Gott erleben. In der 
	  Gegenwart Gottes gibt es keinen Tod, kein Leid und Geschrei und keinen 
	  Schmerz. Wir werden von allem, was uns im jetzigen Leben bedrückt, befreit 
	  sein: Er wird den Tod verschlingen auf 
	  ewig. Und Gott der HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen 
	  und wird aufheben die Schmach seines Volks in allen Landen; denn der HERR 
	  hat's gesagt. Jesaja 25,8 Die 
	  Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; 
	  ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie 
	  ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. Jesaja 35,10 
	  
      
      38. In Gott und in Christus wachsen 
	  
      
       Siehe auch die Artikel
	  Durch unsere Wiedergeburt sind wir in Christus eine neue Schöpfung, 
	  ein neuer Mensch &
	  In Christus sind alle Schätze der Weisheit und er erfüllt uns mit 
	  seiner Weisheit. 
	  
      
      Wir müssen Gottes Gebote 
	  halten, damit wir in Gott bleiben und er in uns bleibt: 
	  Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott 
	  und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem 
	  Geist, den er uns gegeben hat. 1.Johannes 3,24 
	  
      
      Wir können in Christus wachsen, da Christus in uns ist und wir 
	  in Christus sind und bleiben. In Christus gibt es für uns keine Verdammnis, denn das Gesetz 
	  des Geistes macht uns lebendig und frei. Wir haben Christi Geist, da 
	  Christus in uns ist, so dass unser Leib zwar tot ist um der Sünde willen, 
	  der Geist aber ist Leben: So 
	  gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus sind. Denn das 
	  Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus, hat dich frei gemacht 
	  von dem Gesetz der Sünde und des Todes. ... Ihr aber seid nicht 
	  fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch wohnt. Wer 
	  aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. Wenn aber Christus in 
	  euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist 
	  Leben um der Gerechtigkeit willen. Römer 8,1-10 
	  
      
      In Christus sind wir eine neue Schöpfung und eine neue 
	  Kreatur, Neues ist geworden und Gott hat uns das Amt gegeben, das die 
	  Versöhnung predigt, so dass wir in Christus in der Versöhnung wachsen: 
	  Ist jemand in Christus, so ist er eine neue 
	  Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Aber das alles 
	  von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das 
	  Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. 2.Korinther 5,17-18 
	  Wenn also jemand zu Christus gehört, ist er 
	  eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen; etwas ganz Neues hat 
	  begonnen. 2.Korinther 5,17 Neue Genfer Übersetzung 2011 
	  
      
      Wir sind Gottes Werk geschaffen in Christus zu guten Werken: 
	  Denn wir sind sein Werk, geschaffen in 
	  Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir 
	  darin wandeln sollen. Epheser 2,10 Das Wort vorher bezieht sich 
	  auf die Zeit vor Grundlegung der Welt. Der Apostel Paulus sagt in diesem 
	  Vers, dass Gott, noch bevor wir geboren wurden, gute Werke vorbereitet 
	  hat, so dass wir darin in Christus wachsen können. 
	  Durch Christus hat uns Gott mit allem 
	  geistlichen Segen in der himmlischen Welt gesegnet, denn Gott hat uns in 
	  Christus schon vor der Erschaffung der Welt erwählt, dass wir heilig und 
	  untadelig vor ihm sein sollen: Gelobt sei 
	  Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit 
	  allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus. Denn in ihm hat er uns 
	  erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor 
	  ihm sein sollten. Epheser 1,3-4 
	  Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Gepriesen sei 
	  er für die Fülle des geistlichen Segens, an der wir in der himmlischen 
	  Welt durch Christus Anteil bekommen haben. Denn in Christus hat er uns 
	  schon vor der Erschaffung der Welt erwählt mit dem Ziel, dass wir ein 
	  geheiligtes und untadeliges Leben führen, ein Leben in seiner Gegenwart 
	  und erfüllt von seiner Liebe. Epheser 1,3-4 Neue Genfer Übersetzung 
	  In Christus ist der Segen Abrahams zu 
	  uns gekommen und wir haben durch unseren Glauben den Heiligen Geist 
	  empfangen, dadurch, dass der Herr zum Fluch für uns wurde und uns von dem 
	  Fluch erlöste: Christus aber hat uns erlöst 
	  von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht 
	  geschrieben (5. Mose 21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«, 
	  damit der Segen Abrahams unter die Heiden komme in Christus Jesus und wir 
	  den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben. Galater 3,13-14 
	  
	  Wir müssen 
	  fest im Glauben in Christus leben und in ihm fest verwurzelt und gegründet 
	  sein, sowie ihm reichlich dankbar sein: Wie 
	  ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in ihm und 
	  seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt 
	  worden seid, und seid reichlich dankbar. Kolosser 2,6-7 
	  In Christus sind alle 
	  Gottesverheißungen das Ja Gottes und Gott macht uns fest und hat uns 
	  gesalbt, versiegelt und in unsere Herzen als Unterpfand den Geist gegeben, 
	  alles in Christus: Denn der Sohn Gottes, 
	  Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist ... der war 
	  nicht Ja und Nein, sondern es war Ja in ihm. Denn auf alle 
	  Gottesverheißungen ist in ihm das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn 
	  das Amen, Gott zum Lobe. Gott ist's aber, der uns fest macht samt euch in 
	  Christus und uns gesalbt und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand 
	  den Geist gegeben hat. 2.Korinther 1,19-22 Siehe auch den 
	  Artikel 
	  Gesalbt und versiegelt und uns den Geist gegeben. In 
	  Christus können wir durch den Heiligen Geist 
	  in allen Gottesverheißungen wachsen. 
	  In Christus sind wir durch den 
	  Glauben Gottes Kinder: Denn ihr seid alle 
	  durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr 
	  auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Galater 3,26-27 
	  
      
      Wenn wir in Christus sind, sowie der Sünde gestorben sind und 
	  wir für Gott leben, dann wird die Sünde nicht mehr über uns herrschen und 
	  wir können sündlos in Christus wachsen: 
	  Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle 
	  Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. So auch ihr, haltet dafür, dass 
	  ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christus Jesus. So lasst nun 
	  die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, und leistet seinen 
	  Begierden keinen Gehorsam. Römer 6,10-12 Wir sind der Sünde 
	  gestorben und leben für Gott in Christus, so leisten wir den Begierden der 
	  Sünde keinen Gehorsam mehr. 
	  
      
      In Christus sind wir, durch das Blut Christi, Gott, seinem 
	  Bürgerrecht und der Verheißung seines Bundes Nahe geworden: 
	  ... dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, 
	  ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremde außerhalb des Bundes der 
	  Verheißung; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der 
	  Welt. Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst Ferne wart, 
	  Nahe geworden durch das Blut Christi. Denn er ist unser Friede, der aus 
	  beiden eines gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, 
	  nämlich die Feindschaft. Epheser 2,12-14 Christus ist unser 
	  Friede und in ihm können wir in seinem Frieden wachsen und Frieden halten 
	  und stiften. 
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  Christus ist das lebendige Brot und sein Blut ist der wahre Trank und wenn wir dieses Brot essen werden wir 
	  leben in Ewigkeit. Er hat seinen Leib für uns geopfert damit wir das wahre 
	  Leben haben. Deshalb hat Christus uns das Abendmahl zu seinem Gedächtnis 
	  verordnet und wenn wir das Abendmahl halten, dann bleiben wir in ihm und 
	  er bleibt in uns: Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, 
	  wer davon isst, nicht sterbe. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel 
	  gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und 
	  dieses Brot ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.
	  ... Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, 
	  und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. Denn mein Fleisch ist die 
	  wahre Speise, und mein Blut ist der wahre Trank. Wer mein Fleisch isst und 
	  mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm. Wie mich der lebendige 
	  Vater gesandt hat und ich lebe um des Vaters willen, so wird auch, wer 
	  mich isst, leben um meinetwillen. Dies ist das Brot, das vom Himmel 
	  gekommen ist. Es ist nicht wie bei den Vätern, die gegessen haben und 
	  gestorben sind. Wer dies Brot isst, der wird leben in Ewigkeit.
	  
	  
	  Johannes 6,50-58 
	  Gott hat uns zu seiner ewigen 
	  Herrlichkeit in Christus berufen: Der Gott 
	  aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in 
	  Christus Jesus, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, 
	  aufrichten, stärken, kräftigen, gründen. 1.Petrus 5,10 Christus 
	  in uns ist unsere Hoffnung der Herrlichkeit: 
	  Christus in euch, die Hoffnung der 
	  Herrlichkeit. Kolosser 1,27 
	  Der Herr hat die Welt für uns 
	  überwunden und in Christus haben wir seinen Frieden, so dass auch wir 
	  durch ihn die Welt überwinden können: Das 
	  habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt 
	  ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. 
	  Johannes 16,33 Den Frieden lasse ich euch, 
	  meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer 
	  Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. Johannes 14,27 
	  Wir haben 
	  Frieden in dem Heiligen Geist und dienen darin Christus, deshalb müssen 
	  wir dem nachstreben was zum Frieden dient: 
	  Denn das Reich 
	  Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und 
	  Freude in dem Heiligen Geist. Wer darin Christus dient, der ist Gott 
	  wohlgefällig und bei den Menschen geachtet. Darum lasst uns dem 
	  nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander. 
	  Römer 14,17-19 
	  
      
      Wir sind in Christus Miterben und Mitgenossen der Verheißung 
	  Gottes und gehören mit zu seinem Leib: ... 
	  wie es jetzt offenbart ist seinen heiligen Aposteln und Propheten durch 
	  den Geist; nämlich dass die Heiden Miterben sind und mit zu seinem Leib 
	  gehören und Mitgenossen der Verheißung in Christus Jesus sind durch das 
	  Evangelium. Epheser 3,5-6 
	  
      
      In Christus sind wir allesamt Einer 
	  durch den Heiligen Geist zu einem Leib getauft und mit einem Geist 
	  getränkt: Hier ist nicht Jude noch 
	  Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; 
	  denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. 
	  Galater 3,28 
	  Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem 
	  Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind 
	  alle mit einem Geist getränkt. 
	  1.Korinther 12,13 In Christus können wir 
	  durch den Heiligen Geist mit allen unseren Glaubensgeschwistern 
	  eins sein und in der Einigkeit und Einheit wachsen. 
	  
      
      Wir müssen in Christus, der der Eckstein ist, ineinander 
	  gefügt sein um in Einheit zu einem heiligen Tempel in dem Herrn wachsen zu 
	  können: So seid ihr nun nicht mehr Gäste 
	  und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, 
	  erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der 
	  Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem 
	  heiligen Tempel in dem Herrn. Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu 
	  einer Wohnung Gottes im Geist. Epheser 2,19-22 Wir sind Steine 
	  im Bauwerk des heiligen Tempels geworden. Ganz ausführlich schildert 
	  Paulus diesen Tempel – seinen »Grund«, seinen »Eckstein«, seinen 
	  Zusammenhalt, seine Einheit und Symmetrie, sein Wachstum und andere 
	  einzigartige Eigenschaften. Die Einheit und Symmetrie des Tempels werden 
	  durch die Ausdrücke »ineinander gefügt« 
	  und »der ganze Bau« angedeutet. Es 
	  handelt sich um eine Einheit vieler einzelner Glieder. Jedes Glied hat 
	  einen besonderen Platz in dem »Bau«. 
	  Steine, die im Tal des Todes zur Ehre Gottes ausgegraben wurden, erweisen 
	  sich als vollkommen passend. Dieses Gebäude hat die einzigartige 
	  Eigenschaft, dass es »wächst zu einem heiligen 
	  Tempel in dem Herrn«. Die Geburtsstunde der Gemeinde war zu 
	  Pfingsten. Seitdem ist dieser Leib immer weiter gewachsen, und er wird es 
	  auch in Zukunft bis zur Entrückung tun. 
	  Durch den Heiligen Geist erkennen 
	  wir, dass wir in Christus bleiben und er in uns: 
	  Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben 
	  und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. 1.Johannes 
	  4,1 Der Heilige Geist hilft uns, dass wir in Christus bleiben und durch 
	  ihn ist Christus in uns, so dass wir in Christus wachsen können. 
	  Durch Gott sind wir in Christus, der 
	  uns von Gott zur Weisheit, Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung gemacht 
	  ist. Dazu sind wir von Gott in Christus erwählt, so dass wir darin wachsen 
	  können: ... das Geringe vor der Welt und 
	  das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte 
	  mache, was etwas ist, damit sich kein Mensch vor Gott rühme. Durch ihn 
	  aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit 
	  und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung. 
	  1.Korinther 1,28-30 
	  In 
	  Christus haben wir die Gerechtigkeit die vor Gott gilt: 
	  Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, 
	  für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die 
	  vor Gott gilt. 2.Korinther 5,21 
	  
      
      In Christus ist uns die Gabe Gottes das ewige Leben gegeben: 
	  ... die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben 
	  in Christus Jesus, unserm Herrn. Römer 6,23 
	  In Christus ist die Kraft 
	  Gottes überschwänglich groß an uns, weil die Macht seiner Stärke bei uns 
	  wirksam wurde: ... und wie überschwänglich 
	  groß seine Kraft an uns, die wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei 
	  uns wirksam wurde, mit der er in Christus gewirkt hat. Epheser 1,19 
	  In Christus ist uns die Gnade Gottes 
	  gegeben, dass wir durch ihn in allen Stücken reich gemacht sind, vor allem 
	  reich dadurch, dass Gott uns zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Christus 
	  berufen hat: Ich danke meinem Gott allezeit 
	  euretwegen für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christus Jesus, 
	  dass ihr durch ihn in allen Stücken reich gemacht seid, in aller Lehre und 
	  in aller Erkenntnis. Denn die Predigt von Christus ist in euch kräftig 
	  geworden, sodass ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gabe und wartet nur 
	  auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus. Der wird euch auch fest 
	  erhalten bis ans Ende, dass ihr untadelig seid am Tag unseres Herrn Jesus 
	  Christus. Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft 
	  seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn. 1.Korinther 1,4-9 
	  Gott ist treu und er wird uns die nötige Gnade geben, um in unserer 
	  Berufung zur Gemeinschaft mit ihm und Christus wachsen zu können. 
	  In Christus ist bei uns die 
	  Gemeinschaft des Geistes, herzliche Liebe und Barmherzigkeit, dadurch 
	  können wir eines Sinnes, einmütig und einträchtig sein, gleiche Liebe 
	  haben und in Demut den anderen höher achten als uns selbst: 
	  Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist 
	  Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und 
	  Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines 
	  Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid. Tut nichts 
	  aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den 
	  andern höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf das Seine, 
	  sondern auch auf das, was dem andern dient. Seid so unter euch gesinnt, 
	  wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht. 
	  Philipper 2,1-5 In Christus und durch ihn können wir in allen diesen 
	  guten Eigenschaften wachsen. 
	  Wir müssen wie Paulus nach dem 
	  vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in 
	  Christus ausstrecken und ihm nachjagen. Dann werden wir in Christus in der 
	  Vollkommenheit wachsen und leben: Nicht, 
	  dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm 
	  aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus 
	  ergriffen bin. Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, 
	  dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten 
	  ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem 
	  vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in 
	  Christus Jesus. Wie viele nun von uns vollkommen sind, die lasst uns so 
	  gesinnt sein. Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch 
	  Gott auch das offenbaren. Nur, was wir schon erreicht haben, darin lasst 
	  uns auch leben. Folgt mir, liebe Brüder, und seht auf die, die so leben, 
	  wie ihr uns zum Vorbild habt. Philipper 3,12-17 
	  So wie Gott uns in Christus vergeben 
	  hat sollen auch wir vergeben, dann werden wir in Christus in der 
	  Vergebungsbereitschaft wachsen und leben: 
	  Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem 
	  andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus. Epheser 4,32 
	  Und ertrage einer den andern und vergebt euch 
	  untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch 
	  vergeben hat, so vergebt auch ihr! Kolosser 3,13 
	  Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir 
	  vergeben unsern Schuldigern. Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen 
	  vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. 
	  Matthäus 6,12-14 Und richtet nicht, so 
	  werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht 
	  verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben. Lukas 6,37 
	  In Christus wird Gott das gute Werk, 
	  dass er in uns angefangen hat auch vollenden. So werden wir in Christus 
	  auch in guten Werken wachsen bis an den Tag Christi: 
	  Paulus und Timotheus, Knechte Christi Jesu, an 
	  alle Heiligen in Christus Jesus in Philippi samt den Bischöfen und 
	  Diakonen:  Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und 
	  dem Herrn Jesus Christus! Ich danke meinem Gott, sooft ich euer 
	  gedenke – was ich allezeit tue in allen meinen Gebeten für euch alle, und 
	  ich tue das Gebet mit Freuden –, für eure Gemeinschaft am Evangelium vom 
	  ersten Tage an bis heute; und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in 
	  euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den 
	  Tag Christi Jesu. Philipper 1,1-6 So wie Paulus sollen auch wir 
	  im Gebet Dank und Fürbitte für unsere Geschwister und für alle, die ein 
	  Amt oder einen Dienst haben, 
	  zu Gott bringen, damit auch sie im guten Werk, dass Gott in ihnen 
	  angefangen hat, wachsen und es vollenden können. 
	  Der 
	  Wille Gottes in Christus: Wir sollen allezeit 
	  dem Guten nachjagen, fröhlich und in allen Dingen dankbar sein und ohne 
	  Unterlass beten: Seht zu, dass keiner dem 
	  andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach 
	  untereinander und gegen jedermann. Seid allezeit fröhlich, betet ohne 
	  Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in 
	  Christus Jesus an euch. 1.Thessalonicher 5,15-18 
	  In Christus brauchen wir uns um 
	  nichts Sorgen machen, sondern wir sollen durch Gebet unsere Anliegen vor 
	  Gott kundtun. Und der Friede Gottes wird unsere Herzen und Gedanken 
	  bewahren: Seid um nichts besorgt, sondern 
	  in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor 
	  Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, 
	  wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus. 
	  Philipper 4,6-7 Wir müssen mit dem Beten fortfahren, bis der Friede 
	  Gottes die Kontrolle über unsere Herzen und Gedanken übernimmt. Wenn wir 
	  die Antwort auf unser Flehen erhalten, haben wir die Gewissheit in unserem 
	  Herzen, dass Gott unsere Gebete beantwortet hat. Er gibt Frieden und 
	  Freude als Beweis. Keine Furcht, Unruhe oder Sorge bleibt, und dann müssen 
	  wir anfangen, Ihm, der unser Gebet beantwortet hat, Dank zu geben. Dann 
	  werden wir sorgenlos in Christus wachsen können. 
	  Nichts kann uns von der Liebe Gottes, 
	  die in Christus unserm Herrn ist, scheiden: 
	  Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch 
	  Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch 
	  Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden 
	  kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. 
	  Römer 8,38-39 
	  In und durch Christus gibt uns Gott 
	  durch unseren Glauben allezeit Sieg, so dass wir in Christus die Welt 
	  überwinden können: Gott aber sei gedankt, 
	  der uns allezeit Sieg gibt in Christus. 2.Korinther 2,14 
	  Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser 
	  Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 1.Johannes 5,4 
	  Aber in dem allen überwinden wir weit durch 
	  den, der uns geliebt hat. Römer 8,37 
	  Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt 
	  durch unsern Herrn Jesus Christus! 1.Korinther 15,57 Ein 
	  Überwinderleben sollen wir in Christus für uns in Anspruch nehmen,
	  damit wir in Christus im 
	  Überwinden wachsen. 
	  
      
      
	  38.1 In 
	  der Erkenntnis "Gott in uns" und "Christus in uns" wachsen 
	  
      
      Gott unser Vater ist in uns 
	  allen: ... ein Gott und Vater aller, der da 
	  ist über allen und durch alle und in allen. Epheser 4,6 
	  
      
      Christus lebt in uns durch die 
	  Gnade Gottes und den Glauben an Christus: 
	  Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe. Ich 
	  bin mit Christus gekreuzigt. Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern 
	  Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im 
	  Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich 
	  dahingegeben. Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes; denn wenn die 
	  Gerechtigkeit durch das Gesetz kommt, so ist Christus vergeblich 
	  gestorben. Galater 2,19-21 Christus 
	  lebt in mir: Mein altes Ich ist tot, da es mit Christus gekreuzigt 
	  ist (Römer 6,3.5). Mein neuer Mensch hat das Privileg des innewohnenden 
	  Christus, der ihn stärkt und der in ihm lebt. 
	  
      
      Christus in uns ist unser 
	  herrlicher Reichtum und unsere Hoffnung der Herrlichkeit: 
	  
	  ... nun aber ist es offenbart seinen Heiligen, denen Gott kundtun wollte, 
	  was der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, 
	  nämlich Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Den verkündigen 
	  wir und ermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen in aller Weisheit, 
	  damit wir einen jeden Menschen in Christus vollkommen machen. Dafür mühe 
	  ich mich auch ab und ringe in der Kraft dessen, der in mir kräftig wirkt.
	  Kolosser 1,26-29 Wie Paulus sollen auch wir in der Kraft Christi 
	  uns mühen und ringen Christus zu verkündigen und alle Menschen in aller 
	  Weisheit ermahnen und lehren, damit wir einen jeden Menschen in Christus 
	  vollkommen machen. Dies können wir tun, weil Christus auch in uns kräftig 
	  wirkt. 
	  
      
      Wir müssen Gottes Gebote halten, damit Gott in uns bleibt und 
	  wir in Gott bleiben: 
	  Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott 
	  und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem 
	  Geist, den er uns gegeben hat. 1.Johannes 3,24 Wir können 
	  erkennen, dass Gott in uns bleibt, daran, dass der Heilige Geist, den Gott 
	  uns gegeben hat, bei uns und in uns ist. Auch wenn wir nicht spüren, 
	  dass Gott und der Heilige Geist bei uns und in uns ist, dann sollen wir 
	  dies glauben, denn Gottes Wort sagt uns das. 
	  
      
      Wir müssen in der Liebe 
	  bleiben, damit Gott in uns bleibt und wir in Gott bleiben: 
	  Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, 
	  die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der 
	  bleibt in Gott und Gott in ihm. 1.Johannes 4,16 Wir können in 
	  der Liebe bleiben, weil Gott uns liebt und wir die Liebe Gottes zu uns 
	  erkannt haben und glauben. 
	  
      
      Damit Gott in uns bleibt und 
	  wir in Gott bleiben, müssen wir uns untereinander lieben: 
	  Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, 
	  in dem bleibt Gott und er in Gott. 1.Johannes 4,15 
	  
      
      Wir müssen uns untereinander 
	  lieben, damit Gott in uns bleibt und seine 
	  Liebe in uns vollkommen ist: 
	  Wenn wir uns 
	  untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns 
	  vollkommen. 1.Johannes 4,12 
	  
      
      Gott in uns wirkt das Wollen 
	  und Vollbringen: 
	  Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das 
	  Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. Philipper 
	  2,13 
	  
      
      Wir sind von Gott und er ist 
	  in uns und er ist größer als der Antichrist, der in der Welt ist, deshalb 
	  können wir falsche Propheten, die den Geist des Antichrists haben, 
	  überwinden: 
	  Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, 
	  sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele 
	  falsche Propheten ausgegangen in die Welt. Daran sollt ihr den Geist 
	  Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das 
	  Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der Jesus 
	  nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des 
	  Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist 
	  jetzt schon in der Welt. Kinder, ihr seid von Gott und habt jene 
	  überwunden; denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist. 
	  Sie sind von der Welt; darum reden sie, wie die Welt redet, und die Welt 
	  hört sie. 1.Johannes 4,1-5 Wir können den Geist Gottes daran 
	  erkennen, ob jemand durch den Geist Gottes bekennt, dass Christus im 
	  Fleisch in die Welt gekommen ist. Und jeder Geist, der Christus nicht 
	  bekennt, der ist nicht von Gott, sondern dieser Geist ist der Geist des 
	  Antichrists. 
	  
      
      39. In der Nachfolge Christi wachsen 
	  
      
       Siehe auch die Artikel
	  Jeschua nachfolgen 
	  &
	  Dem Herrn als lebendige Steine nachfolgen. 
	  
      
      In der Nachfolge Christi wachsen und einen erfüllten, 
	  siegreichen Glauben leben ist nur dann möglich, wenn wir Christus, unseren 
	  Herrn, Heiland und Erretter, von ganzem Herzen lieben, ihm in allem treu 
	  nachfolgen und ihm vollständig vertrauen. 
	  Wir sind berufen den Fußtapfen 
	  Christi nachzufolgen: Denn dazu seid ihr 
	  berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild 
	  hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen; er, der keine 
	  Sünde getan hat und in dessen Mund sich kein Betrug fand; der nicht 
	  widerschmähte, als er geschmäht wurde, nicht drohte, als er litt, er 
	  stellte es aber dem anheim, der gerecht richtet; der unsre Sünde selbst 
	  hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde 
	  abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil 
	  geworden. 1.Petrus 2,21-24 Siehe auch den Artikel
	  Nachfolgen 
	  seinen Fußtapfen. Der Gedanke des Leidens, um der 
	  Gerechtigkeit willen, führt unausweichlich zu diesem wunderschönen 
	  Abschnitt über unser großes »Vorbild«, 
	  das der Herr Christus gegeben hat. Niemand ist je so ungerecht behandelt 
	  worden wie er und hat es so geduldig ertragen. Wir sind berufen, so wie er 
	  zu handeln und wegen der schlechten Taten anderer zu leiden. Das Wort, das 
	  hier für »Vorbild« benutzt worden ist, 
	  enthält den Gedanken an ein Vorlagenbuch mit meisterlicher Schönschrift. 
	  Der Schüler versucht, das Original so ähnlich wie möglich wiederzugeben. 
	  Wenn er das Vorbild sorgfältig kopiert, dann wird seine Abschrift gut. 
	  Doch je mehr er sich vom Original entfernt, desto schlechter wird die 
	  Abschrift. Unsere Sicherheit besteht darin, so nah wie möglich am Original 
	  zu bleiben. 
	  
      
      Um Christus zu dienen, muss man ihm nachfolgen: 
	  Wer mir dienen will, der folge mir nach; und 
	  wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den 
	  wird mein Vater ehren. Johannes 12,26 
	  Wir können Christus nachfolgen, weil 
	  Gott uns den rechten Weg zeigt und leitet, um in der Nachfolge Christi 
	  wachsen zu können: »Ich will dich 
	  unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit 
	  meinen Augen leiten.« Psalm 32,8 Deine 
	  Ohren werden hinter dir das Wort hören: »Dies ist der Weg; den geht! Sonst 
	  weder zur Rechten noch zur Linken!« Jesaja 30,21 
	  
      
      Wie David müssen auch wir Gott bitten, dass er uns vor den 
	  gewaltsamen Wegen der Menschen bewahrt und unseren Gang auf seinen Wegen 
	  erhält, damit unsere Tritte nicht gleiten: 
	  Im Treiben der Menschen bewahre ich mich, vor gewaltsamen Wegen durch das 
	  Wort deiner Lippen. Erhalte meinen Gang auf deinen Wegen, dass meine 
	  Tritte nicht gleiten. Psalm 17,4-5 Siehe auch die 
	  Audio-Botschaft
	  
	  Senke meine Tritte ein in deine Fußstapfen, damit mein Gang nicht wankend 
	  sei. 
	  Wer auf seine Familienbindungen 
	  Rücksicht nimmt und zurücksieht, der kann Christus nicht in allem 
	  nachfolgen, denn er ist nicht geschickt für das Reich Gottes: 
	  Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! 
	  Der sprach aber: Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen 
	  Vater begrabe. Aber Jesus sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten 
	  begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes! Und ein andrer 
	  sprach: Herr, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich 
	  Abschied nehme von denen, die in meinem Haus sind. Jesus aber sprach zu 
	  ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht 
	  geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9,59-62 
	  Wir müssen unser Kreuz tragen und 
	  Christus nachfolgen um seine Jünger zu sein: 
	  Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir 
	  nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein. ... So auch jeder unter euch, 
	  der sich nicht lossagt von allem, was er hat, der kann nicht mein Jünger 
	  sein. Lukas 14,27&33 Ein echter Jünger muss »sein Kreuz« auf 
	  sich nehmen und ihm »nachfolgen«. Das Kreuz ist nicht irgendeine Krankheit 
	  oder Betrübnis, sondern ein Weg der Schande, des Leidens, der Einsamkeit 
	  und sogar des Todes, den ein Mensch freiwillig um Christi willen wählt. 
	  Nicht alle Gläubigen tragen ein Kreuz. Es ist möglich, es zu umgehen, 
	  indem man als Namenschrist lebt. Doch wenn wir uns entscheiden, alles für 
	  Christus hinzugeben, dann werden wir den gleichen satanischen Widerstand 
	  erleben, den der Sohn Gottes hier auf Erden zu erdulden hatte. Das ist das 
	  Kreuz. Der Jünger muss Christus »nachfolgen«. Das bedeutet, dass er ein 
	  Leben führt, wie er es auf dieser Erde geführt hat, ein Leben der 
	  Selbstverleugnung, der Demütigung, der Verfolgung, der Schande, der 
	  Versuchung und des Widerspruchs der Sünder gegen sich selbst. 
	  Vers 33 ist wohl einer der 
	  unbeliebtesten Verse der Bibel. Jeder von uns, der sich nicht von allem 
	  lossagt, was er hat, kann nicht sein Jünger sein. Es geht hier darum, dass 
	  jeder bereit sein muss, wenn der Herr es von ihm verlangt, sich von allem 
	  loszusagen, sonst wird man dem Herrn nicht mit ganzem Herzen nachfolgen 
	  können. Er möchte Männer und Frauen, die ihn mehr als alles andere in der 
	  Welt lieben. 
	  
	  Wir 
	  müssen uns selbst verleugnen, unser Kreuz auf uns nehmen und Christus 
	  nachfolgen: Da sprach Jesus 
	  zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst 
	  und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.
	  
	  Matthäus 16,24; Markus 8,34; Lukas 9,23 Sich selbst zu 
	  verleugnen, entspricht nicht der Selbstverleugnung, wie sie im heutigen 
	  Sprachgebrauch verwendet wird. Vielmehr ist damit gemeint, sich der 
	  Herrschaft Christi so zu unterstellen, dass das eigene Ich keinerlei 
	  Rechte mehr hat. Das Kreuz auf sich zu nehmen, bedeutet die Bereitschaft, 
	  um Christi willen Spott und Leiden zu erdulden, vielleicht sogar den 
	  Märtyrertod. Es bedeutet auch, der Sünde, dem Ich und der Welt zu sterben. 
	  Christusnachfolge bedeutet, so zu leben, wie er gelebt hat, und zwar in 
	  jeder Hinsicht, was auch Demut, Armut, Mitleid, Liebe, Barmherzigkeit und 
	  jede andere Tugend einschließt.  »Sein Kreuz auf sich nehmen« heißt, 
	  Jesu Herrschaft in jedem Bereich des Lebens anzuerkennen und freiwillig 
	  das Leben zu führen, das auch er führte. Siehe auch den Artikel
	  Sein Kreuz auf sich nehmen und Jeschua nachfolgen. 
	  
	  
	  Oftmals stehen 
	  wir vor der Wahl uns für Christus oder für unsere Familie entscheiden zu 
	  müssen. Dann dürfen uns keine natürlichen Banden von der absoluten Treue 
	  zum Herrn abhalten. Christus muss uns wichtiger sein als Vater, Mutter, 
	  Sohn oder Tochter. Ihn müssen wir mehr lieben als sie: 
	  Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der 
	  ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der 
	  ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt 
	  mir nach, der ist meiner nicht wert. Matthäus 10,37-38 Wenn wir 
	  Christus mehr lieben als unsere Familie, dann werden wir auch unsere 
	  Familie mit der Liebe Christi lieben können. 
	  
	  Auch das 
	  Joch Christi müssen wir auf uns nehmen und von ihm lernen, damit wir 
	  unsere Selbstverwirklichung ablegen können. Sein Joch ist sanft und die 
	  Last seines Jochs ist leicht: Kommt her zu 
	  mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. 
	  Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und 
	  von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein 
	  Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. Matthäus 11,28-30 Wir 
	  müssen jederzeit zu unserem Herrn im Gebet und Bitten kommen, ihm unsere 
	  Schwachheit bekennen, dass wir mit der Last der Sünde schwer beladen sind 
	  und diese Last selbst nicht tragen können. Er wird uns dann unsere 
	  Schwachheit nehmen und dafür seine Stärke geben, sowie unsere schwere Last 
	  abnehmen und uns dafür sein sanftes leichtes Joch auflegen. Ein Joch ist 
	  ein Zuggeschirr für zwei Zugtiere das ihnen über den Nacken gelegt wird. 
	  An beiden Seiten befindet sich je ein Rahmen, der den Hals der Tiere 
	  umschließt. In der Mitte des Balkens ist ein Zugseil befestigt, mit dem 
	  die Last gezogen wird. Dieses Bild gebraucht Jesus. Er redet Menschen an, 
	  die auferlegte Lasten nicht tragen können. Wie trägt ein Mensch eine 
	  schwere Last? Auf dem Nacken. Da dieses Joch für zwei bestimmt ist, 
	  brauchen wir dieses nicht alleine auf uns nehmen, sondern unser Herr 
	  selbst möchte einer von beiden sein. Er möchte die schwere Last mit uns 
	  teilen. Siehe auch den Artikel
	  Das Joch 
	  Christi auf uns nehmen. 
	  
	  Nachfolge bedeutet auch zu allen Völkern das Evangelium zu bringen. 
	  Christus ist jederzeit bei uns, deshalb können wir die Menschen zu Jüngern 
	  Christi machen: Darum gehet hin und machet 
	  zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes 
	  und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch 
	  befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt 
	  Ende. Matthäus 28,20 
	  
      
      40. In der Herrlichkeit Christi wachsen 
	  
      
       Siehe auch
	  
	  Der Herr hat in allem die Herrlichkeit Gottes! &
	  
	  Jesu Herrlichkeit &
	  Christus hat die Herrlichkeit Gottes seines Vaters
	  &
	  Wir werden die unvergängliche Krone der Gerechtigkeit, der 
	  Herrlichkeit und des Lebens empfangen. 
	  
      
      Wir müssen unser Herz, unseren Geist und unsere Gedanken dem 
	  Heiligen Geist und unseren Willen dem Wort Gottes und dem Reden des 
	  Heiligen Geistes unterstellen. So werden wir den Reichtum der Herrlichkeit 
	  Gottes für uns erkennen und stark werden durch seinen Geist an dem 
	  inwendigen Menschen und in der Herrlichkeit Christi wachsen. 
	  
      
      Schon im Alten Testament ließ Gott durch Jesaja verkündigen, 
	  dass der Weg für Christus bereitet wird, damit durch ihn die Herrlichkeit 
	  des HERRN offenbart wird: Es ruft eine 
	  Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine 
	  ebene Bahn unserm Gott! Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge 
	  und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und 
	  was hügelig ist, soll eben werden; denn die Herrlichkeit des HERRN soll 
	  offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des 
	  HERRN Mund hat's geredet. Jesaja 40,3-5  
	  
      
      Christus der eingeborene Sohn Gottes hat die Herrlichkeit 
	  Gottes seines Vaters: Und das Wort ward 
	  Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine 
	  Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und 
	  Wahrheit. Johannes 1,14 Christus hatte schon die Herrlichkeit 
	  bei Gott seinem Vater ehe die Welt war: Und 
	  nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei 
	  dir hatte, ehe die Welt war. Johannes 17,5 
	  
      
      Christus ist der Abglanz der Herrlichkeit Gottes und das 
	  Ebenbild des Wesens Gottes: ... hat er in 
	  diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat 
	  zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat. Er ist der 
	  Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle 
	  Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den 
	  Sünden. Hebräer 1,2-3 
	  
      
      Die Apostel haben auf dem heiligen Berg die Herrlichkeit 
	  Christi gesehen und dies bezeugt: Denn wir 
	  sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch kundgetan haben die 
	  Kraft und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus; sondern wir haben seine 
	  Herrlichkeit selber gesehen. 2.Petrus 1,16 (siehe auch Matthäus 
	  17,1-2 & Markus 9,2-3 & Lukas 9,28-29) 
	  
      
      Wir hatten vor unserer Bekehrung 
	  die Herrlichkeit verloren, in der Gott den Menschen geschaffen hatte, und 
	  die Gott uns zugedacht hatte: Alle haben 
	  gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte.
	  Römer 3,23 Luther Bibel 1984, wörtlich übersetzt 
	  Alle sind schuldig geworden und haben die 
	  Herrlichkeit verloren, in der Gott den Menschen ursprünglich geschaffen 
	  hatte.  Römer 3,23 Gute Nachricht Bibel 
	  
      
      Gott hatte, ehe er die Welt schuf, beschlossen uns an seiner 
	  Herrlichkeit teilhaben zu lassen: Und doch 
	  hat Gott, noch ehe er die Welt schuf, beschlossen, uns an seiner Weisheit 
	  und Herrlichkeit teilhaben zu lassen. 1.Korinther 2,7 "Hoffnung für 
	  alle" Bibel 
	  
      
      Die Herrlichkeit des HERRN ist über uns aufgegangen und wir 
	  wurden Licht: Mache dich auf, werde licht; 
	  denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!
	  Jesaja 60,1 
	  
      
      Wir sind Christi Eigentum zum Lob seiner Herrlichkeit: 
	  ... dass wir sein Eigentum würden zum Lob 
	  seiner Herrlichkeit. Epheser 1,14 
	  
      
      Wir wurden von Gott zur Herrlichkeit bereitet und zur 
	  Herrlichkeit berufen: ... damit er den 
	  Reichtum seiner Herrlichkeit kundtue an den Gefäßen der Barmherzigkeit, 
	  die er zuvor bereitet hatte zur Herrlichkeit. Dazu hat er uns berufen, 
	  nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden. Römer 
	  9,23-24 
	  
      
      Gott hat uns durch seinen Geist das Geheimnis seiner Weisheit 
	  zu unserer Herrlichkeit offenbart: Sondern 
	  wir reden von der Weisheit Gottes, die im Geheimnis verborgen ist, die 
	  Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit zu unserer Herrlichkeit ... Sondern 
	  es ist gekommen, wie geschrieben steht (Jesaja 64,3): »Was kein Auge 
	  gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen 
	  ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.« Uns aber hat es Gott 
	  offenbart durch seinen Geist. 1.Korinther 2,7-10 Luther Bibel 1984 
	  
      
      Gott hat uns zur Seligkeit erwählt und berufen zur Heiligung 
	  durch den Heiligen Geist, damit wir die Herrlichkeit unseres Herrn 
	  Christus erlangen: ... dass Gott euch als 
	  Erste zur Seligkeit erwählt hat in der Heiligung durch den Geist und im 
	  Glauben an die Wahrheit, wozu er euch auch berufen hat durch unser 
	  Evangelium, damit ihr die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus 
	  erlangt. 2.Thessalonicher 2,13-14 
	  
      
      Wir werden nach und nach von dem Herrn verwandelt in sein Bild 
	  von einer Herrlichkeit zur andern: Der Herr 
	  ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Nun aber 
	  schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie 
	  in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer 
	  Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist. 
	  2.Korinther 3,17-18 
	  
      
      Christus hat uns eine Herrlichkeit gegeben, wie Gott ihm 
	  gegeben hatte, damit wir eins seien, wie sie eins sind: 
	  Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so 
	  sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt 
	  hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben 
	  hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind. Johannes 17,21-22 
	  Wir sollen so wie Christus in Gott seinem Vater ist auch in Gott und 
	  Christus sein, damit die Welt glaube, daß Gott ihn gesandt hat. 
	  
      
      Christus, der Anfänger unseres Heils, hat uns zur Herrlichkeit 
	  geführt: Denn es ziemte sich für den, um 
	  dessentwillen alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind, daß er den, 
	  der viele Söhne zur Herrlichkeit geführt hat, den Anfänger ihres Heils, 
	  durch Leiden vollendete. Hebräer 2,10 
	  
      
      Gott hat uns zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus 
	  berufen: Der Gott aller Gnade aber, der 
	  euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, der wird 
	  euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, 
	  gründen. 1.Petrus 5,10 
	  
      
      Christus in uns ist unsere Hoffnung der Herrlichkeit: 
	  Christus in euch, die Hoffnung der 
	  Herrlichkeit. Kolosser 1,27 
	  
      
      Wir sollen die Herrlichkeit Gottes unter den Völkern 
	  verkündigen: ... und sie sollen meine 
	  Herrlichkeit unter den Völkern verkündigen. Jesaja 66,19 
	  
      
      Wenn wir mit Christus leiden, dann werden wir auch mit zur 
	  Herrlichkeit erhoben werden: Sind wir aber 
	  Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, 
	  wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben 
	  werden. Römer 8,17 
	  
      
      Unsere Trübsal schafft uns eine ewige und über alle Maßen 
	  gewichtige Herrlichkeit: Denn unsre 
	  Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle 
	  Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, 
	  sondern auf das Unsichtbare. 2.Korinther 4,17-18 
	  
      
      Wir rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die 
	  Gott uns geben wird: ... und rühmen uns der 
	  Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird. Römer 
	  5,2 
	  
      
      Wenn Christus erscheint, dann werden wir an seiner 
	  Herrlichkeit teilhaben und die unvergängliche Krone der Herrlichkeit 
	  empfangen: ... wenn Christus, euer Leben, 
	  in seiner Herrlichkeit erscheint, wird sichtbar werden, dass ihr an seiner 
	  Herrlichkeit teilhabt. Kolosser 3,4 Neue Genfer Übersetzung 
	  Wenn aber Christus, euer Leben, sich 
	  offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in 
	  Herrlichkeit. Kolosser 3,4 Luther Bibel 1984 
	  So werdet ihr, wenn erscheinen wird der 
	  Erzhirte, die unvergängliche Krone der Herrlichkeit empfangen. 
	  1.Petrus 5,4 
	  
      
      Wenn wir in aller Geduld mit guten Werken nach Herrlichkeit 
	  und Ehre trachten, dann werden wir am Tag des gerechten Gerichtes Gottes 
	  ewiges Leben und Herrlichkeit erhalten: ... 
	  auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, 
	  der einem jeden geben wird nach seinen Werken: ewiges Leben denen, die in 
	  aller Geduld mit guten Werken trachten nach Herrlichkeit, Ehre und 
	  unvergänglichem Leben. ... Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden allen 
	  denen, die Gutes tun. Römer 2,5-10 
	  
      
      41. Im Halten des Abendmahls Christi wachsen 
	  
      
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	  Das Abendmahl und seine Bedeutung &
	  
	  Das Mahl des Herrn Gemeinschaft mit Christus. 
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  Christus ist das lebendige Brot und sein Blut ist der wahre Trank und wenn wir dieses Brot essen werden wir 
	  leben in Ewigkeit. Er hat seinen Leib für uns geopfert damit wir das wahre 
	  Leben haben. Deshalb hat Christus uns das Abendmahl zu seinem Gedächtnis 
	  verordnet und wenn wir das Abendmahl halten, dann bleiben wir in ihm und 
	  er bleibt in uns: Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, 
	  wer davon isst, nicht sterbe. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel 
	  gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und 
	  dieses Brot ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.
	  ... Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, 
	  und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. Denn mein Fleisch ist die 
	  wahre Speise, und mein Blut ist der wahre Trank. Wer mein Fleisch isst und 
	  mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm. Wie mich der lebendige 
	  Vater gesandt hat und ich lebe um des Vaters willen, so wird auch, wer 
	  mich isst, leben um meinetwillen. Dies ist das Brot, das vom Himmel 
	  gekommen ist. Es ist nicht wie bei den Vätern, die gegessen haben und 
	  gestorben sind. Wer dies Brot isst, der wird leben in Ewigkeit.
	  
	  
	  Johannes 6,50-58 
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  Durch das Abendmahl des Herrn (manche nennen es auch das Herrenmahl) 
	  werden wir mehr & mehr mit dem Herrn eins sein: Und er 
	  sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Passalamm mit euch zu 
	  essen, ehe ich leide. ... Und er nahm den Kelch, dankte und sprach: Nehmt 
	  ihn und teilt ihn unter euch; denn ich sage euch: Ich werde von nun an 
	  nicht trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt. 
	  Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das 
	  ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. 
	  Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der 
	  neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!
	  
	  
	  Lukas 22,16-20; Matthäus 26,26-28 »Dieses« besondere »Passah« hatte für 
	  Christus eine große Bedeutung, und er »sehnte« sich inständig danach, ehe 
	  er »leiden« musste. Er würde das Passah nicht mehr feiern, bis er auf die 
	  Erde zurückkehren und sein herrliches »Reich Gottes« errichten würde. 
	  Der Ausdruck »Mich hat herzlich verlangt« 
	  bedeutet eine intensive, leidenschaftliche Sehnsucht. Diese enthüllenden 
	  Worte laden alle Gläubigen jedes Zeitalters und jedes Ortes ein, darüber 
	  nachzudenken, wie leidenschaftlich Christus sich nach Gemeinschaft an 
	  seinem Tisch sehnt. Der Herr setzte dieses heilige Gedächtnismahl ein, 
	  damit seine Nachfolger in allen Jahrhunderten sich dadurch an seinen Tod 
	  erinnern würden. Zuerst gab er den Jüngern »Brot«, ein Symbol für seinen 
	  »Leib«, der schon bald für sie »gegeben« werden sollte. Dann kündete 
	  »dieser Kelch« ausführlich von seinem kostbaren »Blut«, das am Kreuz von 
	  Golgatha vergossen werden sollte. Er nannte ihn »Kelch des neuen Bundes in 
	  meinem Blut«, das für die Seinen »vergossen« werden sollte. Das bedeutet, 
	  dass »der neue Bund« durch sein Blut besiegelt wurde. 
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  So wie Paulus haben auch wir das Abendmahl vom Herrn, zu seinem 
	  Gedächtnis, empfangen und sollen dies weitergeben und so den Tod des Herrn 
	  verkündigen: Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich 
	  euch weitergegeben habe: Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten 
	  ward, nahm er das Brot,
	  (Matthäus 26,26-28; Markus 14,22-24; Lukas 22,19-20) dankte 
	  und brach's und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das 
	  tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl 
	  und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft 
	  ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr von diesem Brot 
	  esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er 
	  kommt.
	  
	  
	  1.Korinther 11,23-26 
	  
	  Durch den Kelch haben wir
	  die Gemeinschaft des Blutes Christi und durch das Brot die Gemeinschaft 
	  des Leibes Christi: 
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  Der gesegnete Kelch, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des 
	  Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft 
	  des Leibes Christi? Denn ein Brot ist's: So sind wir viele ein Leib, weil 
	  wir alle an einem Brot teilhaben.
	  
	  
	  1.Korinther 10,16-17 
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  Wenn wir das Abendmahl halten, dann wird Christus uns das Wort Gottes der 
	  heiligen Schrift eröffnen und wir werden ihn im Alten Testament als den 
	  verheißenen Messias erkennen: 
	  
	  Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, 
	  brach's und gab's ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet und sie erkannten 
	  ihn. Und er verschwand vor ihnen. Und sie sprachen untereinander: Brannte 
	  nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege und uns die 
	  Schrift öffnete? Und sie standen auf zu derselben Stunde, kehrten zurück 
	  nach Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren.
	  
	  
	  
	  Lukas 24,30-33 Auch müssen wir uns vom Geist Gottes unsere geistlichen Augen des Herzens 
	  öffnen lassen, damit wir Christus erkennen und in der Erkenntnis Christi 
	  wachsen. 
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  Die Jünger, Apostel und ersten Christen in Jerusalem nahmen 
	  oft das Abendmahl zu sich: Sie blieben aber 
	  beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im 
	  Brotbrechen und im Gebet. ... Und sie waren täglich einmütig beieinander 
	  im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die 
	  Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden 
	  Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde 
	  hinzu, die gerettet wurden. Apostelgeschichte 2,42-47 
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  Auch in den ersten Christengemeinden, die Paulus gegründet 
	  hatte, wurde das Abendmahl oft genommen: Am 
	  ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, das Brot zu brechen 
	  ... Dann ging er hinauf und brach das Brot und aß und redete viel mit 
	  ihnen. Apostelgeschichte 20,7-11 
	  
	  
	  
	  
	  
	  
	  Wenn wir unsere Herzenstüren für Christus auftun dann wird er das 
	  Abendmahl mit uns halten: Siehe, ich stehe 
	  vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür 
	  auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und 
	  er mit mir. Offenbarung 3,20 
	  
      
      42. Im Halten der Gebote Gottes und Christi wachsen 
	  
      
      Siehe auch den Artikel 
	  
	  Unserem Herrn gehorchen und seine Gebote halten. 
	  
      
      
      
      Die Hauptsumme aller Lehre: Fürchte Gott (siehe Kapitel "25. In der 
	  Furcht des HERRN wachsen") und halte seine Gebote: 
	  Lasst uns die Hauptsumme aller Lehre hören: 
	  Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen. Prediger 
	  12,13 
	  
      
      
      
      Wir dürfen an den Geboten Gottes nichts dazutun und nichts 
	  davontun und müssen sie bewahren: Ihr sollt 
	  nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts 
	  davontun, auf dass ihr bewahrt die Gebote des HERRN, eures Gottes, die ich 
	  euch gebiete. 5.Mose 4,2 
	  
      
      Wir sollten unseren Glauben 
	  beständig mit dem Wort Gottes ernähren, Tag für Tag darüber nachsinnen und 
	  es aussprechen. Dann wird es uns auf unseren Wegen gelingen und was wir 
	  tun wird wohl geraten: Und lass das 
	  Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es 
	  Tag und Nacht, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem, was darin 
	  geschrieben steht. Dann wird es dir auf deinen Wegen gelingen und du wirst 
	  es recht ausrichten. Josua 1,8 
	  ... sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und 
	  sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! Der ist wie ein Baum, gepflanzt an 
	  den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine 
	  Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. Psalm 
	  1,2-3 
	  
      
      
      
      Wir haben großen Frieden, wenn wir Gottes Gesetz lieben, nach 
	  seinen Geboten tun und seine Befehle und Mahnungen halten: 
	  ... aber dein Gesetz habe ich lieb. Ich lobe 
	  dich des Tages siebenmal um deiner gerechten Ordnungen willen. Großen 
	  Frieden haben, die dein Gesetz lieben; sie werden nicht straucheln. HERR, 
	  ich warte auf dein Heil und tue nach deinen Geboten. Meine Seele hält sich 
	  an deine Mahnungen und liebt sie sehr. Ich halte deine Befehle und deine 
	  Mahnungen; denn alle meine Wege liegen offen vor dir. Psalm 
	  119,163-168 
	  
      
      
      
      Wir müssen Gott lieben und seine Gebote halten, dann erweist er 
	  Barmherzigkeit an uns und es wird uns wohlgehen: ... aber 
	  Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine 
	  Gebote halten. 2.Mose 20,6 Nun, 
	  Israel, was fordert der HERR, dein Gott, noch von dir, als dass du den 
	  HERRN, deinen Gott, fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und 
	  ihn liebst und dem HERRN, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von 
	  ganzer Seele, dass du die Gebote des HERRN hältst und seine Rechte, die 
	  ich dir heute gebiete, auf dass dir's wohlgehe? 5.Mose 10,12-13 
	  
	  Gottes Gebote bleiben bestehen (siehe Matthäus 5,17-18). Wir 
	  müssen über seine Gesetze, Gebote, Worte, Ordnungen, Mahnungen und Befehle 
	  täglich nachsinnen, uns von Gott diese lehren lassen, nicht von ihnen 
	  weichen, sie bewahren, sie nicht vergessen, uns daran halten, sie halten 
	  und tun: Ich habe gesehen, dass alles ein 
	  Ende hat, aber dein Gebot bleibt bestehen. Wie habe ich dein Gesetz so 
	  lieb! Täglich sinne ich ihm nach. Du machst mich mit deinem Gebot weiser, 
	  als meine Feinde sind; denn es ist ewiglich mein Schatz. Ich habe mehr 
	  Einsicht als alle meine Lehrer; denn über deine Mahnungen sinne ich nach. 
	  Ich bin klüger als die Alten; denn ich halte mich an deine Befehle. Ich 
	  verwehre meinem Fuß alle bösen Wege, damit ich dein Wort halte. Ich weiche 
	  nicht von deinen Ordnungen; denn du lehrest mich. Dein Wort ist meinem 
	  Munde süßer als Honig. Dein Wort macht mich klug; darum hasse ich alle 
	  falschen Wege. Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem 
	  Wege. Ich schwöre und will's halten: Die Ordnungen deiner Gerechtigkeit 
	  will ich bewahren. Ich bin sehr gedemütigt; HERR, erquicke mich nach 
	  deinem Wort! Lass dir gefallen, HERR, das Opfer meines Mundes, und lehre 
	  mich deine Ordnungen. Mein Leben ist immer in Gefahr; aber dein Gesetz 
	  vergesse ich nicht. Die Gottlosen legen mir Schlingen; ich aber irre nicht 
	  ab von deinen Befehlen. Deine Mahnungen sind mein ewiges Erbe; denn sie 
	  sind meines Herzens Wonne. Ich neige mein Herz, zu tun deine Gebote immer 
	  und ewiglich. Ich hasse die Wankelmütigen und liebe dein Gesetz. 
	  Psalm 119,96-113 Gott macht uns durch seine Gesetze, Gebote, Worte, 
	  Ordnungen, Mahnungen und Befehle weise und klug, sie geben uns Einsicht, 
	  sie erquicken uns, sie sind ein Licht auf unserem Wege und sie sind 
	  ewiglich unser Schatz und ewiges Erbe. 
	  
      
      Wir sollten unseren Glauben 
	  beständig mit dem Wort Gottes ernähren, Tag für Tag darüber nachsinnen und 
	  es aussprechen. Dann wird es uns auf unseren Wegen gelingen und was wir 
	  tun wird wohl geraten: Und lass das 
	  Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es 
	  Tag und Nacht, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem, was darin 
	  geschrieben steht. Dann wird es dir auf deinen Wegen gelingen und du wirst 
	  es recht ausrichten. Josua 1,8 
	  ... sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und 
	  sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! Der ist wie ein Baum, gepflanzt an 
	  den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine 
	  Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. Psalm 
	  1,2-3 
	  
	  Wir müssen wie Abraham der Stimme Gottes und Christi gehorsam 
	  sein und ihre Rechte, Gebote, Weisungen und 
	  Gesetze halten: Und durch dein Geschlecht 
	  sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, weil Abraham meiner Stimme 
	  gehorsam gewesen ist und gehalten hat meine Rechte, meine Gebote, meine 
	  Weisungen und mein Gesetz. 1.Mose 26,4-5 Wir müssen uns auch von 
	  Gott und Christus ihre Weisungen lehren lassen und sie halten: 
	  Du bist gütig und freundlich, lehre mich deine 
	  Weisungen. Psalm 119,68 Gottes Weisungen sollen wir gern und 
	  willig folgen und wie müssen unser Herz auftun für sein Gesetz und seine 
	  Gebote: Gott segne euch und denke an seinen 
	  Bund, den er Abraham, Isaak und Jakob, seinen treuen Knechten, zugesagt 
	  hat, und gebe euch allen ein Herz, das bereit ist, ihn zu fürchten und 
	  seinen Weisungen gern und willig zu folgen; er tue euer Herz auf durch 
	  sein Gesetz und seine Gebote und schaffe Frieden. 2.Maleachi 1,2-4 
	  
	  Wir müssen die Gebote Gottes und Christi halten: 
	  Wohl denen, die das Gebot halten und tun 
	  immerdar recht! Psalm 106,3 
	  
      
      Gottes Worte seiner Gebote, die er zu uns sendete (sein Wort 
	  in der Bibel) und uns noch senden wird (was 
	  zukünftig ist, wird er euch verkündigen 
	  Johannes 16,13) laufen schnell zu uns: 
	  Er sendet sein Gebot auf die Erde, sein Wort 
	  läuft schnell. Psalm 147,14 
	  
      
      Gottes Wort ist nicht gebunden und kann nicht in Fesseln 
	  gelegt werden: ... für welches ich leide 
	  bis dahin, dass ich gebunden bin wie ein Übeltäter; aber Gottes Wort ist 
	  nicht gebunden. 2.Timotheus 2,9 Gute Nachricht Bibel:
	  Um ihretwillen leide ich; sie haben mich sogar 
	  wie einen Verbrecher in Fesseln gelegt – aber das Wort Gottes kann nicht 
	  in Fesseln gelegt werden. 
	  
      
      So wie Paulus Brüder in dem Herrn sollen auch wir Zuversicht 
	  haben das Wort ohne Scheu zu reden: ... und 
	  die meisten Brüder in dem Herrn haben durch meine Gefangenschaft 
	  Zuversicht gewonnen und sind umso kühner geworden, das Wort zu reden ohne 
	  Scheu. Philipper 1,12 
	  
	  Das Gebot der Liebe ist das höchste und größte Gebot des 
	  Herrn: Und einer von ihnen, ein 
	  Schriftgelehrter, versuchte ihn und fragte: Meister, welches ist das 
	  höchste Gebot im Gesetz? Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, 
	  deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem 
	  Gemüt« (5.Mose 6,5). Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere 
	  aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« 
	  (3.Mose 19,18). In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die 
	  Propheten. Matthäus 22,35-40; Lukas 10,25-28 
	  Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch 
	  untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander 
	  lieb habt. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn 
	  ihr Liebe untereinander habt. Johannes 13,34-35; Johannes 15,12 
	  Und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer 
	  Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe. 1.Johannes 4,21 
	  Und nun bitte ich dich, Herrin – ich schreibe 
	  dir kein neues Gebot, sondern das, was wir gehabt haben von Anfang an –, 
	  dass wir uns untereinander lieben. Und das ist die Liebe, dass wir leben 
	  nach seinen Geboten; das ist das Gebot, wie ihr's gehört habt von Anfang 
	  an, dass ihr darin lebt. 2.Johannes 1,5-6 
	  Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch 
	  auch. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr 
	  in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner 
	  Liebe. Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure 
	  Freude vollkommen werde. Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander 
	  liebt, wie ich euch liebe. Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein 
	  Leben lässt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was 
	  ich euch gebiete. Johannes 15,9-14  
	  
	  Wenn wir uns von unserem HERRN lehren und auf unserem Weg 
	  leiten lassen, sowie auf seine Gebote achten, dann wird unser Friede wie 
	  ein Wasserstrom und unsere Gerechtigkeit wie Meereswellen sein: 
	  So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige 
	  Israels: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und 
	  dich leitet auf dem Wege, den du gehst. O dass du auf meine Gebote gemerkt 
	  hättest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom und deine 
	  Gerechtigkeit wie Meereswellen. Jesaja 48,17-18 
	  
	  Wir müssen unsere Herzen zum HERRN hinneigen, auf allen seinen 
	  Wegen wandeln und seine Gebote, Satzungen und Rechte halten, dann wird er 
	  uns Recht schaffen und alle Völker werden erkennen, dass der HERR Gott 
	  ist: Er neige unser Herz zu ihm, dass wir 
	  wandeln in allen seinen Wegen und halten seine Gebote, Satzungen und 
	  Rechte, die er unsern Vätern geboten hat. Mögen diese Worte, die ich vor 
	  dem HERRN gefleht habe, nahe sein dem HERRN, unserm Gott, Tag und Nacht, 
	  dass er Recht schaffe seinem Knecht und seinem Volk Israel alle Tage, 
	  damit alle Völker auf Erden erkennen, dass der HERR Gott ist und sonst 
	  keiner mehr! Und euer Herz sei ungeteilt bei dem HERRN, unserm Gott, dass 
	  ihr wandelt in seinen Satzungen und haltet seine Gebote, wie es heute 
	  geschieht. 1.Könige 8,58-61 
	  
	  Wir müssen die Gebote des HERRN halten und in seinen Wegen 
	  wandeln: So halte nun die Gebote des HERRN, 
	  deines Gottes, dass du in seinen Wegen wandelst und ihn fürchtest. 
	  5.Mose 8,6 
	  
	  Wenn wir den Geboten des HERRN gehorchen, dann werden wir 
	  gesegnet: Siehe, ich lege euch heute vor 
	  den Segen und den Fluch: den Segen, wenn ihr gehorcht den Geboten des 
	  HERRN, eures Gottes, die ich euch heute gebiete; den Fluch aber, wenn ihr 
	  nicht gehorchen werdet den Geboten des HERRN, eures Gottes, und abweicht 
	  von dem Wege, den ich euch heute gebiete, dass ihr andern Göttern 
	  nachwandelt, die ihr nicht kennt. 5.Mose 11,26-28 
	  
	  Wenn wir die Gebote, Satzungen und Rechte des Herrn halten, so 
	  werden wir ein langes Leben, gute Jahre und Frieden haben und Gnade und 
	  Treue des Herrn werden uns nicht verlassen: 
	  Mein Sohn, vergiss meine Weisung nicht, und 
	  dein Herz behalte meine Gebote, denn sie werden dir langes Leben bringen 
	  und gute Jahre und Frieden; Gnade und Treue sollen dich nicht verlassen. 
	  ... schreibe sie auf die Tafel deines Herzens, so wirst du Freundlichkeit 
	  und Klugheit erlangen, die Gott und den Menschen gefallen. Sprüche 
	  3,1-4 ... sondern nach meinen Rechten sollt 
	  ihr tun und meine Satzungen sollt ihr halten, dass ihr darin wandelt; ich 
	  bin der HERR, euer Gott. Darum sollt ihr meine Satzungen halten und meine 
	  Rechte. Denn der Mensch, der sie tut, wird durch sie leben; ich bin der 
	  HERR. 3.Mose 18,4-5 
	  
	  Gott wird seine Gnade denen zukommen lassen, die ihn lieben 
	  und seine Gebote halten: Ich betete aber zu 
	  dem HERRN, meinem Gott, und bekannte und sprach: Ach, Herr, du großer und 
	  heiliger Gott, der du Bund und Gnade bewahrst denen, die dich lieben und 
	  deine Gebote halten! Daniel 9,4 
	  
	  Wenn wir die Gebote, Mahnungen und Ordnungen des HERRN halten 
	  werden wir ohne Tadel leben: Wohl denen, 
	  die ohne Tadel leben, die im Gesetz des HERRN wandeln! Wohl denen, die 
	  sich an seine Mahnungen halten, die ihn von ganzem Herzen suchen, die auf 
	  seinen Wegen wandeln und kein Unrecht tun. Du hast geboten, fleißig zu 
	  halten deine Befehle. O dass mein Leben deine Gebote mit ganzem Ernst 
	  hielte. Wenn ich schaue allein auf deine Gebote, so werde ich nicht 
	  zuschanden. Ich danke dir mit aufrichtigem Herzen, dass du mich lehrst die 
	  Ordnungen deiner Gerechtigkeit. Deine Gebote will ich halten; verlass mich 
	  nimmermehr! Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er 
	  sich hält an deine Worte. Ich suche dich von ganzem Herzen; lass mich 
	  nicht abirren von deinen Geboten. Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, 
	  damit ich nicht wider dich sündige. Gelobet seist du, HERR! Lehre mich 
	  deine Gebote! Ich will mit meinen Lippen erzählen alle Weisungen deines 
	  Mundes. Ich freue mich über den Weg, den deine Mahnungen zeigen, wie über 
	  großen Reichtum. Ich rede von dem, was du befohlen hast, und schaue auf 
	  deine Wege. Ich habe Freude an deinen Satzungen und vergesse deine Worte 
	  nicht. Psalm 119,1-16 So wie David müssen wir uns vom HERRN 
	  seine Gebote lehren lassen, in seinem Gesetz wandeln, uns an seine Worte 
	  halten, sie in unseren Herzen behalten, Freude an ihnen haben und von 
	  allen seinen Weisungen reden. 
	  
	  Wir sollen Verlangen nach den Ordnungen Gottes haben, dann 
	  öffnet er unsere geistlichen Augen und wir sehen die Wunder an seinem 
	  Gesetz: Öffne mir die Augen, dass ich sehe 
	  die Wunder an deinem Gesetz. Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine 
	  Gebote nicht vor mir. Meine Seele verzehrt sich vor Verlangen nach deinen 
	  Ordnungen allezeit. Psalm 119,18-20 
	  
	  Wir müssen das Gesetz und die Gebote des Herrn bewahren und 
	  von ganzem Herzen halten: Zeige mir, HERR, 
	  den Weg deiner Gebote, dass ich sie bewahre bis ans Ende. Unterweise mich, 
	  dass ich bewahre dein Gesetz und es halte von ganzem Herzen. Führe mich 
	  auf dem Steig deiner Gebote; denn ich habe Gefallen daran. Neige mein Herz 
	  zu deinen Mahnungen und nicht zur Habsucht. Psalm 119,33-36 
	  
	  Wenn wir Gottes Gebote halten, dann bleiben wir in Gott und er 
	  in uns: Und wer seine Gebote hält, der 
	  bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns 
	  bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat. 1.Johannes 3,24 
	  
	  Im neuen Bund können wir die Gebote, Satzungen und Rechte des 
	  Herrn (sein Gesetz) halten, da der HERR sein Gesetz in unser Herz und in 
	  unseren Sinn geschrieben hat, und wir sind so sein Volk und er ist unser 
	  Gott: Siehe, es kommt die Zeit, spricht der 
	  HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen 
	  Bund schließen, nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern 
	  schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen, 
	  ein Bund, den sie nicht gehalten haben, ob ich gleich ihr Herr war, 
	  spricht der HERR; sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause 
	  Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein 
	  Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein 
	  Volk sein und ich will ihr Gott sein. Und es wird keiner den andern noch 
	  ein Bruder den andern lehren und sagen: »Erkenne den HERRN«, sondern sie 
	  sollen mich alle erkennen, beide, Klein und Groß, spricht der HERR; denn 
	  ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken.
	  Jeremia 31,31-34 Der neue Bund galt zuallererst dem Volk Israel, 
	  jedoch haben die meisten Israeliten Christus, der der Mittler des neuen 
	  Bundes ist, nicht als ihren Messias angenommen. Dennoch ist auch Israel 
	  Gottes Volk, das ihren Messias zum Ende der Zeit erkennen und annehmen 
	  wird. 
	  
	  Durch den Heiligen Geist können wir die Gebote Gottes halten: 
	  Und ich will euch ein neues Herz und einen 
	  neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch 
	  wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. Ich will meinen Geist in 
	  euch geben und will solche Leute aus euch machen, die bin meinen Geboten 
	  wandeln und meine Rechte halten und danach tun. ... und sollt mein Volk 
	  sein und ich will euer Gott sein. Hesekiel 36,26-28 
	  
	  Wir können Christi Gebote halten, weil er in uns ist und in 
	  uns wohnt, und durch das Halten seiner Gebote lieben wir ihn: 
	  An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in 
	  meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. Wer meine Gebote hat und 
	  hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von 
	  meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm 
	  offenbaren. … wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater 
	  wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
	  Johannes 14,20-23 
	  
	  Dass wir unsere Glaubensgeschwister lieben erkennen wir daran, 
	  wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten: 
	  Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder 
	  lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn das ist die 
	  Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht 
	  schwer. 1.Johannes 5,2-3 Durch die Liebe zu Gott unserem Vater 
	  halten wir seine Gebote, die nicht schwer sind. 
	  
	  Wir wissen welche Gebote wir durch Christus empfangen haben 
	  und uns gegeben sind: Weiter, liebe Brüder, 
	  bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus, da ihr von uns empfangen 
	  habt, wie ihr leben sollt, um Gott zu gefallen, was ihr ja auch tut , dass 
	  ihr darin immer vollkommener werdet. Denn ihr wisst, welche Gebote wir 
	  euch gegeben haben durch den Herrn Jesus. Denn das ist der Wille Gottes, 
	  eure Heiligung. 1.Thessalonicher 4,1-3 Ein wichtiges Gebot ist 
	  unsere Heiligung, denn das ist der Wille Gottes. Wenn wir uns heiligen, 
	  dann werden wir immer vollkommener und werden Gott gefallen. 
	  
	  Wenn wir Gottes Gebote halten dann ist er treu und hält seinen 
	  Bund mit uns: So sollst du nun wissen, dass 
	  der HERR, dein Gott, allein Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die 
	  Barmherzigkeit bis ins tausendste Glied hält denen, die ihn lieben und 
	  seine Gebote halten. 5.Mose 7,9 Ach, 
	  HERR, Gott des Himmels, du großer und furchtbarer Gott, der da hält den 
	  Bund und die Treue denen, die ihn lieben und seine Gebote halten! 
	  Nehemia 1,5 
	  
	  Wir dürfen auch das kleinste, geringste und unbedeutendste 
	  Gebot Gottes nicht auflösen oder für ungültig erklären, sondern 
	  müssen auch diese Gebote lehren und tun um groß im Himmelreich zu sein: 
	  Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten 
	  auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im 
	  Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im 
	  Himmelreich. Matthäus 5,19 Neue Genfer Übersetzung:
	  Wer darum eines dieser Gebote – und wäre es 
	  das geringste – für ungültig erklärt und die Menschen in diesem Sinn 
	  lehrt, der gilt im Himmelreich als der Geringste. ... Gute 
	  Nachricht Bibel: Wer also ein noch so 
	  unbedeutendes Gebot für ungültig erklärt und die Menschen in diesem Sinne 
	  lehrt ... 
	  
	  So wie Esra sollen auch wir unser Herz darauf richten die 
	  Gebote und Rechte des HERRN zu erforschen, danach zu tun und zu lehren: 
	  Am ersten Tage des ersten Monats nämlich hatte 
	  er (Esra) beschlossen, von Babel heraufzuziehen, und am ersten Tage des 
	  fünften Monats kam er nach Jerusalem, weil die gnädige Hand Gottes über 
	  ihm war. Denn Esra richtete sein Herz darauf, das Gesetz des HERRN zu 
	  erforschen und danach zu tun und Gebote und Rechte in Israel zu lehren.
	  Esra 7,9-10 Wenn wir dies 
	  tun, dann wird Gottes gnädige Hand auch über uns sein. 
	  
      
      43. In der 
	  Stille und Ruhe Gottes wachsen 
	  
      
      Wir müssen still vor Gott sein, denn er ist unser Fels, Schutz 
	  und unsere Hoffnung und er hilft uns: 
	  Sei stille dem HERRN und warte auf ihn.  
	  Psalm 37,7 Seid stille vor Gott dem HERRN.  
	  Zephanja 1,7 Meine Seele ist stille 
	  zu Gott, der mir hilft. Denn er ist mein Fels, meine Hilfe, mein Schutz, 
	  dass ich gewiss nicht fallen werde. 
	  Psalm 62,2-3  
	  Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung. 
	   
	  Psalm 62,6  
	  Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und 
	  stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet 
	  ihr stark sein. 
	  Jesaja 30,15 
	  
      
      So wie Christus von Herzen sanftmütig und demütig ist, sollen auch wir 
	  demütig sein, so werden wir Ruhe finden: 
	  Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; 
	  denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden 
	  für eure Seelen. Matthäus 11,29 
	  
      
      Wir haben die Verheißung zur Ruhe Gottes und Christi zu 
	  kommen: So lasst uns nun mit Furcht darauf 
	  achten, dass keiner von euch etwa zurückbleibe, solange die Verheißung 
	  noch besteht, dass wir zu seiner Ruhe kommen. ... Denn wir, die wir 
	  glauben, gehen ein in die Ruhe. ... Es ist also noch eine Ruhe vorhanden 
	  für das Volk Gottes. Denn wer zu Gottes Ruhe gekommen ist, der ruht auch 
	  von seinen Werken so wie Gott von den seinen. So lasst uns nun bemüht 
	  sein, zu dieser Ruhe zu kommen. Hebräer 4,1-11 Wir müssen uns 
	  jedoch auch darum bemühen, durch Ruhen von unseren Werken, zu dieser Ruhe 
	  zu kommen. 
	  
      
      Damit wir zum Beten Ruhe haben, sollen wir uns für das Gebet 
	  unserem Ehepartner für diese Zeit entziehen: 
	  Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei 
	  denn eine Zeit lang, wenn beide es wollen, damit ihr zum Beten Ruhe habt. 
	  1.Korinther 7,5 
	  
      
      Wir sollen den siebten Tag heilig halten als einen Sabbat 
	  völliger Ruhe: Sechs Tage sollt ihr 
	  arbeiten, den siebenten Tag aber sollt ihr heilig halten als einen Sabbat 
	  völliger Ruhe, heilig dem HERRN. 2.Mose 35,2 
	  Sechs Tage sollst du arbeiten; am siebenten 
	  Tage sollst du ruhen. 2.Mose 34,21 
	  
      
       
	  Wir sollen vor dem HERRN stille sein, denn des HERRN Tag ist nahe und er 
	  wird sich von seiner heiligen Stätte aufmachen: 
	   
	  Alles Fleisch sei stille vor dem HERRN; denn er hat sich aufgemacht von 
	  seiner heiligen Stätte!  
	  Sacharja 2,17  
	  Aber der HERR ist in seinem heiligen Tempel. Es sei vor ihm stille alle 
	  Welt! 
	  Habakuk 2,20 
	  Seid stille vor Gott dem HERRN, denn des HERRN 
	  Tag ist nahe. ... Denn dieser Tag ist ein Tag des Grimmes, ein Tag der 
	  Trübsal und der Angst, ein Tag des Wetters und des Ungestüms, ein Tag der 
	  Finsternis und des Dunkels, ein Tag der Wolken und des Nebels. 
	  Zefanja 1,7-15 Wenn wir stille vor Gott dem HERRN sind brauchen wir 
	  keine Angst vor dem Grimm Gottes haben, denn dieser Grimm wird nur die 
	  Ungläubigen treffen. 
	  
      
      44. In unserer 
	  Sündlosigkeit wachsen 
	  
      
      Siehe auch die Artikel
	  
	  Über die Sünde herrschen &
	  
	  Wir dürfen Gott nicht für Geschwister bitten, die eine Sünde zum 
	  Tode begehen &
	  
	  So wie Christus über die Sünde herrschte müssen auch wir über die 
	  Sünde herrschen. 
	  
      
      Wie David müssen auch wir unsere Sünden erkennen und vor Gott 
	  und Christus bekennen und sie um Vergebung bitten: 
	  Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte, und 
	  tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit. Wasche mich rein von 
	  meiner Missetat, und reinige mich von meiner Sünde; denn ich erkenne meine 
	  Missetat, und meine Sünde ist immer vor mir. An dir allein habe ich 
	  gesündigt und übel vor dir getan, auf dass du Recht behaltest in deinen 
	  Worten und rein dastehst, wenn du richtest. Siehe, ich bin als Sünder 
	  geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. Siehe, dir gefällt 
	  Wahrheit, die im Verborgenen liegt, und im Geheimen tust du mir Weisheit 
	  kund. Entsündige mich mit Ysop*, 
	  dass ich rein werde; wasche mich, dass ich schneeweiß werde. Psalm 
	  51,3-9 Auch wir sind als Sünder in Sünden geboren, aber durch das Blut 
	  Christi wurden wir schneeweiß reingewaschen. 
	  * Der eigentliche Ysop (Hyssopus 
	  officinalis), eine blau blühende Pflanze, kommt in Palästina nicht vor. Wo 
	  in der Bibel vom Ysop die Rede ist, ist wahrscheinlich eine andere Art 
	  derselben Pflanzenfamilie, z.B. Origanum Maru bzw. Origanum syriacum L. 
	  gemeint. Diese weißblühende Pflanze kann eine Höhe von 50-80 cm erreichen. 
	  Sie hat einen geraden Stängel und Blätter, die mit einer zarten Wolle 
	  bedeckt sind, und ist daher besonders für Sprengwedel geeignet. Nach 
	  2.Mose 12,22 wird mit einem Bündel Ysop das Blut des Passalammes an die 
	  Türstürze und Türpfosten der Häuser der Israeliten gestrichen, um diese 
	  vor dem unheilvollen Auftreten JHWHs gegenüber den Ägyptern zu schützen. 
	  Nach 3.Mose 14,4-6; 49.51f wird mit Ysopstängeln Wasser oder Blut auf 
	  verunreinigte Personen oder Häuser gesprengt, um diese zu reinigen bzw. zu 
	  entsühnen. Nach Johannes 19,29 wurde dem sterbenden Christus am Kreuz 
	  ein auf einen Ysopstängel gesteckter Schwamm mit Essig gereicht. In 
	  Verbindung mit Johannes 19,36, wo ein expliziter Bezug zur Tradition des 
	  Passalamms vorliegt, dürfte V. 29 auf 2.Mose 12,22 anspielen und somit als 
	  Hinweis darauf zu deuten sein, dass Jesus als das wahre Passalamm 
	  anzusehen ist. 
	  
      
      Schon im Alten Testament offenbarte Gott, dass er uns unsere 
	  Missetat vergeben und unserer Sünden nimmermehr gedenken wird: 
	  ... denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben 
	  und ihrer Sünde nimmermehr gedenken. Jeremia 31,34 
	  Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die 
	  Sünde vergibt und erlässt die Schuld denen, die übrig geblieben sind von 
	  seinem Erbteil; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er ist 
	  barmherzig! Er wird sich unser wieder erbarmen, unsere Schuld unter die 
	  Füße treten und alle unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen. 
	  Micha 7,18-19 
	  
      
      Wenn wir für unsere Sünden Buße tun, dann wird Freude im 
	  Himmel sein: Ich sage euch: So wird auch 
	  Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über 
	  neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen. Lukas 15,7 
	  
      
      Wir haben uns von allen unseren 
	  Sünden bekehrt und haben für immer das Leben, weil Christus unsere 
	  Übertretungen getragen hat wird Gott nicht mehr an unsere Übertretungen 
	  gedenken: Wenn sich aber der Gottlose, die 
	  er getan hat, und hält alle meine Gesetze und übt Recht und Gerechtigkeit, 
	  so soll er am Leben bleiben und nicht sterben. Es soll an alle seine 
	  Übertretungen, die er begangen hat, nicht gedacht werden, sondern er soll 
	  am Leben bleiben um der Gerechtigkeit willen, die er getan hat. 
	  Hesekiel 18,19-22 
	  
      
      Gott der HERR ist barmherzig, gnädig, geduldig, von großer 
	  Gnade und Treue, der uns Missetat, Übertretung und Sünde vergibt: 
	  Und der HERR ging vor seinem Angesicht 
	  vorüber, und er rief aus: HERR, HERR, Gott, barmherzig und gnädig und 
	  geduldig und von großer Gnade und Treue, der da Tausenden Gnade bewahrt 
	  und vergibt Missetat, Übertretung und Sünde. 2.Mose 34,6-7; 4.Mose 
	  14,18 Aber du, mein Gott, vergabst und 
	  warst gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte und verließest sie 
	  nicht. Nehemia 9,17 Barmherzig und 
	  gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte. Er wird nicht für immer 
	  hadern noch ewig zornig bleiben. Er handelt nicht mit uns nach unsern 
	  Sünden und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat. Denn so hoch der Himmel 
	  über der Erde ist, lässt er seine Gnade walten über denen, die ihn 
	  fürchten. So fern der Morgen ist vom Abend, lässt er unsre Übertretungen 
	  von uns sein. Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der 
	  HERR über die, die ihn fürchten. Psalm 103,8-13 Gott unser Vater 
	  erbarmt sich über uns und vergibt uns unsere Sünden, deshalb sollten wir 
	  uns auch über unsere Mitmenschen erbarmen und ihnen ihre Sünden an uns 
	  vergeben. 
	  
      
      Christus war gekommen die Sünder zu sich zu rufen: 
	  Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und 
	  nicht die Gerechten. Markus 2,17 
	  
      
      Christus, Gottes Lamm, trug der Welt Sünde: 
	  Am nächsten Tag sieht Johannes, daß Jesus zu 
	  ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde 
	  trägt! Johannes 1,29 
	  
      
      Christus trug unsere Sünden: 
	  Und er ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die 
	  unseren, sondern auch für die der ganzen Welt. 1.Johannes 2,2 
	  
      
      So wie Christus, der für uns versucht worden ist, überwunden 
	  hat und unsere Sünden gesühnt hat, doch ohne Sünde, können auch wir unsere 
	  Sünden überwinden, da er uns hilft, wenn wir versucht werden: 
	  Daher musste er in allem seinen Brüdern gleich 
	  werden, damit er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, 
	  zu sühnen die Sünden des Volkes. Denn worin er selber gelitten hat und 
	  versucht worden ist, kann er helfen denen, die versucht werden. Hebräer 
	  4,15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden 
	  mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, 
	  doch ohne Sünde. Hebräer 2,17-18 
	  
      
      Christus hat Vollmacht die Sünden zu vergeben: 
	  Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn 
	  Vollmacht hat, auf Erden die Sünden zu vergeben – sprach er zu dem 
	  Gelähmten: Steh auf, hebe dein Bett auf und geh heim! Markus 2,10; 
	  Lukas 5,24 Und siehe, da brachten sie zu 
	  ihm einen Gelähmten, der lag auf einem Bett. Als nun Jesus ihren Glauben 
	  sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sei getrost, mein Sohn, deine Sünden sind 
	  dir vergeben. Und siehe, einige unter den Schriftgelehrten sprachen bei 
	  sich selbst: Dieser lästert Gott. Als aber Jesus ihre Gedanken sah, sprach 
	  er: Warum denkt ihr so Böses in euren Herzen? Was ist denn leichter, zu 
	  sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh 
	  umher? Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat, auf 
	  Erden die Sünden zu vergeben – sprach er zu dem Gelähmten: Steh auf, hebe 
	  dein Bett auf und geh heim! Und er stand auf und ging heim. Als das Volk 
	  das sah, fürchtete es sich und pries Gott, der solche Macht den Menschen 
	  gegeben hat. Matthäus 9,2-8 
	  
      
      Der Sünde Sold ist der geistliche Tod aber durch die 
	  Gerechtigkeit Christi haben wir die Rechtfertigung bekommen, die zum Leben 
	  führt: Denn der Sünde Sold ist der Tod; die 
	  Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
	  Römer 6,23 Wie nun durch die Sünde 
	  des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch 
	  durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung 
	  gekommen, die zum Leben führt. Römer 5,18 
	  
      
      Wir waren alle Sünder und werden ohne Verdienst, durch die 
	  Erlösung Christi, gerecht gemacht und unsere Sünden wurden uns vergeben: 
	  Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind 
	  allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, 
	  (Wörtlich: »Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott 
	  ihnen zugedacht hatte.«) und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner 
	  Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat 
	  Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis 
	  seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen 
	  wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine 
	  Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht 
	  den, der da ist aus dem Glauben an Jesus. Römer 3,22-26 
	  
      
      Christus hat durch sein eigenes Opfer unsere Sünden 
	  aufgehoben: Nun aber, am Ende der Welt, ist 
	  er ein für allemal erschienen, durch sein eigenes Opfer die Sünde 
	  aufzuheben. Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach 
	  aber das Gericht: so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden 
	  vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen 
	  erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil. Hebräer 
	  9,26-28 
	  
      
      Christus hat ein Opfer zur Vergebung unserer Sünden 
	  dargebracht und uns, die wir geheiligt werden, für immer vollendet: 
	  Und jeder Priester steht Tag für Tag da und 
	  versieht seinen Dienst und bringt oftmals die gleichen Opfer dar, die doch 
	  niemals die Sünden wegnehmen können. Dieser aber hat ein Opfer für die 
	  Sünden dargebracht und sitzt nun für immer zur Rechten Gottes und wartet 
	  hinfort, bis seine Feinde zum Schemel seiner Füße gemacht werden. Denn mit 
	  einem Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden. Das 
	  bezeugt uns aber auch der Heilige Geist. Denn nachdem der Herr gesagt hat 
	  (Jeremia 31,33-34): »Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will 
	  nach diesen Tagen«, spricht er: »Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben, 
	  und in ihren Sinn will ich es schreiben, und ihrer Sünden und ihrer 
	  Ungerechtigkeit will ich nicht mehr gedenken.« Wo aber Vergebung der 
	  Sünden ist, da geschieht kein Opfer mehr für die Sünde. Hebräer 
	  10,11-18  
	  
      
      Christus, der Sohn Gottes, der ohne Sünde ist, tilgte unsere 
	  Sünden, damit wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben: 
	  Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus 
	  gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, daß ihr sollt 
	  nachfolgen seinen Fußtapfen; er, der keine Sünde getan hat und in dessen 
	  Mund sich kein Betrug fand; der nicht widerschmähte, als er geschmäht 
	  wurde, nicht drohte, als er litt, er stellte es aber dem anheim, der 
	  gerecht richtet; der unsre Sünde selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe 
	  auf das Holz, damit wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben.
	  1.Petrus 2,21-24 Denn er 
	  (Gott) hat den, der von keiner Sünde wußte, 
	  für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die 
	  vor Gott gilt. 2.Korinther 5,21 Das Erlösungswerk Gottes konnte 
	  nur Christus der Gerechte, der Heilige, der Vollkommene, die Wahrheit und 
	  das Leben, in dem keine Sünde und kein Betrug ist, der nicht 
	  widerschmähte, als er geschmäht wurde, nicht drohte, als er litt, 
	  vollbringen. Denn gerecht, heilig, vollkommen und ohne Sünde ist nur Gott 
	  und was von ihm ist, sein Sohn. 
	  
      
      Christus hat uns Gerechtigkeit geschaffen da er unsere Sünden 
	  getragen hat: Und durch seine Erkenntnis 
	  wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; 
	  denn er trägt ihre Sünden. Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben, 
	  und er soll die Starken zum Raube haben, dafür daß er sein Leben in den 
	  Tod gegeben hat und den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde 
	  der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten. Jesaja 
	  53,11-12 
	  
      
      In Christus haben wir die Erlösung durch sein Blut, die 
	  Vergebung der Sünden: In ihm haben wir die 
	  Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum 
	  seiner Gnade. Epheser 1,7 
	  
      
      Wir sind aus Gott geboren und wenn wir in ihm sind dann können 
	  wir 
	  nicht sündigen: Wer aus Gott geboren ist, 
	  der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht 
	  sündigen; denn sie sind von Gott geboren. Daran wird offenbar, welche die 
	  Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind: Wer nicht recht tut, 
	  der ist nicht von Gott, und wer nicht seinen Bruder lieb hat. 
	  1.Johannes 3,9-10 
	  
      
      Das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus, hat 
	  uns frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und wir können in der 
	  Sündlosigkeit wachsen, da Gottes und Christi Geist in uns wohnt und wir in 
	  Christus sind. Dadurch können wir ein sündloses Leben nach dem Geist 
	  führen: So gibt es nun keine Verdammnis für 
	  die, die in Christus sind. Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht 
	  in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des 
	  Todes. Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch 
	  geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn bin der Gestalt des 
	  sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im 
	  Fleisch, damit die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns erfüllt 
	  würde, die wir nun nicht nach dem Fleisch leben, sondern nach dem Geist. 
	  Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber 
	  geistlich sind, die sind geistlich gesinnt. Aber fleischlich gesinnt sein 
	  ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. Denn 
	  fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem 
	  Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht. Die aber 
	  fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. Ihr aber seid nicht 
	  fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch wohnt. Wer 
	  aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. Wenn aber Christus in 
	  euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist 
	  Leben um der Gerechtigkeit willen. Wenn nun der Geist dessen, der Jesus 
	  von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von 
	  den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen 
	  durch seinen Geist, der in euch wohnt. So sind wir nun, liebe Brüder, 
	  nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben. Denn wenn ihr 
	  nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch 
	  den Geist die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben. Römer 
	  8,1-13 Der Heilige Geist macht uns in Christus lebendig und wir müssen 
	  durch ihn geistlich gesinnt sein, denn geistlich gesinnt sein ist Leben 
	  und Friede. Wir gefallen Gott, wenn wir durch den Heiligen Geist die Taten 
	  des sündigen Fleisches töten und werden dann leben. 
	  
      
      Wir sind der Sünde gestorben und unser alter Mensch ist mit 
	  Christus gekreuzigt, damit wir hinfort der Sünde nicht dienen: 
	  Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der 
	  wir doch gestorben sind? Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf 
	  Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir 
	  ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus 
	  auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir 
	  in einem neuen Leben wandeln. Denn wenn wir mit ihm verbunden und ihm 
	  gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der 
	  Auferstehung gleich sein. Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm 
	  gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir 
	  hinfort der Sünde nicht dienen. Denn wer gestorben ist, der ist frei 
	  geworden von der Sünde. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben 
	  wir, dass wir auch mit ihm leben werden, und wissen, dass Christus, von 
	  den Toten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod kann hinfort über ihn 
	  nicht herrschen. Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben 
	  ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. So auch ihr, haltet 
	  dafür, dass ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christus Jesus. 
	  So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, und 
	  leistet seinen Begierden keinen Gehorsam. Auch gebt nicht der Sünde eure 
	  Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott 
	  hin als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott 
	  als Waffen der Gerechtigkeit. Denn die Sünde wird nicht herrschen können 
	  über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der 
	  Gnade. Römer 6,2-14 Wir sind der Sünde gestorben und leben für 
	  Gott in Christus, so leisten wir den Begierden der Sünde keinen Gehorsam 
	  mehr. Auch sind wir unter der Gnade, so dass die Sünde nicht mehr über uns 
	  herrschen kann. 
	  
      
      Christus ist in uns, so dass der Leib tot ist um der Sünde 
	  willen und unser Leib nicht mehr der Sünde leben kann: 
	  Wenn aber Christus in euch ist, so ist der 
	  Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben. Römer 
	  8,10 
	  
      
      Christus hat für uns im Fleisch gelitten und wir sollen uns 
	  mit demselben Sinn wappnen, damit wir aufhören mit der Sünde: 
	  Weil nun Christus im Fleisch gelitten hat, so 
	  wappnet euch auch mit demselben Sinn; denn wer im Fleisch gelitten hat, 
	  der hat aufgehört mit der Sünde, dass er hinfort die noch übrige Zeit im 
	  Fleisch nicht den Begierden der Menschen, sondern dem Willen Gottes lebe.
	  1.Petrus 4,1-2 
	  
      
      Wir sind frei geworden von der Sünde und sind Knechte der 
	  Gerechtigkeit geworden und der Gerechtigkeit gehorsam, so dass wir über 
	  die Sünde herrschen können: Wisst ihr 
	  nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte 
	  seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem 
	  Gehorsam zur Gerechtigkeit? Gott sei aber gedankt, dass ihr Knechte der 
	  Sünde gewesen seid, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der 
	  Lehre, der ihr ergeben seid. Denn indem ihr nun frei geworden seid von der 
	  Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit. ... so gebt nun eure 
	  Glieder hin an den Dienst der Gerechtigkeit, dass sie heilig werden. ... 
	  Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt 
	  ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; das Ende aber ist das ewige 
	  Leben. Römer 6,16-22 
	  
      
      Wir begehen täglich Sünden, durch unbedachte Worte, 
	  Unvergebenheit, Weltlichkeit, Unfreundlichkeit, Ungeduldigkeit. Wir müssen 
	  deshalb unsere Schuld und Sünden dem Herrn bekennen und ihn um Vergebung 
	  bitten, dann vergibt er uns und reinigt uns von unseren Sünden: 
	  Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, 
	  dem die Sünde bedeckt ist! Wohl dem Menschen, dem der HERR die Schuld 
	  nicht zurechnet, in dessen Geist kein Trug ist! ... Darum bekannte ich dir 
	  meine Sünde, und meine Schuld verhehlte ich nicht. Ich sprach: Ich will 
	  dem HERRN meine Übertretungen bekennen. Da vergabst du mir die Schuld 
	  meiner Sünde. Psalm 32,1-5 »Selig 
	  sind die, denen die Ungerechtigkeiten vergeben und denen die Sünden 
	  bedeckt sind! Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht zurechnet!«
	  Römer 4,7-8  Wenn wir aber im Licht 
	  wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und 
	  das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. Wenn wir 
	  sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit 
	  ist nicht in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und 
	  gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller 
	  Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir 
	  ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns. 1.Johannes 1,7-10 
	  
      
      Unsere Verfehlungen und Sünden erkennen wir nicht immer, aber 
	  durch Christus werden wir von allen unseren Sünden freigesprochen. Auch 
	  müssen wir uns vor den Stolzen und Mutwilligen bewahren, damit wir ohne 
	  Tadel sind und rein bleiben: Wer kann 
	  merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Sünden! Bewahre 
	  auch deinen Knecht vor den Stolzen, dass sie nicht über mich herrschen; so 
	  werde ich ohne Tadel sein und rein bleiben von großer Missetat. 
	  Psalm 19,13-14 Schlachter 2000 Bibel: 
	  Verfehlungen - wer erkennt sie? Sprich mich los von denen, die verborgen 
	  sind! Auch vor Mutwilligen bewahre deinen Knecht, damit sie nicht über 
	  mich herrschen; dann werde ich unsträflich sein und frei bleiben von 
	  großer Übertretung! 
	  
      
      Wenn wir uns nicht geheiligt haben und deshalb nicht die 
	  nötige Reinheit zum Eingang in das himmlische Heiligtum haben (siehe 
	  Hebräer 9,11; 10,19-22), dann müssen wir uns von unserem Passalamm 
	  Christus (siehe 1.Korinther 5,6-8) reinigen und heiligen lassen, dann 
	  vergibt uns der HERR:  
	  ... denn es waren viele in der Gemeinde, die sich nicht geheiligt hatten; 
	  darum schlachteten die Leviten das Passa für alle, die nicht rein waren, 
	  dass sie dem HERRN geheiligt würden. Der HERR, der gütig ist, wolle gnädig 
	  sein allen, die ihr Herz darauf richten, Gott zu suchen, den HERRN, den 
	  Gott ihrer Väter, auch wenn sie nicht die für das Heiligtum nötige 
	  Reinheit haben. Und der HERR erhörte Hiskia und vergab dem Volk. 
	  2.Chronik 30,17-20 
	  
      
      Der Heilige Geist hat unsere geistlichen Augen aufgetan unsere 
	  Sünden zu erkennen und er wird auch der Welt die Augen auftun über die 
	  Sünde: Und wenn 
	  er (der Heilige Geist) kommt, wird er 
	  der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und 
	  über das Gericht; über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben. 
	  Johannes 16,8-9 
	  
      
      Wir müssen alles ablegen was uns beschwert, besonders die 
	  Sünde, damit wir der Sünde widerstehen können: 
	  Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von 
	  Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die 
	  Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem 
	  Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und 
	  Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das 
	  Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur 
	  Rechten des Thrones Gottes. Gedenkt an den, der so viel Widerspruch gegen 
	  sich von den Sündern erduldet hat, damit ihr nicht matt werdet und den Mut 
	  nicht sinken lasst. Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden im 
	  Kampf gegen die Sünde. Hebräer 12,1-4 
	  
      
      Wir müssen über die Sünde herrschen, dann wird die Sünde nicht 
	  über uns herrschen können und so können wir frei den Blick zu Christus 
	  erheben: Wenn du fromm bist, so kannst du 
	  frei den Blick erheben. Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor 
	  der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. 
	  1.Mose 4,7 
	  
      
      Wir sollen den HERRN loben und nicht vergessen, dass er alle 
	  unsere Sünden vergeben hat: Lobe den HERRN, 
	  meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle 
	  deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom 
	  Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen 
	  Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler. Psalm 
	  103,1-5 
	  
      
      Wir sollen für unsere Geschwister, die Sünden getan haben, 
	  beten, so wird ihnen, durch unser Gebet und die Salbung mit Öl, von Gott 
	  und Christus vergeben: Leidet jemand unter euch, der bete 
	  ... 
	  der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und 
	  ihn salben mit Öl in dem Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird 
	  dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden 
	  getan hat, wird ihm vergeben werden. Bekennt also einander eure Sünden und 
	  betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag 
	  viel, wenn es ernstlich ist. Jakobus 5,13-16 
	  
      
      Wir müssen unsere Glaubensgeschwister die sündigen überführen: 
	  Wenn aber dein Bruder sündigt, so geh hin, 
	  überführe ihn zwischen dir und ihm allein! Wenn er auf dich hört, so hast 
	  du deinen Bruder gewonnen. Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen 
	  oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache 
	  bestätigt werde! Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der 
	  Gemeinde; wenn er aber auch auf die Gemeinde nicht hören wird, so sei er 
	  dir wie der Heide und der Zöllner! Matthäus 18,15-18 Wenn 
	  Glaubensgeschwister von einer Verfehlung ereilt werden, so müssen wir 
	  ihnen mit sanftmütigem Geist zurechthelfen: 
	  Liebe Brüder, wenn ein Mensch etwa von einer 
	  Verfehlung ereilt wird, so helft ihm wieder zurecht mit sanftmütigem 
	  Geist, ihr, die ihr geistlich seid; und sieh auf dich selbst, dass du 
	  nicht auch versucht werdest. Einer trage des andern Last, so werdet ihr 
	  das Gesetz Christi erfüllen. Galater 6,1-2 Die Sünden, die 
	  Paulus und Johannes hier ansprechen, sind keine geplanten Sünden oder 
	  Verfehlungen. Sie ist eine Versuchung, die plötzlich auftaucht, in die der 
	  Betreffende hineinstolpert und aus der er nur schwer wieder herauskommt. 
	  Dies passiert besonders ganz jungen Christen. Sie werden plötzlich 
	  überwältigt, geben der Versuchung nach und wissen dann nicht, wie sie 
	  wieder aus der Situation herauskommen sollen. Beachte, dass Paulus sagt: 
	  „Die ihr geistlich seid, bringt ihn wieder zurecht“. Wir müssen ihnen dann 
	  helfen, in die richtige Beziehung zu Gott und der Gemeinde zurückzukommen. 
	  Das gilt auch für uns alle. Wir müssen für unsere Schwester und unseren 
	  Bruder, deren geistliches Leben durcheinandergeraten ist, da sein. Wir 
	  müssen ihm oder ihr helfen, die Situation wieder bereinigen zu können. 
	  
      
      Wir sollen Gott für unsere Glaubensgeschwister, die sündigen, bitten, dass 
	  Gott ihnen hilft: Wenn jemand seinen Bruder 
	  sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so mag er bitten und Gott wird 
	  ihm das Leben geben – denen, die nicht sündigen zum Tode. Es gibt aber 
	  eine Sünde zum Tode; bei der sage ich nicht, dass jemand bitten soll. Jede 
	  Ungerechtigkeit ist Sünde; aber es gibt Sünde nicht zum Tode. 
	  1.Johannes 5,16-17 Jedoch sollen wir nicht für die Glaubensgeschwister 
	  bitten, die mutwillig eine Sünde zum Tode begehen. Welche Sünde, die zum Tode führt, ist hier gemeint? 
	  Johannes sagt, dass es eine Sünde zum Tode gibt. Und diese "eine Sünde" 
	  sagt uns Christus in Matthäus 12,22-32: 
	  Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; 
	  aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. Und wer etwas 
	  redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet 
	  gegen den Heiligen Geist, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch 
	  in jener Welt. Siehe auch Markus 3,28-30 und Lukas 12,10. Diese 
	  Sünde führt zum physischen und ewigen Tod. Eine andere Sünde die zum 
	  physischen Tode führen kann, ist "Gott und den Heiligen Geist belügen": In 
	  Apostelgeschichte 5,1-11 wird von Hananias und seiner Frau berichtet, dass 
	  sie einen Acker verkauften, aber Hananias hielt mit Wissen seiner Frau 
	  etwas von dem Geld zurück und brachte nur einen Teil den Aposteln. Sie 
	  behaupteten den Acker für diesen Preis verkauft zu haben. Petrus warf 
	  ihnen vor, dass der Satan ihre Herzen erfüllt hatte, sodass sie Gott und 
	  den Heiligen Geist belogen haben. Beide fielen zu Boden, starben und 
	  wurden begraben. Auch für diese Stelle gilt: Wer Reue über seine Schuld 
	  empfindet, hat diese Sünde zum Tode sicher nicht getan. Er sollte dennoch 
	  die Warnungen der Bibel ernst nehmen. Denn es ist eine Warnung an alle 
	  Christen, nicht leichtfertig mit der Sünde umzugehen: 
	  Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir 
	  die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir hinfort kein andres 
	  Opfer mehr für die Sünden, sondern nichts als ein schreckliches Warten auf 
	  das Gericht und das gierige Feuer, das die Widersacher verzehren wird.
	  Hebräer 10,26-27 Niemand kehrt von heute auf morgen seinem 
	  Glauben den Rücken. Es ist meist ein schleichender Prozess, der ganz 
	  unauffällig damit beginnt, dass jemand nachlässig wird und über Sünde 
	  hinwegsieht.  Siehe auch den Artikel
	  
	  Wir dürfen Gott nicht für Geschwister bitten, die eine Sünde zum 
	  Tode begehen. 
	  Die Liebe deckt eine Menge der 
	  Sünden, deshalb sollen wir untereinander 
	  beständige Liebe haben: 
	  Vor allen Dingen habt untereinander beständige 
	  Liebe; denn »die Liebe deckt auch der Sünden Menge« (Sprüche 10,12).
	  1.Petrus 4,8 
	  
	  Christus ist unser Fürsprecher bei Gott auch für unsere Sünden: 
	  Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit 
	  ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher 
	  bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist. Und er ist die Versöhnung 
	  für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die 
	  der ganzen Welt. 1.Johannes 2,1-2 
	  
      
      Wir sollten wenige nur nötige Worte reden, damit wir nicht 
	  durch falsche Worte sündigen: Falsche 
	  Lippen bergen Hass und wer verleumdet, ist ein Tor. Wo viel Worte sind, da 
	  geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, ist klug. 
	  Des Gerechten Zunge ist kostbares Silber; aber der Gottlosen Verstand ist 
	  wie nichts. Des Gerechten Lippen erquicken viele; aber die Toren werden an 
	  ihrer Torheit sterben. Sprüche 10,18-21 
	  
      
      Wenn wir wissen, dass Menschen von uns Hilfe und Gutes 
	  benötigen und helfen ihnen nicht, dann sündigen wir: 
	  Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, 
	  dem ist's Sünde. Jakobus 4,17 
	  
      
      Wir müssen als Zeuge des Herrn den Gottlosen warnen, dass er 
	  um seiner Sünde willen sterben muss, wenn er von seinem Weg nicht umkehrt: 
	  Wenn ich nun zu dem Gottlosen sage: Du 
	  Gottloser musst des Todes sterben!, und du sagst ihm das nicht, um den 
	  Gottlosen vor seinem Wege zu warnen, so wird er, der Gottlose, um seiner 
	  Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. 
	  Warnst du aber den Gottlosen vor seinem Wege, dass er von ihm umkehre, und 
	  er will von seinem Wege nicht umkehren, so wird er um seiner Sünde willen 
	  sterben, aber du hast dein Leben errettet. Hesekiel 33,8-9 
	  
      
      Wir müssen uns gegeneinander alle Tage ermahnen, damit nicht 
	  jemand unter uns verstockt werde durch den Betrug der Sünde und abfällt 
	  vom lebendigen Gott: Seht zu, Brüder, dass 
	  nicht etwa in jemandem von euch ein böses Herz des Unglaubens sei, im 
	  Abfall vom lebendigen Gott, sondern ermahnt euch selbst alle Tage, solange 
	  es »heute« heißt, dass nicht jemand unter euch verstockt werde durch den 
	  Betrug der Sünde. Denn wir haben an Christus Anteil bekommen, wenn wir die 
	  Zuversicht vom Anfang bis zum Ende festhalten. Hebräer 3,12-14 
	  Wir haben an Christus Anteil bekommen, wenn wir die Zuversicht vom Anfang 
	  bis zum Ende festhalten. 
	  
      
      
	  44.1 
	  Wir müssen unser Herz und unsere Wege von Gott und Christus prüfen lassen 
	  um in unserer 
	  Sündlosigkeit wachsen zu können 
	  
      
      Siehe auch die Artikel
	  
	  Der Herr kennt alle unsere Gedanken & Worte und sieht unsere Wege. 
	  
      
      Wir müssen von Gott, Christus und vom Heiligen Geist unsere 
	  Herzen auf Sündlosigkeit und unsere Wege prüfen lassen, ob in uns noch 
	  Sünde vorhanden ist und wir auf dem richtigen Weg sind. 
	  
      
      Der HERR sieht unser Herz an, prüft und ergründet es: 
	  Denn nicht sieht der HERR auf das, worauf ein 
	  Mensch sieht. Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das 
	  Herz an. 1.Samuel 16,7 Ich, der 
	  HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeden 
	  nach seinem Tun, nach den Früchten seiner Werke. Jeremia 17,10 
	  
      
      Gott prüft unsere Herzen so wie das Silber und Gold im Tiegel 
	  auf Unreinheiten geprüft wird. Alles was vor Gott nicht bestehen kann will 
	  er von uns wegnehmen durch Reinigung und Läuterung, damit wir rein und 
	  heilig werden: Wie der Tiegel das Silber 
	  und der Ofen das Gold, so prüft der HERR die Herzen. Sprüche 17,3 
	  
      
      Wir müssen von Gott, Christus und dem Heiligen Geist unser 
	  Herz prüfen lassen, ob wir auf dem richtigen, ewigen Weg sind: 
	  Erforsche 
	  mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich's 
	  meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem 
	  Wege. Psalm 139,23-24 
	  
      
      Gott hat keinen Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass 
	  er sich bekehrt von seinen Wegen: Meinst 
	  du, dass ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht Gott der HERR, 
	  und nicht vielmehr daran, dass er sich bekehrt von seinen Wegen und am 
	  Leben bleibt? Hesekiel 18,23 
	  
      
      Damit wir in der Wahrheit des Herrn wandeln können, müssen wir 
	  uns seinen Weg weisen lassen: Weise mir, 
	  HERR, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz 
	  bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte. Psalm 86,11 
	  
      
      Wir waren geistlich blind (nicht sehend), Gott machte uns 
	  durch Christus geistlich sehend und führt uns auf Wegen die wir nicht 
	  kannten: Aber die Blinden will ich auf dem 
	  Wege leiten, den sie nicht wissen; ich will sie führen auf den Steigen*, 
	  die sie nicht kennen. Ich will die Finsternis vor ihnen her zum Licht 
	  machen und das Höckerige zur Ebene. Das alles will ich tun und nicht davon 
	  lassen. Jesaja 42,16 * auf 
	  den Steigen: auf Pfaden Elberfelder, Schlachter, Neue evangelistische 
	  Übersetzung / Wege Hoffnung für Alle / einen Weg Neues Leben 
	  
      
      Gott weist uns den rechten Weg: 
	  Gott stärkt mich mit Kraft und weist mir den 
	  rechten Weg. 2.Samuel 22,33 
	  
      
      Des Gerechten Weg macht Gott eben 
	  und gerade: Des Gerechten Weg ist 
	  eben, den Steig des Gerechten machst du gerade. 
	  Jesaja 26,7 
	  
      
      
      
      Wir müssen in Gottes Wegen wandeln, die er uns in seinem Wort 
	  zeigt, dann wird es uns wohlgehen: Nun, 
	  Israel, was fordert der HERR, dein Gott, noch von dir, als dass du den 
	  HERRN, deinen Gott, fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und 
	  ihn liebst und dem HERRN, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von 
	  ganzer Seele, dass du die Gebote des HERRN hältst und seine Rechte, die 
	  ich dir heute gebiete, auf dass dir's wohlgehe? 5.Mose 10,12-13 
	  
      
      Wir müssen dem HERRN unsere Wege 
	  anbefehlen: Befiehl dem HERRN deine 
	  Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohlmachen und wird deine Gerechtigkeit 
	  heraufführen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag. 
	  Psalm 37,5-6 Wenn wir dem HERR unsere Wege 
	  anbefehlen, dann wird er alles in unserem Leben wohlmachen, und unsere 
	  Gerechtigkeit heraufführen wie das Licht und unser Recht wie den Mittag. 
	  
      
      Schon im Alten Testament offenbarte Gott, dass er reines 
	  Wasser über uns sprengen will und uns ein neues Herz und einen neuen Geist 
	  gibt, damit wir rein werden: ... und ich 
	  will reines Wasser über euch sprengen, dass ihr rein werdet; von all eurer 
	  Unreinheit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen. Und ich will 
	  euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das 
	  steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz 
	  geben. Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch 
	  machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach 
	  tun. Hesekiel 36,25-27 Das bezeugt 
	  uns aber auch der Heilige Geist. Denn nachdem der Herr gesagt hat (Jeremia 
	  31,33-34): »Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen 
	  Tagen«, spricht er: »Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben, und in ihren 
	  Sinn will ich es schreiben, und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeit 
	  will ich nicht mehr gedenken.« Wo aber Vergebung der Sünden ist, da 
	  geschieht kein Opfer mehr für die Sünde. Hebräer 10,15-18 
	  
      
      Gott kennt unsere Herzen und hat unsere Herzen gereinigt durch 
	  den Glauben: Und Gott, der die Herzen 
	  kennt, hat es bezeugt und ihnen den Heiligen Geist gegeben wie auch uns, 
	  und er hat keinen Unterschied gemacht zwischen uns und ihnen, nachdem er 
	  ihre Herzen gereinigt hatte durch den Glauben. ... Vielmehr glauben wir, 
	  durch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden, ebenso wie auch sie. Apostelgeschichte 
	  15,8-9 
	  
      
      Das Wort Gottes ist ein Richter der Gedanken und Sinne des 
	  Herzens: Denn das Wort Gottes ist lebendig 
	  und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt 
	  durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein 
	  Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Hebräer 4,12 Das 
	  Wort Gottes ist für uns die Weisung um zu erkennen, ob wir im Willen 
	  Gottes stehen und danach handeln. Lass den Heiligen Geist dein Herz 
	  erforschen, und unterstelle dein Herz, deinen Geist, deine Gedanken und 
	  deinen Willen dem Wort Gottes und dem Reden des Heiligen Geistes. 
	  
      
      Das Gesetz unseres Gottes ist in unserem Herzen; deshalb 
	  gleiten unsere Tritte nicht. Und unser Mund kann mit Weisheit reden und 
	  unsere Zunge lehrt das Recht: Der Mund des 
	  Gerechten redet Weisheit, und seine Zunge lehrt das Recht. Das Gesetz 
	  seines Gottes ist in seinem Herzen; seine Tritte gleiten nicht. Psalm 
	  37,30-31 
	  
      
      Unser Herz wurde entbrannt durch den Heiligen Geist. So können 
	  wir mit unserer Zunge gutes Reden: Ich habe 
	  mir vorgenommen: Ich will mich hüten, dass ich nicht sündige mit meiner 
	  Zunge; ich will meinem Mund einen Zaum anlegen, solange ich den Gottlosen 
	  vor mir sehen muss. Ich bin verstummt und still und schweige fern der 
	  Freude und muss mein Leid in mich fressen. Mein Herz ist entbrannt in 
	  meinem Leibe; wenn ich daran denke, brennt es wie Feuer. So rede ich denn 
	  mit meiner Zunge. Psalm 39,2-4 
	  
      
      Wir müssen Gutes aus dem guten Schatz unseres Herzen 
	  hervorbringen: Ein guter Mensch bringt 
	  Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt 
	  Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund 
	  über. Lukas 6,45 Denn wo euer Schatz 
	  ist, da wird auch euer Herz sein. Lukas 12,34 
	  
      
      Gott kennt unsere Herzen und hat uns den Heiligen Geist 
	  gegeben: Und Gott, der die Herzen kennt, 
	  hat es bezeugt und ihnen den Heiligen Geist gegeben wie auch uns. Apostelgeschichte 
	  15,8 
	  
      
      Der Heilige Geist erforscht unsere Herzen und er hilft uns aus 
	  unserer Schwachheit heraus: Desgleichen 
	  hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was 
	  wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt 
	  uns mit unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, der 
	  weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die 
	  Heiligen, wie es Gott gefällt. Römer 8,26-27 Wir sollten zu 
	  jeder Zeit, ob öffentlich, privat, geplant oder spontan und wenn wir 
	  unterwegs sind beten und dabei alle Arten des Gebetes nutzen: Bitten, 
	  Flehen und Fürbitte, sofortiges Bekennen unserer Schuld und Sünde. Unser 
	  Gebet sollte in einer demütigen Haltung vor Gott und mit Lob und Dank 
	  erfüllt sein, und wir sollten nicht nur mit dem Verstand beten, sondern 
	  besonders »im Geist« beten, so dass unser Gebet wohlgefällig vor Gott und 
	  unserem Herrn Jeschua kommen kann und unser Gebet erhört wird. Aus unseren 
	  eigenen menschlichen Fähigkeiten oder Begabungen heraus können wir nicht 
	  wohlgefällig oder »im Geist« beten, sondern nur mit Hilfe des Heiligen 
	  Geistes, denn er selbst vertritt uns, so dass unser Gebet mit 
	  unaussprechlichem Seufzen wohlgefällig zu Gott aufsteigen kann. 
	  
      
      Wir sollen Christus den Weg bereiten und die Anstöße aus dem 
	  Weg seines Volkes ausräumen: Und er 
	  spricht: Machet Bahn, machet Bahn! Bereitet den Weg, räumt die Anstöße aus 
	  dem Weg meines Volks! Jesaja 57,14 
	  
      
      Wir werden Christus über das Trachten unserer Herzen 
	  Rechenschaft geben müssen und er wird uns danach richten: 
	  Mir aber ist's ein Geringes, dass ich von euch 
	  gerichtet werde oder von einem menschlichen Gericht; auch richte ich mich 
	  selbst nicht. Ich bin mir zwar nichts bewusst, aber darin bin ich nicht 
	  gerechtfertigt; der Herr ist's aber, der mich richtet. Darum richtet nicht 
	  vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch ans Licht bringen wird, was im 
	  Finstern verborgen ist, und wird das Trachten der Herzen offenbar machen. 
	  Dann wird einem jeden von Gott sein Lob zuteil werden. 1.Korinther 
	  4,1-5 Christus der Herr wird alles ans Licht bringen, was im Finstern 
	  verborgen ist, und wird das Trachten unserer Herzen offenbar machen. Er 
	  wird uns rechtfertigen und loben oder richten. 
	  
      
      
	  45. In unseren Gedanken, 
	  Worten und unserem Reden wachsen 
	  
      
      Siehe auch die Artikel
	  
	  Tod oder Leben stehen in der Zunge Gewalt! &
	  
	  Achte auf deine Gedanken und du wirst gute Worte aussprechen! 
	  Wir sollen zu allen Menschen 
	  freundliche Worte sprechen: Sorge im Herzen 
	  bedrückt den Menschen; aber ein freundliches Wort erfreut ihn. 
	  Sprüche 12,25 Freundliche Reden sind 
	  Honigseim, trösten die Seele und erfrischen die Gebeine. Sprüche 
	  16,24 
	  Unsere Lehre und Rede sollen so wie 
	  Moses Lehre und Rede, in seinem Lied zu Gott und zu der ganzen Gemeinde 
	  Israels, wie der Regen rinnen und wie Tau rieseln: 
	  Meine Lehre rinne wie der Regen, und meine 
	  Rede riesele wie Tau, wie der Regen auf das Gras und wie die Tropfen auf 
	  das Kraut. Denn ich will den Namen des HERRN preisen. Gebt unserm Gott 
	  allein die Ehre! 5.Mose 32,2-3 Unsere Lehre und Rede müssen von 
	  dem Wort Gottes erfüllt sein, dann werden unsere Worte auf die Zuhörer wie 
	  der Regen rinnen und wie Tau rieseln und sie werden wie das Gras vom Tau 
	  und Regen des Wortes Gottes getränkt. 
	  
      
      Unsere 
	  geistlichen Waffen gegen unsere schlechten Gedanken: 
	  Denn die 
	  Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste 
	  Gottes, Festungen zu zerstören. Wir zerstören damit Gedanken und alles 
	  Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen 
	  alles Denken in den Gehorsam gegen Christus. 
	  2.Korinther 10,4-5 
	  Wenn wir 
	  unsere Gedanken unter dem Gehorsam Christi befehlen, können wir sicher 
	  sein, dass der Herr in uns zum Durchbruch kommt, und er uns zu guten 
	  Gedanken führt. 
	  
      
      Das 
	  Wort Gottes ist unsere geistliche Waffe gegen schlechte Gedanken: 
	  Denn das 
	  Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige 
	  Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und 
	  Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. 
	  Hebräer 4,12 
	  Das Wort 
	  Gottes ist für uns die Weisung zu erkennen, ob unsere Gedanken und Worte im Willen Gottes 
	  stehen. Wir müssen dem Heiligen Geist Raum geben unser Inneres zu 
	  erforschen, und unser Herz, unseren Geist, unsere Gedanken und unser Reden 
	  dem Wort Gottes und dem Heiligen Geistes unterstellen. Dann werden wir 
	  durch den Heiligen Geist unsere Gedanken und unser Reden nach dem Willen 
	  und Wort Gottes führen können und darin wachsen. 
	  
      
      Wir sollten uns immer bewusst sein, dass der HERR jedes 
	  unserer Worte und Gedanken kennt bevor wir sie aussprechen. Er hilft uns, 
	  durch seinen Heiligen Geist, dass wir bewahrt werden schlechte Worte 
	  auszusprechen. Der HERR sieht auch alle unsere Wege, deshalb sollten 
	  wir ihn im Gebet fragen, ob unsere Wege und Worte nach seinem Willen sind 
	  und ihm unsere Wege anvertrauen, dann umgibt er uns von allen Seiten und 
	  hält seine Hand über uns: HERR, du 
	  erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du 
	  es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du 
	  um mich und siehst alle meine Wege. Denn siehe, es ist kein Wort auf 
	  meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest. Von allen Seiten umgibst 
	  du mich und hältst deine Hand über mir. Psalm 139,1-5 
	  Der Friede Gottes wird unsere Herzen 
	  und Gedanken bewahren in Christus, wenn wir durch Gebet mit Danksagung 
	  unsere Anliegen und Sorgen vor Gott kundtun: Seid um nichts besorgt, sondern 
	  in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor 
	  Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, 
	  wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus. 
	  Philipper 4,6-7 Wir müssen mit dem Beten fortfahren, bis der Friede 
	  Gottes die Kontrolle über unsere Herzen und Gedanken übernimmt. Wenn wir 
	  die Antwort auf unser Flehen erhalten, haben wir die Gewissheit in unserem 
	  Herzen, dass Gott unsere Gebete beantwortet hat. Er gibt Frieden und 
	  Freude als Beweis. Keine Furcht, Unruhe oder Sorge bleibt, und dann müssen 
	  wir anfangen, Ihm, der unser Gebet beantwortet hat, Dank zu geben. Dann 
	  werden wir vor schlechten und bösen Gedanken durch Christus bewahrt werden 
	  und in guten Gedanken in Christus wachsen können. 
	  
      
      Damit wir gerecht und heilig aus 
	  der Wahrheit Gottes leben, denken und reden können, wie es Wahrheit in 
	  Christus entspricht, müssen wir uns täglich vom Heiligen Geist in unserem 
	  Denken erneuern lassen und durch ihn den neuen Menschen anziehen: 
	  Ihr aber habt Christus nicht so kennen 
	  gelernt; ihr habt doch von ihm gehört und seid in ihm unterwiesen, wie es 
	  Wahrheit in Jesus ist. Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem 
	  früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet. 
	  Lasst euch in eurem Denken erneuern durch den Geist, der euch geschenkt 
	  ist. Zieht den neuen Menschen an, den Gott nach seinem Bild geschaffen hat 
	  und der gerecht und heilig lebt aus der Wahrheit Gottes, an der nichts 
	  trügerisch ist. Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder 
	  mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind. Epheser 
	  4,20-25 
	  
      
      Wir müssen Gutes Reden, Worte die 
	  erbauen, aufbauen und nur was notwendig ist reden, dann bringt unser Reden 
	  auch Segen: Lasst kein faules 
	  Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und 
	  was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören. Epheser 
	  4,29 
	  
      
      Das 
	  gesprochene Wort kann Leben oder Verderben und Tod hervorbringen: 
	  Einem Mann wird vergolten, was sein 
	  Mund geredet hat, und er wird gesättigt mit dem, was seine Lippen ihm 
	  einbringen. Tod und Leben stehen in der Zunge Gewalt; wer sie liebt, wird 
	  ihre Frucht essen. Sprüche 18,20-21 
	  
      
      Wir sollen nicht nach hohen Dingen trachten und uns nicht 
	  selbst für klug halten, damit wir in unseren Gedanken, Worten und unserem 
	  Reden wachsen: Trachtet nicht nach hohen 
	  Dingen, sondern haltet euch herunter zu den geringen. Haltet euch nicht 
	  selbst für klug. Römer 12,16 
	  
      
      
	  46. In unserer Not, Bedrängnis, Trübsal, Verfolgung 
	  und unserem Leid im 
	  Vertrauen auf Gottes Hilfe wachsen 
	  
      
       Siehe auch die Artikel
	  
	  "Anfechtung und Trübsal - Zeit der Bewährung" &
	  "Anfechtung und 
	  Trübsal" & 
	  Bedrängnis und Trübsal 
	  &
	  
	  Der Herr ist mit uns &
	  
	  Der Herr behütet und beschützt uns. 
	  
      
      Jeder, der sich zu Christus bekennt, muss den schmalen Weg 
	  gehen, der durch viele Bedrängnisse gekennzeichnet ist, bis er das Ziel, 
	  das Reich Gottes, erreicht und hier eingehen darf. 
	  
      
      Vor seiner Verhaftung und Kreuzigung betete Christus im Garten 
	  Gethsemane zu seinem Vater, dass er den Kelch des Leidens von ihm nimmt 
	  dann aber »Vater ... dein Wille geschehe!« 
	  Lukas 22,42: Christus bleibt trotz höchster Angst und Bedrängnis bei der 
	  Anrede »Vater«. Niemals hat der Gottessohn sich innerlich vom Vater 
	  getrennt. Er stellte alles in die Hand seines Vaters. Was er im Vaterunser 
	  gelehrt hat, das lebte er selbst. So sollen auch wir in unserer Not, 
	  Bedrängnis, Trübsal und Verfolgung auf Gott vertrauen. 
	  
      
      Wenn wir in unserer Not, Bedrängnis, Trübsal, Verfolgung und 
	  unserem Leid auf den Herrn harren, dann werden wir nicht zuschanden: 
	  Denn keiner wird zuschanden, der auf dich 
	  harret; aber zuschanden werden die leichtfertigen Verächter. Psalm 
	  25,3 
	  
      
      Gott wird, wenn nötig, ein Wunder tun um dich zu bewahren, zu 
	  schützen und dir helfen. Ganz gleich worin dein Leid besteht, hör nicht 
	  auf zu vertrauen: Ich liege und schlafe 
	  ganz mit Frieden; denn allein du, HERR, hilfst mir, dass ich sicher 
	  wohne. Psalm 4,9 Wenn die Gerechten 
	  schreien, so hört der HERR und errettet sie aus all ihrer Not. Der HERR 
	  ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein 
	  zerschlagenes Gemüt haben. Der Gerechte muss viel erleiden, aber aus 
	  alledem hilft ihm der HERR. Psalm 34,18-20 
	  Aber der HERR hilft den Gerechten, er ist ihre 
	  Stärke in der Not. Psalm 37,39 
	  
      
      Gott ist unsere Hilfe, wenn wir unsere Hoffnung auf den HERRN 
	  setzen. Er hält ewig die Treue und schafft uns Recht, wenn wir Gewalt 
	  leiden: Wohl dem, dessen Hilfe der Gott 
	  Jakobs ist, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN, seinen Gott, der 
	  Himmel und Erde gemacht hat, das Meer und alles, was darinnen ist; der 
	  Treue hält ewiglich, der Recht schafft denen, die Gewalt leiden, der die 
	  Hungrigen speiset. Der HERR macht die Gefangenen frei. Der HERR macht die 
	  Blinden sehend. Der HERR richtet auf, die niedergeschlagen sind. Der HERR 
	  liebt die Gerechten. Psalm 146,5-8 
	  
      
      Gott ist unser Fels und Schutz: 
	  Herzlich lieb habe ich dich, HERR, meine 
	  Stärke! HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter; mein Gott, mein Hort, 
	  auf den ich traue, mein Schild und Berg meines Heiles und mein Schutz! Psalm 
	  18,2-3 Meine Seele ist stille zu Gott, der 
	  mir hilft. Denn er ist mein Fels, meine Hilfe, mein Schutz, dass ich 
	  gewiss nicht fallen werde. Psalm 62,2-3 
	  Er ist mein Fels, meine Hilfe und mein Schutz, 
	  dass ich nicht fallen werde. Bei Gott ist mein Heil und meine Ehre, der 
	  Fels meiner Stärke, meine Zuversicht ist bei Gott. Hoffet auf ihn 
	  allezeit, liebe Leute,  schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist 
	  unsre Zuversicht. Psalm 62,7-9 
	  Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein 
	  Erretter. Gott ist mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Berg 
	  meines Heils, mein Schutz und meine Zuflucht, mein Heiland, der du mir 
	  hilfst vor Gewalt. Ich rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich 
	  vor meinen Feinden errettet. 2.Samuel 22,2-4 
	  
      
      So wie Gott schon im Alten Testament Daniel vor den Löwen 
	  durch seinen Engel gerettet hat und Daniels Freunde Schadrach, Meschach 
	  und Abed-Nego durch seinen Sohn Christus aus dem Feuerofen errettete, so 
	  werden Gott und Christus auch uns aus aller Gefahr erretten: 
	  Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den 
	  Löwen den Rachen zugehalten hat, sodass sie mir kein Leid antun konnten; 
	  denn vor ihm bin ich unschuldig. Daniel 6,23 
	  Da fing Nebukadnezar an und sprach zu ihnen: 
	  Wie? Wollt ihr, Schadrach, Meschach und Abed-Nego, meinen Gott nicht ehren 
	  und das goldene Bild nicht anbeten, das ich habe aufrichten lassen? ... Da 
	  fingen an Schadrach, Meschach und Abed-Nego und sprachen zum König 
	  Nebukadnezar: Es ist nicht nötig, dass wir dir darauf antworten. Wenn 
	  unser Gott, den wir verehren, will, so kann er uns erretten; aus dem 
	  glühenden Ofen und aus deiner Hand, o König, kann er erretten. Und wenn 
	  er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, dass wir deinen Gott 
	  nicht ehren und das goldene Bild, das du hast aufrichten lassen, nicht 
	  anbeten wollen. ... Und er befahl den besten Kriegsleuten, die in seinem 
	  Heer waren, Schadrach, Meschach und Abed-Nego zu binden und in den 
	  glühenden Ofen zu werfen. Da wurden diese Männer in ihren Mänteln, Hosen, 
	  Hüten, in ihrer ganzen Kleidung, gebunden und in den glühenden Ofen 
	  geworfen. ... Da entsetzte sich der König Nebukadnezar, fuhr auf und 
	  sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden in das Feuer 
	  werfen lassen? Sie antworteten und sprachen zum König: Ja, König. Er 
	  antwortete und sprach: Ich sehe aber vier Männer frei im Feuer umhergehen 
	  und sie sind unversehrt; und der vierte sieht aus, als wäre er ein Sohn 
	  der Götter. Und Nebukadnezar trat vor die Tür des glühenden Ofens und 
	  sprach: Schadrach, Meschach und Abed-Nego, ihr Knechte Gottes des 
	  Höchsten, tretet heraus und kommt her! Da traten Schadrach, Meschach und 
	  Abed-Nego heraus aus dem Feuer. Daniel 3,14-26 
	  
      
      Gott wird uns nicht verlassen und nicht von uns weichen: 
	  Denn der Herr hat gesagt (Josua 1,5): »Ich 
	  will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.« Hebräer 13,5 
	  
      
      Wir sollen in unseren Anfechtungen Glauben haben und Gott 
	  vertrauen, dass er uns durch die Anfechtungen durchträgt und uns hilft 
	  diese zu bestehen. Auch müssen wir in unseren Anfechtungen und Prüfungen 
	  Geduld haben, bis wir die Anfechtungen überwunden und die Prüfungen 
	  bestanden haben, so werden wir am Ende unseres Glaubensleben zuverlässig 
	  und bewährt sein, wenn unser Herr uns zu sich holt und wir werden die 
	  Krone des Lebens empfangen: Selig ist der 
	  Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er 
	  die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb 
	  haben. Jakobus 1,12 
	  
      
      So wie Paulus werden viele Glaubensgeschwister von allen 
	  Seiten bedrängt, leiden Verfolgung und werden unterdrückt, aber sie werden 
	  von Gott und Christus nicht verlassen: Wir 
	  sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist 
	  bange, aber wir verzagen nicht. Wir leiden Verfolgung, aber wir werden 
	  nicht verlassen. Wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um. Wir 
	  tragen allezeit das Sterben Jesu an unserm Leibe, damit auch das Leben 
	  Jesu an unserm Leibe offenbar werde. Denn wir, die wir leben, werden 
	  immerdar in den Tod gegeben um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu 
	  offenbar werde an unserm sterblichen Fleisch. So ist nun der Tod mächtig 
	  in uns, aber das Leben in euch. 2.Korinther 4,8-12 So tragen die 
	  Verfolgten das Sterben Jesu an ihrem Leibe und viele werden um Jesu willen 
	  in den Tod gegeben, so ist der Tod in ihnen, aber auch das Leben Christi 
	  in ihnen. 
	  
	   
	  So wie die Gemeinde für Petrus ohne Aufhören für ihn zu Gott betete, 
	  müssen auch wir für unsere Glaubensgeschwister beten, damit sie wie Petrus 
	  aus ihrer Trübsal, Verfolgung, Leid und Gefangenschaft befreit werden: So 
	  wurde nun Petrus im Gefängnis festgehalten; aber die Gemeinde betete ohne 
	  Aufhören für ihn zu Gott. ... Und siehe, der Engel des Herrn kam herein 
	  und Licht leuchtete auf in dem Raum; und er stieß Petrus in die Seite und 
	  weckte ihn und sprach: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von 
	  seinen Händen. Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und zieh deine 
	  Schuhe an! Und er tat es. Und er sprach zu ihm: Wirf deinen Mantel um und 
	  folge mir! Und er ging hinaus und folgte ihm und wusste nicht, dass ihm 
	  das wahrhaftig geschehe durch den Engel, sondern meinte, eine Erscheinung 
	  zu sehen. Sie gingen aber durch die erste und zweite Wache und kamen zu 
	  dem eisernen Tor, das zur Stadt führt; das tat sich ihnen von selber auf. 
	  Und sie traten hinaus und gingen eine Straße weit, und alsbald verließ ihn 
	  der Engel. Und als Petrus zu sich gekommen war, sprach er: Nun weiß ich 
	  wahrhaftig, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich aus der Hand des 
	  Herodes errettet hat und von allem, was das jüdische Volk erwartete. Und 
	  als er sich besonnen hatte, ging er zum Haus Marias, der Mutter des 
	  Johannes mit dem Beinamen Markus, wo viele beieinander waren und beteten. 
	  Apostelgeschichte 12,5-12 
	  
      
      Wir sollen auch in Schwachheit, Misshandlungen, Nöten, 
	  Verfolgungen und Ängsten guten Mutes sein, denn wenn wir schwach sind, dann ist Christus in uns mächtig und 
	  gibt uns Kraft und Stärke: Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade 
	  genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich 
	  mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi 
	  bei mir wohne. Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in 
	  Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten um Christi willen; 
	  denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark. 2.Korinther 12,9-10 
	  
      
      Wenn wir so wie Paulus um des Evangelium willen großes Leid 
	  ertragen müssen, dann sollen auch wir unser Leiden erdulden damit wir 
	  leben und mit Christus herrschen werden: 
	  Halt im Gedächtnis Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten, aus 
	  dem Geschlecht Davids, nach meinem Evangelium, für welches ich leide bis 
	  dahin, dass ich gebunden bin wie ein Übeltäter; aber Gottes Wort ist nicht 
	  gebunden. Darum dulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie 
	  die Seligkeit erlangen in Christus Jesus mit ewiger Herrlichkeit. Das ist 
	  gewisslich wahr: Sterben wir mit, so werden wir mit leben; dulden wir, so 
	  werden wir mit herrschen; verleugnen wir, so wird er uns auch verleugnen; 
	  sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht 
	  verleugnen. 2.Timotheus 2,8-13 
	  
      
      Wenn uns die Menschen hassen sollen wir uns freuen, denn unser 
	  Lohn wird groß im Himmel sein: Selig seid 
	  ihr, die ihr jetzt hungert; denn ihr sollt satt werden. Selig seid ihr, 
	  die ihr jetzt weint; denn ihr werdet lachen. Selig seid ihr, wenn euch die 
	  Menschen hassen und euch ausstoßen und schmähen und verwerfen euren Namen 
	  als böse um des Menschensohnes willen. Freut euch an jenem Tage und 
	  springt vor Freude; denn siehe, euer Lohn ist groß im Himmel. Denn das 
	  Gleiche haben ihre Väter den Propheten getan. Lukas 6,21-23 
	  
      
      Wenn wir Leid tragen werden 
	  wir getröstet werden: 
	  Selig sind, die da Leid tragen; denn sie 
	  sollen getröstet werden. Matthäus 5,4 
	  
      
      In unserer Trübsal, 
	  Bedrängnis, Todesnot und unserem Leiden werden wir 
	  reichlich getröstet durch Christus. Es geschieht uns zu Trost und 
	  Heil. Wir sollen unsere Leiden mit Geduld, Hoffnung und Vertrauen auf Gott ertragen. 
	  Er wird uns aus unserer Todesnot erretten: 
	  Denn wie die Leiden Christi reichlich über uns 
	  kommen, so werden wir auch reichlich getröstet durch Christus. Haben wir 
	  aber Trübsal, so geschieht es euch zu Trost und Heil. Haben wir Trost, so 
	  geschieht es zu eurem Trost, der sich wirksam erweist, wenn ihr mit Geduld 
	  dieselben Leiden ertragt, die auch wir leiden. Und unsre Hoffnung steht 
	  fest für euch, weil wir wissen: wie ihr an den Leiden teilhabt, so werdet 
	  ihr auch am Trost teilhaben. Denn wir wollen euch, liebe Brüder, nicht 
	  verschweigen die Bedrängnis, die uns in der Provinz Asien widerfahren ist, 
	  wo wir über die Maßen beschwert waren und über unsere Kraft, sodass wir 
	  auch am Leben verzagten und es bei uns selbst für beschlossen hielten, wir 
	  müssten sterben. Das geschah aber, damit wir unser Vertrauen nicht auf uns 
	  selbst setzten, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt, der uns aus 
	  solcher Todesnot errettet hat und erretten wird. Auf ihn hoffen wir, er 
	  werde uns auch hinfort erretten. Dazu helft auch ihr durch eure Fürbitte 
	  für uns, damit unsertwegen für die Gabe, die uns gegeben ist, durch viele 
	  Personen viel Dank dargebracht werde. 2.Korinther 1,5-11 Wir 
	  sollen auch unseren Glaubensgeschwistern durch Fürbitte helfen, damit 
	  Gott und Christus Dank dargebracht wird. 
	  
      
      Unsere Trübsal schafft uns eine ewige und über alle Maßen 
	  gewichtige Herrlichkeit: Denn unsre 
	  Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle 
	  Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, 
	  sondern auf das Unsichtbare. 2.Korinther 4,17-18 
	  
      
      Wenn wir leiden, dann sollen wir beten und Psalmen singen: 
	  Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand 
	  guten Mutes, der singe Psalmen. ... Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn 
	  es ernstlich ist. Jakobus 5,13-16 
	  
      
      Wenn wir durch die Gnade Gottes durch viele Bedrängnisse 
	  bewährt wurden, dann wird unsere Freude überschwänglich sein und wir sollten wie die Gemeinden in 
	  Mazedonien nach Kräften willig und reichlich 
	  geben und so der Wohltat und an der Gemeinschaft des Dienstes für die Heiligen nach 
	  dem Willen Gottes mithelfen: 
	  Wir tun euch aber kund, liebe Brüder, die 
	  Gnade Gottes, die in den Gemeinden Mazedoniens gegeben ist. Denn ihre 
	  Freude war überschwänglich, als sie durch viel Bedrängnis bewährt wurden, 
	  und obwohl sie sehr arm sind, haben sie doch reichlich gegeben in aller 
	  Einfalt. Denn nach Kräften, das bezeuge ich, und sogar über ihre Kräfte 
	  haben sie willig gegeben und haben uns mit vielem Zureden gebeten, dass 
	  sie mithelfen dürften an der Wohltat und der Gemeinschaft des Dienstes für 
	  die Heiligen; und das nicht nur, wie wir hofften, sondern sie gaben sich 
	  selbst, zuerst dem Herrn und danach uns, nach dem Willen Gottes. 2.Korinther 8,1-5 
	  Auch sollten wir uns dem Herrn ganz hingeben nach dem Willen Gottes. Dann 
	  werden auch wir in allen Stücken reich sein in allem Eifer und in der 
	  Liebe und so freiwillig reichlich geben können: 
	  Wie ihr aber in allen Stücken reich seid, im 
	  Glauben und im Wort und in der Erkenntnis und in allem Eifer und in der 
	  Liebe, die wir in euch erweckt haben, so gebt auch reichlich bei dieser 
	  Wohltat. Nicht sage ich das als Befehl; sondern weil andere so eifrig 
	  sind, prüfe ich auch eure Liebe, ob sie rechter Art sei. Denn ihr kennt 
	  die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: obwohl er reich ist, wurde er doch 
	  arm um euretwillen, damit ihr durch seine Armut reich würdet. 2.Korinther 8,7-9 
	  Denn unser Herr Christus, obwohl er reich ist, wurde er um unseretwillen 
	  arm, damit wir durch seine Armut und Gnade reich würden. 
	  
      
      Wir sollen wie die Philipper den Predigern des Evangeliums in 
	  ihrer Bedrängnis helfen und für ihren Bedarf sorgen: 
	  Doch ihr habt wohl daran getan, dass ihr euch 
	  meiner Bedrängnis angenommen habt. Denn ihr Philipper wisst, dass am 
	  Anfang meiner Predigt des Evangeliums, als ich auszog aus Mazedonien, 
	  keine Gemeinde mit mir Gemeinschaft gehabt hat im Geben und Nehmen als ihr 
	  allein. Denn auch nach Thessalonich habt ihr etwas gesandt für meinen 
	  Bedarf, einmal und danach noch einmal. Philipper 4,14-16 
	  
      
      Wie Timotheus sollen auch wir unsere Glaubensgeschwister 
	  stärken und ermahnen, damit sie nicht wankend würden in ihren 
	  Bedrängnissen. Denn wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich 
	  Gottes eingehen: ... und sandten Timotheus, 
	  unsern Bruder und Gottes Mitarbeiter am Evangelium Christi, euch zu 
	  stärken und zu ermahnen in eurem Glauben, damit nicht jemand wankend würde 
	  in diesen Bedrängnissen. Denn ihr wisst selbst, dass uns das bestimmt ist.
	  1.Thessalonicher 3,2-3 Wir müssen 
	  durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen. 
	  Apostelgeschichte 14,22 
	  
	  
	  Auch bei 
	  Verfolgung und Gefängnis sollen wir so wie 
	  Paulus und Silas beten und Gott loben, dann wird der Herr auch uns 
	  befreien und wir können dann auch das Evangelium weitergeben, damit auch 
	  unsere Verfolger zum Glauben kommen: 
	  
	  
	  Nachdem man sie hart geschlagen hatte, warf 
	  man sie ins Gefängnis und befahl dem Aufseher, sie gut zu bewachen. Als er 
	  diesen Befehl empfangen hatte, warf er sie in das innerste Gefängnis und 
	  legte ihre Füße in den Block. Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas 
	  und lobten Gott. Und die Gefangenen hörten sie. Plötzlich aber geschah ein 
	  großes Erdbeben, sodass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Und 
	  sogleich öffneten sich alle Türen und von allen fielen die Fesseln ab. Als 
	  aber der Aufseher aus dem Schlaf auffuhr und sah die Türen des 
	  Gefängnisses offen stehen, zog er das Schwert und wollte sich selbst 
	  töten; denn er meinte, die Gefangenen wären entflohen. Paulus aber rief 
	  laut: Tu dir nichts an; denn wir sind alle hier! Da forderte der Aufseher 
	  ein Licht und stürzte hinein und fiel zitternd Paulus und Silas zu Füßen. 
	  Und er führte sie heraus und sprach: Liebe Herren, was muss ich tun, dass 
	  ich gerettet werde? Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du 
	  und dein Haus selig! Und sie sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die 
	  in seinem Hause waren. Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der 
	  Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er ließ sich und alle die Seinen 
	  sogleich taufen und führte sie in sein Haus und deckte ihnen den Tisch und 
	  freute sich mit seinem ganzen Hause, dass er zum Glauben an Gott gekommen 
	  war. Apostelgeschichte 16,23-34 
	  
	  
	  
	  In der Zeit großer Trübsal wird Israel errettet werden und wir werden zum 
	  ewigen Leben auferstehen: Zu jener Zeit 
	  wird Michael, der große Engelfürst, der für dein Volk eintritt, sich 
	  aufmachen. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie 
	  gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener 
	  Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen. 
	  Und viele, die unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen, die einen 
	  zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. Und die da 
	  lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur 
	  Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich. Daniel 
	  12,1-3 
	  
      
      In der Trübsalszeit wird eine große Bedrängnis sein und viele 
	  werden unter dem Namen Christi auftreten und große Zeichen und Wunder tun 
	  um die gottlosen Menschen zu verführen. Wir jedoch haben durch das Wort 
	  Gottes die Erkenntnis, dass das Kommen Christus, des Menschensohns, wie 
	  der Blitz sein wird, der vom Osten ausgeht und bis zum Westen leuchtet und 
	  wir deshalb nicht verführt werden können: 
	  Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist 
	  vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. Und wenn 
	  diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber 
	  um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt. Wenn dann jemand zu 
	  euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus!, oder: Da!, so sollt ihr's 
	  nicht glauben. Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten 
	  aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, sodass sie, wenn es möglich 
	  wäre, auch die Auserwählten verführten. Siehe, ich habe es euch 
	  vorausgesagt. Wenn sie also zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der 
	  Wüste!, so geht nicht hinaus; siehe, er ist drinnen im Haus!, so glaubt es 
	  nicht. Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, 
	  so wird auch das Kommen des Menschensohns sein. ... Sogleich aber nach der 
	  Bedrängnis jener Zeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen 
	  Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte 
	  der Himmel werden ins Wanken kommen. Und dann wird erscheinen das Zeichen 
	  des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter 
	  auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des 
	  Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.  Matthäus 24,21-30 
	  Auch haben wir durch das Wort Gottes die Erkenntnis, dass beim Kommen 
	  Christus die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren 
	  wird und dann wird das Zeichen des Menschensohns am Himmel erscheinen. Er 
	  wird auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit kommen. 
	  
      
      In der Trübsalszeit wird eine große Trübsal sein und der HERR 
	  wird ausgehen von seinem Ort, heimzusuchen die Bosheit der Bewohner der 
	  Erde. Wir sollen dann in unsere Kammer gehen und die Tür hinter uns zu 
	  schließen bis der Zorn des HERRN vorübergegangen ist. Wir haben das 
	  Vertrauen, dass Gott uns in dieser Trübsalszeit hilft und können 
	  deshalb im Vertrauen auf Gottes Hilfe wachsen: 
	  Geh hin, mein Volk, in deine Kammer und 
	  schließ die Tür hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis 
	  der Zorn vorübergehe. Denn siehe, der HERR wird ausgehen von seinem Ort, 
	  heimzusuchen die Bosheit der Bewohner der Erde. Dann wird die Erde 
	  offenbar machen das Blut, das auf ihr vergossen ist, und nicht weiter 
	  verbergen, die auf ihr getötet sind. Jesaja 26,20-21 
	  
      
      Wir müssen 
	  durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen. 
	  Apostelgeschichte 14,22 
	  
      
      Gott der HERR ist mit Israel und hat viele Israeliten aus 
	  ihrer Gefangenschaft errettet und sie aus fernen Ländern in ihre Heimat 
	  gebracht: Darum fürchte du dich nicht, mein 
	  Knecht Jakob, spricht der HERR, und entsetze dich nicht, Israel. Denn 
	  siehe, ich will dich erretten aus fernen Landen und deine Nachkommen aus 
	  dem Lande ihrer Gefangenschaft, dass Jakob zurückkehren soll und in 
	  Frieden und Sicherheit leben, und niemand soll ihn schrecken. Denn ich bin 
	  bei dir, spricht der HERR, dass ich dir helfe. Denn ich will mit allen 
	  Völkern ein Ende machen, unter die ich dich zerstreut habe; aber mit dir 
	  will ich nicht ein Ende machen. Ich will dich mit Maßen züchtigen, doch 
	  ungestraft kann ich dich nicht lassen. Jeremia 30,10-11 So wie 
	  Gott Israel hilft wird er auch uns helfen und hat auch uns aus unserer 
	  Gefangenschaft errettet. 
	  
      
      
	  46.1 
	  Im Kampf gegen die Mächte der Finsternis, die uns Leid, Trübsal und 
	  Bedrängnis zufügen wollen, wachsen 
	  
      
      Leid und Bedrängnis erfahren wir besonders durch Satan, den 
	  Teufel, der gegen uns kämpft und uns mit falschen Anklagen vor Gott 
	  beschuldigt und verklagt. Diese Beschuldigungen und Anklagen werden von 
	  Gott abgewiesen, da wir durch Christus gerecht gemacht worden sind und 
	  Gott seine Erwählten schon gerechtfertigt hat: 
	  Seid nüchtern und wacht; denn euer 
	  Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen 
	  er verschlinge. Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass 
	  ebendieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen. Der Gott aller 
	  Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus 
	  Jesus, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, 
	  stärken, kräftigen, gründen. 1.Petrus 5,8-10 Der Teufel sucht, 
	  wen er verschlingen kann. Unser Gott ist ein Gott der Gnade. In unserem 
	  Leiden richtet Gott uns auf, stärkt und kräftigt uns, so dass wir dem 
	  Teufel widerstehen können. Leiden und Prüfungen werden uns begegnen. Aber 
	  wenn wir durch solch eine Zeit der Prüfung gehen, dann sollen wir nicht 
	  Gott die Schuld darangeben. Dein Gegner ist der Teufel! 
	  
      
      Christus hat uns von der Gewalt des Teufels befreit: 
	  ... wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat 
	  mit Heiligem Geist und Kraft; der ist umhergezogen und hat Gutes getan und 
	  alle gesund gemacht, die in der Gewalt des Teufels waren, denn Gott war 
	  mit ihm. Apostelgeschichte 10,38 Gott hat auch uns den Heiligen 
	  Geist und Kraft gegeben, so dass wir den Teufel überwinden können. 
	  
      
      
	  
	  46.1.1 Unsere geistliche Schutzausrüstung und Waffenrüstung für 
	  unseren geistlichen Kampf 
	  
      
      Christus ist unser Schutz, deshalb müssen wir in 
	  unserem geistlichen Kampf mit unseren geistlichen Augen auf Christus schauen, 
	  ihn bekennen und das Vertrauen der Hoffnung festhalten: 
	  Darum, ihr heiligen Brüder, die ihr teilhabt 
	  an der himmlischen Berufung, schaut auf den Apostel und Hohenpriester, den 
	  wir bekennen, Jesus, der da treu ist dem, der ihn gemacht hat. ... 
	  Christus aber war treu als Sohn über Gottes Haus. Sein Haus sind wir, wenn 
	  wir das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung festhalten. 
	  Hebräer 3,1-6 
	  
      
      In unserem geistlichen Kampf müssen wir alles ablegen was uns beschwert, besonders die 
	  Sünde, um widerstehen zu können: 
	  Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von 
	  Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die 
	  Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem 
	  Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und 
	  Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das 
	  Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur 
	  Rechten des Thrones Gottes. Gedenkt an den, der so viel Widerspruch gegen 
	  sich von den Sündern erduldet hat, damit ihr nicht matt werdet und den Mut 
	  nicht sinken lasst. Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden im 
	  Kampf gegen die Sünde. Hebräer 12,1-4 
	  
      
      Wir müssen uns aller Dinge enthalten und unseren Leib zähmen 
	  und bezwingen, so dass wir in der Kampfbahn so laufen können, dass wir den 
	  Siegespreis empfangen: Wisst ihr nicht, 
	  dass die, die in der Kampfbahn laufen, die laufen alle, aber einer 
	  empfängt den Siegespreis? Lauft so, dass ihr ihn erlangt. Jeder aber, der 
	  kämpft, enthält sich aller Dinge; jene nun, damit sie einen vergänglichen 
	  Kranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen. Ich aber laufe nicht wie 
	  aufs Ungewisse; ich kämpfe mit der Faust, nicht wie einer, der in die Luft 
	  schlägt, sondern ich bezwinge meinen Leib und zähme ihn, damit ich nicht 
	  andern predige und selbst verwerflich werde. 1.Korinther 9,24-27 
	  Wenn wir dann den guten Kampf gekämpft und den Lauf vollendet haben werden 
	  wir die Krone der Gerechtigkeit empfangen: 
	  Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe 
	  Glauben gehalten; hinfort liegt für mich bereit die Krone der 
	  Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben 
	  wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung 
	  lieb haben. 2.Timotheus 4,7-8 
	  
      
      Um den guten Kampf des Glaubens zu gewinnen müssen wir nach 
	  der Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Liebe, Geduld, Sanftmut und dem Glauben 
	  nachjagen, sowie das Gebot, nicht der Geldgier verfallen, (1.Timotheus 
	  6,8-10), unbefleckt, untadelig halten: Aber 
	  du, Gottesmensch, fliehe das! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der 
	  Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut! Kämpfe den 
	  guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist 
	  und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen. Ich gebiete dir 
	  vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christus Jesus, der unter 
	  Pontius Pilatus bezeugt hat das gute Bekenntnis, dass du das Gebot 
	  unbefleckt, untadelig haltest bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus 
	  Christus. 1.Timotheus 6,11-14 Glaube ist für Konflikte gemacht. 
	  Er wächst nicht ohne Konflikte. Er wächst nicht ohne Druck. Du musst ihn 
	  anwenden. Es genügt nicht, den ganzen Tag nur Predigten zu hören, denn das 
	  Hören allein reicht nicht, um den Glauben zu entwickeln. Du musst deinen 
	  Glauben benutzen. Darum geht es beim Glaubenskampf. Du trainierst 
	  deinen Glauben mitten im Sturm. Versuchungen attackieren dich und alle 
	  möglichen Anfechtungen scheinen dir zu sagen, dass du es nicht schaffst 
	  und mit dem Schiff untergehst wirst. Wenn du mitten in deinem Sturm 
	  stehst, wenn der Wind um dich herum heult, die Blitze zucken und die 
	  Wellen über den Bug deines kleinen Schiffes hereinbrechen, steh auf und 
	  sag: „Ich glaube, dass alles so sein wird, wie Gott es mir gesagt hat!“ 
	  Darum geht es beim Kampf des Glaubens. Ganz gleich was du heute 
	  durchmachst: Trainiere deinen Glauben. Vertraue Gott, dass er das tut, was 
	  er versprochen hat und dich durch den geistlichen Kampf durchbringen wird, 
	  so dass du den geistlichen Kampf gewinnen wirst. 
	  
      
      Satan (der Böse) will uns Leid, Trübsal und Bedrängnis zufügen, nicht nur 
	  durch falsche Gedanken, die er in uns hineinbringen will, sondern auch 
	  durch feurige Pfeile, die er auf uns schießt: 
	  Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des 
	  Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und 
	  nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort 
	  Gottes. Epheser 6,16-17 
	  
      
      Die »feurigen Pfeile«, die 
	  die Mächte der Finsternis auf uns schießen, können wie Impulsschläge sein, 
	  wenn sie unser Gehirn treffen. Durch solche feurigen Pfeile versucht Satan 
	  auch mir (der Verfasser dieses Artikels) Leid zu zufügen. Es ist ein 
	  geistlicher Kampf, den ich gegen die Mächte der Finsternis führen muss. Im 
	  geistlichen Kampf nehme ich "den Schild des 
	  Glaubens" und "den Helm des Heils" 
	  als geistliche Schutzausrüstung, sowie "das 
	  Schwert des Geistes" als Waffenrüstung.  Auch nehme ich die 
	  Vollmacht, die Christus mir gab, in Anspruch und befehle den Mächten der 
	  Finsternis im Namen Jesus Christus aufzuhören, zu weichen und mich nicht 
	  mehr anzugreifen: Und er rief seine zwölf 
	  Jünger zu sich und gab ihnen Macht über die unreinen Geister. 
	  Matthäus 10,1 Die Zweiundsiebzig aber kamen 
	  zurück voll Freude und sprachen: Herr, auch die bösen Geister sind uns 
	  untertan in deinem Namen. Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom 
	  Himmel fallen wie einen Blitz. Seht, ich habe euch Macht gegeben ... über 
	  alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden. Lukas 
	  10,17-19  Oft ist es ein längerer geistlicher Kampf bis die Mächte 
	  der Finsternis weichen, aber durch Christus gewinne ich diesen Kampf, so dass ich danach Ruhe vor ihnen habe. 
	  
      
      Bedeutung der geistlichen Schutzausrüstung "Schild 
	  des Glaubens", "Helm des Heils" 
	  und die Waffenrüstung "Schwert des Geistes" 
	  für unseren geistlichen Kampf und entsprechende Bibelverse dazu:  Lese 
	  hierzu auch
	  
	  Wahrheit, Gerechtigkeit, beschuht, Schild des Glaubens, Helm des Heils, 
	  Schwert des Geistes. 
	  
      
      Wir müssen die geistliche Schutzausrüstung und Waffenrüstung 
	  ergreifen und nehmen um gegen Satan und die Mächte der Finsternis 
	  standhaft zu sein und um den Sieg über sie zu bekommen: 
	  
      
      Schild des Glaubens »Den 
	  Schild des Glaubens« müssen wir ergreifen, damit die »feurigen 
	  Pfeile des Bösen« daran abprallen und wirkungslos zu Boden fallen. 
	  »Glaube« bedeutet hier festes Vertrauen auf den Herrn und sein Wort. Unser 
	  Glaube muss auf Gott und Christus schauen und sagen: »Ich glaube Gott mehr 
	  als den Umständen.« Glaube, dass Gott dein Schild und Schutz ist: 
	  Du bist mein Schutz und mein Schild; 
	  ich hoffe auf dein Wort. Psalm 119,114 Wir müssen auch mit 
	  dem "Panzer 
	  des Glaubens und der Liebe" angetan sein: 
	  Wir aber, die wir Kinder des Tages sind, 
	  wollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe 
	  und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil. 1.Thessalonicher 5,8 
	  Auch der "Helm der Hoffnung auf das Heil" 
	  muss zu unserer geistlichen Schutzausrüstung gehören. 
	  
      
      
	  Helm des Heils Der »Helm 
	  des Heils«, den Gott uns bereitstellt und den wir auf unser 
	  geistliches Haupt aufsetzen müssen, ist unser »Heil« durch die Erlösung 
	  Christus (siehe auch
	  
	  Christus ist der Urheber des ewigen Heils): 
	  Und als er vollendet war, ist er für alle, die 
	  ihm gehorsam sind, der Urheber des ewigen Heils geworden. Hebräer 
	  5,9 
	  
      
      Wir und unser Haus sind "fest bei 
	  Gott" und unser "Heil ... wird er 
	  gedeihen lassen", sowie unser "Heil zu 
	  erlangen" und nicht durch die Mächte der Finsternis zerstören 
	  lassen: ... so ist mein Haus fest bei Gott; 
	  denn er hat mir einen ewigen Bund gesetzt, in allem wohl geordnet und 
	  gesichert. All mein Heil und all mein Begehren wird er gedeihen lassen.
	  2.Samuel 23,5 Denn Gott hat uns 
	  nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, das Heil zu erlangen durch unsern 
	  Herrn Jesus Christus. 1.Thessalonicher 5,9 Auch hat Gott zu uns 
	  Engel "ausgesandt zum Dienst" an uns, 
	  sie werden uns im Kampf gegen die Mächte der Finsternis helfen, damit wir 
	  bestehen und siegen können, damit uns nichts im Weg steht und wir so "das 
	  Heil ererben" können: Sind sie
	  (Engel Gottes) nicht allesamt 
	  dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil 
	  ererben sollen? Hebräer 1,14 
	  
      
      Das Schwert des Geistes 
	  »Das Schwert des Geistes« ist 
	  Gottes Wort. Das klassische Beispiel dafür ist unser Herr, als er das 
	  »Schwert« in seiner Begegnung mit Satan verwendet. Dreimal zitiert er das 
	  Wort Gottes, nicht willkürlich gewählte Stellen, sondern die geeigneten 
	  Verse, die ihm der Heilige Geist zu diesem Zweck eingab (Lukas 4,1-13). 
	  Mit »Wort Gottes« ist hier nicht die ganze Bibel gemeint, sondern ein 
	  besonderer Abschnitt der Bibel, der am besten in die Situation passt. 
	  
	  Zu unserer geistlichen Schutzausrüstung gehört auch die Liebe Gottes, da 
	  uns nichts von der Liebe Gottes scheiden kann, die in Christus Jesus ist. 
	  Auch die Engel, Mächte und Gewalten der Finsternis nicht: 
	  Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch 
	  Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes 
	  noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in 
	  Christus Jesus ist, unserm Herrn. Römer 
	  8,38-39 
	  
      
      Unsere Vollmacht über alle Gewalt des 
	  Feindes Mit unserer Berufung durch Christus erhielten wir 
	  von ihm die Vollmacht über alle Gewalt des Feindes. Unsere Feinde sind die 
	  Mächte der Finsternis: Satan, der auch Teufel und Schlange (Offenbarung 
	  12,7-9), der Fürst dieser Welt (Johannes 12,31 & Johannes 16,11) und 
	  brüllender Löwe (1.Petrus 5,8) genannt wird, Satans Engel, die bösen 
	  Geister und die Dämonen. Satan ist der Anführer der Mächte der Finsternis 
	  und der Verkläger, der uns vor Gott täglich anklagt (Offenbarung 12,10). 
	  Gott gibt uns allen Schutz, den wir brauchen. Wir müssen darauf achten, 
	  dass uns ein »Schutzwall der Wahrheit« in unserem Wandel mit dem Herrn 
	  umgibt und unser Leben vor Gott und Menschen rechtschaffen ist. Ferner 
	  müssen wir darauf bedacht sein, dass wir unser Denken vor Angst und Furcht 
	  bewahren, die uns schnell befallen. Schließlich müssen wir Gottes Wort in 
	  der Kraft des Heiligen Geistes recht anwenden. Man beachte, dass Christus 
	  nur durch wiederholte Schwertschläge mit dem Wort Gottes in der Einöde 
	  seinen Widersacher, den Teufel, besiegen konnte. Auch wir können wie der 
	  Herr durch das Wort Gottes und im Namen Christus den Teufel (Satan der 
	  Drache) besiegen, denn unser Herr, der das Wort Gottes ist, hat das 
	  scharfe, zweischneidige Schwert (siehe Offenbarung 1,16; 2,12; 2,16; 
	  19,15; 19,21), das Wort Gottes: Denn das 
	  Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige 
	  Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und 
	  Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Hebräer 
	  4,12 
	  
      
      Wir sind im Herrn und er ist in uns, so dass auch uns sein 
	  scharfes zweischneidige Schwert zur Verfügung steht und wir dem Teufel mit 
	  dem Wort Gottes und fest im Glauben widerstehen können. Wir müssen auch 
	  Gott und Christus untertan sein, damit der Teufel von uns flieht: 
	  Seid nüchtern und wacht; denn euer 
	  Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen 
	  er verschlinge. Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass 
	  ebendieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen. 1.Petrus 
	  5,8-9 So seid nun Gott untertan. Widersteht 
	  dem Teufel, so flieht er von euch. Jakobus 4,7 
	  
      
      Auch sollten wir die "Gerechtigkeit", 
	  die Gott uns durch Christus gegeben hat, nicht verbergen, sondern von 
	  Gottes "Wahrheit und von seinem Heil reden": 
	  Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht in 
	  meinem Herzen; von deiner Wahrheit und von deinem Heil rede ich. 
	  Psalm 40,11 Wenn wir den Mächten der Finsternis mit der
	  Gerechtigkeit, die wir durch Christus 
	  haben, mit der Wahrheit des Wortes 
	  Gottes, der geistlichen Schutzausrüstung dem "Schild 
	  des Glaubens", dem "Helm des Heils" 
	  und der Waffenrüstung dem »Schwert des Geistes« 
	  in der Vollmacht und Macht über alle Gewalt des Feindes, die Christus uns 
	  gab, entgegentreten, dann werden wir den Sieg über sie erhalten. 
	  
      
      Folgende Wahrheiten unserer »Heilsgewißheit« 
	  sollten wir im geistlichen Kampf gegen Satan ihm entgegenhalten: 
	  
      
      1. Christus hat uns erlöst und freigekauft Wir sind frei 
	  von der sündigen Welt und den Mächten der Finsternis. 
	  ... damit er durch seinen Tod die Macht nähme 
	  dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel, und die erlöste, 
	  die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mußten. Hebräer 
	  2,14-15 So gibt es nun keine Verdammnis für 
	  die, die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig 
	  macht in Christus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des 
	  Todes. Römer 8,1-2 "In Christus 
	  Jesus" "gibt es nun keine Verdammnis 
	  für" uns, da wir frei sind. ... und 
	  werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
	  Johannes 8,32 "Die Wahrheit wird" 
	  uns auch von den Mächten der Finsternis "frei 
	  machen". Wenn euch nun der Sohn frei 
	  macht, so seid ihr wirklich frei. Johannes 8,36 
	  Denn indem ihr nun frei geworden seid von der 
	  Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit. Römer 6,18 
	  
      
      2. Wir sind nicht mehr von dieser Welt Siehe Johannes 
	  15,19; 
	  
	  17,16; Hebräer 2,14-15 
	  
	  &
	  
	  Wir sind in der Welt aber nicht von der Welt und unterstehen 
	  deshalb nicht der Macht des Satans. Durch Gottes Willen und Ratschluß, hat 
	  Satan nur Macht über die Ungläubigen (Apostelgeschichte 26,17) und 
	  Nationen dieser Welt. Wir jedoch unterstehen der Macht Gottes und Christi. 
	  Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern 
	  ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt. Johannes 
	  15,19 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt 
	  bin. Johannes 17,16 Weil nun die 
	  Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen, 
	  damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod 
	  hatte, nämlich dem Teufel, und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod 
	  im ganzen Leben Knechte sein mußten. Hebräer 2,14-15 
	  
      
      3. Wir sind von Gott geboren, wiedergeboren und eine neue 
	  Schöpfung Siehe
	  
	  Wir wurden vom Geist Gottes neugeboren (wiedergeboren) &
	  
	  
	  Durch unsere Wiedergeburt sind wir in Christus eine neue Schöpfung, ein 
	  neuer Mensch. ... sondern von 
	  Gott geboren sind. Johannes 1,13 ... 
	  machte er uns selig ... durch das Bad der Wiedergeburt. Titus 3,5 
	  Wiedergeboren aus dem lebendigen Wort Gottes. 1.Petrus 
	  1,23 Gelobt sei Gott, der Vater unseres 
	  Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit 
	  wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung. 1.Petrus 1,3 
	  Wenn also jemand zu Christus gehört, ist er 
	  eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen; etwas ganz Neues hat 
	  begonnen. 2. Korinther 5,17 Neue Genfer Übersetzung 2011 
	  
      
      4. Gott ist in uns und wir in ihm 
	  Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott 
	  und Gott in ihm. 1.Johannes 3,24 
	  Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, 
	  in dem bleibt Gott und er in Gott. 1.Johannes 4,15 
	  ... wer in der Liebe bleibt, der bleibt in 
	  Gott und Gott in ihm. 1.Johannes 4,16 
	  
      
      5. Christus und Gottes Geist, der 
	  Heilige Geist, wohnen in uns ... dass 
	  Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe 
	  eingewurzelt und gegründet seid. Epheser 3,17 
	  Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern 
	  geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch wohnt. Römer 8,9 
	  ... wird er, der Christus von den Toten 
	  auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen 
	  Geist, der in euch wohnt. Römer 8,11 
	  Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid 
	  und der Geist Gottes in euch wohnt? 1.Korinther 3,16 
	  
      
      6. Wir sind in Christus in dem Wahrhaftigen Gott: 
	  Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der 
	  uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur 
	  Heiligung und zur Erlösung. 1.Korinther 1,30 
	  Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem 
	  Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. 1.Johannes 
	  5,20 
	  
      
      7. In Christus wurden wir mit dem Heiligen Geist versiegelt und 
	  wir sind Christi Eigentum In ihm seid 
	  auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das 
	  Evangelium von eurer Seligkeit – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig 
	  wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, 
	  welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein 
	  Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit. Epheser 1,13-14 
	  
      
      8. Wir haben Anteil an der göttlichen Natur 
	  ... der uns berufen hat durch seine 
	  Herrlichkeit und Kraft. Durch sie sind uns die teuren und allergrößten 
	  Verheißungen geschenkt, damit ihr dadurch Anteil bekommt an der göttlichen 
	  Natur, die ihr entronnen seid der verderblichen Begierde in der Welt. 
	  2.Petrus 1,3-4 
	  
      
      9. Wir sind Gottes Kinder in Christus 
	  Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes 
	  Kinder in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft 
	  seid, habt Christus angezogen. Galater 3,26 
	  Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, 
	  daß wir Gottes Kinder sind. Römer 8,16 
	  
      
      10. Wir haben die Gerechtigkeit Christi und sind Knechte der 
	  Gerechtigkeit und herrschen im Leben durch Christus Wir herrschen 
	  in unserem Leben und nicht die Mächte der Finsternis. 
	   ... um wie viel mehr werden die, welche die 
	  Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im 
	  Leben durch den Einen, Jesus Christus. Römer 5,17 
	  ... seid ihr Knechte geworden der 
	  Gerechtigkeit. Römer 6,18 
	  
      
      11. Wir gehören zum Haus Gottes und wir sind Gottes Haus 
	  Christus aber war treu als Sohn über Gottes 
	  Haus. Sein Haus sind wir, wenn wir das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung 
	  festhalten. Hebräer 3,6 So seid ihr 
	  nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und 
	  Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da 
	  Christus der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt 
	  wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn. Durch ihn werdet auch ihr 
	  mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist. Epheser 2,19-22 
	  Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch 
	  zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern 
	  geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. 
	  1.Petrus 2,5 Siehe auch
	  
	  Wir sind Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen &
	  
	  Wir sind Gottes Bau und Gottes Haus. 
	  
      
      12. Wir sind Gottes heiliger Tempel und wer diesen 
	  verdirbt, den verdirbt Gott: Wisst ihr 
	  nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 
	  Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben, denn der 
	  Tempel Gottes ist heilig; der seid ihr. 1.Korinther 3,16-17 
	  Wir aber sind der Tempel des lebendigen 
	  Gottes; wie denn Gott spricht (3.Mose 26,11-12; Hesekiel 37,27): »Ich will 
	  unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein und sie sollen mein 
	  Volk sein« ... spricht der allmächtige Herr. 2.Korinther 6,16-18 
	  Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein 
	  Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott 
	  habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid teuer erkauft; 
	  darum preist Gott mit eurem Leibe. 1.Korinther 6,19-20  Siehe 
	  auch
	  
	  Wir sind Gottes heiliger Tempel und ein Tempel des Heiligen Geistes. 
	  
      
      13. Unsere Heimat ist das neue himmlische Jerusalem: 
	  Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, 
	  sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14 
	  
	  
	  
	  Sondern ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen 
	  Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu den vielen tausend Engeln und zu 
	  der Versammlung und Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel 
	  aufgeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den 
	  Geistern der vollendeten Gerechten und zu dem Mittler des neuen Bundes, 
	  Jesus. Hebräer 12,22-24 (siehe
	  
	  Unsere Zukunft: Das himmlische neue Jerusalem), dies alles 
	  gehört zu unserem »Heil«. Ganz gleich wie heiß es in der Schlacht 
	  hergeht, wir müssen glauben, dass der endgültige Sieg sicher ist. Die 
	  Verheißung der Befreiung bewahrt uns vor Rückzug oder Kapitulation (siehe 
	  auch
	  
	  Christus hat uns aus der Finsternis befreit &
	  
	  Zur Freiheit hat uns Christus befreit!): 
	  Der Engel des HERRN lagert sich um die her, 
	  die ihn fürchten, und er befreit sie. (Psalm 34,8) Gott ist für 
	  und mit uns, wer auch gegen uns ist, Gott hilft uns auch gegen die 
	  Mächte der Finsternis: Wenn Gott für uns 
	  ist, wer kann gegen uns sein? Römer 8,31 
	  
      
      47. In der Freude Gottes und Christi wachsen 
	  
      
       Siehe auch die Artikel
	  Freude in dem Herrn
	  &
	  Singt 
	  Gott dankbar in euren Herzen. 
	  
      
      Christus war gekommen um den Elenden und uns Freude am HERRN 
	  zu geben: Zu der Zeit werden die Tauben 
	  hören die Worte des Buches, und die Augen der Blinden werden aus Dunkel 
	  und Finsternis sehen; und die Elenden werden wieder Freude haben am HERRN, 
	  und die Ärmsten unter den Menschen werden fröhlich sein in dem Heiligen 
	  Israels. Jesaja 29,19 Wenn unsere Freude am und im HERRN im Laufe 
	  unseres Glaubenslebens immer weniger wird, dann müssen wir wieder mehr das 
	  Wort Gottes lesen und hören, damit wir wieder Freude am und im HERRN 
	  bekommen und fröhlich in dem Heiligen Israels werden. So wird 
	  unsere Freude an Christus und Gott wachsen. 
	  
      
      Wir müssen uns vom Heiligen Geist führen lassen um Frucht der 
	  Freude zu bringen: Regiert euch aber der 
	  Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. ... Die Frucht aber des Geistes 
	  ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, 
	  Keuschheit. ... Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist 
	  wandeln. Galater 5,18-25 
	  
      
      Die Gerechten singen mit Freuden von ihrem Sieg, den der HERR 
	  ihnen schenkt, besonders den Sieg die Werke des HERRN zu verkündigen: 
	  Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten 
	  der Gerechten: Die Rechte des HERRN behält den Sieg! Die Rechte des HERRN 
	  ist erhöht; die Rechte des HERRN behält den Sieg! Ich werde nicht sterben, 
	  sondern leben und des HERRN Werke verkündigen. Psalm 118,15-17 
	  
      
      Das Wort des Herrn ist unseres Herzens Freude und Trost. 
	  Dieses Wort müssen wir täglich als geistliche Speiße zu uns nehmen: 
	  Dein Wort ward meine Speise, sooft ich's 
	  empfing, und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin 
	  ja nach deinem Namen genannt, HERR, Gott Zebaoth. Jeremia 15,16 
	  
      
      So wie Christus, unser Herr, in der Freude Gottes, seines 
	  Vaters, sich freute, so dürfen wir jeder Zeit uns in der Freude unseres 
	  Herrn freuen. Diese Freude schenkt uns der Heilige Geist: 
	  Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel 
	  geschrieben sind. Zu der Stunde freute sich Jesus im Heiligen Geist und 
	  sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde. 
	  Lukas 10,20-21 
	  
      
      Gott erfüllt uns mit Freude und Frieden im Glauben durch die 
	  Kraft des Heiligen Geistes: Der Gott der 
	  Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass 
	  ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
	  Römer 15,13 
	  
      
      Durch unsere Freude am und im HERRN sind wir stark, denn 
	  Christus erfüllt uns mit seiner Stärke, so dass wir in allem überwinden 
	  können und alles was er uns aufträgt erfüllen können: 
	  Denn die Freude am HERRN ist eure Stärke. 
	  Nehemia 8,10  Liebe Brüder: Freut euch 
	  in dem Herrn! Dass ich euch immer dasselbe schreibe, verdrießt mich nicht 
	  und macht euch umso gewisser. Philipper 3,1 Paulus fordert uns 
	  in seinen Briefen oftmals auf, uns in dem Herrn zu freuen, denn wenn wir 
	  uns am und im HERRN freuen, so werden wir stark genug sein, um den 
	  böswilligen Menschen (Philipper 3,2) und den Mächten der Finsternis 
	  widerstehen zu können. Jedoch müssen wir jederzeit in Christus bleiben, 
	  damit er und seine Freude in uns ist, so dass auch wir uns, durch seine 
	  Freude in uns, am und im Herrn allewege freuen können: 
	  Freuet euch in dem Herrn allewege, und 
	  abermals sage ich: Freuet euch! Philipper 4,4 
	  
      
      So wie Maria, die Mutter Christi, sollen auch wir uns über 
	  Gott freuen, denn er hat auch an uns große Dinge getan und uns 
	  Barmherzigkeit gewährt: Und Maria sprach: 
	  Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines 
	  Heilandes; denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von 
	  nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder. Denn er hat große 
	  Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist. Und 
	  seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht bei denen, die ihn 
	  fürchten. Lukas 1,46-50 
	  
      
      Gott und Christus mit fröhlichem Munde loben, soll unseres 
	  Herzens Freude und Wonne sein: So will ich 
	  dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben. Das 
	  ist meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde 
	  loben kann. Psalm 63,5-6 
	  
      
      Für alle seine Wunderwerke, die der HERR getan hat, singen und 
	  spielen wir ihm mit dankbarem, freudigem Herzen und rühmen seinen heiligen 
	  Namen: Danket dem HERRN und rufet an seinen 
	  Namen; verkündigt sein Tun unter den Völkern! Singet und spielet ihm, 
	  redet von allen seinen Wundern! Rühmet seinen heiligen Namen; es freue 
	  sich das Herz derer, die den HERRN suchen! Fraget nach dem HERRN und nach 
	  seiner Macht, suchet sein Antlitz allezeit! Gedenket seiner Wunderwerke, 
	  die er getan hat, seiner Zeichen und der Urteile seines Mundes. 
	  Psalm 105,1-5 
	  
      
       48. In unserer Kraft und Stärke wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  Von Gott voller Feuer und Kraft gesalbt &
	  Euer 
	  Glaube stehe auf Gottes Kraft &
	  Gott gibt uns für unser Glaubensleben täglich neue Kraft. 
	  
      
      Gott stärkt uns mit Kraft: 
	  Gott stärkt mich mit Kraft und weist mir den 
	  rechten Weg. 2.Samuel 22,33 
	  
      
      Der HERR ist unseres Lebens Kraft: 
	  Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem 
	  sollte mir grauen? 
	  Psalm 27,1 
	  
      
      Gott ist unsere Kraft und Stärke, 
	  in ihm haben wir Stärke und er gibt uns neue Kraft und Stärke: 
	  Herzlich lieb habe ich dich, HERR, meine 
	  Stärke! Psalm 18,2 Der HERR wird 
	  seinem Volk Kraft geben; der HERR wird sein Volk segnen mit Frieden. 
	  Psalm 29,11 Im HERRN habe ich 
	  Gerechtigkeit und Stärke. Jesaja 45,24 
	  Aber der HERR hilft den Gerechten, er ist ihre 
	  Stärke in der Not. Psalm 37,39 
	  Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und 
	  gibst meiner Seele große Kraft. Psalm 138,3 
	  
      
      Gott ist unsere Stärke und Heil: 
	  Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und 
	  fürchte mich nicht; denn Gott der HERR ist meine Stärke und mein Psalm und 
	  ist mein Heil. Jesaja 12,2 
	  
      
      Wir sollten im Gebet den HERRN um tägliche neue Stärke und Kraft bitten. 
	  HERR, du bist meine Stärke und Kraft und meine 
	  Zuflucht in der Not! Jeremia 16,19 
	  Denn der HERR ist meine Kraft, er wird meine Füße machen wie Hirschfüße 
	  und wird mich über die Höhen führen. Habakuk 3,19 Der Herr gibt 
	  uns neue Kraft und Stärke, so dass wir in unserem geistlichen Leben laufen 
	  können und nicht matt werden: Er gibt dem 
	  Müden Kraft, und Stärke genug dem Unvermögenden. Männer werden müde und 
	  matt, und Jünglinge straucheln und fallen; aber die auf den HERRN harren, 
	  kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie 
	  laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden. 
	  Jesaja 40,29-31 
	  
      
      Wenn wir in Gottes Heiligtum kommen, dann wird Gott uns, 
	  seinem Volk, Macht und Kraft geben, dafür sollen wir ihn loben: 
	  Wundersam ist Gott in seinem Heiligtum; er ist 
	  Israels Gott. Er wird dem Volke Macht und Kraft geben. Gelobt sei Gott! Psalm 68,36 
	  
      
      Gott gibt uns Kraft stark zu werden durch seinen Geist an dem 
	  inwendigen Menschen: Deshalb beuge ich 
	  meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da 
	  Kinder heißt im Himmel und auf Erden, daß er euch Kraft gebe nach dem 
	  Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem 
	  inwendigen Menschen, daß Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne 
	  und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit 
	  allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe 
	  und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis 
	  übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle. Dem aber, 
	  der überschwänglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder 
	  verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde 
	  und in Christus Jesus zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
	  Epheser 3,14-21 Christus wohnt in unseren Herzen und in seiner 
	  Kraft, die in uns wirkt, wird er überschwänglich 
	  tun über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen. 
	  
      
      Gott ist mit uns, er hilft, hält und stärkt uns durch die 
	  rechte Hand seiner Gerechtigkeit, deshalb brauchen wir uns vor denen die 
	  uns hassen und gegen uns streiten nicht fürchten und vor ihnen nicht 
	  weichen: Fürchte dich nicht, ich bin mit 
	  dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir 
	  auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. 
	  Jesaja 41,10 
	  
      
      
	  
	  Gottes Kraft ist überschwänglich groß an 
	  uns, und die Macht seiner Stärke wurde 
	  und ist in uns wirksam: 
	  ... wie überschwänglich groß seine Kraft an 
	  uns, die wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde, 
	  mit der er in Christus gewirkt hat. 
	  Epheser 1,19-20 
	  
      
      Wenn wir schwach sind, dann ist Christus in uns mächtig und 
	  gibt uns Kraft und Stärke: Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade 
	  genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich 
	  mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi 
	  bei mir wohne. Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in 
	  Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten um Christi willen; 
	  denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark. 2.Korinther 12,9-10 
	  
      
      Gott und Christus stärken uns in allem guten Werk und Wort. 
	  Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, 
	  unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und 
	  eine gute Hoffnung durch Gnade, der tröste eure Herzen und stärke euch in 
	  allem guten Werk und Wort. 2.Thessalonicher 2,13-17 
	  
      
      Durch unsere Freude am und im HERRN sind wir stark, denn 
	  Christus erfüllt uns mit seiner Stärke, so dass wir in allem überwinden 
	  können und alles was er uns aufträgt erfüllen können: 
	  Denn die Freude am HERRN ist eure Stärke. 
	  Nehemia 8,10 
	   Damit 
	  unser Glaube auf Gottes Kraft steht müssen wir unsere Predigt und unser 
	  Reden als Gottes Wort und aus der Kraft, die Gott uns gewährt und in 
	  Erweisung des Geistes halten, dann wird Gott in allen Dingen gepriesen 
	  durch Jesus Christus:  Wenn jemand 
	  predigt, dass er's rede als Gottes Wort; wenn jemand dient, dass er's tue 
	  aus der Kraft, die Gott gewährt, damit in allen Dingen Gott gepriesen 
	  werde durch Jesus Christus. Sein ist die Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu 
	  Ewigkeit! Amen. 1.Petrus 4,11 
	   Und ich war bei euch in Schwachheit und in 
	  Furcht und mit großem Zittern; und mein Wort und meine Predigt geschahen 
	  nicht mit überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung 
	  des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht stehe auf 
	  Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft. 1.Korinther 
	  2,3-5 
	  Wir sollen für alle Heiligen beten 
	  und bitten, damit sie mit der Erkenntnis des Willens Gottes in aller 
	  geistlichen Weisheit und Einsicht erfüllt werden und so gestärkt werden 
	  mit aller Kraft durch seine herrliche Macht zu aller Geduld und Langmut: 
	  Darum lassen wir auch von dem Tag an, an dem 
	  wir's gehört haben, nicht ab, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr 
	  erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen 
	  Weisheit und Einsicht, dass ihr des Herrn würdig lebt, ihm in allen 
	  Stücken gefallt und Frucht bringt in jedem guten Werk und wachst in der 
	  Erkenntnis Gottes und gestärkt werdet mit aller Kraft durch seine 
	  herrliche Macht zu aller Geduld und Langmut. Mit Freuden sagt Dank dem 
	  Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht.
	  Kolosser 1,9-12 Auch sollen wir für uns beten und bitten lassen, 
	  damit auch wir mit der Erkenntnis des Willens Gottes in aller geistlichen 
	  Weisheit und Einsicht erfüllt werden und so gestärkt werden mit aller 
	  Kraft durch seine herrliche Macht zu aller Geduld und Langmut. 
	  
      
      Wir müssen auch in unserer Kraft und Stärke das tun was uns 
	  möglich ist: Alles, was dir vor die Hände 
	  kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu. Prediger 9,10 
	  Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. 
	  Römer 12,11 Seid stark in dem Herrn und in 
	  der Macht seiner Stärke. Epheser 6,10 
	  
      
      Wir müssen wach werden und das, 
	  was in uns sterben will, stärken: 
	  Werde wach und stärke das andre, das sterben 
	  will, denn ich habe deine Werke nicht als vollkommen befunden vor meinem 
	  Gott. So denke nun daran, wie du empfangen und gehört hast, und halte es 
	  fest und tue Buße! Offenbarung 3,2-3 
	  
      
      Vielleicht denkst du, dass du schwach bist und nicht viel zu 
	  bieten hast. Wenn das der Fall ist, dann bist du genau richtig! Denn Gott 
	  wird jeden gebrauchen, der sich ihm völlig ausliefert. So kann Gott deine 
	  Stärke sein und durch dich große Dinge tun, so dass er die Ehre dafür 
	  bekommt. Die Menschen werden wissen, dass Gott es getan hat und nicht du! 
	  Gott sucht nachgiebige Gefäße, die er gebrauchen kann, dynamisch und auf 
	  eine Art und Weise, die die Gesellschaft verändert. Sag doch heute: „Herr, 
	  hier bin ich, gebrauche mich!“ Und nachdem du dieses einfache Gebet 
	  gesprochen hast, mach dich bereit. Gott könnte dir erstaunliche 
	  Gelegenheiten geben, loszugehen und dich zu seiner Ehre einsetzen zu 
	  lassen.  
	  
      
       49. In den Offenbarungen des Herrn wachsen 
	  
      
      Siehe auch die Artikel auf der Seite "Visionen 
	  und Offenbarungen Gottes & Prophetie / Prophetisches an die Gemeinde Jesu". 
	  
      
      Oft wird Prophetie und Vision mit Zukunftsweissagung, die ein 
	  Bereich der Offenbarung ist, gleichgesetzt. Sie dürfen jedoch nicht 
	  verwechselt werden. Eine Offenbarung, griechisch „apokalypsis“*, 
	  meint das Hinwegnehmen einer Verhüllung. Der Seher, dem Offenbarung 
	  gegeben wird, kann darlegen, was auf Erden, am Himmel oder in der Ewigkeit 
	  geschehen soll oder wird. Der Seher hat eine gedankliche Schau, eine 
	  Vision, ein Gesicht. Diese kann aber nicht durch jedermann in der Gemeinde 
	  geschehen, sondern durch Propheten. Propheten können allerdings auch Gaben 
	  der Offenbarung haben. Darum muss jede Offenbarung anhand des Wortes 
	  Gottes geprüft werden. * Apokalypse 
	  (deutsch) 
	  „die Enthüllung, die Offenbarung“: Prophetische Schrift die das 
	  Weltende verkündet, insbesondere die Offenbarung des Johannes im letzten 
	  Buch des Neuen Testamentes. 
	  
      
      So wie Paulus dürfen wir uns der Offenbarungen des Herrn nicht 
	  rühmen und überheben: Gerühmt muss werden; wenn es auch nichts nützt, so will ich 
	  doch kommen auf die Erscheinungen und Offenbarungen des Herrn. ... Und 
	  wenn ich mich rühmen wollte, wäre ich nicht töricht; denn ich würde die 
	  Wahrheit sagen. Ich enthalte mich aber dessen, damit nicht jemand mich 
	  höher achte, als er an mir sieht oder von mir hört. Und damit ich mich 
	  wegen der hohen Offenbarungen nicht überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl 
	  ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlagen soll, 
	  damit ich mich nicht überhebe. 2.Korinther 12,1-7 
	  
      
      »Das Geheimnis Christi« wurde Paulus durch Offenbarung 
	  kundgemacht und diese Offenbarung hat er uns durch seine Briefe 
	  mitgeteilt, so dass wir dadurch in den Offenbarungen des Herrn wachsen 
	  können: Durch Offenbarung ist mir das 
	  Geheimnis kundgemacht worden, wie ich eben aufs kürzeste geschrieben habe. 
	  Daran könnt ihr, wenn ihr's lest, meine Einsicht in das Geheimnis Christi 
	  erkennen. Dies war in früheren Zeiten den Menschenkindern nicht 
	  kundgemacht, wie es jetzt offenbart ist seinen heiligen Aposteln und 
	  Propheten »durch den Geist«; nämlich dass die Heiden Miterben sind und mit 
	  zu seinem Leib gehören und Mitgenossen der Verheißung in Christus Jesus 
	  sind durch das Evangelium. Epheser 3,3-6 
	  Uns hat 
	  Gott offenbart und kundgetan, was der herrliche Reichtum des Geheimnisses 
	  ist, nämlich Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit:  ... 
	  dass ich euch sein Wort reichlich predigen soll, nämlich das Geheimnis, 
	  das verborgen war seit ewigen Zeiten und Geschlechtern, nun aber ist es 
	  offenbart seinen Heiligen, denen Gott kundtun wollte, was der herrliche 
	  Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich Christus in 
	  euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Kolosser 1,25-27 
	  
      
      Gott der Vater gibt uns den Geist der Weisheit und der 
	  Offenbarung, ihn und Christus mehr und mehr zu erkennen. Auch dadurch 
	  können wir in den Offenbarungen des Herrn wachsen: 
	  ... dass der Gott unseres Herrn Jesus 
	  Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und 
	  der Offenbarung, ihn zu erkennen. Epheser 1,17 
	  
      
      Uns wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen aller gegeben: 
	  Es sind aber Verschiedenheiten von 
	  Gnadengaben, aber derselbe Geist; und es sind Verschiedenheiten von 
	  Diensten, und derselbe Herr; und es sind Verschiedenheiten von Wirkungen, 
	  aber derselbe Gott, der alles in allen wirkt. Jedem aber wird die 
	  Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben. 1.Korinther 12,4-7 / 
	  Elberfelder Bibel 
	  
      
      Wir dürfen Gottes Wort nicht fälschen, sondern sollen durch 
	  Offenbarung der Wahrheit uns dem Gewissen aller Menschen vor Gott 
	  empfehlen: ... sondern wir meiden 
	  schändliche Heimlichkeit und gehen nicht mit List um, fälschen auch nicht 
	  Gottes Wort, sondern durch Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns dem 
	  Gewissen aller Menschen vor Gott. 2.Korinther 4,2 
	  
      
      Wenn jemandem eine Offenbarung zuteil wird, so sollen die 
	  anderen schweigen und danach kann einer nach dem anderen prophetisch 
	  reden, damit keine Unordnung sondern Frieden untereinander ist: 
	  Auch von den Propheten lasst zwei oder drei 
	  reden, und die andern lasst darüber urteilen. Wenn aber einem andern, der 
	  dabeisitzt, eine Offenbarung zuteil wird, so schweige der Erste. Ihr könnt 
	  alle prophetisch reden, doch einer nach dem andern, damit alle lernen und 
	  alle ermahnt werden. Die Geister der Propheten sind den Propheten 
	  untertan. Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des 
	  Friedens. 1.Korinther 14,29-33 
	  
      
      Wir werden Freude und Wonne haben, wenn wir die Offenbarung 
	  der Herrlichkeit Christi erhalten: Freut 
	  euch, dass ihr mit Christus leidet, damit ihr auch zur Zeit der 
	  Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben mögt. 
	  1.Petrus 4,13 
	  
      
      Was verborgen ist wird offenbar werden: 
	  Es ist aber nichts verborgen, was nicht 
	  offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird. Lukas 
	  12,2 
	  
      
      Den Toten wurde das Evangelium verkündigt, damit sie das Leben 
	  haben im Geist: ... aber sie werden 
	  Rechenschaft geben müssen dem, der bereit ist, zu richten die Lebenden und 
	  die Toten. Denn dazu ist auch den Toten das Evangelium verkündigt, daß sie 
	  zwar nach Menschenweise gerichtet werden im Fleisch, aber nach Gottes 
	  Weise das Leben haben im Geist. 1.Petrus 4,5-6 
	  
      
      
	  49.1 Offenbarung über die 
	  "sieben goldenen Leuchter" & "sieben Sterne" & "Engel der sieben Gemeinden" 
	  
      
      In Offenbarung 1,12-20 sah der Apostel Johannes Christus, der 
	  mitten unter sieben goldenen Leuchter stand und in seiner rechten Hand 
	  hatte er sieben Sterne: Und ich wandte mich 
	  um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich 
	  umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter* und mitten unter den Leuchtern 
	  einen, der war einem Menschensohn gleich ... und er hatte sieben Sterne* 
	  in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, 
	  zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne 
	  scheint in ihrer Macht. Offenbarung 1,12-16 
	  * Die sieben Sterne, die Christus in 
	  seiner rechten Hand hält, sind Engel der sieben Gemeinden: 
	  Schreibe, was du gesehen hast und was ist und 
	  was geschehen soll danach. Das Geheimnis der sieben Sterne, die du gesehen 
	  hast in meiner rechten Hand, und der sieben goldenen Leuchter ist dies: 
	  Die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter 
	  sind sieben Gemeinden. Offenbarung 1,19-20 Die "sieben 
	  goldenen Leuchter" "sind sieben 
	  Gemeinden": Die christlichen Gemeinden haben eine Doppelgestalt. 
	  Zum einen sind sie nach innen Christus zugewandt. Das drückt das Bild von 
	  den Leuchtern aus, Christus ist mitten in der Gemeinde (Offenbarung 
	  1,13-3). Christus ist der Ölspender für die Leuchten. Zum anderen sind sie 
	  nach außen der Welt zugewandt. Das wird in dem Bild der sieben Sterne 
	  ausgesagt. Christen sollen wie Sterne als Lichter in der Welt scheinen 
	  (Matthäus 5,14). Christus allein ist der Mittelpunkt der Gemeinden. Die 
	  sieben Gemeinden sind unabhängig und zwischen ihnen und Christus steht 
	  nichts - keine Organisation, keine Bischöfe, keine Kirche und schon gar 
	  keine anderen Mittler und Fürbitter. Die Gemeinde wurde von Christus 
	  zum Licht für die Welt gesetzt. (Matthäus 5,14-16; Apostelgeschichte 
	  13,46-47; Epheser 5,8). Bis zur Wiederkehr Christi ist die sichtbare 
	  Gemeinde das einzige Licht, das die Welt sehen kann - hoffentlich ein 
	  helles und klares. 
	  
      
      * Was aber ist mit dem "Engel 
	  der sieben Gemeinden" gemeint? Wer ist hier angesprochen? Es gibt 
	  zunächst zwei naheliegende Antworten: Im griechischen Urtext steht 
	  „angelos“ und dieses Wort kann sowohl als „Engel“ als auch als „Bote“ 
	  übersetzt werden. Ein angelos ist im biblischen Sprachgebrauch öfters ein 
	  menschlicher Bote, ein Überbringer einer Botschaft (vgl. Jesaja 44,26; 
	  Markus 1,2). Was darüber hinaus interessant ist: Die jüdischen 
	  Synagogen hatten zu damaliger Zeit für jeden Gottesdienst einen Vorbeter 
	  oder Leiter, der „Bote der Versammlung genannt wurde“. Deshalb ist ein 
	  Verständnis des „Engel der Gemeinde“ als der Gemeindeleiter von der 
	  Wortbedeutung her möglich wenn nicht sogar wahrscheinlich. Doch ergeben 
	  sich beim genaueren Hinschauen einige Bedenken: Die Offenbarung verwendet 
	  insgesamt 67 Mal das Wort „Engel“. In den Sendschreiben an die sieben 
	  Gemeinden (Offenbarung 2,1-3,22) ist die jeweilige Botschaft zwar an eine 
	  Einzelperson gerichtet (an den Engel), aber auch dessen Gemeinde gemeint, 
	  da oft die Mehrzahl, wie "werdet, Leute, euch, ihr, einige, welche" oder 
	  "wer, jemand" verwendet wird, besonders der immer wiederkehrende Vers: 
	  „Wer Ohren hat, der höre“. Die sieben Sendschreiben Johannes an die sieben 
	  Gemeinden zeigen uns deutlich und warnend den Zustand dieser sieben 
	  Gemeinden, und wovon sie abgefallen sind. In jedem Sendschreiben an die 
	  7 Gemeinden gibt Christus eine Mahnung und fordert sie auf Buße zu tun 
	  (Umkehr vom falschen Weg). Zum Schluss gibt er eine Verheißung für 
	  diejenigen, die überwinden und umkehren. Christus, unser Herr, zeigt 
	  diesen Gemeinden aber auch was sie tun sollen um wieder auf den rechten 
	  Weg zu gelangen. Auch in unserer Zeit sind viele Gemeinden in diesem 
	  Zustand. Besonders in der kommenden Trübsalszeit wird die Gemeinde Gottes 
	  so stark bedrängt werden, dass viele Gemeinden abfallen werden. 
	  
      
      Die Offenbarung des Johannes wird nicht umsonst als ein Buch 
	  mit „sieben Siegeln“ bezeichnet. Das Ineinanderfließen von geschichtlichen 
	  Bezügen und zukunftsgerichteten Visionen, die wechselnden Perspektiven in 
	  den Himmel und auf die Erde und die Vielzahl an Metaphern und 
	  sinnbildlicher Sprache - all das macht ein klares Verstehen dieses Buches 
	  sehr schwierig. Viele Fragen, die das Lesen der Offenbarung mit sich 
	  bringt, beantworten sich durch die unzähligen Bezüge zu anderen biblischen 
	  Büchern, insbesondere zu den Propheten. 
	  
      
       50. In unserer 
	  Macht und Vollmacht wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch den Artikel 
	  
	  Vollmacht die uns Christus gibt. 
	  
      
      Wenn wir in Gottes Heiligtum kommen, dann wird Gott uns, 
	  seinem Volk, Macht und Kraft geben, dafür sollen wir ihn loben: 
	  Wundersam ist Gott in seinem Heiligtum; er ist 
	  Israels Gott. Er wird dem Volke Macht und Kraft geben. Gelobt sei Gott! Psalm 68,36 
	  
      
      So wie Christus mit Vollmacht lehrte sollen auch wir mit 
	  Vollmacht lehren und darin wachsen: Und es 
	  begab sich, als Jesus diese Rede vollendet hatte, dass sich das Volk 
	  entsetzte über seine Lehre; denn er lehrte sie mit Vollmacht und nicht wie 
	  ihre Schriftgelehrten. Matthäus 7,28-29 
	  Und sie gingen hinein nach Kapernaum; und 
	  alsbald am Sabbat ging er in die Synagoge und lehrte. Und sie entsetzten 
	  sich über seine Lehre; denn er lehrte mit Vollmacht und nicht wie die 
	  Schriftgelehrten. Markus 1,21-22; Lukas 4,31-32 
	  
      
      Wenn uns der Herr, so wie Paulus, Vollmacht zur Erbauung 
	  unserer Glaubensgeschwister gibt, dann dürfen wir uns dessen nicht rühmen: 
	  Auch wenn ich mich noch mehr der Vollmacht rühmen würde, die 
	  uns der Herr gegeben hat, euch zu erbauen und nicht euch zu zerstören, so 
	  würde ich nicht zuschanden werden. 2.Korinther 10,8 
	  
      
      Christus gibt uns, so wie seinen Jüngern, Macht über die 
	  unreinen Geister und Krankheiten zu heilen und Macht über alle Gewalt des 
	  Feindes: Und er rief seine zwölf Jünger zu 
	  sich und gab ihnen Macht über die unreinen Geister, dass sie die 
	  austrieben und heilten alle Krankheiten und alle Gebrechen. 
	  Matthäus 10,1 Die Zeichen aber, die folgen 
	  werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie böse 
	  Geister austreiben, in neuen Zungen reden, Schlangen mit den Händen 
	  hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht 
	  schaden; auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen 
	  werden. ... Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten. Und der Herr 
	  wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen.
	  Markus 16,17-20 Die Zweiundsiebzig 
	  aber kamen zurück voll Freude und sprachen: Herr, auch die bösen Geister 
	  sind uns untertan in deinem Namen. Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den 
	  Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz. Seht, ich habe euch Macht 
	  gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt 
	  des Feindes; und nichts wird euch schaden. Lukas 10,17-19 Mit 
	  unserer Berufung durch Christus erhielten wir von ihm die Vollmacht, 
	  Dämonen auszutreiben, alle Arten von Krankheiten zu heilen und Macht über 
	  alle Gewalt des Feindes. Unsere Feinde sind die Mächte der Finsternis: 
	  Satan, der auch Teufel und Schlange (Offenbarung 12,7-9), der Fürst dieser 
	  Welt (Johannes 12,31 & Johannes 16,11) und brüllender Löwe (1.Petrus 5,8) 
	  genannt wird, Satans Engel, die bösen Geister und die Dämonen. Satan 
	  ist der Anführer der Mächte der Finsternis und der Verkläger, der uns vor 
	  Gott täglich anklagt (Offenbarung 12,10). 
	  
      
       51. In unserer Größe wachsen 
	  
      
      Wir dürfen nicht selbst versuchen groß sein zu wollen, denn 
	  Gott ist es, der uns groß macht: Du machst mich sehr groß und tröstest mich wieder. Psalm 71,21 
	  Du gibst mir den Schild deines Heils, und 
	  deine Rechte stärkt mich, und deine Huld macht mich groß. Psalm 
	  18,36 Du gibst mir den Schild deines Heils, 
	  und deine Huld macht mich groß. 2.Samuel 22,36 Und in Gottes Hand steht es, 
	  wen er groß und stark macht: 
	  In deiner Hand steht Kraft und Macht, in deiner Hand steht es, 
	  jedermann groß und stark zu machen. 1.Chronik 29,12 
	  
      
      Wenn wir groß unter unseren Glaubensgeschwistern sein wollen, 
	  dann müssen wir zuerst ihre Diener sein: Da 
	  rief Jesus sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisst, die als Herrscher 
	  gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an. 
	  Aber so ist es unter euch nicht; sondern wer groß sein will unter euch, 
	  der soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, der 
	  soll aller Knecht sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, 
	  dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als 
	  Lösegeld für viele. Markus 10,42-45 & Matthäus 20,27-28 Wer groß 
	  sein will, muss ein Diener werden, und wer der Erste sein will, muss so 
	  wie der Herr dienen. Christus kam in die Welt, nicht um bedient zu werden, 
	  »sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele«. 
	  
      
      Ist unser Vertrauen auch nur so groß wie ein Senfkorn, dann 
	  wird uns nichts unmöglich sein: Denn 
	  wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt 
	  ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und 
	  euch wird nichts unmöglich sein. Matthäus 17,20 
	  
      
      Wir können niedrig und hoch sein, denn wir vermögen alles 
	  durch den, der uns mächtig macht: 
	  Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir 
	  ist alles und jedes vertraut. ... ich vermag alles durch den, der mich 
	  mächtig macht. Philipper 4,12-13 
	  
      
      Wir müssen auch die kleinsten Gebote lehren und tun um groß im 
	  Himmelreich zu sein: Wer nun eines von 
	  diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der 
	  Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß 
	  heißen im Himmelreich. Matthäus 5,19 
	  Wahrlich, ich sage euch: Unter allen, die von 
	  einer Frau geboren sind, ist keiner aufgetreten, der größer ist als 
	  Johannes der Täufer; der aber der Kleinste ist im Himmelreich, ist größer 
	  als er. Matthäus 11,11 
	  
      
      52. Im materiellen 
	  und finanziellen Bereich wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel 
	  Unser Herz nicht am Reichtum hängen, sondern Schätze im Himmel 
	  sammeln & 
	  Gott 
	  sorgt für uns &
	  Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, so wird euch das alles zufallen. 
	  
      
      Es gibt nicht viele an Christus Gläubige, 
	  die im materiellen und finanziellen Bereich nicht wachsen könnten! Aber 
	  der Herr sorgt in allem für jeden einzelnen die zu ihm gehören. Wenn wir 
	  Gottes Interessen an die erste Stelle in unserem Leben stellen, dann wird 
	  er auch für unseren materiellen und finanziellen Bereich sorgen. Wenn wir 
	  zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit trachten, dann 
	  wird der Herr darauf achten, dass es uns nie an dem fehlt, was wir zum 
	  Leben brauchen. Es ist wunderbar, dass Gott in allem für uns sorgt. 
	  Warum sollten wir uns dann für materielle und finanzielle Dinge sorgen und 
	  solch einen wichtigen Platz in unserem Leben einräumen? Und wieso sollten 
	  wir »in Unruhe« sein und uns wegen unserer Zukunft Sorgen machen? So leben 
	  nur Menschen, die nicht errettet sind. 
	  
      
      Reichtum und Ehre kommt von Gott: 
	  Reichtum und Ehre kommt von dir, du herrschst 
	  über alles. 1.Chronik 29,12 
	  
      
      Durch Christus schenkt uns Gott alles: 
	  Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont 
	  hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm 
	  nicht alles schenken? Römer 8,32 
	  
      
      Der HERR segnet uns mit allem was wir brauchen, wenn wir ihm 
	  dienen: Aber dem HERRN, eurem Gott, sollt 
	  ihr dienen, so wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich will alle 
	  Krankheit von dir wenden. Es soll keine Frau in deinem Lande eine 
	  Fehlgeburt haben oder unfruchtbar sein, und ich will dich lassen alt 
	  werden. 2.Mose 23,25-26 
	  
      
      Wir werden keinen Mangel an irgendeinem Gut haben, wenn wir 
	  den HERRN fürchten, suchen und ihm danken: 
	  Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen! Denn die ihn fürchten, haben 
	  keinen Mangel. Reiche müssen darben und hungern; aber die den HERRN 
	  suchen, haben keinen Mangel an irgendeinem Gut. Psalm 34,10 
	  Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt 
	  die Reichen leer ausgehen. Lukas 1,53 
	  Die sollen dem Herrn danken für seine Güte und 
	  für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, dass er sättigt die 
	  durstige Seele und die Hungrigen füllt mit Gutem. Psalm 107,8-9 
	  
      
      Wir sollen unser Anliegen und unsere Sorgen auf den HERRN 
	  werfen, denn er sorgt für uns: Wirf dein 
	  Anliegen auf den HERRN; der wird dich versorgen und wird den Gerechten in 
	  Ewigkeit nicht wanken lassen. Psalm 55,23 
	  Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt 
	  für euch. 1.Petrus 5,7 
	  
      
      Gott gibt uns von seinem Reichtum alles was wir benötigen: 
	  Mein Gott aber wird all eurem Mangel abhelfen 
	  nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus. Philipper 
	  4,19 
	  
      
      Wenn wir im Namen Christi versammelt und im Gebet eins sind, 
	  dann ist Christus mitten unter uns und Gott wird auch unsere Bitte, uns im 
	  materiellen und finanziellen Bereich zu versorgen, erfüllen: 
	  Wahrlich, ich sage euch auch: Wenn zwei unter 
	  euch eins werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen 
	  widerfahren von meinem Vater im Himmel. Denn wo zwei oder drei versammelt 
	  sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 
	  18,19-20 
	  
      
      Um was wir auch beten und bitten wir müssen es im Namen 
	  Christi tun und glauben, dass wir es empfangen haben, dann wird es uns 
	  zuteil werden: Und was ihr bitten werdet in 
	  meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im 
	  Sohn. Johannes 14,13 Darum sage ich 
	  euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es 
	  empfangen habt, und es wird euch werden. Markus 11,24 
	  
      
      Wir sollen uns keine Sorgen um Nahrung und Kleidung machen, 
	  denn Gott sorgt für uns: Darum sage ich 
	  euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch 
	  nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als 
	  die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem 
	  Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die 
	  Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht 
	  viel mehr als sie? Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne 
	  zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Und warum sorgt ihr 
	  euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: 
	  sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch 
	  Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine 
	  von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute 
	  steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr 
	  für euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: 
	  Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns 
	  kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater 
	  weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes 
	  und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum 
	  sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es 
	  ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. Matthäus 6,25-34; 
	  Lukas 12,22-31 Gott hat uns viel Gutes 
	  getan, Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, und hat uns ernährt: ... und 
	  doch hat er sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und 
	  euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und 
	  eure Herzen mit Freude erfüllt. Apostelgeschichte 14,17 
	  
      
      Wir 
	  sollen uns auch an dem genügen lassen was uns Gott zukommen lässt. Denn 
	  wenn wir reich werden wollen, so werden wir in Versuchung und in viele 
	  törichte und schädliche Begierden fallen. Durch Geldgier werden wir vom 
	  Glauben abirren: Denn wir haben nichts in 
	  die Welt gebracht; darum werden wir auch nichts hinausbringen. Wenn wir 
	  aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns daran genügen lassen. 
	  Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung 
	  und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen 
	  versinken lassen in Verderben und Verdammnis. Denn Geldgier ist eine 
	  Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben 
	  abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen. 1.Timotheus 6,7-10 
	  
      
      Auch sollen wir nicht auf den unsicheren Reichtum hoffen, 
	  sondern auf Gott, der uns alles reichlich darbietet, und Gutes tun, reich 
	  werden an guten Werken so werden wir uns einen Schatz sammeln und somit 
	  das wahre Leben ergreifen können: Den 
	  Reichen in dieser Welt gebiete, dass sie nicht stolz seien, auch nicht 
	  hoffen auf den unsicheren Reichtum, sondern auf Gott, der uns alles 
	  reichlich darbietet, es zu genießen; dass sie Gutes tun, reich werden an 
	  guten Werken, gerne geben, behilflich seien, sich selbst einen Schatz 
	  sammeln als guten Grund für die Zukunft, damit sie das wahre Leben 
	  ergreifen. 1.Timotheus 6,17-19 
	  
      
      Wir 
	  müssen zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit 
	  trachten, dann wird uns das alles zufallen und wir werden im materiellen 
	  und finanziellen Bereich wachsen und genug haben um in das Reich Gottes 
	  investieren zu können. 
	  
      
      53. Im Geben für das Reich Gottes wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  Der 
	  Zehnte im Neuen Testament & 
	  Gott einen Teil von den materiellen Gütern zurückgeben. 
	  Für ein siegreiches Glaubensleben ist 
	  es auch wichtig in das Reich Gottes zu investieren. Eigentlich sollte 
	  es für uns selbstverständlich sein, dass wir Gott einen Teil von den 
	  materiellen Gütern zurückgeben, womit er uns beschenkt, denn wer reichlich 
	  sät wird auch reichlich ernten. Paulus hat es etwas anders formuliert: 
	  Ich meine aber dies: Wer da kärglich sät, der 
	  wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten 
	  im Segen. Ein jeder, wie er's sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit 
	  Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. 
	  2.Korinther 9,6-7 
	  Wie ist meine Herzenseinstellung? 
	  Darauf kommt es Gott in erster Linie an. Investiere ich von meinen 
	  Einkommen einen Teil ins Reich Gottes weil ich muss, oder weil ich ein 
	  fröhlicher Geber bin? Gebe ich nur den Zehnten meines Einkommens, und lege 
	  das Übrige des Überflusses aufs Sparkonto? Auch wenn du nur wenig geben 
	  kannst, gebe es mit fröhlichen Herzen: Und 
	  es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; das macht zusammen 
	  einen Pfennig. Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: 
	  Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten 
	  gelegt als alle, die etwas eingelegt haben. Denn sie haben alle etwas von 
	  ihrem Überfluß eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut ihre ganze Habe 
	  eingelegt, alles, was sie zum Leben hatte. Markus 12,42-44 
	  Investiere deinen Überfluss ins Reich 
	  Gottes: Ihr sollt euch nicht Schätze 
	  sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe 
	  einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder 
	  Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. 
	  Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. Matthäus 6,19-21 
	  Lass dein Herz entscheiden, du bist frei und stehst nicht unter dem 
	  Gesetz: Wenn euch nun der Sohn frei macht, 
	  so seid ihr wirklich frei. Johannes 8,36 Schon im Alten 
	  Testament brachten die Israeliten freiwillig und von Herzen materielle 
	  Opfergaben und investierten ins Werk Gottes: 
	  Und alle, die es gern und freiwillig gaben, 
	  kamen und brachten dem HERRN die Opfergabe zur Errichtung der Stiftshütte 
	  und für allen Dienst darin und für die heiligen Kleider. 2.Mose 
	  35,21 Luther Bibel 1984 Nach der Schlachter Bibel 2000:
	  Und sie kamen - jeder, den sein Herz dazu 
	  trieb, und jeder dessen Geist willig war; sie brachten dem HERRN eine 
	  freiwillige Gabe für das Werk der Stiftshütte und seinen ganzen Dienst und 
	  für die heiligen Kleider. 
	  
      
      Wir sollen denen, die das Evangelium verkündigen und 
	  materiellen Mangel haben, von unseren Gütern abgeben. Alles was wir für 
	  unseren Nächsten tun, tun wir auch für Gott, unseren Herrn Christus und 
	  für sein Reich: 
	  Ich bin aber hocherfreut in dem Herrn, dass 
	  ihr wieder eifrig geworden seid, für mich zu sorgen; ihr wart zwar immer 
	  darauf bedacht, aber die Zeit hat's nicht zugelassen. Ich sage das nicht, 
	  weil ich Mangel leide; denn ich habe gelernt, mir genügen zu lassen, wie's 
	  mir auch geht. Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir ist alles und 
	  jedes vertraut: beides, satt sein und hungern, beides, Überfluss haben und 
	  Mangel leiden; ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht. Doch 
	  ihr habt wohl daran getan, dass ihr euch meiner Bedrängnis angenommen 
	  habt. Denn ihr Philipper wisst, dass am Anfang meiner Predigt des 
	  Evangeliums, als ich auszog aus Mazedonien, keine Gemeinde mit mir 
	  Gemeinschaft gehabt hat im Geben und Nehmen als ihr allein. Denn auch nach 
	  Thessalonich habt ihr etwas gesandt für meinen Bedarf, einmal und danach 
	  noch einmal. Philipper 4,10-16 
	  
      
      Wir können auch im Geben für das Reich Gottes durch Spenden 
	  wachsen. Wenn du für das Reich Gottes spenden möchtest, dann empfehle 
	  ich dir "Open 
	  Doors - Im Dienst der verfolgten Christen weltweit" und das "Christliche 
	  Hilfswerk AVC (Aktion für verfolgte Christen und Notleidende)". 
	  
	  Open Doors 
	  hilft weltweit mit einheimischen Kirchen und Partnerorganisationen durch 
	  Bibeln und christliche Literatur, Hilfe zur Selbsthilfe, Stärken durch 
	  Schulungen, Beistand und Ermutigung, Nothilfe, Sprachrohrdienst und vieles 
	  mehr. 
	  
	  Open Doors Spendenseite Der 
	  AVC investiert 
	  in Menschen, arbeitet in Kooperation mit lokalen Partnern kompetent, 
	  vertrauenswürdig und zukunftsweisend auf vier Kontinenten. Der AVC hat 
	  drei Aufgabenschwerpunkte: Er steht verfolgten Christen bei, hilft 
	  Notleidenden und macht Jesus Christus bekannt. 
	  
	  AVC 
	  Spendenseite 
	  
      
      54. In der Hilfe für die Notleidenden wachsen 
	  Gott unser Vater ist ein Helfer der 
	  Waisen und der Witwen, dass es ihnen wohlgehe: 
	  Ein Vater der Waisen und ein Helfer der Witwen 
	  ist Gott in seiner heiligen Wohnung, ein Gott, der die Einsamen nach Hause 
	  bringt, der die Gefangenen herausführt, dass es ihnen wohlgehe; aber die 
	  Abtrünnigen lässt er bleiben in dürrem Lande. Psalm 68,6-7 
	  Wir sollen die Notleidenden mit 
	  allem, was sie benötigen, versorgen: Das 
	  aber ist ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Lass los, die du mit 
	  Unrecht gebunden hast, lass ledig, auf die du das Joch gelegt hast! Gib 
	  frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg! Brich dem Hungrigen dein 
	  Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen 
	  nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und 
	  Blut! Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine 
	  Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Gerechtigkeit wird vor dir 
	  hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen. Jesaja 
	  58,6-8 
	  Wir sollen Gutes tun und mit anderen 
	  teilen, als ein angenehmes Opfer das Gott gefällt: 
	  Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst 
	  nicht; denn solche Opfer gefallen Gott. Hebräer 13,16 
	  Ich habe aber alles erhalten und habe 
	  Überfluss. Ich habe in Fülle, nachdem ich durch Epaphroditus empfangen 
	  habe, was von euch gekommen ist: ein lieblicher Geruch, ein angenehmes 
	  Opfer, Gott gefällig. Philipper 4,18 
	  Wir müssen uns der Nöte 
	  unserer Glaubensgeschwister annehmen und Gastfreundschaft gewähren: 
	  Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt 
	  Gastfreundschaft. Römer 12,13 
	  Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen 
	  Engel beherbergt. Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und 
	  an die Misshandelten, weil ihr auch noch im Leibe lebt. Hebräer 
	  13,2-3 
	  Wir müssen unseren an Mangel 
	  leidenden Glaubensgeschwistern geben was sie benötigen, denn ohne gute 
	  Werke ist unser Glaube tot: 
	  Was hilft's, liebe Brüder, wenn jemand sagt, 
	  er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann denn der Glaube ihn selig 
	  machen? Wenn ein Bruder oder eine Schwester Mangel hätte an Kleidung und 
	  an der täglichen Nahrung und jemand unter euch spräche zu ihnen: Geht hin 
	  in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr gäbet ihnen aber nicht, was 
	  der Leib nötig hat – was könnte ihnen das helfen? So ist auch der Glaube, 
	  wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber. Jakobus 2,14-17 
	  Wenn aber jemand dieser Welt Güter hat und 
	  sieht seinen Bruder darben und schließt sein Herz vor ihm zu, wie bleibt 
	  dann die Liebe Gottes in ihm? Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit 
	  Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit. Daran 
	  erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor 
	  ihm damit zum Schweigen bringen, dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott 
	  größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge. 1.Johannes 
	  3,17-20 In unserem von Gott neu geborenen geistlichen Herzen ist die 
	  Liebe Gottes, so dass es sich nicht vor unseren notleidenden Geschwistern 
	  verschließt und unser liebendes Herz uns bewegt ihnen mit der Tat, in 
	  Liebe und in der Wahrheit zu helfen. Wenn wir diese echte und aktive 
	  Liebe unseren Geschwistern entgegenbringen, dann werden wir wissen, »dass 
	  wir aus der Wahrheit sind«. 
	  Wenn wir wissen, dass Menschen von 
	  uns Hilfe und Gutes benötigen und helfen ihnen nicht, dann sündigen wir: 
	  Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, 
	  dem ist's Sünde. Jakobus 4,17 
	  Weigere dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn deine Hand es 
	  vermag. Sprüche 3,27 
	  Wir müssen uns der Schwachen annehmen 
	  und ihnen helfen, denn Geben ist seliger als Nehmen: 
	  Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so 
	  arbeiten und sich der Schwachen annehmen muss im Gedenken an das Wort des 
	  Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen. 
	  Apostelgeschichte 20,35 
	  
      
      Unser ganzes Tun und Wirken sollen wir von ganzem Herzen für 
	  den Herrn tun auch wenn wir damit etwas für unsere Mitmenschen tun, denn 
	  wir dienen Christus. Als Lohn werden wir das himmlische Erbe empfangen, 
	  ein ewiges Leben bei Gott, unserem Vater, und Christus unserem Herrn: 
	  Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem 
	  Herrn und nicht den Menschen, denn ihr wisst, dass ihr von dem Herrn als 
	  Lohn das Erbe empfangen werdet. Ihr dient dem Herrn Christus! 
	  Kolosser 3,23-24 
	  
      
      Wir können auch in der Hilfe für die Notleidenden wachsen 
	  durch Spenden. Wenn du für die Notleidenden spenden möchtest, dann 
	  empfehle ich dir das christliche Hilfswerk AVC (Aktion für verfolgte 
	  Christen und Notleidende). Der AVC investiert in Menschen, arbeitet in 
	  Kooperation mit lokalen Partnern kompetent, vertrauenswürdig und 
	  zukunftsweisend auf vier Kontinenten. Der AVC hat drei 
	  Aufgabenschwerpunkte: Er steht verfolgten Christen bei, hilft Notleidenden 
	  und macht Jesus Christus bekannt. 
	  AVC 
	  Spendenseite 
	  
      
      55. Im Fasten wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch den Artikel
	  israelaktuell.de 40 Tage Fasten und Gebet 2018. 
	  
      
      Du 
	  solltest nicht fasten, wenn du krank, schwer untergewichtig, schwanger 
	  oder stillend bist. Kinder und Jugendliche sollten i.d.R. auch nicht 
	  fasten, damit keine Mangelerscheinung in der Wachstumsperiode auftreten. 
	  
      
      Fasten 
	  sollten wir wenn wir zu Gott umkehren und Buße tun wollen. Es geht darum, 
	  sich in Demut Gott zu nähern und ihn wieder zum Zentrum unseres Lebens zu 
	  machen. Fasten begleitet das bewusste Beten und Suchen von Gottes 
	  Willen, seinem Wirken und seiner Weisheit. 
	  
      
      Fasten 
	  bedeutet das bewusste Verzichten von Dingen des Genusses und Teilfasten 
	  bestimmte Bereiche, Dinge und Aktivitäten des Lebens für eine bestimmte 
	  Zeit bewusst weglassen und dient als Zeit der Absonderung, Fokussierung 
	  und Neuausrichtung auf Gott. Durch Fasten lösen wir uns von der 
	  materiellen und sichtbaren Welt, um auf diese Weise unsere ganze Kraft auf 
	  das Unsichtbare und Ewige zu konzentrieren. Dazu sollten wir einen Ort der 
	  Ruhe und Stille aufsuchen. Während dem Fasten sollten wir auch das Wort 
	  Gottes lesen und beten. 
	  
      
      Es ist 
	  aus medizinischen Gründen ratsam, das Fasten schrittweise zu starten. Hast 
	  du noch nie gefastet, solltest du mit einer Mahlzeit beginnen. Dann kannst 
	  du das Fasten auf einen und dann auf mehrere Tage ausdehnen. Falls du 
	  mehrere Tage fasten willst, ist es ratsam, auf deinen Mineralhaushalt zu 
	  achten. Du könntest beispielsweise eine Gemüsebrühe einmal täglich zu dir 
	  nehmen, um die durch das Fasten verlorenen Mineralien zu ersetzen. Willst 
	  du deinen Vitaminhaushalt stärken, eignen sich dünne Obst- oder 
	  Gemüsesäfte. Achte auf eine genügend hohe Flüssigkeitsversorgung mit 
	  ungesüßtem Tee oder Wasser und ausreichende Bewegung. Auch sollten wir 
	  während dem Fasten Alkohol, Kaffee, Rauchen und starke Belastungen wie 
	  Kraftsport vermeiden. 
	  
      
      Christus ist im Fasten ein Vorbild für uns: 
	  Da wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, 
	  damit er von dem Teufel versucht würde. Und da er vierzig Tage und vierzig 
	  Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. Und der Versucher trat zu ihm und 
	  sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden. Er 
	  aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch 
	  lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund 
	  Gottes geht.« ... Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn es 
	  steht geschrieben (5.Mose 6,13): »Du sollst anbeten den Herrn, deinen 
	  Gott, und ihm allein dienen.« Da verließ ihn der Teufel. Und siehe, da 
	  traten Engel zu ihm und dienten ihm. Matthäus 4,1-10 Wenn wir 
	  vom Teufel versucht werden sollten wir fasten und dann wie Christus dem 
	  Teufel mit dem Wort Gottes in Vollmacht befehlen von uns wegzugehen dann 
	  wird er uns verlassen. 
	  
      
      So wie Esra sollen auch wir ein Fasten ausrufen, damit wir uns 
	  vor unserm Gott demütigten: Und ich ließ 
	  dort am Fluss bei Ahawa ein Fasten ausrufen, damit wir uns vor unserm Gott 
	  demütigten, um von ihm eine Reise ohne Gefahren zu erbitten für uns und 
	  unsere Kinder und alle unsere Habe. Esra 8,21 
	  
      
      Wir sollen vor Gott unserem Vater fasten und nicht vor den 
	  Menschen: Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht 
	  sauer dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Gesicht, um 
	  sich vor den Leuten zu zeigen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich sage euch: 
	  Sie haben ihren Lohn schon gehabt. Wenn du aber fastest, so salbe dein 
	  Haupt und wasche dein Gesicht, damit du dich nicht vor den Leuten zeigst 
	  mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, der im Verborgenen ist; und 
	  dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten. 
	  Matthäus 6,16-18 Damit unser Fasten vor Gott würdig ist sollten wir 
	  unser Haupt vorher salben und Gott wird es uns dann vergelten. 
	  
      
      Auch im Fasten erweisen wir uns als Diener Gottes um an dem 
	  Wort der Wahrheit in der Kraft Gottes festzuhalten: 
	  ... sondern in allem erweisen wir uns als 
	  Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, in 
	  Schlägen, in Gefängnissen, in Verfolgungen, in Mühen, im Wachen, im 
	  Fasten, ... in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen 
	  der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken ... 2.Korinther 6,4-7 
	  
      
      So wie Hanna sollen auch wir Gott mit Fasten und Beten dienen 
	  und ihn preisen und von der Erlösung durch Christus reden: 
	  Und es war eine Prophetin, Hanna ... und war 
	  nun eine Witwe an die vierundachtzig Jahre; die wich nicht vom Tempel und 
	  diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht. Die trat auch hinzu zu 
	  derselben Stunde und pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf die 
	  Erlösung Jerusalems warteten. Lukas 2,36-38 
	  
      
      Älteste müssen durch Gebet und Fasten eingesetzt und dem Herrn 
	  anbefohlen werden: Und sie setzten in jeder 
	  Gemeinde Älteste ein, beteten und fasteten und befahlen sie dem Herrn, an 
	  den sie gläubig geworden waren. Apostelgeschichte 14,23 
	  
      
      Bevor eine Gemeinde Christi Glaubensgeschwister zu einem 
	  Dienst oder Werk aussenden müssen sie vorher fasten und beten, damit der 
	  Heilige Geist die Auszusendeten bestätigt und beruft: 
	  Als sie aber dem Herrn dienten und fasteten, 
	  sprach der Heilige Geist: Sondert mir aus Barnabas und Saulus zu dem Werk, 
	  zu dem ich sie berufen habe. Da fasteten sie und beteten und legten die 
	  Hände auf sie und ließen sie ziehen. Apostelgeschichte 13,2-3 
	  
      
      Unser Fasten soll wie beim Haus Juda zur Freude und Wonne und 
	  zu fröhlichen Festzeiten werden: So spricht 
	  der HERR Zebaoth: Die Fasten des vierten, fünften, siebenten und zehnten 
	  Monats sollen dem Hause Juda zur Freude und Wonne und zu fröhlichen 
	  Festzeiten werden. Sacharja 8,19 
	  
      
      Die Gemeinden müssen sich heiligen und mit Fasten und Weinen 
	  für seine Gemeinden und Israel eintreten, damit der HERR um seine 
	  Gemeinden und sein Volk Israel eifert und sie verschont: 
	  Blast die Posaune zu Zion, sagt 
	  ein heiliges Fasten an, ruft die Gemeinde zusammen! Versammelt das Volk, 
	  heiligt die Gemeinde, sammelt die Ältesten, bringt zusammen die Kinder und 
	  die Säuglinge! Der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus 
	  ihrem Gemach! Lasst die Priester, des HERRN Diener, weinen zwischen 
	  Vorhalle und Altar und sagen: HERR, schone dein Volk und lass dein Erbteil 
	  nicht zuschanden werden, dass Heiden über sie spotten! Warum willst du 
	  unter den Völkern sagen lassen: Wo ist nun ihr Gott? Dann wird der HERR um 
	  sein Land eifern und sein Volk verschonen. Joel 2,15-18 
	  
      
      
	  56. 
	  In der Erkenntnis "Wir sind nicht von dieser Welt!" wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch den Artikel
	  
	  Wir sind in der Welt aber nicht von der Welt. 
	  
      
      Zwar leben wir noch in dieser Welt, 
	  die noch immer Herrschaftsbereich des Satans ist, wir leben aber nicht 
	  mehr unter seiner Herrschaft. Christus bezeichnet unseren Stand als in der 
	  Welt, doch nicht von der Welt: 
	  
	  Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber 
	  nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum 
	  hasst euch die Welt. Johannes 15,19 
	  
	  Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 
	  Johannes 17,16 
	  
	  Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme 
	  zu dir. Johannes 17,11 
	  
      
      Christus hat Gott seinen Vater 
	  gebeten, dass Gott uns nicht aus der Welt nimmt und uns vor dem Bösen 
	  bewahrt: Ich bitte dich nicht, dass du sie 
	  aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. 
	  Johannes 17,15 
	  
      
      Wir dürfen nicht die Welt lieben 
	  noch was in der Welt ist und nicht Freundschaft mit der Welt haben, denn 
	  wir sind mit Christus den Mächten der Welt gestorben: 
	  Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt 
	  ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. 
	  Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und 
	  hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. Und die Welt 
	  vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in 
	  Ewigkeit. 1.Johannes 2,15-17 Wisst 
	  ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer 
	  der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. Jakobus 4,4  Seht 
	  zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, 
	  gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht 
	  auf Christus. Kolosser 2,8 Wenn ihr 
	  nun mit Christus den Mächten der Welt gestorben seid, was lasst ihr euch 
	  dann Satzungen auferlegen, als lebtet ihr noch in der Welt. 
	  Kolosser 2,20 Denn wenn sie durch die 
	  Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus entflohen sind dem 
	  Unrat der Welt, werden aber wiederum in diesen verstrickt und von ihm 
	  überwunden, dann ist's mit ihnen am Ende ärger geworden als vorher. 
	  2.Petrus 2,20 
	  
      
      Wir haben nicht den Geist der Welt, 
	  sondern den Geist aus Gott empfangen: Wir 
	  aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, 
	  dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist. 1.Korinther 
	  2,12 
	  
      
      Der Herr hat die Welt für uns 
	  überwunden und da er in uns ist können auch wir durch ihn die Welt 
	  überwinden: Das habe ich mit euch geredet, 
	  damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid 
	  getrost, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16,33 
	  
      
      Wir sind mit Christus auferstanden 
	  und unser neues Leben ist ein Leben mit Christus in der Gegenwart Gottes. 
	  Deshalb suchen wir nicht nach dem, was auf Erden ist, sondern trachten 
	  nach dem was droben im Himmel ist, wo Christus ist und sollen uns ganz auf 
	  die himmlische Welt ausrichten: Seid ihr 
	  nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, 
	  sitzend zur Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach 
	  dem, was auf Erden ist. Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist 
	  verborgen mit Christus in Gott. Wenn aber Christus, euer Leben, sich 
	  offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in 
	  Herrlichkeit. Kolosser 3,1-4 Luther Bibel 1984 
	  Da ihr nun also zusammen mit Christus 
	  auferweckt worden seid, sollt ihr euch ganz auf die himmlische Welt 
	  ausrichten, in der Christus auf dem Ehrenplatz an Gottes rechter Seite 
	  sitzt. Richtet eure Gedanken auf das, was im Himmel ist, nicht auf das, 
	  was zur irdischen Welt gehört. Denn ihr seid dieser Welt gegenüber 
	  gestorben, und euer neues Leben ist ein Leben mit Christus in der 
	  Gegenwart Gottes. Jetzt ist dieses Leben den Blicken der Menschen 
	  verborgen; doch wenn Christus, euer Leben, in seiner Herrlichkeit 
	  erscheint, wird sichtbar werden, dass ihr an seiner Herrlichkeit teilhabt.
	  Kolosser 3,1-4 Neue Genfer Übersetzung  
	  
      
      Unser Bürgerrecht ist im Himmel und 
	  wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern wir sind zu der Stadt des 
	  lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem gekommen: 
	  Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher 
	  wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, der unsern 
	  nichtigen Leib verwandeln wird, daß er gleich werde seinem verherrlichten 
	  Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann.
	  Philipper 3,20-21 Sondern ihr seid 
	  gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem 
	  himmlischen Jerusalem, und zu den vielen tausend Engeln, und zu der 
	  Versammlung und Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel aufgeschrieben 
	  sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der 
	  vollendeten Gerechten und zu dem Mittler des neuen Bundes, Jesus, und zu 
	  dem Blut der Besprengung, das besser redet als Abels Blut. Hebräer 
	  12,22-24 Denn wir haben hier keine 
	  bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. So laßt uns nun durch 
	  ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, 
	  die seinen Namen bekennen. Hebräer 13,14-15 So sehnen wir uns 
	  allezeit danach in das himmlische Jerusalem und in die Herrlichkeit des 
	  Herrn aufgenommen zu werden. 
	  
      
      
	  57. 
	  In der Erkenntnis vom Himmelreich und vom Reich Gottes wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  
	  Vom Himmelreich und vom Reich Gottes &
	  
	  Das Reich Gottes ist Gerechtigkeit, Friede und Freude &
	  Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, so wird euch das alles zufallen 
	  &
	  
	  Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn. 
	  
      
      Uns wurde es von Gott gegeben, die 
	  Geheimnisse des Reiches Gottes zu verstehen: 
	  Er aber sprach: Euch ist's gegeben, die 
	  Geheimnisse des Reiches Gottes zu verstehen, den andern aber in 
	  Gleichnissen, damit sie es nicht sehen, auch wenn sie es sehen, und nicht 
	  verstehen, auch wenn sie es hören. Lukas 8,10 Alle, die nicht an 
	  Christus glauben, können die Geheimnisse des Reiches Gottes nicht 
	  verstehen und wenn sie nicht umkehren und Christus nicht als ihren 
	  Erretter annehmen, werden sie nach ihrem Tod nicht ins Reich Gottes kommen 
	  können. 
	  
      
      Wir sind vom Heiligen Geist von 
	  neuem geboren und kommen in das Reich Gottes: 
	  
	  Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es 
	  sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes 
	  nicht sehen. ... Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass 
	  jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich 
	  Gottes kommen. Johannes 3,3-6 Siehe auch
	  2. Im Heiligen 
	  Geist wachsen. 
	  
      
      Das Reich Gottes ist mitten unter uns: 
	  Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man's 
	  beobachten kann; man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es!, oder: Da 
	  ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Lukas 
	  17,20-21 
	  
      
      Wir müssen das Reich Gottes wie ein 
	  Kind empfangen, damit wir hineinkommen: 
	  Wahrlich, ich sage 
	  euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht 
	  hineinkommen. Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete 
	  sie. Markus 10,15-16 
	  
      
      Wenn wir nicht umkehren und wie ein 
	  Kind werden, dann kommen wir nicht ins Himmelreich: 
	  Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesus 
	  und fragten: Wer ist doch der Größte im Himmelreich? Jesus rief ein Kind 
	  zu sich und stellte es mitten unter sie und sprach: Wahrlich, ich sage 
	  euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr 
	  nicht ins Himmelreich kommen. Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie 
	  dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich. Und wer ein solches Kind 
	  aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf. Matthäus 18,1-5 
	  
      
      Wir müssen den Willen Gottes tun um 
	  ins Himmelreich zu kommen: Es werden nicht 
	  alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern 
	  die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Matthäus 7,21 
	  
      
      Wir müssen auch die kleinsten 
	  Kinder zu Christus kommen lassen und ihnen dies nicht verwehren, denn 
	  solchen gehört das Himmelreich: Da wurden 
	  Kinder zu ihm gebracht, damit er die Hände auf sie legte und betete. Die 
	  Jünger aber fuhren sie an. Aber Jesus sprach: Lasset die Kinder und wehret 
	  ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich. Und er 
	  legte die Hände auf sie und zog von dort weiter. Matthäus 19,13-15 
	  So wie Christus unsere Kinder segnet, wenn sie zu ihm kommen, sollen auch 
	  wir sie segnen. 
	  
      
      Das Himmelreich gehört denen die geistlich arm sind und 
	  verfolgt werden: Selig sind, die da 
	  geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich. 
	  Matthäus 5,3 
	  Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer 
	  ist das Himmelreich. Matthäus 5,10 Wir müssen erkennen, dass wir 
	  vor Gott geistlich arm sind. Unser richtiger Stand in Gott ist geistlich 
	  arm zu sein und nichts Eigenes zu haben! Geistlich arm sein bedeutet, dass 
	  wir geistlich unvollkommen und vollkommen abhängig von Gott sind. 
	  
      
      Wenn wir zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner 
	  Gerechtigkeit trachten, dann wird uns alles zufallen, was wir zum Leben 
	  brauchen:  Denn 
	  euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst 
	  nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das 
	  alles zufallen. Matthäus 6,32-33; Lukas 12,30-31 
	  
      
      Der Kleinste im Himmelreich ist 
	  größer als Johannes der Täufer: 
	  Wahrlich, ich sage 
	  euch: Unter allen, die von einer Frau geboren sind, ist keiner 
	  aufgetreten, der größer ist als Johannes der Täufer; der aber der Kleinste 
	  ist im Himmelreich, ist größer als er. Matthäus 11,11 
	  
      
      Wir werden groß im Himmelreich 
	  sein, wenn wir auch das kleinste, geringste und unbedeutendste Gebot Gottes 
	  nicht auflösen oder für ungültig erklären und auch diese Gebote lehren und 
	  tun: Wer nun eines von diesen kleinsten 
	  Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im 
	  Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im 
	  Himmelreich. Matthäus 5,19 Neue Genfer Übersetzung:
	  Wer darum eines dieser Gebote – und wäre es 
	  das geringste – für ungültig erklärt und die Menschen in diesem Sinn 
	  lehrt, der gilt im Himmelreich als der Geringste. 
	  
      
      Wer auf seine Familienbindungen 
	  Rücksicht nimmt und zurücksieht, der kann Christus nicht in allem 
	  nachfolgen, denn er ist nicht geschickt für das Reich Gottes: 
	  Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! 
	  Der sprach aber: Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen 
	  Vater begrabe. Aber Jesus sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten 
	  begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes! Und ein andrer 
	  sprach: Herr, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich 
	  Abschied nehme von denen, die in meinem Haus sind. Jesus aber sprach zu 
	  ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht 
	  geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9,59-62 
	  
      
      Als die Gesegneten Gottes werden 
	  wir das Reich Gottes ererben: Fürchte dich 
	  nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das 
	  Reich zu geben. Lukas 12,32 Kommt 
	  her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist 
	  von Anbeginn der Welt! Matthäus 25,34 
	  
      
      Das Reich Gottes ist Gerechtigkeit 
	  und Friede und Freude in dem Heiligen Geist: 
	  Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und 
	  Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen 
	  Geist. Wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den 
	  Menschen geachtet. Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient 
	  und zur Erbauung untereinander. Römer 14,17-19 
	  
      
      Wir müssen gehen und predigen, dass das
	  Himmelreich nahe herbeigekommen ist: 
	  Geht aber und 
	  predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. ... Umsonst 
	  habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch. Matthäus 10,7-8 Wir 
	  haben das Wort Gottes umsonst empfangen, deshalb müssen wir es auch 
	  umsonst weitergeben. 
	  
      
      Wir sollen uns freuen denn Gott wird sein Reich einnehmen: 
	  Und ich hörte etwas wie eine Stimme einer 
	  großen Schar und wie eine Stimme großer Wasser und wie eine Stimme starker 
	  Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der 
	  Allmächtige, hat das Reich eingenommen! Lasst uns freuen und fröhlich sein 
	  und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und 
	  seine Braut hat sich bereitet. Und er sprach zu mir: Schreibe: Selig sind, 
	  die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind. Und er sprach zu mir: Dies 
	  sind wahrhaftige Worte Gottes. Offenbarung 19,6-9 
	  
      
      Wir 
	  müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen. 
	  Apostelgeschichte 14,22 
	  
      
      
	  58. In der 
	  Freiheit, die Christus uns gibt, wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch den Artikel
	  
	  Zur Freiheit hat uns Christus befreit! 
	  
      
      Wo der Geist des Herrn, der Heilige Geist, ist, da ist für uns 
	  Freiheit: Der Herr ist der Geist; wo aber 
	  der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 2.Korinther 3,17 
	  
      
      Wir sind durch Christus zur Freiheit befreit, so dass wir 
	  nicht mehr gesetzmäßig unter dem Joch der Knechtschaft leben: 
	  Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So 
	  steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft 
	  auflegen! Galater 5,1 
	  Damit wir in der Freiheit, die 
	  Christus uns gibt, wachsen müssen wir im Wort Christi bleiben, dann werden 
	  wir wahrhaftig seine Jünger sein und die Wahrheit erkennen und ganz frei 
	  werden: Da sprach nun Jesus zu den Juden, 
	  die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr 
	  wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit 
	  wird euch frei machen. Johannes 8,31-32 
	  
      
      Wir sind "zur Freiheit berufen", jedoch dürfen wir durch 
	  unsere "Freiheit nicht dem Fleisch Raum geben": 
	  Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit 
	  berufen. Allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch 
	  Raum gebt; sondern durch die Liebe diene einer dem andern. Galater 
	  5,13 Seht aber zu, dass diese eure Freiheit 
	  für die Schwachen nicht zum Anstoß wird! 1.Korinther 8,9 
	  
      
      Wir haben durch das Blut Christi die Freiheit zum Eingang in 
	  das Heiligtum, den Christus uns aufgetan hat als neuen und lebendigen Weg: 
	  Weil wir denn nun, liebe Brüder, durch das 
	  Blut Jesu die Freiheit haben zum Eingang in das Heiligtum, den er uns 
	  aufgetan hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang, das ist: 
	  durch das Opfer seines Leibes, und haben einen Hohenpriester über das Haus 
	  Gottes, so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in vollkommenem 
	  Glauben, besprengt in unsern Herzen und los von dem bösen Gewissen und 
	  gewaschen am Leib mit reinem Wasser. Hebräer 10,19-22 Sind wir 
	  gereinigt und geläutert, sowie auf dem richtigen, ewigen Weg, so dürfen 
	  wir mit wahrhaftigem Herzen zum Heiligtum kommen. 
	  
      
      Wenn wir ein Täter des Wortes Gottes sind, dann können wir das 
	  vollkommenen Gesetz der Freiheit durchschauen: 
	  Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer 
	  allein; sonst betrügt ihr euch selbst. ... Wer aber durchschaut in das 
	  vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei beharrt und ist nicht ein 
	  vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat. 
	  Jakobus 1,22-25 
	  
      
      Wir sollen nicht über unsere Freiheit von anderen urteilen 
	  lassen: Alles ist erlaubt, aber nicht alles 
	  dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf. ... Wenn 
	  euch einer von den Ungläubigen einlädt und ihr wollt hingehen, so esst 
	  alles, was euch vorgesetzt wird, und forscht nicht nach, damit ihr das 
	  Gewissen nicht beschwert. ... Ich rede aber nicht von deinem eigenen 
	  Gewissen, sondern von dem des andern. Denn warum sollte ich das Gewissen 
	  eines andern über meine Freiheit urteilen lassen? Wenn ich's mit 
	  Danksagung genieße, was soll ich mich dann wegen etwas verlästern lassen, 
	  wofür ich danke? Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das 
	  tut alles zu Gottes Ehre. 1.Korinther 10,23-31 Nicht alles was 
	  erlaubt ist dient zum Guten oder zur Auferbauung. Alles was wir essen, 
	  trinken oder tun, sollen wir zur Ehre Gottes tun und ihm dafür danken. 
	  
      
      Wir dürfen uns den falschen Brüdern, die unsere Freiheit 
	  auskundschaften, nicht unterwerfen und vor ihnen nicht weichen, damit die 
	  Wahrheit des Evangeliums bei uns bestehen bleibt: 
	  Denn es hatten sich einige falsche Brüder mit 
	  eingedrängt und neben eingeschlichen, um, die wir in Christus Jesus haben, 
	  und uns zu knechten. Denen wichen wir auch nicht eine Stunde und 
	  unterwarfen uns ihnen nicht, damit die Wahrheit des Evangeliums bei euch 
	  bestehen bliebe. Galater 2,4-5 
	  
      
      Die Schöpfung wird frei werden von 
	  der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes: 
	  ... denn auch die 
	  Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der 
	  herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Römer 8,21 
	  
      
      
	  59. 
	  In der Salbung wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch den Artikel
	  
	  Gesalbt und versiegelt und uns den Geist gegeben. 
	  In Christus sind alle 
	  Gottesverheißungen ein Ja Gottes. Gott macht uns fest in Christus und er 
	  hat uns gesalbt und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den 
	  Geist gegeben: Denn auf alle 
	  Gottesverheißungen ist in ihm das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn 
	  das Amen, Gott zum Lobe. Gott ist's aber, der uns fest macht samt euch in 
	  Christus und uns gesalbt und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand 
	  den Geist gegeben hat. 2.Korinther 1,20-22 
	  Der HERR (Jahwe) ist für seine 
	  Gesalbten Hilfe und Stärke: Der HERR ist 
	  seines Volkes Stärke, Hilfe und Stärke für seinen Gesalbten. Psalm 
	  28,8 
	  Wir haben von Gott die Salbung 
	  empfangen und sie bleibt in uns und sie lehrt uns alles: 
	  Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen 
	  habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, dass euch jemand lehrt; 
	  sondern wie euch seine Salbung alles lehrt, so ist's wahr und ist keine 
	  Lüge, und wie sie euch gelehrt hat, so bleibt in ihm. 1.Johannes 
	  2,27 Doch ihr habt die Salbung von dem, der 
	  heilig ist, und habt alle das Wissen. 1.Johannes 2,20 
	  So wie Christus sind auch wir gesalbt 
	  worden zu verkündigen das Evangelium und das Gnadenjahr des Herrn, damit 
	  die Menschen Christus erkennen und von ihm aus der Gefangenschaft des 
	  Unglaubens befreit werden: »Der Geist des 
	  Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium 
	  den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei 
	  sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den 
	  Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das 
	  Gnadenjahr des Herrn.« Lukas 4,18-19 
	  
      
      
	  60. 
	  In den Gaben Gottes und den Gaben des Geistes wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  
	  Voraussetzungen für den Empfang von Diensten und Gaben &
	  
	  Gaben des Geistes und Gaben nach der Gnade. 
	  
      
       Alle Gaben sind Gnadengaben, 
	  weil sie uns von Gott aus Gnade geschenkt werden. Diese Gaben können 
	  »Gaben durch den Geist gegeben«, »Gaben nach der Gnade« oder »Gaben 
	  Gottes, die in uns sind« sein. Voraussetzungen für den Empfang von 
	  Gaben: Das christusgemäße, geheiligte Leben in der Nachfolge. Eine 
	  Gabe ist nicht erlernbar, sondern wird durch den heiligen Geist 
	  eingegeben. Der Heilige Geist bringt diese Gaben in uns zur Entfaltung 
	  und er gibt uns die Fähigkeit durch diese Gaben der Gemeinde zu dienen und 
	  sie zu erbauen. So werden sie zum Segen für die Gemeinde. Erlernbar 
	  allerdings ist folgendes: Richtiges Hinhören auf Gott, auf sein Wort und 
	  den heiligen Geist. Gehorsam sein die empfangene Gabe in Liebe und Demut 
	  anzuwenden. Nimm dir genügend Zeit zur Stille und zum Gebet und Hören 
	  auf Gott (Epheser 6,18). Lese regelmäßig deine Bibel. Treibe eifrig 
	  Schriftstudium (Johannes 10,27). Lass dich nicht von Gedanken, äußeren 
	  Umständen oder innerer Unruhe ablenken. Suche darum den passenden Ort und 
	  die Zeit aus in der du deine Gabe ausüben kannst. Achte auf geistliche 
	  Impulse und prüfe sie am Wort Gottes (1.Korinther 14,4-5). In einer 
	  Christengemeinde sollte ausreichend Freiraum sein und es sollten dafür 
	  auch Möglichkeiten geschaffen werden um die Gaben der Gläubigen ausüben zu 
	  können. Auch sollen Gläubige über die Gaben informiert werden. 
	  
      
      Alle guten und vollkommenen Gaben 
	  kommen von unserem Vater des Lichts: 
	  Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem 
	  Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts 
	  und der Finsternis. 
	  Jakobus 1,17 
	  ... der du allein alle Gaben gibst, ...
	  2.Maleachi 1,25 Da bei Gott 
	  keine Veränderung ist wirkt er auch heute noch an uns und in uns so wie 
	  seit Anbeginn an und er gibt uns auch heute noch seine guten und 
	  vollkommenen Gaben. 
	  
      
      Gott gereut es nicht uns Gaben 
	  gegeben zu haben und er nimmt sie auch nicht zurück: 
	  Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn 
	  nicht gereuen. Römer 11,29 Gute Nachricht Bibel:
	  Denn Gott nimmt seine Gnadengeschenke nicht 
	  zurück, und eine einmal ausgesprochene Berufung widerruft er nicht. 
	  
      
      In Christus ist uns die Gabe Gottes 
	  das ewige Leben gegeben: ... die Gabe 
	  Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn. 
	  Römer 6,23 
	  
      
       Gottes Gabe ist es, dass wir selig geworden sind: 
	  Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch 
	  Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, 
	  damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in 
	  Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir 
	  darin wandeln sollen. Epheser 2,8-10 
	  
      
      Die Gemeinden haben keinen Mangel an irgendeiner Gabe: 
	  Denn die Predigt von Christus ist in euch 
	  kräftig geworden, sodass ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gabe und 
	  wartet nur auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus. 
	  1.Korinther 1,6-7 
	  
      
      Den Gemeinden sind verschiedene Gaben nach der Gnade Gottes 
	  gegeben und sie sollen dem Glauben gemäß ausgeübt werden: 
	  ... und haben verschiedene Gaben nach der 
	  Gnade, die uns gegeben ist. Ist jemand prophetische Rede gegeben, so übe 
	  er sie dem Glauben gemäß. Römer 12,6 
	  
      
      Gott hat den Gemeinden Gaben gegeben, wie gesund zu machen, zu 
	  helfen und zu leiten: 
	  Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt 
	  erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wundertäter, 
	  dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei 
	  Zungenrede. Sind alle Apostel? Sind alle Propheten? 1.Korinther 
	  12,28-29 
	  
      
      Durch unsere Bekehrung und Taufe haben wir die Gabe des 
	  Heiligen Geistes empfangen: 
	  Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von 
	  euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer 
	  Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. Denn euch 
	  und euren Kindern gilt diese Verheißung und allen, die fern sind, so viele 
	  der Herr, unser Gott, herzurufen wird. Apostelgeschichte 2,38-39 
	  
      
      Der Heilige Geist gibt den Gemeinden verschiedene Gaben, wie 
	  Weisheit, Erkenntnis, Glaube, gesund zu machen, Wunder zu tun, 
	  prophetische Rede, Geister zu unterscheiden, Zungenrede und sie 
	  auszulegen, zum Nutzen aller und er teilt einem jeden das Seine zu, wie er 
	  will: Es sind 
	  verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; 
	  aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein 
	  Gott, der da wirkt alles in allen. In einem jeden offenbart sich der Geist 
	  zum Nutzen aller; dem einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit 
	  zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach 
	  demselben Geist; einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die 
	  Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist; einem andern die Kraft, Wunder 
	  zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister 
	  zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die 
	  Gabe, sie auszulegen. Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilt 
	  einem jeden das Seine zu, wie er will. 1.Korinther 12,4-11 
	  
      
      Wir sollen nach der größten Gabe, die Liebe streben, denn sie 
	  hört niemals auf: Strebt aber nach den 
	  größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen. Wenn ich 
	  mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so 
	  wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich 
	  prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis 
	  und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte die 
	  Liebe nicht, so wäre ich nichts. ... Die Liebe hört niemals auf, wo doch 
	  das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und 
	  die Erkenntnis aufhören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser 
	  prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, 
	  so wird das Stückwerk aufhören. ... Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, 
	  Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. 
	  1.Korinther 12,31-13,13 Strebt nach der 
	  Liebe! Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber um die Gabe 
	  der prophetischen Rede! 1.Korinther 14,1 Ohne die Liebe würden 
	  wir unsere Gaben in Lieblosigkeit anwenden. 
	  
      
      Wir haben durch Christus die Fülle der Gnade und Fülle der 
	  Gabe der Gerechtigkeit empfangen und können so über unser Leben durch 
	  Christus herrschen: Denn wenn wegen der 
	  Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr 
	  werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit 
	  empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus. 
	  Römer 5,17 
	  
      
      So wie Paulus können auch wir durch die Gabe der Gnade Gottes, 
	  die auch uns nach der mächtigen Kraft Gottes gegeben ist, Diener am 
	  Evangelium sein: ... durch das Evangelium, 
	  dessen Diener ich geworden bin durch die Gabe der Gnade Gottes, die mir 
	  nach seiner mächtigen Kraft gegeben ist. Epheser 3,6-7 
	  
      
      Die Gaben Gottes können uns durch Weissagung oder 
	  Handauflegung der Ältesten gegeben und erweckt (entfacht) werden. Und dies 
	  geschieht nicht durch Macht oder menschliche Fähigkeiten der Ältesten, 
	  sondern durch den Heiligen Geist: Lass 
	  nicht außer Acht die Gabe in dir, die dir gegeben ist durch Weissagung mit 
	  Handauflegung der Ältesten. 1.Timotheus 4,14 
	  Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, dass 
	  du erweckest die Gabe Gottes, die in dir ist durch die Auflegung meiner 
	  Hände. 2.Timotheus 1,6 Die Ältesten hatten diese Gabe an 
	  Timotheus durch ihre Handauflegung nur weitergegeben was der Heilige Geist 
	  schon vorbereitet hatte. Auch heute noch können die Gaben Gottes durch 
	  Weissagung oder Handauflegung von Ältesten gegeben und erweckt (entfacht) 
	  werden. Dabei müssen die Ältesten beachten, dass sie "die Hände niemandem 
	  zu bald auflegen" damit sie "nicht teil an fremden Sünden!" haben (siehe 
	  1.Timotheus 5,20-22). 
	  
      
      
	  61. 
	  In der Prophetie, Weissagung und Vision wachsen 
	  
      
      Lese hierzu auch die Artikel
	  
	  "Weissagung" dient zur Erbauung, Ermahnung und Tröstung &
	  
	  "Prophetie" ist eine göttliche Eingebung über die Gegenwart oder 
	  Vergangenheit &
	  
	  Was bedeutet "Weissagung", "Prophetische Rede" oder "Prophet"? &
	  
	  Prophetie im Verbund mit anderen Geistesgaben &
	  
	  Merkmale eines Propheten und eines falschen Propheten &
	  
	  Die Gabe der prophetischen Rede. Siehe auch die 
	  Artikel auf der Seite "Visionen 
	  und Offenbarungen Gottes & Prophetie / Prophetisches an die Gemeinde Jesu". 
	  Weitere Artikel-Empfehlungen: Proklamation und Prophetie "Deutschland, 
	  wenn du Gott ehrst, wirst du ein Segen sein!" & "Wort 
	  für Deutschland" & "Für 
	  Deutschland in den Riss treten". 
	  Vorwort über 
	  Offenbarung und Prophetie &
	  Prophetien - Vorwort 
	  & Prophetien-Auszüge 
	  
      
      Oft wird Prophetie und Vision mit Zukunftsweissagung, die ein 
	  Bereich der Offenbarung ist, gleichgesetzt. Sie dürfen jedoch nicht 
	  verwechselt werden. Eine Vision ist eine gedankliche Schau, ein Gesicht. Jede Prophetie, Weissagung und Vision 
	  muss 
	  anhand des Wortes Gottes geprüft werden. Weissagungen, Prophetie, 
	  prophetische Reden, Offenbarungen und Visionen liegen einer wahren und 
	  geistlichen Prüfung offen und sollten daher von denen beurteilt werden, 
	  die einen geistlichen Wandel führen und es geistlich beurteilen können. 
	  Wenn wir täglich im Gebet ernsthaft vor GOTTES Thron stehen, erhalten wir 
	  das Zeugnis JESU, wodurch Gnade gegeben wird, das Gute vom Bösen zu 
	  unterscheiden (die Gabe Geister zu unterscheiden). Hebräer 4,12 sagt: 
	  „Denn das Wort GOTTES ist lebendig und wirksam und schärfer als ein 
	  zweischneidiges Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und 
	  Geist". Der geisterfüllte Gläubige muss erkennen was seelisch, emotionell 
	  und fleischlich ist - und was wirklich vom Geist GOTTES eingegeben ist! 
	  Prüft die Geister anhand des Wortes Gottes. Dies ist auch hier gültig, 
	  damit das Volk GOTTES lernt, zu erkennen was die Stimme GOTTES und was die 
	  Stimme eines Menschen ist. 
	  
      
      
	  61.1 
	  In der Prophetie wachsen 
	  
      
      Der Gebrauch des Ausdrucks „Prophetie" ist in der Schrift 
	  keineswegs beschränkt auf Vorhersagungen, ebenso ist dies nicht seine 
	  vorrangige Bedeutung. Er beinhaltet jede Mitteilung, die Gott als passend 
	  ansah, sei es zu seinem eigenen Volk oder zu irgendjemand aus den 
	  Nationen. Das griechische Wort ist προφημι und bedeutet 
	  „Hervorsprechen", so kann ein Prophet auch als „Sprecher Gottes" 
	  beschrieben werden. In Römer 16,26 wird über die neutestamentlichen 
	  Schriften von „prophetischen Schriften" gesprochen. Ebenso ist die 
	  Versammlung „aufgebaut auf die Grundlage der Apostel und Propheten" 
	  (Epheser 2,20), d. h., die Wahrheit wird durch sie (die Apostel und 
	  Propheten) gelehrt. Prophetien können nicht durch jedermann in der 
	  Gemeinde geschehen, sondern durch Propheten. Propheten können allerdings 
	  auch Gaben der Offenbarung haben. Ein Prophet ist prüfbar an seiner 
	  Christusgesinnung und an seinem geistlichen Wandel. Seine Echtheit ist 
	  nicht immer an der Wirkung der Prophetie zu erkennen, wohl aber an seiner 
	  Treue zum Wort Gottes (Bibel). Er ist kein Medium, kein willenloses 
	  Werkzeug, das in Trance redet oder unter Redezwang steht. Weil der Geist 
	  des Propheten dem Propheten untertan ist, unterliegt die Gabe der 
	  Prophetie dem Willen des Propheten. Der Prophet hat völlige Kontrolle über 
	  Beginn, Ende und die Art seines Redens. Er ist demütig genug, um seine 
	  Prophetie von anderen Propheten prüfen zu lassen. 
	  
      
      Im Alten Testament hatten Propheten nach der Seligkeit gesucht 
	  und geforscht und hatten von der Gnade geweissagt, die für uns zur 
	  Seligkeit nach der Gnade Gottes bestimmt ist: 
	  Nach dieser Seligkeit haben gesucht und 
	  geforscht die Propheten, die von der Gnade geweissagt haben, die für euch 
	  bestimmt ist. 1.Petrus 1,10 
	  
      
      Durch die Schriften der Propheten ist das Geheimnis, das seit 
	  ewigen Zeiten verschwiegen war, nun uns offenbart und kundgemacht: 
	  Dem aber, der euch stärken kann gemäß meinem 
	  Evangelium und der Predigt von Jesus Christus, durch die das Geheimnis 
	  offenbart ist, das seit ewigen Zeiten verschwiegen war, nun aber offenbart 
	  und kundgemacht ist durch die Schriften der Propheten nach dem Befehl des 
	  ewigen Gottes, den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden: 
	  dem Gott, der allein weise ist, sei Ehre durch Jesus Christus in Ewigkeit! 
	  Amen. Römer 16,25-27  Durch das Predigen des Evangeliums und 
	  Erlösungswerkes Christi wird das Geheimnis Gottes offenbart den Gehorsam 
	  des Glaubens unter allen Menschen aufzurichten, dadurch erweisen wir 
	  Christus Ehre. Das Geheimnis Gottes ist Christus. In ihm liegen alle 
	  Schätze der Weisheit und der Erkenntnis: 
	  ... damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und 
	  zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis 
	  Gottes, das Christus ist, in welchem verborgen liegen alle Schätze der 
	  Weisheit und der Erkenntnis. Kolosser 2,2-3 Christus wird uns 
	  mehr und mehr von seinen Schätzen schenken, so dass wir an Reichtum der 
	  Gewissheit und des Verständnisses zunehmen und dadurch mit unseren 
	  Glaubensgeschwistern eins sein können, damit unsere und ihre Herzen 
	  gestärkt und in der Liebe zusammengefügt werden und wir alle das Geheimnis 
	  Gottes erkennen, das Christus ist.  Lese hierzu auch den 
	  Artikel
	  
	  
	  Christus ist das Geheimnis Gottes. 
	  
      
      Von Christus wurde schon im Alten Testament durch Mose und die 
	  Propheten prophezeit: Philippus findet 
	  Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im 
	  Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus 
	  Nazareth. Johannes 1,45 
	  
      
      Was die Propheten über Christus geschrieben hatten wurde durch 
	  Christus erfüllt: Er sprach aber zu ihnen: 
	  Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch 
	  war: Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz 
	  des Mose, in den Propheten und in den Psalmen. Lukas 24,44 
	  Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren, zu trägen 
	  Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! Musste nicht 
	  Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? Und er fing an 
	  bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen 
	  Schrift von ihm gesagt war. Lukas 24,25-27 
	  Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es 
	  wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von 
	  dem Menschensohn. Lukas 18,31 Gott 
	  aber hat erfüllt, was er durch den Mund aller seiner Propheten zuvor 
	  verkündigt hat: dass sein Christus leiden sollte. Apostelgeschichte 
	  3,18 
	  
      
      Vor Christus hatte Gott durch die 
	  Propheten geredet, jetzt aber hat Gott durch Christus zu uns geredet: 
	  
	  Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den 
	  Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet 
	  durch den Sohn. Hebräer 1,1-2 
	  
      
      Alle Propheten bezeugten, dass 
	  durch Christus alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen: 
	  Von diesem bezeugen alle Propheten, dass durch 
	  seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen 
	  sollen. Apostelgeschichte 10,43 
	  
      
      Der Heilige Geist gibt uns Gaben, wie prophetische Rede, zum 
	  Nutzen aller und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will: 
	  Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein 
	  Geist. ... In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; dem 
	  einen wird durch den Geist gegeben von der Weisheit zu reden  ... 
	  einem andern prophetische Rede ... Dies alles aber wirkt derselbe eine 
	  Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will. 1.Korinther 
	  12,4-11 
	  
      
      Wir haben Gottes prophetisches Wort und müssen darauf achten 
	  als ein Licht, dass uns in der Dunkelheit der Welt scheint: 
	  Umso fester haben wir das prophetische Wort, 
	  und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da 
	  scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern 
	  aufgehe in euren Herzen. 2.Petrus 1,19 Wenn wir auf Gottes 
	  prophetisches Wort achten, dann wird Christus, der helle Morgenstern 
	  (siehe Offenbarung 22,16), in unseren Herzen aufgehen und wenn wir 
	  überwinden und seine Werke bis ans Ende halten, dann wird er uns den 
	  Morgenstern geben (siehe Offenbarung 2,28). 
	  
      
      Prophetisches Reden ist ein Zeichen für die Gläubigen: 
	  
	  ... die prophetische Rede ist aber ein Zeichen nicht für die Ungläubigen, 
	  sondern für die Gläubigen. 1.Korinther 14,22 
	  
      
      Wir sollen uns um die Gabe der prophetischen Rede bemühen, 
	  denn wer prophetisch redet, der redet den Menschen zur Erbauung, zur 
	  Ermahnung und zur Tröstung: Strebt nach der 
	  Liebe! Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber um die Gabe 
	  der prophetischen Rede! Denn wer in Zungen redet, der redet nicht für 
	  Menschen, sondern für Gott; denn niemand versteht ihn, vielmehr redet er 
	  im Geist von Geheimnissen. Wer aber prophetisch redet, der redet den 
	  Menschen zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung. Wer in Zungen 
	  redet, der erbaut sich selbst; wer aber prophetisch redet, der erbaut die 
	  Gemeinde. Ich wollte, dass ihr alle in Zungen reden könntet; aber noch 
	  viel mehr, dass ihr prophetisch reden könntet. Denn wer prophetisch redet, 
	  ist größer als der, der in Zungen redet; es sei denn, er legt es auch aus, 
	  damit die Gemeinde dadurch erbaut werde. 1.Korinther 14,1-5 Prophetie wird in 
	  der Bibel auch als "prophetische Rede" bezeichnet, und kann für eine 
	  konkrete Situation in der Gemeinde oder für bestimmte Glieder sein. 
	  Prophetie betrifft die Gegenwart, deckt vielleicht Dinge der Vergangenheit 
	  auf, beschreibt die sich daraus ergebende Zukunft (Konsequenzen des 
	  Verhaltens) und gibt entsprechende Anweisungen. 
	  
      
      Prophetische Rede wird nach der Gnade Gottes gegeben und muss 
	  dem Glauben gemäß ausgeübt werden: 
	  ... und haben verschiedene Gaben nach der 
	  Gnade, die uns gegeben ist. Ist jemand prophetische Rede gegeben, so übe 
	  er sie dem Glauben gemäß. Römer 12,6 
	  
      
      Die Gemeinde soll nur zwei oder drei Propheten reden lassen, 
	  und die anderen sollen darüber urteilen. Wenn jedoch jemandem eine 
	  Offenbarung zuteil wird, so sollen die Propheten schweigen und danach kann 
	  einer nach dem anderen prophetisch reden, damit keine Unordnung sondern 
	  Frieden untereinander ist: Auch von den 
	  Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber 
	  urteilen. Wenn aber einem andern, der dabeisitzt, eine Offenbarung zuteil 
	  wird, so schweige der Erste. Ihr könnt alle prophetisch reden, doch einer 
	  nach dem andern, damit alle lernen und alle ermahnt werden. Die Geister 
	  der Propheten sind den Propheten untertan. Denn Gott ist nicht ein Gott 
	  der Unordnung, sondern des Friedens. 1.Korinther 14,29-33 
	  
      
      Das Gebot des Herrn, Gott von ganzem Herzen lieben und unseren 
	  Nächsten lieben ist das höchste und größte Gebot des ganzen Gesetzes und 
	  der Propheten: Und einer von ihnen, ein 
	  Schriftgelehrter, versuchte ihn und fragte: Meister, welches ist das 
	  höchste Gebot im Gesetz? Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, 
	  deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem 
	  Gemüt« (5.Mose 6,5). Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere 
	  aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« 
	  (3.Mose 19,18). In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die 
	  Propheten. Matthäus 22,35-40; Lukas 10,25-28 
	  
      
      Wenn wir prophetisch reden aber keine Liebe haben, so sind wir 
	  nichts: Und wenn ich prophetisch reden 
	  könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen 
	  Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so 
	  wäre ich nichts. ... Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische 
	  Reden aufhören wird. 1.Korinther 13,2-8 
	  
      
      Unser Wissen und unser prophetisches Reden ist nur Stückwerk: 
	  Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser 
	  prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, 
	  so wird das Stückwerk aufhören. 1.Korinther 13,9-10 
	  
      
      Gott setzt auch noch heute unter anderem Propheten ein, damit 
	  wir durch sie zugerüstet und erbaut werden, damit wir zum vollen Maß der 
	  Fülle Christi gelangen und uns nicht arglistig verführen lassen: 
	  Und er hat einige als Apostel eingesetzt, 
	  einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und 
	  Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. 
	  Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, bis wir alle hingelangen zur 
	  Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten 
	  Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr unmündig 
	  seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen 
	  durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig 
	  verführen. Epheser 4,11-14 Und Gott 
	  hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, 
	  drittens Lehrer, dann Wundertäter, dann Gaben, gesund zu machen, zu 
	  helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede. Sind alle Apostel? Sind alle 
	  Propheten? 1.Korinther 12,28-29 
	  
      
      Wir sind Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel 
	  und Propheten: So seid ihr nun nicht mehr 
	  Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes 
	  Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Christus 
	  der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu 
	  einem heiligen Tempel in dem Herrn. Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut 
	  zu einer Wohnung Gottes im Geist. Epheser 2,19-22 
	  
      
      Wir sollen prophetische Rede nicht verachten, aber alles 
	  anhand des Wortes Gottes prüfen: Den Geist 
	  dämpft nicht. Prophetische Rede verachtet nicht. Prüft aber alles und das 
	  Gute behaltet. 1.Thessalonicher 5,19-21 Auch dürfen wir den 
	  Heiligen Geist nicht dämpfen, denn er hilft uns das Richtige und Gute zu 
	  erkennen. 
	  
      
      Damit wir nicht von falschen Propheten verführt werden müssen 
	  wir das Wort Gottes kennen: Es waren aber 
	  auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden 
	  falsche Lehrer, die verderbliche Irrlehren einführen und verleugnen den 
	  Herrn, der sie erkauft hat; die werden über sich selbst herbeiführen ein 
	  schnelles Verderben. Und viele werden ihnen folgen in ihren 
	  Ausschweifungen; um ihretwillen wird der Weg der Wahrheit verlästert 
	  werden. Und aus Habsucht werden sie euch mit erdichteten Worten zu 
	  gewinnen suchen. Das Gericht über sie bereitet sich seit langem vor, und 
	  ihr Verderben schläft nicht. 2.Petrus 2,1-3 
	  Und es werden sich viele falsche Propheten 
	  erheben und werden viele verführen. Und weil die Ungerechtigkeit überhand 
	  nehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber beharrt bis ans 
	  Ende, der wird selig werden. Matthäus 24,11-13 
	  
      
      Falsche Propheten können wir auch an ihren Früchten erkennen: 
	  Seht euch vor den falschen Propheten vor, die 
	  in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 
	  An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von 
	  den Dornen oder Feigen von den Disteln? So bringt jeder gute Baum gute 
	  Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. Matthäus 
	  7,15-17 
	  
      
      In der Trübsalszeit wird eine große Bedrängnis sein und viele 
	  werden unter dem Namen Christi und falsche Propheten auftreten und große 
	  Zeichen und Wunder tun um die gottlosen Menschen zu verführen. Wir jedoch 
	  haben durch das Wort Gottes die Erkenntnis, dass das Kommen Christus, des 
	  Menschensohns, wie der Blitz sein wird, der vom Osten ausgeht und bis zum 
	  Westen leuchtet und wir deshalb nicht verführt werden können: 
	  Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, 
	  hier ist der Christus!, oder: Da!, so sollt ihr's nicht glauben. Denn es 
	  werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große 
	  Zeichen und Wunder tun, sodass sie, wenn es möglich wäre, auch die 
	  Auserwählten verführten. Siehe, ich habe es euch vorausgesagt. Wenn sie 
	  also zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der Wüste!, so geht nicht 
	  hinaus; siehe, er ist drinnen im Haus!, so glaubt es nicht. Denn wie der 
	  Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das 
	  Kommen des Menschensohns sein. Matthäus 24,23-27 Auch haben wir 
	  durch das Wort Gottes die Erkenntnis, dass beim Kommen Christus die Sonne 
	  sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren wird und dann wird 
	  das Zeichen des Menschensohns am Himmel erscheinen. Er wird auf den Wolken 
	  des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit kommen (Matthäus 24,24-30). 
	  
      
      
	  61.2 
	  In der Weissagung wachsen 
	  
      
      Weissagen, Weissagung ist in der Bibel das Reden aus Gottes 
	  Gegenwart, wodurch die Herzen und Gewissen der Zuhörer in Sein Licht 
	  gestellt werden. Weissagung ist eine Gabe des Heiligen Geistes und ein 
	  Zeichen für die Glaubenden. Sie überführt Menschen ihrer Sünde, deutet den 
	  Menschen von Gott her und entlarvt sie (1.Korinther 14,20‑25). 
	  Weissagung ist eine Gabe zur Erbauung der Heiligen, indem Gottes Wort mit 
	  Kraft auf Herz und Gewissen gelegt wird. Es ist eine Gabe der höchsten 
	  Wichtigkeit in der Kirche (siehe 1.Korinther 14,1-5.24.31.39; 
	  1.Thessalonicher 5,20). Damit wird sie zur wichtigsten Gnadengabe für 
	  den Bau der Gemeinde. Jeder Glaubende kann die Weissagung ausüben. 
	  
      
      Wir haben das Zeugnis Christi durch den Geist der Weissagung: 
	  Ich bin dein und deiner Brüder Mitknecht, die 
	  das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist 
	  der Weissagung. Offenbarung 19,10 Die Weissagung ist eine der 
	  Geistesgaben, die der Gemeinde Christi gegeben ist. 
	  
      
      Der Heilige Geist gibt auch uns Weissagungen, so wie den 
	  Heiligen Gottes in biblischer Zeit: Und das 
	  sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine 
	  Sache eigener Auslegung ist. Denn es ist noch nie eine Weissagung aus 
	  menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem 
	  Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet. 2.Petrus 
	  1,20-21 Die Heiligen Gottes in biblischer Zeit hatten Weissagungen im 
	  Namen Gottes geredet, weil Gott es ihnen aufgetragen hatte. Wir sollten 
	  jedoch nur dann eine Weissagung im Namen Gottes reden, wenn der Heilige 
	  Geist uns dies sagt. Eine Weissagung geschieht immer in verständlichen 
	  Sprachen und wird vom Heiligen Geist gegebenen. Sie darf nicht durch 
	  eigene Auslegung interpretiert werden. 
	  
      
       Wir dürfen zu den Weissagungen in dem Wort Gottes nichts 
	  hinzufügen oder etwas von ihr wegnehmen: 
	  Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: 
	  Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in 
	  diesem Buch geschrieben stehen. Und wenn jemand etwas wegnimmt von den 
	  Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil 
	  wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in 
	  diesem Buch geschrieben steht. Offenbarung 22,18-19 Wir glauben 
	  und erkennen, dass Gott Sein Wort über die Jahrhunderte treu und 
	  zuverlässig bewahrt hat und lehnen jede Form von Bibelkritik (auch 
	  sogenannte „gemäßigte“ Bibelkritik) ab. Die Bibel ist mit dem Buch der 
	  Offenbarung abgeschlossen. 
	  
      
      Christus kommt bald, und wir müssen die Worte der Weissagung 
	  in dem Buch der Offenbarung bewahren: Und 
	  er sprach zu mir: Diese Worte sind gewiss und wahrhaftig; und der Herr, 
	  der Gott des Geistes der Propheten, hat seinen Engel gesandt, zu zeigen 
	  seinen Knechten, was bald geschehen muss. Siehe, ich komme bald. Selig 
	  ist, der die Worte der Weissagung in diesem Buch bewahrt. 
	  Offenbarung 22,6-7 
	  
      
      Die Gaben Gottes können uns durch Weissagung oder 
	  Handauflegung der Ältesten gegeben und erweckt (entfacht) werden. Und dies 
	  geschieht nicht durch Macht oder menschliche Fähigkeiten der Ältesten, 
	  sondern durch den Heiligen Geist: Lass 
	  nicht außer Acht die Gabe in dir, die dir gegeben ist durch Weissagung mit 
	  Handauflegung der Ältesten. 1.Timotheus 4,14 
	  Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, dass 
	  du erweckest die Gabe Gottes, die in dir ist durch die Auflegung meiner 
	  Hände. 2.Timotheus 1,6 Wir wissen nicht genau, welche 
	  »Gnadengabe« Timotheus gegeben war, ob die des Evangelisten, des Hirten 
	  oder des Lehrers. Die allgemeinen Aussagen dieser Briefe führen uns zu der 
	  Schlussfolgerung, dass er ein Hirte und zugleich ein Lehrer war. Doch wir 
	  wissen, dass »die Gnadengabe« ihm »durch Weissagung mit Handauflegung der 
	  Ältestenschaft gegeben worden ist«. Zunächst einmal wurde sie »durch 
	  Weissagung« oder zugleich mit ihr gegeben. Das bedeutet einfach, dass ein 
	  Prophet in einer Gemeinde aufstand und erklärte, dass der Geist Gottes 
	  Timotheus eine bestimmte »Gnadengabe« gegeben habe. Der Prophet hat die 
	  Gabe nicht gegeben, sondern sie angekündigt. Dies ging mit »Handauflegung 
	  der Ältestenschaft« einher. Und wieder wollen wir betonen, dass die 
	  Ältesten nicht die Macht hatten, diese Gabe an Timotheus weiterzugeben. 
	  Durch ihre Handauflegung haben sie vielmehr ihre öffentliche Anerkennung 
	  dessen kundgetan, was der Heilige Geist schon getan hatte. Auch heute noch 
	  können die Gaben Gottes durch Weissagung oder Handauflegung von Ältesten 
	  gegeben und erweckt (entfacht) werden. Und dies geschieht nicht durch 
	  Macht oder menschliche Fähigkeiten der Ältesten, sondern durch den 
	  Heiligen Geist. Dabei müssen die Ältesten beachten, dass sie "die Hände 
	  niemandem zu bald auflegen" damit sie "nicht teil an fremden Sünden!" 
	  haben. Das bedeutet, dass die Ältesten niemanden die Hände auflegen dürfen 
	  der Sünden begangen hat oder der sündigt. Sondern sie müssen den Sünder 
	  vor allen Gemeindemitgliedern zurechtweisen, damit dieser Gott und den 
	  Herrn für seine Sünden um Vergebung bittet, umkehrt und hinfort keine 
	  Sünden mehr begeht. Auch dürfen wir Gott für unseren Bruder, der sündigt, 
	  bitten und Gott wird ihm seine Sünden vergeben. Siehe
	  
	  4.13 Gott für unsere Geschwister, die sündigen, bitten. 
	  
      
      Wenn der Heilige Geist auf uns kommt, dann werden auch wir in 
	  Zungen reden und weissagen, so wie einige Jünger in Ephesus: 
	  Und als Paulus die Hände auf sie legte, kam 
	  der Heilige Geist auf sie und sie redeten in Zungen und weissagten. 
	  Apostelgeschichte 19,6 Möchtest du gerne die Zungenrede und Weissagung 
	  haben, so bitte Älteste, dass sie dir die Hände auflegen und für dich 
	  beten, dass du den Heiligen Geist empfangen mögest. Und Gott wird dir 
	  diesen gerne geben. 
	  
      
      Wir dürfen uns weder durch eine Weissagung noch durch ein 
	  Wort, als der sei Tag des Herrn schon da, wankend noch erschrecken lassen, 
	  denn zuvor muss der Abfall von vielen Gläubigen kommen und der Mensch der 
	  Bosheit offenbart werden: Was nun das 
	  Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsre Vereinigung mit ihm, 
	  so bitten wir euch, liebe Brüder, dass ihr euch in eurem Sinn nicht so 
	  schnell wankend machen noch erschrecken lasst – weder durch eine 
	  Weissagung noch durch ein Wort oder einen Brief, die von uns sein sollen 
	  –, als sei der Tag des Herrn schon da. Lasst euch von niemandem 
	  verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der 
	  Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der 
	  Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, 
	  sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. 
	  2.Thessalonicher 2,1-4 Am Anfang der Trübsalszeit wird der "Antichrist, 
	  der Mensch der Bosheit, der Sohn des Verderbens, der Widersacher" kommen 
	  und er "wird in der Macht des Satans auftreten", siehe 2.Thessalonicher 
	  2,4-12. Einige Bibelausleger glauben, dass der »Mensch der Bosheit« ein 
	  jüdischer Antichrist sein wird, da Christus zu den Juden sagte: 
	  Ich bin gekommen in meines Vaters Namen und 
	  ihr nehmt mich nicht an. Wenn ein anderer kommen wird in seinem eigenen 
	  Namen, den werdet ihr annehmen. Johannes 5,43 Die Juden werden 
	  nur jemanden als Messias annehmen und ihm erlauben »sich in den Tempel 
	  Gottes« (2.Thessalonicher 2,4) zu setzen, wenn dieser ein Jude ist. Siehe 
	  auch den Artikel
	  
	  Die hundertvierundvierzigtausend und der Überrest der Gläubigen in 
	  der Drangsalszeit. 
	  
      
      
	  61.3 
	  In der Vision wachsen 
	  
      
      Eine Vision ist eine geistliche Schau, ein Gesicht. Das 
	  Wort Vision kommt in der Luther Bibel nicht vor, sondern der Begriff "sah 
	  ein Gesicht", "durch ein Gesicht", "in einem 
	  Gesicht" und "das Gesicht". In 
	  folgenden Übersetzungen gibt es das Wort Vision (Anzahl in Klammern): Einheitsübersetzung 2016 
	  (64), Neues Leben Die Bibel (55), Hoffnung für Alle (52), Gute Nachricht 
	  Bibel (40,) Neue evangelistische Übersetzung (38), Elberfelder Bibel (31), 
	  Neue Genfer Übersetzung (15), Zürcher Bibel (10). Wichtig ist die 
	  grundsätzliche Zweiteilung jeder Visionsschilderung in eine Schilderung 
	  der Schau und einen Redeteil. Der Redeteil beinhaltet immer einen Dialog 
	  zwischen dem Visionär und Gott (bzw. einem Engel), die der Mitteilung von 
	  Verkündigungsinhalten dient. Häufig dient der „Redeteil“ der Deutung 
	  dessen, was im Teil „Schilderung der Schau“ beschrieben wird, allerdings 
	  gibt es Fälle, in denen der Bezug zur eigentlichen Vision nur sehr vage 
	  erkennbar ist (vgl. Ezechiel 1,1-2,8), so dass der Redeteil nicht 
	  ausschließlich auf die Funktion „Deutung“ festgelegt werden kann. 
	  Visionen können nicht durch jedermann in der Gemeinde geschehen, sondern 
	  durch Propheten. Das Wort “Vision” wird auch für das “Sehen” der Zukunft 
	  verwendet; zu sehen, was noch nicht physisch gegenwärtig ist, jedoch sehen 
	  wir es mit unserem Sinn als die zukünftige Situation. Es ist wie wenn wir 
	  es vor unseren Augen haben und ihm nachgehen, um es zu erreichen. 
	  
      
      Der Herr hatte zu David durch ein Gesicht geredet: 
	  Damals hast du 
	  geredet durch ein Gesicht zu deinem Heiligen und gesagt: Ich habe einen 
	  Helden erweckt, der helfen soll, ich habe erhöht einen Auserwählten aus 
	  dem Volk. Ich habe gefunden meinen Knecht David, ich habe ihn gesalbt mit 
	  meinem heiligen Öl. Psalm 89,20-21 Elberfelder Bibel: Der 
	  Herr hatte zu David durch eine Vision geredet: 
	  Damals redetest du in einer Vision zu deinen 
	  Frommen und sagtest: Hilfe habe ich auf einen Helden gelegt, ich habe 
	  einen Auserwählten erhöht aus dem Volk. Ich habe David gefunden, meinen 
	  Knecht. Mit meinem heiligen Öl habe ich ihn gesalbt. 
	  
      
      Der Geist Gottes brachte Hesekiel 
	  in einem Gesicht (einer Vision) nach Chaldäa in Babylonien zu den 
	  Weggeführten: Und der Geist hob mich empor 
	  und brachte mich nach Chaldäa zu den Weggeführten in einem Gesicht durch 
	  den Geist Gottes. Hesekiel 11,24 Gute Nachricht Bibel:
	  Mich aber nahm der Geist und brachte mich in 
	  meiner Vision zurück nach Babylonien. 
	  
      
      Daniel wurde durch ein Gesicht 
	  (einer Vision) ein Geheimnis offenbart (enthüllt): 
	  Da wurde Daniel 
	  dies Geheimnis durch ein Gesicht in der Nacht offenbart. Daniel 
	  2,19 Elberfelder Bibel: Darauf wurde dem 
	  Daniel in einer Nachtvision das Geheimnis offenbart. Gute 
	  Nachricht Bibel: In einer nächtlichen Vision 
	  wurde Daniel der Traum enthüllt. 
	  
      
      In einem Gesicht (in Visionen) sah 
	  Daniel Christus, den Menschensohn, mit den Wolken des Himmels kommen 
	  (siehe Matthäus 24,30): Ich sah in diesem 
	  Gesicht in der Nacht, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels 
	  wie eines Menschen Sohn und gelangte zu dem, der uralt war, und wurde vor 
	  ihn gebracht. Daniel 7,13 Elberfelder Bibel:
	  Ich schaute in Visionen der Nacht: Und siehe, 
	  mit den Wolken des Himmels kam einer wie der Sohn eines Menschen. Und er 
	  kam zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn vor ihn. Und ihm wurde 
	  Herrschaft und Ehre und Königtum gegeben, und alle Völker, Nationen und 
	  Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die 
	  nicht vergeht, und sein Königtum so, dass es nicht zerstört wird. 
	  Daniel 7,13-14 
	  
      
      Daniel wurde das Gesicht (die 
	  Vision), das er gesehen hatte, von dem Erzengel Gabriel ausgelegt, damit 
	  er es versteht: Und als ich, Daniel, dies 
	  Gesicht sah und es gerne verstanden hätte, siehe, da stand einer vor mir, 
	  der aussah wie ein Mann, und ich hörte eine Menschenstimme mitten über dem 
	  Ulai rufen und sprechen: Gabriel, lege diesem das Gesicht aus, damit er's 
	  versteht. Daniel 8,15-16 Elberfelder Bibel:
	  Und es geschah, als ich, Daniel, die Vision 
	  gesehen hatte, da suchte ich Verständnis darüber. Und siehe, da stand vor 
	  mir einer, sein Aussehen war wie das Aussehen eines Mannes. Und ich hörte 
	  eine Menschenstimme zwischen den Ufern des Ulai, die rief und sprach: 
	  Gabriel, lass diesen die Erscheinung verstehen! 
	  
      
      Daniel sollte das Gesicht (die 
	  Erscheinung, die Vision) geheim halten: 
	  Dies Gesicht von den Abenden und Morgen, das dir hiermit kundgetan ist, 
	  das ist wahr; aber du sollst das Gesicht geheim halten; denn es ist noch 
	  eine lange Zeit bis dahin. Daniel 8,26 Elberfelder Bibel:
	  Und die Erscheinung von den Abenden und von 
	  den Morgen: was gesagt wurde, ist Wahrheit. Du aber, halte die Vision 
	  geheim, denn es sind noch viele Tage bis dahin. 
	  
      
      Als Daniel betete, erging ein Wort 
	  (eine Antwort) an ihn, damit er das Gesicht (die Vision), über das er 
	  nachgedacht hatte, versteht: Als ich noch 
	  so redete und betete und meine und meines Volkes Israel Sünde bekannte und 
	  mit meinem Gebet für den heiligen Berg meines Gottes vor dem HERRN, meinem 
	  Gott, lag, eben als ich noch so redete in meinem Gebet, da flog der Mann 
	  Gabriel, den ich zuvor im Gesicht gesehen hatte, um die Zeit des 
	  Abendopfers dicht an mich heran. Und er unterwies mich und redete mit mir 
	  und sprach: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dir zum rechten 
	  Verständnis zu verhelfen. Denn als du anfingst zu beten, erging ein Wort, 
	  und ich komme, um dir's kundzutun; denn du bist von Gott geliebt. So merke 
	  nun auf das Wort, damit du das Gesicht verstehst. Daniel 9,20-23 
	  Gute Nachricht Bibel: Während ich so vor dem 
	  Herrn meine Schuld und die Schuld meines Volkes bekannte und meinen Gott 
	  für seinen heiligen Berg, den Ort seines Heiligtums, anflehte, kam schon 
	  der Engel Gabriel, den ich vorher in meiner Vision gesehen hatte, in 
	  schnellem Flug auf mich zu. Es war um die Zeit des Abendopfers. Er öffnete 
	  mir das Verständnis für das Prophetenwort, über das ich nachgedacht hatte, 
	  und sagte zu mir: »Daniel, ich will dir helfen, den Sinn jenes Wortes zu 
	  verstehen. Als du zu beten begannst, gab Gott mir eine Antwort für dich; 
	  denn er liebt dich. Ich bin hier, um sie dir mitzuteilen. Gib gut Acht auf 
	  das, was ich dir zu sagen habe, damit du die Vision verstehst! 
	  
      
      Daniel sah in einem großen Gesicht 
	  Christus in seiner herrlichen, göttlichen Erscheinung, so dass er keine Kraft mehr hatte und auf sein Angesicht sank (siehe auch Offenbarung 
	  1,12-17): Und am vierundzwanzigsten Tage 
	  des ersten Monats war ich an dem großen Strom Tigris und hob meine Augen 
	  auf und sah, und siehe, da stand ein Mann, der hatte leinene Kleider an 
	  und einen goldenen Gürtel um seine Lenden. Sein Leib war wie ein Türkis, 
	  sein Antlitz sah aus wie ein Blitz, seine Augen wie feurige Fackeln, seine 
	  Arme und Füße wie helles, glattes Kupfer, und seine Rede war wie ein 
	  großes Brausen. Aber ich, Daniel, sah dies Gesicht allein, und die Männer, 
	  die bei mir waren, sahen's nicht; doch fiel ein großer Schrecken auf sie, 
	  sodass sie flohen und sich verkrochen. Ich blieb allein und sah dies große 
	  Gesicht. Es blieb aber keine Kraft in mir; jede Farbe wich aus meinem 
	  Antlitz und ich hatte keine Kraft mehr. Und ich hörte seine Rede; und 
	  während ich sie hörte, sank ich ohnmächtig auf mein Angesicht zur Erde. 
	  Und siehe, eine Hand rührte mich an und half mir auf die Knie und auf die 
	  Hände. Daniel 10,4-10 
	  
      
      So wie Hananias können auch wir 
	  durch Christus eine Vision und Weisung erhalten: 
	  In Damaskus lebte ein gläubiger Mann mit Namen 
	  Hananias. Den rief der Herr in einer Vision: »Hananias!« Er antwortete: »Ja, 
	  Herr!« Der Herr sagte: »Geh in die Straße, die `Gerade´ genannt wird, zum 
	  Haus von Judas. Dort frage nach Saulus von Tarsus. Er betet zu mir, und er 
	  hat in einer Vision gesehen, dass ein Mann mit Namen Hananias kommt und 
	  ihm die Hände auflegt, sodass er wieder sehen kann.« 
	  Apostelgeschichte 9,10-12 Neues Leben Bibel 
	  
      
      So wie Petrus können auch wir durch 
	  den Heiligen Geist eine Vision und Weisung erhalten: 
	  Am 
	  nächsten Tag - die Boten des Kornelius waren bereits vor der Stadt - stieg 
	  Petrus auf das Dach des Hauses, um zu beten. Es war kurz vor Mittag, und 
	  er hatte großen Hunger. Doch während das Essen zubereitet wurde, hatte er 
	  eine Vision. Er sah den Himmel offen stehen, und etwas wie ein großes Tuch 
	  wurde an den vier Zipfeln zur Erde heruntergelassen. ... Petrus war 
	  ratlos, was dies zu bedeuten hatte. ... Gleichzeitig sprach der Heilige 
	  Geist zu Petrus, während dieser noch über die Vision nachdachte: »Drei 
	  Männer sind gekommen, die dich suchen. Steig hinunter und geh ohne 
	  Bedenken mit ihnen, denn ich habe sie gesandt.« Apostelgeschichte 
	  10,9-20 Neues Leben Bibel 
	  
      
      So wie Paulus können auch wir eine 
	  Vision haben, in der uns Menschen um Hilfe bitten: 
	  In der 
	  folgenden Nacht hatte Paulus eine Vision. Er sah einen Mann aus Mazedonien 
	  im Norden Griechenlands, der ihn bat: »Komm herüber und hilf uns.« 
	  Apostelgeschichte 16,9 Neues Leben Bibel 
	  
      
      So wie der Herr in einer Vision zu
	  Paulus sprach keine Angst zu haben das 
	  Wort Gottes weiter zu reden und nicht zu schweigen, kann er auch zu uns durch 
	  eine Vision den Auftrag geben das Wort Gottes zu reden: 
	  Eines 
	  Nachts sprach der Herr in einer Vision zu Paulus und sagte: »Hab keine 
	  Angst. Rede weiter und schweige nicht! Denn ich bin mit dir. Niemand wird 
	  dir schaden, denn ich habe viele Menschen hier in dieser Stadt.« So blieb 
	  Paulus eineinhalb Jahre dort und lehrte Gottes Wort. 
	  Apostelgeschichte 18,9-11 Neues Leben Bibel 
	  
      
      So wie Paulus können auch wir eine 
	  Vision haben, in der uns Christus sagt, dass wir einen Ort verlassen 
	  sollen, weil die Menschen dort uns nicht glauben werden was wir von ihm 
	  sagen: 
	  In einer Vision sah ich Jesus, der zu mir 
	  sagte: `Schnell! Verlasse Jerusalem, denn die Menschen hier werden dir 
	  nicht glauben, was du von mir sagst.´ Apostelgeschichte 22,18 Neues 
	  Leben Bibel 
	  
      
      Wir dürfen nicht jeder Vision glauben, die jemand uns sagt, 
	  sondern diese anhand des Wortes Gottes prüfen: 
	  Lasst euch nicht 
	  erschüttern und beunruhigen, wenn die Leute sagen, der Tag des Herrn habe 
	  schon begonnen. Selbst wenn sie behaupten, sie hätten eine Vision, eine 
	  Offenbarung oder sogar einen Brief von uns empfangen, glaubt ihnen nicht. 
	  2.Thessalonicher 2,2 Neues Leben Bibel 
	  
      
      
	  62. 
	  Im Lobpreis und Anbetung wachsen 
	  
      
      Siehe auch
	  
	  Lobpreis- & Anbetungs-Lieder (Deutsch) & die Videos
	  
	  Lobpreis verstehen lernen 1/2 &
	  
	  Lobpreis verstehen lernen 2/2. 
	  
      
      Gemeinsam in der Gemeinde mit Lobpreis, Anbetung und Gebet in 
	  die Gegenwart Gottes zu kommen ist Teil unserer Beziehung mit Gott, 
	  unserem Vater, und unserem Herrn Christus. Aber es ist auch die Zeit, die 
	  wir mit Ihm individuell verbringen, dass wir eine persönliche Beziehung 
	  mit Gott haben. Die meisten Gläubige wissen, dass Lobpreis und Anbetung 
	  wichtig ist und Gott sich freut, wenn wir zu ihm kommen und Zeit im 
	  Lobpreis und Anbetung verbringen. Aber es gibt bei dem einen oder anderen 
	  bestimmt auch immer mal wieder Tage, wo sich der Lobpreis und 
	  Anbetung irgendwo zwischen mittelmäßig und nicht vorhanden bewegt. Bei 
	  Lobpreis und Anbetung geht es auch um einen Ausdruck von Dankbarkeit. 
	  Wir danken Christus mit Anbetung und Lobpreis für seine Liebe, Gnade, Güte 
	  und Barmherzigkeit. Unser Herr ist gut, ihn lieben wir von ganzem Herzen, 
	  weil er uns zuerst geliebt hat und uns herausgerissen hat aus der 
	  Finsternis in sein helles, wunderbares Licht und uns in sein Reich 
	  versetzt hat. Lobpreis ist für ein effektives Gebetsleben äußerst 
	  hilfreich. Stelle an jedem neuen Tag Lobpreis an den Anfang deines 
	  Gebetes zu Gott und Christus! 
	  
      
      Die das Heil des HERRN lieben sollen ihn immer hoch loben und 
	  sich des HERRN freuen: Lass deiner sich 
	  freuen und fröhlich sein alle, die nach dir fragen; und die dein Heil 
	  lieben, lass allewege sagen: Der HERR sei hoch gelobt! Psalm 40,17 
	  
      
      Wir sollen dem HERRN ein neues Lied singen, ihn rühmen und 
	  loben, denn er schafft Heil und er macht seine Gerechtigkeit offenbar: 
	  Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut 
	  Wunder. Er schafft Heil mit seiner Rechten und mit seinem heiligen Arm. 
	  Der HERR lässt sein Heil kundwerden; vor den Völkern macht er seine 
	  Gerechtigkeit offenbar. Er gedenkt an seine Gnade und Treue für das Haus 
	  Israel, aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes. Jauchzet dem HERRN, 
	  alle Welt, singet, rühmet und lobet! Lobet den HERRN mit Harfen, mit 
	  Harfen und mit Saitenspiel! Mit Trompeten und Posaunen jauchzet vor dem 
	  HERRN, dem König! Psalm 98,1-6 
	  
      
      Um in unserem Glaubensleben zu wachsen und siegreich zu sein 
	  müssen wir, so wie Christus, wahre Anbeter sein, die Gott, den Vater, im 
	  Geist und in der Wahrheit anbeten: Aber es 
	  kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater 
	  anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will 
	  solche Anbeter haben. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn 
	  im Geist und in der Wahrheit anbeten. Johannes 4,23-24 Der 
	  Heilige Geist, der uns gegeben ist (Römer 5,5; 2.Korinther 5,5) und in uns 
	  ist (2.Timotheus 1,14; Jakobus 4,5), hilft uns (Römer 8,26-27) Gott im 
	  Geist und in der Wahrheit anzubeten. 
	  
      
      Wir sollen den Herrn, unseren Gott anbeten: 
	  Denn es steht geschrieben (5.Mose 6,13): »Du 
	  sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« 
	  Matthäus 4,10 
	  
      
      Gottes Gnade und Wahrheit ist über uns in Ewigkeit, dafür 
	  sollen wir Gott dankbar loben und preisen: 
	  Lobet den HERRN, alle Heiden! Preiset ihn, alle Völker! Denn seine Gnade 
	  und Wahrheit waltet über uns in Ewigkeit. Halleluja! Psalm 117,1-2 
	  
      
      Wir sollen singen und loben von Gottes Wort: 
	  Meine Zunge soll singen von deinem Wort; denn 
	  alle deine Gebote sind gerecht. Psalm 119,172 
	  
      
      Wir wollen dem HERRN singen und spielen, solange wir leben, 
	  denn er hat uns geholfen: Der HERR hat mir geholfen, darum wollen wir 
	  singen und spielen, solange wir leben, im Hause des HERRN! Jesaja 38,20  
	  
      
      Dem HERRN danken und lobsingen, auch mit Musik, ist köstlich: 
	  Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken 
	  und lobsingen deinem Namen, du Höchster, des Morgens deine Gnade und des 
	  Nachts deine Wahrheit verkündigen auf dem Psalter mit zehn Saiten, mit 
	  Spielen auf der Harfe. Denn, HERR, du lässest mich fröhlich singen von 
	  deinen Werken, und ich rühme die Taten deiner Hände. Psalm 92,2-5 
	  Im Besondern sollen wir dem HERRN für unsere Erlösung danken und 
	  lobsingen: So will auch ich dir danken mit 
	  Saitenspiel für deine Treue, mein Gott; ich will dir zur Harfe lobsingen, 
	  du Heiliger Israels. Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast, 
	  sollen fröhlich sein und dir lobsingen. Auch meine Zunge soll täglich 
	  reden von deiner Gerechtigkeit. Psalm 71,22-24 
	  
      
      Wir dürfen mit Frohlocken vor das Angesicht des HERRN kommen 
	  und mit Danken und Loben zu seinen Toren eingehen: 
	  ... kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken! 
	  ... Gehet zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; 
	  danket ihm, lobet seinen Namen! Denn der HERR ist freundlich, und seine 
	  Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für. Psalm 100,2-5 
	  
      
      Wir sollen den HERRN in heiligem Schmuck anbeten, so machen 
	  wir seinem Namen Ehre: Bringet dar dem 
	  HERRN die Ehre seines Namens, bringet Geschenke und kommt in seine 
	  Vorhöfe! Betet an den HERRN in heiligem Schmuck; es fürchte ihn alle Welt!
	  Psalm 96,8-9 Unser heiliger Schmuck ist ein unvergänglicher 
	  Schmuck des sanften und stillen Geistes (1.Petrus 3,3-4). 
	  
      
      Wie David sollen auch wir früh am Tag zu Gott und Christus 
	  anbeten für seine große Güte: HERR, frühe 
	  wollest du meine Stimme hören ... Ich aber darf in dein Haus gehen durch 
	  deine große Güte und anbeten vor deinem heiligen Tempel in deiner Furcht.
	  Psalm 5,4-8 
	  
      
      So wie seine Jünger, sollen auch wir unseren Herrn mit großer 
	  Freude anbeten und preisen: Er führte sie 
	  aber hinaus bis nach Betanien und hob die Hände auf und segnete sie. Und 
	  es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen 
	  Himmel. Sie aber beteten ihn an und kehrten zurück nach Jerusalem mit 
	  großer Freude und waren allezeit im Tempel und priesen Gott. Lukas 
	  24,50-53 
	  
      
      So wie die Israeliten dem HERRN für sein Haus loben dankten, 
	  sollen auch wir Gott und Christus danken, dass wir sein Haus, gebaut auf 
	  den Grund Christi, sind (Hebräer 3,6) und als heilige Priester und 
	  geistliches Haus Gottes wachsen: Und sie 
	  stimmten den Lobpreis an und dankten dem HERRN: Denn er ist gütig, und 
	  seine Barmherzigkeit währt ewiglich über Israel. Und das ganze Volk 
	  jauchzte laut beim Lobe des HERRN, weil der Grund zum Hause des HERRN 
	  gelegt war. Esra 3,11 Beim Lobpreis dürfen wir auch laut 
	  jauchzen und jubeln. 
	  
      
      Alle Heiligen des HERRN sollen ihn loben: 
	  Sollen loben den Namen des HERRN; denn sein 
	  Name allein ist hoch, seine Herrlichkeit reicht, so weit Himmel und Erde 
	  ist. Er erhöht die Macht seines Volkes. Alle seine Heiligen sollen loben, 
	  die Kinder Israel, das Volk, das ihm dient. Halleluja! Psalm 
	  148,13-14 
	  
      
      Wir sollen den HERRN für alles Gute, dass er an uns getan hat, 
	  loben: Lobe den HERRN, meine Seele, und was 
	  in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den HERRN, meine Seele, und 
	  vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde 
	  vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben 
	  erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen Mund 
	  fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler. Psalm 
	  103,1-5 
	  
      
      Angesichts der für uns unfassbar großen Werke des Herrn können 
	  wir Gott für seine wunderbare Schöpfung nur loben, preisen und ehren: 
	  Lobet ihn, Sonne und Mond, lobet ihn, alle 
	  leuchtenden Sterne! Psalm 148,3 Lobt 
	  den Herrn für alle seine Werke, preist seinen Namen herrlich! 
	  Sirach 39,1 
	  
      
      Wir sind von Gott durch seinen Sohn gesegnet mit allem 
	  geistlichen Segen, deshalb sollen wir Gott, unserem geliebten Vater, 
	  Lobpreis und Anbetung bringen: Gelobt sei 
	  Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit 
	  allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus. Epheser 1,3 
	  Wenn wir über einen solchen Segen nachdenken, dann können wir nur folgern, 
	  dass ihm alle Ehre, Anbetung und aller Lobpreis gebührt. All das sollen 
	  wir ihm bringen, sooft und so viel wir können. 
	  
      
      Gott und Christus mit fröhlichem Munde loben, soll unseres 
	  Herzens Freude und Wonne sein: So will ich 
	  dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben. Das 
	  ist meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde 
	  loben kann. Psalm 63,5-6 Wir sollten bei unserem Lobpreis auch 
	  unsere Hände in Christi Namen aufheben. 
	  
      
      Wir sollen einmütig mit einem Munde Gott loben: 
	  Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe 
	  euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, Christus gemäß, 
	  damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn 
	  Jesus Christus. Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat 
	  zu Gottes Lob. Denn ich sage: Christus ist ein Diener der Juden geworden 
	  um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, um die Verheißungen zu bestätigen, 
	  die den Vätern gegeben sind; die Heiden aber sollen Gott loben um der 
	  Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht (Psalm 18,50): »Darum will 
	  ich dich loben unter den Heiden und deinem Namen singen.« Römer 15,5-9 
	  
      
      Das »Opfer des Lobes« ist »Frucht der Lippen, die Christi 
	  Namen« bekennen. Der einzige Lobpreis, den Gott annimmt, ist derjenige, 
	  der von erlösten Lippen kommt: So lasst uns 
	  nun durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht 
	  der Lippen, die seinen Namen bekennen. Hebräer 13,15 
	  
      
      
	  63. 
	  Im Hören der Stimme Gottes und Christi wachsen 
	  
      
      Siehe auch den Artikel
	  
	  Die Schafe hören auf die Stimme des Hirten & das 
	  Video
	  
	  Gott hören 1/2. 
	  
      
      Suche Gottes Führung nicht in äußeren, kraftvollen Zeichen, im 
	  starken Wind, einem Erdbeben oder einem Feuer. Höre stattdessen auf das 
	  "leise Wehen", auf seine leise, sanfte Stimme (siehe 1.Könige 19,11-12). 
	  Wir müssen anhand des Wortes Gottes prüfen, ob die Stimme, die wir gehört 
	  haben, die Stimme Gottes war. 
	  
      
      Wenn wir die Stimme des Herrn hören wollen, dann müssen wir in 
	  der Wahrheit des Wortes Gottes sein: Ich 
	  bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich die Wahrheit bezeugen 
	  soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme. Johannes 
	  18,37 
	  
      
      Wir kennen seine Stimme, denn seine Stimme ist voller Liebe 
	  und sie ist sanftmütig, so dass unser Herz mit seinem Frieden erfüllt ist 
	  und wir dadurch ohne Zweifel erkennen können, dass es seine Stimme ist. 
	  Wenn wir die Stimme des Herrn hören, dann sollten wir ihm in allem treu 
	  nachfolgen: ... und die Schafe folgen ihm 
	  nach; denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber folgen sie nicht 
	  nach, sondern fliehen vor ihm; denn sie kennen die Stimme der Fremden 
	  nicht. Johannes 10,4-5 Und ich habe 
	  noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich 
	  herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und 
	  ein Hirte werden. Johannes 10,16 Meine Schafe 
	  hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe 
	  ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand 
	  wird sie aus meiner Hand reißen. Johannes 10,27-28 
	  
      
      So wie Gott zu den Jünger und Aposteln Christi hörbar 
	  gesprochen hatte, wird er auch zu uns mit hörbarer Stimme sprechen: 
	  Als er noch so redete, siehe, da überschattete 
	  sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies 
	  ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!
	  Matthäus 17,5 Denn er empfing von 
	  Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm kam von der 
	  großen Herrlichkeit: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen 
	  habe. Und diese Stimme haben wir gehört vom Himmel kommen, als wir mit ihm 
	  waren auf dem heiligen Berge. 2.Petrus 1,17-18 
	  Es geschah aber, als ich dorthin zog und in 
	  die Nähe von Damaskus kam, da umleuchtete mich plötzlich um die 
	  Mittagszeit ein großes Licht vom Himmel. Und ich fiel zu Boden und hörte 
	  eine Stimme, die sprach zu mir: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Ich 
	  antwortete aber: Herr, wer bist du? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus 
	  von Nazareth, den du verfolgst. Apostelgeschichte 22,6-8 
	  
      
      Wir sollen der Stimme des Herrn gehorchen: 
	  Darum, wie der Heilige Geist spricht (Psalm 
	  95,7-11): »Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure 
	  Herzen nicht, wie es geschah bei der Verbitterung am Tage der Versuchung 
	  in der Wüste. Hebräer 3,7-8 
	  
      
      Wenn wir unsere Herzenstüren für Christus auftun dann werden 
	  wir seine Stimme hören und er wird das Abendmahl mit uns halten: 
	  Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. 
	  Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich 
	  hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. 
	  Offenbarung 3,20 
	  
      
      
	  64. Als Jünger Christi wachsen 
	  
      
      Siehe auch den Artikel
	  
	  Ein wahrer Jünger Christi sein. 
	  Damit wir als Jünger Christi wachsen 
	  müssen wir im Wort Christi bleiben, dann werden wir wahrhaftig seine 
	  Jünger sein und die Wahrheit erkennen und ganz frei werden: 
	  Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn 
	  glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig 
	  meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch 
	  frei machen. Johannes 8,31-32 
	  Als Jünger Christi müssen wir unser 
	  Kreuz tragen und Christus nachfolgen: Und 
	  wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger 
	  sein. ... So auch jeder unter euch, der sich nicht lossagt von allem, was 
	  er hat, der kann nicht mein Jünger sein. Lukas 14,27&33 Ein 
	  echter Jünger muss »sein Kreuz« auf sich nehmen und ihm »nachfolgen«. Das 
	  Kreuz ist nicht irgendeine Krankheit oder Betrübnis, sondern ein Weg der 
	  Schande, des Leidens, der Einsamkeit und sogar des Todes, den ein Mensch 
	  freiwillig um Christi willen wählt. Nicht alle Gläubigen tragen ein Kreuz. 
	  Es ist möglich, es zu umgehen, indem man als Namenschrist lebt. Doch wenn 
	  wir uns entscheiden, alles für Christus hinzugeben, dann werden wir den 
	  gleichen satanischen Widerstand erleben, den der Sohn Gottes hier auf 
	  Erden zu erdulden hatte. Das ist das Kreuz. Der Jünger muss Christus 
	  »nachfolgen«. Das bedeutet, dass er ein Leben führt, wie er es auf dieser 
	  Erde geführt hat, ein Leben der Selbstverleugnung, der Demütigung, der 
	  Verfolgung, der Schande, der Versuchung und des Widerspruchs der Sünder 
	  gegen sich selbst. Vers 33 ist wohl einer der unbeliebtesten Verse der 
	  Bibel. Jeder von uns, der sich nicht von allem lossagt, was er hat, kann 
	  nicht sein Jünger sein. Es geht hier darum, dass jeder bereit sein muss, 
	  wenn der Herr es von ihm verlangt, sich von allem loszusagen, sonst wird 
	  man dem Herrn nicht mit ganzem Herzen nachfolgen können. Er möchte Männer 
	  und Frauen, die ihn mehr als alles andere in der Welt lieben. 
	  Um ein Jünger Christi zu sein müssen 
	  wir 
	  uns selbst verleugnen, unser Kreuz auf uns nehmen und Christus nachfolgen: 
	  Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir 
	  jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich 
	  und folge mir. Matthäus 16,24; Markus 8,34; Lukas 9,23 Sich 
	  selbst zu verleugnen, entspricht nicht der Selbstverleugnung, wie sie im 
	  heutigen Sprachgebrauch verwendet wird. Vielmehr ist damit gemeint, sich 
	  der Herrschaft Christi so zu unterstellen, dass das eigene Ich keinerlei 
	  Rechte mehr hat. Das Kreuz auf sich zu nehmen, bedeutet die Bereitschaft, 
	  um Christi willen Spott und Leiden zu erdulden, vielleicht sogar den 
	  Märtyrertod. Es bedeutet auch, der Sünde, dem Ich und der Welt zu sterben. 
	  Christusnachfolge bedeutet, so zu leben, wie er gelebt hat, und zwar in 
	  jeder Hinsicht, was auch Demut, Armut, Mitleid, Liebe, Barmherzigkeit und 
	  jede andere Tugend einschließt. »Sein Kreuz auf sich nehmen« heißt, 
	  Jesu Herrschaft in jedem Bereich des Lebens anzuerkennen und freiwillig 
	  das Leben zu führen, das auch er führte. Siehe auch den Artikel
	  
	  Sein Kreuz auf sich nehmen und Jeschua nachfolgen. 
	  Wir müssen als Jünger Christi in 
	  Christus bleiben, damit wir viel Frucht bringen: 
	  Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer 
	  in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt 
	  ihr nichts tun. ... Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch 
	  bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. 
	  Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet 
	  meine Jünger. Johannes 15,5-8 
	  Als Christi Jünger sollen wir 
	  vollkommen sein: Der Jünger steht nicht 
	  über dem Meister; wenn er vollkommen ist, so ist er wie sein Meister.
	  Lukas 6,40 »Ein Jünger ist nicht über dem Lehrer; jeder aber, 
	  der vollendet ist, wird sein wie sein Lehrer.« Ein Schüler ist als Jünger 
	  »vollendet«, wenn er wie sein Lehrer wird. Wenn die Lehrzeit der Jünger 
	  beendet ist, dann kann man von ihnen nicht erwarten, dass sie mehr als 
	  ihre Lehrer können. 
	  Als Jünger Christi werden wir erfüllt 
	  von Freude und Heiligem Geist: Die Jünger 
	  aber wurden erfüllt von Freude und Heiligem Geist. 
	  Apostelgeschichte 13,52 Der Heilige Geist hilft uns unser Leben in 
	  allem als Jünger Christi führen zu können. 
	  Gott hat uns, wie seinem Sohn, eine 
	  Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, damit auch wir zu rechter Zeit Worte 
	  zu den Müden reden. Auch hat Gott uns die Ohren geöffnet damit wir wie 
	  Jünger hören: Gott der HERR hat mir eine 
	  Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, dass ich wisse, mit den Müden zu 
	  rechter Zeit zu reden. Alle Morgen weckt er mir das Ohr, dass ich höre, 
	  wie Jünger hören. Gott der HERR hat mir das Ohr geöffnet. Und ich bin 
	  nicht ungehorsam und weiche nicht zurück. Ich bot meinen Rücken dar denen, 
	  die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften. Mein 
	  Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel. Aber Gott der HERR 
	  hilft mir, darum werde ich nicht zuschanden. Darum hab ich mein Angesicht 
	  hart gemacht wie einen Kieselstein; denn ich weiß, dass ich nicht 
	  zuschanden werde. Jesaja 50,4-7 Als Jünger Christi dürfen wir 
	  nicht ungehorsam sein und nicht zurückweichen, auch wenn wir wie Christus 
	  leiden sollten. Gott der HERR hilft auch uns, darum werden auch wir nicht 
	  zuschanden. 
	  Als Jünger Christi müssen wir unsere 
	  Glaubensgeschwister, so wie er uns liebt, lieben: 
	  Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch 
	  untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander 
	  lieb habt. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn 
	  ihr Liebe untereinander habt. Johannes 13,34-35; Johannes 15,12 
	  Wir sind auch Jünger des Himmelreichs 
	  geworden und können aus dem von Gott in uns gelegten Schatz Neues 
	  hervorholen: Da sprach er: Darum gleicht 
	  jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, einem 
	  Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt. 
	  Matthäus 13,52 
	  Als Jünger Christi sollen und 
	  brauchen wir uns auch nicht vor Gott und unserem Herrn fürchten. Denn auch 
	  uns gilt das Wort Christi "fürchtet euch nicht!": 
	  Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu 
	  ihnen und ging auf dem See. Und als ihn die Jünger sahen auf dem See 
	  gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst!, und schrien vor 
	  Furcht. Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich 
	  bin's; fürchtet euch nicht! Matthäus 14,26-27; Markus 6,49-50; 
	  Johannes 6,19-20 Auch fürchteten sich die Jünger vor der Stimme Gottes 
	  aus der Wolke (Matthäus 17,5-7) und vor dem auferstandenen Herrn (Matthäus 
	  28,9-10) und Christus sprach zu ihnen "Fürchtet 
	  euch nicht!". 
	  Christus hat uns, als seine Jünger, 
	  das Missionsgebot (Missionsauftrag auch Missionsbefehl gegeben um alle 
	  Nationen zu Jüngern zu machen. Siehe auch die Website
	  
	  Evangelisation): Und Jesus trat zu 
	  ihnen und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im 
	  Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, 
	  indem ihr diese tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des 
	  Heiligen Geistes, und sie lehrt alles zu bewahren, was ich euch geboten 
	  habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. 
	  Matthäus 28,18-20 
	  Als Jünger Christi sollen auch wir, 
	  so wie Christus, auf unsere Kinder die Hände auf sie legen und sie segnen: 
	  Da wurden Kinder zu ihm gebracht, damit er die 
	  Hände auf sie legte und betete. Die Jünger aber fuhren sie an. Aber Jesus 
	  sprach: Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn 
	  solchen gehört das Himmelreich. Und er legte die Hände auf sie und zog von 
	  dort weiter. Matthäus 19,13-15 
	  Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, 
	  der wird nicht hineinkommen. Und er herzte sie und legte die Hände auf sie 
	  und segnete sie. Markus 10,15-16 Wir müssen auch die kleinsten 
	  Kinder zu Christus kommen lassen und ihnen dies nicht verwehren, denn 
	  solchen gehört das Himmelreich. Zweitens sollten Kinder, die ihren 
	  Glauben an den Herrn Jesus bezeugen wollen, immer ermutigt und nicht 
	  zurückgehalten werden. Keiner kennt das Alter des jüngsten Menschen in der 
	  Hölle. Wenn ein Kind wirklich errettet werden möchte, dann sollte man ihm 
	  nicht sagen, es sei zu jung. Gleichzeitig sollte man Kinder jedoch nicht 
	  dazu bringen, ein falsches Zeugnis abzulegen. So sehr sie auf emotionale 
	  Appelle reagieren, sollten sie vor den »Hochdruckmethoden« mancher 
	  Evangelisten beschützt werden. Kinder müssen nicht erst erwachsen werden, 
	  um gerettet zu werden, sondern Erwachsene müssen wie Kinder werden. 
	  Christus gibt uns als seine Jünger, 
	  so wie seinen Jüngern, Macht über die unreinen Geister, Krankheiten zu 
	  heilen und Macht über alle Gewalt des Feindes: 
	  Und er rief seine zwölf Jünger zu sich und gab 
	  ihnen Macht über die unreinen Geister, dass sie die austrieben und heilten 
	  alle Krankheiten und alle Gebrechen. Matthäus 10,1 
	  Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die 
	  da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie böse Geister 
	  austreiben, in neuen Zungen reden, Schlangen mit den Händen hochheben, und 
	  wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf Kranke 
	  werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden. ... Sie 
	  aber zogen aus und predigten an allen Orten. Und der Herr wirkte mit ihnen 
	  und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen. Markus 
	  16,17-20 Die Zweiundsiebzig aber kamen 
	  zurück voll Freude und sprachen: Herr, auch die bösen Geister sind uns 
	  untertan in deinem Namen. Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom 
	  Himmel fallen wie einen Blitz. Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu 
	  treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des 
	  Feindes; und nichts wird euch schaden. Lukas 10,17-19 Mit 
	  unserer Berufung durch Christus erhielten wir von ihm die Vollmacht, 
	  Dämonen auszutreiben, alle Arten von Krankheiten zu heilen und Macht über 
	  alle Gewalt des Feindes. Unsere Feinde sind die Mächte der Finsternis: 
	  Satan, der auch Teufel und Schlange (Offenbarung 12,7-9), der Fürst dieser 
	  Welt (Johannes 12,31 & Johannes 16,11) und brüllender Löwe (1.Petrus 5,8) 
	  genannt wird, Satans Engel, die bösen Geister und die Dämonen. Satan ist 
	  der Anführer der Mächte der Finsternis und der Verkläger, der uns vor Gott 
	  täglich anklagt (Offenbarung 12,10). 
	  Als Jünger Christi dürfen wir unsere 
	  Hoffnung nicht auf Reichtum setzen, sonst werden wir schwer ins 
	  Himmelreich kommen: Jesus aber sprach zu 
	  seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird schwer ins 
	  Himmelreich kommen. Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein 
	  Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes 
	  komme. Als das seine Jünger hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: 
	  Ja, wer kann dann selig werden? Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: 
	  Bei den Menschen ist's unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich.
	  Matthäus 19,23-26 
	  
      
      
	  65. 
	  In der Erkenntnis unserer Errettung, Rettung, Erlösung wachsen 
	  
      
      Siehe auch 
	  
	  Wenn du mit deinem Munde bekennst, und von Herzen glaubst, so wirst du 
	  gerettet und gerecht &
	  
	  Erkauft & erlöst mit dem teuren Blut Christi 
	  und den Artikel
	  
	  Der Herr hat für uns eine vollkommene Erlösung errungen. 
	  Wir müssen in der ganzen Erkenntnis 
	  unserer Erlösung wachsen um zu einem erfüllten, siegreichen Glaubensleben 
	  zu gelangen: Siege im persönlichen Bereich, Geistliche Siege im Gebet, im 
	  Lobpreis & Anbetung, bei Anfechtung und Trübsal, Siege im Kampf gegen die 
	  Mächte der Finsternis, Siege in der Verkündigung des Erlösungswerkes 
	  Christi, Siege im Eheleben, Siege in der Kindererziehung, Siege im 
	  Arbeitsleben, Siege im Gemeindeleben, Siege auf dem Gebiet der 
	  körperlichen und seelischen Heilung und Gesundheit, sowie finanzielle 
	  Siege. 
	  Viele von uns waren vor ihrer 
	  Errettung auf der Suche nach dem wahren Gott und der wahre Gott ließ sich 
	  von uns finden: Denn denen nichts davon 
	  verkündet ist, die werden es nun sehen, und die nichts davon gehört haben, 
	  die werden es merken. Jesaja 52,15 
	  Ich ließ mich suchen von denen, die nicht nach mir fragten, ich ließ mich 
	  finden von denen, die mich nicht suchten. Zu einem Volk, das meinen Namen 
	  nicht anrief, sagte ich: Hier bin ich, hier bin ich! Jesaja 65,1 
	  Aber viele von uns hatten vor ihrer Errettung Gott nicht gesucht, aber 
	  durch die Predigt des Erlösungswerkes Christi sagte Gott zu uns »Hier bin 
	  ich, hier bin ich!« und er ließ sich von uns finden. 
	  Das vollkommene Erlösungswerk Christi können wir nicht ganz 
	  erfassen, begreifen und beschreiben. Wir können auch nicht ganz erfassen 
	  welchen Schmerz Gott hatte, als er „seinen 
	  eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat“ 
	  Römer 8,32 und wir können nicht erfassen welches unermessliche Leiden 
	  Christus ertrug, um so die vollkommene, alles umfassende Erlösung für uns 
	  zu vollbringen (siehe die Artikel "Leid 
	  und Tod des Herrn" & "Leid und Tod Christi"). Als 
	  Mensch erlitt Seine Seele eine für uns unfassbar große Betrübung. 
	  Christus entäußerte und erniedrigte sich selbst und nahm als Mensch 
	  Knechtsgestalt an um das Erlösungswerk für uns zu vollbringen (siehe
	  
	  Jesus Christus, hat das Erlösungswerk Gottes vollbracht). Nur 
	  Christus, der Sohn Gottes, der ohne Sünde ist, konnte die Sünden der 
	  Menschen tilgen. Das Erlösungswerk Gottes konnte nur Christus der 
	  Gerechte, der Heilige, der Vollkommene, die Wahrheit und das Leben, in dem 
	  keine Sünde und kein Betrug ist, der nicht widerschmähte, als er geschmäht 
	  wurde, nicht drohte, als er litt, vollbringen. Denn gerecht, heilig, 
	  vollkommen und ohne Sünde ist nur Gott und was von Ihm ist, Sein Sohn. 
	  Er erlöste uns vom Gesetz des Alten Testamentes, indem er während seines 
	  Sterbens den schrecklichen Fluch trug, der auf jedem lag der das Gesetz 
	  nicht erfüllte. Ohne seinen Tod hätte es keine Erlösung gegeben. Im 
	  neuen Bund Gottes wird uns der Segen Gottes durch das vollkomme 
	  Erlösungswerk Christi, unabhängig von unseren Werken, gegeben. 
	  Christus hat uns das ewige Leben 
	  gegeben: So redete Jesus und hob seine 
	  Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da: verherrliche 
	  deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche; denn du hast ihm Macht 
	  gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du 
	  ihm gegeben hast. Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du 
	  allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, 
	  erkennen. Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das 
	  du mir gegeben hast, damit ich es tue. Und nun, Vater, verherrliche du 
	  mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt 
	  war. Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt 
	  gegeben hast. Sie waren dein und du hast sie mir gegeben, und sie haben 
	  dein Wort bewahrt. Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, 
	  von dir kommt. Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen 
	  gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von 
	  dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt hast. Ich bitte 
	  für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben 
	  hast; denn sie sind dein. Johannes 17,1-9 
	  Um Christi Willen unser Leben nicht 
	  lieben damit wir das ewige Leben erhalten: 
	  Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Zeit ist gekommen, dass der 
	  Menschensohn verherrlicht werde. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn 
	  das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; 
	  wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. Wer sein Leben lieb hat, der 
	  wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's 
	  erhalten zum ewigen Leben. Johannes 12,23-25 
	  
      
      
	  65.1 
	  In der Erkenntnis "wir sind gerettet, errettet" und der Erkenntnis unserer 
	  Errettung, Rettung wachsen 
	  
      
      Der HERR hat verheißen, dass Errettung sein wird und jeder der 
	  den Namen des HERRN anrufen wird soll errettet werden: 
	  Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen 
	  anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu 
	  Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den 
	  Entronnenen, die der HERR berufen wird. Joel 3,5 
	  
      
      Christus ist 
	  derselbe Herr für alle und die ihn anrufen sollen gerettet werden: 
	  Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden 
	  und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn 
	  anrufen. Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden« 
	  (Joel 3,5). Römer 10,12-13 Und es 
	  soll geschehen: wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet 
	  werden. Apostelgeschichte 2,21 
	  
      
      Gott will, dass alle Menschen gerettet werden durch Christus: 
	  Dies ist gut und angenehm vor unserem 
	  Retter-Gott, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur 
	  Erkenntnis der Wahrheit kommen. 1.Timotheus 2,3-4 Elberfelder Bibel 
	  
      
      Gott hat uns vom Tod errettet: 
	  Denn du hast mich vom Tode errettet, meine Füße vom Gleiten, dass ich 
	  wandeln kann vor Gott im Licht der Lebendigen. Psalm 56,14 
	  
      
      Gott der Vater hatte Christus in diese Welt gesandt, damit die 
	  Welt durch ihn gerettet werde und nicht, dass er die Welt richte: 
	  Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt 
	  gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet 
	  werde. Johannes 3,17 
	  
      
      Wir sollen wie der Apostel Petrus das Erlösungswerk Christi 
	  verkündigen (siehe Apostelgeschichte 2,14-37), damit die Menschen Buße tun 
	  und sich aus diesem verkehrten Geschlecht erretten und taufen lassen und 
	  zur Gemeinde Christi hinzugefügt werden: 
	  Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf 
	  den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen 
	  die Gabe des Heiligen Geistes. Denn euch und euren Kindern gilt diese 
	  Verheißung und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, 
	  herzurufen wird. Auch mit vielen andern Worten bezeugte er das und 
	  ermahnte sie und sprach: Lasst euch erretten aus diesem verkehrten 
	  Geschlecht! Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen; und an diesem 
	  Tage wurden hinzugefügt etwa dreitausend Menschen. 
	  Apostelgeschichte 2,38-41 Christus fügt Menschen zur Gemeinde hinzu, 
	  die gerettet wurden, wenn auch wir wie der Apostel Petrus das Evangelium 
	  von dem Erlösungswerk Christi verkündigen: 
	  Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.
	  Apostelgeschichte 2,47 
	  
      
      Wenn du mit deinem Munde bekennst, von Herzen glaubst und den 
	  Namen des Herrn anrufst, so wirst du gerettet und gerecht: 
	  Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass 
	  Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den 
	  Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wenn man von Herzen 
	  glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird 
	  man gerettet. Denn die Schrift spricht (Jesaja 28,16): »Wer an ihn glaubt, 
	  wird nicht zuschanden werden.« Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden 
	  und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn 
	  anrufen. Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden« 
	  (Joel 3,5). Römer 10,9–13 
	  
      
      Weil Christus in uns mächtig wirkt können wir in unserer 
	  Schwachheit die Schwachen gewinnen, damit sie gerettet werden: 
	  Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, 
	  damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich 
	  auf alle Weise einige rette. 1.Korinther 9,22 
	  
      
      Himmel und Erde werden vergehen, aber die Söhne der Knechte 
	  Gottes bleiben wohnen, und ihr Geschlecht wird vor Gott gedeihen: 
	  Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die 
	  Himmel sind deiner Hände Werk. Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie 
	  werden alle veralten wie ein Gewand; wie ein Kleid wirst du sie wechseln, 
	  und sie werden verwandelt werden. Du aber bleibst, wie du bist, und deine 
	  Jahre nehmen kein Ende. Die Söhne deiner Knechte bleiben wohnen, und ihr 
	  Geschlecht wird vor dir gedeihen. Psalm 102,26-29 
	  
      
      
	  65.2 
	  In der Erkenntnis "wir sind erlöst" und der Erkenntnis unserer Erlösung wachsen 
	  Im Alten Testament hatte Gott Jesaja 
	  offenbart, dass er uns erlöst: Fürchte dich 
	  nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; 
	  du bist mein! Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich 
	  die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du 
	  nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen. Denn ich bin der 
	  HERR, dein Gott, der Heilige Israels, dein Heiland. Jesaja 43,1-3 
	  Gott erlöste uns, weil er uns liebt, 
	  so wie er sein Volk Israel aus der Gefangenschaft erlöste: 
	  Er erlöste sie, weil er sie liebte und 
	  Erbarmen mit ihnen hatte. Er nahm sie auf und trug sie allezeit von alters 
	  her. Jesaja 63,9 
	  Gott offenbarte Salomo, dass Christus 
	  die Geringen und Armen aus Bedrückung und Frevel erlösen wird: 
	  Alle Könige sollen vor ihm niederfallen und 
	  alle Völker ihm dienen. Denn er wird den Armen erretten, der um Hilfe 
	  schreit, und den Elenden, der keinen Helfer hat. Er wird gnädig sein den 
	  Geringen und Armen, und den Armen wird er helfen. Er wird sie aus 
	  Bedrückung und Frevel erlösen, und ihr Blut ist wert geachtet vor ihm. Er 
	  soll leben und man soll ihm geben vom Gold aus Saba. Man soll immerdar für 
	  ihn beten und ihn täglich segnen. ... Sein Name bleibe ewiglich; solange 
	  die Sonne währt, blühe sein Name. Und durch ihn sollen gesegnet sein alle 
	  Völker, und sie werden ihn preisen. Psalm 72,11-17 Derjenige, 
	  von welchem der Psalm 72 redet, muss eine göttliche Person sein. 
	  Man kann den Psalm 72 von Anfang bis zu Ende nur auf Christus beziehen, 
	  denn es ist unmöglich ihn auf irgend jemand anderen zu beziehen: Psalm 
	  72,7-8 sagt von ihm "Zu seinen Zeiten soll 
	  blühen die Gerechtigkeit und großer Friede sein, bis der Mond nicht mehr 
	  ist. Er soll herrschen von einem Meer bis ans andere und von dem Strom bis 
	  zu den Enden der Erde." Jesaja 9,5-6 sagt von ihm "Denn 
	  uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist 
	  auf seiner Schulter; und er heißt Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, 
	  Friedefürst; auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein 
	  Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er's stärke und 
	  stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches 
	  wird tun der Eifer des Herrn unseres Gottes." Sacharja 9,9-10 
	  sagt von ihm "Du, Tochter Zion, freue dich 
	  sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, 
	  ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem 
	  Füllen der Eselin (siehe Matthäus21,5). 
	  Denn ich will die Wagen wegtun aus Ephraim und die Rosse aus Jerusalem, 
	  und der Kriegsbogen soll zerbrochen werden. Denn er wird Frieden gebieten 
	  den Völkern, und seine Herrschaft wird sein von einem Meer bis zum andern 
	  und vom Strom bis an die Enden der Erde." Im Neuen Testament 
	  sagt Offenbarung 11,15 "Es sind die Reiche der 
	  Welt unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird regieren von 
	  Ewigkeit zu Ewigkeit." Psalm 72,11 sagt von ihm "Alle 
	  Könige sollen vor ihm niederfallen und alle Völker ihm dienen." 
	  Im Neuen Testament ist Christus "Herr über die 
	  Könige auf Erden" (Offenbarung 1,5) und "der 
	  König aller Könige" (1.Timotheus 6,15 u. Offenbarung 17,14). 
	  Psalm 72,12 sagt von ihm "er wird den Armen 
	  erretten ... und den Elenden". Im Neuen Testament predigte 
	  Christus "den Armen das Evangelium" 
	  Lukas 4,18 u. Lukas 7,22 und "er wird sein 
	  Volk retten von ihren Sünden" Matthäus 1,21 und "er 
	  hat uns errettet von der Macht der Finsternis" Kolosser 1,13. 
	  Psalm 72,13 sagt von ihm "Er wird gnädig sein 
	  den Geringen und Armen." Im Neuen Testament hat Gott durch 
	  Christus "das Geringe vor der Welt und das 
	  Verachtete ... erwählt, das, was nichts ist" 1.Korinther 1,28 
	  Psalm 72,15 sagt von ihm "Er soll leben". 
	  Im Neuen Testament sagte Christus "Ich bin die 
	  Auferstehung und das Leben." Johannes 11,25 und "Ich 
	  bin der Weg und die Wahrheit und das Leben" Johannes 14,6. und "ich 
	  bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit" Offenbarung 1,18 und 
	  1.Johannes 1,2 sagt "... und das Leben ist 
	  erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das 
	  Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist." 
	  und Hebräer 7,22-25 sagt "So ist Jesus Bürge 
	  eines viel besseren Bundes geworden. ... dieser aber hat, weil er ewig 
	  bleibt, ein unvergängliches Priestertum. Daher kann er auch für immer 
	  selig machen, die durch ihn zu Gott kommen; denn er lebt für immer und 
	  bittet für sie." und Hebräer 7,28 sagt "... 
	  dies Wort des Eides aber, das erst nach dem Gesetz gesagt worden ist, 
	  setzt den Sohn ein, der ewig und vollkommen ist." Psalm 72,15 
	  sagt von ihm "man soll ihm geben vom Gold aus 
	  Saba." Jesaja 60,6 sagt von ihm "Sie 
	  werden aus Saba alle kommen, Gold und Weihrauch bringen und des HERRN Lob 
	  verkündigen." Im Neuen Testament sagt Matthäus 2,1-11 "Als 
	  Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, 
	  siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo 
	  ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im 
	  Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. ... Und siehe, der Stern, den 
	  sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort 
	  stand, wo das Kindlein war. Als sie den Stern sahen, wurden sie 
	  hocherfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, 
	  seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze 
	  auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe." Psalm 72,17 
	  sagt von ihm "Und durch ihn sollen gesegnet 
	  sein alle Völker". Im Neuen Testament sagt Apostelgeschichte 
	  3,25-26 "Ihr seid die Söhne der Propheten und 
	  des Bundes, den Gott geschlossen hat mit euren Vätern, als er zu Abraham 
	  sprach (1.Mose 22,18): »Durch dein Geschlecht sollen gesegnet werden alle 
	  Völker auf Erden.« Für euch zuerst hat Gott seinen Knecht Jesus erweckt 
	  und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, dass ein jeder sich bekehre 
	  von seiner Bosheit." 
	  So wie Gott seine Gemeinde, die er 
	  vorzeiten aus Israel erworben und zum Erbteil erlöst hatte, hat er auch 
	  uns durch Christus als seine Gemeinde erworben und erlöst: 
	  Gedenke an deine Gemeinde, die du vorzeiten 
	  erworben und dir zum Erbteil erlöst hast, an den Berg Zion, auf dem du 
	  wohnest. Psalm 74,2 
	  Christus hat sich selbst gegeben für 
	  alle zur Erlösung: Denn es ist ein Gott und 
	  ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus 
	  Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass dies zu 
	  seiner Zeit gepredigt werde. 1.Timotheus 2,4-6 
	  Christus hat durch sein eigenes Blut 
	  ein für alle Mal für uns eine ewige Erlösung erworben: 
	  Er ist auch nicht durch das Blut von Böcken 
	  oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für alle Mal in das 
	  Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben. Denn wenn 
	  schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche von der Kuh durch 
	  Besprengung die Unreinen heiligt, sodass sie äußerlich rein sind, um wie 
	  viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl 
	  durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von 
	  den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott! Hebräer 9,12-14 
	  Christus hat als ein Hoherpriester der größeren und vollkommeneren 
	  himmlischen Stiftshütte durch sein eigenes Blut ein für alle Mal sich 
	  selbst als Opfer ohne Fehl Gott dargebracht und uns von unseren toten 
	  Werken gereinigt, so dass wir Gott und ihm dienen können. 
	  Christus hat durch seinen Tod unsere 
	  Übertretungen zu unserer Erlösung getragen, damit wir als seine Berufenen 
	  das verheißene ewige Erbe empfangen: Und 
	  darum ist er auch der Mittler des neuen Bundes, damit durch seinen Tod, 
	  der geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten 
	  Bund, die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen. Denn wo ein 
	  Testament ist, da muß der Tod dessen geschehen sein, der das Testament 
	  gemacht hat. Hebräer 9,15-16 Denn es 
	  ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der 
	  Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, 
	  dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. 1.Timotheus 2,5-6 
	  Christus ist durch sein Erlösungswerk unser Mittler des neuen ewigen 
	  Bundes Gottes. 
	  Christus hat sich für uns geopfert 
	  und hingegeben und uns dadurch von aller unserer Ungerechtigkeit erlöst 
	  und zu seinem Eigentum gereinigt: ... der 
	  sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns erlöste von aller 
	  Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig 
	  wäre zu guten Werken. Titus 2,14 Gott schenkt seine 
	  Gerechtigkeit allen die glauben, seien es Juden oder Heiden, weil alle 
	  Menschen ohne Ausnahme ungerecht sind und den Maßstab der Gerechtigkeit 
	  Gottes nie erfüllen können. 
	  Christus erlöste uns von dem Fluch 
	  des Gesetzes und durch ihn haben wir den Segen und die Verheißung Abrahams 
	  erhalten und den verheißenen Geist und die Kindschaft empfangen: 
	  Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des 
	  Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (5. 
	  Mose 21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«, damit der Segen 
	  Abrahams unter die Heiden komme in Christus Jesus und wir den verheißenen 
	  Geist empfingen durch den Glauben. Galater 3,13-14 
	  Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott 
	  seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er 
	  die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen. 
	  Galater 4,4-5 Der »Fluch des Gesetzes« ist der Tod, die Strafe für den 
	  Bruch der Anordnungen Gottes. Christus hat diejenigen, die unter dem 
	  Gesetz waren, losgekauft, indem er die vom Gesetz geforderte Todesstrafe 
	  bezahlt hat (siehe Jesus 
	  hat die Gesetze für uns erfüllt). Dies gilt für jeden der in Christus 
	  ist. Deshalb brauchen wir im neuen Bund die Gesetze des Alten Testamentes 
	  nicht mehr erfüllen, aber wir müssen in allem Gott, unserem Vater, und 
	  Jeschua, unserem Herrn, gehorchen und dieses auch tun und seine Gebote des 
	  neuen Bundes halten. 
	  Wir waren alle Sünder und wurden ohne 
	  Verdienst aus Gottes Gnade, durch die Erlösung Christi, gerecht gemacht: 
	  Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind 
	  allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, 
	  (Wörtlich: »Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott 
	  ihnen zugedacht hatte.«) und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner 
	  Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat 
	  Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis 
	  seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen 
	  wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine 
	  Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht 
	  den, der da ist aus dem Glauben an Jesus. Römer 3,22-26 
	  Ohne Blutvergießen geschieht keine 
	  Vergebung (Hebräer 9,22), deshalb hat Christus durch sein eigenes Blut für 
	  uns eine ewige Erlösung erworben: In ihm 
	  haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem 
	  Reichtum seiner Gnade. Epheser 1,7 
	  Wir wurden erlöst mit dem teuren Blut 
	  Christi, deshalb sollen wir unser Leben in Gottesfurcht führen: 
	  Und da ihr den als Vater anruft, der ohne 
	  Ansehen der Person einen jeden richtet nach seinem Werk, so führt euer 
	  Leben, solange ihr hier in der Fremde weilt, in Gottesfurcht; denn ihr 
	  wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von 
	  eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, sondern mit dem teuren Blut 
	  Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes. 1.Petrus 
	  1,17-19 
	  Wir haben durch Christus die 
	  Erlösung, indem er uns von der Macht der Finsternis errettet hat. In ihm 
	  haben wir die Vergebung unserer Sünden erhalten, und wurden in sein Reich 
	  hineinversetzt: Er hat uns errettet von der 
	  Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben 
	  Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.
	  Kolosser 1,13-14 
	  Christus nahm durch seinen Tod die 
	  Macht des Teufels (Satan) von uns weg und erlöste uns aus der Gewalt des 
	  Teufels und von der Furcht vor dem Tod: 
	  Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen 
	  angenommen, damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über 
	  den Tod hatte, nämlich dem Teufel, und die erlöste, die durch Furcht vor 
	  dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mußten. Hebräer 2,14-15 Vor 
	  unserer Erlösung und Errettung hielt uns der Teufel (Satan) in seiner 
	  Finsternis gefangen. 
	  Christus ist uns von Gott zu unserer Erlösung 
	  gemacht: Durch ihn aber seid ihr in 
	  Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur 
	  Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung. 1.Korinther 1,30 
	  Wir wurden zu unserer Erlösung in 
	  Christus versiegelt mit dem Heiligen Geist, der das Unterpfand unseres 
	  Erbes ist: In ihm (Christus) seid auch ihr, 
	  die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von 
	  eurer Seligkeit – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt 
	  worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, welcher ist das 
	  Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden 
	  zum Lob seiner Herrlichkeit. Epheser 1,13-14  
	  Als erlöste Kinder Gottes sind wir, 
	  für den Tag der Erlösung, mit dem Heiligen Geist versiegelt (2.Korinther 
	  1,22; Epheser 1,13-14; 4,30) worden. Wir können ihn deshalb nicht 
	  verlieren, aber wir dürfen ihn nicht betrüben in dem wir z.B. sein Wirken 
	  unterdrücken (ihn dämpfen 1.Thessalonicher 5,19): 
	  Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, 
	  mit dem ihr versiegelt seid für den Tag der Erlösung. Epheser 4,30 
	  Wenn wir den Kontext von Paulus’ Befehl  in 1.Thessalonicher 5,19 "Den 
	  Geist dämpft nicht" betrachten, ist dies in mindestens zweierlei 
	  Hinsicht möglich: Wir können den Geist in uns dämpfen, wenn wir die 
	  empfangenen Gnadengaben sich nicht entfalten lassen. Darum heißt es 
	  anschließend: «Prophetische Rede verachtet nicht» (1.Thessalonicher 5,20). 
	  Dies bedeutet im biblischen Kontext, dass Gottes Wort klar und in 
	  «prophetischer» Autorität weitergegeben werden soll und wir dies prüfen 
	  und das Gute davon annehmen sollen. Siehe den Artikel
	  
	  Betrübt und dämpft nicht den Heiligen Geist. 
	   
	  Wir sollen dem HERRN für unsere Erlösung danken und lobsingen: So 
	  will auch ich dir danken mit Saitenspiel für deine Treue, mein Gott; ich 
	  will dir zur Harfe lobsingen, du Heiliger Israels. Meine Lippen und meine 
	  Seele, die du erlöst hast, sollen fröhlich sein und dir lobsingen. Auch 
	  meine Zunge soll täglich reden von deiner Gerechtigkeit. Psalm 
	  71,22-24 
	  Christus 
	  hat uns 
	  von unseren Sünden erlöst und er liebt uns, deshalb sollen wir ihm Ehre 
	  durch unser Leben darbringen:  
	  Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von 
	  unsern Sünden mit seinem Blut und uns zu Königen und Priestern gemacht hat 
	  vor Gott, seinem Vater, ihm sei und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
	  Offenbarung 1,4-6 
	   
	  Da auch heute noch ein Großteil Israels die Gerechtigkeit, die vor Gott 
	  gilt, nicht erkennt, sollte unser Herzens Wunsch sein, dass sie gerettet 
	  werden: Israel aber hat nach dem Gesetz der 
	  Gerechtigkeit getrachtet und hat es doch nicht erreicht. Warum das? Weil 
	  es die Gerechtigkeit nicht aus dem Glauben sucht, sondern als komme sie 
	  aus den Werken. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes, wie 
	  geschrieben steht (Jesaja 8,14; 28,16): »Siehe, ich lege in Zion einen 
	  Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, 
	  der soll nicht zuschanden werden.« Liebe Brüder, meines Herzens Wunsch ist 
	  und ich flehe auch zu Gott für sie, dass sie gerettet werden. Denn ich 
	  bezeuge ihnen, dass sie Eifer für Gott haben, aber ohne Einsicht. Denn sie 
	  erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und suchen ihre 
	  eigene Gerechtigkeit aufzurichten und sind so der Gerechtigkeit Gottes 
	  nicht untertan. Römer 9,31-10,3 Der Stein des Anstoßes und Fels 
	  des Ärgernisses ist Christus der Fels: ... 
	  und haben alle*
	  denselben geistlichen Trank getrunken; sie 
	  tranken nämlich von dem geistlichen Felsen, der ihnen folgte; der Fels 
	  aber war Christus. 1.Korinther 10,1-4 
	  * "Alle" 
	  sind die Israeliten, die von dem geistlichen Felsen Christus, durch Mose, 
	  aus der Knechtschaft Ägyptens herausgeführt wurden. Christus ist der "lebendige 
	  Stein und kostbare Eckstein" , 
	  den die Israeliten "verworfen haben" 
	  und "stoßen sich an ihm, weil sie nicht an das 
	  Wort glauben": Zu ihm kommt als zu 
	  dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen ist, aber bei Gott 
	  auserwählt und kostbar. ... Darum steht in der Schrift (Jesaja 28,16): 
	  »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer 
	  an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.« Für euch nun, die ihr 
	  glaubt, ist er kostbar; für die Ungläubigen aber ist »der Stein, den die 
	  Bauleute verworfen haben und der zum Eckstein geworden ist, ein Stein des 
	  Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses« (Psalm 118,22; Jesaja 8,14); sie 
	  stoßen sich an ihm, weil sie nicht an das Wort glauben, wozu sie auch 
	  bestimmt sind. 1.Petrus 2,4-7 
	   
	  Wenn die Zeichen an Sonne und Mond und Sternen geschehen, dann sollen die 
	  Übriggebliebenen, die an Christus glauben, aufsehen und ihre Häupter 
	  erheben, weil sich ihre Erlösung naht: Und 
	  es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden 
	  wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und 
	  Wogen des Meeres, und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in 
	  Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die 
	  Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Und alsdann werden sie sehen 
	  den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. 
	  Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure 
	  Häupter, weil sich eure Erlösung naht. Lukas 21,25-28 
	   
	  Der HERR wird auch Israel mit einer ewigen Erlösung erlösen: 
	  Israel aber wird erlöst durch den HERRN mit 
	  einer ewigen Erlösung und wird nicht zuschanden noch zu Spott immer und 
	  ewiglich. Jesaja 45,17 
	  Und es soll geschehen: Wie ihr vom Hause Juda 
	  und vom Hause Israel ein Fluch gewesen seid unter den Heiden, so will ich 
	  euch erlösen, dass ihr ein Segen sein sollt. 
	  Sacharja 8,13 
	  ... der du allein alle Gaben gibst, der du 
	  allein gerecht, allmächtig und ewig bist, der du Israel erlöst aus allem 
	  Übel, der du unsere Väter erwählt und sie geheiligt hast. 
	  2.Maleachi 1,25 
	   
	  Zum Ende der Gnadenzeit, wenn die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist, 
	  wird ganz Israel gerettet werden und durch den Erlöser Christus wird Gott 
	  die Sünden Israels wegnehmen: Ich will 
	  euch, liebe Brüder, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht 
	  selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, so 
	  lange bis die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist; und so wird ganz 
	  Israel gerettet werden, wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 
	  31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle 
	  Gottlosigkeit von Jakob. Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre 
	  Sünden wegnehmen werde.« Im Blick auf das Evangelium sind sie zwar Feinde 
	  um euretwillen; aber im Blick auf die Erwählung sind sie Geliebte um der 
	  Väter willen. Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen.
	  Römer 11,25-29 Im alten Bund (Altes Testament) hatte Gott der 
	  HERR verheißen Israel mit einer ewigen Erlösung zu erretten, deshalb wird 
	  Gott die Gabe und Berufung der ewigen Errettung Israels nicht gereuen. 
	   
	  Die Erlösten aus dem Volk Israel werden nach Zion kommen und sie werden 
	  ewige Freude haben: So werden die Erlösten 
	  des HERRN heimkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen, und ewige Freude 
	  wird auf ihrem Haupte sein. Wonne und Freude werden sie ergreifen, aber 
	  Trauern und Seufzen wird von ihnen fliehen. Ich, ich bin euer Tröster!
	  Jesaja 51,11-12; 35,10 Zion muss hier das Neue Jerusalem auf der 
	  neuen Erde sein, da nur dort ewige Freude sein wird. Siehe Jesaja 
	  65,17-19; Jesaja 51,15-16 & Offenbarung 21,1-5. 
	  
      
      
	  65.3 
	  In der Erkenntnis "wir sind teuer erkauft, gehören uns nicht selbst und 
	  sind Gottes & Christi Eigentum" wachsen 
	   
	  Christus hat mit seinem Blut Menschen aus allen Stämmen, Sprachen, Völkern 
	  und Nationen erkauft: ... und sie sangen 
	  ein neues Lied: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine 
	  Siegel; denn du bist geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für 
	  Gott erkauft aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen. 
	  Offenbarung 5,9 
	   
	  Wir sind teuer erkauft, und gehören uns nicht selbst, sondern Christus: 
	  Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein 
	  Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott 
	  habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid teuer erkauft; 
	  darum preist Gott mit eurem Leibe. 1.Korinther 6,19-20 
	  Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja 
	  Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben. Galater 3,29 
	   
	  Durch unsere Erlösung sind wir Gottes und Christi Eigentum: 
	  ... in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig 
	  wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, 
	  welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein 
	  Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit. Epheser 1,13-14 
	   
	  Wir wurden von aller Ungerechtigkeit erlöst und gereinigt zu einem Volk 
	  zum Eigentum Christi: ... unseres Heilands 
	  Jesus Christus, der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns erlöste 
	  von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, 
	  das eifrig wäre zu guten Werken. Titus 2,13-14 
	   
	  Wir müssen der Stimme Gottes gehorchen und seinen Bund halten, damit wir 
	  sein Eigentum vor allen Völkern sind: 
	  Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt 
	  ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein.
	  2.Mose 19,5 
	   
	  Gott hat uns als ein heiliges Volk zu seinem Eigentums erwählt: 
	  Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, 
	  deinem Gott. Dich hat der HERR, dein Gott, erwählt zum Volk des Eigentums 
	  aus allen Völkern, die auf Erden sind. 5.Mose 7,6 
	   
	  Hundertvierundvierzigtausend wurden als Erstlinge für Gott erkauft und 
	  werden mit Christus, bei seinem Wiederkommen zum Gericht, auf dem Berg 
	  Zion stehen: Und ich sah, und siehe, das 
	  Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm Hundertvierundvierzigtausend, die 
	  hatten seinen Namen und den Namen seines Vaters geschrieben auf ihrer 
	  Stirn. ... Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier 
	  Gestalten und den Ältesten; und niemand konnte das Lied lernen außer den 
	  Hundertvierundvierzigtausend, die erkauft sind von der Erde. Diese sind's, 
	  die sich mit Frauen nicht befleckt haben, denn sie sind jungfräulich; die 
	  folgen dem Lamm nach, wohin es geht. Diese sind erkauft aus den Menschen 
	  als Erstlinge für Gott und das Lamm, und in ihrem Mund wurde kein Falsch 
	  gefunden; sie sind untadelig. Offenbarung 14,1-5 Dies können, 
	  aus biblischer Sicht, nur Gläubige sein, die ihr Leben vollständig dem 
	  Herrn geweiht haben. Es sind messianische Gläubige aus allen Stämmen 
	  Israels, die in den ersten Jahren der Herrschaft des Antichristen (in der 
	  großen Trübsalszeit) während der Bedrängnis Israels, von Gott versiegelt 
	  werden (Offenbarung 7,3-8), damit sie keinen Schaden von den Auswirkungen 
	  der Gerichte leiden, die er in seinem Zorn senden wird. Da die Gemeinde 
	  nicht mitversiegelt wird, muss sie bereits entrückt sein. Auch Offenbarung 
	  7,9-15 zeigt, dass die Gemeinde zur Zeit der “Großen Trübsal” schon 
	  entrückt ist, da sie vor dem Thron Gottes und dem Lamm stehen. Siehe
	  
	  Die Hundertvierundvierzigtausend von Gott aus der Bedrängnis entrückt 
	  &
	  
	  Die Hundertvierundvierzigtausend, die aus allen Stämmen Israels versiegelt 
	  werden &
	  
	  Die hundertvierundvierzigtausend und der Überrest der Gläubigen in der 
	  Drangsalszeit. 
	  
      
      
	  66. 
	  In der Erkenntnis "wir sind Gottes Bau, Haus, heiliger Tempel & lebendige 
	  Steine" wachsen 
	  Als Mitbürger der Heiligen und Gottes 
	  Hausgenossen sind wir auch Gottes Bau und sein Haus. 
	  Wir sind Mitbürger der Heiligen und 
	  Gottes Hausgenossen: So seid ihr nun nicht 
	  mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes 
	  Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Christus 
	  der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu 
	  einem heiligen Tempel in dem Herrn. Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut 
	  zu einer Wohnung Gottes im Geist. Epheser 2,19-22  
	  Zu »Jesus 
	  Christus ist der Eckstein« siehe auch "Dem 
	  Herrn als lebendige Steine nachfolgen". 
	  Wir sind »nicht 
	  mehr Gäste und Fremdlinge«, sondern »Mitbürger« 
	  aller »Heiligen« des neutestamentlichen 
	  Zeitalters. Wir sind im Himmel Bürger erster Klasse (Philipper 3,20.21). 
	  Wir sind auch »Gottes Hausgenossen«. 
	  Wir sind nicht nur in das himmlische Reich Gottes versetzt worden, sondern 
	  auch in die göttliche Familie adoptiert worden. 
	  Wir sind Steine im Bauwerk des 
	  heiligen Tempels geworden. Ganz ausführlich schildert Paulus diesen Tempel 
	  – seinen »Grund«, seinen »Eckstein«, 
	  seinen Zusammenhalt, seine Einheit und Symmetrie, sein Wachstum und andere 
	  einzigartige Eigenschaften. Dieser Tempel ist »erbaut 
	  auf den Grund der Apostel und Propheten« des NT. Es bedeutet nicht, 
	  dass die »Apostel und Propheten« die 
	  Grundsteine der Gemeinde waren. Christus ist der »Grund« 
	  (1.Korinther 3,11). Doch sie legten durch ihre Lehre in Bezug auf die 
	  Person und das Werk des Herrn Jeschua die Grundlage. Die Gemeinde ist auf 
	  Christus gegründet, wie er durch das Bekenntnis und die Lehre der »Apostel 
	  und Propheten« offenbart wurde. 
	  Petrus bekannte ihn seinerzeit als 
	  den Christus, den Sohn des lebendigen Gottes. Daraufhin verkündigte 
	  Christus, dass seine Gemeinde auf diesem Felsen gebaut werde, nämlich auf 
	  der festen Wahrheit, dass er der Gesalbte Gottes und Gottes einziger Sohn 
	  ist (Matthäus 16,18). In Offenbarung 21,14 werden die Apostel mit den 
	  zwölf Grundsteinen des heiligen Jerusalem in Verbindung gebracht. Sie sind 
	  nicht die Grundlage, aber sie sind eng damit verbunden, weil sie als Erste 
	  die großen Wahrheiten über Christus und die Gemeinde lehrten. 
	  »Christus« 
	  ist nicht nur der »Grund« des Tempels, 
	  sondern auch der »Eckstein«. Die 
	  Einheit und Symmetrie des Tempels wird durch die Ausdrücke »ineinander 
	  gefügt« und »der ganze Bau« 
	  angedeutet. Es handelt sich um eine Einheit vieler einzelner Glieder. 
	  Jedes Glied hat einen besonderen Platz in dem »Bau«. 
	  Steine, die im Tal des Todes zur Ehre Gottes ausgegraben wurden, erweisen 
	  sich als vollkommen passend. Dieses Gebäude hat die einzigartige 
	  Eigenschaft, dass es »wächst zu einem heiligen 
	  Tempel in dem Herrn«. Die Geburtsstunde der Gemeinde war zu 
	  Pfingsten. Seitdem ist dieser Leib immer weiter gewachsen, und er wird es 
	  auch in Zukunft bis zur Entrückung tun. Dieses wachsende Gebäude aus 
	  lebendigen Steinen wird als »heiliger Tempel 
	  im Herrn« beschrieben. Das Wort, das Paulus hier für »Tempel« 
	  benutzt, ist das, was das Allerheiligste (gr. naos) bezeichnet. Er dachte 
	  an das Hauptgebäude im Tempelbezirk, in dem sich das Allerheiligste 
	  befand. Dies war die Wohnstätte Gottes, und dort zeigte er sich in einer 
	  lichten, leuchtenden Herrlichkeitswolke. Wir sind ein lebendiges 
	  Heiligtum, in dem Gott wohnt und seine Herrlichkeit offenbart. Dieser 
	  Tempel ist heilig. Er ist von der Welt abgesondert und für heilige Zwecke 
	  geweiht. Als »heiliger Tempel« ist die 
	  Gemeinde das Zentrum, von dem aus Lob, Dank und Anbetung durch den Herrn 
	  Jeschua Christus zu Gott aufsteigen. 
	  Der Tempel »wächst 
	  zu einem heiligen Tempel in dem Herrn«: Seine Glieder sind durch 
	  ihre Gemeinschaft mit ihm und in ihm von ihrer Stellung her »heilig«, und 
	  sie sollten aus Liebe zu ihm auch im Glaubensleben »heilig« sein. Die 
	  wunderbare große Würde der Stellung der Gläubigen besteht darin, dass sie 
	  eine »Wohnung Gottes im Geist« sind. 
	  Das ist der Zweck des Tempels. Es geht darum, einen Ort zu schaffen, wo 
	  Gott in Gemeinschaft mit seinem Volk leben kann. Die Gemeinde ist dieser 
	  Ort. Man vergleiche dies einmal mit der Stellung der Heiden im AT. Da 
	  durften sie sich noch nicht einmal Gottes Wohnstätte nähern. Und nun sind 
	  sie selbst ein Teil davon! Dieser Tempel ist die Wohnstätte Gottes des 
	  Vaters auf Erden. »Wohnung Gottes im Geist«: 
	  In der Person des Heiligen Geistes wohnt Gott in der Gemeinde (1.Korinther 
	  3,16). 
	  Wir als Gottes Haus sind auf den 
	  Grund »Christus« gebaut: Denn wir sind 
	  Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau. Ich nach 
	  Gottes Gnade, die mir gegeben ist, habe den Grund gelegt als ein weiser 
	  Baumeister; ein anderer baut darauf. Ein jeder aber sehe zu, wie er darauf 
	  baut. Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, 
	  welcher ist Jesus Christus. 1.Korinther 3,9-11 
	  Christus war und ist treu über Gottes 
	  Haus. Als sein Haus haben wir durch ihn auch schon hier auf Erden Anteil 
	  an der himmlischen Berufung: Darum, ihr 
	  heiligen Brüder, die ihr teilhabt an der himmlischen Berufung, schaut auf 
	  den Apostel und Hohenpriester, den wir bekennen, Jeschua, der da treu ist 
	  dem, der ihn gemacht hat, wie auch Mose in Gottes ganzem Hause. ... 
	  Christus aber war treu als Sohn über Gottes Haus. Sein Haus sind wir, wenn 
	  wir das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung festhalten. Hebräer 
	  3,1-6 »Christus aber« war über 
	  Gottes Haus »als Sohn« treu, nicht als 
	  Diener, und in seinem Fall bedeutet Sohnschaft Stellungsgleichheit mit 
	  Gott. Gottes Haus ist »sein Haus«. 
	  Es besteht aus allen wirklich an den Herrn Jeschua Gläubigen: »Sein 
	  Haus sind wir, wenn wir die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung bis 
	  zum Ende standhaft festhalten.« Festhalten ist ein Beweis für 
	  echten Glauben. 
	  Als lebendige Steine sollen wir uns 
	  zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft erbauen: 
	  Zu ihm kommt als zu dem lebendigen Stein, der 
	  von den Menschen verworfen ist, aber bei Gott auserwählt und kostbar. Und 
	  auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur 
	  heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig 
	  sind durch Jesus Christus. 1.Petrus 2,4-5 
	  Die Gemeinde, das Haus Gottes, ist 
	  ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit: 
	   ... wenn ich aber erst später komme, 
	  sollst du wissen, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, das ist die 
	  Gemeinde des lebendigen Gottes, ein Pfeiler und eine Grundfeste der 
	  Wahrheit. 1.Timotheus 3,15 Als "ein Pfeiler und eine Grundfeste 
	  der Wahrheit" darf in der Gemeinde keine Sünde Raum haben, denn Gott hasst 
	  die Sünde und bestraft sie. Deshalb wird Gott das Gericht am Hause Gottes 
	  beginnen (1.Petrus 4,17). Wir an Christus Gläubigen werden vor dem 
	  Richterstuhl Christi stehen (Römer 14,10) und unser Herr wird von uns 
	  Rechenschaft (Römer 14,12) über unser Glaubensleben fordern. 
	  Unser irdisches Haus wird abgebrochen 
	  werden, dann werden wir im himmlischen Haus, von Gott erbaut, sein: 
	  Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus, 
	  diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, 
	  ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. Denn darum 
	  seufzen wir auch und sehnen uns danach, dass wir mit unserer Behausung, 
	  die vom Himmel ist, überkleidet werden, weil wir dann bekleidet und nicht 
	  nackt befunden werden. Denn solange wir in dieser Hütte sind, seufzen wir 
	  und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet 
	  werden wollen, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben. Der 
	  uns aber dazu bereitet hat, das ist Gott, der uns als Unterpfand den Geist 
	  gegeben hat. So sind wir denn allezeit getrost und wissen: solange wir im 
	  Leibe wohnen, weilen wir fern von dem Herrn; denn wir wandeln im Glauben 
	  und nicht im Schauen. Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, den 
	  Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn. Darum setzen wir auch 
	  unsre Ehre darein, ob wir daheim sind oder in der Fremde, dass wir ihm 
	  wohlgefallen. Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl 
	  Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan hat bei 
	  Lebzeiten, es sei gut oder böse. 2.Korinther 5,1-10 In Vers 1 
	  bezeichnet der Apostel unseren gegenwärtigen sterblichen Leib als 
	  »irdisches Zelthaus«. Ein Zelt ist keine feste, sondern eine tragbare 
	  Wohnstätte für Pilger und Reisende. Paulus spricht davon, dass der Tod 
	  dieses »Zelthaus« zerstört. Zur Zeit unseres Todes wird das Zelt 
	  abgebrochen. Der Leib wird ins Grab gelegt, während der Geist und die 
	  Seele des Gläubigen zum Herrn gehen. Paulus beginnt das Kapitel mit einer 
	  Zuversicht: Wenn dieses »irdische Zelthaus« einmal »zerstört« werden 
	  sollte, weiß er, dass er »einen Bau von Gott« hat und »ein nicht mit 
	  Händen gemachtes, ewiges Haus in den Himmeln« besitzt. Man beachte den 
	  Unterschied zwischen dem »Zelthaus« und dem »Bau«. Das zeitweilige 
	  »Zelthaus« wird abgebrochen, aber ein neues, dauerhaftes Haus wartet schon 
	  in der himmlischen Heimat auf den Gläubigen. Dieses ist ein »Bau von 
	  Gott«, und zwar in dem Sinne, dass Gott ihn uns gibt. Außerdem ist es ein 
	  »nicht mit Händen gemachtes … Haus«. Warum erwähnt Paulus das? Auch unsere 
	  jetzigen Leiber sind nicht mit Händen gemacht, warum sollte er also 
	  betonen, dass unsere zukünftigen, verherrlichten Leiber nicht mit Händen 
	  gemacht sind? Die Antwort lautet, dass der Ausdruck »nicht mit Händen 
	  gemacht« bedeutet, dass die Herrlichkeitsleiber nicht von dieser Schöpfung 
	  sind. Das wird in Hebräer 9,11 verdeutlicht, wo wir lesen: »Christus 
	  aber ist gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter und ist durch 
	  das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das 
	  heißt, nicht von dieser Schöpfung ist … hineingegangen …«. Unsere 
	  gegenwärtigen Leiber sind nur für ein Leben auf dieser Erde geeignet. 
	  Unsere zukünftigen, verherrlichten Leiber gehören nicht zu dieser 
	  Schöpfung. Sie werden ganz besonders für das Leben im Himmel geeignet 
	  sein. Der zukünftige Leib des Gläubigen wird als »ewig … in den Himmeln« 
	  beschrieben. Er ist ein Leib, der nicht länger der Krankheit, der 
	  Vergänglichkeit und dem Tod unterworfen ist. Vielmehr ist es ein Leib, der 
	  in unserer himmlischen Heimat für immer Bestand haben wird. 
	  Wir werden für immer im Haus des 
	  HERRN bleiben: Du salbest mein Haupt mit Öl 
	  und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen 
	  mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar. Psalm 
	  23,5-6 Wir wollen dem HERRN im Hause des 
	  HERRN singen und spielen, solange wir leben, denn er hat uns geholfen: Der 
	  HERR hat mir geholfen, darum wollen wir singen und spielen, solange wir 
	  leben, im Hause des HERRN! Jesaja 38,20 
	  Das Gericht Gottes fängt am Hause 
	  Gottes an: Denn die Zeit ist da, daß das 
	  Gericht anfängt an dem Hause Gottes. Wenn aber zuerst an uns, was wird es 
	  für ein Ende nehmen mit denen, die dem Evangelium Gottes nicht glauben? 
	  Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird dann der Gottlose und 
	  Sünder bleiben? Darum sollen auch die, die nach Gottes Willen leiden, ihm 
	  ihre Seelen anbefehlen als dem treuen Schöpfer und Gutes tun. 
	  1.Petrus 4,17-19 Für Zeit steht hier im Griechischen „kairos“, was eine 
	  bestimmte, von Gott festgesetzte Zeit meint. Das Gericht beginnt am Hause 
	  Gottes (vgl. Jeremia 25,29; Hesikiel 9,6). Gott hasst die Sünde und 
	  bestraft sie. Deshalb darf sie gerade in der Gemeinde keinen Raum mehr 
	  haben. Allerdings hat die Sünde für Christen durch das Opfer Jesu ihre 
	  tödliche Wirkung verloren. Wenn Gott die Sünde so ernst nimmt, was steht 
	  dann erst der Welt bevor (vgl. Sprüche 11,31)! 
	  
      
      
	  
	  67. 
	  In der Erkenntnis "wir sind Priester und Könige vor Gott" wachsen 
	  Im NT sind alle Gläubigen Priester. 
	  Sie sind heilige Priester, die ins Heiligtum Gottes gehen, um anzubeten 
	  (1.Petrus 2,5), und sie sind königliche Priester, die in die Welt 
	  hinausgehen, um Zeugnis zu geben (1.Petrus 2,9). Die Gläubigen bringen als 
	  Priester geistliche Opfer dar. Zunächst geht es um das Opfer der eigenen 
	  Person, indem wir dem Herrn hingegeben leben (Römer 12,1). Dann finden wir 
	  in Hebräer 13,15 das zweite Opfer: »das Opfer des Lobes«. Es wird »Gott« 
	  durch den Herrn Jeschua dargebracht. All unsere Gebete und all unser 
	  Lobpreis müssen erst bei ihm vorbei, ehe sie Gott den Vater erreichen. 
	  Unser großer Hoherpriester nimmt alle Unreinheit und Unvollkommenheit weg 
	  und fügt seine eigene Vorzüglichkeit hinzu. Das »Opfer des Lobes« ist 
	  »Frucht der Lippen, die seinen Namen« bekennen. Der einzige Lobpreis, den 
	  Gott annimmt, ist derjenige, der von erlösten Lippen kommt: 
	  So lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das 
	  Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen 
	  bekennen. Hebräer 13,15 
	  Christus, der König aller Könige 
	  (1.Timotheus 6,15; Offenbarung 17,14; 19,16) und unser König ist, machte 
	  uns »zu Königen und Priestern« vor Gott: 
	  ... und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene 
	  von den Toten und Herr über die Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und 
	  uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut und uns zu Königen und 
	  Priestern gemacht hat vor Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von 
	  Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Offenbarung 1,5-6 
	  ... und hast sie unserm Gott zu Königen und 
	  Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden. Offenbarung 
	  5,10 Als königliches, priesterliches Geschlecht sind wir Christi 
	  Eigentum, Volk und Werkzeug. Er schafft in uns das Vollkommene. Wir sind 
	  in ihm und er ist in uns. So handeln und gehen wir in seiner Erkenntnis. 
	  Wenn wir über eine solche Liebe nachdenken, dann können wir nur folgern, 
	  dass ihm alle »Herrlichkeit«, Ehre und Anbetung sowie aller Lobpreis 
	  gebührt. All das sollen wir ihm bringen, sooft und so viel wir können. Und 
	  er ist würdig, die »Gewalt« über unser Leben, über die Gemeinde, die Welt 
	  und das gesamte Universum auszuüben. »Amen«. 
	  Als Priester Gottes und Christi 
	  werden wir mit Christus während des Tausendjährigen Reiches regieren: 
	  Selig ist der und heilig, der teilhat an der 
	  ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern 
	  sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend 
	  Jahre. Offenbarung 20,6 Diejenigen, die »an der ersten 
	  Auferstehung« teilhaben, sind »selig«, weil sie nicht den »zweiten Tod« 
	  erleiden müssen ganz im Gegensatz zu allen Ungläubigen, die in den 
	  Feuersee geworfen werden. 
	  Wir sind »ein auserwähltes 
	  Geschlecht, eine heilige, königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk« zu 
	  Gottes besonderem »Eigentum«: Und auch ihr 
	  als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen 
	  Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind 
	  durch Christus. ... Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die 
	  königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass 
	  ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der 
	  Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. 1. Petrus 2,5&9 Wir 
	  wurden von Gott vor Grundlegung der Welt dazu auserwählt, Christus zu 
	  gehören (Epheser 1,4). Doch statt eines irdischen Volkes mit gemeinsamer 
	  Herkunft und bestimmten äußeren Merkmalen ist die Gemeinde eine himmlische 
	  Nation mit einer göttlichen Herkunft und geistlichen Merkmalen. Wir sind 
	  heilige Priester, die geistliche Opfer darbringen, die Wohltaten Gottes 
	  verkündigen und in die Welt gehen um Zeugnis zu geben. Als heilige 
	  Priester betreten wir durch den Glauben das Heiligtum des Himmels, um dort 
	  anzubeten. Als heilige »Priester« bringen wir Gott geistliche Opfer 
	  dar: unser Leben, unseren Besitz, unseren Lobpreis und unseren Dienst. Als 
	  königliche »Priester« verkündigen wir die Tugenden dessen, der uns »berufen 
	  hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht«. Einst waren 
	  wir in der Finsternis mit Sünde und Schande behaftet. Durch unsere 
	  wunderbare Errettung sind wir in das Reich des Sohnes seiner Liebe und in 
	  sein wunderbares Licht versetzt worden. War die Finsternis vorher 
	  bedrückend, so scheint das Licht jetzt hell und klar. Wie sehr sollten wir 
	  »verkündigen ... die Wohltaten dessen«, 
	  der all dies für uns getan hat! 
	  
      
	  
  
	  
      
      
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	  Einige Vers- und 
	  Worterklärungen wurden dem William MacDonald Kommentar Zum Neuen Testament 
	  2013 entnommen. Auf folgenden Link 
	  können Sie die Kommentare downloaden: 
	  
	  William MacDonald Kommentar Zum Neuen Testament 2013 
	  
	  
	  
	  William MacDonald Kommentar Zum Alten Testament 2010 
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